DE2641279A1 - Ohrclip - Google Patents

Ohrclip

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DE2641279A1
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DE
Germany
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holding mechanism
rear part
parts
clip
earlobe
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DE19762641279
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Johannes Antonius Wilhe Bergen
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BERGEN JOHANNES ANTONIUS WILHELMUS PETRUS VAN
Original Assignee
BERGEN JOHANNES ANTONIUS WILHELMUS PETRUS VAN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C7/00Ear-rings; Devices for piercing the ear-lobes
    • A44C7/004Ear-clips
    • A44C7/006Ear-clips with a pivotable back clamping arm

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  • Adornments (AREA)

Description

W 165 „ Ä Johann·« Antonius Wilhelmus Kennwort» "Clip" 3 Petrus van Bergen,
KecllngUn, HaverMll Suffolk, England
Ohrclip
Di· Erfindung betrifft einen Ohrclip mit einem Sohmuokteil (Ornament , Perle od.dgl.) und einer Haltemeohanik. Die Haltemeohinlk besteht ie allgeaeinen aus einem vorderen und einem hinteren Teil« die derart gelenkig miteinander verbunden sind« daß zum Zwecke des Einklemmens des Ohrolipa am Ohrläppchen der Trägerin bzw. des Wiederlöaens «ine gelenkige Bewegung der beiden Teile zueinander möglich 1stφ Ber vordere Teil des Ohrolips trägt einerseits (mit seiner VordertlKohe) den Sohmuokteil» und liegt andererseits (mit seiner Hinterfläohe) am Ohrläppchen an. Nur beispielsweise wird auf den in der OB-PS 976 j4i beschriebenen Ohrclip verwiesen, der im In- und Ausland weite Verbreitung gefunden hat.
Beim praktischen Gebrauch eines solchen Ohrolips ist insbesondere dessen Anlegen manohmal recht schwierig. Dies ist umso mehr der Fall» je kleiner das Sohamokteil des Ohrolips ist.
Ber Srfindung liegt die Aufgabe zugrunde« einen Ohrclip der eingangs beschriebenen Art derart zu gestalten, dal er sioh beim Befestigen an Ohrläppohen und beim Wiederlösen leichter als bisher handhaben IKSt, und zwar auch dann« wenn das Sohmuokteil verhältnismäßig klein ist.
Diese Aufgab· wird gen** der Irflndung durch die Kombination der folgenden Merkmale gelBsti
a) Das vorder· Teil der Haltemeohanik «eist einen zweiten Schenkel auf, der mit dem ersten, das Schmuekteil tragenden Sohenkel einteilig 1st, und der zwei Federelemente aufweist, dl· an zwei ihrer Süden zusamaengefttgt sind, an ihren beiden anderen Baden auseinanderstellen, so daS sie miteinander ein V bilden, die gegeneinander
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zu federn vermögen, und deren freie Enden gegen den ersten Schenkel weisen;
b) das hintere Teil 1st wenigstens annähernd von C-förmiger Gestalt und weist eine zum Abstützen gegen die hintere OhrläppohenflKche bestinynte Anlagefläoh· auf)
c) das hintere fell weist ein hiermit einteiliges !»aar von zueinander parallelen Stegen auf;
d) das Gelenk, welches das vordere und das hintere Teil der Haltemeohanik miteinander verbinden, ist gebildet aus ersten Gelenkteilen, die sieh am vorderen Teil der Haltemeohanik nahe der elastischen V-Slemente befinden, und aus zweiten Gelenkteilen, die sich im hinteren Teil der Haltemechanik, und zwar im Bereich der freien Schenkeln der Stege befinden;
e) das hintere Teil ist derart gestaltet, daJ jenes Inde dieses hinteren Teiles, welches von den genannten Stegen entfernt 1st, in der völlig geöffneten Stellung der Halte* mechanik am freien Ende wenigstens eines der elastischen Elemente anliegt;
f) die beiden Teile der Haltemechanik sind so gestaltet und zueinander angeordnet, daß die Innenflächen der genannten Stege beim Sohliefien der Haltemechanik unter Reibung entlang der Außenflächen der elastischen V-llenente gegen deren freie Enden hin gleiten und dabei diese lleeente zusammenzwängen, so daJ die beiden Teile der Halteneohanik in dieser Sehlitesttllung infolgt der Reibung und dtr Ftderspannung verbleiben»
In weiterer Ausgestaltung dtr Erfindung wird vorgesehen, dafl die das Ohrläppchen ergreifenden Flächen dts vorderen und hinteren Teiles dtr Halttmtohanik in deren Sehlielstellung einander direkt gegenüber liegen.
OtBäfl einem weiteren Gedanken der Erfindung wtist das hintere Teil der Haltemeohanik tint «it deren Mittelteil einteilig· Rippe auf, die sich im Bereich zwischen den beiden Stegen und dt« das Ohrläpp-
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ohen ergrtifenden Teil befindet, und die derart gestaltet und angeordnet ist« dafi sie das Zusammendrücken der beiden Teile der Haltemeohanlk zwecks deren SohUessens erleichtert.
In der folgenden Besehreibung vxiä dem zugehörigen Figuren sollen sowohl der Stand der Technik als aueh di® Irfindung näher erläutert werden· Die Figuren 1 und 2 zeigen einen bekannten und allgemein Ubliohen Ohailp« während die Figuren 3 bis IO einen Ohrclip gemäß der Erfindung darstellen. Zm einzelnen geben die Figuren 3 bis 10 folgendes wieder«
Figur 3 zeigt den Vorderteil eines erfin&ungsgemäSen Clips«
Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf den ©lip gemäß Figur 2, und zwar In Richtung des mit χ bezeichneten Pfeiles in Figur 2 gesehen.
Figur 5 stellt in Seitenansicht das hintere Teil des Clips dar·
Figur 6 zeigt in Draufsloht am hinteren Teil des Clips« und zwar in Richtung des mit y bezel ohne ten Pfeiles in Figur 5 gesehen.
Sie Figuren 7# 8 und 9 zeigen Vorder- und Hinterteil von erflndungsgemäSen Clips in verschiedenen Stellungen.
Figur 10 zeigt die beiden Teile des In den Figuren 7 bis 9 dargestellten Clips vor dem Zusammenbau.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte« vorbekannte Clip weist einen vorderen Teil 10 und einen hinteren Teil 11 auf. Sie beiden Teile sind über ein Gelenk 12 miteinander verbunden. Dabei ist das hintere Teil 11 in Flg. X in Jener Stellung dargestellt« welohe es zum Zweoke des Abnehmers des Clips vom Ohr einnimmt. Diese Stellung wird im folgenden als die voll geöffnete Stellung angesprochen. Bei einer solchen AusfOhrungsform eines Clips mu8 die Trägerin ihren Zeigefinger zum Zwecke des Ansteokens des Clips an das Ohrläppchen an die Vorderfläohe des Sohmuokteils Ij5 legen« die Daumenkuppe hingegen in Berührung mit der Fläche 14 des hinteren Teiles 11 brln-
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gen. Sie kann jedoch nicht einfach das vordere Teil 10 und das hintere Teil 11 gegeneinander drüoken, vielmehr muß sie erst jenes hintere Teil 11 um das Gelenk 12 relativ zu dem vorderen Teil 10 verschwenken, um dieses hintere Teil 11 in jene Position zu schwenken, welche in KLg. 2 dargestellt ist. Dieser Vorgang ist umso schwieriger, je kleiner das Schmückten 1} ist. Ein Schmückten von größerer Oestalt ist ausgezogen dargestellt* ein solche» von kleinerer« im wesentlichen kugeliger Form 1st gestrichelt gezeichnet. Sofern das Schmückte!! von kreisrunder Form ist und die Qestalt der voll ausgezogenen Linie hat, 1st es verhältnismäßig einfach« etwa entlang der Linie A-A gemäß Fig· 2 mit der Zeigefingerkuppe und dem Daumen eine Sohlleßkraft aufzubringen. Hat das Schmückten 13 jedoch die gestrichelt dargestellte Gestalt (etwa eine Perle darstellend), so wird es der Trägerin verhältnismäßig schwer fallen, einen Druck entlang der Linie A-A auszuüben, ohne daß entweder der Zeigefinger oder der Daumen abrutscht; der Zeigefinger würde nämlich in diesem Falle eine wesentlich geringere Angriffsfläche des Schmuckteiles I3 vorfinden. Durohpraktisohe Versuche läßt si oh nachweisen, daß Zeigefinger und Daumen bei Stellung des vorderen und des hinteren Teiles gemäß Fig. 2 manchmal einen Druok entlang der Linie B-B ausüben. Dies liegt daran, daß der Daumen nicht genügend nah bei dem gekrümmten Bndteil 15 des hinteren Teiles 11 1st. Sobald die Trägerin dies beim Anlegen des Clips erkennt, muß si· den Clip erneut zwischen die Spitzen von Zeigefinger und Daumen nehmen, dabei sorgsam auf die richtige Lage zwischen diesen beiden Fingern achten, und dennoch kann das Sohließen des Clips um das Ohrläppchen ein recht langwieriger Prozeß werden.
