DE2641739A1 - Olefinpolymermaterial - Google Patents
OlefinpolymermaterialInfo
- Publication number
- DE2641739A1 DE2641739A1 DE19762641739 DE2641739A DE2641739A1 DE 2641739 A1 DE2641739 A1 DE 2641739A1 DE 19762641739 DE19762641739 DE 19762641739 DE 2641739 A DE2641739 A DE 2641739A DE 2641739 A1 DE2641739 A1 DE 2641739A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon atoms
- formula
- group
- hydrazine
- compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C323/00—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
- C07C323/23—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the same carbon skeleton
- C07C323/31—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the same carbon skeleton having the sulfur atom of at least one of the thio groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring of the carbon skeleton
- C07C323/32—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the same carbon skeleton having the sulfur atom of at least one of the thio groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring of the carbon skeleton having at least one of the nitrogen atoms bound to an acyclic carbon atom of the carbon skeleton
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C243/00—Compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
- C07C243/24—Hydrazines having nitrogen atoms of hydrazine groups acylated by carboxylic acids
- C07C243/38—Hydrazines having nitrogen atoms of hydrazine groups acylated by carboxylic acids with acylating carboxyl groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/22—Compounds containing nitrogen bound to another nitrogen atom
- C08K5/24—Derivatives of hydrazine
- C08K5/25—Carboxylic acid hydrazides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
28 447 n/wa
ÜBE INDUSTRIES, LTD., DBE-SHI / JAPAN
Olefinpoiymermaterial
Die Erfindung betrifft ein Olefinpolyxasrntatsrial, das
gegenüber einer durch Berührung mit Schwerinetallen hervorgerufenen Verschlechterung widerstandsfähig ist.
gegenüber einer durch Berührung mit Schwerinetallen hervorgerufenen Verschlechterung widerstandsfähig ist.
Infolge ihrer ausgezeichneten physikalischen oder chemischen
Eigenschaften sind bislang Olefinpolymere, wie Polyäthylen, Polypropylen und Polybuten, in einem weiten
Anwendungsbereich eingesetzt worden. Es ist jedoch aligemein
Anwendungsbereich eingesetzt worden. Es ist jedoch aligemein
709831/0883
bekannt, dass, wenn ein Olefinpolymer ohne Zusätze verwendet
wird, dieses unter dem Einfluss von Wärme, Licht oder Sauerstoff während der Verarbeitung oder der Verwendung
eine Verschlechterung erleidet. Um eine derartige Verschlechterung zu verhindern, sind verschiedene Arten
von Antioxidationsmitteln untersucht und angewandt worden.
In den Fällen, wo es nicht möglich ist, Olefinpolymere
von einer Berührung mit Schwermetallen, wie Kupfer, Eisen und Nickel, freizuhalten, wie beispielsweise beim Überzug
von Kupferdraht mit Olefinpolymeren, der Plattierung von Olefinpolymeren mit Schwermetallen oder der Färbung von
Olefinpolymeren durch Pigmente, die Schwermetalle enthalten, bringt die Verwendung der vorstehend erwähnten herkömmlichen
Antioxidationsmittel kaum eine Beständigkeit gegenüber einer Verschlechterung, die durch die Berührung mit
Schwermetallen hervorgerufen wird.
Darüberhinaus ist dann, wenn flüssige amorphe Olefinpolymeren möglicherweise in Berührung mit Kupfer kommen, beispielsweise
wenn ein flüssiges amorphes Olefinpolymeres als Isolierungsöl für Kabel verwendet wird, eine Beständigkeit
gegenüber der durch den Kontakt mit Kupfer hervorgerufenen Verschlechterung erforderlich. Durch den Einsatz
der vorstehend erwähnten herkömmlichen Antioxidationsmittel allein kann diesem Erfordernis jedoch nicht
Rechnung getragen werden.
Aus den angeführten Gründen ist eine Zahl von Verbindungen zur Verwendung als der Verschlechterung entgegenwirkende
Mittel vorgeschlagen worden, um den Olefinpolymeren eine
7 09831/08 8 3
Beständigkeit gegenüber einer Verschlechterung zu verleihen, die durch den Kontakt mit Schwermetallen bewirkt wird.
Derartige Verbindungen sind: Ν,Ν1-Dibenzoylhydrazin, N-Benzoyl-N'-salicyloyl-hydrazin,
Ν,Ν1-Dibutyrylhydrazin,
Ν,Ν■-Distearoylhydrazin, Ν,Ν'-Bis^ß-(3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionylZ-hydrazin,
Ν,Ν1-Bisalicyloylhydrazin, Oxalobis-(benzylidenhydrazid), N-Salicyliden-N1-salicyloylhydrazin,
etc. Diese Mittel können jedoch nicht als Agentien angesehen werden, die dem Erfordernis
der Vermeidung einer Verschlechterungswirkung ausreichend Rechnung tragen.
Durch die Erfindung wird ein Olefinpolymermaterial mit
einer Beständigkeit gegenüber einer Verschlechterung, die durch Kontakt mit Schwermetallen bewirkt ist, geschaffen,
das gekennzeichnet ist durch 100 Gewichtsteile eines Olefinpolymeren
und 0,001 bis 5 Gewichtsteile einer Verbindung der Formel
\vjPH=CH-C-NH-NH-C-R2 (I)
Il
worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe
eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet
2
und R eine Gruppe der Formel
und R eine Gruppe der Formel
-A-
709831/0883
Λ'
CH=CH-
darstellt, worin R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine
Gruppe der Formel
eine Gruppe der Formel
bedeutet, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, oder eine Gruppe der Formel
CH0-CH0-
darstellt.
Die Olefinpolymeren des erfindungsgemässen Materials können
beispielsweise amorphe oder kristalline Homopolymeren oder Copolymeren solcher Olefine, wie Äthylen, Propylen,
Buten-1, Isobuten, Penten-1 und 4-Methylpenten-1; Copolymere
dieser Olefine und Alkylester ungesättigter Carbonsäuren, z.B. Methyl acryl at, Äthylacrylat, Methylinethacrylat
709831/08 8 3
AO
und Äthylmethacrylat? Copolymere dieser Olefine und solcher
Vinylester gesättigter Carbonsäuren, wie Vinylacetat; Gemische dieser Polymeren? flüssiges amorphes Polypropylen
und flüssiges amorphes Polybuten darstellen.
Die Verbindung der Formel (I), die als ein der Verschlechterung des Materials entgegenwirkendes Mittel wirkt, kann
leicht,beispielsweise durch die folgenden Reaktionen, hergestellt werden.
2 (A) Verbindungen der Formel (I), in denen R eine der
Gruppen der Formeln darstellt
R5COOR6 + NH2NH2
R5CONHNH2 + R5COCl
R5CONHNH0 + R6OH (1)
R2CONHNHCOR2 + HCl (2)
oder
R2COOR6 + NH2NH2
R2CONHNH2 + R5COCl
R2CONHNH2 + R6OH
R2CONHMHCOR0 + HCl
(In Vorstehendem bedeutet R eine Gruppe der Formel
R3
\~ y CH=CH-
und R eine Alky!gruppe).
709831/0883
(B) Verbindungen der Formel (I) in denen R eine Gruppe der Formel
darstellt (anders ausgedrückt: vorstehendes R )
2R2COCl + NH2NH2 > R2CONHNHCOR2 + 2HCl (5)
2R2COCl + NH2NH2 > R2CONHNHCOR2 + 2HCl (5)
In den vorstehend angeführten Reaktionen kann das Hydrazin in gleicher Weise bequem in Form von Hydrazinhydrat, Hydrazinsulf
at, Hydrazxnhydrochlorid oder einem weiterer Hydrazinaddukte eingesetzt werden. Wenn Hydrazinsulfat oder
Hydrazinhydrochlorid angewandt werden, ist es jedoch erforderlich, dass eine alkalische Verbindung, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat, in
das Reaktionsgemisch zur Erzeugung freien Hydrazins eingebracht werden.
Hydrazinhydrochlorid angewandt werden, ist es jedoch erforderlich, dass eine alkalische Verbindung, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat, in
das Reaktionsgemisch zur Erzeugung freien Hydrazins eingebracht werden.
Die Reaktionen gemäss vorstehenden (1) und (3) laufen
leicht in Gegenwart oder Abwesenheit eines niedrigen
Alkohols, wie Methylalkohol oder Äthylalkohol ab, wenn
das Reaktionsgemisch bei einer Temperatur oberhalb 20°C
gehalten wird. Die vorstehend gemäss (2), (4) und (5)
dargestellten Reaktionen laufen leicht in Gegenwart
oder Abwesenheit eines Lösungsmittels, wie N-Dimethylacetamid, MethyIformamid, Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform, Äthylacetat, Dichlorbenzol, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff oder Tetrahydrofuran ab, wenn das Reaktionsgemisch bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 1000C,
leicht in Gegenwart oder Abwesenheit eines niedrigen
Alkohols, wie Methylalkohol oder Äthylalkohol ab, wenn
das Reaktionsgemisch bei einer Temperatur oberhalb 20°C
gehalten wird. Die vorstehend gemäss (2), (4) und (5)
dargestellten Reaktionen laufen leicht in Gegenwart
oder Abwesenheit eines Lösungsmittels, wie N-Dimethylacetamid, MethyIformamid, Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform, Äthylacetat, Dichlorbenzol, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff oder Tetrahydrofuran ab, wenn das Reaktionsgemisch bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 1000C,
709831/0883
vorzugsweise 20 bis 60°C gehalten wird.
Die Verbindungen der Formel (I) die in den Reaktionen erzeugt werden, werden aus dem Reaktionsgemisch nach Beendigung
der Reaktion isoliert. Beispiele der Methodiken sind im folgenden beschrieben. Nach Beendigung der Reaktion
wird das Reaktionsgemisch in eine grosse Wassermenge gegossen, wobei der erzeugte Niederschlag durch Filtration
gewonnen wird. Die Ausfällung wird sodann mit Wasser gewaschen und aus einem Umkristallisationslösungsmittel,
wie einem niedrigen Alkohol, z.B. Methanol oder Äthanol, einem wässrigen niedrigen Alkohol, einer niedrigen aliphatischen
Säure, z.B. Essigsäure oder Propionsäure, einer wässrigen niedrigeren aliphatischen Säure, wie N-Dialkylsäureamid,
z.B. N-Dimethylacetamid oder Dimethylformamid, einem wässrigen N-Dialkylsäureamid oder einem Kohlenwasserstoff,
z.B. Benzol, Toluol oder η-Hexan umkristallisiert.
Im Hinblick auf die Wirkung der Vermeidung einer Verschlechterung und andere Faktoren werden die folgenden Verbindungen
in dem Material gemäss der Erfindung mit Vorzug eingesetzt:
Verbindungen der Formel (II)
(II)
worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe
7Q9831/0883
=CH-C-NH-NH-C-CFr=CH- <y
AV
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt und R ein Wasser stoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Verbindungen der Formel (III)
-CH=Ch-C-NH-NH-C-CH=
(III)
1 3
worin R und R gleich oder unterschiedlich sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe bedeuten.
worin R und R gleich oder unterschiedlich sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe bedeuten.
Verbindungen der Formel (IV)
CH=CH-C-NH-NH-C
Il M
0 0
(IV)
worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Verbindungen der Formel (V)
-CH=CH-C-NH-NH-C
Il H
(V)
•1
worin R ein Wasserstoffatom, oder eine Methyl- oder
709831/0883
Methoxygruppe darstellt.
Verbindungen der Formel (VI)
H=CH-C-NH-NH-C·
Ii η
0 0
-0-R
(VI)
worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe
4 mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt und R eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Verbindungen der Formel (VII)
' a Xy-PW=PW-P-WW-ATW-
CH=CH-C-NH-NH-C
(VII)
worin R die gleiche Bedeutung wie in Formel (V) besitzt.
Verbindungen der Formel (VIII)
H=CH-C-NH-NE-C-CH,-CH
t-Bu
OH (VIII) t-Bu
worin R die gleiche Bedeutung wie in Formel (VI) besitzt.
Verbindungen der Formel (IX)
- 10 -
70 9 831/088
-Vd-
' VS-PW=PW-P-1Nm-TOW-P-
CH=CH-C-NH-NH-C-CH^-Ch
worin R ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methyloder Methoxygruppe bedeutet.
Verbindungen, die mit Vorzug in dem erfindungsgemässen Material
verwendet werden können, werden nachstehend wie folgt beispielhaft angeführt: N,N'-Biscinnamoylhydrazin,
N-Cinnamoyl-N'-(p-methoxycinnamoyl)-hydrazin, N-Cinnamoyl-N1-(p-methylcinnamoyl)-hydrazin,
N,N1-Bis(p-methoxycinnamoyl)
-hydrazin, N,N1-Bis(p-methylcinnamoyl)-hydrazin,
N-Cinnamoyl-N1-(p-hydroxybenzoyl)-hydrazin, N-Cinnamoyl-N1-salicyloylhydrazin,
N-Cinnamoyl-N'-(p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin, N-(p-Methoxycinnamoyl)-N1-salicyloylhydrazin,
N-(p-Methylcinnamoyl)-N1-salicyloylhydrazin,
N,N'-Bis(p-äthylcinnamoyl)-hydrazin, N7N1-Bis(p-propylcinnamoyl)-hydrazin,
N-(p-Methylcinnamoyl)-N1-(p-äthylcinnamoyl )-hydrazin, N-(p-Methylcinnamoyl)-N·-(p-methoxycinnamoyl)
-hydrazin, N-(p-Methylcinnamoyl)-N1-(p-äthoxycinnamoyl)-hydrazin,
N-(p-Methylcinnamoyl)-N'-(p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin,
N-(p- Äthylcinnamoyl)-N1-(p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin,
N-(p-Propylcinnamoyl)-N'-p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin,
N-(p-Methoxycinnamoyl)-N1-(p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin,
N-(p-Äthoxycinnamoy1)-N1-(p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin,
N-(p-Propoxycinnamoyl)-N'-(p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin,
N-Cinnamoyl-N'-Iß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyiy-hydrazin,
- 11 -
709831/0883
N-(p-Methylcinnamoyl)-N1-^B-(3,5-di-tert.-buty1-4-hydroxyphenyl)propionyl7~hydrazin,
N-(p-Methoxycinnamoyl)-N"-/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionylj-hydrazin
und N-(p-Chlorcinnamoyl)-N1 -£&-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyl7~hydraz
in.
In dem erfindungsgemässen Material beträgt die Menge des
"Anti- Verschlechterungsmittels" der Formel (I) 0,001 bis 5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,01 bis 3 Gewichtsteile,
pro 100 Gewichtsteile Olefinpolymeren. Eine Menge, die
unter der vorstehend erwähnten Gewichtsmenge von 0,001 Teilen liegt, erbringt keinen zur Vermeidung der Verschlech
terungswirkung ausreichenden Effekt, während eine Menge von mehr als 5 Gewichtsteilen keinen zusätzlichen bzw. weiteren
Effekt im Hinblick auf die Vermeidung bzw. Verhinderung einer Verschlechterung erbringt.
Jegliches geeignete Verfahren zur Herstellung eines homogenen Materials kann zur Vermischung oder Zusammenstellung
des vorstehend erwähnten Anti-Verschlechterungsmittels mit dem Olefinpolymeren herangezogen werden, beispielsweise die
Auflösung oder Zerteilung des Anti-Verschlechterungsmittels in einem niedrig siedenden Lösungsmittel, die Vermischung
der Lösung innerhalb des Olefinpolymeren und die Entfernung des Lösungsmittels durch Verdampfung; die Erhitzung
eines Olefinpolymeren über seinen Schmelzpunkt auf der Oberfläche einer erhitzten Walze und anschliessende Vermischung
des Anti-Verschlechterungsmittels hiermit, oder die Vermischung eines Olefinpolymeren mit dem Anti-Verschlechterungsmittel
durch eine herkömmliche Mischvorrichtung.
- 12 -
709831 /0883
Darüberhinaus kann das Anti-Verschlechterungsmittel der
Formel (I), das erfindungsgemäss Verwendung findet, mit Stabilisierungsmitteln, Dispergierungsmitteln, Weichmachern,
antistatischen Agentien, Füllstoffen, Pigmenten und/oder anderen herkömmlichen Additven verwendet werden.
Die Stabilisierungsmittel können durch Verbindungen des Phenoltypus beispielhaft veranschaulicht werden, z.B.
2,6-Di-tert.-butyl-p-Kresol, 2,6-Di-tert.-Butylphenol,
4,4'-Methylen-bis(2,6.di-tert.-butylphenol), 4,4"-Methylenbis(3-methyl-6-tert.-butylphenol),
4,4'-Thiobis(2,6-di-tert.-butylphenol),
4,4'-Thiobis(2-methy1-6-tert.-butylphenol),
6-(4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butylanilino)-2,4-bis(n-octylthio)-1,3,5-triazin,
Tetrakis^methylen 3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat/-methan,
Octadecyl 3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat, 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)butan,
2,2'-Methylen-bis(4-methyl-6-tert.-butylphenol), 4,4'-Butyliden-bis(3-methyl-6-tert.-butylphenol),
2,2'-Methylen-bis-(4-äthyl-6-tert.-butylphenol)
und 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol;
Dialkyl-3,3'-thiodipropionat, z.B. Didodecyl-3,3'-thiodipropionat
und Dioctadecyl-3,3'-thiodipropionat; und organische Phosphorverbindungen,
z.B. Trilaurylphosphit, Trilauryltrithiophosphit und Tris(nonylphenyl)-phosphit.
Synthesebeispiele der Verbindung der Formel (I) , die als
Anti-Verschlechterungsmittel in dem erfindungsgemässen Material wirken, werden nachstehend beispielhaft angeführt:
- 13 -
709831/0883
Synthesebeispiel 1: Synthese von N,N'-Biscinnamoylhydrazin
Eine Lösung von 9,5 g Hydrazinsulfat und 8,0 g Natriumhydroxid
in 83 ml Wasser wurden bei 20 bis 30°C unter Eiskühlung gerührt. Zu der resultierenden Lösung wurde langsam
tropfenweise eine wässrige Lösung von 25 g Cinnamoylchlorid und 7,5 g Natriumhydroxid in 20 ml Wasser hinzugegeben.
Nach Beendigung der Zugabe wurde das Gemisch bei 20 bis 300C während 2 Stunden gerührt. Der erzeugte Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen. Das derart erhaltene Produkt wurde sodann zweifach
aus Essigsäure (erster Qualität, hergestellt und vertrieben durch Waku Junyaku Kabushiki Kaisha, Japan; wie auch im
folgenden) umkristallisiert und unter verringertem Druck unter Erhalt von 11,6 g N,N1-Biscinnamoylhydrazin in Form
weisser Nadeln getrocknet. Smpt. 267-268°C
Analyse: berechnet für C1QH1CN_O_:
Ί ο 1D Z Z
Berechnet %: C 73,97 H 5,48 N 9,5 Gefunden %: 74,17 5,55 9,69
Berechnet %: C 73,97 H 5,48 N 9,5 Gefunden %: 74,17 5,55 9,69
Synthesebeispiel 2: Synthese von N-Cinnamoyl-N'-(pmethoxycinnamoyl)-hydrazin
In einem, mit einem Rückflusskühler ausgerüsteten Kolben wurden 5,0 g p-Methoxy-zimtsäure und 15g Thionylchlorid
eingebracht und die Reaktion wurde unter Rückfluss durchgeführt. Nachdem die Entwicklung von Chlorwasserstoff
und Schwefeldioxid beendigt war, wurde das rückständige Thionylchlorid unter verringertem Druck abdestiiliert. Zu
- 14 -
709831/0883
dem verbleibendem p-Methoxycinnamoylchlorid wurden 4,6 g
Cinnamoylhydrazxn hinzugegeben und die Reaktion wurde unter Rührung bei 70 bis 800C während 5 Stunden durchgeführt.
Das Reaktionsgemisch wurde sodann in 10 %-iges wässriges Natriumhydroxid eingegossen und der erzeugte
Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen. Das hierdurch erhaltene Produkt wurde
sodann zweimal aus Essigsäure umkristallisiert und unter verringertem Druck unter Erhalt von 4,6 g N-Cinnamoyl-N1
(p-methoxycinnamoyl)-hydrazin in Form weisser Nadeln getrocknet. Smpt. 263°C.
Analyse: C1 „Η | C | Τ2°3 | 81 | H | 5 | ,59 | N | 8 | ,70 |
Berechnet %: | 70, | 15 | 5 | ,43 | 8 | ,65 | |||
Gefunden %: | 71, | ||||||||
Synthesebeispiel 3: Synthese von N,N1-Bis(p-methoxycinnamoyl)
-hydrazin
Das Verfahren des Synthesebeispiels 2 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass 10 g p-Methoxy-zimtsäure
und 40 g Thionylchlorid verwendet wurden und, dass 1,5 g 90 %-iges Hydrazinhydrat anstelle von Cinnamoylhydrazin
eingesetzt wurden. Es wurden 7 g N,N1-Bis(p-methoxycinnamoyl)
-hydrazin als weisse Nadeln, Smpt. 288°C erhalten.
Analyse: C | 2OH2Or | I2°4 | 18 | H | 5 | ,68 | N | 7 | ,95 |
Berechnet | %: C | 68, | 20 | 5 | ,64 | 7 | ,81 | ||
Gefunden | %: | 68, | |||||||
- 15 -
709831/0883
- XSr-
Synthesebeispiel 4: Synthese von N-Cinnamoyl-N1-salicyloylhydrazin
Zu 50 ml N-Dimethylacetamid wurden 5,0 g Salicyloylhydrazin
und 5,5 g Cinnamoylchlorid hinzugegeben und das Gemisch
wurde bei 200C während 9 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch
wude sodann in 2 1 Wasser gegossen und der erzeugte Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen.
Das hierdurch erhaltene Produkt wurde sodann zweimals
aus Essigsäure umkristallisiert und unter verringertem Druck unter Erhalt von 3 g N-Cinnamoyl-N'-salicyloylhydrazin
in Form weisser Kristalle getrocknet. Smpt: 2710C.
Analyse: C1 | 6H14 | N2C | ^3 | H | 4, | 96 | N | 9 | ,93 |
Berechnet % | : C | 68 | ,09 | 4, | 81 | 9 | ,08 | ||
Gefunden % | 68 | ,08 | |||||||
Synthesebeispiel 5: Synthese von N-Cinnamoyl-N1-(p-hydroxybenzoyl)-hydrazin
200 ml Essigsäure wurden 5,0 g p-Hydroxy-benzoylhydrazin
und 5,5 g Cinnamoylchlrorid hinzugegeben und das Gemisch wurde bei 20°C während 3 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch
wurde sodann in 2 1 Wasser gegossen und der erzeugte Niederschlag wurde gesammelt und mit Wasser gewaschen. Das
hierdurch erhaltene Produkt wurde sodann zweimal aus Essigsäure umkristallisiert und unter verringertem Druck unter
Erhalt von 3,1 g N-Cinnamoyl-N1-(p-hydroxybenzoyl)-hydrazin
in Form weisser Kristalle getrocknet. Smpt: 263-264,5°C.
- 16 -
709831/0883
Analyse: C | 1 | 6H1 | 4K | r2°: | 3 | H | 5 | ,00 | N | 9, | 92 |
Berechnet | % | * | C | 68 | ,08 | 4 | ,87 | 9, | 98 | ||
Gefunden | % | • | 68 | ,15 | |||||||
Synthesebeispiel 6: Synthese von Ν,Ν'-Bis(p-methylcinnamoyl)-hydrazin
In einen Kolben wurden 10 g p-Methyl-zimtsäure und 25 g Thionylchlorid
eingebracht und das Gemisch wurde bis zur Beendigung der Chlorwasserstoff- und Schwefeldioxid-Entwicklung
erhitzt. Nach der Erhitzung wurde das rückständige Thionylchlorid unter verringertem Druck abdestilliert. Zu dem verbleibenden
p-Methylcinnamoylchlorid wurde, langsam tropfenweise
1,8 g 85 %-iges Hydrazinhydrat hinzugegeben, wobei die Reaktion bei 20 bis 30°C während etwa 3 Stunden durchgeführt
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde sodann in 10 %-iges wässriges Natriumhydroxid gegossen und der erzeugte Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen. Das derart erhaltene Produkt wurde sodann zweifach
aus Essigsäure umkristallisiert und unter verringertem Druck unter Erhalt von 7,5 g N,N1-Bis(p-methylcinnamoyl)-hydrazin
in Form weisser Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 3O7°C
getrocknet. | I20N2C | ,00 | H 6 | ,25 | N 8 | ,75 |
Analyse: C2O1 | C 75 | ,32 | 6 | ,18 | 8 | ,75 |
Berechnet %: | 75 | |||||
Gefunden %: | ||||||
- 17 -
709831/0883
— 17 _
Synthesebeispiel 7: Synthese von N-Cinnamoyl-N'-(p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin
In einen Kolben wurden 5 g p-Methoxycarbonylbenzoylhydrazin,
4,3 g Cinnamoylchlorid und 30 ml N-Dimethylacetamid eingebracht
und die Reaktion wurde unter Rührung bei 30 bis 400C während 6 Stunden durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion
wurde der erzeugte Niederschlag durch Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen. Der hierdurch erhaltene
Niederschlag wurde sodann zweimal aus Essigsäure umkristalli siert und unter verringertem Druck unter Erhalt von 6 g
N-Cinnamoyl-N1-(p-methoxycarbonyl-benzoyl)-hydrazin in Form
weisser Kristalle, Smpt.: 207 C getrocknet.
Analyse: c | 1 | 8H1 | 6N2 | °4 | H | 4 | ,94 | N | 8 | ,64 |
Berechnet | % | : C | 66 | ,67 | 4 | ,98 | 8 | ,71 | ||
Gefunden ! | % | : | 66 | ,51 | ||||||
Synthesebeispiel 8: Synthese von N-Cinnamoyl-N'-/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl/-hydrazin
Zu 50 ml N-Dimethylacetamid wurden 2,30 g Cinnamoylchlorid und 4,04 g ß-(3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionylhydrazin
hinzugegeben und das resultierende Gemisch wurde bei 30 bis 3 5°C während 3 Stunden gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde sodann in 2 1 Wasser gegossen und der erzeugte
Niederschlag durch Filtration gesammelt und mit Wasser gewaschen. Der hierdurch erhaltene Niederschlag wurde sodann
zweimal aus einem Gemisch aus Äthanol (erster Qualität) und
- 18 -
709831/0883
•II
Wasser (Volumenverhältnis 1:1) umkristallisiert und unter
verringertem Druck unter Erhalt von 4,1 g N-Cinnamoyl-N1-/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl7-hydrazin
in Form weisser Kristalle, Smpt.: 224,5-225,O0C, getrocknet.
Analyse: C36H-JSUO8
Berechnet %: C 73,90 H 8,11 N 6,63
Gefunden %: 73,91 7,90 6,51
Synthesebeispiel 9: Synthese von N-(p-Methylcinnamoyl)-N'-/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl?-
hydrazin
In einen mit einem Rückflusskühler ausgerüstete Kolben wurden 16,22 g p-Methyl-zimtsäure und 23,80 g Thionylchlorid
eingebracht und die Reaktion wurde unter Rückfluss durchgeführt. Nach Beendigung der Chlorwasserstoff- und Schwefeldioxid-Entwicklung
wurde das rückständige Thionylchlorid unter verringertem Druck abdestilliert. Das verbleibende
p-Methylcinnamoylchlorid wurde in 100 ml Äthylacetat aufgelöst
und diese Lösung wurde langsam tropfenweise unter Rührung zu einer Lösung von 29,24 g ß-(3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionylhydrazin
in 200 ml Äthylacetat hinzugegeben. Nach Beendigung der Addition wurde das Gemisch
bei 20 bis 300C während 5 Stunden gerührt. Der erzeugte
Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und sukzessive mit 10 Gew.% wässrigem Natriumhydrogencarbonat, 10 Gew.%
Chlorwasserstoffsäure und Wasser gewaschen. Das hierdurch
- 19 -
709831/0883
erhaltene Produkt wurde sodann zweimal aus einem Gemisch aus Äthanol (erster Qualität) und Wasser (Volumenverhältnis
1:1) umkristallisiert und unter verringertem Druck unter Erhalt von 27 g N-(p-Methylcinnamoyl)-N'-/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl7~hydrazin
in Form weisser Kristalle, Smpt.: 274,O-275,O°C, getrocknet.
Analyse: | C | 27H3 6N | 2°3 | H | 8 | ,31 | N | 6, | 42 |
Berechnet | % | : C 74 | ,28 | 8 | ,13 | 6, | 42 | ||
Gefunden | % | : 74 | ,08 | ||||||
Synthesebeispiel 10: Synthese von N-(p-Methoxycinnamoyl)-N'-^ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyl7~hydrazin
Das Verfahren des Synthesebeispiels 9 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass 16,22 g p-Methyl-zimtsäure durch 17,82 g
p-Methoxy-zimtsäure unter Erhalt eines Produktes ersetzt wurden.
Das hierdurch erhaltene Produkt wurde zweifach aus einem Gemisch aus Äthanol (erster Qualität) und Wasser (Volumenverhältnis
1:1) umkristallisiert und unter verringertem Druck unter Erhalt von 16,5 g N-(p-Methoxycinnamoyl)-N1 ~lß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl7~hydrazin
in Form weisser Kristalle, Schmelzpunkt 252,0-253,50C, getrocknet.
Analyse: C | %: | H3( | -N2 | °4 | H | 8 | ,02 | N | 6 | ,19 |
Berechnet | %: | C | 71 | ,65 | 8 | ,01 | 6 | ,08 | ||
Gefunden | 71 | ,48 | ||||||||
- 20 -
709831/0883
Synthesebeispiel 11: Synthese von N-(p-Chlorcinnamoyl)-N1-lß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl7~hydrazin
Das Verfahren des Synthesebeispiels 9 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass 16,22 g p-Methyl-zimtsäure durch
18,26 g p-Chlor-zimtsäure unter Erhalt eines Produktes ersetzt wurden. Das hierdurch erhaltene Produkt wurde zweifach
aus einem Gemisch aus Äthanol (erster Qualität)und Wasser (Volumenverhältnis 1:1) umkristallisiert und unter verringer
tem Druck unter Erhalt von 13 g N-(p-Chlorcinnamoyl)-N1-/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl/-hydrazin
in Form weisser Kristalle, Smpt.: 276,0-277,00C, getrocknet.
Analyse: C„ | 6H33 | I | 68, | 2 3 | H | 7 | ,28 | Cl | 7 | ,76 | N | 6 | ,13 |
Berechnet % | : C | 68, | 33 | 7 | ,34 | 7 | ,54 | 6 | ,03 | ||||
Gefunden % | • • |
51 | |||||||||||
Im folgenden werden Beispiele sowie Vergleichsbeispiele angeführt.
Die Bezeichnung "Teile" bedeutet "Gewichtsteile" und "M.I." bedeutet "Schmelzflussindex", der gemäss ASTM
D1238 bestimmt wurde. Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen angeführten Bezeichnungen bedeuten die folgenden
Verbindungen:
A: N,N1-Biscxnnamoylhydrazin
B: N-Cinnamoyl-N'-(p-methoxycinnamoyl)-hydrazin
C: N,N1-Bis(p-methoxycinnamoyl)-hydrazin
D: N-Cinnamoyl-N'-salicyloylhydrazin
E: N-Cinnamoyl-N'-(p-hydroxybenzoyl)-hydrazin
F: N,N1-Bis(p-methylcinnamoyl)-hydrazin
G: N-Cinnamoyl-N'-(p-methoxycarbonylbenzoyl)-hydrazin
- 21 -
709831/0883
- 21 -
H: N-Cinnamoyl-N1-/ß(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-
propionyl7-hydrazin I: N- (p-Methylcinnamoyl) -N1 -/ß- (3, 5-di-tert. -butyl-4-
hydroxyphenyl)propionyl7~hydrazin
J: N-(p-Methoxycinnamoyl)-N1-/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-
hydroxyphenyl) propiony!./-hydrazin
K: N-(p-Chlorcinnamoyl)-N'-/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyl/-hydrazin
a: N,N1-Dibenzoylhydrazin
b: N-Benzoyl-N'-salicyloylhydrazin
c: Ν,Ν'-Dibutyrylhydrazin
d: N,N1-Distearoylhydrazin
e: Ν,Ν'-Bis/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyl?-
hydrazin
f: N,N'-Bissalicyloylhydrazin
g: N-Salicyloyl-N'-stearoylhydrazin
h: N,N1-Bis(p-methylbenzoyl)-hydrazin
i: N,N'-Bis(p-methoxybenzoyl)-hydrazin
j: N,N'-Bis(p-acetoxybenzoyl)-hydrazin
k: Oxalobis(benzylidenhydrazid)
1: N-Salicyliden-N'-salicyloylhydrazin
m: N-Stearoyl-N1 -/β-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyi)-
propionyl7~hydrazin
n: ß- (3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyl-
hydrazin
o: Ν,Ν'-Dicrotonoylhydrazin
p: N-Salicyloyl-N1-(p-methylbenzoyl)-hydrazin
q: N-Salicyloyl-N1-(p-methoxybenzoyl)-hydrazin
- 22 -
709831/0883
Die Verbindungen a - £ sind herkömmliche Anti-Verschlechterungsmittel.
Beispiele 1 bis 11
100 Teile pulverförmiges isotaktisches Polypropylen ohne Zusätze (M.I. = 5), 0,2 Teile Tetrakis/methylen 3-(3,5-ditert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat7-methan,
0,5 Teile Distearyl 3,3'-thiodipropionat, 1,0 Teile 2,6-Di-tert.-butylp-kresol
und 0,2 Teile einer Verbindung, die in Tabelle 1 gezeigt ist, wurden zunächst in einem Mischer vermischt.
Dieses Gemisch wurde in einem Brabender-Plastografen eingebracht, der auf eine Rotationsgeschwindigkeit von 60 üpm
und eine Temperatur von 1900C eingestellt war,und während
5 Minuten geknetet. Das resultierende Gemisch wurde bei 190 C unter Verwendung eines Abstandstücks unter Ausbildung
eines Filmes einer Dicke von 0,5 mm gepresst. Zwischen ein Paar derart erhaltener Filme wurde ein Kupfernetz mit
60 Maschen bzw. 0,250 mm (60 meshes) eingebracht und dieses wurde bei 190°C unter Verwendung des Abstandstückes einer
Dicke von 0,8 mm unter Erhalt eines Filmes mit eingebettetem Kupfernetz gepresst. Der derart erhaltene Film
wurde in rechteckige (50 mm χ 30 mm) Stücke geschnitten, die wiederum dem nachstehenden Versuch unterworfen wurden.
Die Versuchsstücke wurden in einem Geer1S-Ofen in Luftatmosphäre
bei 150C suspendiert, wobei das Ende des Zeitraums, zu dem die Stücke verschlechtert waren, bestimmt wurde. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben..
- 23 -
709831/08 8 3
- 23 -
Tabelle 1 | Zeit bis zur Verschlechterung (Tage) |
|
Beispiel Nr. | zugefügte Ver bindung |
95 |
1 | A | 84 |
2 | B | 82 |
3 | C | 89 |
4 | D | 84 |
5 | E | 92 |
6 | F | 89 |
7 | G | 94 |
8 | H | 90 |
9 | I | 92 |
10 | J | 85 |
11 | K | |
Vergleichsbeispiele 1 bis 18
Die Verfahren der Beispiele 1 bis 11 wurden wiederholt, jedoch
mit der Ausnahme, dass herkömmliche Antiverschlechterungsmittel a - £ anstelle der Verbindungen A-K verwendet
wurden. Im Vergleichsbeispiel 1 wurde kein Anti-Verschlechterungsmittel zugegeben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
wiedergegeben.
wiedergegeben.
- 24 -
709831/0883
_ 2A~ —
Tabelle 2 | Zeit bis zur Ver | |
Vergleichs | Anti-Verschlech- | schlechterung (Tage) |
beispiel Nr. | terungsmittel | 1 |
1 | 11 | |
2 | a | 18 |
3 | b | 7 |
4 | C | 5 |
5 | d | 31 |
6 | e | 15 |
7 | f | 13 |
8 | g | 9 |
9 | h | 8 |
10 | i | 11 |
11 | j | 25 |
12 | k | 27 |
13 | 1 | 12 |
14 | m | 15 |
15 | η | 5 |
16 | O | 15 |
17 | P | 16 |
18 | q | |
Beispiele 12 bis 22
100 Teile Polyäthylen-Pellets hoher Dichte ohne Zusatz (M.I. = 0,30) wurden in einen Brabender-Plastografen eingebracht,
der auf eine Rotationsgeschwindigkeit von 60 Upiti und eine Temperatur von 190°C eingestellt war. Zwei Minuten
- 25 -
709831/0883
später wurden 0,15 Teile Tetrakis/methylen 3-(3,S-di-tert.-butyl^-hydroxyphenyl)
-propionaty-methan und 0,2 Teile einer
Verbindung, die in Tabelle 3 angegeben ist, hinzugegeben und das Gemisch wurde sodann während 6 Minuten geknetet. Es
wurde bei 190 C unter Verwendung eines AbstandStückes unter
Ausbildung eines Filmes einer Dicke von 0,5 mm gepresst. Zwischen ein Paar derart erhaltener Filme wurde ein Kupfernetz
mit 0,25 mm (60 meshes) eingebracht und dieses wurde sodann bei 190°C unter Verwendung eines AbstandStückes einer
Dicke von 0,8 mm unter Erhalt eines Filmes mit eingebettetem Kupfernetz gepresst. Der derart erhaltene Film wurde in
rechteckige Stücke (10 mm χ 5 mm) geschnitten, welche wiederum dem nachstehend angeführten Versuch unterworfen wurden.
Die Versuchsstücke wurden durch die Sauerstoffabsorptionsmethodik
untersucht. Die Stücke wurden auf 170°C unter einer Sauerstoffatmosphäre erhitzt, wobei die Beziehung zwischen
der Menge an absorbiertem Sauerstoff und dem Zeitraum geprüft wurde. Die Zeit in Minuten, bei deren Ende der absorbierte
Sauerstoff 5 ml (20°C bei Atmosphärendruck) pro 1 g des Stückes betrug, wurde bestimmt. Dieser Zeitraum wird "Induktionszeitraum"
genannt, wobei die Ergebnisse in Tabelle 3 angeführt sind.
Beispiel Nr. | 2 |
1 | 3 |
1 | 4 |
1 |
zugefügte Ver- Induktionszeit-
bindung raum (Minuten)
A 2180
B 1990
C 1970
709831 /0883 - 26 -
- as -
15 D 2040
16 E 2000
17 F 2000
18 G 1960
19 H 2100
20 I 2000
21 J 2050
22 K 1910
Vergleichsbeispxele 19 bis 3 6
Die Methodiken der Beispiele 12 bis 22 wurden wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass herkömmliche Anti-Verschlechterungsmittel
a. - 2 anstelle der Verbindungen A-K herangezogen
wurden. In Vergleichsbeispiel 19 wurde kein Anti-Verschlechterungsmittel
hinzugegeben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
Tabelle 4 | Induktionszeit raum (Minuten) |
|
Vergleichsbei spiel Nr. |
AntirVer schlech- terungsmittel |
135 |
19 | _ | 430 |
20 | a | 520 |
21 | b | 350 |
22 | C | |
- 27 -
709831/0883
- TfI -
23 d 3 20
24 e 7 50
25 f 480
26 g 410
27 h 420
28 i 380
29 j 390
30 k 715
31 1 700
32 m 380
33 η 420
34 ο 300
35 ρ 420
36 q 450
Beispiele 23 bis 33
Die Verfahren der Beispiele 12 bis 22 wurden wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass Polyäthylen hoher Dichte ersetzt
wurde durch Polyäthylen niedriger Dichte (M.I = 0,25)
und dass die Temperatur des Knetens (die Temperatur des Brabender-Plastografen)
zu 140°C verändert wurde. Die Induktionszeiträume sind nachstehend in Tabelle 5 zusammengefasst.
- 28 -
709831/08 8 3
Tabelle 5 | Induktionszeit- raum (Minuten) |
|
Beispiel Nr. | zugefügte Ver bindung |
1990 |
23 | A | 1870 |
24 | B | 1840 |
25 | C | 1900 |
26 | D | 1830 |
27 | E | 1850 |
28 | F | 1800 |
29 | G | 1900 |
30 | H | 1870 |
31 | I | 1800 |
32 | J | 1780 |
33 | K | |
Vergleichsbeispiele 37 bis 54
Die Methodiken der Beispiele 23 bis 33 wurden wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass herkömmliche Antiverschlechterungsmittel
a. - £ anstelle der Verbindungen A-K verwendet wurden. In Vergleichsbeispiel 37 wurde kein Anti-Verschlechterungsmittel
zugefügt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengefasst.
7098 31/0883
-M-
Tabelle 6 | Induktionszeit- raum (Minuten) |
|
Vergleichsbei spiel Nr. |
Ant i-Ver s chlech- terungsmittel |
90 |
37 | 350 | |
38 | a | 420 |
39 | b | 210 |
40 | C | 180 |
41 | d | 480 |
42 | e | 3 50 |
43 | f | 300 |
44 | g | 250 |
45 | h | 310 |
46 | i | 290 |
47 | j | 430 |
48 | k | 420 |
49 | 1 | 310 |
50 | m | 3 60 |
51 | η | 240 |
52 | O | 360 |
53 | P | 385 |
54 | q | |
Beispiele 34 bis 44
100 Teile pulverförmiges,isotaktisches Polypropylen mit keinen
Zusätzen (M.I. = 5), 0.3 Teile Tetrakis/methylen 3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat7-methan,
0,07 Teile Distearyl 3,3'-thiodipropionat, 0,1 Teil 2,6-Di-tert.-butylp-kresol,
0,015 Teile Kalziumstearat und 0,3 Teile einer
709831 /0883 - 3o -
Verbindung, die in Tabelle 7 angegeben ist, wurden zunächst in einem Mischer vermischt. Dieses Gemisch wurde in einem
Brabender-Plastografen, der auf eine Rotationsgeschwindigkeit von 60 Upm und eine Temperatur von 190°C eingestellt
war, eingegeben und während 8 Minuten geknetet. Das resultierende Gemisch wurde bei 190°C unter Verwendung eines Abstandstückes
unter Ausbildung eines Films einer Dicke von 0,5 mm gepresst. Zwischen ein Paar derart erhaltener Filme
wurde ein Kupfernetz mit 0,25 mm (60 meshes) eingebracht und dieses wurde sodann bei 1900C unter Anwendung eines Abstandstückes
einer Dicke von 0,8 mm unter Erhalt eines Filmes mit eingebettetem Kupfernetz gepresst. Der derart erhaltene
Film wurde in rechteckige Stücke (50 mm χ 30 mm) geschnitten, die wiederum dem nachstehenden Versuch unterworfen wurden.
Die Versuchsstücke wurden in einen Geer1S-Ofen unter Luftatmosphäre
bei 150C eingebracht, wobei das Ende des Zeitraums bestimmt wurde, bei dem die Stücke verschlechtert waren.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben.
Tabelle 7 | Zeit bis zur Ver schlechterung (Tage) |
|
Beispiel Nr. | zugefügte Ver bindung |
63 |
34 | A | 59 |
35 | B | 58 |
36 | C | 54 |
37 | D | 67 |
38 | E | 63 |
39 | F | |
709831 /0883
40 G 65
41 H 59
42 I 70
43 J 71
44 K 67
Vergleichsbeispiele 55 bis 64
Die Methodiken der Beispiele 34 bis 44 wurden wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass einige herkömmliche Anti-Ver
schlechterungmittel a - £ anstelle der Verbindungen A-K verwendet wurden. In Vergleichsbeispiel 55 wurde kein Anti
Verschlechterungsmittel zugegeben. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefasst.
Zeitraum bis zur Verschlechterung (Tage)
3 10
38 10 10 34 18 1O
- 32 -
Vergleichsbei | Anti-Verschlech- |
spiele Nr. | terungsmittel |
55 | _ |
56 | a |
57 | C |
58 | d |
59 | e |
60 | g |
61 | h |
62 | k |
63 | η |
64 | O |
709831/0883
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHEOlefinpolymermaterial, gekennzeichnet durch 100 Gewichtsteile eines Olefinpolymeren und 0,001 bis 5 Gewichtsteile einer Verbindung der FormelCH=CH-C-NH-NH-C-RIl Il0 0worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutetο
und R eine Gruppe der FormelCH=CH-darstellt, worin R ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Gruppe der Formeleine Gruppe der Formel
R4-O-cV- 33 -709831/0883INSPECTEDbedeutet, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, oder eine Gruppe der Formel-CH2-CH2-t-Budarstellt. - 2. Material nach Anspruch 1, worin die Verbindung die FormelH=CH-C-NH-NH-C-CH=CHIl Il0 0besitzt, worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt undR ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 3. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichn e t , dass die Verbindung die Formel— CH=CH-C-NH-NK-C-Ch=CH-^Il Il0 0R3darstellt, worin R und R gleich oder unterschiedlich sind, und jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methyloder Methoxygruppe bedeuten.709831/0883ι -
- 4. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Verbindung die Formel-ι
aufweist, worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt. - 5. Material nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung die FormelrPH-f -UH-WH-r -//CH=CH-C-NH-NH-Caufweist, worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methyloder Methoxygruppe bedeutet.
- 6. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Verbindung die FormelNs-CiT=PW-f-wH-un-r1- /^CH=CH-C-NH-NH-C1
aufweist, worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt und4
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.709831/0883 - 7. Material nach Anspruch 6, worin die Verbindung die FormelVS -Γ·ΤΪ=Γ" Vf-C- MW-ΛΓΗ-Γ· —/sCH=CH-C-NH-NH-Caufweist, worin R ein Wasserstoffatom oder eine Methyl oder Methoxygruppe bedeutet.
- 8. Material nach Anspruch 1, worin die Verbindung die Formel_ t-BuCH=CH-C-NH-NH-C-CH0-CHr-C >-0HIl M Z *:-Bu.1aufweist, worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt.
- 9. Material nach Anspruch 8, worin die Verbindung die FormelCH=CH-C-NH-NH-C-CH0-Ch,Il Il ^ ·"O Ot-Bu OHt-Buaufweist, worin R ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methyl- oder Methoxygruppe bedeutet.
- 10. Material nach Anspruch 1, worin das Olefinpolymer ein Äthylenhomopolymer, ein Äthylen-Propylen-Copolymer, isotaktisches Polypropylen oder ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymer darstellt.- 36 -
- 11. Material nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch 100 Gewichtsteile eines Olefxnpolymeren und 0,01 bis 3 Gewichtsteile der Verbindung.
- 12. Naterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zumindest ein Stabilisierungsmittel,Disper gierungsmittel, ein Weichmacher, ein antistatisches Mittel, ein Füllstoff oder ein Pigment enthalten ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP838976A JPS5292256A (en) | 1976-01-30 | 1976-01-30 | Polyolefin compositions |
JP5607576A JPS6016463B2 (ja) | 1976-05-18 | 1976-05-18 | ポリオレフイン組成物 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641739A1 true DE2641739A1 (de) | 1977-08-04 |
DE2641739C2 DE2641739C2 (de) | 1982-07-29 |
Family
ID=26342903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2641739A Expired DE2641739C2 (de) | 1976-01-30 | 1976-09-16 | Olefinpolymermaterial |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4052362A (de) |
AU (1) | AU504736B2 (de) |
DE (1) | DE2641739C2 (de) |
FR (1) | FR2339646A1 (de) |
GB (1) | GB1526466A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5117057A (en) * | 1985-10-21 | 1992-05-26 | Rohm And Haas Company | Insecticidal N' substituted-N-N'-disubstituted-hydrazines |
CA1339475C (en) * | 1988-07-05 | 1997-09-23 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Chemical treatment for fibers and reinforcement for polymer matrices resulting in good solvent resistance |
CA1336110C (en) * | 1989-02-03 | 1995-06-27 | Robert Gregory Swisher | Polymeric-containing compositions with improved oxidative stability |
US5247004A (en) * | 1989-02-03 | 1993-09-21 | Ppg Industries, Inc. | Polymeric-containing compositions with improved oxidative stability |
GB2252324A (en) * | 1990-12-20 | 1992-08-05 | Bp Chem Int Ltd | Stabilizer composition |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE656234A (de) * | 1963-11-26 | 1965-05-25 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3773722A (en) * | 1969-03-28 | 1973-11-20 | Ciba Geigy Corp | Synthetic organic polymeric substances stabilized with alkylhydroxyphenyl-alkanoyl-hydrazines |
DE2041785C3 (de) * | 1970-08-22 | 1979-04-26 | Kabel- Und Metallwerke Gutehoffnungshuette Ag, 3000 Hannover | Thermoplastisches Mischpolymer zur Beschichtung von Metallen |
-
1976
- 1976-09-14 US US05/723,092 patent/US4052362A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-09-14 GB GB38086/76A patent/GB1526466A/en not_active Expired
- 1976-09-16 DE DE2641739A patent/DE2641739C2/de not_active Expired
- 1976-09-17 FR FR7628115A patent/FR2339646A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-01-21 AU AU21534/77A patent/AU504736B2/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE656234A (de) * | 1963-11-26 | 1965-05-25 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2153477A (en) | 1978-08-10 |
FR2339646A1 (fr) | 1977-08-26 |
DE2641739C2 (de) | 1982-07-29 |
US4052362A (en) | 1977-10-04 |
FR2339646B1 (de) | 1983-02-04 |
GB1526466A (en) | 1978-09-27 |
AU504736B2 (en) | 1979-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2661090C2 (de) | ||
CH645908A5 (de) | Verfahren zum stabilisieren von polymeren organischen materialien. | |
DE2124641A1 (de) | Verfahren zum Stabilisieren von homo- oder copolymeren Polyolefinen mit Diacyldihydraziden | |
DE2257462A1 (de) | Diacyl-hydrazine | |
DE2128757A1 (de) | Piperidinderivate und deren Verwendung als Stabilisatoren | |
DE2438898C3 (de) | Polyolefinmasse | |
DE2641739A1 (de) | Olefinpolymermaterial | |
DE2421309A1 (de) | Veresterte isopropanolamine, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung derselben | |
DE2420384C2 (de) | Aufschäumbare Masse und Verfahren zur Aufschäumung einer mit Gas aufschäumbaren Masse | |
DE2118298A1 (de) | Verwendung von Piperidonazinen zum Stabilisieren von organischem Material | |
DE3019617A1 (de) | Flammfeste polyphenylenaethermassen | |
US3993622A (en) | Bis-salicyloyl-hydrazine as stabilizer for polymers | |
DE2150131A1 (de) | Bis-salicyloyl-hydrazine als Stabilisatoren fuer Polymere | |
DE2330906A1 (de) | Nickel-stabilisatoren fuer synthetische polymere | |
US4043976A (en) | Stabilized olefin polymer composition | |
DE2002729A1 (de) | Phosphonsaeuredialkylester,ihre Herstellung und ihre Verwendung als Antioxydantien | |
DE2017044A1 (de) | Nickel-Amid-Komplexe von Bisphenolsulfiden | |
DE2129996A1 (de) | Stabilisatoren fuer Polyolefine | |
DE2254476A1 (de) | Nickel-komplexe von 2-(2'-hydroxyphenyl)-v-triazolen | |
DE1694486A1 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Polymeren | |
DE2435906A1 (de) | Abs/vinylacetat-polymermischungen | |
DE1645591A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polyolefinen | |
DE1795286A1 (de) | Acylierungsfunktionen aufweisende Azoverbindungen | |
DE1964567A1 (de) | Phosphate | |
DE2407044A1 (de) | Polyolefin-masse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination |