DE2640655A1 - Photographisches aufzeichnungsmaterial mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich, sensibilisierte halogensilber-emulsion, roentgenbildaufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung einer mindestens 50 molprozent silberchlorid enthaltenden photographischen emulsion mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich - Google Patents

Photographisches aufzeichnungsmaterial mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich, sensibilisierte halogensilber-emulsion, roentgenbildaufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung einer mindestens 50 molprozent silberchlorid enthaltenden photographischen emulsion mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich

Info

Publication number
DE2640655A1
DE2640655A1 DE19762640655 DE2640655A DE2640655A1 DE 2640655 A1 DE2640655 A1 DE 2640655A1 DE 19762640655 DE19762640655 DE 19762640655 DE 2640655 A DE2640655 A DE 2640655A DE 2640655 A1 DE2640655 A1 DE 2640655A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emulsion
recording material
silver
silver halide
sensitivity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762640655
Other languages
English (en)
Inventor
Peter B Jamieson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE2640655A1 publication Critical patent/DE2640655A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/76Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
    • G03C1/825Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antireflection means or visible-light filtering means, e.g. antihalation
    • G03C1/83Organic dyestuffs therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/16X-ray, infrared, or ultraviolet ray processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS 8 M0NCHEN86,
PATENTANWALT 2640653 Ρα B0X M 07 67
im W "T V V ** V SIFRPRTSTPARRf
SIEBERTSTRASSE 4
PHONE: (0 89) 47 40 75
CABLE ADDRESS: BENZOLPATENT MÖNCHEN TELEX 5-29453 VOPAT D
u.Z.: L 865 (Vo/kä) 9. September 1976
Case: 912 347 - Harlow 67
MINNESOTA MINING AND MANUFACTURING COMPANY Saint Paul, Minnesota, V.St.A.
11 Photographisches Aufzeichnungsmaterial mit Empfindlichkeit im ultravioletten Spektralbereich, sensibilisierte Halogensilber-Emulsion, Röntgenbildaufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Herstellung einer mindestens 50 Molprozent Silberchlorid enthaltenden photographischen Emulsion mit Empfindlichkeit im ultravioletten Spektralbereich "
Priorität: 10. 9. 1975, Großbritannien, Nr. 37 276/75
Silberhalogenide enthaltende Röntgenfilme sind gegenüber dem sichtbaren blauen Licht.sowie gegenüber ultravioletter Strahlung empfindlich. Ferner sind sie empfindlich gegenüber direkten Röntgenstrahlen, doch ist ihre Empfindlichkeit gegenüber dieser Strahlung extrem gering im Vergleich zur Empfindlichkeit gegenüber blauem Licht und ultravioletter Strahlung.
der
In der Praxis wird daher/Röntgenfilm Fläche an Fläche mit einer oder zwei Verstärkerfolien in Kontakt gebracht, die ein Lichtmuster entsprechend den Verstärkerfolien emittieren. Somit zeichnet der Röntgenfilm das Bild auf, das von den Verstärkerfolien emittiert wird. Auf diese Weise wird indirekt das Rönt~
709811/0988
genstrahlungsmuster aufgezeichnet. Dieses Verfahren ist von besonderer Bedeutung in der Röntgenologie, da die Dauer der Bestrahlung eines Patienten mit Röntgenstrahlen möglichst kurz sein muß. Deshalb muß die Empfindlichkeit des Röntgenaufzeichnungsmaterials bzw. des Systems so hoch wie möglich sein.
Zur Erzielung einer guten Empfindlichkeit für das Röntgenfilmaufzeichnungssystem aus Verstärkerfolie und Röntgenfilm muß der Röntgenfilm seine höchste Empfindlichkeit in dem Spektralbereich haben, in dem die Verstärkerfolie fluoresziert, wenn sie von Röntgenstrahlen getroffen wird. Dies ist meist im blauen Ende des sichtbaren Spektrums der Fall. Der Röntgenfilm ist deshalb empfindlich gegenüber weißem Licht. Zur Verhinderung der Schleierbildung muß er unter rotem oder orangem Sicherheitslicht gehandhabt werden. Es gibt zwar Verstärkerfolien, die ausschließlich ultraviolettes Licht emittieren, doch haben die Röntgenfilme, die für diese Verstärkerfolien in Präge kommen, immer noch eine beträchtliche Empfindlichkeit gegenüber weißem Licht, was ihre Handhabung erschwert.
Ähnliche Schwierigkeiten treten bei anderen, gegenüber ultraviolettem Licht empfindlichen Aufzeichnungsniaterialien auf, beispielsweise bei einigen Kopiermaterialien für Bürozwecke, Aufzeichnungsfilme für Spezialinstrumente und photopolynerisierbare Massen, die ebenfalls zumindest gegenüber blauem Licht empfindlich sind und deshalb nicht bei Tageslicht oder normaler Beleuchtung gehandhabt v/erden können.
709811/0988
"3" 2640855
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, photograph!- sches Aufzeichnungsmaterial mit Empfindlichkeit im ultravioletten Spektralbereich zu schaffen, das ohne nennenswerte Verschleierung in weißem Licht gehandhabt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein photographisches Aufzeichnungsmaterial mit Empfindlichkeit im ultravioletten Spektralbereich, das aus einem Träger, mindestens einer Schicht einer photographischen Halogensilberemulsion und einem Gelbfilterfarbstoff in oder über mindestens eine Emulsionsschicht aufgebaut ist, um die Emulsion gegen sichtbares Licht abzuschirmen, wobei das Silberhalogenid in der Emulsion zu mindestens 50 Molprozent aus Silberchlorid besteht, der Rest des Silberhalogenids Silberbromid und/oder Silberjodid ist, die Silberhalogenidemulsion eine hohe natürliche Empfindlichkeit gegenüber ultravioletter Strahlung und eine niedrige Empfindlichkeit gegenüber sichtbarem Licht aufweist, der Gelbfilterfarbstoff eine optische Dichte von höchstens 0,3 zwischen 250 und 38o nm besitzt, so daß die Emulsion auf ultraviolette Strahlung in diesem Bereich reagiert, und eine optische Dichte aufweist, die von 380 bis 420 nm auf einen Wert von mindestens 1,0 zunimmt, und eine optische Dichte oberhalb 400 nm besitzt, die proportional nicht rascher mit zunehmender Wellenlänge abnimmt als lo.g E der Silberhalogenidemulsion. Die Empfindlichkeit der Silberhalogenidemulsion und des Aufzeichnungsmaterials ist so hoch, daß sich nach Entwicklung unter den nachstehend angege-
