DE2640620A1 - Drehmomentuebertragungsvorrichtung - Google Patents

Drehmomentuebertragungsvorrichtung

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DE2640620A1
DE2640620A1 DE19762640620 DE2640620A DE2640620A1 DE 2640620 A1 DE2640620 A1 DE 2640620A1 DE 19762640620 DE19762640620 DE 19762640620 DE 2640620 A DE2640620 A DE 2640620A DE 2640620 A1 DE2640620 A1 DE 2640620A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • A01D69/08Clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/28Automatic clutches actuated by fluid pressure
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Description

TELBFOK (0811) 224337 Γ. 292561 G TELEGHAMMADKESSE:
O BAVAHIAPATENT aiÜNCHEN
TELEX 6-24477
9. September 1976 1A-3674
Beschreibung zu der Patentanmeldung
MASSEY-FERG-ÜSOIT SERVICES IT. V. , Cura9ao, Niederländische Antillen
betreffend
DrehfflomentübertragungSYorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Drehmomentübertragungsvorrichtungen und betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich solche Vorrichtungen in Gestalt von Drehmoment-Oegrenzungskupplungen zur Verwendung bei Erntemaschinen, z.B. Maschinen zum Ernten von Zuckerrohr.
Erntemaschinen werden gewöhnlich mit einer solchen Arbeitsgeschwindigkeit betrieben, daß bezüglich der Aufnahmefähigkeit für Erntegut nur ein kleiner Spielraum zur Verfügung stehto Da gewöhnlich die Standdichte der Pflanzen innerhalb eines abzuerntenden Feldes von Punkt zu Punkt variiert, kommt es häufig vor, daß einer Erntemaschine eine zu große Erntegutmenge zugeführt wird, und dies hat eine Überlastung sowohl der Einrichtungen zum Verarbeiten des Ernteguts als auch der zugehörigen Antriebseinrichtungen zur Folge» Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, daß Fremdkörper wie Steine, Holzstücke und
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dglo zusammen mit dem Erntegut in die Erntemaschinen gelangen, wodurch ebenfalls eine Überlastung der verschiedenen Antriebseinrichtungen hervorgerufen werden kann«.
Bei Zuckerrohrerntemaschinen haben einige der Antriebseinrichtungen besonders hohen Beanspruchungen standzuhalten. Beispielsweise ist die Einrichtung zum Verkleinern der Zuckerrohrstengeln nicht nur den soeben genannten Einflüssen ausgesetzt, sondern sie muß bei jedem einzelnen Schneidvorgang ein maximales Drehmoment aufbringen, zwischen den aufeinander folgenden Schneidvorgängen wird nur ein minimales Drehmoment benötigt, und die Belastungen durch hohe Drehmomentspitzen wiederholen sich mit einer ziemlich hohen Frequenz»
Zwar werden bei Zuckerrohrerntemaschinen die Antriebseinrichtungen für die Verkleinerungseinrichtungen bereits mit Scherstiften versehen, doch werden diese Stifte häufig unnötigerweise abgeschert, und ihre Erneuerung ist unbequem und zeitraubend, so daß sich bei der Erntearbeit unerwünschte Zeitverluste ergeben.
Aus verschiedenen Gründen haben sich unter den soeben geschilderten Arbeitsbedingungen Drehmomentbegrenzungskupplungen bekannter Art, z.B. Rutschkupplungen, nicht bewährte Entweder erzeugen sie bei einer Überlastung zu viel Wärme, oder sie lassen sich nach einer Überlastung nur auf unbequeme Weise wieder betriebsfähig machen, oder ihre Drehmomentbegrenzungs-
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wirkung ist zu ungenau, oder sie sind zu teuer, oder sie sind zur Verwendung bei einer Erntemaschine nicht hinreichend robuste Außerdem ist es bei vielen bekannten Drehmomentbegrenzungskupplungen nicht möglich, eine manuelle Steuerung der Unterbrechung und der Wiederherstellung der Drehmomentübertragungswirkung herbeizuführen, wie es bei manchen Antriebseinrichtungen für Erntemaschinen erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmomentübertragungsvorrichtung zu schaffen, die im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen den vorstehend genannten Anforderungen besser entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Drehmomentübertragungsvorrichtung geschaffen worden, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ermöglicht es eine zum Erzeugen einer Schubkraft dienende selbsttätige Servoeinrichtung in Verbindung mit einer auf die erzeugte Schubkraft ansprechenden Reaktionseinrichtung, bei der es sich z.B. um eine Kolben- und Zylinderanordnung mit einem Druckbegrenzungsventil handelt, das Drehmoment auf sehr zweckmäßige Weise zu fühlen und nach Bedarf ein Ausrücken der Drehmomentübertragungsvorrichtung zu bewirken«
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j ΝΑΟΗβ£Γ-:Ε!ΟΗΤ|
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zuckerrohrerntemaschine, in der verschiedene innenll©gende Teile einschließlich ©in©r Einrichtung sum Antreiben drehbarer Elemente gum Verkleinern von Zuckerrohrstengeln angedeutet sindg
Fig. 2 und 2a einen Vergrößerten Schnitt längs der Linie-II-II in
Fig. 1 durch eine Dr©laaomentbegrenguagskupplmig9 die su der Einrichtung sram Antreiben d©r drehbaren Elemente Zerkleinern von Zu©ker^©lirsteng@ln gehösrfcf und
Fig«, 3 ©Ine Darst©llraig der lajdra«lis©hea Kreise d@p Kupplung aaeh Fig. 2 und der sug©h6rig@a St@^©reiari©litungo
der in Fig, 1 dargestelltem
maschine 10 gehören di© nachstehend ganasmtsa Teile § eine Ein« riehtung 12 zum Köpfen von Zuckerrohrpflassen, zwei drehbare Förderschnecken 14 zum Anheben nicht aufrecht stehender Zuskerrohrstengelg mehrere antreibbarg Rollen ©cter ¥als®n 18, 2O9 24„ 26 9 28 und 3O9 di© dazu dienen s di©
Innerhalb a®r Erntemaschine ws,©ä Mat@a ^m firdesms, sw@± tr@ibbar@g auf d©r Eiateittssigit© aag@©rdba©t@ TroEM©lii 32 rad 34 sum Verkleinern d@r- ZuiokQg'S'Qärsteijigel ΰ '<&.&<& gynoh^n aag©-
und ^@w©Ils su©i asi©h @,m®©a ^agemö© Mtssssr auf«
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weisen, welche so angeordnet sind, daß sie zusammenarbeiten, um die zugeführten Zuckerrohrstengel in Stücke mit einer Länge von etwa 30 cm zu zerschneiden, wie es zeBo in der australischen Patentschrift 468 962 beschrieben ist, eine erste mit Ketten und Mitnehmerleisten versehene Fördereinrichtung bzw· ein Elevator 36, der die Zuckerrohrstengelstücke nach oben und hinten transportiert, eine erste Einrichtung 38, mittels welcher Blätter und anderes leichtes Material von den Zuckerrohrstengelstücken getrennt werden, während diese vom oberen Ende des Elevators 36 herabfallen, eine zweite mit Ketten und Mitnehmerleisten versehene Fördereinrichtung bzw. ein Elevator 40, durch den die Zuckerrohrstengelstücke weiter nach oben und hinten transportiert werden, sowie eine zweite Einrichtung 42, die dazu dient, von den Zuckerrohrstengelstücken etwa noch verbliebene Abfälle zu trennen, während die Stücke von dem Elevator 40 an ein nicht dargestelltes Transportfahrzeug abgegeben werden.
Die Erntemaschine 10 weist einen an ihrem hinteren Ende in einem Gehäuse 44 untergebrachten Dieselmotor mit Turbolader auf. Viele der antreibbaren Einrichtungen der Erntemaschine sind mit Einzelantrieb durch Hydromotoren versehen, deren Antrieb durch eine mit dem Motor gekuppelte, nicht dargestellte Pumpe erfolgt« Die Zerkleinerungstrommeln 32 und 34 werden jedoch mechanisch über mehrere Keilriemen 46 und 48 sowie Riemenscheiben 50, 52 und 54 angetrieben, welche dem Motor bzw« einer Vorgelegewelle bzw« einer Drehmomentübertragungsvorrichtung in Form
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einer mit weiteren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellten Drehmomentbe grenzungskupplung 56 zugeordnet sind*
Die Drehmomentbe grenzungs kupplung 56 wird im folgenden anhand von Fig. 2 und 3 beschrieben.
Zu der Drehmomentbegrenzungskupplung S6 nach Fig.2 ,'und 2a gehören die nachstehend genannten Teile: eine Mehrfachkeilriemenscheibe 54 zum Einleiten eines Drehmoments, die gleichzeitig als Schwungscheibe zur Wirkung kommt, ein Drehmomentabgabe glied in Form einer Welle 58, die durch einen Satz nicht dargestellter Zahnräder mit den Zerkleinerungstrommeln 32 und 34 nach Fig. 1 verbunden ist, wobei die Riemenscheibe 54 mit Hilfe von Lagern 62 und 64 frei drehbar auf einer Antriebsmuffe 60 gelagert ist, die mit dem zugehörigen Ende der Welle 58 durch Keilbahnen verbunden ist, eine zum Erzeugen einer Schubkraft dienende selbsttätige Servoeinrichtung 66 mit zwei ringförmigen Kugelhaltern 68 und 70, bei der der Kugelhalter 68 durch Kopf schrauben 72 mit der Riemenscheibe .54 verbunden ist, während der andere Kugelhalter 70 einen ringförmigen axialen Ansatz 74 aufweist, wobei jeder der beiden Kugelhalter mehrere in gleichmäßigen Umfangsabständen verteilte, mit Rampen versehene Vertiefungen 76 bzw. 78 aufweist, die einander paarweise gegenüberliegen und sich ergänzen, wobei jedes Paar von Vertiefungen eine Kugel 80 enthält, ferner ein erster Satz von fünf ringförmigen Reibungskupplungsscheiben 82, deren innere Ränder durch eine Keilverzahnung mit der Antriebsmuffe 60 ver-
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bunden sind, ein zweiter Satz von ringförmigen Reibungskupplungsscheiben 84, die mit den Reibungskupplungsscheiben 82 abwechselnd angeordnet sind und zur Übertragung einer Antriebskraft mit ihren äußeren Rändern an mehreren sich axial erstrekkenden Mitnehmern 86 verankert sind, welche mit der inneren Umfangsflache des ringförmigen Ansatzes 74 verankert sind, sowie ein in einem Zylinder 90 gleitend geführter Kolben 88, der durch erste und zweite Schubkraftübertragungsstangen 92 und 94, ein Kegelrollendrucklager 96 und einen Reaktionsring 98 mit der durch die Reibungskupplungsscheiben 82 und 84 gebildeten Baugruppe verbunden isto
Der Kolben 88 bildet zusammen mit dem Zylinder 90 eine Einrichtung zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks. Diese Einrichtung bildet zusammen mit einer auf den hydraulischen Druck ansprechenden Einrichtung in Gestalt einer Druckentlastungseinrichtung mit einem Überdruckventil in Gestalt eines Kugelventils 100 einen Bestandteil einer auf eine Schubkraft reagierenden Einrichtung, die anspricht, wenn die durch die selbsttätige Servoeinrichtung 66 erzeugte Schubkraft einen vorbestimmten Wert überschreitet, um die Drehmomentbegrenzungskupplung auszurücken. Der Kolben 88 trägt an seinem freien Ende einen vorspringenden konischen Ansatz 101, der mit dem Kugelventil 100 auf eine noch zu erläuternde Weise zusammenarbeitet.
Der Zylinder 90 ist in einem Ventilklotz 102 ausgebildet, in dem das Überdruckventil 100 untergebracht ist, und der ein wei-
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teres zugehöriges Ventil enthält, das nachstehend beschrieben istβ Der Ventilklotz 102 bildet ferner eine Halterung für eine Äkkumulatoranordnung in Form eines Akkumulators 104 der Kolben- und Federbauart sowie für hydraulische Anschlüsse 108 und 110, die mit nicht dargestellten hydraulischen Druckschlauchleitungen verbunden werden können«. Schließlich ist der Ventilklotz zu einem erfindungsgemäßen Zweck mit einer Kammer, nämlich dem Zylinder 90 für das hydraulische Druckmittel versehen, in der ein Druckglied, das durch den Kolben 88 gebildet wird, gleitend geführt ist, so daß eine Schubkraft zwischen dem Druckglied und der die Kammer enthaltenden Konstruktion übertragen werden kann, um den Druck des hydraulischen Mediums in der Kammer zu erhöhen«
Der Ventilklotz 102 wird von der Riemenseheibe 54 aus über eiia zusammen mit der Riemenscheibe drehbares glockenförmiges Gehäuse 112, ein Kegelrollenlager 114 und ein© in dieses Lager fest eingebaute Tragmuffe 116 unterstützt, und er ist mit einem ringförmigen Ansatz 118 versehen, der ein Innengewinde aufweist, auf ein Außengewinde am benachbarten Ende der Tragmuffe 116 aufgeschraubt und durch eine Gegenmutter 120 gesichert ist. In der Tragmuffe 116 ist die erste Druckstange 92 frei verschiebbar geführt·
Zu den nicht drehbaren Teilen der Kupplung 56 gehörenmtürlich der Ventilklotz 102 und die an ihm befestigte Tragmuffe 116. Das innere Ende der Tragmuffe weist einen Arm 122 "auf 9 der durch
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einen Bolzen 124 mit einem ähnlichen Arm 126 verbunden ist, welcher am inneren Laufring 128 des Drucklagers 96 befestigt ist, um diesen gegen eine Drehbewegung zu sichern. Das eine Ende 130 der zweiten Druckstange 94 ist gleitend in einer Lagerbuchse 132 geführt, die in der Tragmuffe 116 angeordnet ist, während das andere Ende 134 der zweiten Druckstange von einer Lagerbuchse 136 aus Phosphorbronze oder einem anderen Lagerwerkstoff aufgenommen ist, welche fest in die sich zusammen mit der Kraftabgabewelie 58 drehende Antriebsmuffe 60 eingebaut ist.
Zwischen ihren Enden 130 und 134 ist mit der zweiten Drucks tange 94 der innere Laufring 128 des Kegelrollenlagers 96 z.B. mittels eines Preßsitzes fest verbunden, damit eine Schubkraft zwischen der zweiten Druckstange und dem Lager 96 übertragen werden kann.
Die Außenfläche des Endabschnitts 134 der zweiten Druckstange 94 ist mit einer schraubenlinienfSrmigen Nut 138 zum Zurückfördern von Schmierstoff versehen. Im Inneren der zweiten Druckstange stützt sich eine in einer Bohrung 142 angeordnete Rückstellfeder 140 in Form einer Druckfeder zwischen dem inneren Ende 144 der Bohrung und einem kleinen Drucklager 146 mit Laufringen ab. Das Drucklager 146 ist auf einer mit Innengewinde versehenen Scheibe 148 zum Bestimmen der Lage der Feder 140 angeordnet, und in diese Scheibe greift ein einen kleineren Durchmesser aufweisender Endabschnitt 150 der Abtriebs welle eine
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NAC; ÜLSREIOHT
Bohrungen, die einen Ventilationskanal 156 bilden, verbinden die Bohrung 142 mit der Innenseite des glockenförmigen Gehäuses 112, damit dazwischen auftretende Luftdruckunterschiede nicht zu einer Behinderung der axialen Verschiebungsbewegungen der zweiten Druckstange 94 führen.
Wie im folgenden näher erläutert, dient die bis jetzt beschriebene Konstruktion dazu, ein Drehmoment von der Riemenscheibe aus zu der Abtriebswelle 58 zu übertragen. Gemäß Fig. 2 wird hierbei der Kolben 88 durch die Druckstangen 92 und 94 (Fig.2ä) in einem Ausmaß nach links gedrückt, das zu dem durch die Kupplung übertragenen Drehmoment proportional ist. Durch diese Bewegung wird in dem Zylinder 90 ein entsprechender hydraulischer Druck erzeugt, und gemäß Fig. 3 ist eine hydraulische Einrichtung vorhanden, die dazu dient, diesen Druck zu fühlen, auf ihn zu reagieren und die Kupplung 56 in Abhängigkeit von dem Druck zu steuern. Die hydraulische Einrichtung ist nachstehend beschrieben.
Zu der hydraulischen Einrichtung gehören außer den bereits genannten Teilen im wesentlichen die folgenden Teile: eine Kolben- und Zylinder-Anordnung 158, die in dem Ventilklotz 102 nach Fig. 2 untergebracht ist und eine Vorspanneinrichtung bildet, mittels welcher das Überdruckventil 100 in Richtung auf seine Schließstellung vorgespannt wird, wobei die Anordnung 158 über eine Drossel 162, die sich ebenfalls in dem Ventilklotz 102 befindet, mit dem Zylinder 90 verbunden ist, ferner ein in dem
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Ventilklotz 102 angeordnetes zweites Ventil bzw. ein Vorsteuer-Überdruckventil 16O, eine Hydraulikpumpe 164, ein Rückschlagventil 166, ein Hauptdruckbegrenzungsventil 168, ein Behälter 170 für das hydraulische Medium, ein manuell zu betätigendes Kupplungsausrückventil 172 und ein ebenfalls manuell betätigbares Zweiwegeventil 174 zum Einrücken der Kupplung, das durch Federkraft in seine aus Figo 3 ersichtliche Stellung vorgespannt ist, wobei die Ventile 172 und 174 im Fahrerhaus 175 der Erntemaschine 10 nach Figo 1 angeordnet sind.
Gemäß Fig. 3 ist die Förderseite der Pumpe 164 durch Druckleitungen 176 und 178 über das Rückschlagventil 166 und den Leitungsanschluß 110 mit dem Ventilklotz 102 verbunden, während die Saugseite der Pumpe so angeschlossen ist, daß Hydraulikflüssigkeit aus dem Behälter 170 über die Leitung 180 angesaugt werden kann. Das Druckbegrenzungsventil I68 läßt Flüssigkeit von der Druckleitung 176 aus zu dem Behälter 170 zurückströmen, sobald der Druck in der Leitung 176 einen vorbestimmten Wert überschreitet. Zu dem Kupplungsausrückventil 172 gehört ein schwenkbarer Betätigungshebel 173» der eine manuelle Betätigung dieses Ventils ermöglicht, wenn die Druckflüssigkeit von der Speiseleitung 178 aus zu dem Behälter 170 zurückgeleitet werden soll. Das Zweiwegeventil 174 verbindet normalerweise eine mit dem Anschluß 108 verbundene Leitung 182 mit dem Behälter 170. Wird das Ventil 174 manuell dadurch betätigt, daß der Betätigungshebel 184 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 185 bewegt wird, wird die Verbindung zwischen der Leitung und dem Behälter 170 unterbrochen, und es wird eine Verbindung
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zwischen der Leitung 182 und einer dritten Druckleitung 186 hergestellt, die eine Abzweigung der Druckleitung 176 bildet.
Da die Pumpe 164 sowie die Ventile 166, 168, 172 und 174 ebenso wie der Behälter 170 von bekannter Art sind, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen· Im folgenden wird jedoch eine eingehendere Beschreibung der Anordnung und Wirkungsweise der hydraulischen Teile in dem Ventilklotz 102 und des Akkumulators 104 gegebene
Der Ventilklotz 102 enthält zwei gleichachsig und Ende an Ende angeordnete Hauptkammern, und zwar den Zylinder 90, in dem der Kolben 88 arbeitet, sowie eine Kammer 188, zu der gemäß Fig. 2 drei Abschnitte 190, 192 und 194 von sich stufenweise verringerndem Durchmesser gehören.
Die Ringschulter 196 zwischen dem Kammerabschnitt 194 und dem Zylinder 90 dient zum Abstützen eines Sitzrings 198 für die Ventilkugel 200 des Überdruckventils 100· Der Sitzring ist mit der Ringschulter fest verbundene Die Schulter 196, der Sitzring 198 und die Ventilkugel 200 bilden gemäß Fig. 2 die linke Stirnwand des Zylinders 90.
Der Ventilklotz 102 weist Bohrungen 202, 204 und 206 auf, die in dem Kammerabschnitt 190 bzw„ dem Kammerabschnitt 194 bzw«, dem Zylinder 90 münden und in Verbindung mit einem Entlüftungsnippej. 208 bzw. einem Hydraulikanschluß 108 bzw. einem Hydrau-
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likanschluß 110 stehen. Eine vierte Bohrung 210 steht in Verbindung mit einem Fettzuführungsnippel 212, der es ermöglicht, die erste Druckstange 92 zu schmieren, die in der Tragmuffe 116 gleitend geführt ist.
In dem Kammerabschnitt 190 mündet eine durch einen Stopfen 216 verschlossene fünfte Querbohrung 214. Eine sechste Querbohrung 218, die durch einen Stopfen 220 verschlossen ist, mündet in einem engen Bohrungsabschnitt 222, der eine Drossel 162 bildet, welche zu dem Zylinder 90 führt. Eine durch einen Stopfen 226 verschlossene Längsbohrung 224 verbindet die Bohrung 214 mit der Bohrung 218, so daß eine Druckmittel-Strömungsverbindung zwischen dem Kammerabschnitt 190 und dem Zylinder 90 über die Drossel 222 vorhanden ist.
In den Kammerabschnitt 192 des Ventilklotzes 102 ist eine dickwandige Buchse 228 eingebaut, in der ein einer Stange ähnelnder Ausgleichskolben 230 gleitend geführt ist. Zwischen dem kopfseitigen Ende des Ausgleichskolbens 230 und einem die Kammer 188 verschließenden Stopfen 234 stützt sich eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 232 ab, um das stangenseitige Ende des Ausgleichskolbens in Anlage an der Kugel 200 des Überdruckventils 100 zu halten.
Der Ausgleichskolben 230 weist eine Längsbohrung bzw. einen Kanal 236 auf, der am kopfseitigen Ende des Kolbens mit Innengewinde versehen ist, und in den ein mit einer Längsbohrung
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und Außengewinde versehener Ventilsitz 238 eingeschraubt ist, an dem ein Ventilorgan 240 durch eine kleine, als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder angedrückt wird. In dem Kammerabschnitt 194 mündet eine einen kleineren Durchmesser aufweisende Verlängerung der Bohrung 236. Der Ventilsitz 238 und das Ventilorgan 240 bilden das auch in Fig. 3 dargestellte Vorsteuer-Überdruckventil 160.
Der Akkumulator 104 weist einen mit Außengewinde versehenen Hals 242 von relativ großem Durchmesser auf, der in eine entsprechende Gewindebohrung 244 des Ventilklotzes 102 eingeschraubt ist, die in dem Kammerabschnitt 194 mündet.
Ferner gehört zu dem Akkumulator 104 ein Zylinder 246 zum Aufnehmen von Hydraulikflüssigkeit, in dem ein Kolben 248 gleitend geführt ist» Eine elastische Einrichtung in Form einer Feder 250 spannt den Kolben 248 in Richtung auf das Flüssigkeit aufnehmende Ende des Akkumulators vor.
Befindet sich die Zuckerrohrerntemaschine 10 in Betrieb, werden die stehenden Zuckerrohrpflanzen mit Hilfe der Einrichtung 12 geköpft, und die nahe dem Erdboden abgeschnittenen Stengel werden nach dem Herabfallen durch die Förderschnecken 14 nach oben transportiert. Die Zuckerrohrstengel werden von ihren Wurzelenden durch untere Schneideinrichtungen 16 abgetrennt und mit ihrem Fußende voraus durch die Walzen 18 bis 30 so nach innen gefördert, daß sie zwischen die Zerkleinerungs-
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trommeln 32 und 34 gelangen. Die Messer der Ze rkle ine rungs trommeln arbeiten so zusammen, daß die Stengel in Abschnitte mit einer Länge von etwa 30 cm zerlegt werden.
Die Stengelabschnitte werden nacheinander durch die Elevatoren 36 und 40 nach oben und hinten gefördert, und während die Stengelabschnitte von den oberen Enden der beiden Elevatoren herabfallen, wird das Abfallmaterial durch die Einrichtungen 38 und 42 entfernt.
Wie bereits beschrieben, wird die Antriebskraft des Dieselmotors über Treibriemen 46, 48 und die Kupplung 56 auf die Zerkleinerungstrommeln 32 und 34 übertragen. Bei dem Riemen 48 handelt es sich um einen Dreifachkeilriemen, der ständig eine Antriebskraft auf die Riemenscheibe 54 der Kupplung 56 überträgt, wenn sich der Bisselmotor in Betrieb befindet. Auch die Hydraulikpumpe 164 wird immer dann angetrieben, wenn der Dieselmotor läuft, um die hydraulische Einrichtung unter Druck zu setzeiic
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Kupplung 56 beschrieben, wobei von der Annahme ausgegangen wird, daß die Kupplung zunächst ausgerückt isto Bei diesem Betriebszustand befinden sich die zum Ein- und Ausrücken der Kupplung dienenden Ventil© und 172 in ihrer Ausgangsstellung nach Fige 3S und die Rückstellfeder 140 der Kupplung hält die Kupplungsscheiben 82 uni 84 außer Eingriff, so daß die Kugeln 80 ihre tiefste Lage in
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den Vertiefungen 76 und 78 einnehmen·
Um die Kupplung 56 einzurücken, während sich die Pumpe 164 in Betrieb befindet und die Riemenscheibe 54 angetrieben wird, werden beide Ventile 172 und 174 gleichzeitig mit der Hand in ihre zweite Stellung gebracht, so daß das Ventil 172 die Druckleitung 178 absperrt, um die Verbindung zwischen dem Druckmittelanschluß 110 des Ventilklotzes 102 und dem Behälter 170 zu unterbrechen, und damit das Ventil 174 das Druckmittel von der Druckleitung 186 zu dem Anschluß 180 strömen läßt. Gemäß Fig. werden hierbei sowohl der Zylinder 90 als auch der Kammerabschnitt 194 unter Druck gesetzt, so daß die Kugel 200 an ihren Sitz 198 angedrückt und der Kolben 88 gemäß Fig. 2 nach rechts bewegt wird.
Diese Bewegung des Kolbens 88 nach rechts bewirkt, daß eine entsprechende axiale Schubkraft über die Druckstangen 92, 94, das Lager 96 und den Reaktionsring 98 auf die Kupplungsscheiben 82 und 84 aufgebracht wird.
Die selbsttätige Servoeinrichtung 66 und die Kupplungsscheiben 84 laufen zusammen mit der Riemenscheibe 54 um, während die Kupplungsscheiben 82 und die Abtriebswelle 58 keine Drehung ausführen«, Die axiale Schubkraft, die auf das Kupplungsscheibenpaket bei der Bewegung des Kolbens 88 nach rechts aufgebracht wird, bewirkt, daß die Kupplungsscheiben 82 Reibungskräfte auf die Kupplungsscheiben 84 und das zugehörige Kugel-
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halteteil 70 ausüben, und dies hat eine Winkelbewegung des Kugelhalteteils 70 gegenüber dem Kugelhalteteil 68 zur Folge. Daher bewegen sich die Kugeln 80 entlang den Rampen der Vertiefungen 76 und 78 nach oben, so daß auf die Kupplungsscheiben eine nach links gerichtete axiale Schubkraft aufgebracht wird, um die zwischen den Sätzen von Kupplungsscheiben wirksamen Miisnahmekräfte zu vergrößern, wodurch wiederum die durch die selbsttätige Servoeinrichtung 66 erzeugte Schubkraft vergrößert wird. Hierin besteht die selbsttätige Servowirkung dieser Einrichtung. Bei diesem Vorgang wird schnell eine Stellung erreicht, bei der das zwischen den umlaufenden und den noch stillstehenden Kupplungsscheiben übertragene Drehmoment ausreicht, um die Abtriebswelle 58 zu drehen, so daß gemäß Fig. 1 die damit gekuppelten Zerkleinerungstrommeln 32 und 34 angetrieben werden. Der Bewegungsbereich der Kugeln 80 ist begrenzt, so daß die Kugeln nicht aus den Vertiefungen 76 und 78 austreten können·
Nimmt die Belastung der Zerkleine rungs trommeln 32 und 34 zu, vergrößert sich auch das durch die selbsttätige Servoeinrichtung 66 übertragene Drehmoment, wodurch automatisch die durch die Servoeinrichtung erzeugte Schubkraft um den für das zusätzlich erforderliche Drehmoment benötigten Betrag vergrößert wird ο
Die durch die selbsttätige Servoeinrichtung 66 erzeugte axiale Schubkraft wird über die Kupplungsscheiben 82, 84, den Reaktionsring 98, das Lager 96 sowie die Druckstangen 94 und 92
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auf den Kolben 88 übertragen, wodurch der hydraulische Druck in dem Zylinder 90 erhöht wird. Da die durch die Servoeinrichtung erzeugte axiale Schubkraft proportional zu dem durch sie und daher auch durch die Kupplung 56 übertragenen Drehmoment ist, ist der hydraulische Druck in dem Zylinder 90 direkt proportional zu dem durch die Kupplung übertragenen Drehmoment.
Das Rückschlagventil 166 ermöglicht es dem Druck in dem Zylinder 90, bis über den Druck in der hydraulischen Druckleitung 176 hinaus anzusteigen, der seinerseits durch das Druckbegrenzungsventil 168 bestimmt wird. Sobald der Druck einen Wert erreicht, der etwa dem Dreifachen des durch das Ventil 168 bestimmten Drucks entspricht und eine Überlastung der Zerkleinerungstrommeln 32 und 34 anzeigt, die z.B. durch die Zufuhr einer zu großen Menge an Zuckerrohr oder das Eindringen eines Steins hervorgerufen worden ist, öffnet sich das Überdruckventil 100, so daß schnell Flüssigkeit aus dem Zylinder 90 in den Akkumulator 104 überströmen kann, wodurch die Kupplung 56 ausgerückt wird, wobei die Kugeln 80 der selbsttätigen Servoeinrichtung 66 wieder ihre Mittellage einnehmen» Diese Vorgänge spielen sich in der nachstehend beschriebenen Weise ab.
Unmittelbar nach dem Einrücken der Kupplung 56 führt die Rückstellfeder 185 das Kupplungseinrückventil 174 wieder in seine Ausgangsstellung nach Figo 3 zurück, bei welcher der Kammerabschnitt 194 des Ventilklotzes 102 und der Akkumulator 104 mit dem Behälter 170 verbunden sind»
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Jeder Druckanstieg in dem Zylinder 90 wird über die Drossel 162 und die Bohrungen 224, 214 auf den Kammerabschnitt 190 und damit auch auf den Ausgleichskolben 230 und das Vorsteuerventil 16O übertragen.
Der Kolben 230 hat den gleichen Durchmesser wie der Sitz 198 für die Kugel 200 des Überdruckventils 100, und da jeder Anstieg des hydraulischen Drucks in dem Zylinder 90 auch auf den Kammerabschnitt 190 übertragen wird, übt der Kolben 230 auf die Kugel 200 eine Kraft aus, die genau die Kraft ausgleicht, welche durch die Druckflüssigkeit in dem Zylinder 90 auf die Kugel aufgebracht wird. Somit wird die Kugel 200 durch die Druckfeder 232 in Anlage an ihrem Sitz 198 gehalten.
Sobald ein vorbestimmter Druck zur Wirkung kommt, wird das Ventilorgan 240 innerhalb des Kolbens 230 von seinem Sitz 238 abgehoben, und daher kann Hydraulikflüssigkeit aus dem Kammerabschnitt 190 zu dem Akkumulator 104 entweichen, wodurch die durch den Kolben 230 auf die Kugel 200 aufgebrachte Schubkraft verkleinert wirdo Zwar ist die Hydraulikflüssigkeit bestrebt, aus dem Zylinder 90 über die Drossel 162 zu dem Kammerabschnitt 190 zu entweichen, doch verhindert die Drossel einen schnellen Druckausgleich, und der Druck in dem Zylinder 90 kann leicht die Kraft der Druckfeder 232 überwinden,, um die Kugel 200 von ihrem Sitz 198 abzuheben.
Somit beginnt das hydraulische Druckmittel, aus dem Zylinder 90
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In den Akkumulator 104 überzutreten, der Kolben 88 bewegt sich in dem Zylinder 90 nach links, und der Ansatz 101 des Kolbens bewirkt auf mechanischem Wege, daß die Ventilkugel 200 von dem Sitz 198 abgehoben wird, woraufhin der Druck in dem Zylinder 90 auf den Wert Null zurückgeht«,
Bewegt sich der Kolben 88 gemäß Figo 2 nach links, werden die Kupplungsscheiben 82 und 84 von der auf sie wirkenden Einspahnkraft entlastet, so daß die Übertragung des Drehmoments auf die mit der Antriebsmuffe 60 verkeilten Kupplungsscheiben 82 unterbrochen wird und sich die Kupplungsscheiben 84 zusammen mit der Riemenscheibe 54 ungehindert drehen können. Hierbei kommt der ringförmige Ansatz 74 zur Anlage an dem glockenförmigen Gehäuse 112, woraufhin die selbsttätige Servoeinrichtung 66 nicht mehr auf ein Drehmoment reagiert»
Die in die Druckstange 94 eingebaute Rückstellfeder 140 übt auf die Ventilkugel 200 über die Druckstange 92 und den Ansatz 101 eine größere Schubkraft aus als die Druckfeder 232 in dem Ventilklotz 102«, Daher wird die Kugel 200 durch den Ansatz 101 von ihrem Sitz 198 abgehoben gehalten, während die durch die Pumpe 164 geförderte Flüssigkeit dem Behälter 170 über den Anschluß 108 und das Kupplungseinrückventil 174 zugeführt wird. Auch der Akkumulator 104 entleert sich in den Behälter 170.
Um die Ventilkugel 100 wieder zur Anlage an dem Sitz 198 zu bringen und die Kupplung 56 wieder einzurücken, ist es erfor-
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derlich, das Kupplungseinrückventil 174 zu betätigen, damit sowohl der Kammerabschnitt 194 als auch der Zylinder 90 erneut in der beschriebenen Weise unter Druck gesetzt wird.
Wird die Kupplung 56 mit Hilfe des Ventils 172 manuell ausgerückt, wird der Zylinder 90 geöffnet, so daß sich der Kolben 88 gemäß Figo 2 nach links bewegen kann, um die Kupplungsscheiben 82 und 84 freizugeben, wie es weiter oben beschrieben ist. Der Zylinder 90 braucht nur etwa 0,5 s lang geöffnet zu werden; danach hält der Ansatz 101 des Kolbens 88 das Ventil 100 geöffnet. Hierauf kann man das Ventil 172 wieder in seine Schließstellung bringen, um die Bereitschaft zum erneuten Einrücken der Kupplung 56 herzustellen.
Während des Betriebs werden alle Leckverluste, die an dem Überdruckventil 100 oder den Handsteuerventilen 172 und 174 oder an dem Ausgleichskolben 230 auftreten und dazu führen, daß der Druck in dem Zylinder 90 bis unter den Druck in der Förderleitung I76 der Pumpe 164 zurückgeht, dadurch ausgeglichen, daß der Zylinder zwischen den aufeinander folgenden Schneidvorgängen der Zerkleinerungstrommeln 32 und 34 nachgefüllt wird.
Natürlich muß eine Drehmomentbegrenzungsvorrichtung, die die Zerkleinerungseinrichtung und ihre Antriebseinrichtung bei einer Zuckerrohrerntemaschine schützen soll, sehr schnell ansprechen,. Wenn ein Stein oder dglo in die Zerkleinerungs-
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einrichtung gelangt, läuft nur eine außerordentlich kurze Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt abs in dem das Drehmoment der Antriebseinrichtung zuzunehmen beginnt, und dem Zeitpunkt, in dem eine erhebliche Beschädigung verursacht werden kann«
Bei einer gemäB der vorstehenden Beschreibung hergestellten Kupplung zeigt es sich, daß die Übertragung der Antriebskraft auf die Zerkleine rungs einrichtung innerhalb von 3 e*s unterbrochen wirdo Ein Anteil von 2 ms dieser Zeitspanne wird benötigt, um den Druck in dem Zylinder 90 '.bis auf seinen Grenzwert zu steigern© Daher kann das Druckmittel innerhalb einer außerordentlich kurzen Zeit aus den Zylinder 90 entweichen^ so daß sich ein sehr hoher Augenblicksi-rert des Flussigkeitsöurchsatzes ergibt, der ^6B0 in der Größenordnung von 450 l/min liegt, Dies ist der Grund dafürp daß der Akkumulator 104 unmittelbar auf dem Ventilklota 102 angeordnet und ait ihm durch eln®n Kanal von großem Durchmesser1 vgpbundem ist«, Würä© man Hydraulikschläuche der üblichen Art %w& Fortloiten des Flüssigkeitsstroms verwenden^ würde sicia ©la uneTOüaschter Druckanstieg ergeben^ und es wäre nicht möglichp öi© Übertragung des Dreii»- moments in der gewünschtes Weise z,u \2nt©rbrechenG
Zu den weiteren Faktoren s die zu der gewünschten Arbeitsweise der Kupplung 56 beitragen«, gehört das ¥orhandensein des Aug» gleichskolbens 230 und des ¥orsteu©r-tJberdruckventils" 160, Da der Kolben 230 den gleichen Durchmessen hat wie der Sitz 198 für die Kugel 200 des Überdruckventils 100, gleicht der Kolben
bei allen Drücken die durch den hydraulischen Druck in dem Zylinder 90 auf die Kugel ausgeübten Druck aus. Infolgedessen gewährleistet die Druckfeder 232 bei jedem vorkommenden Druck eine einwandfreie Abdichtung zwischen der Kugel 200 und dem Sitz 193. Ferner ermöglicht es das Vorsteuerventil 160 dem Ventil 100, sich schnell und vollständig zu öffnen.
Die Kupplung 56 ermöglicht es, die Übertragung einer Antriebskraft auf die Zerkleine rungs trommeln 32 und 34 automatisch zu unterbrechen, sobald eine Überlastung auftritt; hierdurch wird gewährleistet, daß die Zerkleinerungstrommeln und ihre Antriebseinrichtung nicht oder· nur· in einem minimalen Ausmaß beschädigt werden« Nachdem erforderlichenfalls ein Motor zum erneuten "Aufziehen'6 der- KuppjUsng benutzt worden ist, lasser. sicla die Zerfcleinermigstr-QMBsln leicht und schnell wieder an« trelfceiip olme daß die Bsdigntmgsperson dLer- Erntemaschine ihren Arbeitsplatz zn verlassen brauchte Somit werden die entstehenden ¥®rz5*gerungen auf ein Minimum redusier-'ä* Außerdem ermöglicht- die Kupplung 5δ ein© manuelle Steuerung dei* Übertra^risii? der^ Antriebskraft ρ die bei vielen bekanntes Brehmomentbegrsr-zungsvozrich'cungen nicht megiieh £s"feo
Bei dem vorstsiiejiä beschrisoensn Ausfüferungsbeispiel kojmt-s man im. EahmeK· de^ Brfin&img di© naelisteSiendl genanntem Abanäs« rungezi. vorseheias
1. Man könnte andere Konstruktionen von selbsttätigen Serve-
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einrichtungen verwenden, 2.B0 in Eingriff miteinander stehende Rampen«, Die Bezeichnung "selbsttätige Servoeinrichtung" bezeichnet im vorliegenden Fall jede Einrichtung, die es ermöglicht, aus dem durch die Kupplung übertragenen Drehmoment eine Kraft zum Einrücken der Kupplung abzuleiten.
2ο Die auf eine Schubkraft ansprechende Reaktionseinrichtung der Kupplung, die zum Teil durch den Kolben 88 und den Zylinder 90 gebildet wird, könnte in der Kupplung auch an einer anderen Stelle angeordnet seino Beispielsweise könnte sie der selbsttätigen Servoreinrichtung benachbart sein, so daß sie die durch die Servoeinrichtung erzeugte Schubkraft direkt auf die Kupplungsteile überträgt.
3· Man könnte den Kolben 88 und den Zylinder 90 durch gleichwertige hydraulische oder mechanische Einrichtungen ersetzen. Als Beispiel für eine gleichwertige mechanische Einrichtung sei ein Satz von Tellerfedern genannt, welche die Kupplung bei einer Überlastung freigeben, und denen ein mechanisches Gestänge zum Einrücken der Kupplung zugeordnet ist.
4. Anstelle der Ventile 172 und 174 könnte man ein einziges hydraulisches Steuerventil verwenden«,
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einem Drehmomenteinleitungsglied, Kupplungselementen, einer selbsttätigen Servoeinrichtung zum Erzeugen einer Schubkraft und einem Drehmomentabgabeglied, bei der die Kupplungselemente und die selbsttätige Servoeinrichtung geeignet sind, eine Kraftübertragungsverbindung zwischen dem Drehmomenteinleitungsglied und dem Drehmomentabgabeglied herzustellen, um ein Drehmoment von dem Drehmomenteinleitungsglied aus über die selbsttätige Servoeinrichtung und die Kupplungselemente auf das Drehmomentabgabeglied zu übertragen, dadurch gekennzeichnet , daß mit der selbsttätigen Servoeinrichtung (66) auf eine Schubkraft ansprechende Reakti ons einrichtungen (88, 90, 100) verbunden sind, die auf ein Ansteigen der durch die Servoeinrichtung erzeugten Schubkraft über einen vorbestimmten Wert hinaus ansprechen«,
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Schubkraft ansprechenden Reaktionseinrichtungen (88, 90, 100) auf einer Seite der Kupplungselemente (82, 84) angeordnet sind, und daß die selbsttätige Servoeinrichtung (66) zum Erzeugen einer Schubkraft auf der anderen Seite der Kupplungselemente angeordnet ist, und daß dazwischen
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    Einrichtungen (98, 96, 94, 92) zum Übertragen einer Schubkraft angeordnet sind.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den auf eine Schubkraft ansprechenden Reaktionseinrichtungen eine Einrichtung (88, 90) zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks und eine damit verbundene, auf einen hydraulischen Druck ansprechende Einrichtung (100) gehören, und daß zu der Einrichtung zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks eine Einrichtung (102) gehört, die eine Kammer (90) für ein hydraulisches Druckmittel aufweist, in der ein bewegbares Druckglied (88) gelagert ist, so daß es möglich ist, eine Schubkraft zwischen dem Druckglied und der genannten Einrichtung über das hydraulische Medium in der Kammer zu übertragen, um hierdurch den Druck des hydraulischen Mediums zu steigern.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zu der auf den Druck des hydraulischen Mediums ansprechenden Einrichtung eine Druckentlastungseinrichtung (1001 104) gehört O
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Druckentlastungseinrichtung (100) ein Gefäß (246) zum Aufnehmen .von Hydraulikflüssigkeit gehört, ferner ein Kanal (242, 244, 198) zwischen dem Gefäß und der das bewegbare Druckglied (88) enthaltenden Kammer (90) sowie ein in den Kanal eingeschaltetes Überdruckventil (100) zum Steuern des Strömens
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    des hydraulischen Mediums aus der Kammer zu dem Gefäß,
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Überdruckventil (100) ein Ventilorgan (200) und ein Ventilsitz (198) gehören, und daß der Ventilsitz durch eine Wand der Kammer (90) gebildet ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Druckglied (88) einen Ansatz (101) aufweist, der geeignet ist, mit dem Ventilorgan (200) zusammenzuarbeiten, nachdem das Ventilorgan durch den hydraulischen Druck von seinem Sitz (198) abgehoben worden ist, um das Ventilorgan weiter von dem Sitz zu entfernen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (232, 230) zum Vorspannen des Ventilorgans (200) gegen seinen Sitz (198), wobei zu der Vorspanneinrichtung eine Anordnung mit einem Kolben (230) und einem Zylinder (190) gehört, wobei der Kolben dieser Anordnung geeignet ist, mit dem Ventilorgan zusammenzuarbeiten, und wobei der Zylinder (228, 190) der Anordnung in Strömungsverbindung mit der das bewegbare Druckglied (88) enthaltenden Kammer (90) steht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Kanal (236), der sich zwischen der kopfseitigen Kammer und der stangenseitigen Kammer der Kolben- und Zylinder-Anordnung (230, 190) erstreckt, sowie durch ein in diesen Kanal einge-
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    schaltetes Überdruckventil (16O).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der sich zwischen den genannten Kammern erstreckende Kanal (236) in dem Kolben (23O) der genannten Anordnung ausgebildet .ist.
    11 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Gefäß £246) zum Aufnehmen des hydraulischen Mediums ein Akkumulator (104) gehört, der einen in dem Gefäß angeordneten Kolben oder eine Membran (248) sowie eine elastische Einrichtung (250) zum Vorspannen des Kolbens bzw. der Membran in Richtung auf das das hydraulische Medium aufnehmende Ende (242) des Gefäßes aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator (104) auf der Konstruktion (102) angeordnet ist, in der die Kammer (90) ausgebildet ist, und daß der Akkumulator in direkter Verbindung mit einem in der Konstruktion ausgebildeten Kanal (244, 194, 198) steht.
    13o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare, mit der Kammer (90) verbundene Einrichtung (172) zum Herbeiführen einer Entlastung von dem hydraulischen Druck, die es ermöglicht, die Übertragung eines Drehmoments durch die Vorrichtung (56) manuell zu unterbrechen»
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Einrichtung zum Herbeiführen einer Entlastung von dem hydraulischen Druck als hydraulisches Steuerventil (172) zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Kammer (90) und einem Behälter (170) für das hydraulische Medium ausgebildet ist«,
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zu der selbsttätigen Servoeinrichtung (66) mindestens zwei Kugelhalteteile (68, 70) gehören, die mit sich ergänzenden, einander gegenüberliegenden, Rampen aufweisenden Vertiefungen (76, 78) versehen sind, daß in jedem Paar der Vertiefungen eine Kugel (80) angeordnet ist, daß das eine Kugelhalteteil (68) drehfest mit dem Drehmomenteinleitungsglied (54) oder dem Drehmomentabgabeglied verbunden ist, und daß das andere Kugelhalteteil (70) drehfest mit einem der Kupplungselemente (84) verbunden ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß zu den Kupplungselementen eine Anordnung von miteinander abwechselnd angeordneten Reibungsgliedern (82, 84) gehört, die in Richtung ihrer gemeinsamen Drehachse verschiebbar sind, so daß sie sich zum Zweck der Übertragung eines Drehmoments miteinander verspannen lasseno
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kammer bildende Konstruktion
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    (102) einen Zylinder (90) aufweist und zu dem Druckglied ein in dem Zylinder gleitend geführter Kolben (88) gehört.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hydraulikpumpe (164), ein Rückschlagventil (166) und ein Behälter (170) für das hydraulische Medium vorhanden sind, daß die Saugseite der Hydraulikpumpe und die Austrittsseite des Überdruckventils (168) mit dem Behälter verbunden sind, und daß die Förderseite der Hydraulikpumpe über das Rückschlagventil mit der das bewegliche Druckglied (88) enthaltenden Kammer (90) verbunden ist.
    19. Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einem Drehmomenteinleitungsglied, Kupplungselementen, einer selbsttätigen Servoeinrichtung zum Erzeugen einer Schubkraft sowie einem Drehmomentabgabeglied, bei der die Kupplungselemente und die selbsttätige Servoeinrichtung geeignet sind, eine Verbindung, zwischen dem Drehmomenteinleitungsglied und dem Drehmomentabgabe glied herzustellen, damit es möglich ist, ein Drehmoment γοη dem Drehmomenteinleitungsglied aus über die selbsttätige Servoeinrichtung und die Kupplungs elemente auf das Drehmomentabgabeglied zu übertragen, gekennzeichnet durch eine Anordnung mit einem Kolben (88) und einem Zyllnisr (90), eine Schubkraftüoertragongseinrichtung (92P 94t, 96-- 53} 0 die eine Verbindung zwischen den Kupplungselementen (82 ε 84) oder der selbsttätigen Servoeinrichtung (66) und dem Kolben der genannten Anordnung herstellt, sowie durcfe eine Hydraulikpumps
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    -JT-
    (164), einen Behälter (17O) für das hydraulische Medium, ein Rückschlagventil (166) und ein Überdruckventil (100), wobei die Saugseite der Hydraulikpumpe und die Austrittsseite des Überdrückventils mit dem Behälter für das hydraulische Medium verbunden sind, während die Förderseite der Hydraulikpumpe mit der kopfseitigen Kammer der Kolben- und Zylinder-Anordnung über das Rückschlagventil und die Eintrittsseite des Überdruckventils ebenfalls mit der kopfseitigen Kammer verbunden ist.
    20. Erntemaschine für Zuckerrohr οd.dglo, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß eine Einrichtung (32, 34) zum Zerlegen von Erntegutstengeln od.dgl. in jeweils zwei oder mehr Stücke vorhanden ist, daß mit dieser Einrichtung eine Antriebseinrichtung (50, 46, 52, 48, 54, 56) verbunden ist, und daß zu der Antriebseinrichtung eine Drehmomentübertragungsvorrichtung (56) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 gehört.
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