DE2643208A1 - Immunologisches bestimmungsverfahren - Google Patents
Immunologisches bestimmungsverfahrenInfo
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Description
2643203
BEHRTNGWBRKE AIrPTENGESELLSCH/" ΓΤ , Mc rburcj/Lahn
Aktenzeichen: WOT. "6/Ti 021 Ma 285
Datum: 15. September 1976
Immunologisches Be stimmur.gs verfahr en
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur qualitativen oder
quantitativen Bestimmung eines Partners einer immunologischen
Reaktion unter Ausnutzung der bekannten Affinität von Antikörpern und 7mtigenen zueinander durch Verminderung unspezifischer Bindungen. Sie macht von der Tatsache Gebrauch, daß derartige
Reaktionen mit Hilfe von bestimmten Identifizierungsmerkmalen deutlicher registrierbar gemacht werden können.
In immunologischen Reaktionen mit markierten Reaktionspartnern,
werden grundsätzlich folgende Methoden unterschieden: der direkte Test und die indirekten Techniken.
Beim direkten Test wird der zu bestimmende Reaktionspartner, meist das Antigen, kenntlich gemacht durch Inkubation mit
einem spezifischen gegen ihn gerichteten und markierten zweiten Reaktionspartner, meist einen Antikörper.
Bei indirekten Techniken wird der zu bestimmende Reaktionspartner mit einem spezifisch gegen ihn gerichteten zweiten Reaktioiispartner
inkubiert und na^h Abt.-ennung und Entfernung der nicht gebundenen
Menge des zweiten Reaktionspartners d?iS Reaktionsgeruisch
mit einem spezifisch gegen den zweiten Reaktionspartner gerichteten dritten, meist markierten Reaktionspartner, inkubiert.
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Es ist dem Fachmann bekannt, daß sich der direkte Test au:;·-
zeichnet durch eine hohe Spezifität. Sein Nachtoil ist die
geringe Sensitivität. Andererseits sind die indirekten Techniken bekannt für ihre hohe Sensitivität, jedoch geringe
Spezifität.
Als eine der wesentlichen Ursachen, die bei dem direkten Test und den indirekten Techniken die Spezifität beeinflussen, ist
die unspezifische Bindung der Antikörper an das Antigen und dessen ihn umgebende Strukturen anzusehen.
Die unspezifische Bindung wird hauptsächlich verursacht durch
Bereiche des sog. Fc-Teiles des Antikörper (=Immunglobulin)-MoIeküles.
Das gilt auch für hoch spezifische Antikörper.
Die Bindungsaffinität der Fc-Teile des Antikörpers zu verschiedenen,
in der Literatur als Fc-Peceptoren umschriebenen Strukturen von Zellen oder Geweben wird verstärkt, wenn sich im
Antikörpermolekül eine Konformationsänderung vollzieht. Diese tritt auf bei der spontanen Aggregation von Antikörpeririolekülen
in Antikörperpräparationen, bei der Bindung von /Antikörpern an ein Antigen (Inimunkomp] exe) oder bei der /«!sorption von Antikörpermolekülen
an künstliche Flächen, z. B. Latexpartikel.
Bislang wurden verschiedene Methoden zur Verminderung der unspezifischen Bindung angewandt: z. B. Elimination von
Aggregaten oder Immunkomplexen aus Antikörperpräparationeri durch Ultrazentrifugation, Zugabe von Albumin zu den Antikörperpräparationeri
zur Proteinstabilisierung oder Verhinderung von Aggregatbildungen.
In dem direkten Test und in den indirekten Techniken wurden zusätzlich erfolgreich Antikörperpräparationen benutzt, deren
Fc-Teil durch bekannte Methoden abgespalten worden war ohne
die immunologische Reaktionsweise des Restfragments F (ab)., oder
F(ab)2 wesentlich zu beeinträchtigen.
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Diese Methoden sind durch die Herstellung von F (ab)..™ bzw.
F(ab)„- Fragmenten der jeweiligen Antikörper jedoch aufwendig,
zum Teil, insbesondere bei der Verwendung von Antiseren in indirekten Techniken, nur sehr schwierig durchzuführen.