70981 1/0988
benen Standardbedingungen nach Belichtung mit Licht einer Wellenlänge von 460 Ms 520 im eine Dichte von höchstens 0,1 über den chemischen Schleier und Grundschleier mit 0,2 erg/mm einer energiegleichen Spektralbelichtung ergibt.
Die Standardbedingungen der Entwicklung sind folgende: Das Aufzeichnungsmaterial wird 150 Sekunden bei 200C in einem Entwickler folgender Zusammensetzung entwiekelt:
Wasser 600 ml
Hexametaphosphat 2,2 g
p-Methylaminophenolsulfat 2,2 g
Natriumsulfit 72 g
Hydrochinon 8,8 g
Natriumcarbonat 48 g
Kaliumbromid 4,0 g
destilliertes Wasser auf 1 Liter
Sodann wird das Aufzeichnungsmaterial abgespült, fixiert, gewässert und getrocknet. Hierauf wird die entwickelte Dichte gemessen. Diese Entwicklerlösung ergibt lediglich eine Bezugsbasis für die Eigenschaften des Aufzeichnungsmaterials. Es kann jede übliche Entwieklerlösung, insbesondere jede im Handel erhältliche Sehwarz-Weiss-Entwicklerlösung für die Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung verwendet werden.
Das Aufzeichnungsmaterial läßt sich gegenüber ultravioletter Strahlung, wie sie von einer Verstärkerfolie emittiert wird, sehr empfindlich machen, so daß es bei seiner Verwendung in der Röntgenphotographie relativ hochempfindlich für die Bilderzeugung durch Röntgenstrahlen wird. Als Gelb-
70981 1 /0988
filterfarbstoff soll eine Verbindung verwendet werden, die gegenüber ultravioletter Strahlung ausreichend transparent ist, so daß ein hoher Anteil der gesamten ultravioletten Strahlungsenergie die Emulsion erreicht, gleichzeitig jedoch blaues Licht absorbiert wird, so daß der Anteil an sichtbarem blauen Licht, der die Emulsion erreicht, sehr niedrig ist. Die Emulsion selbst hat jedenfalls eine verhältnismäßig niedrige Empfindlichkeit gegenüber blauem sichtbaren Licht im Vergleich zu ihrer Empfindlichkeit gegenüber ultravioletter Strahlung, und deshalb erfolgt praktisch keine Verschleierung, wenn das Aufzeichnungsmaterial weißem Sicherheitslicht ausgesetzt wird. Es kann daher unter weißem Sicherheitslicht gehandhabt v/erden, beispielsweise in eine Kamera eingelegt und später ohne Gefahr der Verschleierung entwickelt werden. Das weiße Sicherheitslicht muß derart beschaffen sein, daß ultraviolette Strahlung mit einer Wellenlänge unterhalb etwa 420 nm fehlt. Das restliche sichtbare Licht kann Licht sämtlicher Farben des sichtbaren Spektrums enthalten. Die unter diesen weißen Sicherheitslichtbedingungen arbeitenden Personen können daher eine klare Unterscheidung zwischen Farben treffen, was unter orangem oder rotem Sicherheitslicht nicht möglich ist, selbst wenn das Sicherheitslicht sehr hell ist. In der medizinischen Röntgenphotographie ist dies ein wichtiger Vorteil, da der Arzt den Zustand eines Patienten anhand seiner Hautfarbe feststellen kann, was unter orangem oder rotem Licht nicht möglich ist. Das weiße Sicherheitslicht kann auch verhältnismäßig hell sein, beispielsweise 50 Lux
70981 1 /0988
oder mehr, ohne das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung zu verschleiern.
Das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung ist besonders geeignet zur Röntgenphotographie, bei der es einem ultravioletten Bild ausgesetzt wird, das durch Bestrahlung einer Verstärkerfolie mit Röntgenstrahlen erzeugt wird. Das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung kann auch für andere Zwecke eingesetzt werden, wie sie vorstehend angegeben sind, bei denen ein Aufzeichnungsmaterial benötigt wird, das gegenüber ultravioletter Strahlung empfindlich ist, und das auch ohne rotes oder oranges Sicherheitslicht gehandhabt v/erden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal betrifft die Erfindung daher ein RöntgenbildaufZeichnungsmaterial, das aus einem gegenüber ultravioletter Strahlung empfindlichen Aufzeichnungsmaterial der vorstehend beschriebenen Art und mindestens einer Verstärkerfolie besteht, die bei Bestrahlung mit Röntgenstrahlen ultraviolette Strahlung emittiert, die von der Emulsions des Aufzeichnungsmaterials aufgenommen wird. Die Verstärkerfolien haben eine maximale ultraviolette Emission im Spektralbereich von 250 bis 380 nm.
Bekanntlich sind Silberhalogenide von Natur aus empfindlich gegenüber ultravioletter Strahlung. Silberbromid ist ferner verhältnismäßig empfindlich gegenüber blauem und sichtbarem Licht kürzerer Wellenlänge. Silberchlorid hat eine verhältnismäßig· niedrige Empfindlichkeit gegenüber blauem Licht
70981 1 /0988
und sichtbarem Licht kürzerer Wellenlänge. Somit enthalten die für das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung erforderlichen Emulsionen mindestens 50 Molprozent und vorzugsweise mindestens 75 Molprozent Silberchlorid. Mit zunehmendem Anteil an Silberchlorid nimmt die Empfindlichkeit gegenüber natürlichem blauen und sichtbaren Licht ab, selbst wenn die Empfindlichkeit gegenüber ultravioletter Strahlung hoch bleibt. Das restliche Silberhalogenid ist Silberbromid und/oder Silberjodid. Die Menge des Silberjodids soll jedoch normalerweise 1 Molprozent nicht übersteigen. In üblichen Emulsionen werden Sensibilisierungsfarbstoffe verwendet, um die Empfindlichkeit der Emulsion in den Bereich längerer Wellenlängen des sichtbaren Lichts auszudehnen. Dies ist für die Emulsionen nicht erforderlich, die für das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung verwendet werden. Für diese Zwecke kann eine nur Silberchlorid enthaltende Emulsion verwendet werden.
Vorzugsweise soll die Silberhalogenidemulsion auch eine verhältnismäßig große Korngrösse aufweisen, beispielsweise eine Korngrösse mit dem arithmetischen Mittel von 0,5 bis 1,5 Mikron und etwa 1,7 Mikron. Die bevorzugte mittlere Korngrösse liegt im Bereich von 1,0 bis 1,2 Mikron. Die Korngrößenverteilung in der Emulsion soll vorzugsweise eng sein. Die Verteilung der Korngrößen soll derart sein, daß der Wert 6*_s der nächste-
hend definiert wird, höchstens 1,35 und vorzugsweise 1,15 bis 1,25 beträgt. Diese Emulsionen haben eine verhältnismäßig hohe Empfindlichkeit gegenüber ultravioletter Strahlung und ergeben einen guten Kontrast.
7098 11 /0988
6 ist ein statistischer Parameter, der aus der Häufigkeitsverteilung der Korngröße abgeleitet werden kann. Er ist besonders brauchbar, da er in einer Zahl die effektive Streuung der Korngrößen über die mittlere Größe als einen Bruchteil dieser mittleren Größe beschreibt.
^ steht speziell in Beziehung zur Häufigkeitsverteilung, aufgetragen als eine Funktion des Logarithmus der Korngrößen. Seine Bedeutung und seine Verwendung sind in zahlreichen Veröffentlichungen beschrieben, beispielsweise in dem Buch "Particle Size, Measurement, Interpretation and Application" von Riyad R. Frani und Clayton F. Classis, Verlag John Wiley & Sons , 1963, Seiten 40 bis 41.
In der Praxis wird g dadurch bestimmt, daß man die kumulative
Summe der Korngrößenhäufigkeiten aufträgt und aus ihr die Korngrößen feststellt, bei der die Summe einen bestimmten Prozentsatz der gesamten kumulativen Summe erreicht. Ap ist die Korngröße A, bei der der Prozentsatz den ¥ert ρ hat. Dann gilt
6 - A50 = A84.15 A15,87 A50
Die beiden Vierte sind nur dann gleich, wenn die Verteilung echt Logarithmus normal ist. Dies ist eine vernünftige Annäherung im vorliegenden Fall.
70981 1 /0988
Die Silberchloridemulsion soll vorzugsweise eine verhältnismäßig große Korngröße aufweisen. Die erhaltene Emulsion muß
einen niedrigen Entwicklungsschleier haben. Beispielsweise soll der Schleier weniger als 0,15 Dichte, vorzugsweise weniger als 0,10 Dichte über der Dichte des Schichtträgers nach Entwicklung mit normalen Röntgenfilmentwicklerlösungen haben. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man die Emulsion in Gegenwart von Ammoniak, einem Überschuß an Chloridionen und einem Tetraazainden als Kornwachsturnsregler herstellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal betrifft die Erfindung somit eine sensibilisierte Halogensilberemulsion, die mindestens 50 Molprozent Silberchlorid enthält, wobei der gegebenenfalls vorhandene Rest aus Silberbromid und/oder.Silberjodid besteht, wobei höchstens 1 Molprozent Silberjodid vorhanden ist, die mittlere arithmetische Korngröße der Silberhalogenidkörner 0,5 bis 1,5 Mikron beträgt und die Verteilung der.Korngrößen derart ist, daß der Wert für höchstens 1,35 beträgt, die Emulsion
einen maximalen chemischen Schleier von 0,1 über der Dichte des Schichtträgers hat, wenn sie beidseitig auf eine Polyesterfolie als Träger bei einem gesamten Flächenauftrag von 8 g Silber/m aufgebracht und unter Standardbedingungen der vorstehend beschriebenen Art entwickelt wird.
Eine derartige Emulsion eignet sich vorzüglich zur Herstelling des photographischen Aufzeichnungsmaterials mit Empfindlichkeit im ultravioletten Spektralbereich. Sie ist jedoch auch brauchbar für photographische Zwecke, bei denen es auf
70981 1/0988
hohe Empfindlichkeit gegenüber ultravioletter Strahnung zusammen mit niedriger Empfindlichkeit gegenüber blauem Licht ankommt und guter Kontrast und niedriger Schleier gefordert werden.
Wie vorstehend kurz angedeutet, kann die Emulsion diesen niedrigen Schleier haben, auch wenn sie überwiegend eine Silberchloridemulsion ist, indem man die Silberhalogenidkörner in Gegenwart von Ammoniak und einem Überschuß an Chloridionen bildet, wachsen läßt und das Wachstum der Körner in Gegenwart von bis zu 0,001 Mol eines Azaindens pro Mol Silberhalogenid erfolgt. Unter Umständen muß das Azainden während der Ausfällung oder Ausbildung der Silberhalogenidkörner nicht vorhanden sein, obwohl dies bevorzugt wird. Es hat den Anschein, daß die auf diese Weise hergestellten Körner von polygonaler und nicht von kubischer Gestalt sind.
Die Silberhalogenidkörner in diesen Emulsionen können zu den erforderlichen verhältnismäßig großen Korngrößen in Gegenwart von Ammoniak gezüchtet werden. Es ist überraschend, daß dies ohne nennenswerte Verschleierung erreicht werden kann. Die beim Korngrößenwachstum verwendete Ammoniakltonzentration beträgt vorzugsweise 0,05 bis 0,30 n. Der Überschuß an Chloridionen beträgt vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Mol/Mol Silberhalogenid.
709811/0988
L -J
- 11 2840655
Das als Wachstumsregler verwendete Azainden liegt vorzugsweise in.sehr geringen Mengen, beispielsweise von 0,00001 bis 0,0005 Mol/Mol Silberhalogenid vor. Das Azainden steuert oder hemmt das Kornwachstum und ergibt eine enge Verteilung der Teilchengrößen. Es wird nicht in großen Mengen zugegeben, ■wie dies in einigen Fällen vorgeschlagen wurde, um das Kornwachstum abzubrechen, sobald'eine bestimmte Wachsturnsgröße erreicht ist.
Als Azainden wird vorzugsweise ein Tetraazainden eingesetzt. Beispiele für verwendbare Tetraazainden= sind in der GB-PS 1 209 146 beschrieben. Diese Verbindungen haben die allgemeine Formel
R. .N.
R1. R"
OH N Y
in der R ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Alkylthiorest, und/
R1 und R", die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen substituierten Alkylrest bedeuten oder R! und R" zusammen Teil eines Ringes bilden.und Y ein Wasserstoffatom, einen Alkyl-, Alkylthio-"oder Arylrest oder eine Aminogruppe darstellt. Ein besonders geeignetes Tetraazainden hat die Formel
709811/0988
HC N 1 N N
V \
Γ \
I
CH0 O
I2
\
SCH3
Für die Röntgenphotographie ist das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung aus mindestens einer Schicht einer Silberhalogenidemulsion aufgebaut. Vorzugsweise hat das Aufzeichnungsmaterial mindestens zwei Schichten der Silberhalogenidemulsion, um ein verhältnismäßig hohes Silberbeschichtungsgewicht zu ergeben, die beidseitig auf einem dünnen transparenten oder durchscheinenden Träger, wie Polyethylenterephthalat, auf gebracht sind. Das gesamte Silberbeschichtungsgewicht kann in ähnlicher Größenordnung liegen, wie'bei normalen Röntgenfilmen. Im allgemeinen beträgt es höchstens 10,0 g/m . Derartige Röntgenfilme mit zv/ei Emulsions schichten v/erden normalerweise zwischen zwei Verstärkerfolien angeordnet, die ultraviolette Strahlung emittieren. Gegebenenfalls kann noch eine UV-Filterschicht zwischen den beiden Emulsionsschichten angeordnet sein, so daß jede Schicht nahezu ausschließlich das von der benachbarten Verstärkerfolie emittierte ultraviolette Licht empfängt. Auf diese Weise werden schärfere Bilder erhalten als in den Fällen, in dennen die Emulsionsschichten nicht ausreichend dicht gegenüber ultravioletter Strahlung sind, um sie vollständig zu absorbieren. Bei Verwendung eines Polyesterträgers absorbiert dieser im allgemeinen Strahlung einer '/ellenlange unterhalb
709811/0988
- 13 etwa 335 nm.
Der Gelbfilterfarbstoff soll ein Maximum oder ein Plateau der Lichtabsorption bei etwa 420 mn haben und im Bereich von 400 bis mindestens 440 nm stark absorbieren. Vorzugsweise soll er soweit absorbieren, wie die Wellenlänge, bei der die Emulsion eine Entwicklungsdichte von höchstens 0,1 über Schichtträgerdichte und Schleier nach einer Belichtung von 0,1 erg/mm und Entwicklung unter Standardbedingungen ergibt, so daß sie praktisch alles blaue sichtbare Licht einer Wellenlänge oberhalb 400 nm ausfiltert und auf diese Weise verhindert, daß sichtbares Licht, gegenüber dem die Emulsion etwas empfindlich ist, das Silberhalogenid erreicht und es verschleiert. Der Farbstoff soll keine nennenswerte Absorption von ultravioletter Strahlung in dem Wellenlängenbereich aufweisen, in dem die Verstärkerfolien ein Maximum oder einen nennenswerten Anteil an ultravioletter Strahlung emittieren. Auf diese Weise kann die Emulsion die ultraviolette Strahlung von einer Verstärkerfolie erhalten.
Bekanntlich trägt im blauen Spektralbereich die Lichtstreuung innerhalb einer Emulsionsschicht erheblich zur Empfindlichkeit dieser Schicht bei. Auch der Zusatz eines blaues Licht absorbierenden Farbstoffs zur Emulsion verringert die Empfindlichkeit dieser Schicht um ein Mehrfaches der nominalen Dichte des Farbstoffs in der Schicht wegen der zunehmenden Weglänge, die durch die Streuung hervorgerufen wird. Deshalb wird hier der Ausdruck "effektive optische Dichte" verwendet,
70981 1/0988
um die optische Dichte des Farbstoffs im Aufzeichnungsmaterial zu definieren, sei es als Überzugs schicht, ντο sie die nominelle Dichte des Farbstoffs darstellt, oder eingemischt in die Emulsion, wie die nominelle Dichte infolge der Lichtstreuung der Emulsion erhöht ist.
Der Farbstoff hat keine Nullabsorption von ultravioletter Strahlung im Bereich der Verstärkerfolienemission. Jeder Farbstoff ist gegenüber Strahlung bestimmter Wellenlängen nahezu transparent und gegenüber Strahlung anderer Wellenlängen undurchlässig. Die Art des erfindungsgemäßen Gelbfilterfarbstoffs hängt, von seinem Absorptionsspektrum ab, das in herkömmlicher Weise gemessen wird. Vorzugsweise wird ein Farbstoff mit einem Maximum oder Plateau in seinem Absorptionsspektrum um 420 mn verwendet. Dies nähert sich der Grenze des sichtbaren blauen Lichts. Vorzugsweise hat dieser Farbstoff ein Absorptionsminimum bei einer Wellenlänge von etwa 300 mn, die sich vorzugsweise von 300 bis 350 na, insbesondere von 250 bis 380 na erstreckt. In diesem Minimum und insbesondere bei der Wellenlänge des Maximums des von der Verstärkerfolie emittierten ultravioletten Lichts soll der Gelbfarbstoff weniger als 30 % der Strahlung dieser Wellenlänge absorbieren. Zwischen diesem Minimum und dem Maximum soll vorzugsweise eine ziemlich scharfe Unterteilung liegen. Es wurde festgestellt, daß Gelbfarbstoffe, die diese scharfe Unterteilung aufweisen, auch eine entsprechend scharfe Unterteilung zwischen dem Maximum bei etwa 420 mn und einem anderen Minimum bei Wellenlängen im sichtbaren Bereich, bei-
70981 1/0988
spielsv/eise 475 Ms 700 nm, aufweisen. Gewöhnlich spielt dies keine Rolle. Da jedoch erfindungsgemäß die Emulsion so beschaffen sein muß, daß ihre Empfindlichkeit im sichtbaren Licht, mit Ausnahme des extrem blauen,sehr niedrig ist, muß dieses extrem blaue Licht bei etwa 420 nm durch den Gelbfarbstoff ausgefiltert werfen. Somit kann jedes blaue Licht einer Wellenlänge von etwas mehr als 420 nm, beispielsweise 440 bis 447 nm, nicht so stark von dem Farbstoff absorbiert werden, wie Licht einer Wellenlänge um 420 nm. Bei diesen Wellenlängen von 440 bis 470 nm ist aber die Empfindlichkeit der Emulsion wesentlich geringer als bei 420 nm, und sie fällt mit zunehmender Wellenlänge, beispielsweise bei einem Abfall von 15 bis 20 nm rasch ab, so daß das Aufzeichnungsmaterial durch sichtbares Licht dieser Wellenlängen nicht verschleiert wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wurde festgestellt, dass gute Ergebnisse mit einem Gelbfilterfarbstoff mit folgenden Eigenschaften erhalten werden: Im Bereich von 290 bis 350 nm soll die optische Dichte niedrig sein und einen Wert von höchstens 0,3, vorzugsweise höchstens 0,1 haben. Im Bereich von 350 bis 420 nm soll die Dichte allmählich ansteigen. Vorzugsweise soll dieser Anstieg derart sein, daß bei 380 nm die Dichte einen Wert von höchstens 0,4 hat. Die Dichte soll bei 420 nm einen Wert von mindestens 1,0 erreichen. Bei Wellenlängen oberhalb 420 nm kann die Dichte hoch bleiben, sofern der Farbstoff durch den Entwickler gebleicht werden kann, andernfalls soll sie absinken, wenn der Farbstoff nicht aus-
709811/0988
• - 16 -
bleichbar ist. Wenn die Dichte mit zunehmender Wellenlänge abfällt, muß dies bis 490 mn allmählich erfolgen, und bei 450 nm soll die Dichte mindestens 0,4 betragen. Bei einem nicht ausbleichbaren Farbstoff soll die Dichte im Bereich von 490 bis 700 nm gleichmäßig niedrig sein, und vorzugsweise soll der Wert unter 0,02 liegen. Der Farbstoff soll im Aufzeichnungsmaterial der Erfindung in solcher Menge vorliegen, daß eine gute Trennung zwischen der Menge an ultravioletter Strahlung und sichtbarem Licht erreicht wird,, die bei der Belichtung von der Emulsion empfangen wird.
Der Gelbfilterfarbstoff wirkt lediglich als Lichtfilter und soll die Silberhalogenidemulsion nicht chemisch desensibilisieren. Dementsprechend soll der Filterfarbstoff entweder in der Halogensilberemulsionsschicht oder über dieser Schicht auf einer oder beiden Seiten des Trägers vorliegen. Die äußere Schicht kann allein aus dem Filterfarbstoff bestehen, oder kann zusätzlich ein Bindemittel, wie Gelatine, enthalten. Die Filterschicht kann auch als Oberguß für das Aufzeichmrngsma- . terial dienen, wobei in diesem Fall die Gelatine oder ein anderes Bindemittel gehärtet v/erden, um eine .Schutzschicht zu bilden.
Die aus dem Aufzeichnungsmaterial der Erfindung hergestellten entwickelten Bilder haben ein gelbes Aussehen aufgrund des Gehalts an Gelbfilterfarbstoff. Vorzugsweise wird daher ein Farbstoff verwendet, der während der Entwicklung der belich-
709811/0 9 88
teten Silberhalogenidemulsion zu einer farblosen Verbindung ausgebleicht wird, die das Aufzeichnungsmaterial nicht ungünstig beeinflußt und keine Flecken hinterläßt. Beispiele für verwendbare ausbleichbare Gelbfilterfarbstoffe sind Mono me thinoxonol-Farbstoffe, die aus Barbitursäuren hergestellt werden. Beispielsweise haben diese Farbstoffe die allgemeine Formel
R° \Rl
H—(f A N
in der R ein Viasserstoff atom, eine Methyl- oder Äthylgruppe, R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und M+ ein Kation, beispielsweise ein Metallkation oder das Kation eines organischen Restes, bedeutet. Diese Farbstoffe können nach üblichen Methoden hergestellt v/erden. Eine weitere Klasse von bevorzugten ausbleichbaren Gelbfarbstoffen hat die allgemeine Formel
in der X und Y gleich oder verschieden sind und Cyangruppen, COOR- oder CONHp-Gruppen bedeuten, R einen niederen Alkylrest darstellt und die Reste Z Wasserstoffatome, Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylreste darstellen, die gegebenenfalls substituiert sind.
709811/0988
Diese Farbstoffe können nach der von J. Zabisky, "The Kinetics and Mechanism of Carboxyl-Methylene Condensation Reactions", Teil XI, Stereochemistry of the Products, in J.Chem. Soc, 1961, S. 683 ff beschriebenen Methode hergestellt werden.
Zwei bevorzugte Gelbfarbstoffe dieser Gruppe haben die For
mel:
und
(CH3)2N e__
CH « C
CN
COOCH.
CN
COOCH-
Die für das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung verwendeten Silberchloridenulsionen lassen sich rasch entwickeln, wenn sie mit üblichen Entwicklerlösungen entwickelt werden, beispielsweise Entwicklerlösungen für Röntgenfilme, wie der vorgenannten Entwicklerlösung, die sehr aktiv und stark alkalisch sind. Der Grund hierfür ist die verhältnismäßig hohe Löslichkeit des Silberchlorids im Vergleich zu den anderen Silberhalogeniden. Auch diese herkömmlichen Entwicklerlösungen entwickeln rasch und bleichen die ausbleichbaren Gelbfilterfarbstoffe der vorstehend aufgeführten Art vollständig aus.
709811/0 988
Bei der Verwendung des Aufzeichnungsmaterials der Erfindung in der Röntgenphotographie sollen die Verstärkerfolien eine starke ultraviolette Strahlungsemission im Bereich von 250 bis 400 nra aufweisen. Die maximale Emission soll im Bereich von 250 bis 380 nm liegen. Bevorzugte Verstärkerfolien emittieren ultraviolette Strahlen in einem Wellenlängenbereich mit einem Smissionsmaximum im Bereich von 300 bis 350 nm. Die Blaulichtemission dieser Verstärkerfolien soll so niedrig wie möglich sein, da zumindest der größte Teil dieser Strählung durch den Gelbfilterfarbstoff absorbiert wird und somit diese Strahlungsenergie für die Gesamtleistungsxähigkeit und Empfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials verlorengeht. Die Verstärkerfolie kann ein Bildverstärker sein, auf das das Aufzeichnungsmaterial während der Belichtung der Verstärkerfolie mit Röntgenstrahlen aufgelegt wird. Das Aufzeichnungsmaterial kann jedoch auch während der Bestrahlung mit Röntgenstrahlen zwischen ein Paar von Verstärkerfolien gelegt werden.
Geeignete Phosphore, die ultraviolette Strahlung emittieren, und die für Verstärkerfolien verwendet werden, sind bekannt. Beispiele hierfür sind BaSi2O5IPb, YPO^:Ce, YPO^Gd und LaPO^:Ce. Weitere Phosphore haben die allgemeine Formel
in der X ein Phosphor- oder Arsenatom, χ den Wert 0,01 bis 0,50, vorzugsweise 0,05 bis 0,30, y einen Viert von 0 bis 0,50, ζ einen Wert von 0 bis 0,10, vorzugsweise 0 bis 0,02, und a einen Wert von 0 bis 0,02 hat. Wenn X ein Phosphoratom dar-
709811/0988
stellt, hat die Summe von y + ζ + a einen Wert von mindestens 0,01.
Als weißes Sicherheitslicht, unter dem das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung ohne Verschleierung gehandhabt werden kann, kommt gefiltertes Tageslicht oder künstliches Licht einer Wolframlampe oder Fluorescenzlampe durch ein Filter in Frage, das Licht einer "Wellenlänge unter 400 nm absorbiert.
Das Aufzeichnungsmaterial der Erfindung kann so.mit unter weißem Sicherheitslicht, das praktisch kein Licht einer Wellenlänge unter 400 nm enthält, in einer Kamera in Kontakt mit einer oder mehreren Verstärkerfolien der vorgenannten Art eingebracht, mit Röntgenstrahlen belichtet und gegebenenfalls unter weißem Sicherheitslicht entwickelt werden.
Ein' geeignetes Filtermaterial hat eine optische Dichte von höchstens etwa 0,3 bei 430 nm, die auf einen Wert von etwa 3,5 bei mindestens 380 nm ansteigt und auf diesem Wert bei kürzeren Wellenlängen bleibt, um ultraviolette Strahlung auszufiltern. Oberhalb 430 nm gegen längere Wellenlängen von 440 bis 700 nm hat die optische Dichte einen Wert von höchstens etwa 0,15. Derartiges Filtermaterial ist im Handel erhältlich. Das erhaltene weiße Sicherheitslicht kann hell sein, beispielsweise mindestens 50 Lux und häufig 75 Lux oder mehr betragen, ohne das Aufzeichnungsmaterial nennenswert zu verschleiern. Das Sicherheitslicht enthält Licht aller Farben, sogar eine gewisse Menge an Blau. Somit können beim Arbeiten unter diesem Licht sämtliche Farben erkannt werden.
70981 1 /0988
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispieli
Es werden folgende beiden Lösungen A und B hergestellt: Lösung A (bei 550C)
Inerte Knochengelatine 20 g
Ammoniumchloridlösung (2,5 molar) 520 ml
Ammoniumbromidlösung (2,5 molar) 40 ml
Ammoniaklösung (12 normal) 33 ml
O,1prozentige wäßrige Lösung von Tetraazainden,
dem quartären Diäthylammoniumsalz von
2-Methylthio-4-hydroxy-5~diäthylamino-6-methyl-
1,3,3a,7-tetraazainden 33 ml
Wasser 614 ml
Lösung B (bei 48°C)
Silbernitratlösung (2,5 molar) 400 ml
Wasser 350 ml
Die Lösung A wird in einem Fällgefäß vorgelegt. Die Lösung B wird innerhalb 1 Minute unter raschem Rühren eingetragen. Das Gemisch wird weitere 45 Minuten auf 550C erwärmt. Sodann er- · folgt Koagulation durch Zusatz von 30 ml einer etwa 30prozentigen Lösung eines Natriumalkylsulfats und 25 ml 5 η Schwefelsäure. Hierauf wird das Gemisch auf 200C abgekühlt. Die überstehende Flüssigkeit wird dekantiert und das Koagulat mit kaltem Wasser gewaschen. Sodann wird die Emulsion redispergiert, zunächst bei 45°C in einer Lösung, die 15 g Gelatine, 50 ml Äthanol und 100 ml Wasser enthält, und anschließend bei 450C in einer Lösung von 50 g Gelatine, 50 ml V/asser und 10 ml Phenol.
70981 1/0988
Die Emulsion wird durch Zusatz von 60 ml einer 0,5 millimolaren Natriumthiosulfatlösung und 10 ml einer 0,25 millimolaren Natriumgoldchloridlösung chemisch sensibilisiert und auf 55°C erwärmt, bis die chemische Sensibilisierung vollständig ist. Dies erfordert etwa 1 Stunde. Sodann werden 0,38 g 4-Hydroxy-6-methyltetraazainden als Stabilisator zugegeben, und die
Beguss Emulsion wird auf 40 C abgekühlt. Vor dem 7 werden 5 ml einer 30prozentigen Lösung eines Natriumalkylsulfats als Netzmittel, 15 g des Gelbfilterfarbstoffs der Formel
und 0,3 g Mucochlorsäure als Härter zugesetzt. In Fig. 1 ist das Absorptionsspektrum des Farbstoffs wiedergegeben.
Gegebenenfalls kann die Emulsion mit einem Azodicarbonamid als Antischleiermittel versetzt werden. Derartige Verbindungen sind in den DT-0Se:n 1 944 745, 2 218 214 und 2 221 024, der GB-PS 1 351 463 und der US-PS 3 819 380 beschrieben. Ferner können Polymerisate, wie Polyäthylacrylat oder Polyvinylpyrrolidon, zur Verminderung von Schleier und Körnigkeit zugesetzt werden. Schließlich wird die Emulsion mit destilliertem Wasser auf 2000 g aufgefüllt.
Die erhaltene Emulsion wird beidseitig auf eine Folie aus Poly äthylenterephthalat in einer Menge von 4 g/m Silber auf ,jeder Seite aufgegossen und mit einer Schutzschicht aus Gelatine versehen, erstarren gelassen und getrocknet.
70981 1/0988
Die mittlere Korngröße der erhaltenen Emulsion beträgt etwa 1,1 Mikron. Die Korngrößenverteilung ist verhältnismäßig eng,
der Wert für beträgt 1,25.
Sodann wird die Empfindlichkeit der Emulsion gegenüber ultravioletter Strahlung und weißem Sicherheitslicht (400 nm aufwärts) bestimmt* Die Empfindlichkeit gegenüber ultravioletter Strahlung beträgt etwa 0,15 Logarithmus E weniger als für eine Silberjodidbromid-Emulsion ähnlicher mittlerer Korngröße. Die Belichtung mit weißem Sicherheitslicht (400 nm aufwärts) von 75 Lux während 30 Sekunden erzeugt eine Schleierzunähme von nur 0,1 Dichtewerten, während ein normaler Film augenblicklich bis zur maximalen Dichte verschleiert wird.
Eine Röntgenkassette, die Kodak "Fine"-Verstärkerfolien enthält, wird mit dem Film unter 50 bis 100 Lux weißem Sicherheitslicht gefüllt. Sodann wird mit Röntgenstrahlen bei der gleichen Einstellung wie für den Kodakfilm belichtet und der Film 2 Minuten unter weißem Sicherheitslicht in einem Entwickler folgender Zusammensetzung entwickelt:
Natriumsulfat 72 g p-Methylarainophenolsulfat 2,2 g
Hydrochinon 8,8 g
Natriumcarbonat 48 g Kaliumbromid " 4, Og
Wasser auf 1,0 Liter
Es wird ein gutes Röntgenbild ohne Flecken erhalten. Die maximale Dichte ist etwas niedriger als der Idealwert. Dies ist vermutlich eine Folge der Emission der Verstärkerfolien, die
70981 1 /0988
nicht genau auf die Filmempfindlichkeit abgestimmt ist.
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird als Gelbfilterfarbstoff ein Monomethinoxonolfarbstoff aus Barbitursäure verwendet. Das Aufzeichnungsmaterial hat ebenfalls eine geringe Empfindlichkeit gegenüber weißem Licht, sie ist jedoch etwas höher als bei der in Beispiel 1 erhaltenen Emulsion. Die Empfindlichkeit gegenüber ultraviolettem Licht ist beibehalten.
Beispiel 3
Es werden 2 Lösungen A und B aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Lösung A (bei 6O°C)
Gelatine
Ammoniumchlorid (2,5 molar)
O,1prozentige wäßrige Lösung des Tetraazaindens gemäß Beispiel 1 wäßrige Ammoniaklösung (12 molar) Wasser
Lösung B (bei 5O0C)
Silbernitrat (2,5 molar) Wasser
Die Lösung B wird in die Lösung 'innerhalb von 10 Minuten eingetragen und die Emulsion 30 Minuten bei 550C gereift. Es werden polyedrische Körner mit einer durchschnittlichen Größe von 0,81 Mikron und einem Wert für 6\ von 1,25 erhal-
70981 1 /0988
50 g
1280 ml
100 ml
20 ml
575 ml
800 ml
3200 ml
Beispiel
Es werden zwei Silberbromidchloridemulsionen hergestellt, wobei die eine Emulsion das in Beispiel 1 verwendete Tetraazainden als Kornwachstumsregler enthält, während die andere Emulsion diese Verbindung nicht enthält.
Lösung A (bei 55°C)
Gelatine
Wasser
KH4OH (12 molar)
NH4Cl (2,5 molar)
Lösung B (bei 500C)
NH4Cl (2,5 molar) NH4Br (2,5 molar) 0,Iprozentige Tetraazaindenlösung.
Wasser
Lösung C (bei 500C) AgNO, (2,5 molar) Wasser
Die Lösungen B und C werden innerhalb von 25 Minuten in die Lösung A eingetragen und das Gemisch wird weitere 20 Minuten . gerührt. Die Emulsion (1) ergab polyedrische Körner mit einer durchschnittlichen Größe von 1,5 Mikron und einem Wert für öl von 1,3. Die Emulsion (2) ergab Körner verschiedener Gestalt, jedoch keine großen dreieckigen Plättchen, mit breitem Korngrößenbereich von 1,2 bis 3,4 Mikron.
Emulsion
(1)
Emulsion
(2)
25 g
1000 ml
20 ml
120 ml
25 g
1000 ml
20 ml
120 ml
300 ml
100 ml
30
587 ml
300 ml
100 ml
0
600 ml
400 ml
600 ml
400 ml
600 ml
709811/0988