Diese Nachteile werden gemäß der im folgenden beschriebenen und dargestellten, erfindungsgemäßen Clips vermieden. Das in den Figuren 3 und 4 gezeigte Vorderteil 20 weist einen Sehenkel 21 auf, dessen Frontfläohe 22 zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Sehmuokteiles ausgebildet ist, und dessen RÜckfläohe 23 gegen diejenige Fläohe des Ohrläppchens zu liegen kommt, welche von dem Schmückte!! verdeckt wird. Der vordere Teil 20 des Clips hat einen zweiten sohenkel 24, der mit dem ersten Schenkel 21 einteilig ist. Der zweite Schenkel 24 umfaßt Elemente 25, die an einander entsprechenden
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Enden derart zusammengefügt sind, daß sie nachgiebige Elemente in Gestalt eines V ergeben» während die anderen, freien Enden 26 der so gebildeten nachgiebigen Elemente 25 gegen den ersten Sohenkel weisen* Is versteht sieh» daß aus Fig. 3 nur eines der beiden divergierenden Elemente 25 sichtbar ist; das andere* das ja von identischem Umriß 1st» liegt hinter dem erstgenannten und ist daher von diesem verdeckt. Unmittelbar neben jenen elastischen Elementen 25 sind zwei Ösen vorgesehen» die zueinander koaxiale Bohrungen 28 auf· weisen. Auch hler ist wiederum hur die eine use und die eine öffnung aus Flg. 3 erkennbar» und zwar aus denselben Gründen» die für die Elemente 25 zutreffen. Der erste Sohenkel 21 weist in seinem erweiterten und freien Ende 20 eine Öffnung 29 auf. Dieses Ende 30 sowie die öffnung 29 dienen der Aufnahme und Befestigung irgendeines Sohmuoktelles» d.h. eines Ornamentes» einer Perle» eines gefaßten Edelsteines od.dgl.
Wie man aus den Figuren 5 und 6 erkennt» ist das hintere Teil 40 der Haltemeohanik des Ohrollps im wesentlichen C-förraig. Is besteht im wesentlichen aus einem Mittelteil 41» einem ersten Endteil 42 sowie einem zweiten Endteil 43· Bas erste Endteil 42 liegt beim Tragen des Ohrelips an der rUokseitigen Flttohe des Ohrläppohens an (also en der dem Schmückten abgewandten Fläche). Das zwei· te Endteil 43 und das Mittelteil 41 des gesamten hinteren Teiles sind einteilig miteinander. Bas zweite Endteil besteht im wesentlichen aus zueinander mehr oder minder parallele Schenkeln 44 (siehe Fig. 6). Jeder Sohenkel 44 besitzt in der NHhe seines freien Endes ein Auge 45» das durch HerausdrUoken angeformt ist. Sie beiden Augen 45 sind zueinender koaxial und einander zugewandt. Vie man aus Fig. 5 erkennt» ist in der Nähe des freien Endes des einen sichtbaren Schenkels 44 ein Kreis gezeigt. Dieser gibt die Einbuchtung wieder» welche durch das Herausfonaen des einen Auges 45 entstanden 1st.
Wie man aus den Figuren 7 bis 9 erkennt» hat der hler dargestellte hintere Teil 40 eine Hippe 50* Diese 1st im vorliegenden Falle durch Herausstanzen und Aufbiegen von Material aus dem Mittelteil 41 des hinteren Teiles 40 geformt. Es kann erforderlich sein» den
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Ort, an dom die Rippe 50 angesetzt ist« zu Ändern, «uglioherwelse durch Verlagern von den Sehenkeln 44 in Richtung auf da« erste Endteil 42 hin. Der Sinn und Zweck dieser Rippe 50 ist weiter unten besehrieben.
Der vordere Teil 20 und der hintere Teil 40 werden dadurch zusammengefügt, dal man die zueinander koaxialen Augen 45 in die zueinander koaxialen Bohrungen 28 einschnappen IUt. Beide Hauptteile der HaI-tencchanlk des Clips sind aus federnde« Material, z.B. Federstahl, hergestellt. Vorder- und Hinterteil 20 und 40 sind in Fig. 8 in der vollständigen Offenstellung gezeigt. Hierbei herrsehen die beiden folgenden Bedingungen ι
a) Die Innenflächen der beiden Ib wesentlichen zueinander parallelen Schenkeln 44 liegen nicht «ehr reibaohlüasig an den entsprechenden Außenflächen der divergierenden, elastischen Ilemente 25 an.
b) Das freie Ende des ersten Endteiles 42 des hinteren Teiles 40 steht in Berührung mit den freien Inde wenigstens eines der llcaente 25 des vorderen Teiles 20.
Bei dieser vollständigen Offenstellung des Clips brauoht die Trägerin das hintere Teil und das vordere Teil nicht in solcher umständlichen Weise aufeinander einzustellen, wie in den Figuren I und 2 in Bezug auf die vorbekannten Auiführungsformen beschrieben. Sie braucht lediglich den Ohrolip su nehmen und die Teile 20 und 40 (Torderteil und Hinterteil) susaseenzudrUcken, dealt diese das Ohr-IXppehen zwischen sieh einkleteen. Diese Stellung 1st in Fig. 7 gezeigt, trie «an dureh Betrachtung der Figuren 7 und 8 feststellen kann, nut der hintere Teil 40 relativ zu de« vorderen Teil 20 ua einen Winkel von etwa 40* versohwenkt werden· Mt Innenfläehen der iehenkcl 44 berühren Je4oeh die äuleren Flächen der divergierenden Ueaente 25 In eine« sehr frühen Stadiisi der Winkelbewegung des hinteren fell· 40 ua die schwenkachse, die ja aus den Augen 45 und den Bohrungen f8 gebildet ist· 9er Grad der Reibung, welcher letztlich netwendig ist» us die Clip-Teile in ihren relativen Lagen zu halten» se wie in Fig. 7 dargestellt, wird daher fast schon in jene«
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Augenblick erzeugt, indem der hintere Teil 40 in Bezug auf den vorderen Teil 20 verschwenkt wird. Die zwischen den Schenkel 44 und den divergierenden elementen 25 erzeugte Reibung steigt natUrlioh in deal Made an« wie die genannten Elemente gegeneinander gedrückt werden und somit weniger auseinander divergieren. Der Reibungewert erreicht in der in Fig. 7 gezeigten Stellung des hinteren feiles 40 eine GrSSe, die diese einstellung der Clip-Teile beibehält. Kit anderen Worten, die Reibung 1st dann so groß, daß die Clip-Teile nioht wieder von selbst in die in KLg* 8 gezeigte Lag« zurückfallen,
Sie Rippe 50 dient nicht nur dazu, dem Daumen der Trägerin beim Schließen des Clips ein· Anaohlagfläoh· zu bieten, vielmehr kann die Trägerin auch beim Offnen des Clips mit ihrem Daumennagel hinter die Rippe greifen. Ber genaue Ort der Anordnung der Rippe 50 bestimmt sieh am besten aus dem praktischen Versuoh. Ganz allgemein IKSt «loh sagen, daS die Anordnung umso günstiger ist, je näher die Rippe 50 an das erste Endteil 42 des hinteren Teiles 40 der Haltemechanik herangerückt wird. Die Kraft, die zwischen Daumen und Zeigefinger aufgebracht wird» wirkt nämlioh entlang einer Linie, die soweit wie vertretbar von der Schwenkachse zwischen vorderem und hinterem Teil, 20 und 40, entfernt ist. Darüber hinaus kann man folgendes unterstellen» Wenn sich der Daumen der Trägerin gegen die Rippe 50 abstützen kann, und wenn die Krümmung des C-förmigen, hinteren Teiles 40 den Daumen dazu veranlaßt, entlang dem Mittelteil 41 zu gleiten, bis die Rippe 50 erreicht ist, so wird Je glich· Tendenz des Baumens, Druck entlang der linie C-C gemäS Hg. 8 auszuüben, vermindert, wenn nicht ganz aufgehoben*
figur 9 zeigt den Ohrclip in einer ganz willkürlichen Stellung seiner beiden Hauptteile, in der er in der Praxis gar nioht benutzt werden kann* ist Jedoch die Peststellung von Interesse, daS der Clip in seiner in Wg. $ gezeigten Stellung (bei Verwendung eines Clips in der an meisten verwendeten OrOSe) in ein Rechteck von den Maßen 10 χ 12 um paBt.
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In Figur δ ist das freie Ende des hinteren Teiles 40, wie bereits erwähnt, auf das freie lade wenigstens eines der Elemente 25 abgestützt. Diese Berührung zwischen den freien Enden ist jedoch gar nicht wesentlich. Derselbe erwünschte Effekt könnte z.B. duroh Berührung zwischen dem freien Ende des hinteren Teiles 40 und der Oberkante wenigstens eines der Elemente 25 erreicht werden, oder duroh Kontakt zwischen dem freien Ende von wenigstens einem der Elemente 25 und einem Teil des Endes 20.
Das in Figur 4 dargestellte Ende 20 erlaubt die Befestigung des Zierstückes duroh Nieten, löten oder Punktechweißen. Jedoch kann dieses Ende 20 auch dahingehend abgewandelt werden, daß es das Zierteil mittels Kleben oder duroh Wärmeeinwirkung zuläßt (erwärate Streifen auf dem genannten Ende werden in bzw· gegen ein Zierteil aus Kunstharz gepreßt), oder daß man einen Perlknopf daran befestigen kann.
Sie Clips gemäß der Erfindung haben außer dem hier dargestellten Vorteil der leichteren Handhabung zwei weitere Vorzüge. Der erste dieser beiden Vorzüge, der für die Benutzerin ganz wichtig ist, kann aus dem Vergleich zwischen den Figuren 1 und 7 ersehen werden« Das hintere Teil 11 des in Fig. 1 dargestellten Clips ist auch ge* •trlohelt dargestellt, und zwar in etwa derjenigen Stellung, die die··« Teil einnimmt, wenn das Ohrlippohen zwischen de« vorderen Teil 10 und dem hinteren Teil Xl eingeklemmt ist. VIe man Jedoch sieht» 1st die Fläche 16 des gekrümmten Bndteile« 15 des hinteren Teil·· 11 mit der oberen Kante des vorderen Teiles 10 horizontal nicht ausgerichtet! dies führt zwar bei großen Zierteilen 12 (wie s.B. in Fig. 1 voll ausgezogen) nicht zu Schwierigkeiten, es könnte Jedoch dann nachteilig und unangenehm werden, wenn das Zierteil klein 1st (so wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt). Zn Fig. 7 hingegen sieht man, daß dl· beiden Teile, dl· das Ohrläppchen tatsKehlloh zwischen sieh ergreifen, absolut parallel zueinander etehen. Sin· solche Anordnung ist Jener anderen ganz klar überlegen* da hierbei dl· Einspannung viel wirkungsvoller und angenehmer ist* ungeachtet der Größe des Zierteileβ.
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Der zweit· Vorteil, dor sioh aus der Erfindung ergibt, besteht im Zusanaaenraont leren des vorderen und hinteren Teil·· 20 und 40. Dies geht insbesondere au· flg. 10 hervor. Die beiden Teile werden hierbei ganz einfach dadurch zusammengefügt« das man sie derart aufeinander asu bewegt» daß die Mittelachsen der Bohrungen 28 entlang der Idnie D. bewegt werden, woduroh diese Mtttelaohe<m mit den Mittelachsen der Augen 45 zur Deckung kommen. Aufgrund der Gestaltung des vorderen Teiles 20 und des hinteren Teiles 40 ist «s unmöglioh, die beiden Teile auf irgendeine andere Weise zusammenzufügen; es ist somit unmöglioh, die Teile in der falschen Weise miteinander zu montieren. Die· ist hingegen ganz und gar nicht der Fall bei den vorderen und hinteren Teilen 10 und 11 gemäß den Figuren 1 und 2. Diese können durchaus richtig und falsch zusammenmon/tiert werden. Wie man sofort erkennt» kann eine unkorrekte Montage der beiden Teile» nämlich des vorderen und des hinteren Teiles nur durch Auseinandernehmen und wieder neu Zusammensetzen korrigiert werden.
Die elastischen Elemente 25 können entweder ein· eigene Elastizität besitzen» und zwar aufgrund der Wahl des hierfür verwendeten Materials (z.B. Federstahl)» oder es kann ihnen durch SinfUgen von elastischen Mitteln zwischen den beiden Elementen die notwendige Federeigensohaft vermittelt werden» falls die Clip-Teile aus Edelmetall hergestellt sind. Serartige elastischen Mittel» ihre Gestalt •owl· Ihr· Anwendung bei Idelmetall-Ohrolips sind beispielsweise in OB-PB 1 286 245 und US-PS } 654 774 dargestellt und beschrieben, file Ausdruoksweise "elastische Elemente" soll somit Im Rahmen dieser Anmeldung auoh solch· Elemente »ineohlieBen, dl· ölt besonderen elastischen Mitteln, wie Federn u.dgl.« ausgestattet sind.
HeidenheU, den 13.09.76
DrW/Brö 10
7 0 9 8 15/0277 0R!G^ÄL

Claims (3)

  1. 2BA1279
    W I65 Johannes Antonius Wilhelraus
    Kennworts"Clip" Petrus van Bergen,
    Kedington, Haverhill Suffolk,
    Sngland
    Patentanspruch·
    Ohrolip mit einem Schmuckteil (Ornament, Perle od.dgl.) und einer Haltemechanik, die aus einemvorderen und einem hinteren Teil besteht, welche derart gelenkig miteinander verbunden sind, das zum Zweck des Einklemmens des Ohrläppchens der Trägerin bzw. des Wiederlös ens eine gelenkige Bewegung der beiden Teile zueinander möglich 1st» wobei der vordere Teil eine Fläche zum Aufnehmen des Sohmuckteiles aufweist sowie eine andere Fläche* die mit der dem Sohmuokteil zugewandten Seite des Ohrläppchens in Berührung kommt, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) Das vordere Teil (SQ) der Halteueohanik weist einen zweiten Schenkel (24) auf,' der mit dem ersten, das Sohmuokteil (12) tragenden Schenkel (21) einteilig ist, und der zwei fleifiente (25) aufweist* die an zwei ihrer laden zusammengefügt sind, an ihren beiden anderen Bnden auseinanderklaffen, so daß sie miteinander ein 7 bilden, die gegeneinander zu federn vermögen, und deren tV9i* Snden (26) gegen den ersten Sehenkel (21) weisenj
    b) das hintere Teil (40) ist wenigstens annähernd von C-fÖrmiger gestalt und weist «in· zum Abstutzen gegen die hinter· Onrläppchenfläohe bestimmte Anlagefläche aufj
    0) das hintere Teil (40) weist ein hiermit einteiliges Paar von zueinander parallelen Stegen (44) aufj
    d) das Gelenk, welohes das vordere (20) und das hintere (40) Teil der Halteaieohanik miteinander verbindet* 1st gebildet
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    - rt m ORIGINAL !MSPECTED
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    aus ersten Gelenkteilen (28), die sich am vorderen Teil (20) der Haltemeohanik nahe der elastischen V-Klemente (25) befinden, und aus zweiten Gelenkteilen (45)* die sieh im hinteren Teil (40) der Haltemeohanik« und zwar im Bereich der freien Snden'der Stege (44) befinden;
    e) da« hintere Teil (40) ist derart gestaltet» daJ jenes Aide (42) dieses hinteren Teiles (40), welohee von den genannten Stegen (44) entfernt ist, in'der völlig geöffneten Stellung der Haltetaechanik am freien Xnde (26) wenigsten« eines der elastischen Uemente (25) anliegt]'
    f) die beiden Teile (20, 40) der Haltemechanik sind so gestaltet und zueinander angeordnet« dad die InnenfHohen der genannten Stege (44) beim Schließen der Haltemechanik unter Reibung entlang der Aufienfllohen der elastischen V-Blenente (25) gegen deren freie Aulen (26) hin gleiten und dabei diese Elemente (25) zusammenzwingen« so daS die beiden Teile (20, 40) der Haltemeohanik in dieser Schließstellung infolge derlteibung und der foderspannung verbleiben«
  2. 2. Ohrclip naoh Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dat die das Ohrläppehen orgreifenden Flächen des vorderen (20) und dos hinteren (40) Tolles der Haltemeohanik in deren Sehlieletellung einander direkt gegenüberliegen.
  3. 3. Ohrelip nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daJ das hintere Teil (40) der Haltemeohanik eine mit deren Mittelteil einteilige Bippe'(50) aufweist, die si oh is Bereich zwischen den beiden Stegen (44) 'und dem da« Ohrläppchen ergreifenden Teil (42) befindet, und'dl« derart gestaltet und angeordnet sind, dad sie das Zusammendrucken der beiden Teile (20, 40) dor Haltemeohanik erleichtert«
    Heidenhei», den 13*09*76
    trW/Sri
    70931S/0 27 7 origina
DE19762641279 1975-10-01 1976-09-14 Ohrclip Pending DE2641279A1 (de)

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ZA765580B (en) 1977-08-31
AT347156B (de) 1978-12-11
AU1774576A (en) 1978-03-23
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ATA701876A (de) 1978-04-15
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