Mit vorliegender Erfindung wird nun die direkte und indirekte Technik zur Iiraiuinreaktion mit markierten Reaktionspartnern in
einfacher Weise derartig verändert, daß auch bei Verwendung von nativen Antikörpern bzw. derartige Antikörper enthaltenden Seren
die bekanntermaßen hohe Sensitivität voll erhalten bleibt, während
die bekanntermaßen hohe Unspezifität auf ein Minimum reduziert
wird.
Die Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß im direkten Test und in indirekten Techniken eine Fc-vermittelte unspezifische
Bindung nativer Antikörper vermieden werden kann, wenn die mit dem Fc-Teil reagierenden Strukturen der unterschiedlichen Antigene
(im allgemeinen Sinne Fc-Receptoren) durch Immunglobulinfragmente,
welche Bindungsaffinitäten zu diesen Fc-Receptoren
im allgemeinen Sinne haben, vorher abgesättigt worden sind. Hierbei sollten die Immunglobulinfragmente möglichst von Immunglobulinen
einer Spezies stammen, von welcher auch der Antikörper (direkter Test) bzw. der Erstantikörper (indirekte Techniken)
stammen. Alle eingesetzten Antikörper dürfen andererseits keine Spezi fität gegen dieses Immunglobulinf racjment besitzen.
Sofern es dem Test nach erforderlich ist, dürfen die verwendeten Immunglobulinfragmente desweiteren kein Komplement binden.
Eine aus möglicherweise sterischen Gründen bedingte Hemmung der
spezifisch immunologischen Reaktion, wie sie vergleichsweise bei Verwendung von nativen Immunglobulinen oder Immunglobulinaggregaten
anstelle von Immunglobulinfragmenten auftritt, ist bei Anv/endung von Immunglobulinfragmenten mit Affinitäten zu
Fc-Receptoren nicht zu finden.
Desweiteren erlaubt die Verwendung von Immunglobulinfragmenten, beispielsweise von Fc-Fragmenten von unterschiedlichen Immunglobulinklassen,
daß Antikörper, gerichtet gegen Teile von
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- Jr-
Immunglobulinen, ζ. B. deren leichte Ketten, gegen das Bruchstück"
Fd oder gegen F(ab)-Fragmente der jeweiligen Immunglobulinklassen
in dem direkten oder indirekten Test eingesetzt werden können, ohne mit dem Fc-Fragment immunologisch zu reagieren.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur qual.i Lativen
oder quantitativen Bestimmung eines Partners einer immunologischen
Reaktion im direkten Test oder in indirekten Techniken dadurch gekennzeichnet, daß das im allgemeinen Sinne Fc-Reccptoren
tragende Antigen vorab in Kontakt gebracht wird mit einem Immunglobulinfragment, welches Bindungsaffinitäten zu Fc~Receptoren
im allgemeinen Sinne besitzt und daß nachfolgend Antikörper eingesetzt werden, die keine Spezifität gegen das Immunglobulinfra
gment besitzen. Dies führt zu einer bedeutenden Verbesserung
des Ergebnisses der immunologischen Bestimmung durch Verminderung unepezifischer Nebenreaktionen.
Als indirekte Techniken im Sinne der Erfindung gelten alle Teste, bei welchen der gesuchte Reaktionspartner durch mehr als nur
einen weiteren Reaktionspartner nachgewiesen wird. Zu indirekten Techniken im Sinne der Erfindung zählen somit insbesondere der
Antiglobulintest, der indirekte Test mit Komplement und der Sandwichtest.
Diese Methoden sind ausführlich in J.II. Humphrey, R. G. White,
Kurzes Lehrbuch der Immunologie, Thieme-Verlag Stuttgart, 1975, Seite 257-260, in D.M. Weir, Handbook of Experimental Immunology,
Blackwell, Oxford, 1973, Seite 18.14 - 18.16 und von G. Wick (1972) in "Wiener klinische Wochenschrift", 84.1, Seite 2-7,
unter Zugrundelegung von Fluoreszenzfarbstoffen als Identifizierungsmerkmal
beschrieben.
Die Methodik der indirekten Techniken kann derart erweitert
werden, daß alle verwendeten Antikörper markiert sind und/oder daß zusätzlich zu einem dritten Reaktionspartner weitere,
spezifisch gegen den vorhergehenden Reaktionspartner gerichtete Reaktionspartner benutzt werden.
