DE3433817A1 - Konstantspannung-schaltkreis - Google Patents
Konstantspannung-schaltkreisInfo
- Publication number
- DE3433817A1 DE3433817A1 DE19843433817 DE3433817A DE3433817A1 DE 3433817 A1 DE3433817 A1 DE 3433817A1 DE 19843433817 DE19843433817 DE 19843433817 DE 3433817 A DE3433817 A DE 3433817A DE 3433817 A1 DE3433817 A1 DE 3433817A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- transistor
- resistor
- potential
- rail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/16—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
- G05F3/18—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using Zener diodes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)
- Control Of Electrical Variables (AREA)
Description
Patentanwälte Dr. rer. nat Thomas Eorendt
Br.-Ing. Rana Lsyh
Innere Wiener Str. 20 - D 8000 München PO
Unser Zeichen: A 14 Lh/fi
Ferranti pie
Bridge House, Park Road
Gatley, Cheadie, Cheshire England
Konstantspannung-Schaltkreis
Ferranti pic A 14 798 Lh/fi
Die Erfindung betrifft Konstantspannung-Schaitkreise, von denen jeder
durch eine variable Speisespannung angesteuert wird, z.B. von einer Spannungsquelle, die eine Volta'sche Zelle enthält, wobei der Konstantspannungskreis
zwei parallele miteinander gekoppelte Zweige zwischen zwei Schienen aufweist, und die variable Speisespannung zwischen den beiden
Schienen angelegt ist, wobei ferner in einem Zweig eine Bezugsspannungseinrichtung,
die z.B. eine Zenerdiode aufweist, und im andern Zweig ein bipolarer Transistor und ein mit ihm in Reihe geschalteter Widerstand
vorgesehen sind, und eine Ausgangsleitung für den Konstantspannungs-Kreis an die Bezugsspannungsschaltung gelegt ist, wobei im Betrieb eine wenigstens
im wesentliche konstante Ausgangsspannung, die dem maximalen Wert der variablen Speisespannung entspricht, zwischen der Ausgangsleitung und
der Schiene liegt, die mit der Bezugsspannungseinrichtung entfernt von der Ausgangsleitung verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstantspannung-Schaltung
zu schaffen, deren Ausgangsspannung merklich mehr konstant ist und/oder die über einen merklich größeren Bereich von Speisespannungen erzeugt
werden kann als dies bisher möglich war.
Nach der Erfindung ist hierzu ein Konstantspannung-Schaltkreis vorgesehen
mit zwei Schienen, einer variablen Speisespannung von einer Spannungsquelle,
die an die beiden Schienen gelegt ist, wenigstens einem ersten Schaltungszweig und einem zweiten Schaltungszweig, die parallel zwischen den beiden
Schienen geschaltet sind, einer Bezugsspannungseinrichtung im ersten Schaltungszweig, die an eine Schiene gelegt ist, einer Ausgangsleitung,
die mit der Bezugsspannungseinrichtung entfernt von dieser Schiene verbunden ist, einem bipolaren Transistor im zweiten Schaltungszweig, dessen Basis mit
der Bezugsspannungseinrichtung an einem Punkt verbunden ist, dessen Potential verschieden ist von dem Potential der Ausgangsleitung relativ zu dem Potential
dieser einen Schiene, wobei der zweite Schaltungszweig ferner einen ersten Widerstand aufweist, der den Transistor mit der anderen Schiene verbindet,
ferner mit einem zweiten Widerstand, der wenigstens im wesentlichen denselben
Widerstandswert wie der erste Wiederstand hat und der zwischen einem Punkt im zweiten Schaltungszweig zwischen dem ersten Widerstand und dem
Transistor sowie der Ausgangsleitung geschaltet ist, und daß ferner Einrichtungen
vorgesehen sind, um ein Potential, das dem Potential der anderen Schiene entspricht, an diesen Punkt im zweiten Schaltungszweig zu legen, der
mit dem zweiten Widerstand verbunden ist.
Die Spannungsquelle für die variable Speisespannung, die zweckmäßigerweise
eine Volta'sche Zelle enthält, kann in einem Konstantspannungs-Schaltkreis
nach der Erfindung eingeschlossen sein.
Im Betrieb einer erfindungsgemäßen Konstantspannungs-Schaltung, wenn die
variable Speisespannung von einem Maximalwert abnimmt in bezug auf den Strom, der bezüglich des Transistors fließt, nimmt der Anteil des Stromes,
der durch den ersten Widerstand fließt ab, jedoch der Strom, der durch den Transistor fließt wird wenigstens im wesentlichen konstant gehalten durch
einen kompensierenden zunehmenden Teil des Stromes, der durch den zweiten Widerstand fließt. Die Betriebspotentiale des Transistors werden daher
wenigstens im wesentlichen konstant gehalten und zwar auf den Werten, die sie haben, wenn die variable Speisespannung ihren Maximalwert hat, und demzufolge
wird die Ausgangsspannung des Schaltkreises zwischen dieser einen Schiene und der Ausgangsleitung wenigstens im wesentlichen konstant gehalten.
Wegen des kompensierenden Anteils des Stromes, der bezüglich des Transistors
fließt und der durch den zweiten Widerstand fließt, wird die Ausgangsspannung des Schaltkreises wenigstens im wesentlichen konstant über einen weiten Bereich
der variablen abnehmenden Speisespannung gehalten.
Zweckmäßigerweise ist im ersten Schaltungszweig ein Stromverstärker zwischen
der Ausgangsleitung und der anderen Schiene entfernt von der Bezugsspannungseinrichtung angeordnet. Der Stromverstärker kann einen weiteren bipolaren
Transistor aufweisen, dessen Basis an einen Punkt des .zweiten Schaltungszweiges geschaltet ist, zwischen dem ersten Transistor, der an der Bezugsspannung liegt,und dem ersten Widerstand. Der Stromverstärker ist zweckmäßig
-JT-
weil ein großer Strom in der Ausgangsleitung des Schaltkreises fließen
kann.
Die Einrichtung zum Anlegen eines Potentials, das dem Potential dieser anderen
Schiene entspricht, an den Punkt im zweiten Schaltungszweig, der mit dem zweiten Widerstand verbunden ist, kann eine zweite Bezugsspannungseinrichtung
in einem dritten Schaltungszweig der Schaltung aufweisen, parallel zu ersten und zweiten Schaltungszweig, zwischen den beiden Schienen zusammen mit einem
weiteren bipolaren Transistor, in dem zweiten Arm in Reihe mit dem ersten
Transistor, der an die erste Bezugsspannungseinrichtung und den ersten Widerstand gelegt ist, wobei die zweite Bezugsspannungseinrichtung an die
Basis des weiteren Transistors geschaltet ist. Die oder jede Bezugsspannungsschaltung
kann eine Zenerdiode in Reihe mit einer Konstantstromquelle aufweisen,
wobei ein Punkt zwischen der Zenerdiode und der Konstantstromquelle
an die Basis des Transistors gelegt ist, der an die Bezugsspannungsquelle geschaltet
ist, wobei die Zenerdiode der ersten Bezugsspannungseinrichtung, falls vorgesehen, direkt mit der Ausgangsleitung der Schaltung verbunden ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 eine bekannte Konstantspannungs-Schaltung zeigt mit zwei Schienen,
einer an die Schienen gelegten variablen Speisespannung und zwei gekoppelten Schaltungszweigen, die parallel zwischen den Schienen liegen,
einer Bezugsspannungseinrichtung in einem Schaltungszweig und einem bipolaren Transistor sowie einem Widerstand in Reihe im anderen Schaltungs
zweig, ferner mit einer Ausgangsleitung für die Schaltung, die mit der Bezugsspannungseinrichtung verbunden ist.
Fig. 2 zeigt in Form eines Diagramms die variable Speisespannung V einer
Volta'schen Zelle, bei der Schaltung nach Fig. 1, über den entsprechenden
Ausgangsspannungen V des Schaltkreises.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Schaltung, die eine Ausführungsform eines Konstantspannungs-Schaltkreises nach der Erfindung aufweist.
Fig. 4 entspricht Fig. 2 und sie zeigt die variable Speisespannung V der
Schaltung nach Fig. 3 über den entsprechenden Ausgangsspannungen V
der Schaltung.
Ein bekannter Konstantspannungskreis, auf den sich die Erfindung bezieht,
ist in Fig. 1 dargestellt und er umfaßt zwei Schienen, von denen eine Schiene auf Null-Potential gehalten ist, während die andere Schiene 12 an eine Quelle
einer variablen Speisespannung, z.B. an eine Volta'sche Zelle B gelegt ist.
Im Betrieb ist zu jedem Zeitpunkt die variable Speisespannung der Zelle und das momentane Potential auf der Schiene 12 als V bezeichnet. Ein erster
NPN Transistor T1 und eine Bezugsspannungseinrichtung mit einer Zenerdiode Z1
und einer Konstantstromquelle 14, sind in Reihe in einem ersten Zweig der
Schaltung zwischen den Schienen 10 und 12 geschaltet, wobei die Konstantstromquelle
14 mit der Schiene 10 und der Kollektor des Transistors T1 mit der Schiene 12 verbunden ist. Ferner sind ein Widerstand R1 und ein
zweiter NPN Transistor T2 ebenfalls in Reihe geschaltet in einem zweiten Zweig des Schaltkreises zwischen den Schienen 10 und 12, wobei der Emitter
des Transistors T2 an die Schiene 10 und der Widerstand R1 an die Schiene 12 gelegt ist. Die Basis des Transistors T1 ist an einen Punkt 13 geschaltet
im zweiten Zweig zwischen dem Widerstand R1 und dem Transistor T2. Die Basis des Transistors T2 ist an einen Punkt 13' geschaltet im ersten Zweig zwischen
der Zenerdiode Z1 und der Konstantstromquelle 14. Die Schaltung liefert eine
halbwegs konstante Ausgangsspannung V Volt mit Bezug zu dem Null-Potential
auf der Schiene 10, und zwar auf einer Leitung 16, die an einen Punkt 18 angeschlossen ist zwischen dem ersten Transistor T1 und der Zenerdiode Z1,
wobei die Ausgangsspannung V der maximalen Speisespannung V auf der Schiene
entspricht.
Das Potential V auf der Ausgangsleitung 16 ist gleich dem Bezugsspannungsabfall
an der Zenerdiode Z1 plus dem Spannungsabfall Vbe am Basisemitter-PN-übergang
des Transistors T2.
Die Konstantstromquelle 14 ist da, um sicherzustellen, daß ein ausreichender
Stromfluß durch die Zenerdiode Z1 unter allen normalen Betriebsbedingungen des Konstantspannungskreises, in denen die Zenerdiode arbeiten soll, vorahnden
ist.
Der Transistor T1, der eine Stromverstärkungseinrichtung hat, dient dazu,
sicherzustellen, daß ein ausreichender Strom in der Ausgangsleitung 16 fließt.
Allgemein gilt, wenn die Speisespannung V der Schiene 12 von ihrem Maximalwert
um einen Wert dV fällt, so fällt der Strom I-j, der zum Kollektor des
Transistors T2 fließt, um einen Wert dV/R1 oder dl. Diese Änderung im Stromfluß
zum Transistor T2 über den Widerstand R1 verursacht eine kleine entsprechende Abnahme der Potentialdifferenz \I,Q über dem Basisemitter-PN-übergang
des zweiten Transistors. Es entsteht somit eine entsprechende kleine Abnahme im Potential V auf der Ausgangsleitung 16. In einer besonderen
Ausführungsform des Schaltkreises nach Fig. 1, wenn der Strom I,, der zum Transistor T2 fließt, halbiert wird, fällt die Potentialdifferenz Vfae
über dem Basisemitter-PN-übergang dieses Transistors um 18 Millivolt und das Potential V auf der Ausgangsleitung 16 fällt um denselben Betrag.
Da die Speisespannung V der Volta'schen Zelle stetig von ihrem Maximalwert
abnimmt, fällt auch das Potential V auf der Ausgangsleitung 16 stetig
aber weniger schnell, bis ein nicht ausreichender Spannungsabfall am Widerstand R1 entsteht und dieser die erforderliche Steuerung des Stromes I,
übernimmt, der in den Kollektor des Transistors T2 fließt. Wenn die Speisespannung
V weiterhin fällt, hört der Transistor T2 auf zu leiten und die Konstantspannungs-Schaltung wird völlig unwirksam.
Beim Betrieb einer Ausführungsform des bekannten Konstantspannungskreises
nach Fig. 1 und wie in Fig. 2 dargestellt, fällt die Speisespannung V der Volta'schen Zelle mit dem Gebrauch in einer stetigen Rate von einem
Maximalwert von 6,5 Volt. Es ist erforderlich, daß das Potential VQ auf
der Ausgangsleitung 16 der Schaltung wenigstens im wesentlichen konstant ist, nämlich 3,2 Volt bei einer so niedrig wie möglichen Speisespannung V.
Die Ausgangsspannung V auf der Leitung 16 liegt etwas über dem erforderlichen
Wert von 3,2 Volt, wenn die Speisespannung V ihren maximalen Wert von 6,5 Volt hat, und sie fällt ständig, jedoch mit einer langsameren Rate
als die Speisespannung auf einen Wert, der etwas unterhalb des erforderlichen Wertes von 3,2 Volt liegt, wenn die Speisespannung bei etwa 4,7 Volt
liegt. Wenn die Speisespannung V dann weiter unter 4,7 Volt fällt, so fällt
die Ausgangsspannung V0 auf der Leitung 16 nunmehr sehr schnell ab, bis
das Ausgangspotential V null Volt beträgt, wenn die Speisespannung V bei
etwa 4,0 Volt liegt.
In Fig. 3 ist eine Konstantspannungsschaltung nach der Erfindung gezeigt.
Teile dieser Schaltung nach Fig. 3, die identisch oder ähnlich Teilen der bekannten Schaltung nach Fig. 1 sind, haben dieselben Bezugszeichen in
beiden Figuren.
Der Schaltkreis nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem bekannten Schaltkreis
nach Fig. 1 dadurch, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Potential, das dem Potential V auf der Schiene 12 entspricht, an den
Kollektor des zweiten Transistors T2 zu legen. Diese Einrichtung umfaßt einen dritten NPN-Transistor T3 im zweiten Schaltungszweig zwischen dem
Widerstand R1 und dem zweiten Transistor T2; eine zweite Bezugsspannungseinrichtung
mit einer Zenerdiode Z2 und einer zweiten Konstantstromquelle 30,
die in Reihe in einem dritten Schaltungszweig zwischen den Schienen 10 und liegen, wobei die zweite Konstantstromquelle 30 an die Schiene 10 und die
zweite Zenerdiode Z2 an die Schiene 12 geschaltet ist, während die Basis des Transistors T3 an einen Punkt 31 im dritten Schaltungszweig gelegt
ist zwischen der Zenerdiode Z2 und der Konstantstromquelle 30. Ferner ist
ein zweiter Widerstand R2 mit einem Ende an einen Punkt 18 im ersten Zweig gelegt zwischen dem Transistor T1 und der Zenerdiode Z1 und damit auch
mit der Ausgangsleitung 16 verbunden, während das andere Ende des Widerstandes R2 mit einem Punkt 32 im zweiten Schaltungszweig verbunden ist,
der zwischen dem Transistor T3 und dem Transistor T2 liegt, wobei an diesen Punkt 32 ein Potential, das dem Potential V der Schiene 12 entspricht,
über die Einrichtungen Z2, 30 und T3 angelegt wird. Die Widerstände R1 und R2 haben denselben Widerstandswert. Der Bezugsspannungsabfall
über der Zenerdiode Z2 ist beträchtlich kleiner als der Bezugsspannungsabfall
über der Zenerdiode Z1.
Der Schaltkreis ist im Betrieb abgeglichen, insofern als seine Arbeitsweise
nicht beeinflußt wird durch Änderungen der Betriebstemperatur der Schaltung.
AO
Die zweite Konstantstromquelle 30 ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß
ein ausreichender Stromfluß durch die Zenerdiode Z2 erfolgt unter allen normalen Betriebsbedingungen der Konstantspannungsschaltung, unter welchen
die Zenerdiode Z2 arbeiten soll.
Generell arbeitet die Schaltung nach Fig. 3 derart, daß der Betrieb des
zweiten Transistors T2 praktisch unabhängig von Veränderungen der Speisespannung
V auf der Schiene 12 ist und zwar über einen möglichst weiten Bereich von Änderungen der Speisespannung.
Wenn die Speisespannung V auf der Schiene 12 um einen Betrag dV von ihrem
maximal möglichen Wert fällt, entsteht ein gleicher Abfall dV im Potential am Punkt 31 zwischen der Zenerdiode Z2 und der Konstantstromquelle 30,
wobei der Punkt 31 außerdem mit der Basis des Transistors T3 verbunden ist. Es entsteht ferner ein gleicher Abfall dV im Potential am Punkt 32 zwischen
den Transistoren T2 und T3, wobei an den Punkt 32 ein Potential, das dem Potential V der Schiene 12 entspricht, durch die Einrichtungen Z2, 30 und
T3 angelegt wird und der Punkt 32 ferner mit dem Widerstand R2 verbunden
ist. Wegen dieses Abfalles von dV im Potential des Kollektorkreises des Transistors T2 besteht die Neigung zu einem entsprechenden Abfall im Strom 1, '
im Kollektorkreis des Transistors T3 von dV/R1, d.h. von dl. Es wird jedoch
ein Kompensationsstrom dl erzeugt, der durch den Widerstand R2 fließt von
der Ausgangsleitung 16 zum Kollektor des Transistors T2, wegen des Abfalls des Potentials dV im Kollektorkreis des zweiten Transistors relativ zu dem
konstanten Potential V0 auf der Ausgangsleitung 16. Da der Widerstandswert
des Widerstandes R2 gleich demjenigen des Widerstandes R1 ist und da die Änderung des Potentials dV über dem Widerstand R1 gleich dem Potential dV
über dem Widerstand R2 ist, ist der Anteil des Stromes dV/R1, oder dl,
der in den Kollektorkreis des zweiten Transistors vom zweiten Widerstand
her fließt, in enger Annäherung gleich und entgegengesetzt gerichtet zu der Änderung dl des Stromes, der in den Kollektorkreis des zweiten Transistors
fließt, wegen der Änderung dV im Potential über dem ersten Widerstand R1.
Deshalb bleibt mit enger Annäherung die Potentialdifferenz V, über dem
Basisemitter-PN-Übergang des zweiten Transistors T2 konstant, ebenso wie
das Potential V0 in der Ausgangsleitung 16, wenn das Potential V der
Speiseleitung 12 fällt.
Da das Speisepotential V der Volta'sehen Zelle von ihrem Maximalwert
ständig fällt, bleibt das Potential V0 auf der Ausgangsleitung 16 im
wesentlichen konstant, bis ein ungenügender Spannungsabfall über dem ersten Widerstand R1 auftritt, damit dieser die erforderliche Steuerung
des Stromes übernimmt, im wesentlichen L1, der in den Kollektor des
zweiten Transistors T2 fließt. Ferner, wegen des Anteils dl des Stromes,
der vom zweiten Widerstand R2 in den Kollektor des zweiten Transistors T2 fließt, wirkt der erforderliche Steuerungsgrad auf den in den Kollektor
des Transistors T2 fließenden Stromes, der durch den ersten Widerstand RI
der Schaltung nach Fig. 3 ausgeübt wird, herab bis zu einer niedrigeren Speisespannung V als bei dem bekannten Schaltkreis nach Fig. 1.
Die Betriebsweise einer Ausführungsform des Konstantspannungs-Kreises
nach Fig. 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Beim erfindungsgemäßen Schaltkreis nach Fig. 3 ist das Potential V auf der Ausgangsleitung 16 des Schaltkreises
wenigstens im wesentlichen konstant, nämlich 3,2 Volt, wenn bzw. während die Speisespannung V der Volta'schen Zelle von 6,5 Volt auf etwa
4,2 Volt fällt. Wenn die Speisespannung V dann weiter unter 4,2 Volt fällt, fällt das Ausgangspotential V auf der Leitung 16 schnell ab, bis
das Ausgangspotential VQ null Volt beträgt, wenn die Speisespannung V
etwa 4,0 Volt beträgt. Ein Vergleich von Fig. 4 mit Fig. 2 zeigt, daß
der Konstantspannungs-Kreis nach Fig. 3 eine beträchtlich konstantere Ausgangsspannung V über einen beträchtlich größeren Bereich von Speisespannungen
V hat als der bekannte Schaltkreis nach Fig. 1.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist die Ausgangsspannung V damit
generell beträchtlich mehr konstant und/oder über einen beträchtlich weiteren Bereich von Speisespannungen V verfügbar als dies bisher durch
Konstantspannungs-Kreise erreichbar war.
So braucht z.B. der zweite Widerstand R2 nicht exakt denselben Widerstands-
/IZ
wert wie der erste Widerstand R1 haben. Wenn der Widerstandswert des
Widerstandes R2 etwas kleiner ist als derjenige des Widerstandes R1,
dann steigt die Ausgangsspannung V des Schaltkreises stetig mit einer
langsamen Rate, wenn die variable Speisespannung V von ihrem Maximalwert
aus fällt. Alternativ» wenn der Widerstandswert des Widerstandes R2 etwas größer als derjenige des Widerstandes R1 ist, dann fallt die Ausgangsspannung
V stetig mit einer langsamen Rate, wenn die variable Speisespannung V von ihrem maximalen Wert aus abfällt.
Die Bezugsspannungsschaltung kann statt der Zenerdiode Z1 und der Stromquelle
14 bzw. der zweiten Zenerdiode Z2 und der zweiten Stromquelle 30, auch eine andere Form haben, beispielsweise kann eine Widlar-Schaltung
mit drei Transistoren verwendet werden.
Die zweite Bezugsspannungsschaltung mit der Zenerdiode Z2 und der Konstantstromquelle
30 kann zusammen mit dem Transistor T3 auch durch eine andere geeignete Schaltung ersetzt werden, um ein Potential, das dem Speisepotential
V entspricht,an das Ende 32 des Widerstandes R2 entfernt von der Ausgangsleitung 16 anzulegen.
Der bipolare Transistor T1 kann durch eine andere Stromverstärkungsschaltung
ersetzt werden, wobei die Zenerdiode Z1 ggf. auch direkt an die Leitung 12 gelegt werden kann.
Die Stromschiene 10 wird zweckmäßigerweise auf NuI!-Potential gehalten.
Ist dies nicht der Fall, dann wird die Speisespannung V der Schiene auf einem höheren positiven Wert gehalten als das Potential auf der
Schiene 10.
Die Transistoren T1, T2 und T3 können ggf. auch PNP-Transistoren sein
unter entsprechender Anpassung der Schaltung.
Claims (1)
- Ferranti pic - A 14 798 -PatentansprücheKonstantspannungs-Schaltung mit zwei Schienen, einer Spannungsquelle mit einer variablen Speisespannung, die an die Schienen gelegt ist, einem ersten und einem zweiten Schaltungszweig, die parallel an die Schienen angeschlossen sind, einer Bezugsspannungseinrichtung im ersten Schaltungszweig, die mit einer Schiene verbunden ist, einer Ausgangsleitung, die mit der Bezugsspannungs-Einrichtung entfernt von der Schiene verbunden ist, einem bipolaren Transistor im zweiten Schaltungszweig, dessen Basis an die Bezugsspannungseinrichtung an einem Punkt geschaltet ist, der auf einem anderen Potential liegt als das Potential der Ausgangsleitung, relativ zu dem Potential der einen Schiene, ferner einem ersten Widerstand im zweiten Schaltungszweig, der den Transistor mit der anderen Schiene koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Widerstand vorgesehen ist, der wenigstens im wesentlichen den gleichen Widerstandswert wie der erste Widerstand hat und der zwischen einen Punkt im zweiten Schaltungszweig, der zwischen dem ersten Widerstand und dem Transistor liegt, sowie der Ausgangsleitung geschaltet ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein Potential, das dem Potential der anderen Schiene entspricht, an diesen Punkt im zweiten Schaltungszweig zu legen, der mit dem zweiten Widerstand verbunden ist.Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Schaltungszweig eine Stromverstärkungseinrichtung liegt zwischen der Ausgangsleitung und der anderen Schiene, entfernt von der Bezugsspannungseinrichtung.Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverstärkungseinrichtung einen weiteren bipolaren Transistor aufweist, dessen Basis mit einem Punkt verbunden ist im zweiten Schaltungszweig zwischen dem ersten Transistor, der an der Bezugsspannungseinrichtung liegt und dem ersten Widerstand.4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anlegen eines Potentials, das dem Potential der anderen Schiene entspricht, an den Punkt im zweiten Schaltungszweig, der mit dem zweiten Widerstand verbunden ist, eine zweite Bezugsspannungseinrichtung in einem dritten Schaltungszweig aufweist, der parallel zum ersten und zum zweiten Schaltungszweig zwischen den beiden Schienen liegt, zusammen mit einem weiteren bipolaren Transistor im zweiten Schaltungszweig, der in Reihe zwischen dem ersten Transistor, der an die erste Bezugsspannungsquelle angeschlossen ist, und dem ersten Widerstand liegt, und daß die zweite Bezugsspannungsquelle an die Basis des weiteren Transistors gelegt ist.5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß die Bezugsspannungseinrichtung(en) eine Zenerdiode und eine Konstantstromquelle in Reihe mit dieser aufweist, und daß ein Punkt zwischen der Zenerdiode und der Konstantstromquelle an die Basis des Transistors gelegt ist, der mit der Bezugsspannungsquelle verbunden ist.6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren NPN-Transistoren sind, daß der Emitter des Transistors an die oder die erste Bezugsspannungsquelle gelegt ist, die an die eine Schiene angeschlossen ist, daß der zweite Widerstand an dessen Kollektor gelegt ist, daß der erste Widerstand an die andere Schiene angeschlossen ist, die auf dem höheren positiven Potential der beiden Potentiale der beiden Schienen gehalten ist, und daß der Kollektor des Transistors der Stromverstärkungseinrichtung an die andere Schiene gelegt ist, und daß sein Emitter mit der Ausgangsleitung der Schaltung verbunden ist.7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle für die variable Speisespannung, die an die beiden Schienen gelegt ist, eine Volta'sche Zelle ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08324751A GB2146808B (en) | 1983-09-15 | 1983-09-15 | Constant voltage circuits |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3433817A1 true DE3433817A1 (de) | 1985-04-11 |
DE3433817C2 DE3433817C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=10548844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843433817 Granted DE3433817A1 (de) | 1983-09-15 | 1984-09-14 | Konstantspannung-schaltkreis |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4608529A (de) |
JP (1) | JPH0795249B2 (de) |
DE (1) | DE3433817A1 (de) |
GB (1) | GB2146808B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341345A1 (de) * | 1983-11-15 | 1985-05-23 | SGS-ATES Deutschland Halbleiter-Bauelemente GmbH, 8018 Grafing | Laengsspannungsregler |
DE3612323A1 (de) * | 1986-04-11 | 1987-10-15 | Diehl Gmbh & Co | Stabilisierungsschaltung fuer einen mikrocomputer |
JPH083766B2 (ja) * | 1986-05-31 | 1996-01-17 | 株式会社東芝 | 半導体集積回路の電源電圧降下回路 |
US4806844A (en) * | 1988-06-17 | 1989-02-21 | General Electric Company | Circuit for providing on-chip DC power supply in an integrated circuit |
GB9208571D0 (en) * | 1992-04-21 | 1992-06-03 | Mk Electric Ltd | Low voltage regulated power supply |
US5519313A (en) * | 1993-04-06 | 1996-05-21 | North American Philips Corporation | Temperature-compensated voltage regulator |
JP2734420B2 (ja) * | 1995-08-30 | 1998-03-30 | 日本電気株式会社 | 定電圧源回路 |
EP0793343B1 (de) * | 1996-02-29 | 2001-07-18 | Co.Ri.M.Me. Consorzio Per La Ricerca Sulla Microelettronica Nel Mezzogiorno | Programmierbare Schaltung mit Strombegrenzung für Leistungsstellantriebe |
EP2047349A1 (de) * | 2006-07-28 | 2009-04-15 | Osram Gesellschaft mit Beschränkter Haftung | Spannungsverorgungsschaltung und verfahren |
JP5510136B2 (ja) * | 2010-07-08 | 2014-06-04 | 株式会社デンソー | 定電圧回路 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1131497A (en) * | 1965-11-04 | 1968-10-23 | Hawker Siddeley Dynamics Ltd | Improvements relating to reference voltage circuits |
US4352056A (en) * | 1980-12-24 | 1982-09-28 | Motorola, Inc. | Solid-state voltage reference providing a regulated voltage having a high magnitude |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56168236A (en) * | 1980-05-30 | 1981-12-24 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Temperature controller |
JPS585817A (ja) * | 1981-07-03 | 1983-01-13 | Fujitsu Ltd | 電源回路 |
-
1983
- 1983-09-15 GB GB08324751A patent/GB2146808B/en not_active Expired
-
1984
- 1984-09-14 DE DE19843433817 patent/DE3433817A1/de active Granted
- 1984-09-14 US US06/650,644 patent/US4608529A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-09-14 JP JP59191921A patent/JPH0795249B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1131497A (en) * | 1965-11-04 | 1968-10-23 | Hawker Siddeley Dynamics Ltd | Improvements relating to reference voltage circuits |
US4352056A (en) * | 1980-12-24 | 1982-09-28 | Motorola, Inc. | Solid-state voltage reference providing a regulated voltage having a high magnitude |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
REHMAN, M.A.: Integrated circuit soltage reference. In: Electronic Engineering, Mai 1980, S.65-68 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0795249B2 (ja) | 1995-10-11 |
GB2146808B (en) | 1986-11-12 |
GB2146808A (en) | 1985-04-24 |
DE3433817C2 (de) | 1990-05-03 |
GB8324751D0 (en) | 1983-10-19 |
US4608529A (en) | 1986-08-26 |
JPS6091427A (ja) | 1985-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3120979C2 (de) | Spannungsvergleicher | |
DE1537263B2 (de) | Treiberschaltung mit mos feldeffekttransistoren | |
DE2855303C2 (de) | ||
DE2641860A1 (de) | Integrierte stromversorgungsschaltung | |
DE69029489T2 (de) | Abgleichschaltungen | |
DE1538608A1 (de) | Strombegrenzerschaltung | |
DE2401978A1 (de) | Temperaturempfindlicher steuerschalter | |
DE2639790C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Lieferung konstanten Stroms | |
DE2337138A1 (de) | Verstaerkerschaltung | |
DE1907669C3 (de) | Temperaturkompensierte emittergekoppelte Schaltungsanordnung | |
DE3433817A1 (de) | Konstantspannung-schaltkreis | |
DE69200655T2 (de) | Schaltung zur Regelung der Ladespannung einer mittels eines Generators gespeisten Batterie. | |
DE3310819A1 (de) | Temperaturunabhaengiger verstaerkungs-regelkreis | |
DE3102398C2 (de) | ||
DE2526119B2 (de) | Verbundtransistorschaltung | |
EP0961403B1 (de) | Integrierte, temperaturkompensierte Verstärkerschaltung | |
EP1078460B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umschalten eines feldeffekttransistors | |
DE69005649T2 (de) | Spannungsgeneratorschaltung. | |
DE3106528A1 (de) | "verstaerkerschaltung" | |
DE2045634A1 (de) | Spannungs und temperaturkompensier ter Multivibrator | |
DE2647640A1 (de) | Konstantstromgenerator | |
DE3503942C2 (de) | ||
DE2037695A1 (de) | Integrierter Differenzverstärker mit gesteuerter Gegenkopplung | |
EP0075763B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer von Schwankungen einer Versorgungsgleichspannung unabhängigen Ausgangsgleichspannung | |
DE2040531C3 (de) | Verfahren zum automatischen Einstellen der Ausgangsgleichspannung von Seriengegentaktverstärkern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PLESSEY OVERSEAS LTD., ILFORD, ESSEX, GB |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BERENDT, T., DIPL.-CHEM. DR. LEYH, H., DIPL.-ING. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PLESSEY SEMICONDUCTORS LTD., SWINDON, WILTSHIRE, G |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |