DE2639492A1 - Katalysatorkomponente und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents
Katalysatorkomponente und verfahren zur herstellung derselbenInfo
- Publication number
- DE2639492A1 DE2639492A1 DE19762639492 DE2639492A DE2639492A1 DE 2639492 A1 DE2639492 A1 DE 2639492A1 DE 19762639492 DE19762639492 DE 19762639492 DE 2639492 A DE2639492 A DE 2639492A DE 2639492 A1 DE2639492 A1 DE 2639492A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hours
- temperature
- grinding
- catalyst component
- titanium trichloride
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01G—COMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
- C01G23/00—Compounds of titanium
- C01G23/02—Halides of titanium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/06—Halogens; Compounds thereof
- B01J27/08—Halides
- B01J27/10—Chlorides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J37/00—Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
- B01J37/0009—Use of binding agents; Moulding; Pressing; Powdering; Granulating; Addition of materials ameliorating the mechanical properties of the product catalyst
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
ALFRED HOEPPENER
DR. JUR. DIPL-CKEM. H.-J. WOLfF
DR. JUR. HANS CHR. BEIL
Unsere Nr. 20 58I Ka/La
Stauffer Chemical Company Westport, Conn., V.St.A.
Katalysatorkomponente und Verfahren zur Herstellung derselben
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Katalysatorkomponente und ein Verfahren zur Herstellung einer Titantrichlorid-Katalysatorkomponente,
welche zur Verwendung bei der Polymerisation von cd-Olefinen geeignet ist, sowie den diese
Komponente umfassenden Katalysator.
In der Vergangenheit wurde gemäß einer Anzahl von Patenten zur Herstellung eines Polymerisationskatalysators die Bearbeitung
von Titantrichlorid in einer Kugelmühle oder durch Mahlen vorgeschlagen. In einer Anzahl von Patenten wurde entweder
kein Temperaturbereich für dieses Verfahren angegeben oder es wurde das Mahlen in der Kugelmühle bei Raumtemperatur
vorgeschlagen. Beispiele für solche Patente, welche die Verwendung einer derartigen Verfahrensweise vorschlagen, sind
die US-PSn 3 032 510, 3 046 266, 3 130 003 und 3 814
709810/1067 . or.^al inspecteö
Zusätzlich zu den vorstehend genannten Patentschriften sind
gemäß-Patente bekannt,/welchendie Bearbeitung von Titantrichlorid-Materialien
in der Kugelmühle bei Temperaturen, die höher als Raumtemperatur liegen, vorgeschlagen wird. In der US-PS
3 639 375 wird vorgeschlagen, einen Temperaturbereich von
20 bis 700C zu verwenden, wenn ein Titantrichlorid-Komplex,
der mit mindestens einem Elektronendonatormolekül modifiziert ist, gemahlen wird. Gemäß der belgischen Patentschrift
807 714 wird eine Mahltemperatur von 0 bis 50°C vorgeschlagen,
wenn ein Titantrichlorid-Komplex und ein Stickstoff- oder Phosphoratom enthaltender Modifikator gemahlen wird. Gemäß
der US-PS 3 701 763 wird das Mahlen bei von -20 bis +1000C
vorgeschlagen. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich
von diesen bekannten Verfahren, da erfindungsgemäß das Mahlen
in Abwesenheit eines Modifikators für das Titantrichlorid-Material durchgeführt wird. Gemäß der US-PS 3 461 O83 wird
eine Mahltemperatur von 100 bis 1250C und eine bestimmte
Klasse von metallorganischen Verbindungen beim Mahlen von Titantrichlorid-Materialien in der Kugelmühle angewandt und
spezifisch angegeben, daß das Mahlen von Titantrichlorid allein bei Temperaturen von höher als 1IO0C zu einer Erniedrigung
der katalytischen Wirksamkeit des fertigen Katalysators führt. Schließlich wird in der US-PS 3 688 992 angegeben,
daß es wesentlich ist, das Titantrichlorid-Material unter 8O0C, z.B. bei etwa 20 bis 6O0C, in der Kugelmühle zu
mahlen, aber kein Hinweis auf Aktivitätsveränderungen, wenn
die Mahltemperatur von etwa 45 bis etwa 700C verglichen mit
dem Mahlen in der Kugelmühle bei Raumtemperatur beträgt, gegeben.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein Titantrichlorid-Komplex,
der durch Reduktion von Titantetrachlorid mit metallischem Aluminium gebildet wird, bei einer Tempera-
709810/1067
tür von etwa 45 bis etwa 700C zur Erzielung einer Katalysatorkomponente,
welche, wenn sie mit üblicherweise verwendeten Organo-Aluminium-Verbindungen kombiniert wird, eine Aktivität
ergibt, welche der überlegen ist, die erhalten wird, wenn das Mahlen bei Raumtemperatur durchgeführt wird. Es ist erfindungsgemäß
ebenfalls möglich, eine Katalysatorkomponente schneller zu aktivieren, als es möglich ist, wenn die
Katalysatorkoraponente bei Raumtemperatur gemahlen wird.