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s. _ 26A3208
(ο
Ferner gehören demnach zu indirekten Techniken alle Vorfahren.
wonach die Inkuhation r.d t nnrkierfco.n Antikörpern mehrmals
durchgeführt wird.
Es ist literaturbekannt, daß zu Fc-Reeeptoren irri allgemeinen Sinne
bestimmte Bereiche des Fc-Teiles der Immunglobuline eine hohe
Affinität haben. Es ist weiterhin bekannt, daß Antikörper-Moleküle
(Immuncjlobulin-Moleküle) durch proteolyticche Enzyme in eine Anzahl
von Fragmenten zerlegt v/erden. So spalten die Proteinasen Plasmin oder Papain das Immunglobulin-Molekül in zwei F(ab)..-Fragmente
und ein Fc-Fragment. Pepsin greift das Molekül an einer anderen Stelle an und führt danach zu einem bivalenten, sog. F(ab)„-Fragment
und zu weiteren kleineren Peptiden, z. B. zu pFc- Diese als Fc-Fragmente oder pFc bezeichneten proteolytischen Abbauprodukte
des Antikörper-Moleküls sind beispielsweise im Sinne der Erfindung als Immunglobulinfragmente mit Affinitäten zu Fc-Receptoren
im allgemeinen Sinne einsetzbar.
Beispiele der Herstellung von Fc-Fragment oder pFc finden sich bei
Porter, R.P. (1959), Biochem. J. 13_, 119; Hershgoid, E.J. et al,
(1963) Nature 199, 284 und Haupt, H. (1969), Klin. Wschr. £7_, 270.
Die Methodik des direkten Tests und" der indirekten Techniken
ist in folgender Weise beispielhaft kürz dargestellt:
Beim direkten Test wird das Antigen enthaltende Substrat mit einem markierten Reaktionspartner, in der Regel mit einem
spezifischen Antikörper, in Kontakt gebracht. Hierbei kommt es zur Bindung des Antikörpers an das korrespondierende Antigen.
Das Antigen wird dadurch direkt nachgewiesen.
Bei indirekten Techniken wird der gesuchte Reaktionspartner (beispielsweise das Antig-j'.i) du. cn mehr als nur einen weiteren
Reaktionspartner nachgewiesen.
Beispielsweise wird im Antiglobulintest das Antigen enthaltende
Substrat mit einem, gegebenenfalls markierten, spezifischen Antikörper zur Reaktion gebracht, aus dem Reaktionsgemisch der
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überschüssige Antikörper durch Waschen entfernt und das Reaktionsgemisch
mit einem zweiten markierten /Antikörper, der spezifisch gegen den zuerst eingesetzten Antikörper gerichtet ist,
zur Reaktion gebracht und nachfolgend die Menge nicht gebundenen Antikörpers entfernt.
Beim Sandwichtest wird ein Antikörper, mit dem spezifisch gegen ihn gerichteten Antigen zur Reaktion gebracht, die nicht gebundene
Menge des Antigens entfernt und das Reaktionogemisch mit
einem markierten, wiederum spezifisch gegen das Antigen gerichteten Antikörper umgesetzt und die nicht gebundene Menge des Antikörpers
entfernt;
Beim indirekten Test mit Komplement bindet das antigene Substrat entweder direkt Komplement, oder es wird mit einem komplemcntbindenden
spezifisch gegen das Antigen gerichteten Antikörper umgesetzt, nicht gebundener Antikörper wird entfernt und das
Reaktionsgemisch wird mit Komplement zur Reaktion gebracht. Nach Entfernung der nicht gebundenen Menge Komplements wird das am
Antigen bzw. am Antigen-Antikörperkomplex gebundene Komplement mit einem markierten, spezifisch gegen Komplement cjerichteten
Antikörper nachgewiesen.
Es steht dem Fachmann selbstverständlich frei, im Rahmen der vorliegenden Erfindung die ihm bekannten Identifizierungsmerkmale
zu verwenden, wie beispielsweise die Markierung mit Fluoreszenzfarbstoffen, die radioaktive Markierung oder die
Enzym-Markierung.
Die erfindungsgemäße Anwendung von Immunglobulxnfragmenten
mit Bindungsaffinitäten zu Fc-Receptoren im allgemeinen Sinne
ist im folgenden Beispiel für den direkten Test und den Antiglobulintest kurz beschrieben.
Beim Nachweis, bzw. der Bestimmung eines Antigens entsprechend der Erfindung bringt man die zu untersuchende Probe oder eine Verdünnungsserie
davon mit unterschiedlichen Mengen, beginnend mit beispielsweise 1 mg, eines Immunglobulin-Fragmentes in Kontakt,
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— *■/ —
welches Bindungsaffinitäten zu Fc-Receptoren im allgemeinen Sinne
besitzt, z.B. das Fc-Fragraent von IgG nach Papain-Spaltung. Danach
läßt man das Gemisch 20 Minuten bis 20 Stunden, vori?u:jsv;;i ne
etwa 30 Minuten bei einer Temperatur zwischen 4-300C, vorzugsweise
etwa 200C in Wasserdampf-gesättigtor Atmosphäre stehen.
Sodann wird nichtgebundenes Fc-Tragment vom Reaktionsgemisch
abgetrennt. Dies kann beispielsweise durch mehrmaliges Waschen (in der Regel 2 x) des Reaktion.sgemisclies, vorzugsweise mit einer
polyionischon, isotonischen wässrigen Lösung erfolgen. Kachfolgend
bringt man das Reaktionsgemi sch in Kontakt mit einei. bekannten
Menge des markierten Antikörpers, der spezifisch gegen das Antigen gerichtet ist (direkter Tent) bzw. mit einem Antisera™.
oder einem unmnrkierten Antikörper (Antiglobulin-'fest) und läßt
danach das Gemisch 2 0 Minuten bis 20 Stunden, vorzugsweise etwa 30 Minuten bei einer Temperatur zwischen 4 - 300C in Wasserdoi.ipfgesättigter
Atmosphäre stehen.
Nichtgebundene Antikörper werden durch mehrmaliges Waschen
(in der Regel 2 - 6 x) des Reaktionsgemisches, vorzugsweise mit einer polyionischen isotonischen wässrigen Lösung, von diesem
abgetrennt. Nachfolgend wird im Falle des Antiglobulintesls das
Reaktbnsgemisch in Kontakt gebracht mit einer bekannten Menge eines markierten Antikörpers, der spezifisch geg'en den ersten
Antikörper gerichtet ist und daraufhin inkubiert tmd gewaschen
unter Bedingunyen, wie für den zuerst verwendeten Antikörper beschrieben.
Anschließend wird je nach Art des verwendeten Antigens das Reaktionsgemisch entweder auf einen Objektträger aufgestrichen
(z.B. Zeil suspension) oder es ist bereits auf einem Träger fixiert (z. B. Histologischer Schnitt).
Die Untersuchung erfolgt mit Hilfe von dem Fachmann bekannterund
von einschlägigen Firmen angebotenen qualitativen und quantitativen Meß- und Beobachtungsgeräten, wie Fluoreszenzmikroskopen
mit Auflicht- oder Durchlichtanregung und Fluoreszenzphotometern, Photometern oder Strahlungsmeßgeräten.
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Die zur Verhinderung der unspezifischen Bindung optimale Menge
des Irnmunglobulinfragments mit Bindungsaffinitäten zu Fo-Receptoren,
z. B. des Fc-Fragmentes, kann für jedes spezifische
Antigen durch einen Vorversuch unschwer ermittelt werden.
Als Antigene kommen in Frage z. B. virale Antigene (z.B. Röteln-Antigen,
Masern-Antigen, Hepatits-Antigen) , bakterielle /antigene
(z.B. Salmonella-Antigene, Escherichia coli-Antigene, Staphylokokken-Antigene)
, Kohlenhydrat-Antigene (z.B. Blutgruppensubstanzen), Protein-Antigene (z.B. Plasmoproteine, wie Immunglobuline,
Komplementfaktoren), Glykoprotein-Antigene (z.B.^l .-Antitrypsin,
Coeruloplasinin) und Lipoprotein-Antigene (z. B.'cL 1 -Lipoproteine)
Sie können isoliert, gelöst, suspendiert, an Träger, beispielsweise
wasserunlösliche Polymere wie chemisch quervernetzte Kohlenhydrate gebunden sein oder in bzw. auf Zellen vorkommen oder
in histologischen Gewebsschnitten vorhanden sein.
