DE2642299A1 - Schalungstrog - Google Patents

Schalungstrog

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DE2642299A1
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DE
Germany
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formwork
ribs
trough
side walls
troughs
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DE19762642299
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English (en)
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Issie Maurice Beer
Zenon Albert Zielinski
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BEER ZAZ BUILDING SYST
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BEER ZAZ BUILDING SYST
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    • E04BUILDING
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    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/40Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings
    • E04G11/46Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings of hat-like or trough-like shape encasing a rib or the section between two ribs or encasing one rib and its adjacent flat floor or ceiling section

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. Sauerland ■ Dr.-Ing. R. König · Dipl.-Ing. K. Bergen
Patentanwälte ■ 4doo Düsseldorf aa · Cecilienallee 76 · Telefon
20ο September 1976 31 052 K
Beer-Zaz Building Systems Ltd., 1980 Sherbrooke St. West, Suite 750, Montreal, Kanada
"Schalungstrog"
Die Erfindung betrifft einen wiederverwendbaren Schalungstrog und seine Verwendung in einer Schalung,,
Verschiedene Schalungströge sind bekanntgeworden, um Betonrippenplatten zu unterstützen und zu formen, insbesondere solche für Decken- oder Wandrippenplatten„ Die gebräuchlichste Art, solche Rippenplatten herzustellen, besteht darin, ein Gerüst mit einstellbaren Stützen für Haupttragbalken zu benutzen, auf das eine Bodenfläche aus Sperrholz, Bauholz oder Planken gelegt wird, um eine Stützfläche für den Betonboden zu schaffen. Oberhalb dieser Stützfläche werden Schalungströge verlegt. Die Schalungströge sollen der Decke ein besonders dekoratives Aussehen verleihen sowie Beton und Bewehrungseisen einsparen. Die Schalungströge können im Beton belassen werden und Bestandteil der gegossenen Rippenplatten werden. Andere Schalungströge dienen nur zum Formen und werden nach dem Gießen und Abbinden entfernt. Die Erfindung betrifft diese Art von Schalungströgen.
Die bekannten entfernbaren Schalungströge dienen zum Formen von Betonoberflächen und erfordern zumeist eine Stützfläche zum Abstützen und Befestigen. Schalungströge, bei denen eine Stützfläche nicht erforderlich ist, erfordern hingegen eine
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durchlaufende Unterstützung im Bereich ihrer Stoßfugen, wofür ein komplexer und kostspieliger Stützrahmen erforderlich ist. Ferner verursacht das Stützgerüst schlechte Betonoberflächen mit vorstehenden Graten, die zu ihrer Entfernung zusätzliche Arbeitszeit erfordern oder verputzt werden müssen.
Die bisher bekanntgewordenen Schalungen mit Schalungströgen besitzen viele Nachteile. Manche Schalungströge müssen einzeln auf dem Bauplatz zusammengesetzt werden, oder es ist schwierig, sie in der Schalung auszurichten. Es gibt Schalungströge aus Metall und aus Kunststoff. Die metallischen Schalungströge sind schwierig zu handhaben und zu installieren sowie kostspielig. Ferner unterliegen sie der Korrosion. Die aus Kunststoff bestehenden Schalungströge sind nicht haltbar genug. Schließlich lassen sich die bekannten Schalungströge nicht untereinander verklammern, um sie auf einer großenFläche besser ausrichten zu könneno Aus diesem Grunde sind die bekannten Schalungströge ziemlich kurz, d.h. 0,5 bis 1 m lang und erfordern komplexe Stützgerüste, Ferner lassen sie sich nur sehr schwer aus dem abgebundenen Beton entfernen. Schließlich eignen sich die bekannten Schalungströge für senkrechte Schalungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schalungstrog zu schaffen, der die obengenannten Nachteile vermeidet und insbesondere eine hohe Tragfähigkeit besitzt, sehr leicht ist, sich auf einfache Weise zu einem Schalungsrahmen zusammenfügen läßt, wieder verwendbar ist, sich zu Mehreren ineinanderstapein und besonders wirtschaftlich herstellen läßt. Ferner soll sich der Schalungstrog für waagerechte und senkrechte Schalungen eignen, und eine große Stützweite bzw. hohe Tragfähigkeit besitzen, um das Stützgerüst zu vereinfachen und die normalerweise erforderliche Stützfläche zu erübrigen und mit weniger Schalungströgen auszukommen,,
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Schalungstrog mit einem Boden, paarweise einander gegenüberliegenden Seiten- und Stirnwänden sowie einem umlaufenden Flansch mit einer Standfläche und einer Stegfläche gelöst. An die Stegfläche kann sich ein Randflansch anschließen.
Die Aufgabe wird ferner durch eine Schalung unter Verwendung der obenerwähnten Schalungströge gelöst, die aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Tragbalken besteht, die durch Stützen gehalten sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A; eine ausschnittsweise Schnittansicht eines Stützgerüsts für Betonrippenplatten,
Fig. 1B; einen Teilschnitt einer Betonrippenplatte mit eingeformter Vertiefung,
Fig. 2A: eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schalungstrog,
Fig. 2B: einen Schnitt entlang der Linien I-I der Fig. 2A,
Fig. 2C; einen Schnitt entlang der Linien II-II der Fig. 2A,
Fig. 5: eine Detailansicht miteinander verbundener Randflansche zweier benachbarter Schalungströge mit einem Schalungstrogverbinder,
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Fig. 4A; einen Schnitt einer Sattelklammer als Schalungstrogverbinder,
Fig. 4B; eine Seitenansicht einer Sattelklammer mit einem Spannkeil,
Fig.' 4C: eine Draufsicht auf den Spannkeil für den Verbinder gemäß Fig„ 4A,
Fig. 4P: eine Seitenansicht des Spannkeils gemäß Fig. 4C,
Fig. 4E: einen Teilschnitt eines vereinfachten Schalungstrogverbinders,
Fig. 4F; eine Draufsicht auf die Sattelklammer der Figo 4E,
Fig. j?A: eine Seitenansicht eines Entschalungseinsatzes,
Fig. 5B; eine Vorderansicht des Entschalungseinsatzes der Fig. 5A,
Figo 6; eine perspektivische Teilansicht einer Traganordnung mit einem Schalungstrogverbinder,
Fig. 7: eine Draufsicht auf eine gestaffelte Anordnung von Schalungströgen,
Figo 8: eine perspektivische Darstellung von mit Schalungströgen geformten Wand- und Deckenelementen und
Fig. 9: eine perspektivische Teilansicht einer Decken- und Wandkonstruktion aus Betono
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Der Schalungsaufbau 10 besteht aus einer Anzahl einstellbarer Stützen 11 und Schalungströgen 12 sowie Tragbalken 14. Die Schalungströge 12 weisen einen umlaufenden Flansch 13 auf, der mit Flanschen 13 benachbarter Schalungströge verbunden ist. Die miteinander verbundenen Schalungströge 12 ruhen auf den Tragbalken 14, die durch die Stützen 11 oberhalb einer Grundfläche 9 abgestützt sind. Obgleich der Tragbalken 14 quer zu einer Fuge 15 verläuft, kann er auch in Längsrichtung der Schalungströge 12 verlaufen. Andere Stützelemente als die Tragbalken 14 und die einstellbaren Stützen 11 sind nicht erforderlich. Die Schalungströge nehmen den Beton 19 auf und sind miteinander und in Abständen mit den Tragbalken 14 durch Nägel im Zwischenraum zwischen den äußeren Rändern der Flansche 13 verbunden. Rippen 20 zwischen den Schalungströgen 12 sind mit Bewehrungseisen 16 verstärkt, die von Bügeln und Stangen 17 gehalten werden und mit einer üblichen Bewehrungsmatte 18 verbunden sind.
Die Fig. 1B gibt die entschalte Betonrippe 20' mit einer Fuge 21 im Bereich der offenen Fuge zwischen den Rändern der nebeneinanderliegenden Schalungströge 12 wieder, die jede Unvollkommenheit der Fuge bzw. in den Beton eingesetzter Befestigungselemente 26 für andere Bauelemente auf der Aussenseite des Betonformteils verdeckt. Auf diese Weise ergibt sich eine Betonoberfläche, die praktisch keinerlei sichtbare Fehler aufweist.
Der Schalungstrog 12 nach Fig. 2A besteht aus einer länglichen, einstückigen Tragschale, beispielsweise aus Kunststoff. Der Schalungstrog 12 weist einen Boden 22, Seitenwände 23 und Stirnwände 24 auf. Die Seiten- und Stirnwände 23» 24 verlaufen vom Boden nach auswärts in Richtung auf den umlaufenden Flansch 13 geneigt. Mehrere Versteifungsrippen 25 sind im Boden 22, in die Seitenwände 23 und in die Stirnwände 24 eingeformt.
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Die Bodenrippen 25' erstrecken sich quer zur Längsachse 28 des Schalungstroges und über einen Teil des Trogbodens. Die Rippen 25'' der Seitenwände erstrecken sich von der Außenfläche 23' am Fuß der Seitenwände 23 sowie unter einem Winkel nach innen über die gesamte Seitenwand und einen Teil des Bodens 22 (Fig. 2C). Die Rippen 25' "in den Stirnwänden 24 verlaufen in gleicher Weise wie die Rippen 25'' (s. Fig. 2B), jedoch in der Ebene der Längsachse 28 des Schalungstroges.
Die Rippen verleihen dem Schalungstrog 12 eine genügende Steifheit und vermeiden, daß der Schalungstrog sich unter dem Gewicht des Betons 19 und anderer Lasten verbiegt. Infolge der Rippen fungieren die Schalungströge als selbsttragende Balken mit den Eigenschaften eines Schalentragwerkes oder gefalteter Platten.
Aus Fig. 3 ist die genaue Ausbildung der umlaufenden Flansche 13 zweier Schalungströge 12 sowie deren Verbindung ersichtlich. Der Umfangsflansch 13 besteht aus einer Standfläche 30 und einer Stegfläche 31. Die Stegfläche 31 ist gegenüber der Standfläche 30 in Richtung des Bodens abgebogen und formt die Fuge 21 (Fig. 1B) der Rippe 20'. Die Stegfläche 31 weist einen Randflansch 32 auf und einen Übergang 33. Der Randflansch liegt in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Standfläche 30 verläuft.
Ein Schalungstrogverbinder 40 verbindet die Flansche 13 bzw, Schalungströge 12. Der Trogverbinder 40 besteht aus einer Sattelklammer 41 und einem Spannkeil 42.
Wie in Fig. 4A und 4B dargestellt, weist die Sattelklammer 41 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf mit einer oberen Sattelfläche 43 und gegenüberliegenden Schrägwänden 44. Ein längsverlaufender Schlitz 45 befindet sich in
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der oberen Sattelfläche 43ο Eine Verstärkungsrippe 46 ist einstückig mit dem äußeren Rand der schrägverlaufenden Seitenwand 44 und der oberen Sattelfläche 43 geformt. Wie sich aus Fig. 4B ergibt, ist die obere Sattelfläche 43 mit einem geneigt verlaufenden Flächenstück 47 versehen, um eine Keilverbindung mit dem Spannkeil 42 herzustellen.
Der Spannkeil 42 (Fig. 4C und 4D) besteht aus einem länglichen Drahtstück mit einem geraden Steg 48 sowie querverlaufenden Eingriffsenden 49. Die querverlaufenden Eingriffsenden 49 sind im rechten Winkel abgebogen und mit einer U-förmigen Klammer 50 versehen, so daß sich quer zum Steg verlaufende glatte Innenflächen 51 ergeben.
Ein vereinfachter Trogverbinder ist in Fig. 4E und 4F dargestellt; er besteht im wesentlichen aus einer flachen U-förmigen Klammer ^ mit einem Quersteg 54, mit einem mittigen Loch 56 und den Endstücken 53. Die Klammer 55 übergreift die einander gegenüberliegenden Stegflächen 31 zweier benachbarter Schalungströge 12. Da sich die Außenfläche 31' der Stegfläche 31 in kraftschlüssiger Verbindung mit der Innenfläche 53' der Klammer ^5 befindet, ergibt sich eine offene Fuge 57 zwischen den Stegflächen 31 und Randflanschen 32. Diese Fuge erlaubt das Eintreiben eines Nagels 58, um die Schalungströge 12 auf dem Tragbalken 14 zu befestigen. Bei Tragbalken aus Metall sind die Nägel 58 durch Schrauben zu ersetzen.
Gemäß Fig. 3 verbindet der Trogverbinder nebeneinanderliegende Stegflächen 31 miteinander, indem die Sätelklammer 41 über die Randflansche 32 greift, so daß diese zwischen den Seitenwänden 44 der Sattelläammer 41 liegen,, Die Randflansche 32 sind so dimensioniert, daß sich, wenn diese zwischen den Seitenwänden 44 liegen und die Übergänge 33 in der Nähe der bzw.
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formschlüssig zu den Innenflächen der Seitenwände 44, eine Stoßfuge 60 zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten 61 der Randflansche 32 der nebeneinander].!egenden Schalungströge ergibt, durch die sich der Spannkeil 42 hindurchführen läßt. Der Schlitz 45 in der Sattelklammer 41 ist auf die Stoßfuge 60 so ausgerichtet, daß sich der Spannkeil '42, wie in Fig. 3 dargestellt, mühelos einführen läßt. In dieser Lage sind die Innenflächen 51 der Eingriffsenden 49 des Spannkeils 42 mit Reibschluß mit der oberen Fläche der Sattelklammer 41 und der unteren Fläche der Randflansche 32 verbunden. Um eine nach unten gerichtete Spannkraft auf die Sattelklammer 41 in Richtung auf die gegenüberliegenden Randflansche 32 auszuüben, wird unter Verwendung entsprechender Werkzeuge wie z.B. einer gestrichelt dargestellten Zange 65 das auf der oberen Fläche der Sattelklammer 41 aufliegende Eingriffsende 49 nach oben auf der Keilfläche bewegt (Fig. 4B), wobei der äußere Rand der Sattelklammer und die Seitenwand des Eingriffendes 49 zwischen die Backen der Zange 65 gespannt werden. Durch diese Bewegung wird die Sattelklammer 41 nach unten gezogen, so daß im Bereich der Sattelklammer 41 die gegenüberliegenden Stegflächen 31 fest gegeneinander gespannt werden.
Um den Trogverbinder 40 nach dem Abbinden des Betons zu lösen, werden die Stützen und Tragbalken unter der Schalung entfernt; dann ist es nur noch notwendig, die unteren Eingriff senden 42 der Spannkeile unterhalb der Schalungströge 12 zu ergreifen und sie so zu verdrehen, daß sie in axialer Richtung mit der offenen Stoßfuge 60 übereinstimmen. Dies ist möglich, da die Spannkeile aus relativ weichem Material bestehen. Die unteren Eingriffsenden des Spannkeils 42 können so verdreht werden, daß sie vom Steg 48 abscheren. Ferner können die Spannkeile 42 so ausgebildet sein, daß die unteren Eingriffsenden 49 innerhalb der Fuge 15 zu liegen kommen, so daß sie als Befestigungselemente 26, wie in
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Fig. 1B dargestellt, dienen können.
Um das Ausschalen der Schalungströge 12 nach dem Abbinden des Betons zu erleichtern, kann ein Entschalungseinsatz 70 (Fig. 5A und 5B) an vorbestimmten Stellen in einen Teil der Stoßfugen 60 eingesetzt werden. Der Entschalungseins atz 70 besitzt einen T-förmigen Querschnitt, bestehend aus ei' am Gurt 71, der über die Randflansche 32 der Schalungströge gelegt wird und einem Steg 72, der dann durch die offene Stoßfuge 60 hindurchragt. Der Steg 72 ist mit im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 73 versehen, die über die ganze Breite verteilt sind. Somit läßt sich ein Haken oder ein anderes Greifelement mit dem Entschalungseinsatz in Verbindung bringen, um auf diesen eine Zugkraft auszuüben und die Schalungströge 12 vom abgebundenen Beton zu lösen. Ferner kann das freie Ende des Steges 72 mit einem Wulst Ik versehen sein, um den Entschalungseinsatz mittels anderer Werkzeuge, wie z.B. einem Brecheisen zu erfassen.
Der in Fig. 6 dargestellte Schalungstrogverbinder 80 besteht aus einem Sattelteil 81, dessen obere Sattelfläche 82 jedoch nicht keilförmig ansteigend ausgebildet ist. Ferner befindet sich kein Verstärkungsflansch am äußeren Rand des Sattelteils, das im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit einer oberen Sattelfläche 82 besitzt, in der sich ein in Längsrichtung erstreckender Schlitz 83 befindet. Des weiteren besitzt der Verbinder schrägverlaufende Seitenwände 84, die einstückig mit der Sattelfläche 82 geformt sind. Mehrere Versteifungsrippen 85 verlaufen quer zur Längsachse des Sattelteils 81.
Das Befestigungsteil besteht aus einem unter Federwirkung stehenden Spcuinkeil 86 mit nebeneinanderliegenden, am oberen Ende 88 miteinander verbundenen Schenkeln 87, die auf-
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grund ihrer Elastizität bestrebt sind, einen bestimmten Abstand voneinander einzunehmen. Mehrere, im Abstand voneinander angeordnete Querrippen 89 befinden sich in jedem der nebeneinanderliegenden Schenkel 87, Spannarme 90 sind an den unteren Enden der Schenkel 87 angeordnet. Diese Spannarme untergreifen die unteren Flächen der Randflansche 32 am Umfangsflansch 13. Um den Schalungstrogverbinder 80 in einer der Fig. 3 ähnlichen ¥eise einzusetzen, werden die Schenkel 87 durch die offene Stoßfuge 60 hindurch und in den Schlitz 83 von unterhalb der oberen Sattelfläche 82 des Sattelteils 81 hineingestoßen, bis die Rippen 89 aufgrund des nach außen gerichteten Drucks zwischen den Schenkeln 87 über die obere Sattelfläche 82 oberhalb des äußeren Randes des Schlitzes 83 greifen, Auf diese Weise ergibt sich eine feste Verbindung zwischen den gegenüberliegenden Stegflächen 31 nebeneinanderliegender Schalungströge 12 mittels der Schalungstrogverbinder 80. Wie in Fig. 6 dargestellt, sind die Schalungstrogverbinder 80 auch an den Stirnwänden 24 der Schalungströge 12 angeordnet. Ein Loch 91 im unteren Teil der gegenüberliegenden Schenkel 87 dient als Anfasse, so wie das Element 26 in Fig. 1B. Die Schalungströge 12 werden von dem abgebundenen Beton dadurch gelöst, daß die Spannarme 90 so gebogen werden, daß sie in der gleichen Richtung liegen wie die offenen Stoßfugen 60. Die Spannkeile 80 liegen dann in der Fuge 21.
Nach Fig. 7 können Schalungströge verschiedener Länge miteinander verbunden werden, um eine besonders steife Schalung zu schaffen, die sich als Tragpfeiler eignet, wie sie normalerweise für Decken mit großer Stützweite erforderlich sind. Ferner gestattet es die versetzte Anordnung der Schalungströge Rohrleitungen und elektrische Leitungen sowie andere Kanäle zu schaffen.
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Die Fig. 8 und 9 zeigen die vielen Anwendungsmöglichkeiten der Schalungströge 12, die senkrecht aufgestellt werden, um gerippte Wände 100 mit nach innen oderpaach außen ragenden Rippen 101 zu formen. Fenster- oder Türöffnungen 92 können dadurch geschaffen werden, daß Teile der Schalung um die Außenwandungen der Schalungströge 12 herum wie unter 12' in Fig. 9 dargestellt abgetrennt werden«, Ebenso können Einsätze 93 zwischen die Seitenwände 23 oder 24 der Schalungströge 12 eingebracht werden, um Kanäle für elektrische Leitungen oder Wasserleitungen in den Rippen 20 zu schaffen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    Beer-Zaz Building Systems Ltd., 1980 Sherbrooke St. West,
    Suite 750, Montreal, Canada
    Schalungstrog, gekennzeichnet durch einen Boden (22), paarweise einander gegenüberliegende Seitenwände (23) und Stirnwände (24) sowie einen umlaufenden Flansch (13), aus einer Standfläche (30), und einer konisch verlaufenden Stegfläche (31).
  2. 2. Schalungstrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegfläche (31) einen Übergang (33) und einen Randflansch (32) aufweist.
  3. 3. Schalungstrog nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (32) in einer Ebene parallel zur Standfläche (30) verläuft.
  4. 4. Schalungstrog nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der Boden (22) und die Seitenwände (23) Versteifungsrippen (25', 25") aufweisen, und daß die Rippen (25', 25") sich im wesentlichen quer zur Längsachse des Schalungstroges (12) erstrecken.
  5. 5. Schalungstrog nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (25") der Seitenwände (23) bis in einen Teil des Bodens (22) erstrecken und mit gleichem Abstand voneinander angeordnet
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    sind, daß sich die Rippen (25') über einen Teil der Brei- · te des Bodens (22) erstrecken und mit gleichen Abständen voneinander jeweils zwischen zwei einander gleichachsig gegenüberliegenden Rippen (25'') in den Seitenwänden (23) angeordnet sind.
  6. 6. Schalungstrog nach Anspruch 5, dadurch g e kennz ei chnet-, daß eine Verstärkungsrippe (25*!l) mittig in jeder der Stirnwände (24) angeordnet ist und teilweise in den Boden (22) hineinragt.
  7. 7. Schalungstrog nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (25', 25' ', 25' ") als kanalartige Vertiefungen ausgebildet sind.
  8. 8. Schalungstrog nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (23) und die Stirnwände (24) vom Boden (22) nach auswärts geneigt verlaufen.
  9. ο Schalung unter Verwendung von Schalungstrogen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf im Abstand voneinander angeordneten, parallel zueinander verlaufenden, auf Stützen (11) ruhenden Tragbalken (10) Schalungströge (12) angeordnet sind.
  10. 10. Schalung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (40, 55, 82) aus einer Sattelkammer (41, 46) mit U-förmigem Querschnitt und einem Spannkeil (42) bestehen.
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  11. 11. Schalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (42) aus Draht besteht und einen geraden Steg (48) sowie rechtwinklig abgebogene Eingriffsenden (49) aufweist.
  12. 12. Schalung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsenden mit einer U-förmigen Klammer (f>0) versehen sind.
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