DE2639485A1 - Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen - Google Patents

Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen

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DE2639485A1
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Germany
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conveyor
feeler
longitudinal
ropes
belt
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Withdrawn
Application number
DE19762639485
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English (en)
Inventor
Notger Foerster
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • "Blatterntevorrichtung an Rübenerntemaschinen"
  • 396 Die Erfindung betrifft eine Blatterntevorrichtung an Rübenerntemaschinen mit einem ein Köpfmesser in der Höhe gegenüber den Rüben führenden, aus mehreren mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten ring- und/ oder scheibenförmigen Tastelementen bestehenden angetriebenen Tastrad sowie in dessen Zwischenräumen eingreifenden Abstreifern und einem dem Tastrad nachgeschalteten Blattlängsförderer.
  • Bei bekannten Blatterntevorrichtungen weisen die an die Köpfvorrichtung anschließenden Blattlängsförderer eine relativ große Baulänge auf, da der Steilstellung (Steigung) eines solchen Längsförderers wegen der Gefahr des Zurückrollens der zu fördernden Rübenblätter Grenzen gesetzt sind. Zur Verhinderung dieses Zurückrollens der zu fördernden Rübenblätter sind bei anderen bekannten Blatterntevorrichtungen von Rübenerntemaschinen bereits federnd ausgebildete Niederhalteschienen vorgesehen, die die Rübenblätter auf den Längsförderer aufdrücken und dadurch teilweise ein Zurückfallen derselben verhindern. An diesen gegenüber dem Blattlängsförderer stehenden Niederhalteschienen kann es jedoch, insbesondere im Anfangsbereich,leicht zu Stauungen der Rübenblätter kommen.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Blatterntevorrichtuns zuvermeiden und mit einfachen Bauteilen eine Blatterntevorrichtung zu schaffen, die eine steile und störungsfreie Förderung der geköpften Rübenblätter ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß oberhalb des Blattlängsförderers eine Vielzahl von einenends jeweils in die Tastradzwischenräume eingreifenden Abstreifer- und Niederhalter-Umschlingungstrieben angeordnet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Abstreifer- und Niederhalter-Umschlingungstriebe wird einerseits ein Abstreifen des Tastrades und andererseits im Ubergangsbereich von dem Tastrad der Blatterntevorrichtung auf den daran anschließenden Blattlängsförderer ein störungsfreier Übergang erreicht. Außerdem ist durch die als Niederhalter wirkenden Umschlingungstriebe eine steile Förderung der Rübenblätter möglich, da diese durch die Umschlingungstriebe auf den zugehörigen Blattlängsförderer gedrückt und dadurch gegen Zurückfallen bzw. Zurückrollen gesichert sind. Es ist dadurch bei einfacher Bauweise eine besonders kompakte und kurze Ausbildung der Blatterntevorrichtung möglich.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstreifer als Abstreifräder mit einem Aufnahmeprofil für ein Seil, einen Riemen (Keil- oder Zahnriemen) od.dgl. ausgebildet sind, über die etwa bis zum Ende des Blattlängsförderers sich erstreckende und über Umlenkrollen geführte Seile, Keilriemen oder Zahnriemen geführt sind. Weiterhin können Kettentriebe vorgesehen sein.
  • Dieses Ausführungsbeispiel gestattet bei einfacher Ausgestaltung ein störungsfreies und somit problemloses Abfördern der Rübenblätter.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Umschlingungsmittel (Seile, Keilriemen, Zahnriemen oder Ketten) etwa parallel zur Förderebene des Längsförderers verlaufen.
  • Ein sauberes Abgeben der Rübenblätter am Ende des Blattlängsförderers wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die Umschlingungsmittel (Seile, Keilriemen od.dgl.) sich bis über das Abgabeende des Blattlängsförderers hinaus erstrecken.
  • Um die Mitnahme der geköpften Rübenblätter zu verbessern, kann gemäß einem weiteren Merkmal jedes Seil, jeder Keilriemen od.dgl. an seiner Außenseite aufgerauht und/oder gerieft, gezahnt bzw. mit gesondert angebrachten Mitnehmern versehen sein.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Beschaffenheit der Rübenblätter ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Abstreifer- und Niederhalter-Umschlingungseinheit gegenüber dem Blattlängsförderer abstandsnräßig einstellbar, vorzugsweise als Ganzes verschwenkbar vorgesehen ist.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche sondern auch auf deren Kombination.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel inder Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Blatterntevorrichtung einer Rübenerntemaschine und die Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Figur 1 in Draufsicht.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Blatterntevorrichtung einer nicht näher dargestellten Rübenerntemaschine mit einem durch ein Tastrad 1 in der Höhe gegenüber den Rüben 2 geführten Köpfmesser 3. Von dem Köpfmesser 3 gelangen die abgeschnittenen Rübenblätter 4 über an das Köpfmesser 3 anschließende Leitstäbe 5 auf einen Blattlängsförderer 6 von dem aus sie dann über eine Abstreifwalze 7 auf einen weiterfördernden Förderer 8 gelangen. Um eine störungsfreie Übergabe der geköpften Rübenblätter 4 von dem Köpfmesser 3 und dem Tastrad 1 auf den Blattlängsförderer 6 zu erreichen ist ein in die freien Zwischenräume 9 des Tastrades 1 eingreifendes angetrieben umlaufendes Abstreifrad 10 vorgesehen. Die einzelnen Abstreifradscheiben bzw. Åbstreifradringe 11 sind dabei als Seil- bzw. Keilriemenscheiben ausgebildet, über die Seile 12 bzw. Keilriemen od.dgl. geführt sind, die an ihrem oberen Ende über zugeordnete Umlenkrollen 13 geführt sind. Die nebeneinander angeordneten Seile 12 sind dabei in einem den Durchiaß der Rübenblätter ermöglichenden Abstand über dem Blattlängsförderer 6 angeordnet und bilden gemeinsam ein Niederhalteband. Durch diese als Niederhalteband wirkenden Seile 12 werden die Rübenblätter an einem Zurückrollen gehindert, so daß eine steile Förderung der Rübenblätter 4 leicht möglich ist.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Rübenbestände kann der Abstand zwischen dem Blattlängsförderer 6 und den als Niederhalteband wirkenden Seilen 12 in nicht mit dargestellter Weise einstellbar ausgebildet sein.

Claims (8)

  1. PatentansprEche 1. Blatterntevorrichtung an Rübenerntemaschinen, mit einem ein Köpfmesser in der Höhe gegenüber den Rdben führenden, aus mehreren mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten ring- und/oder scheibenförmigen Tastelementenbestehenden angetriebenen Tastrad sowie in dessen Zwischenräumen eingreifenden Abstreifern und einem dem Tastrad nachgeschalteten Blattlängsförderer, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Blattlängsförderers (6) eine Vielzahl von einenends jeweils in die Xastradzwischenräume (9) eingreifenden Abstreifer- und Niederhalter-Umschlingungstrieben angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer als Abstreifräder (10) mit einem Aufnahmeprofilfür ein Seil, einen Riemen (Keil- oder Zahnriemen) od.dgl. ausgebildet sind, über die etwa bis zum Ende des Blattlängsförderers (6) sich erstreckende und über Umlenkrollen (13) geführte Seile (12) oder Keilriemen geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhaltetrum der Seile bzw. Keilriemen etwa parallel zur Förderebene des Blattlängsförderers (6) verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (12) bzw. Keilriemen sich bis über das Abgabeende des Blattlängsförderers (6) hinaus erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (12) bzw. Keilriemen an ihrer Außenseite Verzahnungen bzw. Mitnehmer aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprdche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Seile (12) bzw. Keilriemen etwa der Fördergeschvlindigkeit des Blattlängsförderers (6) entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abstreifer- und Umschlingungstriebe synchronlaufend vorgesehen, vorzugsweise zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprdche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer- und Niederhalter-Umschlingungs-Einheit gegenüber dem Blattlängsförderer (6) abstandsmä-Big einstellbar, vorzugsweise als Ganzes (Einheit) verschwenkbar, vorgesehen ist.
DE19762639485 1976-09-02 1976-09-02 Blatterntevorrichtung an ruebenerntemaschinen Withdrawn DE2639485A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0187164A2 (de) * 1982-10-07 1986-07-16 Konrad Hendlmeier Rübenerntemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0187164A2 (de) * 1982-10-07 1986-07-16 Konrad Hendlmeier Rübenerntemaschine
EP0187164A3 (de) * 1982-10-07 1986-09-03 Konrad Hendlmeier Rübenerntemaschine

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