Die für die Herstellung von Immunglobulin-Fragmenten mit Bindungsaffinitäten
zu FcrReceptoren im allgemeinen Sinne erforderlichen Immunglobuline werden in an sich bekannter Weise aus
Blut bzw. Serum von Mensch oder Tier gewonnen. Jedoch ist im Sinne der Erfindung auch der Einsatz synthetischer Immunglobulin-Fragmente
denkbar. -
Die Verminderung der unspezifischen Bindung von spezifischen
Antikörpers bei unveränderter Empfindlichkeit in der direkten
und indirekten Technik durch die erfindurigsgemäße Verwendung vcn
Immunglobulin-Fragmenten mit Bindungsaffinitäten zu Fc-Receptoren
beispielsweise Fc-Frcigmenten verdeutlichen folgende Versuche,
deren Ergebnisse zum Teil tabellarisch zusammengestellt sind.
In Tabelle 1 sind Ergebnisse dargestellt, die den Einfluß von Fc-Fragmenten von humanem IgG auf die unspezifische Bindung
von Kaninchen- /"'-Globulin an die Oberfläche von Lymphozyten
zweier Spender (Spalte A und B) sowie dessen Abhängigkeit von einer Vorinkubation der Lymphozyten mit Neuraminidase (Spalte C
und D) zeigen. Neuraminidasebehandlung von Lymphozyten erhöht,
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/ο
wie bereits beschrieben (Seiler et al. (1974) Behring In.vf;,
Mitt. No. ^5_, 258) den Anteil an Fc-RecepLorem tragenden Znllo.n.
Wie aus Tabelle 1 (Spalte B und D) hervorgeht, wird die unspezifische
Bindung von Kani nchen-{/'"'-Globulin in der Doppalantikörperrnethode
an Lymphozyten durch Vorbeihand lung mit Fc-Fragmenten
im Vergleich zu' nicht mit Fc-Fragmenten behandelten Zellen (Spalte A und C) wesentlich reduziert.
Werden als weiteres Beispiel Gefrierschnitte verschiedener Orange,
z.B. Leber oder Niere von Maus, Ratte, Kaninchen oder Mensch, auf Glasobjektträger nach bekannter Methodik aufgesogen, ir.it etwa
0,1 ml einer 1 % oder 0,1 %igen Lösung von Fc-Fragmenten von humanem IgG in einer feuchten Kammer 30 Minuten bei 200C inkubiert,
nachfolgend leicht in isotonischer Salzlösung gewaschen und anschließend ein Doppelantikörpertest in bekannter
Weise (indirekte Methode) , (G. Wick (1972) Wien. klin. Wschr. 84_,
2-7) unter Verwendung von menschlichen Antiseren als ersten Antikörper und einem zweiten Antikörper, der nicht mit dem Fc-Fragment
kreuzreagiert duchgeführt, so ergibt sich eine geringere
unspezifische Bindung der Antikörper an den Gefrierschnitt als bei einem nicht in obicjer Weise mit Fc-Fragmenten vorbehandelten
Gefrierschnitt.
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Behinderung der unspezifischen Bindung von normalem
Kaninchen-/^- Globulin an menschliche periphere Lyrnphozyten.
in der indirekten Methode durch Fc-Fragmente von humanem IgG
VCN | A | - | B | - | - | C | + | + | D | 0 | + | |
Fc | - | I + ^ | 10 | 100 | + | T | 1 | 100 | ||||
- | - | 2 | ||||||||||
Spender I | 1+) | 3 | 1 | 1 | 5 | 2 | 5 | |||||
Kaninchen-c/^-Globulin | 4 | 8++) | 4 | 2 | 1 | 55 | 4 | 3 | ||||
6 | 34 | 5 | ||||||||||
Spender II | 1+) | 2 | 3 | 3 | 4 | 3 | 5 | |||||
Kaninchen-^ -Globulin | 4 | 11 | 2 | 6 | 1 | 12 | 14 | 0 | 17 | |||
16 | 5 | 6 | 2 | 8 | 17 | 12 | 1 | 7 | ||||
4 | 9 | |||||||||||
VCN = Vibrio cholerae meuraminidase 25 ü/5 χ 10 Zellen, 30 min, 37°C
Fc = Fc-Fragment von humanem IgG, 1 % Starnmlösung. 0,1 ml jeder
Verdünnung auf 5 χ 10 Zellen (Sediment) für 30 min bei Raumtemperatur,
nachfolgend 2 Waschungen.
+) = Reziproker Titer der Antikörper- oder Fc-Verdünnung.
++) = Unspezifisch gefärbte Lymphozyten in %
Daß die Absättigung von Fc-Receptoren auf Lymphozyten, beispielsweise
mit Hilfe von Fc-Fragmenten, im Gegensatz zur Verwendung von Immunglobulinaggregaten nicht zur sterischen
Behinderung von in der Nachbarschaft gelegenen Antigenstrukturen
führt, zeigt das in Tabelle 2 aufgeführte Beispiel:
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/1
Al
Hier wurden lyinphoblant.O-i.de Kulturzellen dos Lymphozytentyps B
(RPMI 1788) mit einem /mtiserum (Serum 196602) inkubiert, welches
die sogenannte gemischte Lymphozytenkultur (MLC) hemmt. Infolge
der Übe?:einstiir:nung von antigencn Strukturen von Lymphozyten des
Typs B in der MLC und dc3: lyinphoblastoiden Kulturzelle binden
sich Antikörper dieses Antiserums an die lymphoblastoide Zelle.
Diese können dxirch einen gegen den Erstantikörper gerichteten
und markierten Zweitantikörper (FITC-Anti-IgM oder FITC-Anti-k +
Anti-1) nachgewiesen werden. Es ist bekannt, daß hierbei unspezifische
Reaktionen durch das Fc-Teil der Immun-Aggregate oder
Immunkomplexe, vorhanden in den Antikörperpräparationen, zu falsch-positiven Ergebnissen führen können. Eine vorherige Absättigung
der sogenannten Fc-Receptoren auf den Zellen mit Hilfe von Aggregaten von Immunglobulin G hat, wie aus Spalte C ersichtlich
und ebenso literaturbekannt, zur Folge, daß praktisch alle Antikörper, möglicherweise durch sterische Behinderung, sich nicht
mehr an die. Zelle binden können. Bei Verwendung von Fc-Fragmente? ι
anstelle von Iminunglobulinaggregaten tritt eine Behinderung der Antikörper nicht mehr auf (Spalte D), obwohl Fc-Fragmente die Fc-Receptoren
absättigen,"da nachfolgend eingesetzte Immunglobulinaggregate
sich nicht mehr an die Zelle binden können (Spalte E).
Das erfindungsgemäße Verfahren ist aufgrund des vorher Gesagten somit besonders geeignet zur Verbesserung einer immunologischen
Reaktion durch Verminderung unspezifischer Bindungen beim Kachweis
von cytoplasit'.atischen, Zellmembran- (insbesondere von MLC-Determinanten)
oder von Zcllkern-Antigenen, von Antigenen im Gewebe, von /vntigenen auf Trägern oder von Antikörpern, die
gelöst sind.
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/12
Inhibition der Bindung von aggregiertem IcjG durch Fc-Fragmente
von IgG.
Zielzelle: KPMI 1788
FITC FITC
Spalte Fc IgG-Aggr. Serum 196602 Anti-IgM Anti-k + Anti-1
Spalte Fc IgG-Aggr. Serum 196602 Anti-IgM Anti-k + Anti-1
+) % angefärbte Lynvphoblasten
22+)
B + 28 40
C - + + 0 0
D + - + 35 43
E + + + 31 40
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Die Erfindung wird irn nachfolgenden Beispiel des Nachweises
von zellmembrangebundencn MLC-Determinanten auf Lymphozyten
näher erläutert: '
Humane periphere Lymphozyten werden nach bekannter Methode aus venösem Vollblut isoliert. Die so erhaltene Lymphozytensuepsnsicn
besteht aus einem Zellgemisch, vorwiegend von Lymphozyten des Typs B und des Typs T. Mit Hilfe bekannter Methoden v/erden die
Zellen des Typs T bestmöglich abgetrennt und verworfen. Die verbleibenden Lymphozyten, angereichert mit dem Zelltyp Bf werden
2 χ in einer isotonischen Kochsalzlösung gewaschen. Eine Anzahl von Zellsedimenten, jeweils 1x10 Lymphozyten, werden in je
0,1 ml einer 1 %igen Lösung von Fc-Fragment von IgG (diese Menge hat sich in vorausgegangenen Versuchen als optimal erwiesen)
resuspendiert und 30 min bei Zimmertemperatur inkubiert. Die Ansätze werden nachfolgend 2 χ mit isotonischer Kochsalzlösung
gewaschen. Jeder Ansatz (Zellsediment) wird mit 0,1 ml eines zu prüfenden menschlichen Serums resuspendiert und bei Raumtemperatur
inkubiert. In dem vorliegenden Beispiel kommen 9 Prüfseren und ein negatives Kontrollserum (AB) zum Einsatz. Nachfolgend wird
das Reaktionsgemisch in einer isotonischen Kochsalzlösung 3 χ gewaschen
. .
Das Sediment wird mit 0.05 ml eines fluoreszeinmarkierten
Antikörpers vom Kaninchen, gerichtet gegen die leichten Ketten von menschlichen Immunglobulinen, (1 %ige Proteinlösung) resuspendiert,
30 min. bei Raumtemperatur inkubiert und nachfolgend 3 χ in einer isotonischen Kochsalzlösung gewaschen.
Anschließend wird das Sediment in 0,05 ml Rinderserumalbuminlösung
(2 % /v) resuspendiert und die Suspension auf einen Objektträger ausgestrichen, luftgetrocknet und nach bekannter
Art mit Glycerin eingebettet.
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Mit Hilfe eines Fluoreszenz)".· kroskopes wird der Anteil fluoreszeierender Zellen an den Gesamtzellen ausgezählt
und in Prozent angegeben.
Ergebnis: Die Anzahl positiver Zellen nach Behandlung mit
Fc-Fragment sind in der Spalte II der Tabelle 3 angegeben. Es ist offensichtlich, daß im Vergleich zu den Vierten, erhalten
mit den gleichen /Antikörpern nur ohne Behandlung mit
Pe—Fragment (Spalte I) eine Abnahme der positiven Zellen
anzutreffen ist. Diese /Abnahme ist von Serum zu Serum unterschiedlich.
Eine Differenzierung zwischen positiven und negativen
Seren ist somit besser möglich.
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Reduktion der unspezifischen Bindung von Antigenen an Lymphozyten durch. Fc-Fragment—Vorinkubation
Seren | ohne Fc | mxt Fc |
20075 | 23+ | 12 |
20138 | 19 | 14 |
2033Q | 26 | 11 |
2Q376 | 2Q | 10 |
20377 | 18 | 17 |
2Q379 | 23 | 9 |
20380 | 27 | 12 |
20381 | 17 | 10 |
2063Q | 13 | 11 |
AB | 11 | 6 |
+ % positiver Lymphozyten
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Claims (5)
1. Verfahren zur qualitativen oder quantitativen Ro.^tiniruarKi eine.-Partners
einer immunologischen Reaktion im direkten T;isu ooer i\:
indirekten Techniken, dadurch gekennzeichnet, Cnß das 2-ntiivon
vorab in Kontakt gebracht wird mit einem Iimtmnglobulinfragman L,
welches Bindungsaffinitäten zu Fc-Reeeptoren im allgemeinen
Sinne besitzt und daß nachfolgend Antikörper eingesetzt werden,
die keine Spezifität gegen dieses Immunglobulinf'ragment besitzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge von Immunglobulinfragmenten eingesetzt wird, die
äquivalent ist zu der Menge abzusättigender Fc-Receptoroü.
3. Verfahren nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Immunglobulxnfragment, welches Bindungsaffinitäten zu
Fc-Receptoren im allgemeinen Sinne besitzt, d£is Fc-Fragment
oder das pFc-Fragment von Immunglobulinen eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in
Zytoplasma, in der Zellmembran, -im Zellkern, in Geweben befindliche
Antigene, insbesondere - MLC-Determinanten, bestinuat
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
Antikörper in Lösung bestimmt werden,
B098U/0029
ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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