Das Titantrichlorid-Material, welches im erfindungsgemäßen
Verfahren gemahlen wird, ist dem auf dem Gebiet der Olefinpolymerisation
tätigen Fachmann gut bekannt. Es wird durch Reduktion von Titantetrschlorid mit metallischem Aluminium erhalten
und ist eine Komplexverbindung von Titan-(III)-Chlorid und Aluminium der Formel 3TiCl,♦>AlCl,. Ein geeignetes
Material dieses Typs ist"TiCl-A*(Stauffer Chemical Company,
Westport, Conn.)
Das Mahlen des vorstehend genannten Titan-(III)-trichlorid-Komplexes
wird in üblichen Mahlvorrichtungen in Abwesenheit von Verdünnungsmitteln in einer inerten Atmosphäre^ wie Stickstoff
oder Argon, welche frei von Sauerstoff ist, bei einer Temperatur von etwa 45 C bis 70 C, vorzugsweise von etwa 50
bis etwa 600C, eine Zeitspanne, welche bei der überführung
der Katalysatorkomponente in den feinpulvrigen Zustand und bei der Erhöhung der Wirksamkeit des Katalysators wirksam ist,
durchgeführt. Als derartige Mahlvorrichtungen können Kugelmühlen, Schwingmühlen und Turbomühlen (impact mills) verwendet
werden. Eine geeignete Vorrichtung zur Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren ist in der US-PS 3 688 992 offenbart.
Äußere Wärme kann - falls nötig - der verwendeten Vorrichtung z.B. durch Infrarotbestrahlung zugeführt werden. Die
Aktivität des Katalysators, der das erfindungsgemäße Produkt
70981 0/ 1067
enthält, beträgt im allgemeinen von etwa 1.300 g Polymerprodukt pro g Katalysator bis etwa 1.750 g Produkt pro g
Katalysator9 am üblichsten von etwa 1.400 bis etwa 1.600 g
Produkt pro g Katalysator. Die Zeit zum Mahlen, die notwendig ist, wird in großem Maße von der Art der Kugelmühlen-Vorrichtung,
die verwendet wird, abhängen. Im Laboratorium verwendete Kugelmühlen und bestimmte Mühlen für Produktionsanlagen werden das Mahlen für Zeitspannen im Bereich von etwa
2h bis 90 Stunden erfordern, während der besondere Vorrichtungstyp,
der in der US-PS 3 688 992 gezeigt ist, lediglich eine Mahlzeit von etwa 5 bis 21I Stunden, vorzugsweise etwa
7 bis 10 Stunden erfordert. Vorrichtungen, welche das Material einem intensiveren Mahlen unterwerfen, werden kürzere Mahlzeiten
erfordern, als jene, bei denen eine weniger intensive Mahlwirkung auftritt.
