DE2640317A1 - Vorrichtung zum oeffnen eines notausstiegs fuer insassen insbesondere eines oeffentlichen verkehrsmittels - Google Patents
Vorrichtung zum oeffnen eines notausstiegs fuer insassen insbesondere eines oeffentlichen verkehrsmittelsInfo
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Description
EISENFÜHR&SPEISER 'JHJZ^J
DlPL-lNQ DIETER K. SPEISER
BREMEN 9RA0317 DB RER NATHORST ZINNGREBE
UNS. ZEICHEN :^
ANMELDER/INH:S-A· LOUXS
ANMELDER/INH:S-A· LOUXS
AKTENZEICHEN :
DATUM
.6. September 1976
S. A. Louis Heuliez, Cerizay (Deux Sevres) Frankreich
Vorrichtung zum öffnen eines Notausstiegs für Insassen
insbesondere eines öffentlichen Verkehrsmittels
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Vorrichtung zum öffnen und Führen eines Ausstiegs, mit dem feste Baukörper
oder Fortbewegungsmittel, insbesondere Fahrzeug, ausgerüstet sind. Für den letztgenannten Fall beschäftigt sich
die Erfindung insbesondere mit einem Notausstieg zur schnellen Evakuierung von Insassen eines öffentlichen Verkehrsmittels.
Es sind schon zahlreiche Arten an Öffnungsvorrichtungen für bewegliche Wandklappen oder Not-Ausstiege bekannt, mit
denen insbesondere Spezialfahrzeuge oder Nutzfahrzeuge ausgerüstet sind. Diese traditionellen Wandklappen sind an einem
Anbau oder am Boden des Fahrzeugs mittels Schwenkzapfen befestigt.
Bei dem öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglichen die Wandteile, die geöffnet werden können, den Zutritt und die Evakuierung
der Insassen, und vor allem eine sehr schnelle Evakuierung der Insassen bei Gefahr. Diese Wandklappen sind
gewöhnlich in der Form von Türen realisiert, die um ver-
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tikal stehende Scharnieren drehbar sind, oder bestehen aus
mehrflügeligen Türen, welche nach außen geschwenkt, oder schwer
. geöffnet werden können. In jedem Fall ist mit diesen Öffnungen ein Trittbrett oder eine Trittleiter mit einer
variablen Anzahl von Stufen verbunden, die sich nach der Höhe des Fußbodens über dem Erdbogen richtet. Abgesehen
von der Beschwerlichkeit, die diese für ältere oder körperlich gebrechliche Leute mit sich bringen, schaffen diese
Stufen eine ernstzunehmende Gefahr für Stürze und Verletzungen, insbesondere bei einer sehr schnellen Evakuierung.
Die Erfindung strebt eine Verbesserung von Wandteilen an, die sich öffnen lassen, wobei die Nachteile bekannter Konstruktionen
vermieden werden sollen, und mit der Erfindung insbesondere für in öffentlichen Verkehrsmitteln eingebaute
Ausstiege eine schnelle Evakuierung ohne Gefahr für die Insassen geschaffen werden soll.
Dazu geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum öffnen
eines Ausstiegs in einer Wand eines Baukörpers oder einer mobilen Karosserie, insbesondere zur schnellen Evakuierung
von Insassen aus öffentlichen Transportmitteln, aus, wobei eine Klappe relativ zur Karosserie um an einem unteren Teil
der Karosserie angebrachte Zapfen verschwenkbar ist.
Erfindungsgemäß ist dann vorgesehen, daß die Klappe in
ihrer Geschlossen-Stellung von einem Arretier-Mechanismus verriegelt ist, welcher von außen wie von innen bedient
werden kann, wobei die Innensteuerung des Mechanismus stets von einer vom Führer des Fahrzeugs bedienbaren Sperre wirkungslos
gemacht werden kann, daß dieKlappe in ihrer Geschlossen-Stellung unter anderem durch wenigstens eine
Feder gehalten ist, welche in der Geschlossen-Stellung teilweise zusammengedrückt ist und das Gewicht der Klappe derart
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kompensiert, daß beim öffnen der Klappe ihre zunehmende
Drehung sichergestellt ist, daß eine Bodenteil um ein der Klappe zugeordnetes Gelenk drehbar und von wenigstens einem
an der Klappe vorgesehenen Bügel zwischen der Geschlossenstellung und einer Horizontal-Stellung der Klappe horizontal
gehalten ist und sich dann bis zur vollen Offenstellung der Klappe mit seinem freien Ende auf der Innenseite der Klappe
abstützt, daß eine Plattform in zwei im Inneren der Klappe an deren beiden äußeren Seiten vorgesehenen Schienen zwischen
einer eingezogenen Stellung und einer über die den Schwenkzapfen für die Klappe gegenüberliegende freie Kante der
Klappe soweit hinausgehenden Stellung verschiebbar ist, daß bei maximaler öffnung des Ausstiegs eine Verbindung zwischen
dem Boden und der Klappe derart sichergestellt ist, daß die aus dem Bodenteil, der Innenseite der Klappe und der Oberseite
der Plattform bestehende Anordnung eine zwischen dem Fahrzeug-Fußboden und dem Boden im wesentlichen kontinuierlich
geneigte Abstiegsfläche bildet.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum öffnen und Führen eines Ausstiegs
beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des hinteren Teiles eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausgerüsteten Fahrzeugs;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Geschlossen-Stellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in teilweise geöffneter Stellung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 bei vollständiger öffnung;
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Fig. 5 einen Querschnitt durch die Schienen für die Plattform, die relativ zur Klappe beweglich ist;
und
Fig. 6 Einzelheiten des Arretiermechnismus.
In Fig. 2, die die erfindungsgemäße Vorrichtung in Geschlossenstellung
darstellt, bezeichnet das Bezugszeichen 2 ein klappbares Rückfenster, das um zwei Scharniere 3 drehbar ist und
von derKlappe 1 in der Geschlossen-Stellung verriegelt wird.
Dazu dient ein am Rückfenster befestigter Anschlag 4, der mit einem an der Klappe 1 befestigten Anschlag 5 kooperiert.
Die Klappe 1 ist mit zwei Zapfen 6 verbunden und wird in ihrer Geschlossen-Stellung durch wenigstens eine Feder 7
gehalten, die dann teilweise zusammengedrückt ist. Die Klappe 1 wird in ihrer Geschlossen-Stellung außerdem von
zwei beweglichen Riegeln 8 gehalten, die an der Klappe 1 vorgesehen sind und gegen zwei Gegenriegel 9 am Rahmen 10
der Klappe 1 anliegen können.
Ein Bodenteil 11, das an einem Gelenk 12 angelenkt ist, wird
in Ausrichtung mit dem Fußboden 3 des Fahrzeugs gehalten, und zwar vermöge zweier Bügel 14, die an der Klappe 1 befestigt
sind.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in teilweise geöffnetem Zustand, wobei die Klappe 1 im wesentlichen parallel
zum Erdboden steht. Um diese Stellung einzunehmen, entriegelt der Benutzer die Klappe 1 aus ihrem Rahmen 10, indem die beweglichen
Riegel 8 mit dem inneren Entriegelungsgriff 15 oder dem äußeren Entriegelungsgriff 16 gelöst werden. Auf die
Funktionsweise der Griffe wird weiter unten noch eingegangen.
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Wenn auf die Klappe 1 vom Inneren des Fahrzeugs aus ein
Druck ausgeübt wird oder vom Äußeren des Fahrzeugs ein Zug ausgeübt wird, kann der Benutzer die Klappe 1 um den
Zapfen 6 zunehmend verschwenken. Die Feder kompensiert dann das Gewicht der Klappe 1, so daß sichergestellt ist,
daß sie unter ihrem eigenen Gewicht eine zunehmende Drehung ausführt. Sobald die Klappe 1 hinreichend verschwenkt worden ist,
gibt der Anschlag 5 den Anschlag 4 des' beweglichen Rückfensters frei und die Federn 17, die am Rahmen 10 befestigt und am
Rückfenster 2 angelenkt sind, drücken das Rückfenster nach außen oben, so daß es um seine Gelenke 3 bis in seine maximale
Offenstellung verschwenkt.
Gleichzeitig schwenken die an der Klappe 1 vorgesehenen Bügel 14 um die Zapfen 6, so daß das Bodenteil 11 eine gleichbleibende
Stütze erfährt.
Fig. 4 zeigt dann die erfindungsgemäße Vorrichtung in voller
Offenstellung. Die Bewegung der Klappe 1 setzt sich von der
in Fig. 2 dargestellten Stellung bis in seine volle. Offenstellung fort, die durch die Berührung zwischen einer an
der Klappe befestigten Nase 18 und einem Widerlager 19 am
Rahmen 10 begrenzt wird. Nachdem das Bodenteil 11 von den
Bügeln freigekommen ist, liegt es dann mit seinem freien Ende auf der Innenfläche 20 der Klappe 1.
Eine Plattform 21 wird im Inneren der Klappe 1 von zwei Längsschienen 22 und 23 (Fig. 5) geführt, und gleitet dann
in den beiden Schienen teilweise aufgrund ihres Eigengewichts und teilweise unter der Wirkung einer Feder 24, die in der
Klappe 1 eingebaut ist. Diese Feder 24 ist so ausgelegt, daß sie nur über eine begrenzte Strecke der Bewegung der Plattform
21 und nur dann wirkt, wenn die Klappe 1 ihre maximale
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Offenstellung erreicht hat. Bei ihrer Auswärtsbewegung stößt die Plattform 21 gegen eine an einem Gelenk 26 angelenkte
K appe 25, die die Klappe 1 im Geschlossen-Zustand oben abschließt. In der Offenstellung der Klappe 1 gleicht
die K appe 25 den Höhenunterschied zwischen der Innenseite 20 der Klappe 1 und der Oberseite 27 der Plattform 21 aus.
Die Plattform 21 kann soweit herausgezogen werden, bis sie mit dem Erdbogen in Berührung kommt, so daß die Plattform
je nach Belastung des Fahrzeugs unterschiedlich weit aus der Klappe hervorkommen kann. Ein End-Anschlag 28 verhindert,
daß die Plattform 21 vollständig aus den Schienen 22 und 23 herausläuft.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Stellung bildet die aus den Bauteilen 11,20,25 und 27 bestehende Anordnung eine im wesentlichen
zusammenhängend geneigte Ablauffläche zwischen dem Fußboden des Fahrzeugs und dem Erdboden. Diese geneigte
Ablauffläche ermöglicht leichten Zugang zum Fahrzeug oder eine sehr leichte Evakuierung aus demselben, und zwar in
gleicher Weise für Personen, die körperlich gebrechlich sind, und ermöglicht außerdem, daß in das öffentliche Transportfahrzeug
oder Verkehrsmittel einzelne Transportmittel wie etwa Rollstühle für Invalide oder Kinderwagen für Kleinkinder,
hineingefahren oder herausgeholt werden können.
Fig. 6 zeigt im einzelnen die Entriegelungsvorrichtung für die Klappe 1. Diese Vorrichtung umfaßt ein äußeres Entriegelungselement
und ein inneres Entriegelungselement.
Das äußere Entriegelungselement, das vom Äußeren des Fahrzeugs her zugänglich ist, weist einen äußeren Griff 16
auf, der beim Hochziehen ein Steuerelement 29 um seine Achse 3 0 dreht. Bei dieser Drehung zieht das Steuerelement 29
Stangen 31 und 32, welche die beweglichen Verschlußriegel 8
und 8b entriegeln.
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Die innere Entriegelungsvorrichtung weist einen inneren Griff 15 auf, der bei Hochziehen durch den Benutzer einen
Zug auf die Stange 33 ausübt, welche das Steuerelement 29 dreht. Das Steuerelement überträgt wie vorher seine Bewegung
auf die beweglichen Verschlußteile 8,8b über die Stangen 31 und 32.
Die innere Entriegelungsvorrichtung umfaßt außerdem eine Zusatzeinrichtung 34, die die Benutzung der inneren Entriegelungsvorrichtung
durch Blockierung der Stange 33 unterbindet. Die Zusatzvorrichtung 34 kann vom Fahrerstand
des Fahrzeugs betätigt werden, und zwar mit Hilfe eines Bowdenzuges 35, der im Inneren der Klappe 1 angeordnet ist.
Der Bowdenzug verläßt die Klappe 1 in der Nähe des Zapfens und folgt dann der Fahrzeuglänge bis zu einem Zuggriff, der
in der Nähe des Lenkrades des Fahrzeugs angeordnet ist. Wenn der Fahrer des Wagens den Zuggriff betätigt, rastet die
Sperre 34 aus und ermöglicht die Benutzung des Innengriffs 15 für die Entriegelung.
Diese zusätzliche Sperre 34 verhindert insbesondere in für Kinder vorgesehenen öffentlichen Transportmitteln, daß die
Insassen den inneren Entriegelungsgriff unüberlegt betätigen, wenn das Fahrzeug beispielsweise noch nicht zum Stillstand
gekommen ist.
Dochstört die Sperre 34 in keiner Weise eine Evakuierung des Fahrzeugs in Notfällen, beispielsweise bei Unfällen oder
Zwischenfällen, weil die Sperre stets von dem Fahrzeugführer wirkungslos gemacht werden kann und andererseits sie in
keiner Weise die jederzeitige Verwendung des äußeren Entriegelungsgriffs
16 verhindert,weil die gegebenenfalls blockierte Stange 33 an ihrem Ende 36 eine Öffnung besitzt,
die eine freie Bewegung des entsprechenden Endes des Steuer-
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-■8-
elements 29 erlaubt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbei .spiel beschränkt, vielmehr können
auch andere Ausführungsformen und Einzelheiten vorgesehen werden, ohne daß dadurch von der Erfindung abgewichen wird,
Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch auf einer Seitenfläche des Fahrzeugs statt wie dargestellt
an seiner Rückseite vorgesehen sein; ferner kann die bewegliche Klappe einteilig ausgeführt sein, wobei das obere
Rückfenster weggelassen ist; ferner kann die Plattform weggelassen werden, wenn ihre Verwendung sich in Einzelfällen
als nicht notwendig erweist; und es kann schließlich die Sperre für den inneren Entriegelungsgriff pneumatisch, hydraulisch
oder elektrisch arbeiten.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum öffnen eines Ausstiegs in einer Wand
eines Baukörpers oder einer Karosserie, insbesondere zur schnellen Evakuierung von Insassen aus öffentlichen Transportmitteln,
wobei eine Klappe relativ zur Karosserie um an einem unteren Teil der Karosserie angebrachte. Zapfen
verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) in ihrer Geschlossen-Stellung (Fig.2) von einem
Arretiermechanismus verriegelt ist, welcher von außen wie von innen bedient, werden kann, wobei die Innenentriegelung
des Arretiermechanismus von einer vom Führer des Fahrzeugs bedienbaren Sperre (34) wirkungslos gemacht werden kann;
daß die Klappe in ihrer Geschlossen-Stellung durch wenigstens eine Feder (7) gehalten ist, welche in der Geschlossen-Stellung
teilweise zusammengedrückt ist und das Gewicht der Klappe (1) derart kompensiert, daß beim öffnen der Klappe ihre zunehmende
Drehung sichergestellt ist; daß ein Bodenteil (11) um ein
der Klappe (1) zugeordnetes Gelenk (12) drehbar und von wenigstens
einem, an der Klappe (1) vorgesehenen Bügel (14) zwischen
der Geschlossen-Stellung und einer Horizontal-Stellung der Klappe (1) horizontal gehalten ist und sich dann bis
zur vollen Offenstellung der Klappe (1) mit seinem freien Ende auf der Innenseite (20) der Klappe (1) abstützt; daß
eine Plattform (21) in zwei im Inneren der Klappe vorgesehenen Schienen (22,23) zwischen einer eingezogenen Stellung und
einer über die denZapfen für die Klappe gegenüberliegende
freie Kante der Klappe soweit hinausgehenden Stellung verschiebbar ist, daß bei maximaler öffnung des Ausstiegs eine
Verbindung zwischen dem Boden und der Klappe derart sichergestellt ist, daß die aus dem Bodenteil (11), der !Innenseite
(20) der Klappe (1) und der Oberseite (27) der Plattform (21)
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bestehende Anordnung eine zwischen Fahrzeug-Fußboden (13)
und Boden im wesentlichen zusammenhängend geneigte Abstiegsfläche bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arretiermechanismus der Klappe (1) einen Außengriff (16) aufweist, welcher mit einem Steuerhebel (29) drehfest
verbunden ist, der bei seiner Drehung im Sinne des Entriegeins um seine. Achse (30) zwei Stangen (31,32) zieht,
welche bewegliche Sperrorgane (8,8b)aus am Rahmen (10)
der Klappe (1) vorgesehenen festen Sperren (9) lösen, wobei die Drehung des Steuerhebels (29) zum Entriegeln auch von
einem Innengriff (15) mittels einer Übertragungsstange (33) be..wirkt werden kann und die Übertragungsstange (33) von
einer Sperre (34) blockiert werden kann, die mit einem am Fahrerstand vorgesehenen Zuggriff durch ein Steuerseil (35)
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (21) im Inneren
der Klappe (1) in zwei Schienen (22,23) geführt ist und teilweise unter ihrem Eigengewicht und teilweise unter der Wirkung
einer Zusatzfeder (24) in der Klappe (1) aus der Klappe bei deren öffnung hervorkommt und dabei eine an einem
Gelenk (26) angelenkte Kappe (25) öffnet; daß die Kappe (25) in der Geschlossen-Stellung der Klappe deren öffnung abdeckt
und den Niveau-Unterschied zwischen der Innenseite (20) der Klappe (1) und der Oberseite (27) der Plattform (27)
bei voll geöffneter Klappe (1) ausgleicht; und daß ein Endanschlag (28) das Ausfahren der Plattform (21) aus den
Schienen (22,23) verhindert.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Klappe nur einen Teil einer in der Karosserie
des Fahrzeugs auszufüllenden Nische ausfüllt und der andere Teil der Nische über der Klappe von einem klappbaren Rückfenster
verschlossen ist, daß an zwei an seinem oberen Teil angeordneten Gelenken aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Rückfenster (2) in seiner Geschlossenstellung durch einen an der Klappe (1) ausgebildeten Anschlag
(5) verriegelt ist, welcher gegen einen an dem klappbaren Rückfenster ausgebildeten weiteren Anschlag (4)
anliegt.
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