DE264339C - - Google Patents

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DE264339C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 264339-KLASSE 63 d. GRUPPE
in MAILAND.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1912 ab.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende federnde Rad soll als Ersatz der bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, gebräuchlichen Räder mit pneumatischer Radbereitung dienen, die bekanntlich wegen der zu schnellen Abnutzung der Reifen und der beständigen Gefahr des Reißens oder. Aufplätzens noch nicht allen Anforderungen genügen. Zur Behebung der genannten Mängel
ίο dient das vorliegende Rad, bei welchem in bekannter Weise der Luftreifen nicht den äußeren Teil des Rades bildet, sondern zwischen einem mehr oder weniger starren äußeren Laufkranz und einem inneren Radkranz gelagert ist. Gemäß der Erfindung ist die Decke des zwischen dem äußeren und inneren Kranz angeordneten Luftreifens mit massiven wellenförmigen Verstärkungen versehen, zwischen welche am Laufkranz gelagerte und der Querschnittsform des Luftschlauches angepaßte Rollen eintreten. Durch diese Anordnung gewährleistet das federnde Rad eine elastische Übermittlung der Kräfte nach allen Richtungen hin, und zugleich wird erreicht, daß zwecks möglichst gleichmäßiger Beanspruchung des Luftreifens an der Kraftübertragung nicht nur eine Stelle, sondern eine möglichst große Länge desselben teilnimmt.
In der Zeichnung zeigend
Fig. ι eine Seitenansicht des Rades,
Fig. 2 den inneren Teil desselben mit dem Luftreifen, dessen Decke mit massiven Vorsprüngen versehen ist,
Fig. 3 den mit Rollen besetzten äußeren Laufkranz und
Fig. 4 und 5 Querschnitte zweier Ausführungsformen für die Rollenanordnung.
Demnach besteht das Rad in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen, einem radartigen inneren Teil (Fig. 2) und einem äußeren Radkranz (Fig. 3), welcher starr ist.
Der innere Teil (Fig. 2) trägt den Luftreifen, dessen Eigenart darin besteht, daß er bzw. die Decke des Schutzmantels auf dem äußeren Umfange mit massiven Vorsprüngen A versehen ist, so daß der Reifen die in Fig. 2 veranschaulichte gewellte Form besitzt.
Der äußere Kranz (Fig. 3) ist auf der Innenseite mit Rollen B ausgestattet, die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen oder Wellen A zu liegen kommen.
Die Übertragung der Antriebskraft erfolgt in elastischer Weise, da das auf dem inneren Teil des Rades wirkende Drehmoment eine Relativdrehung zwischen dem inneren Teil und dem äußeren Radkranz hervorzubringen sucht und infolgedessen die gewellten Vorsprünge A an die Rollen B herandrängt, die ihrerseits die Vorsprünge in die Luftkammer hineinzudrücken suchen.

Claims (1)

  1. In der Querrichtung wird den Kräften, welche den äußeren Kränz aus der Ebene des inneren Rades hinauszudrängen bestrebt sind, durch den Luftreifen entgegengewirkt, und zwar wegen der besonderen Ausbildung der Rollen, von denen zwei Ausführungsformen in Fig. 4 und 5 als Beispiel angegeben sind.
    Das federnde Rad gemäß der beschriebenen Gestaltung besitzt vollkommene Elastizität nach drei senkrechten, somit nach allen Richtungen hin. Die auftretenden Kräfte werden in tangentialer und transversaler Richtung über den ganzen Umfang und in radialer Richtung über eine groi3e (mehr als die Hälfte betragende) Länge des Radumfanges verteilt.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Federndes Rad, dessen starrer äußerer Laufkranz mittels Zwischenglieder auf einem den inneren Radkranz umgebenden Luftreifen aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftreifen bzw. die Decke des Luftschlauches mit massiven wellenförmigen Verstärkungen (A) versehen ist, zwischen. welche am Laufkranz gelagerte, der Querschnittsform des Luftreifens angepaßte Rollen (B) eintreten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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