Claims (23)

  1. Patentansprüche
    ■AL Photographisches Aufzeichnungsmaterial mit Empfindlich-
    keit im ultravioletten Spektralbereich,bestehend aus einem Träger, mindestens einer Schicht einer photographischen Silberhalogenidemulsion und einem Gelbfilterfarbstoff in oder über mindestens einer Emulsionsschicht, wobei das Silberhalogenid in der Silberhalogenidemulsion zu mindestens 50 Molprozent aus Silberchlorid und der Rest aus Silberbromid und Silberjodid besteht, und die Emulsion eine hohe natürliche Empfindlichkeit gegenüber ultravioletter Strahlung und eine niedrige Empfindlichkeit gegenüber sichtbarem Licht aufweist, der Gelbfilterfarbstoff eine optische Dichte von höchstens 0,3 zwischen 250 und 380 mn hat, seine optische Dichte von 380 bis 420 nm auf einen Wert von mindestens 1,0 zunimmt und oberhalb 400 nm proportional nicht rascher mit zunehmender Wellenlänge abnimmt als log E der Silberhalogenidemulsion und das Aufzeichnungsmaterial eine derartige Empfindlichkeit gegenüber Strahlung besitzt, daß bei bildmäßiger Belichtung mit einer Strahlung von 460 bis 520 nm und einer 150 Sekunden langen Entwicklung bei 20°C in einem Entwickler folgender Zusammensetzung
    p-Methylaminophenolsulfat 2,2 g
    Hydrochinon - 8,8 g
    Natriumcarbonat 48,0 g
    Natriumsulfit 72,0 g
    Kaliumbromid 4,0 g
    Hexametaphosphat 2,2 g
    destilliertes Wasser auf 1000 ml
    709811/0988
    anschließendem Abspülen, Fixieren und Trocknen, eine optische Dichte von höchstens 0,1 über dem chemischen Schleier + Schichtträgerdichte erhalten wird, wobei die bildmäßige Belichtung 0,2 erg/mm eines energiegleichen Spektrallichtes beträgt, das auf einen Wellenlängenbereich von 460 bis 520 mn begrenzt ist.
  2. 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion mindestens 75 Molprozent Silberchlorid enthält.
  3. 3· Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion mindestens 90 Molprozent Silberchlorid enthält.
  4. 4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion praktisch 100 Molprozent Silberchlorid enthält.
  5. 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelbfilterfarbstoff eine effektive optische Dichte von höchstens 0,3 im Wellenlängenbereich von 290 bis 350 nm hat, daß die Zunahme der effektiven optischen Dichte mit zunehmender Wellenlänge von 350 bis 420 nm derart ist, daß die effektive optische Dichte höchstens 0,4 bei 380 nm und mindestens 1,0 bei 420 nm beträgt, und daß die effektive optische Dichte bei 450 nra mindestens 0,4 beträgt.
    7 0 9 8 11/0980
  6. 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelbfilterfarbstoff bei der Entwicklung ausbleichbar ist.
  7. 7- Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelbfilterfarbstoff bei Entwicklung nicht ausbleichbar ist und seine effektive optische Dichte bei Wellenlängen von 490 bis 700 nm unter 0,02 liegt.
  8. 8. Sensibilisierte Silberhalogenidemulsion, die zu mindestens 50 Molprozent aus Silberchlorid, Rest Silberbromid und/oder Silberjodid besteht, wobei sie höchstens 1 Molprozent Silberjodid enthält, die mittlere Korngröße der Silberhalogenidkörner 0,5 bis 1,5 Mikron beträgt und der Wert <T für die Korngrößenverteilung höchstens 1,35 beträgt, daß die Emulsion einen maximalen chemischen Schleier von 0,1 über der Schichtträgerdichte hat, wenn sie als Schicht beidseitig auf eine Polyesterfolie mit einem Flächenauftrag von 8 g Silber/m2 aufgetragen ist, so daß bei bildmäßiger Belichtung mit Strahlung einer Wellenlänge von 460 bis 520 nm und 150 Sekunden Entwicklung bei 200C in einem Entwickler aus
    p-Methylaminophenolsulfat 2,2 g
    Hydrochinon 8,8 g
    Natriumcarbonat 48,0 g
    Natriumsulfit 72,0 g
    Kaliumbromid 4^0 g
    Hexametaphosphat 2,2 g
    destilliertes Wasser auf 1000 ml
    70931 1 /OH^B
    anschließendem üblichem. Abspülen, Fixieren und Trocknen, eine optische Dichte von höchstens 0,1 über dem chemischen Schleier + Schichtträgerdichte erhalten wird, und die bildmäßige Belichtung 0,2 erg/mm eines energiegleichen Spektrallichtes beträgt, das auf einen Wellenlängenbereich von 460 bis 520 ran begrenzt ist.
  9. 9. Emulsion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens 75 Molprozent Silberchlorid enthält.
  10. 10. Emulsion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens 90 Molprozent Silberchlorid enthält.
  11. 11. Emulsion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie praktisch 100 Molprozent Silberchlorid enthält.
  12. 12. Emulsion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Korngröße der Silberhalogenidkörner 1,0 bis 1,2 Mikron beträgt.
  13. 13· Emulsion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert für 6 der Korngrößenverteilung 1,15 bis 1,25 beträgt.
  14. 14. Emulsion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidkörner in Gegenwart von Ammoniak und überschüssigen "Chloridionen, sowie in Gegenwart von
    70981 1/0988
    bis zu 0,001 Mol eines ,Azaindens als Wachstumsregler pro Mol Silberhalogenid gebildet worden sind.
  15. 15· Emulsion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Azainden ein Tetraazainden ist.
  16. 16. Emulsion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachstum in Gegenwart von .0,00001 - 0,0005 Mol des Azaindens pro Mol Silberhalogenid durchgeführt worden ist.
  17. 17. Emulsion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Ammoniaks1 während des Kornwachstums 0,05 bis 0,30 normal beträgt.
  18. 18. Emulsion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschuß an Chloridionen 0,2 bis 1,0 Mol pro Mol Silberhalogenid beträgt.
  19. 19· Aufzeichnungsmaterial für die Röntgenphotographie, bestehend aus einem photographischeη Aufzeichnungsmaterial mit Empfindlichkeit im ultravioletten Spektralbereich gemäß Anspruch 1 und mindestens einer Verstärkerfolie, die bei Bestrahlung mit Röntgenstrahlen ultraviolette Strahlung emittiert, wobei die Verstärkerfolie ein Emissionsmaximum im Bereich von 250 bis 380 nm aufweist.
    70981 1 /0988
  20. 20. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 191 dadurch gekennzeichnet, daß das photographische Aufzeichnungsmaterial beidseitig beschichtet ist und zwischen einem Paar von Verstärkerfolien angeordnet ist.
  21. 21. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerfolie oder die Verstärkerfolien ein Emissionsmaximum im Bereich von 300 bis 350 mn aufweisen.
  22. 22. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 19 > dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerfolie oder Verstärkerfolien mindestens einen Phosphor der Formel BaSi2OCtPb, YPO^:Ce, YPO^:Gd oder LaPO^:Ce enthalten.
  23. 23. Verfahren zur Herstellung einer Silberhalogenidemulsion aus mindestens 50 Molprozent Silberchlorid, Rest Silberbromid oder Silberjodid mit höchstens 1 Molprozent Silberjodid und einer mittleren Korngröße von 0,5 bis 1,7 Mikron und einem Wert für 6 von höchstens 1,35, dadurch gekennzeichnet, daß
    man Silberhalogenidkörner in Gegenwart von Ammoniak, überschüssigen Chloridionen und einem Azainden als Wachstumsregler in einer Menge von 0,00001 bis 0,0005 Mol pro Mol Silberhalogenid wachsen läßt.
    709811/09 8 8
    Leerseite
DE19762640655 1975-09-10 1976-09-09 Photographisches aufzeichnungsmaterial mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich, sensibilisierte halogensilber-emulsion, roentgenbildaufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung einer mindestens 50 molprozent silberchlorid enthaltenden photographischen emulsion mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich Ceased DE2640655A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB37276/75A GB1565502A (en) 1975-09-10 1975-09-10 Photographic materials

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2640655A1 true DE2640655A1 (de) 1977-03-17

Family

ID=10395164

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762640655 Ceased DE2640655A1 (de) 1975-09-10 1976-09-09 Photographisches aufzeichnungsmaterial mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich, sensibilisierte halogensilber-emulsion, roentgenbildaufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung einer mindestens 50 molprozent silberchlorid enthaltenden photographischen emulsion mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4140531A (de)
JP (1) JPS5235626A (de)
AR (1) AR216748A1 (de)
BE (1) BE845997A (de)
BR (1) BR7605945A (de)
DE (1) DE2640655A1 (de)
FR (1) FR2324026A1 (de)
GB (1) GB1565502A (de)
IT (1) IT1066624B (de)
MX (1) MX146239A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4232116A (en) * 1979-01-31 1980-11-04 Minnesota Mining And Manufacturing Company Light-handleable photographic materials
US4472497A (en) * 1983-02-18 1984-09-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company White light handleable photographic materials
JPS61132945A (ja) * 1984-11-30 1986-06-20 Konishiroku Photo Ind Co Ltd X線写真用ハロゲン化銀感光材料
IT1222087B (it) * 1987-07-21 1990-08-31 Minnesota Mining & Mfg Elementi fotografici agli alogenuri d' argento di tipo positivo diretto maneggiabili a luce bianca
EP0351593A3 (de) * 1988-06-30 1991-01-30 Eastman Kodak Company Bei Licht handhabbares photographisches Element mit einer eine Dispersion fester Partikel eines Filterfarbstoffes enthaltenden Schicht
DE4119505A1 (de) * 1991-06-13 1992-12-17 Du Pont Deutschland Verfahren zur herstellung eines radiographischen aufzeichnungsmaterials mit geringer lichtempfindlichkeit
US5221846A (en) * 1991-11-27 1993-06-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Radiographic system with improved image quality
US5925505A (en) * 1998-05-29 1999-07-20 Eastman Kodak Company Direct X-ray elements capable of handling in ambient light

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE348661C (de) * 1920-12-30 1922-02-13 Kranseder & Co G M B H Verfahren zur Herstellung von Roentgenplatten
US3184313A (en) * 1962-11-19 1965-05-18 Eastman Kodak Co Silver halide emulsion desensitized with a tetraalkyl thiuram disulfide

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE576568A (de) * 1958-03-11
US3237008A (en) * 1961-01-19 1966-02-22 Eastman Kodak Co Roomlight handling radiographic element including an x-ray sensitive layer overcoated with a dye desensitized silver halide emulsion
US3598593A (en) * 1965-12-21 1971-08-10 Gaf Corp Photographic emulsions and method of making
GB1230642A (de) * 1968-01-08 1971-05-05
BE757815A (fr) * 1969-10-21 1971-04-01 Eastman Kodak Co Produit photosensible a ecran renforcateur pour la prise de vuephotographique
FR2114030A5 (de) * 1970-11-13 1972-06-30 Kodak Pathe
US3737313A (en) * 1971-06-17 1973-06-05 Eastman Kodak Co Paper radiographic element containing silver halide grains rhodium salt sensitized,thioether ripened and polyvalent metal ion stabilized
US3773516A (en) * 1971-12-29 1973-11-20 Polaroid Corp Process for preparing silver halide emulsions
US3912933A (en) * 1973-10-17 1975-10-14 Du Pont Fine detail radiographic elements and exposure method

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE348661C (de) * 1920-12-30 1922-02-13 Kranseder & Co G M B H Verfahren zur Herstellung von Roentgenplatten
US3184313A (en) * 1962-11-19 1965-05-18 Eastman Kodak Co Silver halide emulsion desensitized with a tetraalkyl thiuram disulfide

Also Published As

Publication number Publication date
IT1066624B (it) 1985-03-12
MX146239A (es) 1982-06-02
AR216748A1 (es) 1980-01-31
JPS5235626A (en) 1977-03-18
US4140531A (en) 1979-02-20
BR7605945A (pt) 1977-08-16
BE845997A (fr) 1977-03-09
GB1565502A (en) 1980-04-23
FR2324026B1 (de) 1982-06-11
JPH0115854B2 (de) 1989-03-20
FR2324026A1 (fr) 1977-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2806855C2 (de) Photographische Silberhalogenidemulsion
DE2615344C2 (de)
DE3216568A1 (de) Fotografisches aufzeichnungsverfahren
DE1597476A1 (de) Photographisches Material mit variablem Kontrast
DE2108790A1 (de) Photographische Halogensilberemulsion
DE2352766A1 (de) Verbessertes roentgenmaterial mit verstaerkerschirm
DE3144313A1 (de) Photographische silberhalogenidemulsion, verfahren zu ihrer herstelung und sie enthaltendes lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial
DE2538602A1 (de) Neue radiographische aufzeichnungsmaterialien und die herstellung von roentgenaufnahmen
DE1946652C2 (de) Photographisches Material und Verfahren zum bildmäßigen Aufzeichnen durchdringender Strahlung
DE1522373C3 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer direktpositiver Bilder
DE2051240C3 (de) Anorganische Leuchtstoffe für radiographische Zwecke
DE2119718C3 (de) Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für radiographische Zwecke
US4232116A (en) Light-handleable photographic materials
DE2640655A1 (de) Photographisches aufzeichnungsmaterial mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich, sensibilisierte halogensilber-emulsion, roentgenbildaufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung einer mindestens 50 molprozent silberchlorid enthaltenden photographischen emulsion mit empfindlichkeit im ultravioletten spektralbereich
DE2404591A1 (de) Waermeentwicklungsfaehiges photographisches material
DE2614352A1 (de) Radiographisches verfahren und empfindliches material hierfuer
DE3539930A1 (de) Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial
DE60107734T2 (de) Schnell entwickelbarer und direkt betrachtbarer radiografischer film mit visuell adaptivem kontrast
DE2300344A1 (de) Farbbildende trockenphotographische blaetter
DE1572025C3 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Silbersalz-Diffusionsverfahren
DE2254306C2 (de) Verfahren zur Herstellung farbiger Röntgenbilder
DE69117779T2 (de) Photographisches lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial von hoher Empfindlichkeit und hoher Schärfe
DE2164275A1 (de) Photographisches lichtempfindliches direktes Umkehrsilberhalogenidmaterial
DE2326617C2 (de) Verbessertes radiographisches Aufzeichungselement
DE2510068A1 (de) Verbessertes roentgenphotographisches aufnahmematerial

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection