DE3503942C2 - - Google Patents
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- H03F3/30—Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
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- H03F3/45071—Differential amplifiers with semiconductor devices only
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Description
Die Erfindung betrifft einen Operationsverstärker mit einer
Differenzverstärkerstufe und einem beiden Zweigen der Differenzverstärkerstufe
gemeinsamen Stromeinstelltransistors, dessen
Steuerpotential von einer einen Spannungsteiler enthaltenden
Arbeitspunkteinstellung erzeugt wird. Eine solche Schaltung ist
aus der DE-OS 23 13 844 bekannt.
Für Operationsverstärker wird eine Arbeitspunkteinstellschaltung
benötigt, die dafür sorgt, daß der eigentliche Differenzverstärker
optimal ausgesteuert werden kann. Dies ist in der Regel dann der
Fall, wenn zwischen den Lasttransistoren und den Eingangstransistoren
der Differenzverstärkerstufe ein Ruhepotential anliegt,
das etwa der Hälfte der Versorgungsspannungen entspricht. Bei
MOS-Schaltungen liegt am einen Versorgungsanschluß der Schaltung
in der Regel das Potential V DD , während am anderen Versorgungsanschluß
-V SS anliegt. Eine optimale Aussteuerung des Differenzverstärkers
ist dann möglich, wenn an den Drainelektroden der
Eingangstransistoren der Differenzverstärkerstufe ein
Ruhepotential von (V DD + V SS )/2 abfällt. Eine optimale Arbeitspunkteinstellung
ist insbesondere dann schwierig, wenn der Operationsverstärker
aus Anreicherungs- und Verarmungs-Typfeldeffekttransistoren
aufgebaut ist und die Schwellenspannungen dieser
Transistoren stark streuen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Operationsverstärker
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem aufgrund
sich selbst einregelnder Ruhespannungen
eine optimale Aussteuerung des Verstärkers möglich
ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Operationsverstärker enthält somit
in der Arbeitspunkteinstellschaltung einen Spannungsteiler,
einen vom Spannungsteiler angesteuerten Verstärker
und einen mit dem Verstärker eine Regelschleife bildenden
Inverter. Der Verstärkerausgang ist mit der
Steuerelektrode des Stromeinstelltransistors der Differenzverstärkerstufe
verbunden. Die Transistoren der
Arbeitspunkteinstellschaltung müssen soweit mit Transistoren
der Differenzverstärkerstufe übereinstimmen, daß bei
dem sich einstellenden Steuerpotential am Stromeinstelltransistor
der Differenzverstärker optimal aussteuerbar
ist. Der Verstärker der Arbeitspunkteinstellschaltung
enthält dabei vorzugsweise einen durch zwei Transistoren
gebildeten Stromspiegelverstärker, wobei in jedem
Stromzweig dieses Stromspiegelverstärkers jeweils ein
weiterer Transistor angeordnet ist. Die Steuerelektrode
des einen Transistors wird vom Spannungsteiler und die
Steuerelektrode des zweiten Transistors vom Inverter
angesteuert. Dabei ist der an den Verstärker angeschlossene
Inverter so ausgebildet, daß sich an beiden
Steuerelektroden der in den Stromzweigen des Stromspiegelverstärkers
angeordneten Transistoren das gleiche, vom
Spannungsteiler vorgegebene Steuerpotential einstellt.
Beim Spannungsteiler handelt es sich vorzugsweise um
einen Widerstandsspannungsteiler.
Die Erfindung und ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung
soll nachstehend anhand von zwei Ausführungsbeispielen
erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Operationsverstärker aus MOS-Anreicherungs-
und MOS-Verarmungs-Transistoren mit einer
Arbeitspunkteinstellschaltung nach der Erfindung.
In der Fig. 2 ist ein weiterer Operationsverstärker
dargestellt, der eine zweite Ausführungsform einer
Arbeitspunkteinstellschaltung aufweist.
Der Operationsverstärker gemäß Fig. 1 enthält eine
Differenzverstärkerstufe mit den Eingangstransistoren T 8
und T 9, deren Source-Elektroden miteinander verbunden
und über einen Stromeinstelltransistor T 7 mit dem
Potential -V SS verbunden sind. Jedem Eingangstransistor
der Differenzverstärkerstufe T 8 bzw. T 9 ist in der
Drainstrecke ein Arbeitstransistor T 18 bzw. T 10 zugeordnet,
deren Drainelektrode ihrerseits mit dem
Potentialanschluß +V DD verbunden ist. Zur Potentialeinstellung
an den Drainelektroden der Eingangstransistoren T 8
und T 9 dient jeweils die Reihenschaltung aus einem Transistor
T 27 bzw. T 21 und einem weiteren, als Diode
geschalteten Transistor T 19 bzw. T 20. Sowohl sind an die Gate-
Elektrode als auch die Drainelektrode der als Dioden
geschalteten Transistoren T 19 und T 20 sind an die Gate-
Elektrode und an die Source-Elektrode der Arbeitstransistoren
T 18 bzw. T 10 angeschlossen.
An den Ausgang der Differenzverstärkerstufe zwischen
den Transistoren T 20 und T 21 ist eine weitere Verstärkerstufe
mit den Transistoren T 13, T 14 und T 22
angeschlossen. Die drei Transistoren sind in Reihe geschaltet,
wobei der Gateanschluß des als Konstantstromquelle
betriebenen Transistors T 14 an die Drainelektrode des
vom Ausgang der Differenzverstärkerstufe aus angesteuerten
Transistors T 13 angeschlossen ist. Die Gate-Elektrode
des Transistors T 22 ist mit +V DD verbunden.
Der Ausgang der zweiten Verstärkerstufe zwischen den
Transistoren T 14 und T 22 ist mit der Gate-Elektrode des
Transistors T 16 in der Ausgangsstufe verbunden. Diese
Ausgangsstufe besteht aus den in Reihe geschalteten
Transistoren T 16 und T 15, wobei der Transistor T 15 als
Stromquelle geschaltet ist und den Ruhestrom der Ausgangsstufe
definiert. Die Arbeitspunkte der Transistoren werden
einerseits dadurch bestimmt, daß einige Verarmungstransistoren
T 18, T 10 und T 14 als Konstantstromquellen
betrieben werden. Andererseits wird der Ruhestrom der
Eingangsdifferenzverstärkerstufe durch den Anreicherungstransistor
T 7 bestimmt. Bei den Transistoren T 19, T 20,
T 22, T 15 und T 16 handelt es sich gleichfalls um
Transistoren vom Verarmungstyp, während es sich bei den
Transistoren T 8, T 9, T 27, T 21 und T 13 um Anreicherungstransistoren
handelt. Die Frequenzkompensation wird mit
Hilfe des Miller-Kondensators C 2 erreicht, der in Reihe
zum gesteuerten Strompfad des Transistors T 17 zwischen
die Ausgangselektrode der Differenzverstärkerstufe und
die Ausgangselektrode der zweiten Verstärkerstufe
geschaltet ist. Der Verarmungstransistor T 17 verhindert
den Signaldurchgriff bei höheren Frequenzen und verbessert
den Phasengang. Der Potentialsprung zwischen dem
Ausgang der Differenzverstärkerstufe und dem Eingang
der zweiten Verstärkerstufe wird durch den Einsatz der
als Dioden geschalteten Transistoren T 19 und T 20
überbrückt. Der Ausgangswiderstand der zweiten Verstärkerstufe
wird durch den Transistor T 22 erhöht, der den
dynamischen Widerstand des Lasttransistors T 14 durch
seine Gegenkopplung stark vergrößert. Der Verstärkungsfaktor
der zweiten Verstärkerstufe wird dadurch
erheblich erhöht. Der Sourcefolger T 16 bildet zusammen
mit seiner Stromquelle T 15 eine niederohmige Ausgangsstufe,
wobei das Ausgangssignal an der Verbindung zwischen
den beiden Transistoren T 16 und T 15 abgegriffen
wird.
Die erfindungsgemäße Arbeitspunkteinstellschaltung
besteht zunächst aus dem Spannungsteiler mit den
Widerständen R 1 und R 2, der zwischen die Anschlußpole +V DD
und -V SS geschaltet ist. Ferner enthält die
Arbeitspunkteinstellschaltung einen Verstärker aus den
Transistoren T 1-T 4. Der Verstärker bildet mit einer
Inverterstufe aus den Transistoren T 23-T 26 eine Regelschleife,
durch die das Eingangspotential am
Stromeinstelltransistor T 7 in der Differenzverstärkerstufe
erzeugt wird.
