DE2641525A1 - Verstaerker mit steuerbarem verstaerkungsgrad - Google Patents

Verstaerker mit steuerbarem verstaerkungsgrad

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DE2641525A1 DE19762641525 DE2641525A DE2641525A1 DE 2641525 A1 DE2641525 A1 DE 2641525A1 DE 19762641525 DE19762641525 DE 19762641525 DE 2641525 A DE2641525 A DE 2641525A DE 2641525 A1 DE2641525 A1 DE 2641525A1
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Description

  • Verstärker mit steuerbarem Verstärkungsgrad
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker mit steuerbarem Verstärkungsgrad, der durch den Widerstandswert eines als Stellglied ausgebildeten, steuerbaren Widerstandes mitbestimmt wird.
  • Bei den bekannten Verstärkern dieser Art, die z.B. unter Verwendung von Dioden, Transistoren oder Heißleitern als steuerbare Widerstände aufgebaut sind, wirken sich Schwankungen der Umgebungstemperatur so stark auf die Schaltungskennwerte aus, daß eine temperaturunabhängige Verstärkungseinstellung nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verstärker der eingangs genannten Art so auszubilden, daß seine Verstärkung temperaturunabhängig und temperaturstabil eingestellt bzw.
  • variiert werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der eingangsseitig mit einer Gleich- und einer Wechselspannung belegte Verstärker ausgangsseitig mit einer beide Spannungen voneinander trennenden Weichenschaltung versehen ist, daß eine dieser Spannungen die zu verstärkende Nutzspannung und die andere eine mit konstanter Amplitude zugeführte Kontrollspannung dargestellt, daß der für die letztere vorgesehene Ausgang der Weichenschaltung ggf. über einen Gleichrichter an den ersten Eingang eines Differenzverstärkers geführt ist, dessen zweiter Eingang mit einer veränderbaren Steuerspannung beschaltet ist, daß der steuerbare Widerstand von der Ausgangs spannung des Differenzverstärkers auf einen solchen Widerstandswert eingestellt wird, daß sich die Eingangsspannungen des Differenzverstärkers einander möglichst weitgehend angleichen, und daß der steuerbare Widerstand für Gleich- und Wechselstrom wenigstens annähernd gleiche Widerstandswerte aufweist.
  • Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt insbesondere darin, daß die Temperaturkoeffizienten der als Stellglieder verwendeten steuerbaren Widerstände durch die Eigenschaften der Schaltung kompensiert werden. Die Nichtlinearitäten der Einstellcharakteristiken fallen nicht mehr ins Gewicht, so daß eine lineare Verstärkungseinstellung möglich ist. Weiterhin werden die Exemplarstreuungen der einzelnen Stellglieder automatisch ausgeglichen, so daß die volle Funktionsfähigkeit der Schaltung mit einem Minimum an Abgleichvorgängen erreicht wird. Ein nach der Erfindung ausgebildeter Verstärker kann schließlich auch mittels einer Modulationsspannung in seinem Verstärkungsgrad variiert werden, wobei er eine entsprechend amplitudenmodulierte Wechselspannung abgibt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, das einen Wechselspannungsverstärker betrifft, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in Form eines Gleichspannungsverstärkers, Fig. 3 ein weiteres, auf einen Wechselspannungsverstärker gerichtetes Ausführungsbeispiel und Fig. 4 eine schaltungstechnische Variante zu den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Stellgliedern.
