DE3742796A1 - Verstaerker mit einer stromgegengekoppelten transistorstufe - Google Patents
Verstaerker mit einer stromgegengekoppelten transistorstufeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker mit einer
stromgegengekoppelten Transistorstufe, deren Verstärkung
einstellbar ist und deren Stromgegenkopplungswiderstand aus
einem Ohmschen Widerstand und einem hierzu parallel
geschalteten steuerbaren Widerstand besteht, dessen
Widerstandswert durch Anlegen von Spannungen veränderbar ist.
Ein derartiger Verstärker mit einstellbarer Verstärkung ist
aus der DE-PS 26 41 525 bekannt, bei dem eingangsseitig eine
Gleich- und/oder Wechselspannung anlegbar ist und
ausgangsseitig eine Weichenschaltung vorgesehen ist, die
beide Spannungen voneinander trennt, und bei dem eine dieser
Spannungen, die zu verstärkende Nutzspannung, und die andere
eine mit konstanter Amplitude zugeführte Kontrollspannung
darstellt. Die Kontrollspannung wird dabei an einen ersten
Eingang eines Differenzverstärkers gelegt, dessen zweiter
Eingang mit einer veränderbaren Steuerspannung, einer
Wechselspannung, beaufschlagt ist. Weiterhin ist ein für
Gleich- und Wechselstrom wenigstens annähernd gleiche
Widerstandswerte aufweisender steuerbarer Widerstand
vorgesehen, der von der Ausgangsspannung des
Differenzverstärkers auf einen solchen Widerstandswert
eingestellt wird, daß sich die Eingangsspannungen des
Differenzverstärkers einander möglichst weitgehend
angleichen. Um den Temperaturgang des so ausgebildeten
Verstärkers besonders niedrig zu halten, ist zu dem Ohmschen
Widerstand in der gegengekoppelten Transistorstufe ein
steuerbarer Widerstand parallel geschaltet, über den in
Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des
Differenzverstärkers die Gegenkopplung gesteuert wird.
Weiterhin ist dem Transistor der Transistorstufe ein zweiter
Transistor entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps derart
vorgeschaltet, daß sich die temperaturabhängigen Schwankungen
der Basisemitterspannung beider Transistoren gegenseitig
ausgleichen. Als steuerbarer Widerstand wird in einem
praktischen Beispiel ein Feldeffekttransistor eingesetzt,
dessen Source Drain-Strecke parallel zum Ohmschen Widerstand
geschaltet ist und dessen Gate-Anschluß mit dem
Differenzverstärker verbunden ist. Dem Ausgang des
Differenzverstärkers ist ein Gleichrichter solcher Polung
parallel geschaltet, daß etwaige Ausgangsspannungskomponenten
einer den Feldeffekttransistor zerstörenden Polarität von
diesem ferngehalten werden. Dadurch wird ein sicherer Schutz
des Feldeffekttransistors gewährleistet. Ein weiterhin mit
dem Gate-Anschluß verbundener und gegen Masse geschalteter
Kondensator unterbindet Störungen durch höherfrequente
Wechselspannungs- oder Rauschanteile, die ebenfalls am
Ausgang des Differenzverstärkers unerwünschterweise auftreten
können.
Weiterhin ist aus der DE-PS 28 13 720 eine
Schaltungsanordnung zur Einstellung des Verstärkungsgrades
bei einem Verstärker bekannt, in dessen Rückkopplungskreis
einzelne Widerstände wirksam bzw. unwirksam schaltbar sind,
wobei der Eingangskreis des Verstärkers durch zusätzliche
Widerstandszweige erweitert ist, deren Widerstände im
Verhältnis zu den im Rückkopplungskreis des Verstärkers
liegenden Widerständen so bemessen und in Abstimmung mit dem
Schalten dieser Widerstände derart wirksam bzw. unwirksam
schaltbar sind, daß sich der Verstärkungsgrad des Verstärkers
stufenweise um einen stets gleichbleibenden vorgegebenen
Faktor ändert. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß zum
Einstellen von 16 unterschiedlichen Verstärkungsgraden mit
einem 4 Bit-Steuersignal den ansteigenden Stellenwertigkeiten
entsprechend schaltbare Kontaktmittel ansteuerbar sind.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verstärker eingangs
genannter Art so auszubilden, daß die Verstärkung durch
Umschalten der Stromgegenkopplung stufenweise veränderbar ist
und gleichzeitig auch eine Regelung mit Hilfe einer
Regelspannung zur automatischen Verstärkungsregelung möglich
ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebene technische Lehre, wonach der
einstellbare Widerstand im Stromgegenkopplungszweig
stufenweise durch Anlegen umschaltbarer Gleichspannungen auf
verschiedene Widerstandswerte einstellbar ist und der
angelegten fest eingestellten Spannung eine gleichgerichtete
aus dem Ausgangssignal des Verstärkers abgeleitete
Regelspannung wahlweise aufschaltbar ist. Die
Regelspannungsinformation wird dabei der Einstellspannung für
die Bestimmung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers
hinzuaddiert bzw. überlagert und verändert den Widerstand
proportional der anliegenden Regelspannung, so daß innerhalb
der benachbarten Verstärkungsstufen eine Ausregelung möglich
ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verstärkers ist im
Anspruch 2 angegeben. Danach wird als steuerbarer Widerstand
ein Feldeffekttransistor verwendet. Der Einsatz eines
Feldeffekttransistors als steuerbarer Widerstand ist z.B. aus
dem Fachbuch "Tietze/Schenk, Halbleiter-Schaltungstechnik",
3. Auflage 1974, Seite 135 ff., bekannt.
Feldeffektransistoren verhalten sich wie Ohmsche Widerstände,
solange ihre Drain Source-Spannung unter der Kniespannung
liegt. Der Drain Source-Widerstand ist bei kleinen Drain-
Source-Spannungen weitgehend unabhängig und verhält sich wie
ein Ohmscher Widerstand. Sein Wert hängt stark von der
angelegten Gate Source-Spannung ab und läßt sich je nach Typ
zwischen wenigen Ohm und mehreren Gigaohm variieren. Diesen
Umstand macht sich auch die Erfindung zunutze, indem zu dem
Ohmschen Widerstand im Stromgegenkopplungszweig ein
Feldeffekttransistor als steuerbarer Widerstand parallel
geschaltet wird, dessen Gate-Spannung stufenweise verändert
wird und zwischen den Stufen nochmals durch eine anlegbare
Regelspannung (AGC-Spannung) veränderbar ist. Dies hat
besondere Vorteile, wenn der Verstärker in Schaltungen
eingesetzt werden soll, bei denen zum einen in Abhängigkeit
des zu verstärkenden Signals die Verstärkung stufenweise
infolge unterschiedlicher Hübe, z.B. bei der FM-Übertragung,
veränderbar sein soll, und andererseits bei bestimmten
Signalen zur Einhaltung eines konstanten Ausgangspegels eine
automatische Regelung der unterschiedlichen Typen des
Empfangssignals erfolgen muß. Dies wird anhand der Figur
näher beschrieben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Feldeffekttransistor mit einer Drain Gate-
Gegenkopplungsschaltung versehen wird, mittels der ein Teil der
Drain Source-Spannung zur Gate-Spannung addiert wird, wodurch
die Kennlinie bei größerer Aussteuerung über einen weiteren
Bereich linearisiert wird. Diese Art der Beschaltung ist
ebenfalls in der vorzitierten Literaturstelle
"Tietze/Schenk", Seite 137, beschrieben.
Um den Arbeitspunkt unabhängig von der Verstärkung
festzulegen, ist in weiterer Ausgestaltung nach Anspruch 4
vorgesehen, daß in Reihe mit dem einstellbaren Widerstand ein
Kondensator geschaltet ist, um bei großem Regelbereich den
DC-Pegel zu beschränken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
eine Spannungsteilerstufe mit wirksam und unwirksam
schaltbaren Widerständen in dem Stromversorgungspfad des
Feldeffekttransistors angeordnet ist, wobei die Zuschaltung
oder Abschaltung der einzelnen Widerstände in der Weise
erfolgt, daß die Verstärkung des Verstärkers in gewünschter
Weise bewerkstelligt wird. Es kann aber auch ein Stufen-
Widerstandsschalter bekannter Bauart eingesetzt werden. Als
Spannungsquelle kann eine solche vorgesehen sein, die an der
Spannungsteilerstufe über einen Emitterfolger anliegt, dessen
Stromregelung durch die anschaltbare AGC-Spannung, z.B. von
einer aus dem D2-MAC-Decoder abgegriffenen Regelspannung,
gesteuert wird, welcher Transistor bzw. die anliegende
Spannung an der Basis so geschaltet ist, daß beim Abschalten
der AGC-Regelspannung der Transistor voll leitend ist.
Selbstverständlich können die Widerstände und Schalter so
angeordnet sein, daß eine binär gestaffelte Ansteuerung der
Spannungsteilerstufe möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Abbildung
dargestellten Stromlaufplans näher erläutert, wobei davon
ausgegangen wird, daß der hier dargestellte Verstärker in
einer Empfangseinrichtung für verschiedene Satellitennormen
zur Verstärkung der Zwischenfrequenz eingesetzt wird. Es ist
bekannt, daß bei der Übertragung von Fernsehsignalen über
einen Satelliten die Signale der verschiedenen
Satellitennormen in unterschiedlichen Hüben übertragen und
empfangen werden, die im einzelnen festgelegt sind, so daß
durch Umschalten der Verstärkung des Verstärkers diesem
Umstand Rechnung getragen werden kann. Z.B. weisen die vom
ECS-Satelliten abgestrahlten Signale unterschiedliche Hübe
auf, die am Demodulatorausgang unterschiedliche
Videoausgangspegel bedingen. Diese müssen, um in einem
Fernsehgerät verarbeitet werden zu können, möglichst eine
konstante Amplitude besitzen. Da für jeden empfangenen Kanal
die Verstärkung unterschiedlich sein kann und in Stufen
voneinander abweicht, wird die Umschaltung der
Verstärkerstufe auf die entsprechende Verstärkung durch
stufenweise Veränderung des Stromgegenkopplungswiderstandes
so vorgenommen, daß die Videoausgangspegel nahezu konstant
sind. Bei Empfang von D2-MAC-Signalen ist es erforderlich, daß
für die Signalselektion und Signalverarbeitung konstante
Videoausgangspegel bei gleichzeitiger Berücksichtigung der
abweichenden Hübe von den übrigen empfangenen Kanälen
sichergestellt sind. Hier sieht nun die Erfindung vor, daß
zusätzlich zu der Schaltfunktion, die die Verstärkung
vorgibt, eine automatische Regelung über ein und denselben
Zweig ermöglicht wird, indem z.B. die aus dem D2-MAC-Decoder
gewonnene Regelspannung zur automatischen Nachsteuerung der
Schaltspannung hinzuaddiert wird.
Der Verstärker besteht im einzelnen aus einem Transistor 3,
dessen Basis über einen Entkoppelkondensator 2 mit der
Eingangsklemme 1 verbunden ist, über die das zu verstärkende
Eingangssignal UE eingespeist wird. Der Kollektor des
Verstärkungstransistors 3 ist mit der Basis eines
nachgeschalteten weiteren in Emitterschaltung angeordneten
Transistors 4 verbunden, dessen Strom durch den Transistor 3
gesteuert wird. Die beiden Transistoren 3 und 4 arbeiten zwar
beide in Emitterschaltung, sind aber durch die starke
Gegenkopplung durch die Widerstände 5 und 6 im
Stromgegenkopplungszweig extrem linear.
Dem Transistor 3 ist ein das Basispotential definierender an
der Betriebsspannungsquelle UB angeschlossener
Spannungsteiler mit den Widerständen 7 und 8 zugeordnet. Der
Emitter des zweiten Transistors 4 ist über einen Widerstand 9
ebenfalls an der Betriebsspannungsquelle +UB angeschlossen.
Der Kollektorwiderstand 10 des Transistors 3 verbindet die
Betriebsspannungsquelle mit dem Kollektor desselben
und ist zugleich an der Basis des Transistors 4
angeschlossen. Der aus dem npn-dotierten Transistor 3 und
dem pnp-dotierten Transistor 4 gebildete zweistufige
Verstärker ist somit über die Widerstände 5 und 6
gegengekoppelt. Wegen der niedrigen Spannung am Widerstand 10
lassen sich mit dem Transistor 3 nur Verstärkungen in der
Größenordnung von 10 erreichen. Die Schaltung eignet sich
zwar nicht für höhere Spannungsverstärkungen, sie hat aber
bekanntlich den Vorteil, daß sie extrem linear ist, einen
hochohmigen Eingang und einen niederohmigen Ausgang
aufweist, der für bestimmte Einsatzfälle ausschlaggebend ist.
Die Widerstände 5 und 6 bestimmen den Verstärkungsgrad des
Verstärkers. Eine derartige Verstärkerstufe ist
grundsätzlich bekannt.
Parallel zu dem Ohmschen Widerstand 6 im
Stromgegenkopplungszweig ist ein Feldeffekttransistor 11
geschaltet, dessen Drain-Anschluß mit dem Emitter des
Transistors 3 und dessen Source-Anschluß mit einem
Elektrolytkondensator 12 verbunden ist, der auf Masse liegt.
Der zwischen Drain und Gate geschaltete
Gegenkopplungswiderstand 13 bewirkt eine Linearisierung des
Ausgangskennlinienfeldes des so gebildeten steuerbaren
Widerstandes. Mit dem Gate des Feldeffekttransistors ist eine
Spannungsteilerstufe 13 verbunden, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel aus einem ersten Widerstand 14 und einem
gegen Masse schaltbaren Widerstand 15 besteht, mit dem in
Reihe ein Schalter 16 angeordnet ist. Der so bildbare
Spannungsteiler ist mit einem zweiten Spannungsteiler
verbunden, dessen Widerstand 17 an dem Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 14 und 15 einerseits verbunden ist
und andererseits an dem Widerstand 18 angeschlossen ist, der
über den Schalter 19 gegen Masse schaltbar ist. Ein dritter
Spannungsteiler, der in Serie angeordnet ist, besteht aus
einem Längswiderstand 20, der mit dem Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 17 und 18 einerseits verbunden und
andererseits mit einem gegen Masse schaltbaren Widerstand 21
verbunden ist, mit dem ebenfalls in Reihe ein Schalter 22
angeordnet ist. Weiterhin ist ein Kondensator 23 an der
Verbindungsleitung zwischen den Widerständen 14 und 15
angeschaltet und auf Massepotential gelegt. Dieser
Kondensator unterbindet Störungen durch höherfrequente
Wechselspannungs- oder Rauschanteile, die u.U. in dem
Gleichspannungsweg auftreten können.
Der letzte Spannungsteiler, bestehend aus dem Widerstand 20
und dem Anschaltwiderstand 21, ist mit dem Emitter eines npn-
dotierten Transistors 23 verbunden, der zur Stromverstärkung
vorgesehen ist. Der Arbeitspunkt des Transistors ist über den
Basisspannungsteiler aus den Widerständen 24 und 25
eingestellt, wobei der Widerstand 25 an die Spannungsquelle UB 2
angeschlossen ist, die zugleich am Kollektor des Transistors 23
liegt, und der Widerstand 25 zwischen Basis und Masse
angeordnet ist. Weiterhin ist zur Festlegung des
Kollektorstroms in Reihe mit dem Emitter ein Widerstand 26
gegen Masse geschaltet. An der Basis des Transistors 23 liegt
die aus dem von dem Ausgang des Verstärkers am Kollektor des
Transistors 4 abgegriffene Ausgangsspannung UA abgeleitete
Regelspannung (AGC) an, die den bei Wegfall der Spannung
leitendgesteuerten Transistor 23 derart steuert, innerhalb
eines vorgegebenen Bereiches der Transistor mehr oder minder
hochohmiger wird und somit die an seinem Emitter über den
Widerstand 26 abgreifbare Spannung in Abhängigkeit von der
anliegenden Regelspannung AGC sich ändert. Gleichsam ändert
sich auch die Spannung am Gate des Feldeffekttransistors, so
daß dieser seinen Ohmschen Widerstand ändert. Um die
Verstärkung des Transistors 3 stufenweise zu verändern,
können die einzelnen Schalter 16, 19, 22 wahlweise geschaltet
werden. Dadurch wird die am Emitter des Transistors 23
abgreifbare Spannung nochmals geteilt, so daß eine mehr oder
minder niedrige Gate-Steuerspannung an dem Gate des
Feldeffekttransistors anliegt, die abhängig von der AGC-
Spannung in den Stufen variiert.
Der Feldeffekttransistor 11 arbeitet nur als variabler
Widerstand in der Nähe des Nullpunktes. Wenn der in der
Schaltung vorgesehene Kondensator 12 nicht vorhanden ist, so
liegt über den Feldeffekttransistor der Spannungsabfall des
Ohmschen Widerstandes 6 und der Feldeffekttransistor wird
nicht mehr in der Nähe des Nullpunktes betrieben. Um dies zu
verhindern, ist der Kondensator 12 der Schaltung vorgesehen.
Die Regelspannung AGC, die in dem beschriebenen Fall nur bei
Empfang des D2-MAC-Signals gewonnen wird, ist eine Funktion,
die der D2-MAC-Demodulation im Fernsehgerät entnommen wird.
Insbesondere bei Einsatz in einer
Satellitenempfangseinrichtung für D2-MAC ist es erforderlich,
daß zur Digitalisierung des D2-MAC-Signals eine konstante
Amplitude gewährleistet ist, um nicht durch zu große oder zu
kleine Signale eine Begrenzung des Signals bzw. eines
Verlustes der Information in Kauf nehmen zu müssen. Die
Schaltung bietet aber zugleich den Vorteil, daß die AGC auch
abgeschaltet werden kann, so daß nur noch die konstanten
stufenweise veränderbaren Verstärkungen zum Tragen kommen,
wie sie z.B. für den Empfang von Signalen von verschiedenen
Satellitennormen nach PAL oder SECAM abgestrahlter Signale
erforderlich ist. Somit kann durch entsprechende Vorgaben die
Schaltung den unterschiedlichen Hüben sequentiell angepaßt
werden. Zugleich ist es aber auch möglich, dann, wenn dies
erforderlich ist, zusätzlich eine Regelungsgröße
einzubringen, um innerhalb eines Bereiches eine optimale
Regelung zu gewährleisten, um das verstärkte Signal auf einer
konstanten Amplitude zu halten.
Claims (6)
1. Verstärker mit einer stromgegengekoppelten Transistorstufe,
deren Verstärkung einstellbar ist und deren
Stromgegenkopplungswiderstand aus einem Ohmschen Widerstand
und einem hierzu parallel geschalteten steuerbaren
Widerstand besteht, dessen Widerstandswert durch Anlegen
von Spannungen veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der einstellbare Widerstand stufenweise durch Anlegen
umschaltbarer Gleichspannungen auf verschiedene
Widerstandswerte einstellbar ist und daß der angelegten
fest eingestellten Spannung eine gleichgerichtete aus dem
Ausgangssignal des Verstärkers abgeleitete Regelspannung
wahlweise aufschaltbar ist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verstärkerstufe mit einem in Emitterschaltung
angeordneten Transistor vorgesehen ist, an dessen Basis das
zu verstärkende Signal anliegt und dessen Emitter mit dem
Gegenkopplungswiderstand verbunden ist, und daß der
einstellbare Widerstand aus einem Feldeffekt-Transistor
besteht, dessen Widerstandswert durch Anlegen der
stufenweise veränderbaren Spannungen an der
Steuerelektrode (Gate) veränderbar ist, wobei die Spannung
durch eine Spannungsteilerstufe mit mehreren wirksam und
unwirksam schaltbaren Widerständen stufenweise veränderbar
ist, und daß eine Additionsschaltung vorgesehen ist, über
die die Spannung für die automatische Regelung an einem
solchen Punkt der Spannungsteilerstufe einkoppelbar ist,
daß sich die voreingestellte Spannung um den Wert der
Regelspannung verändert.
3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Feldeffekt-Transistor eine Drain-Gate-
Gegenkopplungsschaltung aufweist.
4. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem einstellbaren
Widerstand ein Kondensator geschaltet ist.
5. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Addition der Regelspannung ein
Emitterfolger mit der Spannungsteilerstufe verbunden ist.
6. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannungsteilerstufe aus parallel hinzuschaltbaren
Spannungsteilern besteht, die annähernd binär gestaffelt
sind.
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Publications (2)
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ID=6342826
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Families Citing this family (1)
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Citations (3)
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DE2641525C3 (de) * | 1976-09-15 | 1980-10-09 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Verstärker mit einstellbarer Verstärkung |
DE2813720C2 (de) * | 1978-03-30 | 1984-12-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur Einstellung des Verstärkungsgrades bei einem Verstärker |
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1987
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
TIETZE/SCHENK: "Halbleiter-Schaltungstechnik" 3.Aufl. 1974, S.135ff. * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3742796C2 (de) | 1990-05-23 |
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