DE3133244C2 - Vorrichtung zum ferngesteuerten Arbeiten an einem Ende einer auf dem Meeresboden verlegten Rohrleitung - Google Patents
Vorrichtung zum ferngesteuerten Arbeiten an einem Ende einer auf dem Meeresboden verlegten RohrleitungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Technik zur Intervention an einer unter Wasser verlegten Rohrleitung und kennzeichnet sich durch die Einrichtung eines Arbeitstisches (26), auf den man durch ein regelmäßig hin- und herfahrendes System nacheinander verschiedene modulartige Werkzeughalter (28) absenkt, die an einem Träger (27) befestigt sind, der sich auf den Arbeitstisch auflegt. Die unter Wasser verlegte Rohrleitung kann insbesondere eine Rohrleitung für Erdöl- oder Erdgas-Produkte sein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zuni ferngesteuerten
Arbeiten an einem Ende einer auf dem Meets resboden verlegten Rohrleitung, bestehend aus einem
Arbeitsgestell, das mit Abstützeinrichtungen zum Aufsetzen auf dem Meeresgrund, Greifeinrichtungen für
die Rohrleitung sowie mit einer Aufnahme für einen Träger versehen ist der Längsführungen und wenigstens
einen darauf parallel zur Rohrleitung beweglichen Werkzeughalter aufweist und aus einem Tragseil für die
Beförderung des Trägers zwischen Arbeitsgestell und einem Werkstattschiff sowie Führungsmitteln für die
Annäherung und Positionierung des Trägers zum Arbeitsgestell.
Bei einer aus der OE-OS 30 00 325 bekannten Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Gattung ist ein auf dem Meeresboden abgesenkter Ausrichterahmen mit
beweglichen Greifern versehen, in denen zwei zur Verbindung miteinander vorbereitete Rohrabschnitte eingespannt
und zueinander ausgerichtet werden. Der Ausrichtrahmen enthält einen längsverlaufenden Arbeitsspalt
zur Aufnahme eines dahin abzusenkenden Arbeitsrahmens. Auf dem Arbeitsrahmen sind zwei
Aus- und Einbauwagen verfahrbar, um Rohrverschiüssc von den der miteinander zu verbindenden Rohrlciiungen
zu lösen und durch Heben des Arbeitsrahmens an Bord des Werkstattschiffes zurückzubringen. Ein auf
dem Werkstattschiff vorbereiteter Überbriickungs- oder Ersatzrohrabschnitt, der mit Schnellkupplungsmuffen
versehen ist. wird dann mit dem Arbeitsrahmen zurückgebracht, worauf die Anstückung, Abdichtung
und schließlich das Ablegen des zusammengefügten Rohres durch Absenken des beweglichen Greifers des
Ausrichtrahmens auf dem Meeresboden erfolgt.
Da der bekannte, auf dem Meeresboden abzusetzende Ausrichterahmen ständig über Tragseile mit dem
Werkstattschiffe verbunden bleibt, an denen der Arbeitsrahmen mehrfach auf- und abbewegt wird, sind die
Arbeiten auf geringere Meerestiefen beschränkt. Der Arbeitsrahmen besitzt an seinen Enden zwei Hülsen,
durch die die Tragseile hindurchlaufen und die auf Führungsrtützen des Ausrichterahmens aufgefädelt und geführt
werden. Ausrichterahmen sowie Arbeitsrahmen müssen eine verhältnismäßig große Länge besitzen, um
die beiden unversehrten Rohrleitungsenden zwischen dem beschädigten Rohrabschnitt ausreichend weit zu
Überfasen und damit die Ausbau- und Einbauwagen auf dem Arbeitsrahmen über die Länge des einzusetzenden
Ersatzrohrabschnittes verfahren werden können.
Aus der US-PS 41 09 480 ist ein System von Hebc- und Bearbeitungseinrichtungen für auf dem Meeresboden
verlegte Rohrleitungen bekannt, die von einem auf den Meeresboden abgelassenen Taucher betätigt werden
und wobei zur Erleichterung der Handhabungen durch den Taucher verschiedene Bauteile mit Auftriebsballons versehen sind. Solche Systeme sind in ihrer Anwendung
auf geringe Wassertiefen beschränkt.
Andererseits ist aus der US-PS 41 04 180 ein als Arbeitsschiff
ausgerüstetes ferngesteuertes Unterseeboot bekannt, mit dem nacheinander die Endabschnitte einer
auf dem Meeresboden verlegten Rohrleitung vor und hinter einer beschädigten Rohrlänge zum Einsetzen eines
Ersatzrohrstückes vorbereitet werden. Zu dieser bekannten Arbeitstechnik gehört außerdem ein zweites
ferngesteuertes Unterseeboot, das als Werkstatt- und Arbeitsschiff zum Heranbringen und Anstücken der Ersatzrohrlänge
ausgeführt ist und demzufolge eine verhältnismäßig große Lä^e besitzt
Schließlich ist aus der US-PS 35 78 233 ein mit Bearbeitungsvorrichtungen
ausgestatteter, ferngesteuerter Arbeitsrahmen bekannt, der das vorbereitete Ende einer
auf dem Meeresboden abzulegenden Rohrleitung festgespannt hält und zusammen mit diesem von einem
Werkstattschiff mit Hilfe eines Tragseiles herabgelassen wird. Der bekannte Arbeitsrahmen ist mit Vortriebsund
Lenkmitteln versehen, damit er sich auf das Ende der bereits auf dem Meeresboden verlegten Rohrleitung
ausrichtet Zur zusätzlichen Ausrichtung ϊ·η das
Ende der auf dem Meeresboden verlegten Rohrleitung mit einer an einem Verschluß ausgehenden Trosse versehen,
deren mit einer Schwimmboje versehenes freies Ende vom Werkstattschiff eingefangen und vor dem
Herablassen des Arbeitsrahmens durch eine Führung in diesem hindurchgezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie sich zur Vorbereitung eines
Endes einer auf dem Meeresboden verbliebenen Rohrleitung zum Anschluß an eine zweite Rohrleitung eignet,
indem mit einer billigen vereinfachten Konstruktion, gegebenenfalls mit Hilfe von Fernsteuerung eine
große Anzahl von Handhabungen im unterseeischen Bereich zur Vorbereitung beider Endstücke der Rohrleitung
ausgeführt werden können, und zwar unter Verwendung von modulartigen Baugruppen der Vorrichtung,
die bei b-trieblichen Störungen oder bei einem Materialbruch schnell ersetzt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Träger an der Unterseite einer Transporttraverse
lösbar befestigt ist, die mit Unterwasserlenk- und Vortriebsmitteln ausgestattet ist und das Tragseil mit
dem Werkstat'jchiff in Verbindung ste'it, daß lösbare
Kupplungsmittel zwischen Träger und Arbeitsgestell zu deren gemeinsamen Beförderung vorgesehen sind, daß
Träger und Arbeitsgestell Anlegeeinrichtungen zur gemeinsamen Ausrichtung bezüglich der Rohrleitung aufweisen,
und daß der Träger an seiner Unterseite einen auswechselbaren Werkzeughalter trägt Wesentlich bei
der mit dieser Vorrichtung durchführbaren Technik ist der mit der Transporttraverse gekuppelte Träger, der
nacheinander mit verschiedenen Werkzeughaltern auf dem im Bereich des des Rohrleitungsendes auf dem
Meeresgrund eingerichteten Arbeitsgestell justiert und zum Einsatz gebracht wird. Der Träger kann nacheinander
verschiedene modulartige Werkzeugträger aufnehmen, die jeweils eine bestimmte Vorbereitungsarbeit an
der Rohrleitung durchführen, z. B. das Freilegen der Rohrleitung aus einer Betonverankerung, Beseitigung
eines Antikorrosionsbelages, Quer-Durchtrennung der Rohrleitung, Innensäuberung, Nachschneiden der
Längsschweißung und schließlich das Anbringen eines Ersatzrohrstückes für das zuvor aus der am Boden verlegten
Rohrleitung hera'irgeschnittene beschädigte Rohrstück. Sodann braucht lediglich das Arbeitsgestell
über das andere verbliebene Ende der Rohrleitung gesetzt zu werden, worauf dort die vorbeschriebene Arbeitsgänge
wiederholt und schließlich das freie Ende des Ersatzrohrstückes dort angeschlossen wird.
In Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung können die Abstützeinrichtungen aus am Arbeitsgestell
zu beiden Seiten seiner Längsachse angeordneten, in der Höhe verstellbaren Stützfüßen bestehen. Wenn bei
dieser Bauform die Höhenverstellbarkeit der Stützfüße dem Arbeitsgestell eine hohe Bodenfreiheit bietet,
to braucht das Arbeitsgestell beim Versetzen von dem einen zum anderen Rohrleitungsende nur über den Meeresgrund
geschoben zu werden, indem es auf den Stützfüßen einer Seite aufliegt, während die Stützfüße auf der
anderen Seite erst abgelassen werden, wenn das Arbeitsgestell seitlich an der zu überfassenden Rohrleitung
ausgerichtet ist Zu diesem Zweck können die am Träger und am Arbeitsgestell angeordneten Anlegeeinrichtungen
zum Ausrichten gegenüber der Rohrleitung im Bereich de? einander entgegengesetzten Enden von
Träger und Arbeitsgfstell angeordnet sein. Folglich
kann der Anlege- und Ausrichtvorgang unabhängig davon durchgeführt werden, ob sich der Träger mit einem
Werkzeughalter im Arbeitsgestell befindet oder nicht
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der ErfindLr.g können die Führungsmittel Grobführungen, die sich am Arbeitsgestell in Längsrichtung erstrekken, und Feinführungseinrichtungen aufweisen, die an den Längsenden von Träger und Arbeitsgestell angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist die am einen Ende des Arbeitsgestells angeordnete Feinführungseinrichtung um eine senkrechte Achse schwenkbar, und die Feinführungseinrichtung des Trägers am gleichen Ende weist einen Schwenkfreiheitsgrad um eine waagerechte Achse auf, während die Feinführungseinrichtungen am gegenüberliegenden Ende in senkrechter und waagerechter Richtung einstellbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der ErfindLr.g können die Führungsmittel Grobführungen, die sich am Arbeitsgestell in Längsrichtung erstrekken, und Feinführungseinrichtungen aufweisen, die an den Längsenden von Träger und Arbeitsgestell angeordnet sind. Zweckmäßigerweise ist die am einen Ende des Arbeitsgestells angeordnete Feinführungseinrichtung um eine senkrechte Achse schwenkbar, und die Feinführungseinrichtung des Trägers am gleichen Ende weist einen Schwenkfreiheitsgrad um eine waagerechte Achse auf, während die Feinführungseinrichtungen am gegenüberliegenden Ende in senkrechter und waagerechter Richtung einstellbar sind.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal kann der an der Unterseite des Trägers auswechselbar angeordnete
Werkzeughalter von einem Käfig als Annäherungssrhutz
gegenüber zugeordneten Grobführungsmitteln des Arbeitsgestells umgeben sein. Es hat sich als
vorteilhaft gezeigt, wenn der Käfig in der Mitte seines unteren Abschnittes ein umklappbares System aufweist,
das beim Absenken der nach oben gerichteten Relativbewegung der Rohrleitung ausweicht
Gemäß einem anderen Merkmal wird vorgeschlagen, daß die am Arbeitsgestell angeordneten Greifeinrichtung«*n
für die Rohrleitung oberhalb der am einen Ende angeordneten, die Schwenkfreiheitsgrade enthaltenden
so Feinführungseinrichtungen vorgesehen ist, während am
Träger eine Greifeinrichtung für die Rohrleitung in der Nähe des anderen Längsendes der Vorrichtung vorgesehen
ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfo!· gend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfo!· gend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch
F i g. 1 eine auf dem Meeresboden verlegte Rohrleitung mit zwei vorläufigen Trennschnitten,
F i g. 2 das Heranbringen von Hubrahmen an die auf
F i g. 2 das Heranbringen von Hubrahmen an die auf
6ö dem Meeresboden verbleibenden Rohrleitungsenden
beiderseits der Trennstelle,
Fig.3 einen vorangehenden Ausfluchtvorgang zwischen
den Rohrleitungsenden beiderseits der Trennstelle,
F i g. 4 das Heranbringen einer Greifvorrichtung zur Beseitigung von herausgeschnittenen beschädigten
Rohrabschnitten,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines von einer Transport-
F i g. 5 eine Seitenansicht eines von einer Transport-
traverse mitgenommenen Arbeilgestelles bei Annäherung an die auf dem Meeresboden verbleibende Rohrleitung
neben einer Trennstelle,
F i g. 6 das auf dem Meeresboden abgesetzte Arbeitgestell aus Fig. 5 mit darin eingespanntem Rohrleitungsende
nach Beseitigung des Schutzmantels vom Rohr,
Fig. 7 das Heranbringen eines anderen Werkzeuges
mit Hilfe des an der Transporttraverse befestigten Trägers zum Arbeitsgestell,
F i g. 8 eine perspektivische Übersicht über die im Arbeitsbereich
der Rohrleitung befindliche Gesamtanordnung nach dem Heranbringen eines Ersatz-Rohrleitungsabschnittes,
.vährend ein zusätzlicher Ausrichtrahtnen zn diesen herangeführt wird,
F i g. 9 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht des im Bereich des einen Rohrendes angebrachten
Arbeitsgestells entsprechend F i g. 6 und 7,
Fig. iö eine Draufsicht auf das Arbeitsgestell nach F i g. 9 mit dem daraufgespannten Werkzeugträger,
Fig. 11 eine Ansicht des Arbeitsgestells vom linken
Ende in F i g. 9 aus gesehen.
F i g. 12 in ähnlicher Darstellung wie in F i g. 11 einen
Schnitt nach der Linie 12a-12a und 126-126 in Fig. 10,
während
Fig. 13 bis 16 einen Werkzeughalter in vergrößertem
Maßstab wiedergeben, worin Fig. 13 einem Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 16,
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie 14-14 in F ig. 16,
Fig. 15 eine Endansicht darstellen und
Fig. 16 einen pralle] zur Rohrleitung verlaufenden Längsschnitt des Werkzeughalters am Träger entsprechend
der Linie 16-16 in Fi g. 15 wiedergeben.
Entsprechend F i g. 1 enthält eine auf dem Meeresboden verlegte Rohrleitung 1 einen beschädigten Bereich
Z der bereits innere Verschlußeinrichtungen enthält. Die Rohrleitung ist in diesem Bereich durch akustische
Baken 3 kenntlich gemacht, die mit Hilfe einer mobilen Steuereinheit 4. die gegebenenfalls über ein Kabel 5 mit
der Oberfläche in Verbindung steht, installiert worden sind. Mit der Steuereinheit 4 werden außerdem beiderseits
des beschädigten Bereiches 2 Explosivladungen an der Rohrleitung angebracht, mit denen der beschädigte
Bereich herausgetrennt wird. Nach diesen Trennschnitten ist die Rohrleitung 1 in einen Rohrabschnitt 7, der
sich bis zum Ende 8 erstreckt, in einen zweiten Abschnitt 9, der sich bis zum Ende 10 erstreckt, und in ein
zu beseitigendes Teilstück 11 entsprechend F i g. 3 unterteilt. Gemäß F i g. 1 ist die mit einem Gerät 6 zur
Messung der Ovalität ausgestattete Steuereinheit 4 auf die Rohrleitung aurgesetzt, um die Bereiche zu ermitteln,
in denen vorläufige und endgültige Trennschnitte vorgenommen werden und an denen der Arbeitstisch
angebracht wird.
F i g. 2 zeigt einen über dem Rohrleitungsabschnitt eingerichteten, mit Spannbacken 13 versehenen Hubrahmen
12, der im Abstand vom Ende 8 angebracht wird. Über den anderen Rohrabschnitt jenseits des beschädigten
Bereiches 2 wird gemäß F i g. 2 mittels einer Transporttraverse, die mit Lenk- und Vortriebseinrichtungen
16 versehen und über ein Tragseil 17 sowie über ein elektrisches Steuerkabel 18 mit der Oberfläche verbunden
ist ein Hubrahmen 14 herangebracht wird. Dieser zweite Hubrahmen 14 kann auch erst später herangebracht
werden, unmittelbar bevor man das zweite Rohrlcilungsendc 10 bearbeitet. Die Hubrahmen 12 und
14 bestehen jeweils aus einem Querträger 19. dessen
Höhe sich durch Verschiebung entlang auf Fußteilen 22, 23 abgestützten Säulen 20. 21 einstellen läßt und ;iuf
denen jeweils ein die Spannbacken 13 tragender Schlitten 24 verschiebbar ist. Die Hubrahmen werden von der
Steuereinheit 4 aus betätigt, die enisprechend Fig. 3
gerade auf dem Hubrahmen 12 abgesetzt worden ist. Die Hubrahmen können auch von der Traverse 15 aus
gesteuert werden.
