DE2639779A1 - Permanentmagnetmotor - Google Patents
PermanentmagnetmotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/17—Stator cores with permanent magnets
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Description
DIETRICH LEWINSKY
HEiNZ-JOACKiM HÜBERi
REfNER PfcfETSCti
HEiNZ-JOACKiM HÜBERi
REfNER PfcfETSCti
MÖNCHEN 2f 3· September 1976
G Qf Tfrf AStDSTRL Si 9072-IV/Hg
THOMSON-BRANDT, BId. Haussmann 173, Paris (Prankreich)
Permanentmagnetmotor
Priorität vom 5. September 1975 aus der französischen Patentanmeldung 75 27 327
Gleichstrommotoren sind gewöhnlich mit einem magnetischen Ständer,
Gehäuse oder Rahmen zylindrischer Form versehen, der bzw. das die aktiven Teile aus Magnetwerkstoff wie die Polstücke, Magneten
usw. trägt. Die Gleichstrommotoren sind außerdem an jedem Ende des Rahmens oder Gehäuses mit einem als Plansch bezeichneten
Metalldeckel oder -ring versehen, der ein Lager für die Ankerwelle enthält.
Nach dem Stand der Technik werden die Polstücke oder Permanentmagneten,
die aus Ferritplatten bestehen, an dem Rahmen oder Gehäuse gewöhnlich durch Kleben mittels Araldit oder mittels eines
anderen Klebers festgelegt. Die Befestigung und Ausrichtung der Plansche auf und in Bezug zu dem Rahmen erfolgt gewöhnlich durch
Schrauben und Muttern oder auch durch Verkleben.
Die Befestigung der verschiedenen vorerwähnten Teile an dem Rahmen
oder Gehäuse erweist sich als kostspielig und aufwendig und erfordert auch viel Zeit. Die Verwendung von Schrauben und Muttern
steht auch einer raschen Zerlegung des Motors entgegen, wäh-
709811/0777 original inspected
rend das Verkleben dieses Zerlegen des Motors überhaupt schwierig
macht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Permanentmagnetmotor mit einem Statorrahmen oder -gehäuse, der bzw.
das an seinen Enden mit Planschen und an seiner Innenseite mit Permanentmagneten für die Erregung versehen ist, zu schaffen,
der sich rascher als bisher und in einem Arbeitsgang zusammensetzen läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Planschen und den Permanentmagneten durch in dem Rahmen oder
Gehäuse vorgesehene Löcher hindurchgreifende Befestigungs- und Ausrichtmittel vorgesehen sind, von denen jedes ein außenseitiges
Ende, das einen Plansch des Motors gegen ein Ende des Rahmens oder Gehäuses drückt und ein innenseitiges Ende, das die
Permanentmagneten gegen die Innenfläche des Rahmens oder Gehäuses drückt, umfaßt.
Grundgedanke der Erfindung ist also die Verwendung von Klammern zum gleichzeitigen Fixieren der Plansche und der Permanentmagnete
oder Polstücke an dem Rahmen oder Gehäuse des Motors.
Bevorzugte Ausführungsformen des Motors sind in den Unteransprüchen
angegeben.
In der Zeichnung ist ein Motor nach der Erfindung an Hand einer beispielsweise gewählten Aisführungsform schematisch vereinfacht
dargestellt. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Teildarstel
lung eines Gleichstrommotors mit Permanentmagneterregung nach der Erfindung unter Portlassung der
hier nicht interessierenden Teile und
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie AA1
- 3 70981 1/0777
in Figur 1 durch einen Teil dieses Gleichstrommotors.
Der Gleichstrommotor umfaßt nach Figur 1 einen Rahmen oder ein
Gehäuse aus magnetischem Werkstoff 1, das an seiner Innenfläche Permanentmagnete 2 aufweist, die im beschriebenen Beispiel aus
Ferritplatten gebildet sind. Der Rahmen oder das Gehäuse ist an jedem Ende mit einem Flansch versehen, von denen in Fig. 1
nur der Flansch 3 dargestellt ist. Der Flansch 3 besitzt eine Ringschulter 4, die über ihren Umfang verteilt in Abständen mehrere
Nuten aufweist, von denen lediglich eine Nut 8 eingezeichnet ist, die dazu dient, das außenseitige Ende 9 einer Befestigungs-
und Ausrichtvorrichtung 5 sowohl für den Flansch 3 als auch für die Permanentmagnete 2 an dem Rahmen 1 aufzunehmen.
Die Befestigungs- und Ausrichtvorrichtung 5, die als Klammer
bezeichnet werden kann, besteht aus einem Stahldraht mit einem bestimmten Elastizitätskoeffizienten, der ihm eine Federwirkung
verleiht. Die Klammer 5 ist annähernd U-förmig ausgebildet und umfaßt mehrere Teile, nämlich ein außenseitiges Ende 9 entsprechend
dem Verbindungsbalken des U und innenseitige Enden 6 entsprechend den Enden der Schenkel des U. Das außenseitige Ende 9
entspricht oder stimmt überein mit der Form der jeweiligen Nut 8 des Flansches. Die innenseitigen Enden 6 und das außenseitige Ende
9 sind über Verbindungsteile 10 verbunden, die im beschriebenen Beispiel parallel verlaufen und den Schenkeln des U entsprechen.
Die Klammer hat den Zweck, den Flansch über seinen äußeren Umfang 9 fest auf dem Ende des Rahmens oder Gehäuses 1 zu halten
und die Permanentmagnete 2 über seine innenseitigen Enden 6 fest gegen den Rahmen oder das Gehäuse 1 zu drücken.
Bei der Festlegung des Flansches 3 auf dem Gehäuse oder Rahmen 1
kommt das außenseitige Ende 9 der Klammer elastisch zu liegen in die Nut 8, die etwas größere Abmessungen aufweist und in der
Schulter k ausgebildet ist; zum Festlegen der Permanentmagnete 2
kommen die innenseitigen Enden 6 der Klammer, die über Löcher 11
- 4 709811/0777
den Rahmen oder das Gehäuse 1 durchqueren, in Ausnehmungen 7 in
den jeweiligen Permanentmagneten 2 zu liegen. Die Zahl der Nuten ist gleich der Zahl der Klammern. Die Klammern bilden somit
auch ein Positionierungsmittel für den Flansch 3.
Die Form der Klammer 5 gestattet es sowohl ihrem außenseitigen Ende 9 als auch ihren innenseitigen Enden 6 Druckkräfte auszuüben,
die den Flansch 3 und die Permanentmagnete 2 auf den Rahmen oder das Gehäuse 1 drücken und die durch die Pfeile P und P1
in Figur 2 versinnbildlicht werden.
Die elastische Gesamtkraft der Klammer 5 wird unabhängig von den Federungseigenschaften des die Klammer bildenden Werkstoffs insbesondere
durch an der Klammer vorgesehene Abwinkelungen erzeugt, die in Figur 2 mit C, D, E und F bezeichnet sind.
Im beschriebenen Beispiel liegen unter Berücksichtigung dessen, daß der Motor 2 Polstücke, Induktoren oder Permanentmagneten aufweist,
die zwei Klammern 5» von denen eine in den Figuren 1 und gezeigt ist, symmetrisch in Bezug auf die Symmetrieachse des Motors
und demzufolge in Bezug auf die Symmetrieachse des Gehäuses oder Rahmens.
Die Klammern, die das Befestigungs- und Ausrichtmittel bilden, haben zwei Aufgaben, nämlich einerseits das Festlegen und Positionieren
des Flansches und andererseits das Festlegen und Positionieren der Permanentmagnete 2 in dem Gehäuse oder Rahmen 1.
Auf diese Weise wird die Montagezeit in Folge Verringerung auf nur einen Arbeitsgang verkürzt.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE ^DIETRICH LEWINSKY
HEiNZ-JOACHiM HUBER REINER PRIETSCH
MÖNCHEN 21
GOTTHARDSTR. 81THOMSON-BRANDT 3- September 19769072-IV/HgPatentansprüche:Perraanentmagnetmotor mit einem Statorrahmen oder -gehäuse, der bzw. das an seinen Enden mit Planschen und an seiner Innenseite mit Permanentmagneten für die Erregung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Planschen (3) und den Permanentmagneten (2) durch in dem Rahmen oder Gehäuse (1) vorgesehene Löcher (11) hindurchgreifende Befestigungs- und Ausrichtmittel (5) vorgesehen sind, von denen jedes ein außenseitiges Ende (9), das einen Plansch (3) des Motors gegen ein Ende des Rahmens oder Gehäuses (1) drückt und ein innenseitiges Ende (6), das die Permanentmagneten gegen die Innenfläche des Rahmens oder Gehäuses drückt, umfaßt.Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befest igungs- und Ausrichtmittel (5) jeweils aus einem etwa U-förmig gebogenen Stahldraht bestehen, dessen beide parallelen Schenkel (10) jeweils in der Seitenansicht vier Abwinkelpunkte (C, D, E, P) aufweisen und die Form eines Hakens haben.Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche (3) an ihrer .kreisförmigen Schulter in Abständen Nuten (8) zur Aufnahme der außenseitigen Enden (9) der Befestigungs- und Ausrichtmittel (5) aufweisen, welche Enden aus den den Querbalken des U bildenden Abschnitten des Drahtes bestehen. - 2 -709811/07 7 7Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (2) an ihren Enden Ausnehmungen (7) zur Aufnahme der innenseitigen Enden der Befestigungs- und Ausrichtmittel (5) aufweisen, welche Enden aus den Endabschnitten der parallelen Schenkel (10) des U bestehen.70981 1/0777
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