Der Verstärker in der Arbeitspunkteinstellschaltung enthält
einen Stromspiegelverstärker aus den Transistoren
T 1 und T 3, wobei der Transistor T 1 als Diode geschaltet
ist. In den Drainstrecken beider Transistoren befindet
sich jeweils ein weiterer Transistor T 2 bzw. T 4, wobei
das Gatepotential für den Transistor T 2 durch die
Verbindung mit dem Abgriff des Spannungsteilers vorgegeben
ist. Der Ausgang dieses Verstärkers an der Verbindung
zwischen den Transistoren T 3 und T 4 ist mit der
Inverterstufe verbunden. Der Inverter besteht aus zwei in
Reihe geschalteten Transistoren T 26 und T 23, die parallel
zum Spannungsteiler R 1 und R 2 zwischen den Polen
der Versorgungsspannung liegen. Die Steuerelektrode des
Transistors T 26 ist mit dem Abgriff des Spannungsteilers
R 1, R 2, und die Steuerelektrode des Transistors
T 23 ist mit dem Ausgang des Verstärkers in der
Arbeitspunkteinstellschaltung und zugleich mit der Steuerelektrode
des Stromeinstelltransistors T 7 verbunden. Ferner
ist mit diesem Verstärkerausgang auch die Steuerelektrode
eines weiteren Transistors T 24 des Inverters verbunden,
der zusammen mit einer in Reihe geschalteten Diode
T 25 parallel zum Transistor T 23 liegt. Diese Parallelschaltung
aus den Transistoren T 23 einerseits und den
Transistoren T 25, T 24 andererseits liefert das
Steuerpotential für den Transistor T 4 in der Verstärkerschaltung.
Bei den Transistoren T 2, T 4, T 25 und T 26 handelt es sich
um Verarmungstransistoren, während die Transistoren
T 23, T 24, T 1 und T 3 Anreicherungstransistoren sind. Die
Transistoren T 24 und T 25 sind identisch mit den Transistoren
T 27 und T 19 bzw. T 21 und T 20. Ferner besteht
Übereinstimmung zwischen den Transistoren T 2 und T 4 und
den Transistoren T 1 und T 3. Zwischen den übrigen
Transistoren der Arbeitspunkteinstellschaltung gelten
vorzugsweise folgende geometrischen Verhältnisse:
(W/L)26/(W/L)23 = 2 · (W/L)18/(W/L)7 = 2 · (W/-L)10/(W/L)7.
(W/L)26/(W/L)25 = (W/L)18/(W/L)19 = (W/L)-10/(W/L)20.
Dabei ist W die Kanalweite und L die Kanallänge der
Transistoren.
Der Spannungsteiler aus den Widerständen R 1 und R 2 stellt
die Gatespannungen der Transistoren T 2 und T 26 ungefähr
auf die Mitte der Versorgungsspannungen ein, d. h. auf
(V DD + V SS )/2. Da die Transistoren T 1 und T 3 einen
Stromspiegelverstärker bilden, fließt durch den Transistor
T 3 der gleiche Strom wie durch den Transistor T 1. Da
die Transistoren T 1 und T 2 mit den Transistoren T 3 und
T 4 übereinstimmen, stellt sich an der Gate-Elektrode
des Transistors T 4 das gleiche Gatepotential wie am
Transistor T 2 mit Hilfe des Inverters aus den Transistoren
T 23 bis T 26 ein. Die Gatesourcespannung des Transistors
T 26 wird damit zu null. Aufgrund dieser Tatsache befindet
sich die Sourcespannung des Transistors T 26 in der
Mitte der beiden Versorgungsspannungen, und der größte
Aussteuerbereich des Inverters ist garantiert. Da die
Transistoren T 24 und T 25 mit den Transistoren T 27, T 19
bzw. T 21, T 20 übereinstimmen, muß auch an der Gate-Elektrode
der Transistoren T 19 und T 20 und damit an der
Drainelektrode der Eingangstransistoren T 8 und T 9 der
Differenzverstärkerstufe eine Ruhespannung abfallen,
die der Mitte der Versorgungsspannungen entspricht. An
der Gate-Elektrode der Transistoren T 23 und T 24 stellt
sich auf diese Weise automatisch die Gatesourcespannung
ein, die diesem Arbeitspunkt entspricht. Diese
Gatesourcespannung ist zugleich die Gatesourcespannung des
Stromeinstelltransistors T 7 der Differenzverstärkerstufe.
Bei dem beschriebenen Operationsverstärker spielen
Schwankungen der Schwellspannungen in den Transistoren
keine Rolle mehr; sie werden durch den Regelmechanismus
eliminiert.
Der Operationsverstärker gemäß Fig. 2 besteht gleichfalls
aus zwei Teilen: einem Arbeitspunktregelverstärker
und dem eigentlichen Verstärker aus der Differenzverstärkerstufe
und den sich anschließenden Verstärkerstufen.
Die Arbeitspunkteinstellschaltung enthält wiederum
einen Spannungsteiler aus den Widerständen R 1 und
R 2, der zwischen die Potentiale +V DD und -V SS geschaltet
ist und dessen Abgriff mit der Gate-Elektrode des
Transistors T 2 in der Regelverstärkerschaltung verbunden
ist. Der Regelverstärker besteht aus den Transistoren
T 1 bis T 4, wobei die Transistoren T 1 und T 3 eine
Stromspiegelschaltung bilden. Der Transistor T 1 ist als
Diode geschaltet und in seiner Drainstrecke liegt der
Transistor T 2. In der Drainstrecke des Transistors T 3
liegt der Transistor T 4, dessen Gate-Elektrode mit der
Gate-Elektrode und mit der Source-Elektrode des
Transistors T 6 verbunden ist. Dieser Transistor T 6 ist Teil
des Referenzinverters, der aus den beiden in Reihe
geschalteten Transistoren T 5 und T 6 besteht, wobei die
Gate-Elektrode des Transistors T 5 mit dem Ausgangsanschluß
des Regelverstärkers zwischen den Transistoren
T 3 und T 4 und zugleich mit der Gate-Elektrode des
Stromquellentransistors T 7 der Differenzverstärkerstufe
verbunden ist. Unter der Voraussetzung, daß die Transistoren
T 1 und T 3 einerseits und T 2 und T 4 andererseits in
ihren geometrischen Abmessungen übereinstimmen, gilt
für die Gatespannung des Transistors
T 4 : U GT 4 = U GST 1 + U TE + √ (-U TD ).
Dabei ist U TE die Anreicherungs-Schwellspannung des
Anreicherungstransistors T 3, während U TD die Verarmungs-
Schwellspannung des Verarmungstransistors T 4 ist. β 5
und b 6 sind die Stromverstärkungsfaktoren der Transistoren
T 5 und T 6 und U GST 1 ist die Gatesourcespannung
des Transistors T 1. Falls gilt: U GST 2 ≃ U TE und β 5 << b 6
gilt U G 4 = U G 2.
An der Gate-Elektrode des Transistors T 4 regelt sich
somit das gleiche Potential wie an der Gate-Elektrode
des Transistors T 2 ein. Gleichzeitig mit der Einstellung
der Gatespannung des Transistors T 4 wird die
Ausgangsspannung des Referenzinverters T 5, T 6 an der Source-
Elektrode des Transistors T 6 eingestellt und die
entsprechende Gatesourcespannung von T 5 ermittelt. Diese
Gatesourcespannung des Transistors T 5 stimmt dann mit
der Gatesourcespannung des Stromeinstelltransistors T 7
der Differenzverstärkerstufe überein, da die Gate-Elektroden
der beiden Transistoren miteinander verbunden
sind. Die Referenzspannung am Abgriff des Spannungsteilers
R 1, R 2 wird vorzugsweise auf einen Wert zwischen
(V DD + V SS )/2 und 2(V DD + V SS )/3 eingestellt, um eine
optimale Aussteuerung der eigentlichen Verstärkerschaltung
zu erzielen. Dieser so ermittelte und eingeregelte
Arbeitspunkt wird durch Paarung der Transistoren des
Referenzinverters T 5, T 6 und der Eingangsstufe des
Differenzverstärkers T 7, T 10 auf die Differenzverstärkerstufe
übertragen. Zu diesem Zweck muß gelten:
(W/L)6/(W/L)5 = 2(W/L)10/(W/L)7.
Der Faktor 2 ist erforderlich, da der Strom durch den
Stromeinstelltransistor T 7 auf die beiden Zweige der
Differenzverstärkerstufe T 8 bzw. T 9, T 10 aufgeteilt werden
muß. An der Verbindung zwischen den Transistoren T 9
und T 10 der Differenzverstärkereingangsstufen liegt somit
das geregelte Arbeitspunktpotential, das durch den
Spannungsteiler R 1, R 2 vorgeben ist, wobei der Einfluß
der Schwellspannungen der Transistoren eliminiert wird.
Der eigentliche Operationsverstärker gemäß Fig. 2
besteht aus einer unsymmetrischen Differenzeingangsstufe
mit den Transistoren T 7 bis T 10 und einem Pegelumsetzer
aus den Transistoren T 11, T 12, die miteinander in Reihe
geschaltet sind und zwischen den Polen der Versorgungsspannung
liegen. Der Transistor T 11 erhält seine
Gatespannung vom Ausgang der Arbeitspunkteinstellschaltung.
Der Transistor T 10 der Differenzverstärkerstufe ist als
Stromquelle mit kurzgeschlossener Gatesourcestrecke geschaltet,
wobei der dieser den Ausgang der Differenzverstärkerstufe
bildende Verknüpfungspunkt mit der Gate-Elektrode
des Transistors T 12 im Pegelumsetzer verbunden
ist. An den Pegelumsetzer ist eine weitere Verstärkerstufe
aus den Transistoren T 13 und T 14 angeschlossen,
deren Ausgang auf eine Ausgangsstufe aus den Transistoren
T 15 und T 16 arbeitet. Hierzu wird die Drainelektrode
des Transistors T 11 mit der Gate-Elektrode des
Transistors T 13 verbunden, während die Gatesourcestrecke
des Transistors T 14 kurzgeschlossen ist. Der Ausgang
dieser Verstärkungsstufe aus den Transistoren T 13 und
T 14 ist mit der Gate-Elektrode des Transistors T 16 in
der Ausgangsstufe verbunden, dessen Ruhestrom von dem
als Stromquelle geschalteten Transistor T 15 bestimmt wird.
Die Frequenzkompensation wird mit dem Miller-Kondensator
C 2 und dem zum Kondensator in Reihe geschalteten
und als Widerstand wirkenden Transistor T 17 durchgeführt.
Die Reihenschaltung aus Kondensator C 2 und
Transistor T 17 liegt zwischen dem Ausgangsanschluß der
Differenzverstärkerstufe und den Gate-Elektroden der
Transistoren T 14 und T 16 der beiden letzten Stufen. Die
Gate-Elektrode des Transistors T 17 wird mit +V DD
angesteuert.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 handelt es sich bei den
Transistoren T 2, T 4, T 6, T 10, T 17, T 14, T 16 und T 15 um
Verarmungstransistoren, während die Transistoren T 1,
T 3, T 5, T 7, T 8, T 9, T 11, T 12 und T 13 Transistoren vom
Anreicherungstyp sind. Der Kondensator C 1 in den Schaltungen
gemäß Fig. 1 und Fig. 2 hat die Aufgabe die
Regelschleife frequenzmäßig zu kompensieren.
Claims (5)
1. Operationsverstärker mit einer Differenzverstärkerstufe und
einem beiden Zweigen der Differenzverstärkerstufe gemeinsamen
Stromeinstelltransistor, dessen Steuerpotential von einer einen
Spannungsteiler enthaltenden Arbeitspunkteinstellschaltung
erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitspunkteinstellschaltung
aus dem Spannungsteiler (R 1, R 2), einen vom Spannungsteiler
angesteuerten Stromspiegelverstärker (T 1, T 3) und einem
mit dem Stromspiegelverstärker eine Regelschleife bildenden Inverter (T 5,
T 6 bzw. T 23-T 26) besteht, daß der aus zwei Transistoren (T 1,
T 3) gebildete Stromspiegelverstärker in beiden Stromzweigen je
einen weiteren Transistor (T 2 bzw. T 4) enthält, wobei die Steuerelektrode
des ersten Transistors (T 2) vom Spannungsteiler (R 1,
R 2) und die Steuerelektrode des zweiten Transistors (T 4) vom
Inverter angesteuert wird, daß das Steuerpotential dieser Transistoren
(T 2, T 4) gleich ist und vom Teilerverhältnis des Spannungsteilers
(R 1, R 2) vorgegeben ist, daß der Ausgang des
Stromspiegelverstärkers mit der Steuerelektrode des Stromeinstelltransistors
(T 7) und zugleich mit dem Eingangsanschluß des
Inverters verbunden ist, daß die Transistoren des Inverters soweit
den Transistoren der Differenzverstärkerstufe entsprechen,
daß sich durch die Regelschleife an der Verbindung zwischen
Lasttransistor und Eingangstransistor in der Differenzverstärkerstufe
ein Arbeitspotential einstellt, das eine optimale Ansteuerung der
Differenzverstärkerstufe ermöglicht.
2. Operationsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Inverter zwei in Reihe geschaltete
Transistoren (T 26, T 23) enthält, die parallel zum
Spannungsteiler (R 1, R 2) zwischen den Polen der Versorgungsspannung
liegen, wobei die Steuerelektrode des einen
dritten Transistors (T 26) mit dem Abgriff des Spannungsteiler
(R 1, R 2) und die Steuerelektrode des anderen
vierten Transistors (T 23) mit dem Stromspiegelverstärkerausgang
und mit der Steuerelektrode des Stromeinstelltransistors
(T 7) verbunden ist, daß mit diesem Stromspiegelverstärkerausgang
die Steuerelektrode eines weiteren fünften Transistors
(T 24) des Inverters verbunden ist, der zusammen mit dem
in Reihe geschalteten sechsten Transistor (T 25) parallel
zum vierten Transistor (T 23) geschaltet ist, wobei diese
Parallelschaltung die Steuerelektrode des zweiten Transistors
(T 4) ansteuert, an der sich aufgrund der Regelwirkung
und der Übereinstimmung der Transistoren das
gleiche Potential wie an der Steuerelektrode des ersten
Transistors (T 2) einstellt, und daß die Reihenschaltung aus
dem fünften und dem sechsten Transistor (T 24, T 25) den
Transistoren T 19, T 27, bzw. T 20, T 21 in der Eingangsstufe des
Differenzverstärkers für die Potentialspannung entspricht,
während die geometrischen Abmessungen des dritten und des
vierten Transistors (T 26, T 23) in einem derartigen
Verhältnis zu den geometrischen Abmessungen der Lasttransistoren
(T 10, T 18) des Differenzverstärkers und des
Stromeinstelltransistors (T 7) stehen, daß sich an der Verbindung
zwischen Lasttransistor (T 18 bzw. T 10) und dem
Eingangstransistor (T 8 bzw. T 9) des Differenzverstärkers ein
Arbeitspunktpotential einstellt, das eine maximale
Aussteuerung des Differenzverstärkers ermöglicht.
3. Operationsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Inverter zwei in Reihe geschaltete
Transistoren (T 5, T 6) enthält, die parallel zum Stromspiegelverstärker
und zum zwischen den Polen der Versorgungsspannung liegenden
Spannungsteiler (R 1, R 2) geschaltet sind, daß die
Steuerelektrode des einen, als Stromquelle geschalteten
Transistors (T 6) mit der Steuerelektrode des zweiten Transistors
(T 4) verbunden ist, während die Steuerelektrode des
anderen Transistors (T 5) mit dem Stromspiegelverstärkerausgang und
mit der Steuerelektrode des Stromeinstelltransistors (T 7)
verbunden ist, und daß die geometrischen Abmessungen der
Transistoren (T 5, T 6) des Inverters in einem derartigen
Verhältnis zu den geometrischen Abmessungen des
Lasttransistors (T 10) des Differenzverstärkers und des
Stromeinstelltransistors (T 7) stehen, daß sich an der
Verbindung zwischen Lasttransistor (T 10) und Eingangstransistor
(T 9) des Differenzverstärkers ein Arbeitspunktpotential
einstellt, das eine maximale Aussteuerung des
Differenzverstärkers ermöglicht.
4. Operationsverstärker nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Transistoren
Feldeffekttransistoren vom Anreicherungs- bzw. vom
Verarmungstyp sind.
5. Operationsverstärker nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler
(R 1, R 2) so dimensioniert ist, sich an seinem
Abgriff und damit auch an den Steuerelektroden des ersten
und des zweiten Transistors sowie an der Verbindung zwischen
Lasttransistoren und Eingangstransistoren des Differenzverstärkers
ein Potential einstellt, das etwa die Hälfte
bis ²/₃ der Potentialdifferenz (V DD + V SS ) zwischen den
Versorgungsspannungen an den äußeren Anschlüssen des
Spannungsteilers (R 1, R 2) entspricht.
Priority Applications (1)
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DE19853503942 DE3503942A1 (de) | 1985-02-06 | 1985-02-06 | Operationsverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|---|
JPS567322B2 (de) * | 1972-03-21 | 1981-02-17 |
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1985
- 1985-02-06 DE DE19853503942 patent/DE3503942A1/de active Granted
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DE19527384A1 (de) * | 1995-07-27 | 1997-01-30 | Zentr Mikroelekt Dresden Gmbh | Schaltungsanordnung zur Analogsignalverarbeitung |
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Publication number | Publication date |
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DE3503942A1 (de) | 1986-08-07 |
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