DE2642110A1 - Motorhaube fuer fahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare schlepper - Google Patents

Motorhaube fuer fahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare schlepper

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DE2642110A1
DE2642110A1 DE19762642110 DE2642110A DE2642110A1 DE 2642110 A1 DE2642110 A1 DE 2642110A1 DE 19762642110 DE19762642110 DE 19762642110 DE 2642110 A DE2642110 A DE 2642110A DE 2642110 A1 DE2642110 A1 DE 2642110A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D49/00Tractors
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Bez.: Motorhaube für Fahrzeuge, insbesondere für land-und/oder bauwirtschaftlich nutzbare achle pper Die Erfindung betrifft eine Motorhaube für Fahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Schlepper mit zwei eine Brennkraftmaschine seitlich ttdise abdeckenden Seitenteilen und einer sich in der Betriebsstellung an diese anschließenden, für die Überwachung der Brennkraftmaschine und/oder dieser zugeordneter Hilfseinrichtungen um eine quer zur Fahrzeuglängsmittelachse,vorzugsweise an einem seiner Enden schwenkbar gelagerten oberen Haubenteil mit nach unten abgewinkelten Schenkeln.
  • Bei landwirtschaftlich nutzbaren Fahrzeugen mit einer Motorhaube vorgenannter Gattung besteht das Problem, bei größtmöglicher Abschirmung des von der Brennkraftmaschine abgestrahlten Geräuschs diese bei leichtmöglicher Handhabung neben ihren Hilfseinrichtungen schnell und unbehindert warten zu können. Außerdem besteht bei Motorhauben dieser Art das Problem, aus Gründen einer kostengünstigen Herstellung eines gleichen Haubentyps mit ungleichen Baulängen eine möglichst große Zahl an Gleichteilen für die Verwendung des gleichen Haubentyps bei Fahrzeugen mit Brennkraftmaschinen unterschiedlicher Leistungen und anders gestalteten Hilfseinrichtungen verwenden zu können. Schließlich besteht auch noch für große Überholungsarbeiten insbesondere das Problem, daß ein Lösen und eine Abnahme der einzelnen, sich front- oder stirnseitig an die Brennkraftmaschine anschließenden Verkleidungsteile sehr zeitaufwendig ist und daß diese insbesondere den von der Brennkraftmaschine abgestrahlten Schall nicht in ausreichender Weise dämmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Motorhaube der vorausgesetzten Gattung dahingehend zu verbessern, iß sie bei größtmöglicher Schallisolierung des von der Brennkraftmaschine und den sich anschließenden Getriebeteilen ausgestrahlten Geräusches bei größter Wartungsfreundlichkeit eirnmöglichst große Anzahl an Gleichteilen bei Verwendung des gleichen Haubentyps an Fahrzeugen ungleicher Länge und Leistung erbringt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Seitenteile vorzugsweise unterhalb ihrer Längsmittelachse direkt oder indirekt auf zwei am Fahrgestell -oder mit diesem verbundenen Bauteilen mit Abstand zueinander angeordnete Halter aufsetzbar bzw. aufsteckbar sind und daß die Seitenteile im Bereich ihrer oberen Kanten quer zu ihren Außenflächen durch die nach unten abgewinkelten Schenkel des oberen Haubenteils gegenüber einem Stützglied verspannbar sind.
  • Mittels einer solchen Lösung wird insbesondere erreicht, daß nach dem Hochklappen eines leicht ausführbaren deren Motorhaubenteils die seitlichen Verkleidungsteile ohneeinen-besonderen Entriegelungsvorgang abhebbar sind und hiernach die Brennkraftmaschine mitsamt ihren Hilfseinrichtungen schnell gewartet werden kann. Außerdem erbringt diese Lösung bei einer größtmöglichen Schallisolierung der Brennkraftmaschine den wesentlichen Vorteil, daß sie fertigungstechnisch in einfacher Weise mit einfachen Preßwerkzeugen herstellbar ist.
  • Zur Vereinfachung der Wartung von zwischen der Brennkraftmaschine und einem Frontteil angeordneten Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise einer Batterie oder eines Luftfilters, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß am oberen Haubenteil frontseitig ein die abgewinkelten Schenkel überkragender Frontteil angeordnet ist,. der in seinem Unterteil in den Stirnseiten der Seitenteile und/oder eines unterhalb von ihm angeordneten, die Scheinwerfer aufnehmenden Bauteils über Führungsglieder querfixiert ist.
  • Eine besonders exakte Führung des Frontteils und damit auch des oberen Haubenteils ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß die Führungsglieder des Frontteils als in Langlöcher der abgewinkelten Stirnflächen der Seitenteile eingreifende stiftförmiges mit einem Zentrierteil versehene Distanzhalter ausgebildet sind. Dabei ist es bei besonders großen Motorhauben sinnvoll, daß die stiftförmigen Distanzhalter des Frontteils außerdem auf am die Scheinwerfer aufnehmenden Bauteil angeordneten Ansätzen aufliegen. Für die Ansaugung von Kühl- und/oder Verbrennungsluft ist es dabei außerdem zweckmäßig, daß im Frontteil ein aus einem Sieb oder dergl. gebildeter grillförmiger Teil vorgesehen ist.
