DE2642059A1 - Vorrichtung zur entnahme einzelner boegen aus einem stapel - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme einzelner boegen aus einem stapel

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DE2642059A1
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Jun Emil Joseph Berger
John Murray Mitchard
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

PATLi-ITAN WALTE OIPC-.NG. ALEX STENGER
D-400O DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße 2 ... λ n P ft DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeichen: 17 4^2 3 Datum: I5. September 1976
Union Camp Corporation, l600 Valley Road, WAYNE (New Jersey) USA Vorrichtung zur Entnahme einzelner Bögen aus einem Stapel
Die Erfindung betrifft eine Bogenentnahmevorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Entnahme einzelner Bögen aus halbstarrem Material, wie Wellpappe oder Vulkanfiber, von der Oberseite eines Stapels solcher Bögen sowie zum Abtransport derselben.
Die bekannten Vorrichtungen für einen derartigen Bogentransport vermögen in vielen Fällen nicht, ausschließlich den jeweils obenli^enden Bogen vom Stapel abzuziehen, so daß wegen der Entnahme mehrerer Bögen die Möglichkeit einer Blockierung der beschickten Maschine gegeben ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung liefert Einzelbögen und löst damit das vorbeschriebene Problem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung ausschlläBlich zur Abnahme eines einzelnen Bogens aus halbstarrem Material von einem Stapel zu schaffen, wobei die Vorrichtung das eine Ende des obersten Bogens hochhebt und das angehobene Ende in die Bahn eines Förderers hält, welcher den Bogen auf eine Vorrichtung zum Abtransport weitergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Vorschlägen der Ansprüche, gemäß denen eine Vorrichtung geschaffen wird, die einfach und wirtschaftlich herzustellen ist und für den geplanten Verwendungszweck gut geeignet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung und Vorteile derselben ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen;von denen zeigt:
7 09842/0604 ~2~
Telefon (0211) 36 0514 · Telegrammadresse: Dabipatent · Fosfsdieddkonto Köln 2276IO
Pig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in der einzelne Teile weggelassen sind und welche den aufgenommenen Bogen vor dem Erfassen durch die Haken des Förderers zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der Seitenansicht in Fig. 1, aus welcher die konstruktiven Einzelmerkmale der Vorrichtung erkennbar sind;
Fig. J5 eine Seitenansicht des Aufnahmeschuhs nach dessen Absenkung auf die Oberseite des im Stapel obenauf liegenden Bogens und vor der Erzeugung des Vakuums und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 nach Eintreten des Vakuums und Beginn der Rückzugsbewegung des Zylinders zum Hochheben des Schuhs.
Gemäß Fig. 1 ist ein Stapel halbstarrer Bögen 10 (beispielsweise aus Wellpappe, Vulkanfiber oder einem ähnlichen Material) auf einer geeigneten Hubvorrichtung 11 aufgebaut, welche die Stapeloberkante mit fortschreitender Entnahme von Bögen 10 vom Stapel immer in praktische-der gleichen Ebene hält.
An einem Stapelende befinden sich Niederhalter 12, die unter der Einwirkung von Federkraft diesem Ende des Stapels eine nach unten gerichtete Belastung erteilen. An einer Stange 14 einer Hubvorrichtung 15 sind Abhebeschuhe 13 jeweils mittels eines Gelenkgesfcänges angeordnet. Die Hubvorrichtung 15 ist in der dargestellten Form als Druckluftzylinder ausgebildet der in fester Anordnung in einem bestimmten Winkel zur Ebene des oberen Bogens 10 des Stapels gelagert ist. Außerdem ist der Druckluftzylinder lagemäßig so montiert, daß der Abhebeschuh 1J> auf das hintere Ende des Stapels neben den Niederhaltern 12 abgesetzt wird. Die Zahl der Abhebeschuhe und Niederhalter richtet sich nach den Abmessungen und dem Gewicht der betreffenden Bögen 10.
Neben den Abhebeschuhen 13 und Druckluftzylindern 15 befinden sich Kettenförderer 16 mit Haken 17· Die Kettenförderer 16 sind
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parallel zueinander und über eine Reihe von Kettenrädern 18 in der Bewegungsrichtung der Bögen 10 geführt. Die Haken 17 auf den Ketten sind quer zur Transportrichtung fluchtend angeordnet. Durch die Vorwärtsbewegung der Haken 17 wird der angehobene Bogen 10 quer ausgerichtet und während seines Transports auf entsprechende Bandförderer 19 und 20 oder sonstige Einrichtungen zur Abführung vom Stapel weg in dieser ausgerichteten Lage gehalten. Die endlosen Bandförderer 19 und 20 laufen über Umlenkrollen 21 bzw. 22.
Wie aus Pig. 2 ersichtlich, ist eine kombinierte Niederhalterund Anschlag vorrichtung in der Flucht mit jedem Abhebeschuh 13 vorgehen, so daß der Niederhalter 12 die Hinterkante des an dem Stapel jeweils obenliegenden Bogens 10 berührt. Jede Vorrichtung ist mit einem Arm 23 versehen, der am Maschinenrahmen dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist. Das untere Ende des Ames 23 trägt eine Welle 24 mit einem Paar darauf sitzender Räder 25, die mit einem dämpfenden Material, wie Urethan, belegt sind und frei drehen können. Die Verbindung zwischen der Welle 24 und der Rahmenunterseite bildet ein Stoßdämpfer mit einem Hydraulikzylinder 26 und einer Feder 27, welche die Stange 26a des Zylinders 26 umschließt. Bewegt sichrer Bogenstapel bis zur Sollebene nach oben, so gelangen die Hinterkanten der Bögen 10 in Kontakt mit den Rädern 25. Über die Räderii25 wird von der Feder 27 Kraft aufgebracht, so daß einige der auf dem Stapel obenliegenden Bögen 10 nach vorn in Kontakt mit einer Bürste 45 geschoben werden. Zylinder 26 und Feder 27 dämpfen die Rückwärtsbewegung der oberen Bögen 10 während des Beschickungsvorgangs.
An der Welle 24 einer jeden Vorrichtung let der Niederhalter 12 in Form einer zwischen den Rädern 25 nach außen vorspringenden gekrümmten (abgerundeten) Stange gelenkig gelagert. An einem Ende des Niederhalters 12 ist eine Stange 12a angelenkt, die mit ihrem anderen Ende verschiebbar in einer am Arm 23 befestigten Konsole 12d gelagert ist. Zwischen einem Bund 12c der Stange 12a und der Konsole 12d ist eine Feder 12b eingeschoben, die auf die
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Hinterkante des Bogenstapels eine einstellbare und nach unten gerichtete Kraft ausübt.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Abhebescaun 13 besteht aus einer Grundplatte 28, an deren Oberseite ein Schlauchanschluß 29 und eine Konsole 30 angebracht sind. Am unteren umlaufenden Rand der Grundplatte 28 sitzt eine Dichtung 33. Ein Kissen 32 aus oberflächenrauhem Material, beispielsweise Gurtmaterial mit Kletten oder Widerhäkchen auf der Oberfläche, ist auf die Mitte der Grundplatte 28 aufgeklebt. Kissen 32, Dichtung 33 und Grundplatte 28 sind sämtlichst mit öffnungen versehen, so daß Luft zum Schlaucnanschluß 29 direkt durch den Abhebeschuh 13 bis zum jeweils oberen Bogen 10 des Stapels strömen kann. Ein mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehender Schlauch 3^ ist auf dem Scnlauchanschluß 29 befestigt.
Der Abhebesehun 13 ist über ein Gestänge 35 mit dem Druckluftzylinder 15 verbunden, der seinerseits winklig am Mascninenrahmen angeordnet ist, so daß er in Richtung der Bewegung der Bögen 10 vom Stapel eine Schrägstellung einnimmt.
Die Stange 14 des Druckluftzylinders 15 bewegt eine Platte 38 über eine Kupplung 36, die mit Hilfe eines an der Platte 38 befestigten Gelenks 37 befestigt ist. Ebenfalls an der Platte 38 befestigt ist eine Tragstange 39 mit zum Druckluftzylinder 15 paralleler Anordnung, so daß die Zylinderstange 14 und die Tragstange 39 die Platte 38 in einer festen Bahn in Richtung auf die bzw. von der Stapeloberseite bewegen. Die Konsole 30 ist von der Grundplatte 28 nach oben vorstehend angeordnet. An jeder Seite des Abhebeschuhs I3 befindet sich ein Verbindungsglied 40, das mit einem Ende an der Konsole 30 und mit dem anderen ander Seite der Platte 38 angelenkt ist.
Ein auf der Konsole 30 befestigter Stift 4l begrenzt die Drehbewegung der Grundplatte 28 um einen Drehzapfen 40a. Bin ähnlicher Stift 42 in der an der Platte 38 befestigten Konsole dient ebenfalls zur Begrenzung der Drehbewegung des Verbindungsglieds 40 um einen Drehzapfen 40b. Eine Feder 40c drückt die
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Grundplatte 28 im Uhrzeigersinne um den Drehzapfen 4Oa bis die Verbindungsglieder 40 durch den Stift 41 gestoppt werden. Eine Feder 4Od verschiebt die Verbindungsglieder 40 nach links um den Drehzapfen 40b bis zum Anschlag an den begrenzenden Stift 42. Ein an der Unterseite der Platte 38 befestigter Stift 44 dient als Begrenzer bzw. Anschlag für die Rechtsdrehung der Verbindungsglieder 40 wie in Fig. 3 dargestellt.
