DE2642507C2 - Messerantrieb für eine Maschine zum Enthäuten von Fischfilets - Google Patents
Messerantrieb für eine Maschine zum Enthäuten von FischfiletsInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/17—Skinning fish
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum oszillierenden Bewegen des Messerträgers einer Maschine
zum Enthäuten von Fischfilets mittels eines exzentrisch umlaufenden Kurbelzapfens oder Exzenters und einer
Rückstellfeder.
Durch die US-PS 18 47 536 ist bereits eine Maschine zum Entschwarten von Speck bekannt, bei welcher die
Oszillation des Entschwariungsmessers mittels eines exzentrisch umlaufenden Kurbelzapfens und eines
Pleuels erfolgt.
Durch die US-PS 28 06 245 ist weiter eine Vorrichtung zum Enthäuten von Fischfilets bekannt, bei welcher
die Oszillation des Enthäutemessers von einem Oszillator auf den Messerträger mittels eines in
Verlängerung von dessen Achse angeordneten Kupplungsgiiedes erfolgt.
Die Maschine zum Entschwarten von Speck hat den Nachteil, daß der Antrieb des Entschartungsmessers
nicht eine Schwenkung desselben ermöglicht. Die bei der Vorrichtung zum Enthäuten benutzte Anordnung
zum Antrieb des Enthäutemessers gestattet wohl eine Drehbewegung des Messerträgers, hat aber den
Nachteil, daß bei der Drehung des Messerträgers ein Reibungswiderstand zu überwinden ist. Außerdem hat
in den Lagerflächen der Koppelelemente auftretendes Spiel neben einer starken Geräuschentwicklung auch
schnell fortschreitenden Verschleiß zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und
einen Antrieb zum oszillierenden Bewegen von Enthäutemessern zu schaffen, welche mit geringen
Ansprüchen an Wartung und Schmierung ohne Nachstellung im Dauerbetrieb spielfrei und geräuscharm
arbeitet und außerdem eine von Oszillationskräften unbeeinflußte Drehung des Messerträgers um seine
Achse gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Messerträger an seinem angetriebenen Ende
mit einer senkrecht zur seine Achse liegenden Gleitfläche versehen ist, und zwischen der Gleitfläche
und dem Kurbelzapfen ein frei ürniauiiähigcr Ring
angeordnet ist
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Koppelelemente nicht justiert und
gewartet zu werden brauchen, ein Verschleiß der Gleit-5
oder Lagerflächen weder eine Geräuschentwicklung noch Verringerung der Lebensdauer zur Folge hat und
außerdem durch die leichtgängige Schaltung des Enthäutemessers sehr schnelle Schaltung des Enthäutemessers
und damit nur geringe Anschnittverluste
ίο ermöglicht werden.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 2 läßt sich der von dem Oszillatorenantrieb verursachte Drehwiderstand
des Messerträgers besonders niedrig halten.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 3 läßt sich erreichen, daß der Oszillator ohne Frischölschmierung betrieben werden kann.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 3 läßt sich erreichen, daß der Oszillator ohne Frischölschmierung betrieben werden kann.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 läßt sich der Drehwiderstand des Messerträgers verringern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Die Figur zeigt unter Fortlassung der Lagerungen, Gehäuse und Antriebe eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in axonometrischer Darstellung in Verbindung mit einem Satz Enthäutewalzen und einem diesen zugeordneten
Enthäutemesser.
In einem nicht dargestellten Gehäuse ist eine Enthäutungswalze 1 um eine Achse 2 drehbar und durch
geeignete Mittel im Sinne des Umfangspfeiles 3 angetrieben. Schräg unterhalb dieser ist eine mit ihr
kämmende Klemmwalze 4 um eine zu der Achse 2 parallele Achse 5 gleichfalls in dem nicht dargestellten
Gehäuse im Sinne des Umfangspfeiles 6 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die Enthäutewalze 1
angetrieben. Parallel zu den Achsen 2 und 5 ist in dem nicht dargestellten Gehäuse die Achse 8 eines
Messerträgers 7 angeordnet, welche in. dem Gehäuse so gelagert ist, daß er seitliche Bewegungen in Richtung
seiner Achse 8 und gleichzeitig Drehbewegungen um dieselbe auszuführen in der Lage ist Der Messerträger 7
trägt mittels nicht bezeichneter Schrauben ein Enthäutemesser 9, welches eine Schneide 91 besitzt. Der
Messerträger 7 besitzt an seinem linken Ende einen Zapfen 12 kleineren Durchmessers. An der Übergangsstelle
zu dem Zapfen 12 ist ein Schalthebel 10 auf dem Messerträger befestigt, welcher an seinem freien Ende
mit einem zur Achse 8 des Messerträgers 7 parallelen Schaltstift 11 versehen ist. Auf den Zapfen 12 ist eine
Rückstellfeder 14 aufgeschoben, welche mittels eines Axial-Rillenkugellagers 13 gegenüber der Nabe des
Schalthebels 10, mit seinem freien Ende 141 gegenüber einem nicht dargestellten gehäusefesten Widerlager
abgestützt ist. An seinem rechten Ende trägt der Messerträger 7 einen mit ihm verschraubten Stößel 15,
welcher an seinem rechten Ende eine gehärtete Gleitfläche 151 besitzt und an seinem linken Ende durch
eine Kontermutter 16 fixiert ist Um eine senkrecht zu der Achse 8 des Messerträgers 7 liegende Achse ist eine
in dem Gehäuse gelagerte und auf geeignete Weise angetriebene Kurbelwelle 17 angeordnet, welche ein
Schwungrad 18 und neben diesem einen exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen 20 trägt. Die Kurbelwelle
17 kann z. B. ir.i Sinne des Umfangspfeiles 19 angetrieben sein. Auf dem Kurbelzapfen 20 ist mittels
eines Wälzlagers ein Ring 21 gelagert, welcher eine ballige Mantelfläche 211 besitzt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
verdrängt der umlaufende Kurbeizapfen 20 den Messerträger 7 unter Zusammendrückung der Rückstellfeder
14 nach links. Dabei liegt der Ring 21 mit seiner Mantelfläche 211 an der Stirnfläche 151 des
Stößels an und vollführt in vertikaler Richtung Abrollbewegungen auf derselben in der Größe des
Durchmessers des Kurbelkreises, während der Kurbelzapfen 20 sich in ihm dreht Wenn bei Ankunft eines
Fischfilets das Enthäutemesser 9 z. B. durch einen in den Antrieben der Enthäutewalze 1 und/oder der Klemmwalze
4 auftretenden Widerstand mit seiner Schneide 91 bis in die Nähe der Mantelfläche der Enthäutewalze 1
gebracht werden soll, wird der Messerträger 7 durch Angriff an dem Schaltstift 11 entgegen dem Uhrzeiger
verschwenkt. Dabei erfolgt in dein Axial-Rillenkugellager
13 eine Abwälzbewegung, während die Stirnfläche 151 des Stößels 15 sich mit vernachlässigbar kleiner
Reibung auf der Mantelfläche 211 des Ringes 21 dreht
Hierzu J Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum oszillierenden Bewegen des Messerträgers einer Maschine zum Enthäuten von
Fischfilets mittels eines exzentrisch umlaufenden Kurbelzapfens oder Exzenters und einer Rückstellfeder,
dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (7) an seinem angetriebenen Ende mit
einer senkrecht zu seiner Achse (8) liegenden Gleitfläche (151) versehen und zwischen der
Gleitfläche (151) und dem Kurbelzapfen (20) ein frei umlauffähiger Ring (21) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (211) des Ringes (21)
ballig ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (21) mittels eines
Wälzlagers auf dem Kurbelzapfen gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (14)
gegenüber dem Messerträger (7) oder dem ihr freies Ende (141) abstützenden Widerlager mittels eines
Scheibenrillenlagers (13) abgestützt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762642507 DE2642507C2 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Messerantrieb für eine Maschine zum Enthäuten von Fischfilets |
CA285,819A CA1078563A (en) | 1976-09-22 | 1977-08-30 | Device for the oscillating movement of a knife bearing element of a machine for skinning fish fillets |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762642507 DE2642507C2 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Messerantrieb für eine Maschine zum Enthäuten von Fischfilets |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642507B1 DE2642507B1 (de) | 1977-09-01 |
DE2642507C2 true DE2642507C2 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5988487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762642507 Expired DE2642507C2 (de) | 1976-09-22 | 1976-09-22 | Messerantrieb für eine Maschine zum Enthäuten von Fischfilets |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1078563A (de) |
DE (1) | DE2642507C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0233454B1 (de) * | 1986-02-20 | 1994-04-06 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg | Vorrichtung zum Enthäuten von Fischen |
IT1238366B (it) * | 1989-10-18 | 1993-07-16 | Omar S N C Di Mario Baiocchi A | Spellatrice automatica per pesci non squamosi. |
SE503125C2 (sv) * | 1994-09-05 | 1996-04-01 | Ubi Printer Ab | Anordning vid printrar för frammatning av tryckbana |
DE10117304A1 (de) * | 2001-03-31 | 2002-10-10 | Nordischer Maschinenbau | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Fischfilets |
-
1976
- 1976-09-22 DE DE19762642507 patent/DE2642507C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-08-30 CA CA285,819A patent/CA1078563A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2642507B1 (de) | 1977-09-01 |
CA1078563A (en) | 1980-06-03 |
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