Entsprechend Fig. 4 sind an der Traverse 15 zwei Zangen 25 angebracht, um die beschädigten Teilstücke
ίο 11 der Rohrleitung zu beseitigen. Die Betätigung der
Zangen 25 kann über die an der Traverse 15 festgemachten Steuereinheit 4 oder direkt über die Traverse
15 erfolgen.
In einem nachfolgenden Arbeitsgang wird ein Arbeitsgestell 26 auf dem Meeresboden eingerichtet, der weiter unten im Zusammenhang mit Fig.9-12 beschrieben ist. Das Arbeitsgestell 26 wird entsprechend Fig.5 mit Hilfe der Traverse 15 auf den Meeresboden abgesenkt. Zweckmäßig kann man gleichzeitig mit dem Arbeitsgestell 26 den an diesen befestigten Träger 27 mit einem Werkzeughalter 28 herunterbringen, mit dem im Anschluß an die Einrichtung des Arbeitsgestells der erste Arbeitsgang am Rohr ausgeführt wird. Dieser Arbeitsgang besteht beispielsweise darin, die Rohrleitung aus einer Betonverankerung oder Abdeckung heraus freizulegen. Danach wird gemäß F i g. 6 der an der Traverse 15 befestigte Träger 27 mit dem dort angebrachten Werkzeughalter 28 an die Oberfläche gezogen, an einen anderen Werkzeughalter 29 montiert, der beispielsweise dazu bestimmt ist, einen Anti-Korrosionsmantel vom Rohrumfang zu beseitigen. Zu diesem Zweck werden Träger 27 und Werkzeughalter 29 entsprechend F i g. 7 auf das Arbeitsgestell 26 abgesenkt.
Nach Beendigung dieses zweiten Arbeitsganges werden Träger 27 und Werkzeughalter 29 mit Hilfe der Traverse 15 hochgezogen, worauf man für den folgenden Arbeitsgang einen neuen Werkzeughalter anbringt, z. B. für einen endgültigen Trennschnitt an den Rohrlcitungsabschnitt 7 und 8.
In einem nachfolgenden Arbeitsgang wird ein Arbeitsgestell 26 auf dem Meeresboden eingerichtet, der weiter unten im Zusammenhang mit Fig.9-12 beschrieben ist. Das Arbeitsgestell 26 wird entsprechend Fig.5 mit Hilfe der Traverse 15 auf den Meeresboden abgesenkt. Zweckmäßig kann man gleichzeitig mit dem Arbeitsgestell 26 den an diesen befestigten Träger 27 mit einem Werkzeughalter 28 herunterbringen, mit dem im Anschluß an die Einrichtung des Arbeitsgestells der erste Arbeitsgang am Rohr ausgeführt wird. Dieser Arbeitsgang besteht beispielsweise darin, die Rohrleitung aus einer Betonverankerung oder Abdeckung heraus freizulegen. Danach wird gemäß F i g. 6 der an der Traverse 15 befestigte Träger 27 mit dem dort angebrachten Werkzeughalter 28 an die Oberfläche gezogen, an einen anderen Werkzeughalter 29 montiert, der beispielsweise dazu bestimmt ist, einen Anti-Korrosionsmantel vom Rohrumfang zu beseitigen. Zu diesem Zweck werden Träger 27 und Werkzeughalter 29 entsprechend F i g. 7 auf das Arbeitsgestell 26 abgesenkt.
Nach Beendigung dieses zweiten Arbeitsganges werden Träger 27 und Werkzeughalter 29 mit Hilfe der Traverse 15 hochgezogen, worauf man für den folgenden Arbeitsgang einen neuen Werkzeughalter anbringt, z. B. für einen endgültigen Trennschnitt an den Rohrlcitungsabschnitt 7 und 8.
Nachdem das eine Rohrende sauber zurecht geschnitten, entgratet, ausgebürstet, gereinigt und seine Längsschweißnaht
über eine vorbestimmte Länge begradigt worden ist wird der Träger 27 mit dem zuletzt benutzten
Werkzeughalter vom Werkstattschiff wieder an die Oberfläche gezogen. Anschließend wird mit Hilfe der
Transporttraversen 10 das Arbeitsgesteli 26 angehoben und über dem anderen Rohrleitungsabschnitt 9 abgesenkt,
worauf sich die Bearbeitungsfolge, wie zuvor beschrieben, wiederholt.
Wenn die vorbereiteten Rohrleitungsabschnitte 7 ^md
9 entsprechend Fig.8 mit sauberen Trennschnitten 30
bzw. 31 versehen und beiden durch einen Hubrahmen 12 bzw. 14 erfaßt worden sind, wird der genaue Abstand
zwischen den beiden Rohrleitungsenden gemessen.
Nunmehr wird mit Hilfe der Traverse 15 ein neues Rohrstück 32 der erforderlichen Länge herabgebracht
und der Hubrahmen 14 über das neue Rohrstück 32 gesetzt Sodann wird mit dem Hubrahmen 14 das Rohrstück
32 auf das Ende des Rohrleitungsabschnittes 7 ausgerichtet worauf deren Verbindung durchgeführt
werden kann. Schließlich werden die beiden Hubrahmen IZ 14 benutzt, um das Rohrstück 32 mit dem anderen
Rohrieitungsabschnitt 9 bis zur endgültigen Verbindung aufeinander auszurichten.
Die Transporttraverse 15 enthält eine nicht gezeigte hydraulische Steuerung, die /ur Betätigung des Vortriebs,
der Lenkung, sowie zur Energieübertragung auf die und zur Steuerung der mit der Traverse beförderten
Werkzeughalter dient. Die hydraulische Steuerung empfängt elektrische Anweisungen vom Werkstattschiff
und setzt diese in hydraulische Größen um. An ihrer Unterseile enthält die Traverse einen in Fig.9
angedeuteten Anschluß 33, an den der Träger 27 oder andere Arbeitseinheiten angeschlossen werden.
Der A />eitstisch 26 umfaßt gemäß F i g. 9 - 12 einen
Rahmen 36, der auf in der Länge verstellbaren und mit Fußplatten 26 versehenen Stützfüßen 35 ruht. Für eine
seitliche Ausrichtung des Arbeitsgestells 26 zia' Rohrleitung sorgt eine Anlegeeinrichtung 37, während Führungsmittel
38 eine Grobannäherung des Trägers 27 ermöglichen, wenn dieser an das Arbeitsgestell herangebracht
wird. Das Arbeitsgestell 26 enthält außerdem eine an einem Längsende angeordnete, in Fig. 11 gezeigte
Spanneinrichtung 39, der den Rohrleitungsabschnitt 7 erfassen kann sowie an den Längsenden angeordnete
Fcinführiingscinrichiungcn 40, 41, um den Träger
27 in seine endgültige Stellung auf dem Arbeitsgestell zu bringen. Mit Hilfe der einstellbaren Stützbeine
35 ist es möglich, den betreffenden Rohrleitungsabschnitt auch dann zu übergreifen, wenn das Arbeitsgestell
zunächst an seiner einen Seite auf den Meeresboden aufgesetzt wird. In diesem Fall werden die Stützbeine
35 an der dem Rohrabschnitt benachbarten Seite (rechts in F i g. 11) angehoben, um das Arbeitsgestell mit
Hilfe der Traverse 15 über die Rohrleitung hinweg zu verschieben, bis die Rohrleitung mit der seitlichen Anlegeeinrichtung
37 in Berührung kommt. Danach werden die ang.hobenen Stützbeine 35 bis auf den Meeresboden
abgesenkt.
Die Spanneinrichtung 39 geht entsprechend Fig. 11
von einer V-förmigen Aufnahme 42 aus, mit deren Hilfe das Arbeitsgestell zur Achse des Rohrleitungsabschnittes
7 ausgerichtet wird. Oberhalb der Spanneinrichtung 29 befindet sich die Feinführungseinheit 40, die um eine
Vertikalachse schwenkbar ist, weiche aufgrund der mit Hilfe der Spanneinrichtung 39 erfolgten Ausrichtung
mit der Rohrleitungsachse zusammenfällt.
Der Träger 27 enthält entsprechend F i g. 9 bis 12 eine
längsverlaufende Führung 43, auf der ein Schlitten 44 verschiebbar ist. Der Schlitten 44 ist mit einer unteren
Platte versehen, an der ein Werkzeughalter 45 durch Verschraubung befestigt ist. Der Werkzeughalter 45 befindet
sich innerhalb eines Käfigs 46 (F i g. 9 und 12) der
senkrecht verlaufenden Bauteile aufweist und an seiner Unterseite mit einem umklappbaren System 47 versehen
ist, um die Betonschale der Rohrleitung zu erfassen und um den Werkzeughalter beim Absenken des Trägers
in Richtung auf das Arbeitsgestell 26 zu schützen. Der Träger 27 enthält außerdem Grobführungselemente
48, die mit den Führungen 38 des Arbeitsgestells zusammenwirken, ferner eine Anlegeeinrichtung 49, die
sich vom Arbeitsgestell aus gegen die Rohrleitung 7 anlegt, sowie Feinführungselemente 50 und 51, die mit
zugeordneten Führungseinrichtungen des Arbeitsgestells 26 zusammenwirken. Außerdem ist eine Hilfszange
52 zum Erfassen des Rohrleitungsabschnittes 7 vorgesehen.
Das Feinführungselement 50 ermöglicht eine gewisse Drehung des Arbeitsgestells 26 um eine waagerechte
Achse des Trägers 27, während die Führung 40 um eine vertikale Achse drehbar ist Am anderen Ende des Trägers
27 ist ein Hydraulikzylinder 53 zur waagerechten Verstellung und ein Hydraulikzylinder 54 zur senkrechten
Verstellung des Trägers vorgesehen, so daß dieser, bevor er die durch die Hilfszange 52 festgelegte Stellung
einnimmt beispielsweise mit einem Spiel von maximal ungefähr +1,5° in der senkrechten Ebene und in
der waagerechten Ebene um einen fiktiven Schwcnkpunkt 71 schwenken kann, der bezüglich der Rohrleitung
7 durch die Spannzange 39 bestimmt ist. Somit ist die endgültige Lage des Trägers 27 genau parallel zu
derjenigen des darunter angeordneten Rohrleitungsabschnittes 7 oder 9. Der Träger 27 wird an beiden Längsenden
durch Riegel 55 und 56 festgehalten.
Da der Schlitten 44 auf dem Träger 57 in Längsrichtung beweglich ist, werden die Werkzeughalter in dieser Richtung bewegt. Der Antrieb dieser Bewegung erfolgt mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 57 über einen Seilzug 58 mit Flasche.
Da der Schlitten 44 auf dem Träger 57 in Längsrichtung beweglich ist, werden die Werkzeughalter in dieser Richtung bewegt. Der Antrieb dieser Bewegung erfolgt mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 57 über einen Seilzug 58 mit Flasche.
Auf den Träger 27 können Werkzeughalter angebaut
t5 werden, die mit mehreren Werkzeugen zur gleichen Zeit arbeiten. In Werkzeugträgern zum Freilegen der
Rohrleitung von einer Betonummantelung und für das äußere Reinigen und Abbürsten sowie für den endgültigen
Trennschnitt werden drei Werkzeuge in den Werkzeugträgern verwendet, während für den inneren Reinigungsvorgang
lediglich zwei Werkzeuge ausreichen, die leicht unterzubringen sind.
Fig. 13 bis 16 zeigen als Beispiele einen Werkzeugträger
für Werkzeuge, mit denen das Rohrende an seinem Außenumfang von einer Ummantelung befreit und
abgebürstet wird. Von diesem Beispiel her läßt sich der grundsätzliche Aufbau von Werkzeughaltern für andere
Arbeiten ableiten.
Der Werkzeughalter umfaßt einen Tragteil 59, der an der unterhalb des Schlittens 44 sitzenden Platte beispielsweise
angeschraubt wird, einen Öffnungsring 30, der von einem Hydraulikzylinder 70 aus betätigt wird,
um die Vorrichtung auf einem Rohrleitungsabschnitt 7 oder 9 festzuspannen. Entsprechend Fig. 16 ist ein
Werkzeuge tragender Käfig 61 vorgesehen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um drei von Hydraulikmotoren
63 angetriebenen Bürsten 62, wobei der die Bürsten lagernde Rahmen 61 eine Schwenkbewegung mit einem
Bogen von ungefähr 120° ausführt und zur Ausführung dieser Bewegung von einem Hydraulikzylinder 64 aus
angetrieben wird. Mit Hilfe des Hydraulikzylinders 64 wird ein an dessen Kolbenstangenende gelagertes
Zahnrad 66 bewegt das auf einer feststehenden Zahnstange 67 abläuft und auf eine bewegliche Zahnstange
65 reagierend einwirkt
Die Werkzeuge 62 sind innerhalb des Rahmens 61 auf Schwenkarmen 68 gelagert, die ihrerseits durch Hydraulikzylinder
69 angetrieben werden, um die jeweiligen Werkzeuge von außen gegen die Rohrleitung anzudrücken.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum ferngesteuerten Arbeiten an einem Ende einer auf dem Meeresboden verlegten
Rohrleitung, bestehend aus einem Arbeitsgestell, das
mit Abstützeinrichtungen zum Aufsetzen auf dem Meeresgrund, Greifeinrichtungen für die Rohrleitung
sowie mit einer Aufnahme für einen Träger versehen ist, der Längsführungen und wenigstens
einen darauf parallel zur Rohrleitung beweglichen Werkzeughalter aufweist, und aus einem Tragseil für
die Beförderung des Trägers zwischen Arbeitsgestell und einem Werkstattschiff sowie Führungsmitteln
für die Annäherung und Positionierung des Trägers zum Arbeitsgestell, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (27) an der Unterseite einer Transporttraverse (15) lösbar befestigt ist, die mit Unterwasserlenk-
und Vortriebsmitte!!! ausgestattet ist und über das Tragseil (17) mit dem Werkstattschiff in
Verbindung steht, daß lösbare Kupplungsmittel (55, 56) zwischen Träger (27) und Arbeitsgestell (26) zu
deren gemeinsamer Beförderung vorgesehen sind, daß Träger (27) und Arbeitsgestell (26) Anlegeeinrichtungen
(37 bzw. 49) zur gemeinsamen Ausrichtung bezüglich der Rohrleitung (7) aufweisen
und daß der Träger (27) an seiner Unterseite einen auswechselbaren Werkzeughalter (45) trägt
und daß der Träger (27) an seiner Unterseite einen auswechselbaren Werkzeughalter (45) trägt
2. Vorrichtvng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtungen aus am Arbeitsgestell
(26) zu beiden Seikn seiner Längsachse angeordneten, in der Höhe \ einstellbaren Stützfüßen
(35) bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die am Träger (27) und am Arbeitsgestell
(26) angeordneten Anlegeeinrichtungen (37 bzw. 49) zum Ausrichten gegenüber der Rohrleitung
im Bereich der einander entgegengesetzten Enden von Träger und Arbeitsgestell angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel
Grobführungen (38), die sich am Arbeitsgestell (26) in Längsrichtung erstrecken und
Feinführungseinrichtungen (40,41,50,51) aufweisen,
die an den Längsenden von Träger (27) und Arbeitsgestell (26) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die am einen Ende des Arbeitsgestells (26) angeordnete Einführungseinrichtung (40) um eine
senkrechte Achse schwenkbar ist, und die Feinführungseinrichtung (50) des Trägers (27) am gleichen
Ende einen Schwenkfreiheitsgrad um eine waagerechte Achse aufweist, und daß die Feinführungseinrichtungen
am gegenüberliegenden Ende in senkrechter und waagerechter Richtung einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Unterseite des Trägers (27) auswechselbar angeordnete Werkzeughalter (45) mit einem Käfig (46) als
Annäherungsschutz gegenüber zugeordneten Grobführungsmitteln
(38) des Arbeitsgestells versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig (46) in der Mitte seines unteren Abschnittes ein umklappbares System (47) aufweist,
das beim Absenken der nach oben gerichteten Relativbewegung der Rohrleitung ausweicht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Arbeitsgestell
(26) angeordnete Greifeinrichtung für die Rohrleitung oberhalb der am einen Ende angeordneten,
die Schwenkfreiheitsgrade enthaltenden Feinführungseinrichtung (40, 5Oj vorgesehen ist,
während am Träger (27) eine Greifeinrichtung (52) für die Rohrleitung in der Nähe des anderen Längsendes
der Vorrichtung vorgesehen ist
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