Im. praktischen Einsatz wird der aus den Bögen 10 gebildete Stapel durch die Hubvorrichtung 11 bis auf Arbeitshöhe gehoben, die etwa in der ebene der Oberkante der Borsten der Bürste 45 sowie der Wellen 24 liegt. Der Stapel drückt bei seiner Aufwärtsbewegung gegen die Räder 25, wodurch die Federn 27 zusammengedrückt werden. Die Kraft der durch die Räder 25 zusammengeschobenen Federn 27 drückt einige der obenliegenden Bögen 10 des Stapels nach vorn gegen die Bürste 45. Über das Steuersystem wird das Ausfahren der Druckluftzylinder 15 nach unten bewirkt, so daß die Abhebeschuhe Ij5 gegen die Stapeloberfläche gedrückt werden, bis die Verbindungsglieder 40 mit den Anschlägen 44 in Berührung gelangen. Zu diesem Zeitpunkt haben die Grundplatten 28 ihre hinterste Stellung neben den Niederhaltern 12 infolge Drehung der Verbindungselemente 40 um die Drehzapfen 40b erreicht. Die Räder 25 verhindern jede Bewegung der auf dem Stapel obenliegenden Bögen nach Unten. Über das Steuersystem wird sodann durch den Schlauch 3l· ein Vakuum erzeugt.
In der anfänglichen Rückhubphase des DruckluftZylinders I5 bewirkt das Gewicht des nunmehr gegen die Grundplatte 28 gesaugten oberen Bogens 10 des Stapels eine Drehbewegung der Verbindungsglieder 40 von den Platten JQ weg. Die Zylinder 15 sind winklig zur Ebene der Stapeloberseite angeordnet, so daß ein Teil ihrer Bewegung in Richtung des Pfeils in Fig. 4 vonstatten geht. Beim Rückhub der Zylinder 15 können sich (dtroh die Drehung der Verbindungselemente 40 bedingt) die Platten in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 4 bewegen, bis die Glieder 40 in Berührung mit den Stiften 42 gelangen, zu welchem Zeit-
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punkt der obere Bogen unter den Niederhaltern 12 weg- bzw. herausgezogen worden ist. Die Kissen 32 machen eine relative Bewegung zwischen den Batten 28 und dem Bogen 10, an dem sie haften, unmöglich. Die unter dem zuoberst liegenden Bogen 10 im Stapel befindlichen weiteren Bögen 10 werden durch die über die Vordeikante des Stapels hinweg angeordnete Bürste 45 an ihrer Vorwärtsbewegung gehindert. Es versteht sich, daß flexible Finger oder ähnliche Mittel für die gleiche Punktion Verwendung finden können (Diese Mittel sind nachfolgend als "flexible Vorsprünge" bezeichnet.).Berühren die Verbindungsglieder 40 die Stifte 42, so beginnen die den oberen Bogen tragenden Grundplatten 28 ihre Aufwärtsbewegung entsprechend dem Winkel der Zylinder 15· Da der obere Bogen 10 des Stapels plötzlich von den darunter liegenden Bögen abhebt, entsteht ein Vakuum mit der Tendenz, auch diese unteren Bögen zusammen mit dem oberen Bogen abzuziehen. Die Niederhalter 12 verhindern diese Aufwärtsbewegung der unteren Bögen. Die Zylinder 15 setzen ihren Rückhub fort, bis die rückwärtige Kante des oberen Bogens 10 bis zur Unterseite des Rahmens (wie in Fig. 2 dargestellt) angehoben worden ist. Durch das Gewicht des an den Platten 28 haftenden Bogens 10 wurden die Platten 28 in Drehung um ihren Drehzapfen 40a versetzt, so daß der Bogen 10 von den Platten 28 nach unten hängt und mit seiner Vorderkante in Wartestellung bis zum Eintreffen der Zubringerhaken 17 auf der Bürste 45 aufliegt. Sobald die Vorderkanten der Haken 17 unter die Hinterkante des Bogens 10 gelangen, gibt die Steuerung den Bogen 10 von den Platten 28 frei. Die hintere Kante des Bogens 10 fällt in die Haken I7 ein, die den Bogen nach vorn in den Spalt zwischen den Förderbändern I9 und den Rollen 21a tragen. Die Geschwindigkeit der Förderbänder I9 ist größer als die der Ketten 16, so daß bei der Vorwärtsbewegung der Haken 17 die rückwärtige Kante des Bogens 10 aus diesen herausgezogen wird, damit diese Haken I7 ohne störende Beeinflussung" durch den Bogen 10 mit den Ketten 16 zur Einleitung eines neuen Arbeitsspiels um die Kettenräder 18 herumlaufen können.