  • Zur einfachen Gestaltung der Motorhaube in ihrem Gesamtaufbau ist es ferner zweckdienlich, daß das die Scheinwerfer aufnehmende Bauteil als ein, ein Kennzeichenschild aufnehmendes Teil ausgebildet ist. Dabei ergibt sich eine besonders kostengünstige Lösung dadurch, daß das die Scheinwerfer aufnehmende Bauteil als Guß- oder Kunststoffteil ausgebildet ist. Einem Gußteil ist insbesondere dann der Vorzug zu geben, wenn zusätzlich Frontballast mit diesem Bauteil geschaffen werden soll.
  • Zur Erzielung möglichst großer Querkräfte zwischen dem oberen Haubenteil und den beiden Seitenteilen ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß die nach unten abgewinkelten Schenkel des oberen Haubenteils als nach außen abgewinkelte Teile ausgeführt sind. Dabei ist es zur Dämmung des abgestrahlten Lärms und zum Lackschutz der Haubenteile sinnvoll, daß zwischen den nach unten abgewinkelten Schenkeln des oberen Haubenteils und den Seitenteilen elastische Zwischenglieder angeordnet sind.
  • Die elastischen Zwischenglieder sind dabei zur Erzielung geringer Gestehungskosten zweckmäßigerweise als ein einen horizontal abgewinkelten Teil der nach unten abgewinkelten Schenkel umkragendes Teil ausgeführt. Für die Schaffung glatter Außenflächen zwischen dem oberen Haubenteil und den beiden unteren Seitenteilen ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Seitenteile als die nach unten abgewinkelten Schenkel des oberen Haubenteils mit abgewinkelten Schenkeln unterkragendes Bauteil ausgebildet sind.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halter der Seitenteile als mit nach außen geneigten Schenkeln ausgeführte Rahmen ausgebildet sind. Auf diese Weise wird insbesondere erreicht, daß nach dem Lösen des oberen Haubenteils von den unteren Seitenteilen selbst bei einfachster Ausbildung der die die Seitenteile in ihrem unteren Teil aufnehmenden Halteglieder die Seitenteile am Halter anliegen. Zweckmäßig ist es ferner hierbei, daß die Kanten in ihrem unteren Teil mit nach innen abgewinkelten Schenkeln ausgeführt sind.
  • Zur Schaffung einer in sich versteiften pflegeleichten Motorhaube ist ferner vorgesehen, daß die Seitenteile mit parallel zu den nach innen bzw. außen geneigt ausgeführten Schenkeln der beiden Rahmen verlaufenden Flächen ausgeführt sind.
  • Von Vorteil ist es ferner, daß der zwischen der Lenkhandhabe und der Brennkraftmaschine angeordnete Halter am Kraftstoffbehälter und/oder am Kupplungsgehäuse des Fahrgestells angeordnet ist. Zur Abschirmung des Kraftstoffbehälters gegenüber dem Eindringen von Körperschall und zur Schallisolierung der Halter und der von diesen getragenen Haubenteile ist es dabei zweckdienlich, daß die Halter über elastische Zwischenglieder mit dem Fahrgestell und/oder dem Kraftstoffbehälter verbunden sind.
  • Für die Schaffung einer besonders kostengünstigen Halterung der Seitenteile ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Seitenteile auf ihrer der Brennkraftmaschine zugewandten Seite endseitig gegabelte Abstandshalter aufweisen, die auf an den Rahmen angeordnete Haltebolzen oder dergl. aufsteckbar sind. Zur Vereinfachung der gegenseitigen Justierung der Seitenteile ist es dabei zweckdienlich, daß die Haltebolzen als Schrauben ausgeführt sind, deren Schraubenkopf durch winkelförmig ausgeführte Abstandshalter umgriffen ist.
  • Zwecks Erzeugung einer in Richtung auf die Brennkraftmaschine auf die Seitenteile einwirkenden Kraftkomponente bei abgehobenem Haubenteil ist im Rahmen der Erfindung ferner vorgesehen, daß die Haltebolzen in Bezug auf eine durch einen dieser verlaufenden horizontalen Ebene vertikal versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Für die exakte Einstellung der oberen Stützglieder der Seitenteile gegenüber den Schenkeln des oberen Haubenteils wird weiterhin vorgeschlagen, daß die oberen Stützglieder der Seitenteile als in den Haltern nachstellbare Schrauben ausgebildet sind. Zur Erzielung einer bei kleinem Öffnungswinkel zwischen dem oberen Haubenteil und den Seitenteilen einfachen Wartung der Brennkraftmaschine ist weiterhin vorgesehen, daß die schwenkbare Lagerung des oberen Haubenteiles als ein vorzugsweise auf der der Lenkhandhabe zugewandten Seite des dieser vorgelagerten Rahmens angeordnetes Scharnier ausgeführt ist. Dabei ist es zur Erleichterung des Schließvorganges der Haube und deren Querfixierung von Vorteil, daß an dem zwischen der Brennkraftmaschine und dem Frontteil angeordneten Rahmen ein der Quer- und Längsführung, vorzugsweise keilförmig ausgebildetes Führungsteil angeordnet ist, dem ein entsprechend ausgebildetes Führungsglied am oberen Haubenteil zuogeordnet ist. Eine besonders kostengünstige und schwingungsarme Lösung ergibt sich dabei, daß das am zwischen der Brennkraftmaschine und dem Frontteil vorgesehenen Rahmen angeordnete keilförmige Führungsteil an einer mit dem oberen Querjoch und/oder einem Schenkel dieses Rahmens verbundene Platte ausgeführtes Bauteil ausgebildet ist.
  • Zur Abstützung des oberen Haubenteils bei geöffneter Motorhaube ist es ferner zweckdienlich, daß zwischen der oberen Haubenteil und dem dem keilförmigen Führungsteil zugeordneten Halter und/oder der mit diesem verbundenen Platte ein schwenkbar angelenktes und in eines dieser Bauteile einsteckbares Stützglied -angeordnet ist.
  • Zur Ausschaltung von Vertikal- und Längsschwingungen zwischen den einzelnen Bauteilen der Motorhaube und einfachen Terspan -nung dieser ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß das obere Haubenteil im Bereich des zwischen der Brennkraftmaschine und dem Frontteil ar3gecxrdneten! vorderen Halters ein mit diesen und/oder einem mit diesem verbundenem Bauteil verspannbare Verrriegelung aufweist Dabei ergibt sich eine besonders kostengünstige Lösung dadurch, daß die Verriegelung am keilförmigen Fühungsglied des oberen Haubenteils angeordnet ist.
  • Zur Doppelausnutzung von Bauteilen der Quer- und Längsführung des oberen Haubenteils dienender rahmenseitigen Bauteile ist vorgesehen, daß die Platte des vorderen Halters als Halterung iEr Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise den Luftfilter und/oder Starthilfseinrichtungen der Brennkraftmaschine, dient.
  • Für die Erzielung einer besonders gerauschabschirmenden Motorhaube in ihrem frontseitigen Bereich ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß zwischen dem Frontteil und d Brennkraftmaschine eine elastische Zwischenwand angeordnet ist, die vorzugsweise mit dem vorderen Halter undZoder dem Vorderachslagerbock verbunden ist. Dabei ergibt sich eine besonders ksstengünstige Halterung der elastischen Zwischenwand dadurch, daß der vordere Rahmen U-förmigen Querschnitt aufweist, und daß die elastische Zwischenwand außen einen dessen Pro schenkel übergreifenden Vorsprung besitzt. Fu'r den kostengünstigen Anschluß der elastischen Zwischenwand an die zugeordneten Bauteile der Bredkraftmaschxne und zur Abschirmung der Haubenteile gegenüber durch Lüfter- und/oder Ansauggeräusche erzeugten Lärm ist weiterhin vorgesehen, daß die elastische Zwischenwand vorzugsweise kegelförmige Anschlüsse für einen Lüfter oder ein Kühlluftgebläse der Brennkraftmaschine und/ /oder für deren Verbrennungsluftansaugrohr aufweist.
  • Dabei ergibt sich eine besonders kostengünstige Verbindung der jeweiligen kegelförmigen Anschlüsse mit dem Lüftergehause bzw. Kühlluftgebläse oder dem Verbrennungsluftansaugrohr dadurch, daß die kegelförmigen Anschlüsse einen radial undSoder axial mit den zugeordneten Bauteilen verspannbaren Flansch aufweisen. Zur Erzielung einer besonders guten Schallisolierung der Motorhaube und damit angrenzender Bauteile ist es dabei zweckdienlich, daR die elastische Zwischenwand parallel zur Kontur des zugeordneten Rahmens verlaufende Außenkonturen aufweist. Eine weitere Verbesserung der Schalldämmung ergibt sich dabei dadurch, daß die elastische Zwischenwand sich an das obere Haubenteil undZoder das Fahrgestell bzw. die Seitenteile anliegende Dichtlippen aufweist.
  • Für den Fall, daß die elastische Zwischenwand als relativ breit und vertikal sich erstreckendes Bauteil ausgebildet ist, wird ferner vorgeschlagen, daß die elastische Zwischenwand durch von dieser ummantelte Versteifungsprofile, wie beispielsweise ein Drahtgeflecht, versteift ist.
  • außerdem wird im Rahmen der Erfindung zur weiteren Vereinfachung des Gesaintaufbaues der Motorhaube vorgeschlagen, daß der zwischen der Lenkhandhabe und der Brennkraftmaschine angeordnete Halter als Halterung für einen Kraftstoffbehälter ausgeführt ist. Dabei ist es aus Schallisolierungsgründen sirrnvoll, daß der Kraftstoffbehä-lter über elastische Zwischenglieder mit dem zugeordneten Halter verbunden ist. Ferner ergibt sich hierbei eine besonders kostengünstige Lösung für die gesamte Motorhaube und der sich an diese zur Lenkhandhabe anschließenden Bauteile dadurch, daß der Kraftstoffbehälter aus elastischem Werkstoff, mit einem vorzugsweise sich an das obere Haubenteil und die beiden Seitenteile anschließensen Profil hergestellt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt, entnommen werden. Es zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemäße Motorhaube in Seitenansicht mit abgehobenem rechten Seitenteil, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II, durch die Motorhaube nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III durch die Motorhaube nach Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Motorhaube in der Wartungsstellung des oberen Haubenteils, Fig. 5 einen Teilquerschnitt des oberen Haubenteils nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 einen Teilschnitt des unteren Haubenteils im Bereich von dessen Halterung nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, Fig. 7 eine Seitenansicht der Halterung nach Fig. 6 in vergrößerter Darstellung, Fig. 8 die Lagerung des oberen Haubenteils im Querschnitt in vergrößerter Darstellung, Fig. 9 den Halter nach Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie IX-IX mit der Verriegelung der Motorhaube, Fig. 10 die Verriegelung des oberen Haubenteils in vergrößer ter perspektivischer Darstellung, Fig. 11 einen Querschnitt des Halters nach den Fig. 2 und 9, mit dem mit dem Kühlgebläse der Brennkraftmaschine verbundenen kegelförmigen Anschluß der elastischen Zwischenwand zwischen dem Frontteil und der BrennkraftmascHne.
  • Nach den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 das vorzugsweise aus selbsttragenden Baugruppen gebildete Fahrgestell eines Schleppers bezeichnet. Das Fahrgestell besteht aus einem Vorderachslagerbock 2, einer mit diesem verspannten luftgekühlten Brennkraftmaschine 3 und einem mit diesem wiederum verbundenen Triebwerksgehäuse 4, das ein im einzelnen nicht dargestelltes Kupplungsgehäuse 12 und einen Hinterachsgehäuseteil mit angeflanschten Treibachsrohren aufweist. Am Vorderachslagerbock 2 ist, wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich, über elastische Zwischenglieder 5 ein vorderer, unten offener Rahmen 6 mittels Schrauben 7 verspannt. Der vordere Rahmen 6 hat einen oberen Steg mit sich anschließenden nach außen geneigt ausgebildeten Schenkeln 9, die unterhalb ihres Schwerpunkts in ihrem unteren Teil vorzugsweise in einem spitzen Winkel zur Brennkraftmaschine 3 abgewinkelte untere Schenkelteile 10 aufweisen. Die beiden unteren Schenkelteile 10 sind mit einem horizontalen Teil 11 versehen, der von den Schrauben 7 durchsetzt ist, und auf dem elastischen Zwischenglied 5 aufliegt.
  • Wie den Fig. 1, 3 und 4 zu entnehmen ist, sind mit dem Kupplungsgehäuse 12 des Triebwerksgehäuses 4 und/oder mit einem Kraftstoffbehälter 20 verspannte Haltewinkel oder erfindungsgemäßen Motorhaube vorgesehen. Die Haltewinkel 13 sind vorzugsweise über elastische Zwischenglieder 14 mit einem unteren als unten offener Rahmen 15 ausgebildeten Halter elastisch verbunden. Der vorzugsweise mit U-förmigem Querschnitt gleich dem Rahmen 6 ausgeführte Rahmen 15 besitzt einen oberen Steg 16 mit sich anschließenden nach außen in einem spitzen Winkel geneigt angeordneten Schenkeln 17. Die Schenkel 17 weisen unterhalb ihres Schwerpunktes einen vorzugsweise nach innen in einem spitzen Winkel zur Brennkraftmaschine 3 abgewinkelten unteren Schenkel 18 auf. Der hintere Rahmen 15 ist oben auf seiner einer Lenlchandhabe 19 zugewandten Seite über ein elastisches Zwischenglied 14 mit einer am Kraftstoffbehälter 20 starr befestigten Konsole 21 verbunden. Der Kraftstoffhehälter 20 ist dabei über nicht dargestellte Anschlußteile starr oder elastisch mit dem Triebwerksgehäuse 4 verbunden. Am hinteren Rahmen 15 ist auf den der Brennkraftmaschine 3 abgewandten Schenkeln ein Scharnier 22 mit seinem ortsfesten Teil 23 befestigt, dessen schwenkbarer Teil 24 mit einem oberen Steg 25 eines sich über die Brennkraftmaschine 3 und den Vorderachslagerbock 2 mit einer von diesem getragenen Batterie 26 erstreckenden oberen Haubenteil 27 verbunden ist. Das obere Haubenteil 27 ist frontseitig mit einem Frontteil 28 verbunden, das einen Grill oder siebförmigen Teil 29 besitzt. Zwischen dem Frontteil 28 und dem Vorderachslagerbock 2 ist ein im einzelnen nicht dargestelltes, zwei Frontscheinwerfer 30 des Fahrzeugs aufnehmendes Bauteil 31 angeordnet, wobei vorzugsweise zwischen dessen beiden Scheinwerfern 30 ein Kennzeichenschild anbringbar ist. Das Bauteil 31 soll im Falle des Bedarfs an größerem Frontbalist vorzugsweise aus Guß oder im andern Fall aus zäh eingestelltem Kunststoffguß oder dergl. hergestellt sein.
  • Das obere Haubenteil 27 ist seitlich mit nach unten gerichteten nach außen geneigten Schenkeln 33 versehen, die vorzugsweise vom Frontteil 28 in ihrer Länge überkragt sind. Die Schenkel 33 weisen endseitig in der verriegelten Lage in etwa in einer horizontalen Ebene liegende abgewinkelte Stege 34 auf, die von einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Zwischenglied 35 umkragt sind.
  • Die beiden Rahmen 6, 15 weisen mit ihren unteren Schenkeln 10 bzw. 18 über Schweißmuttern als nachstellbare Schrauben verschraubte Haltebolzen 36 auf, die mittels Sechskantmuttern 37 gekontert sind. Dabei sind die Haltebolzen 36 in bezug auf eine horizontale Ebene vertikal zueinander versetzt am Rahmen 6 bzw. as angeordnet. Auf die Haltebolzen 36 ist ein zugeordnetes in deren Bereich mit abgewinkelten gegabelten Abstandshaltern 38 versehenes rechtes Seitenteil 39 bzw. linkes Seitenteil 40 aufsteckbar mit seinem parallel zu den Schenkeln 10 bzw. 18 ausgeführtem rechten Unterteil 41 bzw. linken Unterteil 42. Die gegabelten Abstandshalter 38 umgreifen die mit Sechskantköpien 43 versehenen Haltebolzen 36 dabei dergestalt, daß diese nahezu spielfrei zwischen dem rechten Unterteil 41 bzw. linken Unterteil 42 und den Abstandshaltern 38 liegen. Zur Befestigung der Abstandshalter 38 mit dem rechten bzw. linken Unterteil 40 bzw. 41 dienen Schloßschrauben 44.
  • Die Seitenteile 39 sind vorzugsweise mit parallel zu den nach außen abgewink elten Schenkeln 9 bzw. 17 des Rahmens 6 bzw.
  • 15 ausgeführten Außenflächen 45 bzw. 46 versehen. Ferner weisen die Seitenteile 39 bzw. 40 oben einen rechten Oberteil 47 bzw. linken Oberteil 48 auf. Beide Oberteile 47 bzw. 48 sind an ihren Oberkanten mit einem horizontalen Schenkel 49 bzw. 50 versehen, die in nach innen vertikal geneigt ausgeführte Schenkel 51 bzw. 52 auslaufen, welche an ihren Enden abgerundet sind.
  • An den beiden Schenkeln 51 bzw. 52 liegen dabei unter Zwischenschaltung der elastischen Zwischenglieder 35,wie insbesondere in den Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich, bei geschlossener Motorhaube die beiden, nach unten gerichteten und nach außen geneigten Schenkel 33 des oberen Haubenteils 8 mit Vorspannung an.
  • Die Schenkel 33 wirken über die auf ihren Stegen 34 sitzenden elastischen Zwischenglieder 35 gleichfalls vertikal auf die horizontalen Schenkel 49 bzw. 50 der Seitenteile 39 bzw. 40 bei geschlossener Motorhaube mit Vorspannung ein. Das linke bzw. rechte Seitenteil 39 bzw. 40 stützt sich mit seinem Ob erteil 47 bzw. 48 an den Schenkeln 9 bzw. 17 des Rahmens 6 bzw.
  • 15 als Sechskantschrauben ausgebildeten Stützgliedern 53 ab, die in eine mit den Schenkelteilen 10 bzw. 18 verschweißte Schweißmutter 54 eingeschraubt und mittels einer Mutter 55 gekontert sind. Als Widerlager dient dabei für das rechte bzw. linke Oberteil 47 bzw. 48 ein Schraubenkopf 56 des Stützgliedes 53. Der Schraubenkopf 56 ist im Bedarfsfalle gleich dem Schraubenkopf 43 des Abstandhalters 38 mit einer elastischen Kappe aus Kunststoff oder Gummi ummantelt. Im rechten Seitenteil 39 ist ferner in dessen Oberteil 47 eine Aussparung 57 für eine Auspuffanlage 58 der Brennkraftmaschine 3 vorgesehen.
  • Wie insbesondere in den Fig. 2, 4, 9 und 10 ersichtlich, ist am der Brennkraftmaschine 2 vorgelagerten vorderen Rahmen 6 diesem zur Batterie 26 hin eine Platte 59 vorgelagert, die oben eine keilförmige Aussparung 60 zur Quer- und Längsfixierung des oberen Haubendales 8 in der in den Fig. 2 und 9 dargestellten Verriegelungsstellung aufweist.- Der keilförmigen Aussparung 60 ist am oberen Haubenteil 27 ein unterhalb dieses durch Schweißen verbundenes Führungsglied 61 mit U-förmigem Querschnitt zugeordnet, das eine quer zur keilförmigen Aussparung 60 angeordnete keilförmige Aussparung 62 besitzt. In der Verriegelungsstellung nach Fig. 9 greift die keilförmige Aussparung 62 in die zugeordnete keilförmige Aussparung 60 der Platte 59 ein. Zur Verspannung des oberen Haubenteils 27 mit den Seitenteilen 39 bzw. 40 ist im Führungsglied 61 vorzugsweise eine Verriegelung 63 angeordnet, die aus einem knopfartigen Griff 64, und einem drehfest mit diesem verbundenen Schraubenteil 65 und einem Distanzrohr 66 besteht, wobei in der in Fig. 2 und 9 dargestellten Verriegelungsstellung der Schraubenteil 65 mit einem mit dem Steg 8 des Rahmens 6 verschweißten Schweißmutter 67 verschraubbar ist.
  • Auf ihrem scheinwerferseitigen Ende ist der Oberteil 47 bzw.
  • 48 oberhalb des der Aufnahme der Scheinwerfer dienendes Bauteils 31 mit nach innen rechtwinklig abgewinkelten Stegen 68 bzw. 69 versehen, deren jeder ein Langloch 70 aufweist. In die Langlöcher 70 greift in der Verriegelungsstellung des oberen Haubenteils 27 je ein an dessen Frontteil 28 befestigter Distanzhalter 71 mit seinem stiftförmigen Teil ein. Hierdurch wird in der verriegelten Stellung des oberen Haubenteils 27 gleichzeitig der Frontteil 28 querfixiert gegenüber den Seitenteilen 39 bzw. 40.
  • Zur Halterung des oberen Haubenteils 27 ist nach der in Fig.4 dargestellten Wartungsstellung an der Platte 59 schwenkbar ein Distanzhalter 72 mit einem winkelförmigen Teil gelagert, der in eine Bohrung 73 des Führungsgliedes 61 einsteckbar ist.
  • Parallel hierzu dient die Platte 59 als Halter für einen Luftfilter 74 oder sonstiges Zubehör, wie beispielsweise den Behälter.für eine Kaltstartvorrichtung der Brennkraftmaschine 3.
  • Der mit U-förmigem Querschnitt ausgeführte vordere Rahmen 6 dient gleichfalls mit einem seiner Profilschenkel 75 als Halterung für eine diesen mit einer Befestigungskralle 76 umgreifenden elastischen Zwischenwand 77 zwischen der Batterie 26 und der Brennkraftmaschine 3. Die elastische Zwischenwand 77 trennt einen dem Rahmen 6 vorgelagerten Raum 78 gegenüber einem von der Motorhaube im Bereich der Brennkraftmaschine 3 umschlossenen Raum 79. Dabei ist der Raum 78 gegenüber dem Raum 79 über eine an der elastischen Zwischenwand 77 angeordnete vordere und hintere Dichtlippe 80 bzw. 81 abgedichtet.
  • Die elastische Zwischenwand 77 ist im Bereich des Luftfilters 74 über einen kegelförmig ausgeführten elastischen Ans augstutzten 82 mit einem Verbrennungsluftansaugrohr 83 der Brennkraftmaschine 3 verbunden. Außerdem ist die elastische Zwischenwand 77 im Bereich eines Kühlluftgebläses 84 der Brennkraftmaschine 3 über einen trichterförmigen elastischen Ansaugstutzen 85 mit dem Gehäuse 86 des Kühlluftgebläses 84 verspannt. Damit wird sichergestellt, daß über die nicht dargestellten Zylinder der Brennkraftmaschine 3 verdrängte Kühlluft nicht durch das Kühlluftgebläse 84 im Kurzschluß über den Grillteil 29 des Frontteils 28 angesaugt werden kann.
  • Es wird erwähnt, daß die mit ihren vertikalen Außenflächen parallel zu den Außenkonturen des Rahmens 6 und des unter ihm liegenden Vorderachslagerbocks 2 ausgeführten Seitenkanten ausgeführte elastische Zwischenwand 77 im Bedarfsfalle über ein Drahtgeflecht oder dergl. versteift sein kann.
  • Außerdem kann anstelle der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Befestigung des Rahmens 15 dieser nur mit dem Kupplungsgehäuse 12 über elastische Zwischenglieder verbunden sein, wobei der Kraftstoffbehälter 20 wiederum über elastische Zwischenglieder mit den Schenkelteilen 17 bzw. dem Steg 16 verbunden ist. Auch ist für den Fall, daß der Kraftstoffbehälter 20 anstelle aus Kunststoff aus einem Blechpreßteil gebildet ist, denkbar, daß der vom Rahmen 15 umgrenzte Querschnitt durch eine elastische, an ihm befestigte Zwischenwand abgedeckt ist, die vorzugsweise aus weichelastisch eingestelltem Material, wie porenförmigem Gummi oder dergl. ausgeführt ist.

Claims (3)

  1. Motorhaube für Fahrzeuge, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Schlepper P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Motorhaube für Fahrzeuge, insbesondere für land- und/ der der bauwirtschaftlich nutzbare Schlepper, mit zwei eine Brennkraftmaschine seitlich teilweise abdeckenden Seitenteilen und einer sich in der Betriebsstellung an diese anschließenden, für die Überwachung der Brennkraftmaschine und/oder dieser zugeordneter Hilfseinrichtungen um eine quer zur Fahrzeuglängsmittelachse, vorzugsweise an einem seiner Enden schwenkbar gelagerten oberen Haubenteil mit nach unten abgewinkelten Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (39, 40) vorzugsweise unterhalb ihrer Längsmittelachse direkt oder indirekt auf zwei am Fahrgestell (1) mit Abstand zueinander angeordnete Halter (6, 15) aufsetzbar bzw. -steckbar sind und daß die Seitenteile (39, 40) im Bereich ihrer oberen Kanten (sa, 52) quer zu ihren Außenflächen (45, t6) durch die nach unten abgewinkelten Schenkel (33) des oberen Haubenteils (27) gegenüber einem Stützglied (53) verspannbar sind.
  2. 2. Motorhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Haubenteil (27) frontseitig ein die abgewinkelten Schenkel (33) überkragender Frontteil (28) angeordnet ist, der in seinem Unterteil in den Stirnseiten (68 bzw. 69) der Seitenteile (39, 40) und/oder eines unterhalb von ihm angeordneten, die Scheinwerfer (30) aufnehmenden Bauteil (31) über Führungsglieder (71) querfixiert ist.-
  3. 3. Motorhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder des Frontteils (28) als in Langlöcher (70) der abgewinkelten Stirnflächen (68, 69) der Seitenteile (39 bzw. 40) eingreifende stiftförmige, mit einem Zentrierteil versehene Distanzhalter (71) ausgebildet sind.
    4. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftförmigen Distanzhalter (71) des Frontteils (28) auf am die Scheinwerfer (30) aufnehmenden Bauteil (31) angeordneten Ansätzen aufliegen.
    5. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Frontteil (28) ein aus einem Sieb oder dergl. gebildeter grillförmiger Teil (29) vorgesehen ist.
    6. Motorhaube nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Scheinwerfer (30) aufnehmende Bauteil (31) als ein, ein Kennzeichenschild (32) aufnehmende Bauteil ausgebildet ist.
    7. Motorhaube nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Scheinwerfer t30) aufnehmende Bauteil (31) als Guß- oder Kunststoffteil ausgebildet ist.
    8. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten abgewinkelten Schenkel (33) des oberen Haubenteils (27) als nach außen abgewinkelte Teile ausgebildet sind.
    9. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nach unten abgewinkelten Schenkeln (33) des oberen Haubenteils (27) und den Seitenteilen (39, 40) elastische Zwischenglieder (35) angeordnet sind.
    10. Motorhaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder als ein, einen horizontal abgewinkelten Endteil (34) der nach unten abgewinkelten Schenkel (33) umkragendes Teil (35) ausgeführt sind.
    11. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (39, 40) als die nach unten abgewinkelten Schenkel (33) des oberen Haubenteils (27) mit abgewinkelten Schenkeln (52) unterkragendes Bauteil ausgebildet sind.
    12. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter der Seitenteile (39, 40) als mit nach außen geneigten Schenkeln (9 bzw. 17) ausgeführte Rahmen (6 bzw. 15) ausgebildet sind.
    13. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (6 bzw. 15) in-ihrem unteren Teil mit nach innen abgewinkelten Schenkeln (10 bzw.
    18) ausgeführt sind.
    14. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (39, 40) mit parallel zu den nach innen bzw. außen geneigt ausgeführten Schenkeln (9, 10 bzw. 17, 18) der beiden Rahmen (6, 15) verlaufenden Flächen (45 bzw. 46) ausgeführt sind.
    as. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Lenkhandhabe (19) und der Brennkraftmaschine (3) angeordnete Halter (15) am Kraftstoffbehälter (20) und/oder äm Kupplungsgehäuse (12) des Fahrgestells (1) angeordnet ist.
    16. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (6, 15) über elastische Zwischenglieder (5, 14) mit dem Fahrgestell (1) und/oder dem Kraftstoffbehälter (20) verbunden sind.
    17. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (39, 40) auf ihrer der Brennkraftmaschie (3) zugewandten Seite endseitig gegabelte Abstandshalter (38je aufweisen, die auf an den Rahmen (6, 15) angeordnete Haltebolzen t36) oder dergl. aufsteckbar sind.
    18. Motorhaube nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen als Schrauben (36) ausgeführt sind, deren Schraubenkopf (43) duroh winkelförmigausgeführte Abstandshalter (38) umgriffen sind.
    19. Motorhaube nach einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (36) in Bezug auf eine durch einen dieser verlaufenden horizontalen Ebene vertikal versetzt zueinander angeordnet sind.
    20. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Stützglieder der Seitenteile (39, 40) als in den Haltern (6, 15) nachstellbare Schrauben t53) ausgebildet sind.
    21. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung des oberen Haubenteils (27) als ein vorzugsweise auf der Lenkhandhabe (19) zugewandten Seite des dieser vorgelagerten Halters ( 15) angeordnetes Scharnier (22) ausgeführt ist.
    22. Motorhaube nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am dem Scharnier (22) vorgelagerten Rahmen ( ) ein der Quer- und Längsführung, vorzugsweise keilförmig ausgeführtes Führungsteil angeordnet ist, dem ein entsprechend ausgebildetes Führungsglied <61) am oberen Haubenteil (27) zugeordnet ist.
    23. Motorhaube nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das am zwischen der Brennkraftmaschine (3) und dem Frontteil vorgesehenen Rahmen (6) angeordnete keilförmige Führungsteil als ein an einer mit dem oberen Querjoch (8) und/oder einem der Schenkel (9) dieses Rahmens (6) verbundene Platte (59) ausgeführtes Bauteil ausgebildet ist.
    24. Motorhaube nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Haubenteil (27) und dem keilförmigen Führungsteil (59) ein schwenkbar angelenktes und in eines dieser Bauteile (27, 59) einsteckbares Stützglied (72) angeordnet ist, das in den Halter (, ) und/oder die mit diesem verbundene Platte (59) einsteckbar ist.
    25. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Haubenteil (27) im Bereich des zwischen der Brennkaftmaschine (3) und dem Frontteil (28) angeordneten vorderen Rahmens (6) eine mit diesem und/oder einem mit diesem verbundenen Bauteil (59) verspannbare Verriegelung (63) aufweist.
    26. Motorhaube nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (63) am keilförmigen Führungsglied (61) des oberen Haubenteils (27) angeordnet ist.
    27. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (59) des vorderen Rahmens (6) als Halterung für Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise den Luftfilter (74) der Brennkraftmaschine (3) dient.
    28. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Frontteil (28) und der Brennkraftmaschine (3) eine elastische Zwischenwand (77) angeordnet ist, die vorzugsweise mit dem vorderen Rahmen (6) und/oder dem Vorderachslagerbock (2) verbunden ist.
    29. Motorhaube nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) U-förmigen Queschnitt aufweist und daß die elastische Zwischenwand (77) außen einen dessen Profilschenkel (75) übergreifenden Vorsprung (76) besitzt.
    30. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenwand (77) vorzugsweise kegelförmige Anschlüsse (85 bzw. 82) für einen Lüfter oder ein Kühlluftgebläse (84) der Brennkraftmaschine (3) und/oder deren Verbrennungsluftansaugrohr (83) aufweist.
    31. Motorhaube nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Anschlüsse (82, 85) einen mit den zugeordneten Bauteilen (83, 84) radial und/ /oder axial verspannbaren Flansch oder dergl. aufweisen.
    32. Motorhaube nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenwand (77) parallel zur Kontur des zugeordneten Rahmens ( 6) verlaufende Außenkanten (80, 81) aufweist.
    33. Motorhaube nach einem der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenwand (77) durch von dieser ummantelte Versteifungsprofile, wie beispielsweise ein Drahtgeflecht, versteift ist.
    34. Motorhaube nach den Ansprüchen 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenwand (77) sich an das obere Haubenteil, die Seitenteile und das Fahrgestell (1) anliegende Dichtlippen (80, 81) aufweist.
    35. Motorhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Lenkhandhabe und der Brennkraftmaschine angeordnete Halter als Halterung für einen Kraftstoffbehälter ausgebildet ist.
    36. Motorhaube nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffbehälter über elastische Zwischenglieder mit dem zugeordneten Halter verbunden ist.
    37. Motorhaube nach einem der Ansprüche 35 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffbehälter aus elastischem Werkstoff, mit einem vorzugsweise sich an das obere Haubenteil und die beiden Seitenteile anschließenden Profil hergestellt ist.
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