DE3433817A1 - Konstantspannung-schaltkreis - Google Patents

Konstantspannung-schaltkreis

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Description

Patentanwälte Dr. rer. nat Thomas Eorendt
Br.-Ing. Rana Lsyh Innere Wiener Str. 20 - D 8000 München PO
Unser Zeichen: A 14 Lh/fi
Ferranti pie
Bridge House, Park Road
Gatley, Cheadie, Cheshire England
Konstantspannung-Schaltkreis
Ferranti pic A 14 798 Lh/fi
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Konstantspannung-Schaitkreise, von denen jeder durch eine variable Speisespannung angesteuert wird, z.B. von einer Spannungsquelle, die eine Volta'sche Zelle enthält, wobei der Konstantspannungskreis zwei parallele miteinander gekoppelte Zweige zwischen zwei Schienen aufweist, und die variable Speisespannung zwischen den beiden Schienen angelegt ist, wobei ferner in einem Zweig eine Bezugsspannungseinrichtung, die z.B. eine Zenerdiode aufweist, und im andern Zweig ein bipolarer Transistor und ein mit ihm in Reihe geschalteter Widerstand vorgesehen sind, und eine Ausgangsleitung für den Konstantspannungs-Kreis an die Bezugsspannungsschaltung gelegt ist, wobei im Betrieb eine wenigstens im wesentliche konstante Ausgangsspannung, die dem maximalen Wert der variablen Speisespannung entspricht, zwischen der Ausgangsleitung und der Schiene liegt, die mit der Bezugsspannungseinrichtung entfernt von der Ausgangsleitung verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstantspannung-Schaltung zu schaffen, deren Ausgangsspannung merklich mehr konstant ist und/oder die über einen merklich größeren Bereich von Speisespannungen erzeugt werden kann als dies bisher möglich war.
Nach der Erfindung ist hierzu ein Konstantspannung-Schaltkreis vorgesehen mit zwei Schienen, einer variablen Speisespannung von einer Spannungsquelle, die an die beiden Schienen gelegt ist, wenigstens einem ersten Schaltungszweig und einem zweiten Schaltungszweig, die parallel zwischen den beiden Schienen geschaltet sind, einer Bezugsspannungseinrichtung im ersten Schaltungszweig, die an eine Schiene gelegt ist, einer Ausgangsleitung, die mit der Bezugsspannungseinrichtung entfernt von dieser Schiene verbunden ist, einem bipolaren Transistor im zweiten Schaltungszweig, dessen Basis mit der Bezugsspannungseinrichtung an einem Punkt verbunden ist, dessen Potential verschieden ist von dem Potential der Ausgangsleitung relativ zu dem Potential dieser einen Schiene, wobei der zweite Schaltungszweig ferner einen ersten Widerstand aufweist, der den Transistor mit der anderen Schiene verbindet,
ferner mit einem zweiten Widerstand, der wenigstens im wesentlichen denselben Widerstandswert wie der erste Wiederstand hat und der zwischen einem Punkt im zweiten Schaltungszweig zwischen dem ersten Widerstand und dem Transistor sowie der Ausgangsleitung geschaltet ist, und daß ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Potential, das dem Potential der anderen Schiene entspricht, an diesen Punkt im zweiten Schaltungszweig zu legen, der mit dem zweiten Widerstand verbunden ist.
Die Spannungsquelle für die variable Speisespannung, die zweckmäßigerweise eine Volta'sche Zelle enthält, kann in einem Konstantspannungs-Schaltkreis nach der Erfindung eingeschlossen sein.
Im Betrieb einer erfindungsgemäßen Konstantspannungs-Schaltung, wenn die variable Speisespannung von einem Maximalwert abnimmt in bezug auf den Strom, der bezüglich des Transistors fließt, nimmt der Anteil des Stromes, der durch den ersten Widerstand fließt ab, jedoch der Strom, der durch den Transistor fließt wird wenigstens im wesentlichen konstant gehalten durch einen kompensierenden zunehmenden Teil des Stromes, der durch den zweiten Widerstand fließt. Die Betriebspotentiale des Transistors werden daher wenigstens im wesentlichen konstant gehalten und zwar auf den Werten, die sie haben, wenn die variable Speisespannung ihren Maximalwert hat, und demzufolge wird die Ausgangsspannung des Schaltkreises zwischen dieser einen Schiene und der Ausgangsleitung wenigstens im wesentlichen konstant gehalten.
Wegen des kompensierenden Anteils des Stromes, der bezüglich des Transistors fließt und der durch den zweiten Widerstand fließt, wird die Ausgangsspannung des Schaltkreises wenigstens im wesentlichen konstant über einen weiten Bereich der variablen abnehmenden Speisespannung gehalten.
Zweckmäßigerweise ist im ersten Schaltungszweig ein Stromverstärker zwischen der Ausgangsleitung und der anderen Schiene entfernt von der Bezugsspannungseinrichtung angeordnet. Der Stromverstärker kann einen weiteren bipolaren Transistor aufweisen, dessen Basis an einen Punkt des .zweiten Schaltungszweiges geschaltet ist, zwischen dem ersten Transistor, der an der Bezugsspannung liegt,und dem ersten Widerstand. Der Stromverstärker ist zweckmäßig
-JT-
weil ein großer Strom in der Ausgangsleitung des Schaltkreises fließen kann.
Die Einrichtung zum Anlegen eines Potentials, das dem Potential dieser anderen Schiene entspricht, an den Punkt im zweiten Schaltungszweig, der mit dem zweiten Widerstand verbunden ist, kann eine zweite Bezugsspannungseinrichtung in einem dritten Schaltungszweig der Schaltung aufweisen, parallel zu ersten und zweiten Schaltungszweig, zwischen den beiden Schienen zusammen mit einem weiteren bipolaren Transistor, in dem zweiten Arm in Reihe mit dem ersten Transistor, der an die erste Bezugsspannungseinrichtung und den ersten Widerstand gelegt ist, wobei die zweite Bezugsspannungseinrichtung an die Basis des weiteren Transistors geschaltet ist. Die oder jede Bezugsspannungsschaltung kann eine Zenerdiode in Reihe mit einer Konstantstromquelle aufweisen, wobei ein Punkt zwischen der Zenerdiode und der Konstantstromquelle an die Basis des Transistors gelegt ist, der an die Bezugsspannungsquelle geschaltet ist, wobei die Zenerdiode der ersten Bezugsspannungseinrichtung, falls vorgesehen, direkt mit der Ausgangsleitung der Schaltung verbunden ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 eine bekannte Konstantspannungs-Schaltung zeigt mit zwei Schienen, einer an die Schienen gelegten variablen Speisespannung und zwei gekoppelten Schaltungszweigen, die parallel zwischen den Schienen liegen, einer Bezugsspannungseinrichtung in einem Schaltungszweig und einem bipolaren Transistor sowie einem Widerstand in Reihe im anderen Schaltungs zweig, ferner mit einer Ausgangsleitung für die Schaltung, die mit der Bezugsspannungseinrichtung verbunden ist.
Fig. 2 zeigt in Form eines Diagramms die variable Speisespannung V einer Volta'schen Zelle, bei der Schaltung nach Fig. 1, über den entsprechenden Ausgangsspannungen V des Schaltkreises.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Schaltung, die eine Ausführungsform eines Konstantspannungs-Schaltkreises nach der Erfindung aufweist.
Fig. 4 entspricht Fig. 2 und sie zeigt die variable Speisespannung V der Schaltung nach Fig. 3 über den entsprechenden Ausgangsspannungen V der Schaltung.
Ein bekannter Konstantspannungskreis, auf den sich die Erfindung bezieht, ist in Fig. 1 dargestellt und er umfaßt zwei Schienen, von denen eine Schiene auf Null-Potential gehalten ist, während die andere Schiene 12 an eine Quelle einer variablen Speisespannung, z.B. an eine Volta'sche Zelle B gelegt ist. Im Betrieb ist zu jedem Zeitpunkt die variable Speisespannung der Zelle und das momentane Potential auf der Schiene 12 als V bezeichnet. Ein erster NPN Transistor T1 und eine Bezugsspannungseinrichtung mit einer Zenerdiode Z1 und einer Konstantstromquelle 14, sind in Reihe in einem ersten Zweig der Schaltung zwischen den Schienen 10 und 12 geschaltet, wobei die Konstantstromquelle 14 mit der Schiene 10 und der Kollektor des Transistors T1 mit der Schiene 12 verbunden ist. Ferner sind ein Widerstand R1 und ein zweiter NPN Transistor T2 ebenfalls in Reihe geschaltet in einem zweiten Zweig des Schaltkreises zwischen den Schienen 10 und 12, wobei der Emitter des Transistors T2 an die Schiene 10 und der Widerstand R1 an die Schiene 12 gelegt ist. Die Basis des Transistors T1 ist an einen Punkt 13 geschaltet im zweiten Zweig zwischen dem Widerstand R1 und dem Transistor T2. Die Basis des Transistors T2 ist an einen Punkt 13' geschaltet im ersten Zweig zwischen der Zenerdiode Z1 und der Konstantstromquelle 14. Die Schaltung liefert eine halbwegs konstante Ausgangsspannung V Volt mit Bezug zu dem Null-Potential auf der Schiene 10, und zwar auf einer Leitung 16, die an einen Punkt 18 angeschlossen ist zwischen dem ersten Transistor T1 und der Zenerdiode Z1, wobei die Ausgangsspannung V der maximalen Speisespannung V auf der Schiene entspricht.
Das Potential V auf der Ausgangsleitung 16 ist gleich dem Bezugsspannungsabfall an der Zenerdiode Z1 plus dem Spannungsabfall Vbe am Basisemitter-PN-übergang des Transistors T2.
Die Konstantstromquelle 14 ist da, um sicherzustellen, daß ein ausreichender Stromfluß durch die Zenerdiode Z1 unter allen normalen Betriebsbedingungen des Konstantspannungskreises, in denen die Zenerdiode arbeiten soll, vorahnden ist.
Der Transistor T1, der eine Stromverstärkungseinrichtung hat, dient dazu, sicherzustellen, daß ein ausreichender Strom in der Ausgangsleitung 16 fließt.
Allgemein gilt, wenn die Speisespannung V der Schiene 12 von ihrem Maximalwert um einen Wert dV fällt, so fällt der Strom I-j, der zum Kollektor des Transistors T2 fließt, um einen Wert dV/R1 oder dl. Diese Änderung im Stromfluß zum Transistor T2 über den Widerstand R1 verursacht eine kleine entsprechende Abnahme der Potentialdifferenz \I,Q über dem Basisemitter-PN-übergang des zweiten Transistors. Es entsteht somit eine entsprechende kleine Abnahme im Potential V auf der Ausgangsleitung 16. In einer besonderen Ausführungsform des Schaltkreises nach Fig. 1, wenn der Strom I,, der zum Transistor T2 fließt, halbiert wird, fällt die Potentialdifferenz Vfae über dem Basisemitter-PN-übergang dieses Transistors um 18 Millivolt und das Potential V auf der Ausgangsleitung 16 fällt um denselben Betrag.
Da die Speisespannung V der Volta'schen Zelle stetig von ihrem Maximalwert abnimmt, fällt auch das Potential V auf der Ausgangsleitung 16 stetig aber weniger schnell, bis ein nicht ausreichender Spannungsabfall am Widerstand R1 entsteht und dieser die erforderliche Steuerung des Stromes I, übernimmt, der in den Kollektor des Transistors T2 fließt. Wenn die Speisespannung V weiterhin fällt, hört der Transistor T2 auf zu leiten und die Konstantspannungs-Schaltung wird völlig unwirksam.
Beim Betrieb einer Ausführungsform des bekannten Konstantspannungskreises nach Fig. 1 und wie in Fig. 2 dargestellt, fällt die Speisespannung V der Volta'schen Zelle mit dem Gebrauch in einer stetigen Rate von einem Maximalwert von 6,5 Volt. Es ist erforderlich, daß das Potential VQ auf der Ausgangsleitung 16 der Schaltung wenigstens im wesentlichen konstant ist, nämlich 3,2 Volt bei einer so niedrig wie möglichen Speisespannung V. Die Ausgangsspannung V auf der Leitung 16 liegt etwas über dem erforderlichen Wert von 3,2 Volt, wenn die Speisespannung V ihren maximalen Wert von 6,5 Volt hat, und sie fällt ständig, jedoch mit einer langsameren Rate als die Speisespannung auf einen Wert, der etwas unterhalb des erforderlichen Wertes von 3,2 Volt liegt, wenn die Speisespannung bei etwa 4,7 Volt
liegt. Wenn die Speisespannung V dann weiter unter 4,7 Volt fällt, so fällt die Ausgangsspannung V0 auf der Leitung 16 nunmehr sehr schnell ab, bis das Ausgangspotential V null Volt beträgt, wenn die Speisespannung V bei etwa 4,0 Volt liegt.
In Fig. 3 ist eine Konstantspannungsschaltung nach der Erfindung gezeigt. Teile dieser Schaltung nach Fig. 3, die identisch oder ähnlich Teilen der bekannten Schaltung nach Fig. 1 sind, haben dieselben Bezugszeichen in beiden Figuren.
Der Schaltkreis nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem bekannten Schaltkreis nach Fig. 1 dadurch, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Potential, das dem Potential V auf der Schiene 12 entspricht, an den Kollektor des zweiten Transistors T2 zu legen. Diese Einrichtung umfaßt einen dritten NPN-Transistor T3 im zweiten Schaltungszweig zwischen dem Widerstand R1 und dem zweiten Transistor T2; eine zweite Bezugsspannungseinrichtung mit einer Zenerdiode Z2 und einer zweiten Konstantstromquelle 30, die in Reihe in einem dritten Schaltungszweig zwischen den Schienen 10 und liegen, wobei die zweite Konstantstromquelle 30 an die Schiene 10 und die zweite Zenerdiode Z2 an die Schiene 12 geschaltet ist, während die Basis des Transistors T3 an einen Punkt 31 im dritten Schaltungszweig gelegt ist zwischen der Zenerdiode Z2 und der Konstantstromquelle 30. Ferner ist ein zweiter Widerstand R2 mit einem Ende an einen Punkt 18 im ersten Zweig gelegt zwischen dem Transistor T1 und der Zenerdiode Z1 und damit auch mit der Ausgangsleitung 16 verbunden, während das andere Ende des Widerstandes R2 mit einem Punkt 32 im zweiten Schaltungszweig verbunden ist, der zwischen dem Transistor T3 und dem Transistor T2 liegt, wobei an diesen Punkt 32 ein Potential, das dem Potential V der Schiene 12 entspricht, über die Einrichtungen Z2, 30 und T3 angelegt wird. Die Widerstände R1 und R2 haben denselben Widerstandswert. Der Bezugsspannungsabfall über der Zenerdiode Z2 ist beträchtlich kleiner als der Bezugsspannungsabfall über der Zenerdiode Z1.
Der Schaltkreis ist im Betrieb abgeglichen, insofern als seine Arbeitsweise nicht beeinflußt wird durch Änderungen der Betriebstemperatur der Schaltung.
AO
Die zweite Konstantstromquelle 30 ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß ein ausreichender Stromfluß durch die Zenerdiode Z2 erfolgt unter allen normalen Betriebsbedingungen der Konstantspannungsschaltung, unter welchen die Zenerdiode Z2 arbeiten soll.
Generell arbeitet die Schaltung nach Fig. 3 derart, daß der Betrieb des zweiten Transistors T2 praktisch unabhängig von Veränderungen der Speisespannung V auf der Schiene 12 ist und zwar über einen möglichst weiten Bereich von Änderungen der Speisespannung.
Wenn die Speisespannung V auf der Schiene 12 um einen Betrag dV von ihrem maximal möglichen Wert fällt, entsteht ein gleicher Abfall dV im Potential am Punkt 31 zwischen der Zenerdiode Z2 und der Konstantstromquelle 30, wobei der Punkt 31 außerdem mit der Basis des Transistors T3 verbunden ist. Es entsteht ferner ein gleicher Abfall dV im Potential am Punkt 32 zwischen den Transistoren T2 und T3, wobei an den Punkt 32 ein Potential, das dem Potential V der Schiene 12 entspricht, durch die Einrichtungen Z2, 30 und T3 angelegt wird und der Punkt 32 ferner mit dem Widerstand R2 verbunden ist. Wegen dieses Abfalles von dV im Potential des Kollektorkreises des Transistors T2 besteht die Neigung zu einem entsprechenden Abfall im Strom 1, ' im Kollektorkreis des Transistors T3 von dV/R1, d.h. von dl. Es wird jedoch ein Kompensationsstrom dl erzeugt, der durch den Widerstand R2 fließt von der Ausgangsleitung 16 zum Kollektor des Transistors T2, wegen des Abfalls des Potentials dV im Kollektorkreis des zweiten Transistors relativ zu dem konstanten Potential V0 auf der Ausgangsleitung 16. Da der Widerstandswert des Widerstandes R2 gleich demjenigen des Widerstandes R1 ist und da die Änderung des Potentials dV über dem Widerstand R1 gleich dem Potential dV über dem Widerstand R2 ist, ist der Anteil des Stromes dV/R1, oder dl, der in den Kollektorkreis des zweiten Transistors vom zweiten Widerstand her fließt, in enger Annäherung gleich und entgegengesetzt gerichtet zu der Änderung dl des Stromes, der in den Kollektorkreis des zweiten Transistors fließt, wegen der Änderung dV im Potential über dem ersten Widerstand R1. Deshalb bleibt mit enger Annäherung die Potentialdifferenz V, über dem Basisemitter-PN-Übergang des zweiten Transistors T2 konstant, ebenso wie
das Potential V0 in der Ausgangsleitung 16, wenn das Potential V der Speiseleitung 12 fällt.
Da das Speisepotential V der Volta'sehen Zelle von ihrem Maximalwert ständig fällt, bleibt das Potential V0 auf der Ausgangsleitung 16 im wesentlichen konstant, bis ein ungenügender Spannungsabfall über dem ersten Widerstand R1 auftritt, damit dieser die erforderliche Steuerung des Stromes übernimmt, im wesentlichen L1, der in den Kollektor des zweiten Transistors T2 fließt. Ferner, wegen des Anteils dl des Stromes, der vom zweiten Widerstand R2 in den Kollektor des zweiten Transistors T2 fließt, wirkt der erforderliche Steuerungsgrad auf den in den Kollektor des Transistors T2 fließenden Stromes, der durch den ersten Widerstand RI der Schaltung nach Fig. 3 ausgeübt wird, herab bis zu einer niedrigeren Speisespannung V als bei dem bekannten Schaltkreis nach Fig. 1.
Die Betriebsweise einer Ausführungsform des Konstantspannungs-Kreises nach Fig. 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Beim erfindungsgemäßen Schaltkreis nach Fig. 3 ist das Potential V auf der Ausgangsleitung 16 des Schaltkreises wenigstens im wesentlichen konstant, nämlich 3,2 Volt, wenn bzw. während die Speisespannung V der Volta'schen Zelle von 6,5 Volt auf etwa 4,2 Volt fällt. Wenn die Speisespannung V dann weiter unter 4,2 Volt fällt, fällt das Ausgangspotential V auf der Leitung 16 schnell ab, bis das Ausgangspotential VQ null Volt beträgt, wenn die Speisespannung V etwa 4,0 Volt beträgt. Ein Vergleich von Fig. 4 mit Fig. 2 zeigt, daß der Konstantspannungs-Kreis nach Fig. 3 eine beträchtlich konstantere Ausgangsspannung V über einen beträchtlich größeren Bereich von Speisespannungen V hat als der bekannte Schaltkreis nach Fig. 1.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist die Ausgangsspannung V damit generell beträchtlich mehr konstant und/oder über einen beträchtlich weiteren Bereich von Speisespannungen V verfügbar als dies bisher durch Konstantspannungs-Kreise erreichbar war.
So braucht z.B. der zweite Widerstand R2 nicht exakt denselben Widerstands-
/IZ
wert wie der erste Widerstand R1 haben. Wenn der Widerstandswert des Widerstandes R2 etwas kleiner ist als derjenige des Widerstandes R1, dann steigt die Ausgangsspannung V des Schaltkreises stetig mit einer langsamen Rate, wenn die variable Speisespannung V von ihrem Maximalwert aus fällt. Alternativ» wenn der Widerstandswert des Widerstandes R2 etwas größer als derjenige des Widerstandes R1 ist, dann fallt die Ausgangsspannung V stetig mit einer langsamen Rate, wenn die variable Speisespannung V von ihrem maximalen Wert aus abfällt.
Die Bezugsspannungsschaltung kann statt der Zenerdiode Z1 und der Stromquelle 14 bzw. der zweiten Zenerdiode Z2 und der zweiten Stromquelle 30, auch eine andere Form haben, beispielsweise kann eine Widlar-Schaltung mit drei Transistoren verwendet werden.
Die zweite Bezugsspannungsschaltung mit der Zenerdiode Z2 und der Konstantstromquelle 30 kann zusammen mit dem Transistor T3 auch durch eine andere geeignete Schaltung ersetzt werden, um ein Potential, das dem Speisepotential V entspricht,an das Ende 32 des Widerstandes R2 entfernt von der Ausgangsleitung 16 anzulegen.
Der bipolare Transistor T1 kann durch eine andere Stromverstärkungsschaltung ersetzt werden, wobei die Zenerdiode Z1 ggf. auch direkt an die Leitung 12 gelegt werden kann.
Die Stromschiene 10 wird zweckmäßigerweise auf NuI!-Potential gehalten. Ist dies nicht der Fall, dann wird die Speisespannung V der Schiene auf einem höheren positiven Wert gehalten als das Potential auf der Schiene 10.
Die Transistoren T1, T2 und T3 können ggf. auch PNP-Transistoren sein unter entsprechender Anpassung der Schaltung.

Claims (1)

  1. Ferranti pic - A 14 798 -
    Patentansprüche
    Konstantspannungs-Schaltung mit zwei Schienen, einer Spannungsquelle mit einer variablen Speisespannung, die an die Schienen gelegt ist, einem ersten und einem zweiten Schaltungszweig, die parallel an die Schienen angeschlossen sind, einer Bezugsspannungseinrichtung im ersten Schaltungszweig, die mit einer Schiene verbunden ist, einer Ausgangsleitung, die mit der Bezugsspannungs-Einrichtung entfernt von der Schiene verbunden ist, einem bipolaren Transistor im zweiten Schaltungszweig, dessen Basis an die Bezugsspannungseinrichtung an einem Punkt geschaltet ist, der auf einem anderen Potential liegt als das Potential der Ausgangsleitung, relativ zu dem Potential der einen Schiene, ferner einem ersten Widerstand im zweiten Schaltungszweig, der den Transistor mit der anderen Schiene koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Widerstand vorgesehen ist, der wenigstens im wesentlichen den gleichen Widerstandswert wie der erste Widerstand hat und der zwischen einen Punkt im zweiten Schaltungszweig, der zwischen dem ersten Widerstand und dem Transistor liegt, sowie der Ausgangsleitung geschaltet ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Potential, das dem Potential der anderen Schiene entspricht, an diesen Punkt im zweiten Schaltungszweig zu legen, der mit dem zweiten Widerstand verbunden ist.
    Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Schaltungszweig eine Stromverstärkungseinrichtung liegt zwischen der Ausgangsleitung und der anderen Schiene, entfernt von der Bezugsspannungseinrichtung.
    Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverstärkungseinrichtung einen weiteren bipolaren Transistor aufweist, dessen Basis mit einem Punkt verbunden ist im zweiten Schaltungszweig zwischen dem ersten Transistor, der an der Bezugsspannungseinrichtung liegt und dem ersten Widerstand.
    4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anlegen eines Potentials, das dem Potential der anderen Schiene entspricht, an den Punkt im zweiten Schaltungszweig, der mit dem zweiten Widerstand verbunden ist, eine zweite Bezugsspannungseinrichtung in einem dritten Schaltungszweig aufweist, der parallel zum ersten und zum zweiten Schaltungszweig zwischen den beiden Schienen liegt, zusammen mit einem weiteren bipolaren Transistor im zweiten Schaltungszweig, der in Reihe zwischen dem ersten Transistor, der an die erste Bezugsspannungsquelle angeschlossen ist, und dem ersten Widerstand liegt, und daß die zweite Bezugsspannungsquelle an die Basis des weiteren Transistors gelegt ist.
    5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß die Bezugsspannungseinrichtung(en) eine Zenerdiode und eine Konstantstromquelle in Reihe mit dieser aufweist, und daß ein Punkt zwischen der Zenerdiode und der Konstantstromquelle an die Basis des Transistors gelegt ist, der mit der Bezugsspannungsquelle verbunden ist.
    6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren NPN-Transistoren sind, daß der Emitter des Transistors an die oder die erste Bezugsspannungsquelle gelegt ist, die an die eine Schiene angeschlossen ist, daß der zweite Widerstand an dessen Kollektor gelegt ist, daß der erste Widerstand an die andere Schiene angeschlossen ist, die auf dem höheren positiven Potential der beiden Potentiale der beiden Schienen gehalten ist, und daß der Kollektor des Transistors der Stromverstärkungseinrichtung an die andere Schiene gelegt ist, und daß sein Emitter mit der Ausgangsleitung der Schaltung verbunden ist.
    7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle für die variable Speisespannung, die an die beiden Schienen gelegt ist, eine Volta'sche Zelle ist.
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