109842/0604 .7 .
Der Weitertransport des Bogens kann von den Förderbändern auf einen anderen Bandförderer 20 vorgenommen werden, wobei jedoch die Transportphase in ihrer Gestaltung frei ist und den jeweils vorherrschenden besonderen Bedingungen angepaßt werden kann. Der Transportvorgang selbst ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
- 8 509842/0604
Bogen
40 2642053 Hubvorrichtung
Bezugsziffernliste: Niederhalter
10 Stange
11 Feder
12 Bund
12a Konsole
12b Abhebeschuh
12c Stange
12d Hubvorrichtung (Druckluftzylinder)
13 Kettenförderer
14 Haken
15 Kettenrad
16 Bandförderer
17 Umlenkrollen 21a Rolle
18 Arm
19,20 Welle
21,22 Rad
23 Hydraulikzylinder
24 Stange
25 Feder
26 Grundplatte
26a Schlauchanschluß
27 Konsole
28 Kissen
29 Dichtung
30 Schlauch
32 Gestänge
33 Kupplung
34 Gelenk
35 Platte
36 Tragestange
37 Verbindungsglied
38
39
40
?098A2/0604
H Drehzapfen 2642059
40a,40b Feder
40c,40d Stift
41,42 Konsole
43 Stift
44 Bürste
45
309842/0604
Leerseite

Claims (6)

Patentansprüche:
1.\Vorrichtung zur Entnahme einzelner Bögen aus halbstarrem Mav—«^terial von der Oberseite eines Stapels solcher Bögen sowie zum Abtransport eines jeden einzelnen Bogens vom Stapel, gekennzeichnet durch.
eine Aufnahme für den Bogenstapel mit Hubvorrichtung (11); durch Niederhalter (12) zur Erzeugung einer nach unten gerichteten Kraft gegen die Oberseite des Stapels an dessen Hinterkante; durch einen Abhebeschuh (13) mit Dichtung (33) um seinen äußeren Rand zur Erzeugung eines Vakuums innerhalb der Dichtung (33), wobei der Schuh (13) unter Vakuum so positioniert und eingerichtet ist, daß das rückwärtige Ende des im Stapel obenauf liegenden Bogens (10) angehoben wird; durch Mittel zur Erzeugung eines Vakuums durch den Schuh (15 hindurch und Mittel zum Heben und Senken des Schuhs (13); durch ein Gestänge zwischen den Mitteln zum Heben und Senken und dem Schuh (130* das bei Betätigung der Vakuum erzeugenden Vorrichtung und des Hubmechanismus eine anfängliche Verschiebebewegung des Schuhs (13) und oberen Bogens (10) entlang dem Bogenstapel bewirkt und damit den jeweils oberen Bogen (10) aus dem Niederhalter (12) freisetzt und anschließend die hintere Kante des oberen Bogens (10) anhebt; durch flexible Vorsprünge entlang der Vorderkante des Stapels, die eine Vorwärtsbewegung der nachfolgenden Bögen (10) im Stapel verhindern und durch Mittel zir Vorwärtsbewegung oberhalb des Stapels zur Erfassung der hinteren Kante des oberen Bogens (10), so daß der jeweils obere Bogen (10) vom Stapel wegtransportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heben und Senken des Schuhs (13) einen Druckluftzylinder (15) umfassen, der winklig zum vorderen Ende des Stapels angeordnet ist.
709842/ÜGCU
3- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angehobene rückwärtige Kante des ,jeweils obersten Bogens (10) von Haken (17) erfaßt wird, die an parallelen Transportketten (16) mit Vorwärtsbewegung oberhalb des Stapels befestigt und zum Zwecke der zuverlässigen Erfassung quer zur Maschinenachse fluchtend ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine relativ steife Bürste (45) die entlang der Stapelvorderkante etwa in einer Höhe mit der Oberseite des Stapels angeordnet ist und die unter dem jeweils obersten Bogen (10) befindlichen Bögen an einer Vorwärtsbewegung hindert.
5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schuh- und Gestängeanordnung versehen ist mit einer am Hub- und Senkmechanismus befestigten ersten Platte^ und Verbindungsgliedern zur gelenkigen Verbindung der Platte mit dem Abhebeschuh (13)* welche die Verschiebe- und Hubbewegung von der ersten Platte auf den Abhebeschuh und den jeweils erfaßten oberen Bogen (10) übertragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhebeschuh (13) ein Kissen (32) mit der um den Rand des Schuhs verlaufenden Dichtung (33) enthält.
709342/0604
DE19762642059 1976-04-07 1976-09-18 Vorrichtung zur entnahme einzelner boegen aus einem stapel Pending DE2642059A1 (de)

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