DE2639850A1

DE2639850A1 - Verfahren und vorrichtung zum beschicken einer zerteilvorrichtung mit kernbrennstoff

Info

Publication number: DE2639850A1
Application number: DE19762639850
Authority: DE
Inventors: Gilbert Chaze; Guy Cherel; Rene Guilloteau; Daniel Tucoulat
Original assignee: Commissariat a lEnergie Atomique CEA; Saint Gobain Techniques Nouvelles SA
Current assignee: Saint Gobain Techniques Nouvelles SA; Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Priority date: 1975-09-11
Filing date: 1976-09-03
Publication date: 1977-03-17
Also published as: FR2324093B1; ES451477A1; DE2639850C2; JPS623396B2; GB1545593A; BR7605940A; IT1074061B; AU1752776A; DK411176A; FR2324093A1; US4095495A; JPS5234194A; ZA765107B; BE845831A; SE7610056L; CA1072001A; SE413953B; NL7610154A

Description

PATENTANWÄLTE DR. KADOR&DR. KLUNKER

26398SQ

Patentanwälte KadorS Klunker Knoebelstr. 36 8 München 22

DR. ING. H. F. KLUNKER (DIPL. ING.) DR. RER. NAT. U. KADOR(DIPLCHeM.)

Knoebeislrasee 36 Am Max-II-Denkmal

D-8 München 22

Telefon:089-224164

Telegramm: hei pat

Telex: 5-22903

Ihr Zei chen: / Your ref.: Betr.:/Re:

Unser Zeichen:/Our ref.: K 11 52 1/7 Tag/Date 3. Sept. 1976

Saint Gobain Techniques Nouvelles und Commissariat a I¹Energie Boulevard Georges Clemenceau Atomique 92400 Courbevoie, Frankreich 29 rue de la Federation

75752 Paris, Frankreich

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Zerteilvorrichtung mit Kernbrennstoff

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken einer Zerteil- oder Schneidvorrichtung mit bestrahltem Kernbrennstoff, der in Form eines Rohrbündels vorliegt.

Die Erfindung bezieht sich auf die erste Stufe der Nachbehandlung von bestrahlten Kernbrennstoffen, während der die den Kernbrennstoff enthaltenden Rohrbündel in Stücke vorbestimmter

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Länge für den folgenden normalen Betriebsablauf zerteilt werden, -der im Lösen des Brennstoffs im Innern der Rohre besteht. Dieser Vorgang des Zerteilens oder Zerstückeins ist meist ein Querzerschneiden des mit dem Kernbrennstoff gefüllten Rohrbündels, da man bestrebt ist, die Bildung von Staub minimal zu halten, aber die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung findet gleichermaßen Anwendung auf das Zerteilen in Stücke mit Hilfe einer Säge, eines Lasers, einer Schleifscheibe usw.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung betrifft insbesondere die Entnahme der Bündel im Lagerbecken, den Transport eines Bündels bis zur Zerteilvorrichtung, den Vorschub des Bündels in der Zertei!vorrichtung zur Durchführung der aufeinander folgenden Schnitte und das Austragen der Stücke.

Ein Bündel Kernbrennstoff umfaßt mehrere hundert Rohre von 1 bis 1,5 cm Durchmesser und mehreren Metern Länge, die den Kernbrennstoff enthalten. Diese Rohre sind parallel und werden durch Querverstrebungen getrennt gehalten, um ein quadratisches Bündel zu bilden, das 30 cm Seitenlänge erreichen kann. An jedem Ende des Bündels greifen die Rohre in ein Ansatzstück, diese beiden Ansatzstücke sind miteinander durch Längsstreben verbunden. Eines der Ansatzstücke wird als Fußstück, das andere als Kopfstück bezeichnet. Das Kopfstück umfaßt ein Teil, das das Ergreifen des Bündels mit einem automatischen Greifer ermöglicht.

Die starke Radioaktivität des Brennstoffs und die Staubemission des radioaktiven Gases während des Zerteilvorgangs erzwingen die Durchführung der Arbeit im Abstand in einer gepanzerten, vollständig dichten Zelle, eine starke Ventilation der Apparatur, um eine Ansammlung von radioaktivem Staub zu vermeiden, und das Abkühlen des Teils der Apparatur, der das Bündel umgibt.

Bei allen praktisch im Gebrauch befindlichen Zerteileinrich-

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tungen für Kernbrennstoff wird das Bündel, das im Lagerbecken vertikal ist, zunächst von einer ersten Einrichtung zur Handhabung erfaßt/ die es in die Zelle einführt, wo sie es in horizontale Lage bringt. Eine zweite Einrichtung zur Handhabung wird zum Einführen des Bündels in das Magazin der Zerteilvorrichtung eingesetzt, und ein drittes, bewegliches Organ, das im Innern dieses Magazins angeordnet ist, führt das Bündel in das Zerteilorgan vor.

Der Hauptnachteil dieses komplizierten Verfahrens liegt darin, daß es langwierige und kostspielige Unterhaltungs- oder Wartungsmaßnahmen an einem sperrigen und komplizierten Material nach sich zieht, da der wiederholte Zugriff zum Bündel die Gefahren von Fehlfunktionen und radioaktiver Kontamination erhöht. ■

Der Gedanke, das Magazin der Abschneidvorrichtung bewegbar zu machen, um die Bahn des bewegten Bündels in der Zelle zu verkürzen, ist bereits ausgesprochen worden, aber es ergab sich keine ernsthafte Vereinfaichung des Handhabungsvorgangs, und außerdem haben Schwierigkeiten die Umsetzung dieses Gedankens in die industrielle Praxis verhindert.

Ziel der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschicken einer Zerteilvorrichtung mit einem Kernbrennstoff-Rohrbündel, wobei das Verfahren und die Vorrichtung von einem beweglichen Magazin Gebrauch machen.

Das Verfahren zum Beschicken einer Zerteilvorrichtung mit einem Kernbrennstoff-Rohrbündel mit Hilfe eines beweglichen Magazins gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in einem ersten, als Entnahme bezeichneten Vorgang das Bündel in einem Lagerbecken mit Hilfe einer Einrichtung zur Handhabung, in dem Magazin der ZerteiIvorrichtung eingebaut, ergriffen und dieses Bündel in das Magazin ganz eingeführt wird, daß in einem zweiten Vorgang, als Anpeilen* der Position des Bündels bezeichnet,

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in der Nähe des zum Inkontakttreten mit der Zerteilvorrichtung bestimmten Endes des Magazins eine bewegbare Bezugsplatte angeordnet wird, deren relative Positionen bezüglich des Magazins und des Schnittabschnitts in der Zerteilvorrichtung bekannt sind, daß dann das Bündel verschoben wird, bis sein Ende mit der Bezugsplatte in Berührung tritt, daß man diese Bezugsplatte in die Ruhestellung bringt, sodann die Position des Bündels zur Abtrennung des Fußstücks einreguliert, wozu man das Bündel aus dem Magazin um eine bestimmte Länge heraustreten läßt, ausgehend von der Position des Bündels, als dieses mit der Bezugsplatte in Berührung stand, um das Fußstück des Bündels in unmittelbarer Nähe dieses Fußstücks abzutrennen, und daß man in mehreren aufeinanderfolgenden, als Einregulieren der Abtrennpositionen bezeichneten Vorgängen das Bündel in der Zerteilvorrichtung in der Länge eines Rohrabschnitts gleicher Länge vorrücken läßt, wobei all diese Vorgänge erfolgen, ohne daß das Bündel von der einzigen, im Magazin vorgesehenen Einrichtung zur Handhabung getrennt wird.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum Beschicken einer Zerteilvorrichtung mit einem Kernbrennstoff-Rohrbündel mit Hilfe eines zwischen wenigstens zwei Positionen bewegbaren Magazins bestimmt, einer ersten Position, in der das Rohrbündel in das Magazin eingeführt wird, und einer zweiten Position, in der das Rohrbündel wieder aus dem Magazin austritt, um in der Zerteilvorrichtung abgeschnitten zu werden. Diese Vorrichtung umfaßt, in dem Magazin eingegliedert, Einrichtungen zum Entnehmen des Rohrbündels in einem Lagerbecken in die erste Position des Magazins, Einrichtungen zum Verschieben des Rohrbündels in dem Magazin, Einrichtungen zum Anpeilen der Position des unteren Endes des Rohrbündels bezüglich einem Schnittabschnitt der Zertei!vorrichtung mit Hilfe einer beweglichen Bezugsplatte, für diesen Anpeilvorgang unter dem Bündel angeordnet, und, ausgehend von dieser Position des Bündels, Einrichtungen zum Einstellen einer neuen Position des Bündels zur Durchführung

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des ersten Schnitts in unmittelbarer Nähe des Fußstücks des Rohrbündels sowie Einrichtungen für den Vorschub des Rohrbündels unter Einstellen seiner Position zwischen zwei Trennvorgängen .

Vorteilhafterweise befindet sich das Magazin in vertikaler Lage. Weiter sind die Einrichtungen zum Verschieben des Rohrbündels in dem Magazin nach oben, z.B. zur Einführung in das Magazin vom Lagerbecken her, und nach unten für den Anpeilvorgang, und die Einrichtungen für den Vorschub des Rohrbündels zwischen zwei Trennvorgängen die gleichen, z.B. ein Förderband oder -kette (chaine pousseuse). Durch Einsatz der gleichen Betätigungseinrichtung zur Durchführung aller Ortsverschiebungen des Bündels in dem Magazin wird der Handhabungsvorgang des Rohrbündels beträchtlich vereinfacht.

Die Position der Bezugsplatte ist bezüglich des Schnittabschnitts der ZerteilVorrichtung (z.B. einer Schere) bekannt, so wird dadurch, daß das untere Ende des Bündels mit dieser Bezugsplatte in Berührung gebracht wird, dessen Position genau angepeilt, und ausgehend von dieser Position ist es leicht, das Bündel um eine gegebene Höhe zu verschieben, um es zum Zerteilen in Position zu bringen. Dies ist besonders interessant, um die Fußstücke des Rohrbündels abzulösen, ohne den mit Kernbrennstoff gefüllten Teil der Rohre zu schneiden.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung Anschläge, die mit einem festen Untersatz formschlüssig verbunden sind, auf dem die Zerteilvorrichtung montiert ist, was die Herstellung einer starren Verbindung zwischen dem Magazin und dem Untersatz ermöglicht. Dieser Aufbau ist besonders vorteilhaft für den Fall, daß die Zerteilvorrichtung eine Scherenanordnung ist, da diese Anschläge die LängsVerschiebung des Magazins und des Bündels unter dem Einfluß der Kräfte, denen das Bündel während der Längsverschiebungen unterworfen ist, und vor allem während dem Abscheren des

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Bündels, begrenzen.

Da das Magazin aus zwei demontierbaren Teilen besteht, ist es leicht, den Schnitt eines Teils des Magazins der Abmessung des Rohrbündels anzupassen und die beiden Teile voneinander zu trennen, um ein klemmendes Bündel, daß von den Einrichtungen zum Verschieben des Rohrbündels im Magazin nicht herausgezogen werden kann, zu entnehmen.

Bei der Entnahme (entsprechend der ersten Position des Magazins) oder auf dem Untersatz der Schere ist keinerlei Blokkierungsmaßnahme des Magazins notwendig, was den Vorteil hat, jede Befestigung durch Nocken oder durch Schraubenbolzen zu vermeiden, um so eine große Vereinfachung der Wartungsmaßnahmen und erhöhte Zuverlässigkeit zu erzielen.

Da das Bündel im allgemeinen im Becken oder Schwimmbad vertikal gelagert ist, ist es von Vorteil, auch das Magazin vertikal anzuordnen, um das Bündel in dieses eintreten zu lassen, und diese vertikale Position zur Beschickung der Zerteilvorrichtung beizubehalten. In diesem Falle kann das Magazin durch Rotation um eine vertikale Achse oder durch Translation verschoben werden. Wenn aber die Zertei!vorrichtung zur horizontalen oder geneigten Aufnahme des Bündels konzipiert ist, muß eine Rotation um eine horizontale Achse erfolgen, um das Magazin von seiner vertikalen Position bei der Entnahme des Bündels in die horizontale oder geneigte Position zur Beschickung der Schere zu überführen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ausführungsbeispielen, die nur zur Erläuterung und keinesfalls beschränkend gegeben sind, sowie den Figuren; von diesen zeigt

Fig. 1 allgemein die Vorrichtung mit beweglichem Magazin ge-

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maß der Erfindung in ihrer Umgebung nahe dem Lagerbecken,

Fig. 2 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen beweglichen Magazins von der Seite,

Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Abwandlung dieses Magazins,

Fig. 4 eine schematische Ansicht des gleichen Magazins in Draufsicht, geschnitten entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,

Fig. 5 eine Ansicht des translatorisch bewegbaren Magazins,

Fig. 6 eine Ansicht eines zwischen zwei Positionen durch Rotation bewegbaren Magazins,

Fig. 7 ein Schema eines zwischen zwei Positionen, horizontal und vertikal, bewegbaren Magazins,

Fig. 8 die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einstellen des Bodenteils des Rohrbündels im Magazin und

Fig. 9 eine Abwandlung der Vorrichtung zum Einstellen des Bodenteils des Bündels.

In Fig. 1 ist die gesamte Anordnung für die Beschickung der Zertei!vorrichtung 16 dargestellt. Die mit Kernbrennstoff gefüllten Rohrbündel sind in einem Schwimmbecken 2 gelagert. Eine Transportvorrichtung IQ bringt ein Bündel unter die Entnahmevorrichtung 3, wobei das Magazin in der Position 12 über dieser Vorrichtung 3 ist, das Bündel wird von der im Magazin eingebauten Handhabungseinrichtung ergriffen, die es ganz in das Magazin einführt, dann wird das das Bündel enthaltende Magazin zur Position 14 auf der Schere 16 transportiert. Nach dem Zerteilen

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oder Abtrennen fallen die abgetrennten Stücke des Bündels durch die Leitung.18 in die Vorrichtung 8 zum Auflösen. Im allgemeinen kann das Magazin andere, in Fig. 1 nicht dargestellte Vorrichtungen bedienen, wie z.B. eine Vorrichtung zum Waschen des Greifers (um eine Kontamination des Wassers des Beckens zu vermeiden) oder eine Vorrichtung, wo das Kopfstück nach dem Abtrennen gelöst wird.

In Fig. 2 ist ein erfindungsgemäßes Magazin dargestellt, das zur Aufnahme eines Rohrbündels 20, durch unterbrochene Linien dargestellt, bestimmt ist. Das Kopfstück 22 des Rohrbündels wird nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch ein Förderband 24 bewegt, das das Rohrbündel nach oben oder nach unten verschiebt. Das Anhängen des Kopfstücks 22 erfolgt durch die Greifzange 26, die von einer pneumatischen Hebevorrichtung 28 klassischer Art betätigt wird und mit ihr formschlüssig verbunden ist. Die Hebevorrichtung wird durch die biegsame Welle 30 und den Aufwickler 32 versorgt, wobei die Verbindung der biegsamen Welle auf der Hebevorrichtung fernsteuerbar ist. Das Förderband 24 verschiebt sich im Magazin 34 entlang einer Führungsschiene 36. Dieses Band oder diese Kette lagert im Gehäuse 39, in dem es enthalten ist, wenn der Greifer 26 und folglich das Rohrbündel in der oberen Position ist. Die Verschiebung des Bandes oder der Kette erfolgt durch einen hydraulischen oder einen Elektromotor, der nicht dargestellt ist und außerhalb der Zelle zwecks besserer Zugänglichkeit angeordnet sein kann.

Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Magazins besteht dieses aus zwei Teilen, einem unteren Teil 34' und einem oberen Teil 34". Die beiden Teile 34' und 34" sind in ihrer gegenseitigen Verlängerung durch Flansche 35 verbunden.

Der obige Teil 34" des Magazins enthält die bereits beschriebenen Handhabungseinrichtungen 24, 28, 26, 30 und 32, er kann für alle Arten von Bündeln eingesetzt werden. Die Höhe des un-

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teren Teils 34' des Magazins erlaubt die Aufnahme des ganzen Rohrbündels, wenn dieses für den ersten Schnitt in Position ist, und bei jeder Änderung des Bündeltyps wird dieser untere Teil 34', der das Bündel während des Zerteilvorgangs enthält, den Abmessungen des neuen Bündels angepaßt, wobei das Spiel zwischen diesem Teil 34' des Magazins und dem Bündel auf das mit der Verschiebung des Bündels im Magazin vereinbare Minimum "reduziert wird, um die Deformation und den Bruch der den Brennstoff enthaltenden Rohre unter den Kräften zu vermeiden, die auf das Bündel in seiner Längsrichtung beim Zerteilvorgang (Zerschneiden mit der Schere) und beim Vorschub des Bündels zwischen zwei Zerteilvorgängen ausgeübt werden. Bei dieser Ausführungsform können die beiden Teile 34' und 34" nach einem Blockieren des Rohrbündels im unteren Teil 34' des Magazins mit Hilfe der Hebevorrichtung 41 getrennt werden. Dies ist im Falle eines Zwischenfalls im Verlauf des Schneidvorgangs nützlich, wobei das Magazin für ein Eingreifen an der Schere (oder allgemeiner an der Zertei!vorrichtung) geleert werden muß. Das Rohrbündel muß dann aus der Schneidvorrichtung, die es zurückhält, herausgezogen werden, aber die von der Greifzange auf das Kopfstück des Bündels ausgeübte Zugkraft würde zur Gefahr führen, die Rohre vom Kopfstück zu trennen, was der weiteren·Handhabung des Bündels abträglich wäre, man arbeitet daher folgendermaßen:

Das Bündel 20 wird mit dem unteren Teil 34 des Magazins durch Blockieren mit Hilfe der Hebevorrichtung 41 oder jeder anderen gleichwertigen Verriegelungsvorrichtung formschlüssig gemacht, man trennt die Zange 26 vom Bündel, die man dann ganz in den oberen Teil 34" des Magazins hochzieht, dann werden die Teile 34' und 34" getrennt und der obere Teil 34" des Magazins von 34' entfernt.

Der untere Teil 34' des Magazins wird an der Zellenbrücke angehängt, deren man sich bedient, um das Bündel von der Schere durch eine Zugkraft wegzuziehen, die auf das Bündel über den

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Teil 34* des Magazins wirkt, womit es formschlüssig verbunden ist.

Ein Wasserkreislauf 40 in einem Mantel 42, der die Magazinteile 34' und 34" und das Gehäuse 39 umgibt, vervollständigt die Kühlung des Magazins, die ebenso durch ein nicht dargestelltes Spülen mit Stickstoff sichergestellt wird, was gleichfalls die Staubteilchen vom Kernbrennstoff mitnimmt. Die senkrecht zur horizontalen Schnittebene der Fig. 2 wirkenden, auf das Magazin beim Schneiden über das Element und das Förderband übertragenen Kräfte werden von den Rollen oder Gleitlagern 47 aufgenommen, die auf der Basis des Magazinteils 34' fixiert sind und in die Widerlager 49 eingreifen, die mit der Abdeckhaube der Schneidvorrichtung formschlüssig verbunden sind. Diese Widerlager 49 sind unbeweglich, so daß das Magazin demontiert werden kann, wenn es sich über der Schneidvorrichtung befindet und ein behindertes oder verklemmtes Bündel die normale Verschiebung des Magazins hindert.

Diese Vorrichtung zur Aufnahme der Kräfte verhindert die Übertragung jeder Beanspruchung durch Verschiebungen des Magazins und auf dessen Träger und ermöglicht die Beibehaltung einer konstanten Position des Magazins in Bezug auf die Schere oder Schneidvorrichtung.

In Fig. 3 ist eine Abwandlung des beweglichen Magazins dargestellt, das zwei Teile aufweist, ein erstes zylindrisches Teil 37 in U-Form, das sich über die ganze Länge des Magazins erstreckt, und ein zweites Teil 39 mit einer ebenen Fläche, sich über den offenen Teil des U 37 über die ganze Länge des Magazins erstreckend, wobei diese ebene Fläche mit dem Gehäuse formschlüssig verbunden ist, das das Förderband oder die Förderkette und die anderen Handhabungseinrichtungen enthält, die mit den in Fig. 2 dargestellten identisch sind, die in den Figuren 2 und 3 mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.

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Bei jedem Wechsel des Bündeltyps wird das U-Teil 37 geändert, um es an die Abmessungen des Bündels anzupassen, wobei das Teil 39 die Handhabungseinrichtungen für das Bündel in dem Magazin enthält, das für alle Bündelarten verwendet wird. Es genügt, das Teil 37 durch die Brücke anzuheben, um es vom Teil 39 zu trennen, das mit der Magazintransporteinrichtung formschlüssig verbunden bleibt. Durch Zurückführen des Teils 37 an seinen Platz wirken die mit 37 formschlüssig verbundenen schiefen Ebenen 55 mit den mit 39 formschlüssig verbundenen Zapfen 56 zusammen, um die Stoßfuge zwischen 37 und 39 zusammenzudrücken und die Dichtheit des Magazins sicherzustellen.

In dem in Fig. 3 dargestellten Falle sind die Bündel-Blockiereinrichtungen (Hebeeinrichtungen 51) formschlüssig mit dem Gehäuse der Schneidvorrichtung. Tritt beim Schneiden ein Zwischenfall auf, der das Entleeren des Magazins zum Einschreiten an der Schneidvorrichtung notwendig macht, blockiert man das Bündel in der Schneidvorrichtung durch die Hebevorrichtungen 51, trennt dann den Greifer 26 von dem Bündel, nimmt das Teil 37 des Magazins mit Hilfe der Brücke der Zelle, um es vom Teil 39 zu trennen, dieses Teil 39 kann dann von der Schneidvorrichtung mit Hilfe der Vorrichtung entfernt werden, die zum Verschieben des Magazins zwischen der Zerteilvorrichtung und der Entnahmevorrichtung des Bündels im Becken vorgesehen ist.

In dem in Fig. 3 vorgesehenen Falle hat das Magazin die gleichen Innenabmessungen in Querrichtung über die ganze Höhe, was es erlaubt, die Führungsschiene für die Kette oder das Band wegzulassen. Das Innere des Magazins ist dann völlig glatt, was die Gefahr der Verunreinigung des Inneren des Magazins mit radioaktivem Staub verringert. Die Führung der Greifzange erfolgt dann, wie in Fig. 6 angegeben, wo man Gleitkufen, wie bei 96, sieht, die an den vier Flächen des Magazins anliegen, während das Förderband oder die Förderkette sich gegen eine Magazinwand abstützt, um zu verhindern, daß unter der Einwirkung der Druck-

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kraft eine Krümmung eintritt.

In Fig. 4 ist ein Schnitt IV-IV (Fig. 3) des beweglichen Magazins der Fig. 3 dargestellt. Man sieht hier die beiden Teile des beweglichen Magazins, das Förderband oder die Förderkette sowie das für das Teil 39 und das U-Teil 37 unabhängige Wasserkühlsystem.

In Fig. 5 ist ein Schema des erfindungsgemäßen beweglichen Magazins in drei Positionen dargestellt, eine erste Position 50, strichpunktiert, wo das Rohrbündel in das Magazin eingeführt und wo die Position des unteren Endes des Rohrbündels durch eine Bezugsplatte oder eine Palette 52 eingestellt wird, die im einzelnen in Fig. 8 veranschaulicht ist. Dann kann das Magazin translatorisch unter der Einwirkung einer Bewegungsvorrichtung 54 bis zur Position 56 bewegt werden, wo das Rohrbündel in die Nähe einer Zerteilvorrichtung, z.B. einer Schere 58, gebracht wird. Das bewegliche Magazin wird durch die Schiene 60 in eine Translationsbewegung geführt. Die Betätigung der Förderkette erfolgt vermittels der Stange 62. In einer dritten, strichpunktiert dargestellten Position 64 ist das Magazin gegenüber einem Aufnahmebehälter 66 angeordnet, in welchem das Endstück 22 gebracht wird, das man nicht in der Vorrichtung zum Auflösen haben will.

In Fig. 6 ist eine Abwandlung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher das bewegliche Magazin durch Rotation zwischen zwei Positionen verschoben wird, einer ersten, strichpunktierten Position 80, in der das Rohrbündel in das bewegliche Magazin eingeführt wird, und einer zweiten Position 82, in der dasselbe bewegliche Magazin nahe der Zerteilvorrichtung (Schere 58) angeordnet ist. Das bewegliche Magazin ist mit zwei senkrecht zum Magazinkörper angebrachten Armen 84 und 86 ausgestattet, die um eine Achse 88 unter der Einwirkung eines Motors 90 schwenkbar sind. Die mit 94 dargestellte Greif-

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zange der Fig. 6 ist mit Gleitkufen 96 ausgestattet, die sich vertikal verschieben und sich an den Magazinwandungen abstützen,und die Förderkette stützt sich gegen eine Magazinwand ab, um sie gegen eine Krümmung unter der Einwirkung der Druckkraft zu schützen. In Fig. 6 wurden bei 98 schematisch zwei Vortriebeinrichtungen dargestellt, die die Flankenklemmen betätigen, die zum Blockieren der Rohrbündel beim Schneidvorgang verwendet werden, und bei 100 die Betätigungseinrichtung der Klinge der Schneidvorrichtung, ein Vorgang, wie er in der französischen Patentanmeldung EN 75 27897 beschrieben ist.

In Fig. 7 ist ein bewegliches Magazin gemäß der Erfindung dargestellt, das um eine horizontale Achse zwischen zwei Positionen schnwenkbar ist, eine vertikale Position 101 für die Beschickung und eine horizontale Position 102 für das Schneiden, wobei diese beiden Positionen durch Rotation des Magazins um eine Achse 104 erhalten werden. In der Position 101 ist das Rohrbündel vermittels der im einzelnen in Fig. 8 veranschaulichten Palette 52 passend angeordnet.

Die Zerteilvorrichtung (Schneidvorrichtung) liegt bei 58 vor, die Verbindung zwischen dem Magazin 102 und der schneidenden Zerteilvorrichtung erfolgt in horizontaler Position. Ein durch den Antrieb 108 bewegbares Magazin 106 erlaubt es, die Endstücke zu Beginn des Schneidens und am Ende des Schneidens zu sammeln und sie in ein Waschsystem 110 zu bringen, statt sie -in die Einrichtung zum Lösen gemäß dem Pfeil 112 abzuführen, gemäß dem die anderen als die Ansatzstücke, und zwar die in abgeschnittenen Rohrteilstücke, entfernt werden. Eine (nicht dargestellte) Brücke ermöglicht die Entnahme des im Magazin gespeicherten Ansatzstücks. Das Magazin 102 ist mit der Zerteilvorrichtung 58 durch Widerlager 103 und diese mit der Zerteilvorrichtung formschlüssig verbunden, wobei die Dichtheit durch aufblasbare Dichtungsstücke 105 erreicht wird.

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Wie in den in den Fig. 5 und 7 veranschaulichten Ausführungs- , beispielen ist es, wenn das Fußstück eines zu schneidenden Elements nicht in die Einrichtung 8 zum Auflösen geführt wird und um die Dispersion des Brennstoffs zu vermeiden, beim ersten Schnitt, der das Fußstück abtrennt, notwendig, nicht auch eine wesentliche Rohrlänge mit Kernbrennstoff-Füllung abzutrennen, die dem Ansatzstück folgen würde, statt in den Auflöser zu gehen, und deshalb die Oberfläche des Ansatzstücks so genau wie möglich der Schneidebene der dem Magazin zugeordneten Schneidvorrichtung zuzuführen. Da die Höhe des Ansatzstücks bekannt ist, ebenso wie die Position des Magazins in Bezug auf die Schneidvorrichtung, erlaubt es eine genaue Positionierung der Basis des Elements im Magazin, den Verlauf der Einführung des Bündels in die Schneidvorrichtung zum Abtrennen des Fußstücks streng zu bestimmen. Die Null-Einstellung des Fußstücks erfolgt, wie in Fig. 8 in Position 12 (Fig. 1) zum Beladen des Magazins dargestellt, mit Hilfe einer Bezugsplatte 52, die um eine Schwenkachse 54 schwenkt. In der strichpunktiert dargestellten Position 56 läßt die Bezugsplatte freien Durchgang, um das Rohrbündel in das Magazin.34 einzuführen. Ist das Rohrbündel 200 in das Magazin eingeführt, wird die Bezugsplatte 52 in horizontale Position unter das Bündel gebracht, das dann abgesenkt wird, um die Position 202 zu erreichen, bis es sich auf die Bezugsplatte stützt und sie leicht sich drehen läßt, wobei diese Bewegung der Bezugsplatte 52 die des Fühlers 205 nach sich zieht, die beide mit der Drehachse 54 formschlüssig verbunden sind, wobei die Bewegung des Tasters 2O5 pneumatisch oder elektrisch durch das Organ 205' erfaßt wird, was die Arretierung des Bündels 202 betätigt, dessen Basis sich dann in einer bekannten Position im Magazin 34 befindet, die für jeden Bündeltyp identisch ist; die Einheit Taster-Detektor ist im Detail in der I/upenansicht der Figur 8 dargestellt.

Das Magazin wird sodann in Richtung auf die Schneidvorrichtung durch Rotation oder Translation verschoben, wo es in einer vor-

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bestimmten Position verriegelt oder blockiert wird, die eine präzise und wiederholbare Einstellung der Basis der Elemente bezüglich der Schnittebene gewährleistet. Das Zentrieren oder Ausrichten des Magazins 34 auf dem Flansch oder Lager 204 erfolgt mit Hilfe eines zurückziehbaren Stifts 206, wobei die Isolierung bezüglich der Aussenverkleidung durch aufblasbare Dichtungen 208 erfolgt. Für den Transport des beweglichen Magazins 34 und zum Zwecke größerer Sicherheit ist eine Drehscheibe 210 über der Öffnung der Entnahmeeinrichtung im Schwimmbekken angeordnet.

In den Figuren wurden nur schwenkbare Bezugsplatten dargestellt, aber gleitende Bezugsplatten, wie sie in Fig. 9 bei 301 dargestellt sind, sind ebenso verwendbar.

Nachfolgend wird das gesamte Vorgehen beschrieben, das die präzise Einstellung der aufeinanderfolgenden Positionen des Bündels in der Zerteilvorrichtung (Schneidvorrichtung) erlaubt, und zwar unter Bezug auf die gesamten Figuren.

Erinnert sei an die Bedeutung der genauen Einstellung der Position des Bündels für den ersten Schnitt in unmittelbarer Nähe des Fußstücks.

Für die Entnahme im Schwimmbecken zur Entnahmevorrichtung 3 der Fig. 1 wird das Magazin dank dem zurückziehbaren Stift der Fig. 8 in Position gebracht. Die Transportvorrichtung 10 bringt das Bündel unter die Entnahmevorrichtung 3 und hebt es an, um das dem Aufhängen dienende Kopfstück aus dem Wasser zu bringen, damit die Greifzange des Magazins das Wasser nicht kontaminiert. Die Greifzange wird durch die Förderkette, geführt durch die Verlängerung der Schiene 36, dargestellt in Fig. 8, abgesenkt. Die Greifzange ergreift das Kopfstück und hebt das Bündel in das Magazin.

Die Bezugsplatte 52 der Fig. 8 ist horizontal unter dem Bündel

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angeordnet. Das Bündel wird heruntergelassen, und wenn es diese Bezugsplatte berührt, zeigt ein pneumatischer oder elektrischer Taster den Kontakt zwischem dem Bündel und der Bezugsplatte an. Der Taster löst sodann die Sperre des Motors der Kette aus. Die Kette verbleibt in einer festen Position in bezug auf das Magazin, bis man die Position des Bündels für den ersten Schnitt in der Schneidvorrichtung einstellt. Das Magazin wird in seiner Position zum Beschicken der Zerteilvorrichtung transportiert und auf den Unterbau der Zerteilvorrichtung mit Hilfe eines zurückziehbaren Stifts genau an seinen Platz gebracht. Die relativen Positionen des Magazins bezüglich der Bezugsplatte 52 (Fig. 8) und bezüglich des Schnittabschnitts auf der Zerteilvorrichtung sind bekannt, man bestimmt dann genau die Verschiebung der Förderkette, die das Bündel an den für den ersten Schnitt in der Nähe des Fußstücks gewünschten Platz bringt, dann werden erneut durch den Motor Verschiebungen der Kette vorgenommen, um das Bündel nach und nach an jede gewünschte Stelle zu bringen, um Rohrabschnitte passender Länge für das Auflösen in dem Auflöser 8 (Fig. 1) zu erhalten. Nach dem Zerstückeln wird das Fußstück entlassen, und ein neuer Zyklus kann mit einem neuen Rohrbündel beginnen.

Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung zum genauen Anpeilen der Basis des Bündels in dem Magazin wird der Kontakt zwischen der Basis des Bündels und der Bezugsplatte nicht durch das Schwenken dieser Bezugsplatte erfaßt, sondern durch die durch das Bündel auf diese Bezugsplatte, die nun fest ist, ausgeübte Kraft. Diese Vorrichtung ist in Fig. 9 dargestellt, die die Entnahmevorrichtung 3 (Fig. 1) veranschaulicht; in dieser Fig. 9 gleitet die Bezugsplatte 301 in den Gleit- oder Führungsschienen 302, wobei diese Bezugsplatte 301 unter das ganz im Magazin enthaltene Bündel 20 gebracht wird, das Bündel wird durch die Förderkette 24 mit einem hydraulischen Motor 25 abgesenkt, der Druck in diesem hydraulischen Motor wird durch den Druckmesser (presostat) 26 gemessen, und wenn dieser Druck einen vorbestimmten Wert erreicht, wird der

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Motor 25 automatisch gestoppt, was den Peilvorgang beendet. Dann kann man das Magazin auf die Schneidvorrichtung transportieren. Bisher wurden nur Peilvorrichtungen für die Basis des Bündels in dem Magazin beschrieben, die auf der Entnahmevorrichtung 3 angebracht waren, aber diese Pei!vorrichtung mit einer schwenkbaren oder gleitenden Bezugsplatte kann auch auf dem Magazin oder der Zerteilvorrichtung angebracht sein. Weist die Zerteilvorrichtung eine Sicherheitsplatte auf, wie sie in der EN 75 27897 bereits genannt wurden, ist es von Vorteil, diese Sicherheitsplatte die Rolle der Bezugsplatte spielen zu lassen.

Um zu vermeiden, daß die während des Betriebs der Zerteilvorrichtung auf das Magazin ausgeübten Kräfte auf die Einrichtung zum Verschieben des beweglichen Magazins übertragen werden, ist es auch möglich, die Längsbewegungen unabhängig zu machen, z.B. vertikale des Magazins bezüglich der Vorrichtung, die zum Transport des Magazins dient, z.B. der Schlitten der Fig. 5 oder die drehbaren Arme 84 und 86 der Fig. 6; dazu weist das Magazin vertikale Gleitschienen auf, die ein Gleiten nach oben erlauben, ohne die Druckkraft auf die Transportvorrichtung zu übertragen. . . . -

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PATENTANSPRÜCHE

Γ 1.)Verfahren zum Beschicken einer Zerteilvorrichtung mit einem Kernbrennstoff-Rohrbündel mit Hilfe eines beweglichen Magazins, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten, als Entnahme bezeichneten Vorgang das Bündel in einem Lagerbecken mit Hilfe einer Einrichtung zur Handhabung, in dem Magazin der Zerteilvorrichtung eingebaut, ergriffen und dieses Bündel in das Magazin ganz eingeführt wird, daß in einem zweiten Vorgang, als Anpeilen der Position des Bündels bezeichnet, in der Nähe des zum Inkontakttreten mit der Zerteilvorrichtung bestimmten Endes des Magazins eine bewegbare Bezugsplatte angeordnet wird, deren relative Positionen bezüglich des Magazins und des Schnittabschnitts in der Zerteilvorrichtung bekannt sind, daß dann das Bündel verschoben wird, bis sein Ende mit der Bezugsplatte in Berührung tritt, daß man diese Bezugsplatte in die Ruhestellung bringt, sodann die Position des Bündels zur Abtrennung des Fußstücks einreguliert, wozu man das Bündel aus dem Magazin um eine bestimmte Länge heraustreten läßt, ausgehend von der Position des Bündels, als dieses mit der Bezugsplatte in Berührung stand, um das Fußstück des Bündels in unmittelbarer Nähe dieses Fußstücks abzutrennen, und daß man in mehreren aufeinanderfolgenden, als Einregulieren der Abtrennpositionen bezeichneten Vorgängen das Bündel in der Zerteilvorrichtung in der Länge eines Rohrabschnitts gleicher Länge vorrücken läßt, wobei all diese Vorgänge erfolgen, ohne daß das Bündel von der einzigen, im Magazin vorgesehenen Einrichtung zur Handhabung getrennt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in das Magazin eingebaut Einrichtungen zur Entnahme des Rohrbündels in dem Lager-

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becken in die erste Position des Magazins, Einrichtungen zum Verschieben des Rohrbündels in dem Magazin, Einrichtungen zum Anpeilen der Position des unteren Endes des Rohrbündels bezüglich einem Schnittabschnitt der Zerteilvorrichtung mit Hilfe einer bewegbaren Bezugsplatte, für diesen Anpeilvorgang unter dem Bündel angeordnet, und Einrichtungen zum Einstellen einer neuen Position des Bündels, ausgehend von dieser Position des Bündels, zur Durchführung des ersten Schnitts in unmittelbarer Nähe des Fußstücks des Rohrbündels sowie Einrichtungen zum Vorschub des Rohrbündels unter Einstellen der Position zwischen zwei Zerteilvorgängen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Anpeilen der Position des unteren Endes des Rohrbündels eine zwischen einer vertikalen Position und einer horizontalen Position bewegbare Bezugsplatte, die am unteren Ende des Magazins angeordnet ist, und einen den Kontakt zwischen dem Rohrbündel und der Platte in horizontaler Position anzeigenden Fühler umfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Anpeilen der Position des unteren Endes des Rohrb,ündels eine gleitende Bezugsplatte und Einrichtungen zum Messen der auf das Rohrbündel beim Kontakt mit der Platte ausgeübten Kraft umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Widerlager, die mit einem festen Unterbau formschlüssig verbunden sind, auf welchem die Zerteilvorrichtung montiert ist, was eine starre mechanische Verbindung zwischen dem Magazin und dem Unterbau ermöglicht, aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin zwei voneinander trennbare Tel·-

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le aufweist, ein oberes Teil, das die Einrichtungen zur Handhabung des Bündels im Innern des Magazins enthält, und ein unteres Teil zylindrischer Form, das ein angemessenes Volumen umgrenzt, um darin das Rohrbündel zu verschieben, wobei das obere und das untere Teil in Arbeitsstellung formschlüssig miteinander verbunden sind und das untere Teil die Einrichtungen zum Blockieren des Bündels in diesem unteren Magazinteil enthält.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin zwei voneinander trennbare Teile umfaßt, ein erstes Teil mit einer ebenen, vertikalen, sich über die ganze Höhe des Magazins erstreckenden Fläche, das auch die Einrichtungen zur Handhabung des Bündels in dem Magazin umfaßt, und ein zweites, vertikales Teil in U-Form, das sich über die ganze Höhe des Magazins erstreckt und mit dem ersten Teil ein für das Verschieben des Bündels darin passendes Volumen umgrenzt, wobei die beiden Teile des Magazins in Arbeitsstellung formschlüssig miteinander verbunden sind, und daß der feste, mit der Zerteilvorrichtung formschlüssig verbundene Unterbau Einrichtungen zum Blockieren des Bündels in der Zerteilvorrichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verschieben des Rohrbündels in dem Magazin eine Förderkette umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette durch eine vertikale Schiene geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette sich an einer Wand des Magazins abstützt und die mit der Förderkette formschlüssig verbundene Greifzange von den Magazinwandungen geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da-

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durch gekennzeichnet, daß das Magazin um eine vertikale Achse drehbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin translatorisch bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin um eine horizontale
Achse bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Magazins mit
unabhängigen Wasserkühleinrichtungen versehen sind.

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