  • In Fig. 1 ist ein in seinem Verstärkungsgrad steuerbarer Wechselspannungsverstärker dargestellt, der einen Operationsverstärker 1 enthält. Dieser weist einen an seinen invertierenden Eingang geführten Rückkopplungszweig mit dem ohmschen Widerstand ei auf. Der invertierende Eingang liegt ferner über der 2'source"'Urain"-Strecke eines n-Kanal-Feldeffekttransistors FETi an Masse, während der nichtinvertierende Eingang über einen Kopplungskondensator Cl mit dem einpolig an Masse gelegten Schaltungseingang 2 verbunden ist. Der Ausgang von 1 ist über einen Kopplungskondensator C2 an den Schaltungsausgang 3 geführt. Der Pusgang von 1 ist über ein Tiefpaßfilter TP mit dem negativen Eingang eines symmetrich aufgebauten und einen sehr hohen Verstärkungsgrad aufweisenden Differenzverstärkers4 verbunden, dessen positiver Eingang mit dem Abgriff 5 eines an einer Referenzspannung Ur liegenden Potentiometers P1 beschaltet ist. Der Ausgang von 4 ist über einen ohmschen Widerstand R2 an das "gaze" des FET1 geführt,wobei in Querableitungen jeweils ein Gleichrichter G und ein Kondensator C3 vorgesehen sind. Die Referenzspannung Ur wird schließlich in einem ohmschen Spannungsteiler R3, R4 auf eine Spannung UO geteilt und dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 1 zugeführt.
  • Eine am Schaltungseingang 2 liegende Wechselspannung Ue wird im Verstärker 1 verstärkt und über 3 als Ausgangsspannung Ua abgegeben. Die den Verstärker 1 ebenfalls durchlaufende Gleichspannung UO, die eine Kontrollspannung darstellt, wird zu einer Spannung v Uo verstärkt (v = Gleichspannungsverstärkung), durch den Tiefpaß TP ausgesiebt und gelangt so an den negativen Eingang des Differenzverstärkers 4. Die Ausgangsspannung des letzteren beeinflußt den Widerstandswert des FET1 in der Weise, daß sich die Spannung v . UO möglichst weitgehend der über 5 abgegriffenen Teilspannung UF von Ur angleicht. Da UO konstant ist, gelingt es mittels einer entsprechenden Einstellung des Abgriffs 5 von Pl, eine bestimmte Gleichspannungsverstärkung v zu erzwingen. Setzt man bei dem Feldeffekttransistor FET1 voraus, daß sein über die Ausgangsspannung von 4 jeweils eingestellter Widerstandswert für Gleich- und lgechselstrom etwa gleich groß ist, so entspricht auch de Wechselspannungsverstärkung dem eingestellten Wert v.
  • Der Regelkreis 1, TP, 4, 5, P1, R2 und FET1 bewirkt dabei, daß die für Gleich- und Wechselstrom gleich große Verstärkung lediglich von der Spannung UF abhängt, die eine dem Regelkreis zugeführte Führungsgröße darstellt. Weitere Schaltungsgegebenheiten, und zwar insbesondere die Nichtlinearitäten der Einstellcharakteristik des FET1 sowie Temperaturkoeffizienten oder Exemplarstreuungen des Verstärkers 1 oder des FET1 beeinflussen die an 5 linear eingestellte Verstärkung praktisch nicht. Führt man dem positiven Eingang von 4 Uber einen weiteren Schaltungseingang 6 eine Nodulationsspannung Um zu, so erhält man am Ausgang 3 eine Wechselspannung Ua, die in Abhängigkeit von Um amplitudenmoduliert ist, ohne daß sich die genannten Nichtlinearitäten und Temperaturkoeffizienten störend bemerkbar machen.
  • Der Gleichrichter G hat die rufgabe, etwaige positive Ausgangsspannungen von 4, die beispielsweise durch Einschaltstromstöße hervorgerufen werden, kurzzuschließen, um eine Zerstörung des Feldeffekttransistors FET1 zu verhindern. C3 unterbindet Störungen durch höherfrequente Wechselspannungs- oder Rauschanteile, die ebenfalls am Ausgang von 4 auftreten können.
  • Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1, bei der die eingangsseitig anliegende, zu veriärkende Spannung Ue' kein Wechselspannungssignal, sondern ein Gleichspannungssignal darstellt. Ue' wird dabei dem nichtinvertierenden Eingang von 1 über einen ohmschen Widerstand R5 zugeführt. Demselben Eingang von 1 wird über einen ohmschen Widerstand R6 eine von einem Generator 7 erzeugte Wechselspannung Uw vorgegebener konstanter Amplitude zugeführt, die in diesem Fall das Kontrollsignal darstellt. Am Ausgang von 1 wird über den Tiefpaß TP das verstärkte Gleichspannungssignal v Ue' abgegriffen und dem Schaltungsausgang 3 zugeführt. Das verstärkte Wechselspannungssignal v Uw wird über den Kopplungskondensator C2 abgegriffen, in einer Gleichrichtershaltung 8 exakt gleichgerichtet und dem negativen Eingang des Differenzverstärkers 4 zugeführt. Die durch die Wirkung des Regelkreises 1, C2, 8, 4, 5 , Pl, R2 und FET1 erfolgende weitgehende Angleichung des von 8 abgegebenen Signals an die einstellbare Spannung UF erzwingt in diesem Fall eine an Pl exakt einstellbare Wechselspannungsverstärkung für Uw, die wegen des gleichen Widerstandswertes von FET1 für Wechselstrom und Gleichstrom mit der Gleichspannungsverstärkung für Ue' übereinstimmt. Eine über den Schaltungseingang 6 dem positiven Eingang des Differenzverstärkers 4 zugeführte Modulationsspannung Um moduliert die Amplitude des verstärkten Wechselspannungssignals v . Uw, das an einem Schaltungsausgang 3' abgegriffen wird.
  • Der Wechselspannungsverstärker nach Fig. 3 besitzt zwei Transistoren TS1 und TS2 entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps.Dem Transistor TS1 ist ein das Basispotential definierender, an der Betriebsspannung +UB liegender Spannungsteiler R7, R8 und R10 zugeordnet sowie ein einpolig an +Ug liegender Emitterwiderstand R9. RiO stellt gleichzeitig einen gegen Masse geschalteten Kollektorwiderstand dar und ist mit einem Kondensator C4 überbrückt. Der Emitter von TS1 ist mit der Basis des Transistors TS2 verbunden, dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand R11 an +UB geschaltet ist, während sein Emitter über die Parallelschaltung eines ohmschen Widerstandes R12 und eines Feldeffekttransistors FET2 an Masse gelegt ist. Eine am Schaltungseingang 9 liegende Wechselspannung Ue" wird über einen Kopplungskondensabr C5 der Basis von TS1 zugeführt,beim Durchlaufen der Transistorschaltung verstärkt, am Transistor TS2 kollektorseitig abgegriffen und über einen Kopplungskondensator CE an den Schaltungsausgang 10 übertragen, an dem sie als Wechselspannung Uat' zur Verfügung steht. Die Transistoren TS1 und TS2 sind dabei in ihren Kennwerten so ausgesucht und zweckmäßigerweise derart thermisch gekoppelt, daß die temperaturabhängige Schwankung der Basis-Emitter-Spannung von TS2 durch eine entsprechende Schwankung der Basis-Emitter-Spannung von TS1 ausgeglichen wird. Da die Basis von TSi auf einem temperaturunabhängigen festen Potential liegt, ist dann auch das Potential am Emitter von TS2 von der Umgebungstemperatur unabhängig.
  • Neben dem Wechselspannungssignal Uell liegt noch die durch R7, R8 und R10 auf den konstanten Wert UO' geteilte Betriebsspannung +UB als Kontrollsignal an der Basis von TS7, wird am Kollektor von TS2 verstärkt abgegriffen und über einen Tiefpaß mit dem ohmschen Widerstand R13 und dem Kondensator C7 dem positiven Eingang eines symmetrisch aufgebauten Differenzverstärkers ii hoher Verstärkung zugeführt. Der negative Eingang von 11 ist an den Abgriff 12 eines an der Betriebsspannung +UB liegenden Potentiometers P2 geschaltet. Der Ausgang des Differenzverstärkers ii ist über einen ohmschen Widerstand R14 mit dem gate" des FET2 verbunden. Die in Querableitungen angeordneten Schaltelemente G' und C3' erfüllen den gleichen Zweck wie die Elemente G und C3 in den Figuren 1 und 2.
  • Wenn man davon ausgeht, daß der Transistor TS1 die eingangsseitig anliegenden Signale nicht verstärkt, sondern nur eine Temperaturkompensation der Basis-Emitter-Strecke von TS2 sowie eine Impedanzwandlung bewirkt, so ist die Verstärkung der zwischen 9 und 10 liegenden Schaltung durch die Kennwerte der stromgegengekoppelten Transistorstufe TS2 gegeben. Im einzelnen wird dabei die Verstärkung v dargestellt durch die Beziehung v = - R11 (1) RE wobei Ril den Widerstandswert des Kollektorwiderstandes und RE den Widerstandswert des aus der Parallelschaltung von R12 und FET2 gebildeten Emitterwiderstandes bedeuten. Dabei ist vorausgesetzt, daß der Basisstrom von TS2 wesentlich kleiner ist als der Kollektorstrom und daß die Basis-Emitterspannung von TS2 konstant ist. Drückt man den Widerstandswert R11 durch Uo" R11 = (2) ic aus, wobei U011 die am Koilektorwiderstand R11 von TS2 abfallende Spannung und ic den Kollektorstrom von TS2 bedeuten, und setzt für U RE = (3) ie wobei Uo"' die temperaturunabhängige weitgehende konstante Spannung am Emitter von TS2 bedeutet und e den Emitterstrom von TS2 darstellt, so ergibt sich beim Einsetzen von (2) und (3) in (1) unter der Annahme, daß ie wenigstens annähernd gleich i ist folgende Beziehung für die Gleichspannungsverstärkung v: Uo" v = - = k # Uo" (4) Uo"' wobei k eine Konstante darstellt. Durch die Wirkung des Regelkreises TS2, R11, R13, C7, ii, 12, P2, R14, FET2 und R12 stellt sich aber die am positiven Eingang von 11 liegende Spannung +UB-Uo" auf den am Abgriff 12 eingestellten Teil UF' der Spannung +UB ein, die am Potentiometer P2 liegt, so daß UO" und damit die Gleichstromverstärkung v am Abgriff 12 temperaturunabhängig und linear eingestellt werden kann. Da der Wechselstromwiderstand des FET2 mit seinem Gleichstromwiderstand weitgehend übereinstimmt, gilt die Beziehung (4) auch für die Wechselstromverstärkung der Schaltung von Fig. 3. Wird am negativen Eingang des Differenzverstärkers 11 eine Modulationsspannung Um' angelegt, so erhält man am Ausgang 10 eine entsprechend amplitudenmodulierte Wechselspannung Ua" Für eine Anwendung der Feldeffekttransistoren FET1 und FET2 in den Figuren 1 bis 3 ist es von wesentlicher Bedeutung, daß ihre Gleich- und Wechselstromwiderstände sich praktisch nicht voneinander unterscheiden. Daher ist es erforderlich, daß ihre Aussteuerung nicht bis in den Sättigungsbereich ihrer Ausgangskennlinie Jd/Uds (Jd..."drain"-Strom; Uds..."drain"-"source"-Spannung) hinein erfolgt. Daher sind die Spannung Ur in Fig. 1 und die Spannung +UB in Fig. 3 entsprechend weit auf UO bzw. UO' herunterzuteilen.
  • Fig. 4 zeigt ein anderes Stellglied, das an die Stelle der Feldeffekttransistoren FET1 und FET2 in den Figuren 1 bis 3 treten kann und ebenfalls praktisch gleiche Wechselstrom-und Gleichstromwiderstände aufweist. Es handelt sich hierbei um einen lichtabhängigen Widerstand RL, der auch als Fotowiderstand bezeichnet wird. Dieser wird anstelle der "source"-"drain"-Strecke des FET1 bzw. des FET2 in die übrigen Schaltungen eingesetzt. Die Steuerung seines Widerstadswertes erfolgt über eine Leuchtdiode D oder eine andere Lichtquelle, die in den an dem negativen Pol der Betriebsspannungsquelle -UB liegenden Kollektorkreis eines Transistors TS3 eingefügt ist.
  • Der Emitter von TS3 ist über einen Emitterwiderstand R15 an +U3 geführt. Der den Transistor TS3 aussteuernde Basisstrom, der die Intensität der Lichteinwirkung auf RL steuert, wird über einen Widerstand R16 aus dem Differenzverstärker 4 bzw. i1 in den Figuren 1 bis 3 abgeleitet. Ein Kondensator C8 dient zur Ableitung unerwiiri=chter Wechselstromkomponenten. Das Stellglied nach Fig. 4 ermöglicht eine Anwendung in Schaltungszweigen, die hohe Gleich- bzw. Wechselspannungen führen, da es kein Sättigungsverhalten zeigt.
  • 7 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verstärker mit steuerbarem Verstärkungsgrad, der durch den aTiderstandswert eines als Stellglied ausgebildeten, steuerbaren Widerstandes mitbestimmt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der eingangsseitig mit einer Gleich- (UO, Ue') und einer Wechselspannung (Ue, Uw) belegte Verstärker (1) ausgangsseitig mit einer beide Spannungen voneinander trennenden Wethenschaltung (TP, C2) versehen ist, daß eine dieser Spannungen (Ue, Ue') die zu verstärkende Nutzspannung und die andere (UO, Uw) eine mit konstanter Amplitude zugeführte Kontrollspannung darstellt, daß der für die letztere vorgesehene ausgang der Weichenschaltung (TP, C2) ggf. über einen Gleichrichter (8) an den ersten Eingang eines Differenzverstärkers (4) geführt ist, dessen zweiter Eingang mit einer veränderbaren Steuerspannung (UF) beschaltet ist, daß der steuerbare Widerstand (FET1, RL) von der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers (4) auf einen solchen Widerstandswert eingestellt wird, daß sich die Eingangsspannungen des Differenzverstärkers (4) einander möglichst weitgehend angleichen und daß der steuerbare Widerstand (FET1, RL) für Gleich und Wechselstrom wenigstens annähernd gleiche Widerstandswerte aufweist.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß er einen Operationsverstärker (1) enthält, der einen ohmschen Widerstand (R1) in einem an den invertierenden Eingang geschalteten Rückkopplungszweig enthält und dessen invertierender Eingang über den steuerbaren rViderstand (FET1, RL) an Masse geschaltet ist.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß er eine stromgegengekoppelte Transistorstufe (TS2) enthält, der ein zweiter Transistor (TS1) entgegengesetzten Leitfähigkeitstypsderart vorgeschaltet ist, daß sich die temperaturabhängigen Schwankungen der Basis-Emitter-Spannungen beider Transistoren (TS1, TS2) gegenseitig ausgleichen, daß die dem Verstärker k1) eingangsseitig zugeführte Kontrollspannung (wo') konstanter Amplitude aus der Basisvorspannung des zweiten Transistors (TS1) besteht und daß der steuerbare Widerstand (FET2) einem ohmschen Widerstand (ei2) parallelgeschaltet ist und zusammen mit diesem den Stromgegenkopplungswiderstand (RE) der Transistorstufe (TS2) darstellt.
  4. 4. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der steuerbare Widerstand aus einem Feldeffekttransistor (FET1, FET2) besteht.
  5. 5. Verstärker nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß dem Ausgang des Differenzverstärkers (4,11) ein Gleichrichter (G, G') solcher Polung parallelgeschaltet ist, daß etwaige Ausgangsspannungskomponenten einer den Feldeffekttransistor (FET1, FET2) zerstörenden Polarität von diesem ferngehalten werden.
  6. 6. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der steuerbare Widerstand aus einem lichtabhängigen tzlfiderstand (RL) besteht, der über eine Lichtquelle, z.B. Leuchtdiode (D),beaufschlagt wird, deren Strahlungsleistung in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers (4, 11) gesteuert wird.
  7. 7. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem Differenzverstärkereingang zugeführte Steuerspannung (UF, UF') nach einer vorgegebenen Zeitfunktion verändert wird und daß an dem der Wechselspannung zugeordneten Ausgang (3, 3', 10) der Weichenschaltung (TP, C2; C6, R13, C7) eine entsprechend amplitudenmodulierte Wechselspannung (Ua' v # Uw, Ua") abgegriffen wird.
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