DE2641421A1 - Brennhilfsmittelbesatz fuer das einlagige brennen keramischer formlinge - Google Patents

Brennhilfsmittelbesatz fuer das einlagige brennen keramischer formlinge

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DE2641421A1
DE2641421A1 DE19762641421 DE2641421A DE2641421A1 DE 2641421 A1 DE2641421 A1 DE 2641421A1 DE 19762641421 DE19762641421 DE 19762641421 DE 2641421 A DE2641421 A DE 2641421A DE 2641421 A1 DE2641421 A1 DE 2641421A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge Zusatz zu Patent (Pa.tentanmeldung P 20 63 486.0) Die Erfindung betrifft einen Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge, der aus vertikalen, über die tlrennwagenpiattform aufragenden, in Abstand angeordneten Tragstützen besteht, auf deren fr«ie Fnden Tragkörper für die Formlinge aufgesetzt sind, wobei die TraF-stützen in die Tragkörper einsteckbar sind und mit diesen eine frei auf der Wärmedammschicht der Brennwagenplattform aufstehende Tischkonstruktion bilden und wobei die Tragstützen in gemeinsamer Ebene zu zweit oder zu mehreren starr miteinander verbunden sind und der Tragkörper aus quer zu den Ebenen der verbundenen Tragstützen liegenden Tragleisten besteht, deren Tragebene quer zur Ebene der miteinander verbundenen Tragstützen verläuft.
  • Bei diesem Brennhilfsmittelbesatz nach dem Hauptpatent .................. (Patentanmeldung P 20 63 486.0) ergab sich im praktischen Betrieb, da. bei der Verwendung ein und desselben Formates der Formlinge,auf deren Größe die Tragarme und deren Abstand zueinander abgestimmt wurde, keine Schwierigkeiten entstehen, außer der einen, daß bei Ausbildung der Tragleisten nach Art einer Leiter aus Holmen und Sprossen hin und wieder, insbesondere bei Bruch der Formlinge während der Ofenreise, die Bruchstücke zwischen die Leitern fielen und soweit sie dabei nicht auf der Brennwagenplattform liegenblieben, Betriebsstörungen hervorrufen konnten.
  • Dagegen ergaben sich Schwiergkeiten bei Wechsel des Formates der Formlinge, da in diesem Falle die Abstände der Trsgarpie hzw. der Leitern oder auch deren Baugröße an sich (apn Formlingsmaßen angepaßt werden mußte, beispielsweise beim übergang von Fliesen im Normalformat von 15 x 15 cm auf 10 x 10- oder 10 x 20 cm uiw. Ohne eine solche Annassung, insbesondere bei kleineren Abmessungen, konnte die Auflagefläche nicht voll ausgenutzt werden und es ergab sich wegen der größeren Abstünde zwischen den Formlingen eine schlechte Ausnutzung der Wagenkapazität.
  • Der Frfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragleisten mit den Tragstützen so auszubilden, daP diese Schwierigkeiten vermieden werden und eine Tragebene gebildet wird, die das Auflegen von Formlinrren unterschiedlicher Pbmaße auf ein und denselben Brennhilfsmittelbesatz unter Ausnutzung der vollen Kapazität der Brennwagenplattform erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Tragleisten ein die gesemte Tragebene überdeckendes, aus mit ihren Seitenkanten aneinanderstoßenden Teilelementen bestehendes Gitternetz bilden. Die Tragleisten können dabei quadratische naben bilden, deren Spitzen auf in der Längs- und der Querachse der Brennwagenplattform verlaufenden Linien liegen, wobei sie an den Kreuzungspunkten auf die Tragstützen aufgesteckt sind. Zweckmässig werden die Tragleisten dabei als auf jeweils zwei Tragstützen aufliegende rechteckige Gitterscheiben ausgebildet, wobei diese Gitterscheiben mit ihren senkrechten in Längs- und Querrichtung der Brennwagenplattform verlaufenden Seitenflächen aneinander anliegen. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Gitterscheibe erwiesen, bei der zwei der gegenüberliegenden Rechteckseiten der Scheibe als durchlaufende, die gebildeten Wabenteilöffnungen abschließende und die beiden anderen Seiten als die @abenteilöffnungen an den Bechteckekken abschließende und dann über die Länge der Seiten die Wabenteilöffnungen abwechselnd offenlassend und wieder abschliessend ausgebildet sind.
  • Beiderseits des Kreuzungspunktes der Tragleisten symmetrisch zu diesem und senkrecht zur Tragebene des Gitters könner @uten angeordnet @@@den@ @@ die parallel zu den @@@@@@den @erlaufende feitenkanten von U-Ausnehmungen in der Oberkante der Tragstützen einschiebbar sind. Wenn die Tragstützen,wie die Erfindung weiter vorsieht, einen brückförmig auf der Brennwagenplattform aufstehenden U-Querschnitt aufweisen, können an der Oberkante mehrere gegeneinander versetzte Paare solcher Ausnehmungen angeordnet sein. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, die auf der Brennwagenplattform aufstehenden Stützen der Tragstützen in auf die Wärmedämmschicht der Brennwagenplattform gelegte Leitern zu legen, dir in bekannter Weise im Abstand der Dicke der Stützen der Tragstützen angeordnete Sprossenpaare aufweisen und mit diesen Stützenenden eine Steckverbindung zwischen den Leitern als Fundamenten und den Stützen darstellen.
  • Die so gebildete Auflageebene erlaubt das dichte Aneinanderlegen von Formlingen unterschiedlichen Formates und verhindert ein Abkippen dieser Formlinge und das Herunterfallen von abgebrochenen Teilen in höherem Maße als die Ausbildung nach dem Hauptpatent.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung naher erläutert. Die Zeichnung gibt das Brennhilfsmittel in perspektivischer Darstellung wieder.
  • Die Gitterscheiben 1 werden von den Tragleisten 2 gebildet.
  • Die Tragleisten liegen in den Kreuzungspunkten 2a mit senkrecht zur Tragebene des Gitters symmetrisch zu den Kreuzunrspunlçten verlaufenden Nuten 2b auf den Oberkanten der Tragstützen 3 in U-Ausnehmungen 3a, deren Seitenkanten parallel zu den Wänden der Nuten 2b verlaufen auf. Die Waben der -Gitterscheiben bilden Quadrate, deren- Spitzen einerseits auf in der Längs- und andererseits der Querachse der Brennwagenplattform verlaufenden Linien a und b liegen.
  • Zwei der einander gegenüberliegenden Rechteckseiten der Gitterscheibe 1, nämlich die Seiten la und lb,stelle-n durchlaufende, die gebildeten Wabenteilöffnungen 5 und 6 abschließende Leisten dar, während die beiden anderen Seiten lc und ld die Wab-enteilöffnungen 5, 6, 7 und 8 an den Rechteckecken abschließen und über die Länge der Seiten-abwechselnd offenlassen und wieder abschließen. Es wird auf diese Weise ein die gesamte Tragebene überdeckendes Gitternetz gebildet.
  • Die Tragstützen 3 sind brückenförmig ausgebildet und stehen mit ihren Stützen auf den Leitern 9 auf, deren Sprossenpaareeinen Abstand aufweisen, der der Dicke der Stiitzen entspricht. L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Brennhilfsmittelbesatz für das einlagige Brennen keramischer Formlinge, der aus vertikalen über die Brennwagenplattform aufragenden. im Abstand abgeordneten Tragstützen besteht, auf deren freie Enden Tragkörper für die Formlinge aufgesetzt sind, wobei die Tragstützen in die Tragkörper einsteckbar sind und mit diesen eine frei auf der Wärmedämmschicht der Brennwagenplattform aufstehende Tischkonstruktion bilden, und wobei die Tragstützen in gemeinsamer Fbene zu zweit oder zu mehreren starr miteinander verbunden sind und der Tragkörper aus quer zu den Ebenen der verbundenen Tragstützen liegenden Tragleisten besteht, deren Tragebene quer zur Fbene der verbundenen Tragstützen verläuft, nach Patent ...............
    (Patentanmeldung P 20 63 486.0), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragleisten ein die gesamte Tragebene überdeckendes, aus mit ihren Seitenkanten aneinanderstoßenden Teilelementen bestehendes Gitternetz bilden.
  2. 2. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 1, cl a d u r c h g e P e n n z e i c h n e t, daß die Tragleisten quadratische Waben bilden, deren @@itzen auf in der Längs- und der Querachse der @rennwa@enplattform verlaufenden Linien liegen.
  3. 3. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h r e t, daß die Tragleisten an ihren Kreuzungspunkten auf die Tragstützen aufgesteckt sind.
  4. 4. Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a du r c h rr e k e n n z e i c h r e t, daß die Tragleisten als auf jeweils zwei Tragstützen aufliegende rechteckige Gitterscheiben ausgebildet sind, wobei die Scheiben in Längs- und Querrichtung der @rennwa@@rplattform mit ihren Seiterkanten aneinander anliegen.
  5. 5. Brennhilfsmittelbesatz nach den Ansprüchen 2 bis 4, d a d u r c t1 g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei der gegenüberliegenden Rechteckseiten der @itterscheiben durchlaufende, die gebildeten Wabenteilöffnungen abschließende und die beiden anderen Rechteckseiten als die Wabenteilöffnungen an den Rechteckecken abschließende und dann über dieLänge der Seiten die Wabenteilöffnungen abwechselnd offenlassend und wieder abschließend ausgebildet sind.
  6. 6 Brennhilfsmitte Ibesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beiderseits des Kreuzungspunktes der Tragleisten symmetrisch zu diesem und senkrecht zur Tragebene des Gitters verlaufende @uten angeordnet sind, in die parallel zu den Nutwänden verlaufende Seitenkanten von U-Ausnehmungen in der Oberkante der Tragstützen einsteckbar sind.
  7. 7. Brennhilfsmittelbesatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d 11 r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragstützen einen brückenförmigen auf der Brennwagenplattform aufstehenden U-Querschnitt aufweisen, und daß auf der Oberkante der Tragstützen mehrere gegeneinander versetzte Paare von Ausnehmungen angeordnet sind.
  8. 8. Brennhilfsmittelbesatz nach Anspruch 7, d a d.u r c h g e. k e n n z e i c 10 n e t, daß die auf der Brennwagenplattform aufstehenden Stützen der Tragstützen in auf die Wärmedämmschicht der Brennwagenplattform gelegte leiterförmige Tragscheiben einsteckbar sind.
    - Ende -
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29802626U1 (de) * 1997-02-18 1998-06-18 Keller GmbH, 49479 Ibbenbüren Anlage zum Brennen von Dachziegeln auf flachliegenden Brennunterlagen sowie solche Brennunterlage
WO2017053215A1 (en) 2015-09-23 2017-03-30 Consolidated Engineering Company, Inc. System for supporting castings during thermal treatment

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