Beim Messen der Temperatur ist es wichtig, daß die tatsächliche Temperatur im Innern der Kugelmühle entweder direkt oder aus
früheren Versuchen extrapoliert wird. Bei den meisten Mühlen ist die Temperatur außerhalb der Vorrichtung etwas niedriger
als die tatsächliche Temperatur, die durch die Reibungseffekte des Mahlvorganges entwickelt wird. Zum Beispiel wurde gefunden,
daß das Mahlen bei "Raumtemperatur" eine tatsächliche Temperatur von etwa 35 C im Innern der Mühle bewirkt. Dieser
Temperaturgradient kann z.B., wenn eine Kugelmühle verwendet wird, durch solche Parameter, wie die Konfiguration der Mühle,
die Geschwindigkeit der Rotation der Kugelmühle und das Gewichts verhältnis von zu mahlendem Material zu den in der
Kugelmühle enthaltenen Kugeln beeinflußt werden. Zum Beispiel wird im allgemeinen eine höhere Rotationsgeschwindigkeit zu
einer Erhöhung der Temperatur im Innern der Mühle führen.
709810/1067
Temperaturen über etwa 700C sollten vermieden werden, da
Agglomeration der Katalysatorkomponente und nachfolgende Inaktivierung des fertigen Katalysators resultieren können.
Das gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Produkt
wird unter Verwendung bekannter Techniken zur Verwendung bei der Polymerisation von ei--Olefinen unter Verwendung üblicher
Reaktionsbedingungen für eine solche Polymerisation mit üblichen Organo-Aluminium-Verbindungen vereinigt.
Geeignete Organo-Aluminium-Verbindungen sind die, die
üblicherweise verwendet werden, insbesondere Alky!verbindungen
von Aluminium, wie die folgenden: Trimethylaluminium, Triäthylaluminium,
Tributylaluminium, Triisobutylaluminium, Methylaluminiumsesquichlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid,
Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumdichlorid, Dibutylaluminiumchlorid,
Diäthylaluminiumsesquibromid. Äthylaluminiumverbindungen,
wie Triäthylaluminium, Äthylaluminiumsesquichlorid und Diäthylaluminiumchlorid sind als Organo-Aluminium-Verbindungen
bevorzugt.
Der so hergestellte Katalysator ist für die Verwendung bei der Herstellung von Polymeren von «L-Olefinen mit 2 bis 8
Kohlenstoffatomen, einschließlich Propylenhomopolymeren, Copolymeren von Propylen und Äthylen, Äthylenhomopolymeren
und Polymeren von Buten-1, 3-Methylbuten-l und 4-MethyIpenten-1
geeignet. Die Polymerisation solcher Monomeren wird üblicherweise bei Temperaturen von etwa 10 bis etwa 1500C unter Anwendung
von Drucken von etwa 0,5 bis etwa 100 Atmosphären durchgeführt.
Im allgemeinen werden von etwa 0,001 bis etwa 0,02 mMol der
Komplexverbindung pro Mol o(,-oiefin-Monomerem verwendet. Das
709810/1067
Molverhältnis der Komplexverbindung zur Organo-Aluminium-Verbindung
beträgt von etwa 1:0,5 bis etwa 1:20.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden
Erfindung.
Dieses Beispiel veranschaulicht die allgemeine Herstellung einer feinpulverigen, durch Aluminium reduzierten Titantrichlorid-Katalysatorkomponente.
50 g Titantrichlorid, das durch Reduktion von Titantetrachlorid mit Aluminiumtrichlorid erhalten wurde, wurden in
eine Mühle aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 11 cm und einer Länge von 15 cm in einem dichten Trockenbehälter
unter Stickstoff gebracht. Das Titantrichlorid war
ein cokristallisiertes Produkt, das der Formel 3TiCl,*AlCl,
("TiCl3A") entsprach. Die Mühle wurde anschließend mit 875 g
1 cm im Durchmesser messenden, magnetisierten rostfreien
Stahlkugeln beschickt und die Mühle wurde anschließend luftdicht abgeschlossen. Es wurde.» verschiedene Zeitspannen und
bei verschiedenen Temperaturen, wie sie in Beispiel 3 beschrieben werden, bei 110 UpM rotiert. Die Temperatur wurde
über ein System,bestehend aus einem Thermoelement, das in
einen ölschacht im Innern der Mühle eingefügt war, einem ■fenperaturregler und einem Temperaturaufzeichnungsgerät aufrecht
gehalten. Äußere Wärme wurde durch Infrarotstrahlung geliefert. Am Ende des Mahlens wurde die Katalysatorkomponente
in ein Standgefäß (jar) in dem Trockenbehälter gebracht und wie in Beispiel 2 beschrieben, hinsichtlich Aktivität und isotaktischem
Index untersucht.
709810/1067
Dieses Beispiel beschreibt das Testverfahren» das zur Bestimmung
der Aktivität und des isotaktischen Indexes des Polymerproduktes, das durch Verwendung der in Beispiel 1
beschriebenen Katalysatorkomponenten erhalten wurde,verwendet
wurde.
In einen 3,79 1 fassenden, verkleideten Autoklaven, der mit einem Rührer ausgestattet war, der mit 600 UpM arbeitete,
wurde 1 1 trockenes Heptan gebracht. Etwa 0,3 g eines TiCl,-Katalysatorpräparates,
das gemäß Beispiel 1 hergestellt wurde, wurden in Heptan unter einer Stickstoffatmosphäre suspendiert
und 8 ml einer 20 gew.-^igen Lösung von Diäthylaluminiumchlorid in Heptan wurden zugesetzt. In den .Autoklaven wurde
ein weiterer Liter trockenes Heptan gebracht und der Autoklav wurde anschließend geschlossen. Die Temperatur wurde
auf 700C erhöht und der Autoklav wurde belüftet, Wasserstoffgas
(0,225 kg/cm ) wurde ) zugesetzt und Propylen, das durch
Überleiten über ein Molekularsiebharz (Größe kA) und eine
Säule aus auf Kupfer basierendem Katalysator zur Entfernung von Spuren Sauerstoff gereinigt wurde, wurde zugesetzt. Die
Polymerisation fand in 4 Stunden statt. Am Ende dieser Zeitspanne wurde der Katalysator durch Zusatz eines Propanol/
Wasser-Gemisches inaktiviert. Das Polymerprodukt wurde filtriert, über Nacht bei 700C getrocknet und gewogen. Etwa
10 g des trockenen Polymeren wurden 3 Stunden in einem Sohxlet-Apparat mit Heptan extrahiert. Die prozentuale Menge des
nicht-extrahierten Teiles des Polymeren wurde als "C7.'1 bezeichnet.
Aus einem aliquoten Teil des Filtrates wurde durch Lösungsmittelverdampfung die Menge des gebildeten löslichen
oder ataktischen Polymeren bestimmt.
709810/10 67
Die Wirksamkeit wurde als die Menge an trockenem festem Polymeren (erhalten aus der Reaktion) in g pro g TiCl,-enthaltendem
Katalysatorpräparat definiert. Der isotaktische Index (II) wurde durch die folgende Formel
C7. X festes Polymeres
Gesamtes hergestelltes Polymeres definiert.
Das gesamte hergestellte Polymere umfaßt die vorstehend beschriebenen
unlöslichen (isotaktischen) und löslichen (ataktischen) Polymeranteile.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Aktivität und die Werte für den isotaktischen Index für eine Vielzahl von Katalysatorkomponenten,
die durch das Verfahren gemäß Beispiel 1 hergestellt und gemäß Beispiel 2 untersucht wurden, zusammengestellt.
Für den Mahlvorgang wurde eine Vielzahl von Temperaturen und Zeiten verwendet.
Temperatur Mahlzeit (Stdn.)
(0C)
Räumt emp eratur 24
Raumtemperatur 48 Raumtemperatur 72 Raumtemperatur 96
50°C 24
50°C 48
500C 72
500C 96
7098 10/1067
Aktivität | isotaktischer | Index |
85,2 | ||
460 | 82,6 | |
619 | 88,2 | |
1070 | 88,2 | |
1070 | ,5 - 85,0 | |
750-830 | 84; | - 89 |
1400-1550 | 86 | - 89 |
1400-1550 | 86 | ,6 - 89,3 |
1260-1340 | 88, |
+ Die "tatsächliche" Temperatur im Innern der Kugelmühle betrug
etwa 35°C. Das Behandeln in der Kugelmühle bei 75 bis 100°C über einen Zeitraum von etwa 1JO Stunden oder mehr führt
zu geringer·-:. Wirksamkeit, d.h. einer Wirksamkeit von etwa
850 - 950.
Die vorstehenden Daten zeigen die erhöhte Wirksamkeit der
die
Katalysatoren, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Titantrichlorid-Katalysatorkomponente enthielt e,n.
Katalysatoren, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Titantrichlorid-Katalysatorkomponente enthielt e,n.
709810/1067
Claims (9)
1. Verfahren zum Mahlen von Titantrichlorid^ welches durch
Reduktion von Titantetrachlorid mit metallischem Aluminium unter Bildung einer Katalysatorkomponente erhalten worden
ist und welches nach Vereinigung mit Organo-Aluminium-Verbindungen zur Verwendung bei der Polymerisation von
Reduktion von Titantetrachlorid mit metallischem Aluminium unter Bildung einer Katalysatorkomponente erhalten worden
ist und welches nach Vereinigung mit Organo-Aluminium-Verbindungen zur Verwendung bei der Polymerisation von
et-Olefinen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Mahlen des Titantrichlorides bei einer Temperatur von
etwa 45 bis 700C eine Zeitspanne, welche zur Bildung einer feinpulvrigen Katalysatorkomponente von erhöhter Aktivität wirksam ist, durchführt.
das Mahlen des Titantrichlorides bei einer Temperatur von
etwa 45 bis 700C eine Zeitspanne, welche zur Bildung einer feinpulvrigen Katalysatorkomponente von erhöhter Aktivität wirksam ist, durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Temperatur von etwa 50 bis etwa 60°C anwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zeit zum Mahlen etwa 5 Stunden bis etwa 90. Stunden anwendet
.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Mahlzeit von etwa 5 Stunden bis etwa 24 Stunden anwendet
.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Mahlen in Abwesenheit eines Modifikators für das
Titantrichlorid durchführt.
man das Mahlen in Abwesenheit eines Modifikators für das
Titantrichlorid durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Temperatur von etwa 50 bis etwa 60°C und eins Mahlzeit
von etwa 5 Stunden bis etwa 90 Stunden anwendet.
709810/1067
7. Präparat, geeignet als Katalysatorkomponente zur Verwendung bei der Polymerisation von /£-Olefinen, erhalten durch
Mahlen von Titantrichlorid, welches durch Reduktion von Titantetrachlorid mit metallischem Aluminium erhalten
wurde, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlen von Titantrichlorid bei einer Temperatur von etwa 45 bis 700C eine
Zeitspanne, welche zur Bildung einer feinpulvrigen Katalysatorkomponente von erhöhter Aktivität wirksam ist,
durchgeführt wird.
8. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlen bei einer Temperatur von etwa 50 bis 60°C undeinlr ι
Zeitspanne von 5 Stunden bis etwa 90 Stunden durchgeführt wird.
9. Präparat nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß die
Wirksamkeit etwa 1300 bis 1750 g Präparat pro g Katalysator beträgt.
Katalysator zur Polymerisation von o6-Olefinen, dadurch gekennzeichnet,
daß er·eine Organo-Aluminium-Verbindung und das Präparat von Anspruch 7 umfaßt.
Für: Stauffer Chemical Company Westport j Conn., V.St.A.
Dr. H Rechtsanwalt
709810/1067
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61109475A | 1975-09-08 | 1975-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639492A1 true DE2639492A1 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=24447599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762639492 Withdrawn DE2639492A1 (de) | 1975-09-08 | 1976-09-02 | Katalysatorkomponente und verfahren zur herstellung derselben |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5232988A (de) |
BE (1) | BE845791A (de) |
DE (1) | DE2639492A1 (de) |
FR (1) | FR2322652A1 (de) |
GB (1) | GB1516257A (de) |
IT (1) | IT1123024B (de) |
NL (1) | NL7607838A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4563437A (en) * | 1984-08-30 | 1986-01-07 | Toho Titanium Co., Ltd. | Process for preparation of catalytic components for polymerization of α-olefins |
CA2526483C (en) | 2003-07-04 | 2013-12-17 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation | A method and apparatus for the production of metal compounds |
WO2007109847A1 (en) | 2006-03-27 | 2007-10-04 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation | Apparatus and methods for the production of metal compounds |
US8632724B2 (en) | 2008-04-21 | 2014-01-21 | Commonwealth Sci. and Ind. Res. Org. | Method and apparatus for forming titanium-aluminium based alloys |
WO2011072338A1 (en) | 2009-12-18 | 2011-06-23 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation | Method for producing low aluminium titanium-aluminium alloys |
-
1976
- 1976-07-15 NL NL7607838A patent/NL7607838A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-07-28 FR FR7622978A patent/FR2322652A1/fr active Granted
- 1976-08-05 JP JP9352276A patent/JPS5232988A/ja active Granted
- 1976-08-31 GB GB3596576A patent/GB1516257A/en not_active Expired
- 1976-09-02 BE BE7000874A patent/BE845791A/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-09-02 DE DE19762639492 patent/DE2639492A1/de not_active Withdrawn
- 1976-09-06 IT IT5114276A patent/IT1123024B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2322652B1 (de) | 1982-04-02 |
NL7607838A (nl) | 1977-03-10 |
GB1516257A (en) | 1978-06-28 |
FR2322652A1 (fr) | 1977-04-01 |
JPS5232988A (en) | 1977-03-12 |
BE845791A (nl) | 1977-03-02 |
JPS6218562B2 (de) | 1987-04-23 |
IT1123024B (it) | 1986-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2135884C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder dessen Gemischen mit α-Olefinen und/oder Diolefinen | |
DE2515211C2 (de) | ||
DE69125959T2 (de) | Bestandteile und Katalysatoren für die Olefinpolymerisation | |
DE2660216C2 (de) | Feste Katalysatorkomponente zur Polymerisation von α-Olefinen | |
DE3206303C2 (de) | Feste titanhaltige Katalysatorkomponenten, deren Herstellung und deren Verwendung in Kombination mit einem Aktivator als Katalysatorsystem für die Polymerisation von Äthylen und dessen Copolymerisation mit α-Olefinen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen | |
DE2735672C2 (de) | ||
DE2522336C2 (de) | Katalysator für die Polymerisation oder Copolymerisation von Äthylen und/oder α-Olefinen sowie seine Herstellung und Verwendung | |
DE3216239C2 (de) | ||
DE2137872C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Äthylen oder dessen Gemischen mit α-Olefinen und/oder Diolefinen | |
DE2724974C2 (de) | ||
DE2352154C3 (de) | Verfahren zur Niederdruckpolymerisation von Äthylen | |
DE3730022A1 (de) | Verfahren zum herstellen von homo- und copolymerisaten des propens mittels eines ziegler-natta-katalysatorsystems | |
DE3228065A1 (de) | Feste olefin-polymerisations- und copolymerisations-katalysatorsysteme, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrte polymerisationsverfahren | |
DE69111554T2 (de) | Katalysator für Olefinpolymerisation. | |
DE3028759A1 (de) | Katalysatoren fuer die polymerisation und copolymerisation von olefinen, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrtes polymerisationsverfahren | |
DE2448178C2 (de) | Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen und titan- und/oder vanadinhaltiger Trägerkatalysator | |
DE2519368C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten | |
DE3117588C2 (de) | ||
DE2216357C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Polymerisation und Copolymerisation von Olefinen und Verwendung dieser Katalysatoren zur Äthylenpolymerisation | |
DE3004768C2 (de) | ||
DE2620983A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyolefinen | |
DE2063941A1 (de) | Herstellungsverfahren fur Olefmpolymere | |
DE2703911A1 (de) | Verfahren zum polymerisieren von alpha-olefinen und hierfuer verwendeter katalysator | |
DE2639492A1 (de) | Katalysatorkomponente und verfahren zur herstellung derselben | |
DE3211052C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |