DE2639363A1 - Anordnung zum drahtlosen steuern mehrerer voneinander unabhaengiger objekte - Google Patents

Anordnung zum drahtlosen steuern mehrerer voneinander unabhaengiger objekte

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Description

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Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Wi-.tckwnn, D™l.-P^ys. Or. K. Fincke
Dipl.-Ing. RA1WeICKMANn, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 983921/22
Steuerungstechnik GmbH 8000 München 40 Potsdamer Straße 3
Anordnung zum drahtlosen Steuern
mehrerer voneinander unabhängiger Objekte
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum drahtlosen Steuern mehrerer, voneinander unabhängiger Objekte mittels Sender, die auf einen Hochfrequenzträger aufmodulierte Steuersignale,welche einen das Objekt bezeichnenden Adressenanteil und einen die Steuerinformation enthaltenden Informationsanteil aufweisen, zeitlich nacheinander senden, wobei die Sender jeweils einen auf Steuersignale anderer Sender ansprechenden Empfangsdetektor aufweisen, der aus den Adressenanteilen der anderen Sender entsprechend einer durch die Adressenanteile vorgegebenen Reihenfolge den Sendezeitpunkt des zugeordneten Senders in dieser Reihenfolge ermittelt und den Sender zu diesem Zeitpunkt zum Senden freigibt.
Krane, Lokomotiven und andere bewegliche oder stationäre Objekte werden zunehmend über Funk durch stationäre als auch bewegliche Sender ferngesteuert. Um nicht für jede Fernsteuerstrecke eine eigene Trägerfrequenz benutzen zu
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müssen, sind Anordnungen bekanntgeworden, mit deren Hilfe mehrere voneinander unabhängige Objekte auf einer einzigen Hochfrequenz gesteuert werden können.
So ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 49 660 eine Anordnung zum drahtlosen Steuern mehrerer voneinander unabhängiger Objekte mittels Sender bekannt, die auf einen Hochfrequenzträger aufmodulierte Steuersignale in einem festen zeitlichen Raster senden. Die Steuersignale umfassen einen Adressenanteil, der das Objekt bezeichnet,sowie einen nach dem Adressenanteil gesendeten Informationsanteil, der die Steuerinformation beinhaltet. Der Adressenanteil legt zugleich den Sendezeitpunkt innerhalb des zeitlichen Rasters, d. h. die Reihenfolge fest, in der die Sender die Steuersignale senden. Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß innerhalb des zeitlichen Rasters Sendelücken, d. h. Pausen, entstehen, die nicht durch andere Sender ausgenutzt werden können, wenn ein oder mehrere in das Raster eingeordnete Sender außer Betrieb sind. Die Folgefrequenz, mit der die einzelnen Sender senden können, ist somit stets durch die maximale Anzahl an Sendern gegeben, die in das zeitliche Raster eingeordnet werden sollen.
Aus der DT-AS 22 11 313 ist ebenfalls eine Anordnung zum drahtlosen Steuern mehrerer voneinander unabhängiger Objekte mittels Sender bekannt. Um in vorbestimmter zeitlicher Reihenfolge senden zu können, weist jeder dieser Sender einen Zähler auf, der auf einen von den anderen Zählern verschiedenen Zählerinhalt voreinstellbar ist. Ein auf die Signale anderer Sender ansprechender Feldstärke-Auswerter gibt den Zähler zum Zählen von Taktimpulsen mit dem Beginn von Sendelücken frei. Es sendet derjenige Sender, der als erster auf seinen voreingestellten Wert gezählt hat. Ein Sperrkreis verhindert, daß ein Sender innerhalb eines Zyklus mehrfach sendet. Mit Hilfe der bekannten Anordnung können zwar
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Sendelücken erkannt und durch Sender, die in der Reihenfolge nachfolgen, ausgefüllt werden, doch entstehen nicht unerhebliche zeitliche Restlücken dadurch, daß die Sender gewisse Zeit zum Erkennen einer Sendelücke benötigen.
Wesentlicher
Nachteil der bekannten Anordnungen ist jedoch,daß sich Sender, die erstmalig eingeschaltet werden oder die erstmalig in Funkkontakt mit anderen Sendern treten, nur sehr schwer in die zeitliche Reihenfolge der Sendezeitpunkte der anderen Sender einordnen lassen. Es kommt zu Synchronisationsstörungen, die dazu führen können, daß der einzuordnende Sender nicht zum Senden freigegeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zum drahtlosen Steuern mehrerer voneinander unabhängiger Objekte mittels in Zeitmultiplexweise nacheinander auf derselben Trägerhochfrequenz sendender Sender zu schaffen, bei der die Sender in einer im wesentlichen kontinuierlichen zeitlichen Reihenfolge auch dann senden können, wenn nicht sämtliche Sender in Betrieb gesetzt sind und bei der hinzukommende Sender schnell und störungsfrei in die Sendereihenfolge aufgenommen werden.
Ausgehend von der eingangs näher erläuterten Anordnung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Sender einen vom Empfangsdetektor freigebbaren Zeitgeber aufweist, daß sich die Zeitkonstante jedes Zeitgebers von den Zeitkonstanten der anderen Zeitgeber unterscheidet und in der durch die Adressenanteile festgelegten Reihenfolge der Sendezeitpunkte zeitlich gestaffelt ist, daß jeder Empfangsdetektor den Zeitgeber des ihm zugeordneten Senders zum gleichen Zeitpunkt, bezogen auf das von ihm zuletzt empfangene Steuersignal, freigibt, daß jeder Sender einen Vergleicher aufweist, der den vom Empfangsdetektor zuletzt empfangenen Adressenanteil mit dem eigenen Adressenanteil· vergleicht und den Sender nach Ablauf der Zeitkonstante des
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Zeitgebers zum Senden des Steuersignals freigibt, wenn der Sender in der durch die Adressenanteile festgelegten Reihenfolge dem zuletzt empfangenen Sender nachfolgt und daß der Empfangsdetektor den Sender für die Abgabe seines Steuersignals sperrt, wenn zu dessen Sendezeitpunkt einer der anderen Sender sendet.
Die Adressenanteile der Steuersignale legen eine eindeutige Reihenfolge der Sendezeitpunkte fest. Diese Reihenfolge kann auch dann eingehalten werden, wenn ein oder mehrere Sender innerhalb des Zyklus fehlen. Die Zeitgeber, deren Zeitkonstanten entsprechend den Adressenantexlen gestaffelt sind, werden zum gleichen Zeitpunkt, bezogen auf das vom Empfangsdetektor zuletzt empfangene Steuersignal, vorzugsweise bezogen auf dessen Ende, freigegeben, so daß die Zeitkonstanten der Zeitgeber unterschiedlicher Sender in der durch die Adressenanteile festgelegten Reihenfolge nacheinan der ablaufen. Es wird derjenige Sender zum Senden des Steuer signals freigegeben, dessen Zeitkonstante zuerst abläuft. Um zu verhindern, daß stets nur der erste Sender des Zyklus sendet, wird der Sender lediglich dann freigegeben, wenn der Vergleicher feststellt, daß er im Zyklus dem zuletzt empfangenen Sender nachfolgt. Sender, deren Zeitkonstanten später ablaufen, v/erden gesperrt, wenn ihr Empfangs detektor feststellt, daß der Sender, dessen Zeitkonstante früher abgelaufen ist, bereits sendet.
Die Sender des Zyklus senden in kontinuierlicher Reihenfolge und ohne Lücken zwischen den Steuersignalen der im Zyklus aufeinanderfolgenden Sender. Hinzukommende Sender ordnen sich selbsttätig an der durch ihren Adressenanteil festgelegten Stelle des Zyklus ein.
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Die Zeitgeber der Sender verzögern die Freigabe, wenn im Zyklus vorausgehende Sender fehlen.Diese Verzögerung kann weiter verringert v/erden, wenn die Zeitkonstante des Zeitgebers in Abhängigkeit vom Adressenanteil des zuletzt empfangenen Steuersignals verkürzbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Adressenanteile der Steuersignale in Codeform vorliegende Zahlen beinhalten, deren Werte die Reihenfolge der Sendezeitpunkte festlegen, daß das Zeitglied einen auf die Zahl des zuletzt empfangenen Adressenanteils voreinstellbaren Zähler aufweist, dem über eine Torschaltung Zählimpulse mit einer,verglichen mit der Folgefrequenz der Steuersignale, hohen Impulsfrequenz zuführbar sind, daß der Vergleicher die dem Sender zugeordnete Adressenzahl mit dem Inhalt des Zählers vergleicht und den Sender zum Senden des Steuersignals freigibt, wenn der Inhalt des Zählers mit dieser Adressenzahl übereinstimmt, und daß der Empfangsdetektor die Torschaltung für Zählimpunlse Öffnet, wenn er kein Steuersignal anderer Sender empfängt. In dieser Ausführungsform wird auf einfache Weise erreicht,daß die durch die Zähldauer des voreinstellbaren Zählers festgelegten Zeitkonstanten proportional der durch die Adressenanteile festgelegten Reihenfolge der Sendezeitpunkte gestaffelt sind. Da der Zähir auf die Zahl des zuletzt empfangenen Adressenanteils voreinstellbar ist, ist auch sichergestellt, daß stets nur solche Sender zum Senden des Steuersignals freigegeben werden, die im Zyklus dem empfangenen Sender nachfolgen. Die Voreinstellung des Zählers auf die Zahl des zuletzt empfangenen Adressenanteils verkürzt darüberhinaus die bis zur Freigäbe des Senders vergehende Zeitspanne.
Um den Zähler voreinstellen zu können, ist bevorzugt vorgesehen, daß der Sender einen Speicher für die zuletzt vom Empfangsdetektor empfangene Adressenzahl sowie einen weiteren
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Vergleicher auf v/eist, der die im Speicher gespeicherte Zahl mit dem Inhalt des Zählers vergleicht und daß der weitere Vergleicher die Torschaltung oder eine v/eitere Torschaltung,über die dem Zähler Zählimpulse mit einer, verglichen mit der Folgefrequenz der Steuersignale,hohen Impulsfrequenz zuführbar sind, öffnet, wenn die im Speicher gespeicherte Zahl größer als der Inhalt des Zählers ist. Die über die Torschaltung oder die weitere Torschaltung zugeführten Zählimpulse können gleiche oder auch unterschiedliche Impulsfrequenz haben; sie liegt jedoch in jedem Fall wesentlich über der Folgefrequenz der Steuersignale. Zum Voreinstellen des Zählers v/erden höchstens so viele Zählimpulse in den Zähler eingezählt als der im Speicher gespeicherten Adressenzahl entspricht.
Es kann vorkommen, daß lediglich ein einziger oder einige wenige Sender in Betrieb gesetzt sind. Diese Sender würden, da sie in kontinuierlicher Reihenfolge senden, ihre Steuersignale häufiger abgeben, als es in der Praxis erwünscht ist. Um dies zu verhindern, kann vorgesehen sein, daß der Vergleicher den Sender über einen Torschaltkreis zum Senden des Steuersignals freigibt und daß zur Steuerung des Torschaltkreises ein Zeitglied vorgesehen ist, daß den Torschaltkreis während eines vorgebbaren, auf das Senden des Steuersignals folgenden Zeitintervall sperrt. Das Zeitintervall kann so bemessen sein, daß die Sender ihre Steuersignale nur mit praxisgerechter Häufigkeit abgeben. Beispielsweise kann hierdurch eine unnötige Belastung der Akkumulatoren der Sender bzw. der Empfänger vermieden werden.
Manche Informationen möchte man jedoch bevorzugt senden. Derartige Informationen sind z. B. "Not"-Signale, durch die bei Senderstörungen das Objekt abgeschaltet v/erden soll, um Unfälle zu vermeiden. Um bei derartigen Informationen nicht den Ablauf des Zeitintervalls abwarten zu müssen,
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kann eine auf derartige Signale ansprechende Einrichtung vorgesehen sein, die den Torschaltkreis auch vor Ablauf des Zeitintervalls öffnet.
Die Sender werden für die Abgabe ihrer Steuersignale gesperrt, wenn andere Sender bereits senden. Diese Tatsache kann ausgenutzt werden, um Sender innerhalb der Reihenfolge des Zyklus vorzuziehen und an einer Stelle senden zu lassen, die nicht ihrer Stellung im Zyklus entspricht. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Sender eine Einrichtung aufweist, die die Freigabe des Senders zum Senden des Steuersignals um ein vorbestimmtes, verglichen mit der Dauer des Steuersignals, kurzes Zeitintervall verzögert und daß die Verzogerungszeit zur vorzugsweisen Abstrahlung des Steuersignals verkürzbar ist. Derjenige Sender, dessen Verzögerungszeit verkürzt wird, beginnt vor den übrigen Sendern des Z3^klus zu senden und sperrt durch sein Steuersignal die übrigen Sender.
Eine solche vorzugsweise Abstrahlung des Steuersignals kann erwünscht sein, wenn, wie es bei der Einordnung eines neuen Senders in einen Zyklus,der neue Sender nicht bereits im ersten Syklusdurchgang senden kann,da zu dem ihm zugeordneten Sendezeitpunkt bereits ein anderer Sender sendet. Um den Sender dennoch bereits in diesen Zuyklusdurchgang senden zu lassen, kann vorgesehen sein, daß die vorstehend erläuterte Einrichtung einen das Freigabesignal des Vergleichers speichernder Speicher sowie eine Schaltung aufweist, die den Sender mit verkürzter Verzogerungszeit freigibt, wenn der Empfangsdetektor kein Steuersignal eines anderen Senders empfängt. Der Speicher speichert mit dem Freigabesignal des Vergleichers ein Signal, welches anzeigt, daß der Sender zum Senden freigegeben werden sollte, am Senden'jedoch gehindert war. Der Sender wird daraufhin bevorzugt zum Senden freigegeben, sobald der Empfangsdetektor eine Sendelücke erfaßt.
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Als günstig hat es sich in diesem Zusammenhang erwiesen, wenn die Verzögerungszeit durch die Impulsbreite von Taktimpulsen festgelegt ist, die mit ihrer Rückflanke den Speicher zum Einlesen des Freigabesignals veranlassen, und wenn die vorstehend erläuterte Schaltung den Sender mit der Vorderflanke der Taktimpulse freigibt.
Beim Einordnen eines Senders in den bereits bestehenden Zyklus anderer Sender kann es vorkommen, daß der Adressenanteil des hinzukommenden Senders mit dem Adressenteil eines der anderen Sender zeitlich vollständig zusammenfällt.Ein derartiger Sender könnte von den anderen Sendern unter Umständen nicht erkannt und nicht in den Zyklus eingereiht v/erden. Dem kann entgegengewirkt werden, indem die Freigabe des Senders zum Senden des Steuersignals über eine Verzögerungsschaltung mit in Abhängigkeit vom Adressenanteil des Steuersignals
änderbarer Verzögerungszeit erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß die Sendezeitpunkte der bereits in den Zyklus eingegliederten Sender kontinuierlich verzögert werden. Der Zyklus verschiebt sich somit zeitlich gegenüber dem Sendezeitpunkt des neu hinzukommenden, noch nicht eingegliederten Senders, so daß die Koinzidenz der Adressenanteile aufgehoben wird.
Es lassen sich nicht nur einzelne Sender
in einen bereits bestehenden Zyklus eingliedern, sondern auch ihrerseits zu einem Zyklus zusammengefaßte Sender.
Die Verzögerungszeiten sind entsprechend der Reihenfolge der durch die Adressenanteile festgelegten Sendezeitpunkte zeitlich derart gestaffelt, daß späteren Sendezeitpunkten kürzere Verzögerungszeiten zugeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß Lücken in den Sendezyklaa aufgefüllt werden, da Sender mit späteren Sendezeitpunkten rascher zum Senden freigegeben
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werden als solche mit früheren Sendezeitpunkten. Sind sämtliche Lücken aufgefüllt, so wird die Verschiebegeschwindigkeit des gesamten Zyklus durch den Sender^mit maximaler Verzögerungszeit bestimmt.
Die vorstehend erläuterte Verschiebung der Zyklen läßt sich bei Verwendung von Adressenanteilen, die in Codeform vorliegende Zahlen beinhalten, auf einfache Weise erreichen, wenn die Verzögerungsschaltung einen auf die Adressenzahl voreinstellbaren Zähler aufweist, dem zur Verzögerung eines den Sender freigebenden Signals über eine von dem Signal geöffnete Torschaltung Zählimpulse mit einer, verglichen mit der Folgefrequenz der Steuersignale, hohen Impulsfrequenz zuführbar sind und der das verzögerte Signal bei Erreichen seines Zählerendinhalis abgibt. Da der Zähler von dem entsprechend der Adressenzahl voreingestellten Wert aufwärts bis zu seinem Zählerendinhalt, bei dem es sich um einen vorbestimmten Zählwert handeln kann, zählt, ist die zum Zählen benötigte Zeit umso kürzer, je höher die Adressenzahl ist.
Eine andere Möglichkeit, um Steuersignale oder Zyklen von Steuersignalen, die in einen bereits bestehenden Zyklus eingegliedert werden sollen, aber zufällig mit Steuersignalen dieses iyklus vollständig zusammenfallen, zeitlich zu trennen, ist gegeben, wenn der Sender einen Zufallsgenerator aufweist, der ihn zufallsabhängig innerhalb der Reihenfolge der Sendezeitpunkte oder an die Reihenfolge anschließend wenigstens ein weiteres Mal zum Senden des Steuersignals freigibt. Auf diese Weise kann ebenfalls verhindert werden, daß der zeitlich mit einem der Sender des Zyklus zusammenfallende, einzuordnende Sender nicht erkannt und somit nicht in den Zyklus eingeordnet wird. Der Zufallsgenerator sorgt dafür, daß in jedem Zyklus einer der Sender nochmals sendet, wodurch Zufallsabhängig auch
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der überdeckte Sender zum Senden freigegeben wird und sich in den Zyklus einordnen kann.
Die Anzahl der Sender, die in einem Zyklus eingeordnet werden können, ist weniger durch die technischen Möglichkeiten bei der Sendersteuerung begrenzt, sondern vielmehr durch Sicherheitsvorschriften bei der Steuerung der Objekte. Es muß sichergestellt sein, daß die Objekte in periodischen Abständen Steuersignale empfangen können, um unkontrolliertes Verhalten der Objekte auszuschließen. Bleiben die Steuerbefehle über einen vorgegebenen Zeitraum aus, so werden die Objekte selbsttätig abgeschaltet. Dieser vorgegebene Zeitraum kann zum Beispiel 500 Millisekunden betragen, womit sofort ersichtlich wird, daß nur eine begrenzte Anzahl Sender in einen Zyklus eingeordnet werden kann, wenn sämtliche Sender des Zyklus innerhalb dieses Zeitraums wenigstens einmal ein Steuersignal senden sollen.
Durch eine einfache, aber wesentliche Verbesserung kann die Anzahl der nebeneinander betreibbaren Objekte beinahe unbegrenzt erhöht werden. Der Empfangsdetektor muß lediglich einen Feldstärkemesser mit Schwellwertstufe aufweisen, der den zugeordneten Sender für die Abgabe von Steuersignalen sperrt, wenn die Feldstärke des empfangenen Steuersignals über einen vorgegebenen Schwellwert liegt. Diese Ausführungsform, bei der die Sendeleistung des Senders nicht begrenzt zu sein braucht, geht davon aus, daß die Objekte üblicherweise auf Sicht oder zumindest nur in einem begrenzten Umkreis um den zugeordneten Sender herum betrieben werden. Die Schwellwertstufe des Feldstärkemessers erfaßt lediglich solche Sender, deren Feldstärke so hoch ist, daß Synchronisations- und Empfangsstörungen des Empfängers zu erwarten sind. Zu Empfangsstörungen oder dergleichen kann es kommen, wenn der Pegel des fremden Senders beispielsweise größer als 30 % des Feldstärkepegels des zugeordneten Senders am Ort des Objektempfängers betragt.
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Die Begrenzung der Empfangsreichweite hat den Vorteil, daß bei zwei oder mehr Zyklen, die bei Annäherung miteinander in Funkkontakt treten, nicht sämtliche Sender in einen gemeinsamen Zyklus eingegliedert werden, sondern lediglich diejenigen Sender, die sich bereits so weit angenähert haben, daß ihre Sendefeldstärke den Schwellwert übersteigt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fernsteuereinrichtungen werden somit lediglich die örtlich nächstgelegenen Sender in den Zyklus eingegliedert, während der Zyklus, dem sie zuvor angehörten, unverändert bleibt bzw. als ganzes zeitlich verschoben wird.
Auf der Grundlage der letztgenannten Ausführungsform können Funkfernsteuerungen auch dann betrieben werden, wenn sich die Objekte über große Entfernungen hinweg bewegen und im Verlauf der Bewegung nacheinander in unterschiedliche Zyklen eingegliedert v/erden sollen. Dieser Fall kann zum Beispiel bei Fernsteuerungen von Zügen eintreten. Da nicht vorhersehbar ist, ob in dem Zyklus, in den der Sender eingegliedert werden soll, sich bereits ein Sender mit demselben Adressenanteil befindet, kann vorgesehen sein, daß der Sender Steuersignale mit einem Adressenanteil sendet, welcher eine dem Objekt spezifisch zugeordnete Adresse und eine mittels einer Adressensteuerung des Senders änderbare, die zeitliche Reihenfolge des Sendezeitpunkts festlegende Adresse aufweist. Um die Adressen nicht von Hand vorgeben zu müssen, weist die.Adressensteuerung zweckmäßigerweise einen von einem Zufallsgenerator gesteuerten Adressengenerator auf, der die Adresse für die zeitliche Reihenfolge des Sendezeitpunkts festlegt. Der Empfangsdetektor gibt hierbei den Adressengenerator zur Adressenabgabe frei, wenn er kein den zugeordneten Sender sperrendes Signal anderer Sender empfängt. Die Adressensteuerung übernimmt somit die Aufgabe, dem Sender eine Adresse zuzuweisen, wenn er nicht in den Zyklus
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anderer Sender eingegliedert werden muß. Anstelle des Zufallsgenerators könnte auch ein Zähler oder dergleichen vorgesehen sein; es muß jedoch sichergestellt sein, daß die Adresse aufeinanderfolgend geändert werden kann. Durch Änderung der Adresse wird verhindert, daß in Funkkontakt tretende Sender einander überdeckende Steuersignale abgeben und somit nicht in bestehende Zyklen eingegliedert werden können.
Die Adressensteuerung soll sich bevorzugt bei Annäherung des Senders an einen bestehenden Zyklus selbsttätig eine in dem Zyklus noch nicht verwendeteAdresse suchen. Eine bevorzugte Ausführungsform, die dies ermöglicht, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensteuerung einen Speicher mit Speicherplätzen für jede der die zeitliche Reihenfolge festlegenden Adressen aufweist, der vom Empfangsdetektor empfangene Adressen und/oder ein den Empfang dieser Adressen anzeigendes Signal speichert und daß die Adressensteuerung eine Abfrageschaltung für den Speicher aufweist, die vor Aussendung des Steuersignals die Speicherplätze nach nicht empfangenen Adressen abfragt und eine nicht empfangene Adresse als die zeitliche Reihenfolge des Sendezeitpunkts festlegende Adresse des vom Sender nachfolgend zu sendenden Steuersignals festlegt. Bei Annäherung des Senders an einen bereits bestehenden Sendezyklus wartet der Sender einen Zyklus ab, wobei er in dem Zyklus bereits verwendete Adressen speichert. Nach Ablauf des Zyklus wählt die Adressensteuerung eine der nicht verwendeten Adressen aus. Der Sender ordnet sich nachfolgend mit dieser Adresse in den bestehenden Zyklus ein.
Die Speicherplätze des Speichers sind vorzugsweise nach Ablauf einer vorgebbaren, wenigstens einen Sendezyklus. einschließenden Zeitdauer löschbar. Auf diese ¥eise kann verhindert werden, daß Sender,die aus dem Zyklus wieder
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ausscheiden, nachfolgend für die Adressen des Zyklus gesperrt bleiben.
Als günstig hat es sich auch erwiesen, wenn die Adressensteuerung ein Zeitglied aufweist, das nach Ablauf einer vorgebbaren, wenigstens einen Sendezyklus einschließenden Zeitdauer die Abfrageschaltung zum erneuten Festlegen einer nicht empfangenen Adresse als die zeitliche Reihenfolge des Sendezeitpunkts festlegende Adresse freigibt. Mach Ablauf dieser vorgebbaren Zeitdauer erfolgt somit eine Neuadressierung der Sender des Zyklus, die dazu beiträgt, Sender, deren Steuersignale sich mit den Steuersignalen anderer Sender überdecken, zu erkennen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung, die auch selbständige Bedeutung besitzt, betrifft die Synchronisierung des Empfangsdetektors bzw. des Empfängers am Objekt mit periodisch auftretenden Taktinformationen in den Steuersignalen. Die Synchronisierung soll sicherstellen, daß der Empfangsdetektor bzw. die Empfänger der Objekte Adressenanteile und Informationsanteile der Steuersignale sicher als solche identifizierren und von zufälligen Störsignalen bzw. Rauschen unterscheiden können. Hierzu ist vorgesehen, daß der Empfangsdetektor und/oder die Empfänger der Objekte Fensterschaltungen aufweisen, die ein mit gleicher Periodendauer wie die der Lage der Taktinformation des Steuersignals relativ zum Zeitfenster entsprechendes Signal abgeben. Die Taktinformationen können als .Taktimpulse der Steuersignale vorliegen;sie können aber auch in anderer Form, z. B. als nur periodische Nulldurchgänge usw. vorliegen. Die Fensterschaltung v/eist im wesentlichen einen Generator auf, der ein periodisches, der Fensterbreite entsprechendes Signal erzeugt, welches in einer Gatterschaltung mit der Taktinformation verglichen wird.
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Um zeitliche Phasenfehler zwischen dem Zeitfenster und der Taktinformation ausgleichen zu können,könnten Regelschaltungen vorgesehen sein. Die Synchronisierung läßt sich aber auf einfache Weise bewerkstelligen, wenn die Fensterschaltung auf außerhalb des Zeitfensters fallende Taktinformationen hin nachfolgend mit der Periodendauer der Taktinformationen Zeitfenster erzeugt,deren erstes gleichzeitig mit der außerhalb des Zeitfensters fallenden Taktinformationen oder um ein ganzzahliger Vielfaches der Periodendauer später auftritt und wenn der Sender zu Synchronisationszwecken eine der Taktinformationen des Steuersignals mit verkürzter oder verlängerter Periodendauer sendet. In dieser Anordnung synchronisiert sich die Fensterschaltung mit jeder Taktinformation des Steuersignals aufs neue. Da die Sender abgeschaltet sind, wenn sie kein Steuersignal senden, ist es denkbar, daß unmittelbar vor Aussenden des Steuersignals Rauschimpulse oder dergleichen eine Taktinformation vortäuschen, die es dem Empfänger unmöglich macht, den Anfang des Steuersignals richtig zu erkennen. Der Empfänger könnte somit dieses Steuersignal nicht korrekt auswerten. Um dies zu verhindern, gibt der Sender eine der Taktinformationen mit verkürzter oder verlängerter Periodendauer ab. An diese Taktinformation schließen sich Taktinformationen mit gleichbleibender Periodendauer an. Bei diesen Taktinformationen kann es sich bereits um die in den Adressenanteil bzw. den Informationsanteil des Steuersignals fallenden Taktinformationen handeln. Die Taktinformation mit verkürzter oder verlängerter Periodendauer bezeichnet somit den Anfang des Adressenanteils bzw. des Informationsanteils.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen die Kontrolle des Senders. Eine derartige Kontrolle ist von besonderer Bedeutung, da fehlerhafte, z. B. dauernd sendende Sender, zu. Störungen des Sendebetriebs der anderen Sender führen können.
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Ein dauernd sendender Sender hindert beispielsweise andere Sender an der Abstrahlung der Steuersignale, da diese durch die zugeorndeten Empfangsdetektoren ständig gesperrt wären. Den Sendern sind deshalb bevorzugt Einrichtungen zugeordnet, die Dauersenden oder Dauerunterbrechung anzeigen oder die verstümmelt oder sonst verändert gesendete Steuersignale erkennen. Die Überprüfung gesendeter Steuersignale kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Empfangsdetektor über ein Dämpfungsglied mit dem Ausgang des Senders verbunden ist und daß der Sender einen Vergleicher aufweist, der den vom Empfangsdetektor empfangenen Adressenanteil und/oder Informationsanteil des Steuersignals mit dem Adressenanteil und/oder Informationsanteil vergleicht, welcher dem Sender zum Senden zugeführt wurde. Der Vergleicher kann den Sender abschalten, wenn die Anteile nicht übereinstimmen.
Manche Funktionsstörungen des Senders sind im voraus erkennbar. Beispielsweise läßt sich die Erschöpfung einer Batterie oder eines Akkumulators,aus dem der Sender betrieben wird, erkennen, bevor die Betriebsspannung des Senders auf unzulässige Werte absinkt. Ein Ausfall des Senders hätte zur Folge, daß das Objekt erst nach Ablauf der für eine Not-Abschaltung vorgesehene Zeitspanne abgeschaltet werden kann. Während dieser Zeitspanne kann das Objekt jedoch nicht mehr gesteuert werden. Um dies zu verhindern, weist der Sender vorzugsweise eine auf vorbestimmte Abweichungen in der Funktion eines Senderbestandteils, insbesondere seiner Spannungsquelle ansprechende Schwellwertstufe, sowie zwei Zeitglieder auf, von denen das eine Zeitglied durch die Schwellwertstufe bei Erfassen der vorbestimmten Abweichung freigebbar ist und das andere mit Ablauf der Zeitkonstante des einen Zeitglieds freigebbar ist. Das eine Zeitglied gibt mit Ablauf seiner Zeitkonstante darüberhinaus den Sender zum Senden eines.Steuersignals mit einem "Not-Aus^-Informationsanteil frei während das andere Zeitglied mit Ablauf seiner Zeitkonstante
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den Sender abschaltet. Die Zeitkonstante des einen Zeitglieds ist so bemessen, daß der Bedienungsperson des Senders noch genügend Zeit bleibt, den bereits begonnenen Steuervorgang des Objekts in der gewünschten Weise zu beenden, während die Zeitkonstante des anderen Zeitglieds ausreicht, um mit Sicherheit das. Steuersignal mit dem "Not-Aus"-Informationsanteil sicher übertragen zu können. Die Schwellwertstufe gibt das eine Zeitglied vorzugsweise über einen Speicher frei, der bei Auftreten der vorbestimmten Abweichung gesetzt wird. Auf diese V/eise kann verhindert werden, daß nur zeitweilig auftretende Funktionsstörungen unerkannt bleiben. Derartige Funktionsstörungen könnten auftreten, wenn sich der Ladezustand der Batterie oder des Akkumulators in den Sendepausen des Senders wieder erholt.
Die Erfindung gestattet sehr rasch aufeinanderfolgendes Senden innerhalb des Zyklus. Beim Freigeben oder Einschalten des Senders treten in der Hochfrequenzabstrahlung Störspektren auf, die die Steuersignale des eigenen wie auch der anderen Sender beeinflussen und stören. Derartige störende Einschaltspektren lassen sich vermeiden, ohne daß der Energiebedarf eines Senders mit einem den Hochfrequenzträger erzeugenden Oszillator, einem das Steuersignal auf den Hochfrequenzträger aufmodulierenden Modulator sowei wenigstens einem dem Modulator nachgeschalteten Sendeverstärker wesentlich erhöht wird, \irenn der Oszillator und der Modulator bei betriebsbereitem Sender ständig eingeschaltet sind und der Sender eine Sender-Einschaltsteuerung aufweist, die zum Sendezeitpunkt des Steuersignals den Sendeverstärker mit einer beim Ein- bzw. Abschalten nach einer vorgegebenen Rampenfunktion zeitlich ansteigenden bzw. abfallenden Betriebsspannung beaufschlagt. Die Anstiegsgeschwindigkeit bzw. die Abfallgeschwindigkeit der Betriebsspannung ist so gewählt, daß keine Oberwellen auftreten.
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Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert v/erden, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Fernsteueranordnung;
Fig. 2 a - f Zeitdiagramme von Steuersignalen, wie sie mit erfindungsgemäßen Fernsteueranordnungen erzeugt werden können;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer in der Anordnung nach Figur 1 verwendbaren Adressensteuerung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils einer in der Anordnung nach Figur 1 verwendbaren Sendersteuerung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines in der Anordnung nach Figur 1 verwendbaren Steuersignal-Generators;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines in der Anordnung nach Figur 1 verwendbaren Empfangsdetektors;
Fig. 7a, b Zeitdiagramme zur Erläuterung der Taktinformationgewinnung ;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise einer in der Anordnung nach Figur .1 verwendbaren Einschaltsteuerung für die Sendestufe und
Fig. 9 ein Blockschaltbild von Kontrolleinrichtungen, wie sie bei einer Anordnung nach Figur 1 verwendbar sind.
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Senders zur Fernsteuerung eines mit einem Empfänger für die von dem Sender abgegebenen Steuersignale ausgerüsteten Objekts. Bei dem Objekt kann es sich beispielsweise um einen Kran oder um eine Lokomotive handeln. Der Sender gibt die Steuersignale auf
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einen Hochfrequenzträger aufmoduliert ab, wobei beliebige Modulationsarten anwendbar sind. Um mehrere Objekte nebeneinander auf ein- und derselben Trägerfrequenz steuern zu können, senden die Sender ihre Steuersignale zeitlich nacheinander nach Art eines Zeitraultiplexverfahrens. Die Sender senden in vorbestimmter zeitlicher Reihenfolge, wobei die Reihenfolge der Sendezeitpunkte durch einen Adressenanteil in den Steuersignalen festgelegt ist. Die Adressenanteile bezeichnen nicht nur die zeitliche Reihenfolge innerhalb des Zyklus,in der die Sender senden, sondern enthalten auch eine Adresse, die speziell dem Empfänger des Objekts zugeordnet ist, so daß der Empfänger selektiv auf Steuersignale mit dieser Adresse anspricht. Neben dem Adressenanteil und einem Informationsanteil können die Steuersignale Taktinformationen enthalten, die einerseits die Abtrennung des Adressenanteils und des Informationsanteils erleichtern und andererseits eine vorbestimmte Stelle, vorzugsweise den Anfang, des Steuersignals markieren, um eine einwandfreie Synchronisierung des Empfängers auf das Steuersignal sicherzustellen.
Um sich in den Sendezyklus entsprechend dem eigenen Adressenanteil einordnen zu können, enthält jeder Sender einen Empfangsdetektor 1, der über einen im Normalzustand auf den Empfangsdetektor 1 geschalteten Umschalter 3 mit einer kombinierten Sende- und Empfangsantenne 5 verbunden ist. Der Sendeteil des Senders enthält einen Trägeroszillator 5, dem in einem Modulator 7 das von einem Steuersignal-Generator 9 erzeugte Steuersignal aufmoduliert wird. Der Modulator 7 ist über eine Sendestufe 11 mit dem Umschalter 3 verbunden, wobei die Sendestufe 11 durch Freigabesignale, die über eine Leitung 13 zugeführt werden, zum Senden des auf den Hochfrequenzträger aufmodulierten Steuersignals freigegeben wird. Das Freigäbesignal wird darüberhinaus über
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eine Leitung 15 dem Umschalter 3 zugeführt, der daraufhin die Antenne 5 vom Empfangsdetektor 1 auf die Sendestufe 11 umschaltet. Der Steuersignal-Generator 9 kombiniert den aus einer Informationseingabestufe 17 zugeführten Informationsanteil mit dem bei 19 zugeführten Adressenanteil. Gegebenenfalls arbeitet der Steuersignal-Generator 9 auch die Taktinformationen in das Steuersignal ein. Der Empfangsdetektor 1 weist eine Empfangsstufe 21, die das empfangene Hochfrequenzsignal demoduliert, d. h. das Steuersignal vom Hochfrequenzträger abtrennt. An die Empfangsstufe 21 schließen sich eine Adressenabtrennstufe 23, die den Adressenanteil des Steuersignals abtrennt, eine Fremdsendererkennungsschal tung 25, die auf den Hochfrequenzträger oder das Steuersignal anderer Sender des Zyklus anspricht,und gegebenenfalls eine Informationsabtrennstufe 27 an. Die Informationsabtrennstufe 27 trennt den Informationsanteil des empfangenen Steuersignals ab und kann gegebenenfalls entfallen.
Der Sendezeitpunkt des Senders wird durch den Adressenanteil seines Steuersignals, im folgenden als Eigenadresse bezeichnet, bestimmt. Den Adressenanteilen der einzelnen Sender entsprechen in codierter Form vorliegende Zahlen, auf die die Empfänger der Objekte ansprechen. Im vorliegenden Fall entspricht die Reihenfolge der Sendezeitpunkte der Reihenfolge,mit der die codierten Zahlen der Adressenanteile aufeinanderfolgen, wobei höhere Zahlen einem späteren Sendezeitpunkt entsprechen. Um seinen Sendezeitpunkt feststellen zu können, weist jeder Sender einen Zeitgeber auf, dessen Zeitkonstante durch die in dem Speicher 29 gespeicherte, die Eigenadresse repräsentierende Zahl bestimmt ist. Die Zeitkonstanten der Sender sind somit in der gleichen Reihenfolge geordnet wie deren Eigenadressen. Der Zeitgeber umfaßt einen Adressenzähler 31» dem über eine Torschaltung 33 Taktimpulse aus einem Taktgenerator 35 zum Zählen zuführbar sind. Die Impulsfrequenz der Taktimpulse
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ist um ein Vielfaches größer als die Folgefrequenz, mit der die Sender ihre Steuersignale abgeben. Die Torschaltung 33 wird von der Fremdsendererkennungsschaltung 25 des Empfangsdetektors 1 gesteuert, und zwar wird sie für die Taktimpulse geöffnet, wenn kein Fremdsender, d. h. kein anderer Sender des Zyklus, empfangen wird. An den Adressenzähler 31 und den Speicher 29 für die Eigenadresse ist ein Vergleicher 37 angeschlossen, der den Sender zum Senden des Steuersignals freigibt, wenn der Zählinhalt des Adressenzählers 31 mit der im Speicher 29 gespeicherten Eigenadresse des Senders übereinstimmt. Der Vergleicher 37 gibt hierzu an seinem Ausgang 39 ein Signal ab, das nach Verarbeitung in untenstehend noch näher zu erläuternden Schaltungen als Freigabesignal der Sendestufe 11 bzw. dem Umschalter 3 zugeführt wird. Um zu verhindern, daß nach Freigabe eines der Sender ein anderer Sender des Zyklus durch seinen die Taktimpulse des Taktgenerators 35 weiterzählenden Adressenzähler ebenfalls zum Senden freigegeben wird, sperrt die Fremdsendererkennungsschaltung 25 die Torschaltung 33 bzw. verhindert das Wirksamwerden des Freigabesignals.
In Figur 2a ist das Zeitdiagramm eines Sendezyklus dargestellt, an dem vier Sender mit den Eigenadressen 1, 2, 4 und 8 beteiligt sind. Das Zeitdiagramm zeigt die Steuersignale dieser Sender als Blöcke 41; die Eigenadressen sind durch arabische Zahlen in den Blöcken 41 dargestellt. Die durch den Zeitgeber bewirkten Zeitkonstanten sind zwischen den Blöcken erkennbar. Die Taktimpulse des Taktgenerators 35, die den Adressenzähler 31 bis zum Zählerinhalt fortschalten, welcher der Eigenadresse des nachfolgend gesendeten Steuersignals entsprechen, sind als Striche dargestellt. Der Adressenzähler 31 ist zur Verkürzung der Zeitintervalle zwischen den Blöcken 41 und damit zur Verkürzung der für einen Zyklus benötigten Zykluszeit auf die Adressenzahl des zuletzt empfangenen Steuersignals voreinstellbar. Zu diesem
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Zweck ist die Adressenabtrennstufe 23 mit einem Speicher 43 verbunden, der den Adressenanteil des zuletzt empfangenen Steuersignals, nachfolgend als Fremdadresse bezeichnet, speichert. Der Speicher 43 ist über einen Vergleicher 45 mit dem Adressenzähler 31 verbunden, der die im Speicher 43 gespeicherte, der Fremdasdresse entsprechende Zahl mit dem Inhalt des Adressenzählers 31 vergleicht und eine Torschaltung 47, über die dem Adressenzähler 31 Taktimpulse aus einem Taktgenerator 49 zuführbar sind, öffnet, wenn der Inhalt des Adressenzählers 31 kleiner als die im Speicher 43 gespeicherte Zahl ist. Auf diese V/eise beginnt der Adressenzähler 31, die Taktimpulse des Taktgenerators 35 stets von einem voreingestellten Wert aus zu zählen, der der Zahl der zuletzt empfangenen Fremdadresse entspricht.
Sender gemäß Figur 1 können sich problemlos in einen bereits bestehenden Zyklus anderer Sender einordnen.
Figur 2b zeigt einen Zyklus zweier Sender mit den Adressen 5 und 6, von dem zunächst angenommen werden soll, daß er mit dem Zyklus der Sender 1, 2, 4 und 8 gemäß Figur 2a nicht in Funkkontakt stehen soll, etwa weil die Sender 5 und 6 nicht eingeschaltet waren und nun eingeschaltet werden, oder weil die Sender 5 und 6 von den Sendern 1, 2, 4 und 8 räumlich weit entfernt waren und sich nun auf diese Sender zubewegen. Werden die Sender 5 und 6 in Reichweite der Sender 1, 2, 4 und 8 eingeschaltet, so empfangen ihre Empfangsdetektoren 1 die Steuersignale dieser Sender, so daß sich die Sender 5 und 6 in den Zyklus nach Figur 2a einordnen können. Es bildet sich ein Zyklus gemäß Figur 2<i. Nähern sich die in Funkkontakt miteinander stehenden Sender 5 und β hingegen den ihrerseits in Funkkontakt miteinander stehenden Sendern 1, 2, 4 und 8, so v/ird üblicherweise lediglich einer der Sender 5 bzw. 6 mit einem der Sender 1, 2, 4 und 8 zuerst in
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Funkkontakt treten. Es sei angenommen, daß der Sender 5 zunächst lediglich mit dem Sender 4 in Funkkontakt treten soll, also keine Funkverbindung mit den Sendern 1,2 und des anderen Z3rklus haften soll. Der Sender 5 ordnet sich deshalb lediglich dem Sender 4 nach, ohne daß er aber
mangels Funkkontakt
vollständig in den Zyklus der Sender 1,2,4 und 8 eingegliedert wird. Der Zyklus der Sender 5 und 6 wird, wie aus Figur 2c ersichtlich ist, lediglich zeitlich verschoben, ohne daß die Zyklusdauer der beiden Zyklen verändert wird. Die Zyklusdauer wird erst dann verändert, wenn die Sender 5 und/oder 6 mit mehreren Sendern des anderen Zyklus in Funkkontakt treten. Es ist somit eine wesentliche Eigenschaft der vorstehend erläuterten Funkfernsteuerung, daß bei mehreren Zyklen, deren Sender innerhalb der Zyklen in Funkkontakt miteinander stehen, lediglich diejenigen Sender in einen anderen Zyklus eingeordnet werden, die mit diesem Zyklus Funkkontakt haben. Diese Sender bleiben andererseits auch weiterhin in den Zyklus eingeordnet, dem sie zuvor angehört haben, jedoch wird dieser Zyklus als Gesamtheit zeitlich so verschoben, daß eine Synchronisierung beider Zyklen möglich wird.
Die vorstehend erläuterte Eigenschaft der Funkfernsteuerung verbessert die Ausnutzbarkeit zur Verfügung stehender Zykluszeiten erheblich. Durch UnfallverhutungsVorschriften ist die maximale Zykluszeit auf etwa 550 Millisekunden begrenzt. Innerhalb dieser Zykluszeit muß jeder der Sender mindestens einmal sein Steuersignal abgeben können. Nach Ablauf dieser maximalen Zykluszeit wird das Objekt abgeschaltet bzw. stillgesetzt. Die Zahl der in Funkkontakt miteinander tretenden und damit in einem gemeinsamen Zyklus einzuordnenden Sender kann erheblich begrenzt v/erden, wenn die Fremdsendererkennungsschaltung 25 eine Schwellwertstufe, wie sie nachstehend anhand von· Figur 6 erläutert wird, aufweist
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Die Schwellwertstufe verhindert die Eingliederung von Sendern in den Zyklus, wenn die Feldstärke dieser Sender am Empfangsort des Objekts so weit abgeklungen ist, daß keine Empfangsstörungen mehr zu befürchten sind. Beispielsweise kann angenommen werden, daß keine Empfangsstörungen auftreten, wenn die Feldstärke von Fremdsendern weniger als 30 % der Feldstärke des eigenen Senders beträgt. Geht man davon aus, daß die Objekte üblicherweise sehr dicht, beispielsweise auf Sichtweite, beim eigenen Sender sich befinden, so läßt sich der für das Eingliedern in einen fremden Zyklus maßgebende Umkreis um den Sender begrenzen, ohne daß die Sendeleistung des Senders gedrosselt werden muß.
Die Begrenzung der Empfangsreichweite schafft eine Möglichkeit, die Funkfernsteuerung nach Figur 1 auch zur Steuerung von Objekten einzusetzen, die sich über weite Entfernungen hinweg bewegen und im Verlauf ihrer Bewegung mit unterschiedlichen, zu Zyklen zusammengefaßten Sendern in Funkkontakt treten. Ein Beispiel derartiger Anwendungsfälle ist die Fernsteuerung von Zügen. Da unter den Sendern solche sein können, die denselben Adressenteil aufweisen wie der Sender des sich bewegenden Objekts, weist die Funkfernsteuerung nach Figur 1 eine Adressensteuerung 51 auf, die dem Sender eine Eigenadresse zuweist, die nicht mit den vom Empfangsdetektor 1 empfangenen Fremdadressen übereinstimmt.
Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Adressensteuerung. Der Adressensteuerung werden bei 53 Fremdadressen, beispielsweise aus der Adressenabtrennstufe 23 in Figur 1, zugeführt, die vom Sender gesendete Eigenadresse wird bei 55 beispielsweise an den Speicher 29 für die Eigenadresse (Fig. 1) abgegeben. Die Adressensteuerung nach Fig. gibt bei 55 lediglich den Teil .der Adresse ab, der den Sendezeitpunkt festlegt. Der das Objekt bezeichnende Anteil der
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Eigenadresse kann in einer eigenen Stufe, beispielsweise dem Steuersignal-Generator 9 nach Figur 1, hinzugefügt werden.
Solange kein Steuersignal eines Fremdsenders empfangen wird, gibt ein Monoflop 57 ein "0"-Signal ab, das einen Umschalter 59 in seine einen Adressen-Zufallsgenerator 61 mit einem Adressenspeicher 63 verbindende Stellung schaltet. Der Adressen-Zufallsgenerator 61 gibt Zahlen als Eigenadressen des Senders ab, Da sich die Eigenadresse des Senders ständig ändert, kann sie auch nicht mit der Adresse anderer Sender auf Dauer zeitlich zusammenfallen, was, wie vorstehend erläutert wurde, das Einordnen des Senders in einen Zyklus verhindert.
Damit der Sender nicht die Adressen des Zufallsgenerators 61 abstrahlt und damit die weiter unten beschriebenen Monoflops 67 der Fremdsender unnötig belegt werden, ist der Ausgang des Monoflops 57 auf den Steuersignalgenerator 9 nach Fig. 1 geführt und überschreibt die von dem Speicher 29 für die Eigenadresse (Fig. 1) auf den Steuersignalgenerator 9 gelangenden Adressen mit einer einzelnen, bestimmten Adresse, die gleichzeitig zur Kennung der Zufallsfolge der Sendezeitpunkte dient, z. B. als vorrangige duale Zahl "000" durch Zurücksetzen des Adresseneingangs des Steuersignalgenerators
Empfängt der Empfangsdetektor des Senders hingegen einen Fremdsender, so wird der Adressen-Zufallsgenerator 61 vom Adressenspeicher 63 abgeschaltet, und es wird eine von dem Fremdsender nicht belegte Fremdadresse in den Adressenspeicher 63 eingeschrieben. Die Adressensteuerung nach Figur 3 weist hierzu einen Decoder 65 auf, der das Auftreten der Fremdadresse erfaßt und ein dieser Fremdadresse zugeordnetes Monoflop aus einer Anzahl Monoflops 67 setzt. Die Monoflops 67 bilden ein zeitabhängiges Gedächtnis für innerhalb eines •Zyklus auftretende Fremdadressen. Die Anzahl der Monoflops 67 ist gleich der Zahl möglicher Fremdadressen. Da die Mono-
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flops 67 sich selbsttätig nach Ablauf ihrer Zeitkonstante · zurückstellen, werden Fremdadressen selbsttätig gelöscht,
wenn der Sender aus dem Zyklus wieder ausscheidet, etwa da sich das Objekt weiterbewegt hat. Die Zeitkonstante der
Monoflops 67 kann beispielsweise mehrere Zyklen umfassen.
Welche der Monoflops 67 Fremdadressen speichern, wird mittels eines Abfragevergleichers 69 ermittelt, der eine aus einem Abfragezähler 71 gelieferte Adresse daraufhin überprüft, ob das dieser Adresse zugeordnete Monoflop 67 durch eine Fremdadresse gesetzt wurde. Der Abfragevergleicher 69 fragt die
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Monoflops 67 für jede Stellung des Abfragezählers 71 im Multiplexbetrieb ab. Der Abfragezähler 71 wird von einem Taktgenerator 73 fortgeschaltet und liefert somit aufeinanderfolgend unterschiedliche Adressen an den Abfragevergleicher 69. Sobald der Abfragevergleicher eine Fremdadresse ermittelt, gibt er an seinem Ausgang 75 ein "1"-Signal ab, das das Monoflop 57 setzt. Das Monoflop 57, dessen Zeitkonstante vorzugsweise mehrere Zykluszeiten umfaßt, zeigt somit an, daß wenigstens ein weiterer Sender Steuersignale abgibt, somit eine zeitliche Reihenfolge der Sendezeitpunkte festzulegen ist. Das Ausgangssignal des Monoflops 57 schaltet hierbei den Umschalter 59 in seine andere Stellung, in der der Adressenspeicher 63 über eine Torschaltung 77 mit dem Abfragezähler 71 verbunden ist. Die Torschaltung 77 wird über ein Und-Gatter 79 mit zwei negierenden Eingängen vom· Abfragevergleicher 69 gesteuert. Der Abfragevergleicher 69 öffnet die Torschaltung 77 bei Auftreten der nächsten Adressenzahl des Adressenzählers 71,für die er keine Fremdadresse feststellt. Diese freie Adresse wird über den Umschalter 59 in den Adressenspeicher 63 eingelesen und dient als Eigenadresse des Senders. Der eine Eingang des Und-Gatters 79 ist hierzu mit dem Ausgang 75 des Abfragevergleichers 69 verbunden. Der andere Eingang des Und-Gatters 79 ist mit einem Monoflop 81 verbunden, das beim Einlesen der Adressenzahl des Abfragezählers 71 in den Adressenspeicher 63 vom Adressenspeicher gesetzt wird und für ein mehrere Zyklen umfassendes Zeitintervall durch ein "1"-Signal an seinem Ausgang über das Und-Gatter 79 die Torschaltung 77 sperrt. Innerhalb des Zeitintervalls des Honoflops 81 kann somit die im Adressenspeicher 63 gespeicherte Eigenadresse nicht geändert werden. Da aber nach Ablauf des Zeitintervalls des Monoflops 81 das Und-Gatter 79 vorbereitet wird, wird mit der nächsten freien Fremdadresse, die der Abfragevergleicher 69 ermittelt,
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der Adressenspeicher 63 mit dieser Adresse überschrieben. Der den Sendezeitpunkt festlegende Teil der Eigenadresse kann auf diese Weise in gleichmäßigen Zeitabständen geändert werden, was wiederum dazu dient, Erkennungsfehler durch Überdecken von Adressen auszuschalten.
Dem gleichen Zweck dient eine in Figur 1 dargestellte Verzögerungsstufe 83, die das der Sendestufe 11 bezw. dem Umschalter 3 zugeführte Freigabesignal gegenüber dem vom Vergleicher 37 auf der Leitung 39 abgegebenen Signal um ein Zeitintervall verzögert, das der im Speicher 29 gespeicherten Adressenzahl umgekehrt proportional ist. Wie obenstehend bereits beschrieben, gibt der Vergleicher 37 über die Leitung 39 die Sendestufe 11 zum Senden des Steuersignals frei, wenn der Inhalt des Adressenzählers 31 mit der im Speicher 29 gespeicherten Zahl für die Eigenadresse des Senders übereinstimmt. Die Verzögerungsstufe 83 verzögert das Freigabesignal um ein, verglichen mit der Dauer des Steuersignals kurzes, Zeitintervall derart, daß in der Reihenfolge des Zyklus nachfolgende Steuersignale, d. h. Steuersignale, denen höhere Adressenzahlen zugeordnet sind, um kleinere Zeitintervalle verzögert werden. Da somit Sender mit höherer Adressenzahl in kürzeren Intervallen senden können als Sender mit niedrigerer Adressenzahl, werden
Lücken innerhalb des Zyklus aufgefüllt, in dem sich die Sendezeitpunkte der Sender mit höherer Adressenzahl zu den Sendezeitpunkten der Sender mit niedrigerer Adressenzahl hin verschieben, bis die Lücke geschlossen ist. Der Zyklus verschiebt sich dann mit der Verzögerungszeit, die der niedrigsten Adressenzahl des Zyklus zugeordnet ist.
Soll eine weiterer Zyklus in den vorstehend erläuterten Zyklus eingegliedert werden, so verschieben sich die Sendezeitpunkte des weiteren Zyklus mit einer abweichenden
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Geschwindigkeit, da dessen niedrigste Adressenzahl ungleich der niedrigsten Adressenzahl des erstgenannten Zyklus ist. Die Verzögerungsstufe 83 bewirkt somit zum anderen eine kontinuierliche Verschiebung der Sendezeitpunkte der beiden Zyklen gegeneinander, so daß momentan zusammenfallende Steuersignale beider Zyklen getrennt und damit erkannt werden können.■
Einzelheiten der Verzögerungsstufe 83 sind in Figur 4 dargestellt. Figur 4 zeigt darüberhinaus Einzelheiten einer in Figur 1 dargestellten Sendersteuerung 85, die die Freigabe der Sendestufe 11 zum Senden des Steuersignals sperrt, wenn die Fremdsendererkennungsschaltung 25 des Empfangsdetektors 1 über eine Leitung 87 den Empfang eines Fremdsenders anzeigt. Die Sendersteuerung 85 synchronisiert darüberhinaus über eine Leitung 89 die Erzeugung des Steuersignals im Steuersignal-Generator 9 mit der Freigabe der Sendestufe 11.
An die Sendersteuerung 85 ist darüberhinaus eine Vorzugssendesteuerung 90 angeschlossen, die einerseits auf das den Sender zum Senden des Steuersignals freigebende Signal des Vergleichers 37» welches über eine Torschaltung 92 zugeführt wird, und andererseits auf das Ausgangssignal der Fremdsendererkennungsschaltung 25 anspricht. Die Vorzugssendesteuerung 90 ermöglicht, wie nachstehend anhand von Figur 4 näher erläutert werden soll, daß der Sender sein Steuersignal bevorzugt, gegebenenfalls auch außerhalb der durch den Zyklus festgelegten Reihenfolge der Sendezeitpunkte abgeben kann. Die Torschaltung 92 wird von einem Zeitglied 94 gesteuert, das bei Freigabe der Sendestufe 11 gesetzt wird und den Torschaltkreis 92 für ein vorgegebenes Zeitintervall sperrt. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß der Sender in zu kurzen zeitlichen Abständen Steuersignale abgibt. Ein derartiger Fall könnte eintreten, wenn lediglich ein oder nur einige wenige Sender den Zyklus bilden. Der Torschaltkreis 92 ist darüberhinaus mit der Informationseingabestufe
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verbunden und kann auch vor Ablauf der Zeitkonstante des Zeitglieds 94 für das den Sender freigebende Ausgangssignal des Vergleichers 37 geöffnet werden, wenn Informationen, wie z. B. Not-Signale, die das Objekt stillsetzen sollen, bevorzugt gesendet v/erden sollen.
Wie in Pig. 4 im einzelnen dargestellt ist, wird das einen Fremdsender anzeigende Signal über die Leitung 87 einem Speicher 91 ("Fremdsenden") sowie einem Monoflop 93 zugeführt. Der Speicher 91 wird am Anfang des einen Fremdsender anzeigenden Signals gesetzt und am Ende zurückgesetzt. Das Monoflop 93 setzt nach Ablauf seiner Zeitkonstante den Speicher 91 über einen invertierenden Rücksetzeingang R zurück, um eine Rückstellung des Speichers bei verstümmeltem Ende des einen Fremdsender anzeigenden Signals zu ermöglichen.
Die Zeitkonstante des Monoflops 93 ist wenig größer als die Dauer des Steuersignals gewählt. Der Speicher 91 ist mit einem invertierenden Eingang eines Und-Gatters verbunden und schaltet das Und-Gatter 95 für Taktimpulse aus dem im Zusammenhang mit Figur 1 bereits erläuterten Taktgenerator 35 durchlässig, wenn der Speicher 91 nicht gesetzt ist und damit ein "0 "-Signal abgibt, welches anzeigt, daß kein Fremdsender empfangen wurde. Der erste über das Und-Gatter 95 tretende Taktimpuls des Taktgenerators 35 setzt einen Speicher 97 ("Eigensenden")»dessen "1"-Ausgangssignal anzeigt, daß die Sendestufe 11 zum Senden freigegeben werden kann. Der Speicher 97 weist einen Vörberextungseingang D auf, der mit dem Ausgang des Vergleichers 37 verbunden
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ist, so daß ein die Freigabe der Sendestufe 11 ermöglichendes Aus gangs signal des Speichers 97 lediglich dann abgegeben ·· wird, wenn der Vergleicher 37 Übereinstimmung der bei 99, ' z. B. aus dem Sigenadressenspeicher 29 (Fig. 1), zugeführten Sigenadresse mit dem Inhalt des Adressenzählers 31 feststellt und kein Fremdsender ermittelt wird. Das Ausgangssignal des Speichers 97 schaltet ein Und-Gatter 101 für Impulse aus .· einem Taktgenerator 103 durchlässig. Die über das Und-Gatter-101 tretenden Impulse wrer&en in einem voreinstellbaren
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Zähler.105 gezählt, der an seinem der Endzählstellung zugeordneten Ausgang 107 das Freigabesignal für die Sendestufe
II abgibt. Das Freigabesignal wird darüberhinaus über eine Leitung 109 einem negierenden Eingang des Und-Gatters 101 zugeführt und der Zähler 105 hierdurch für Impulse des Taktgenerators 103 gesperrt. Das Und-Gatter 101, der Taktgenerator 103 und der Zähler 105 bilden die vorstehend erläuterte Verzögerungsstufe 83 (Figur 1). Der Zähler 105 wird hierzu auf die bei 99 zugeführte Eigenadresse voreingestellt und zählt die Impulse des Taktgenerators 103 aufwärts bis zu seiner Endzählstellung.
Bei der Einordnung des Senders in einen Zyklus kann es vorkommen, daß der Sender sein Steuersignal erstmalig zu einem Zeitpunkt abgeben will, zu dem bereits ein anderer Sender des Zyklus sendet. Um trotzdem bereits im ersten Sendezyklus senden zu können, wird jeder Sender mit einer kurzen Verzögerungszeit freigegeben, die, wenn erkannt wird, daß der Sender im Zyklus übergangen wurde, unterdrückt wird. Die Unterdrückung der Verzögerungszeit ermöglicht es, dem übergangenen Sender vorzeitig mit dem Senden zu beginnen, wodurch die Fremdsendererkennungsschaltungen der anderen Sender Sperrsignale abgeben. Bei der Schaltungsanordnung nach Figur 4 wird die kurze Verzögerungszeit dadurch erreicht, daß der Adressenzähler 31 mit der Vorderflanke der Taktimpulse des Taktgenerators 35 fortgezählt wird, während der Speicher 97 durch die Rückflanke der' über das Und-Gatter zugeführten Taktimpulse gesetzt wird. Der Vergleicher 37 kann somit um. die Impulsbreite der Taktimpulse früher erkennen, ob der Inhalt des Adressenzählers 51 mit der bei zugeführten Eigenadresse übereinstimmt und einen Speicher
III ("Vorzugssenden") setzen. Der Speicher 111 bereitet ein mit dem Setzeingang S des Speichers 97 verbundenes" Und-Gatter 113 vor, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Und-Gatters 95 verbunden ist. Da.das Ausgangssignal des
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Speichers 111 noch vor Auftreuen der Ruckflamce des über das Und-Gatter 95 dem Speicher 97 zugeführten Taktimpulses auftritt, wird der Speicher 97 vorzeitig gesetzt; der Sender somit vorzeitig zum Senden seines Steuersignals freigegeben. Über eine Leitung 115 werden die Speicher 97 und 111 mit Ende des gesendeten Steuersignals rückgesetzt, und es wird der Zähler 105 an einem Freigabeeingang PE zum Voreinstellen der Eigenadresse freigegeben.
Der Speicher 111 wird auch dann gesetzt, wenn der Adressenzähler 31 durch eine Fremdadresse vom Taktgenerator 43 über die Torschaltung 47 Taktimpulse zugeführt bekommt und dabei die der Eigenadresse entsprechende Zahl erreicht oder darüberhinaus gestellt wird (Überspringen des eigenen Sendezeitpunktes) .
Figur 5 zeigt Einzelheiten des Steuersignal-Generators 9 nach Figur 1. Bei Freigabe des Senders zum Senden des Steuersignals wird ein Flip-Flop 117 gesetzt. Das Flip-Flop 117 gibt daraufhin an seinem Ausgang ein "1"-Signal ab, das, wie noch untenstehend erläutert wird, über eine Einschaltsteuerung 119 die Sendestufe 11 einschaltet. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 117 öffnet darüberhinaus ein Und-Gatter 121 für Taktimpulse aus einem Taktgenerator 123. An das Uhd-Gatter 121 ist ein Zähler 125 angeschlossen, der an vorbestimmten Zählausgängen aufeinanderfolgend Signale abgibt, die den Betrieb des Steuersignalgenerators 9 während der Erzeugung des Steuersignals steuern. Der Zähler 125 unterteilt das Steuersignal in aufeinanderfolgende Abschnitte; er wird mit dem Ende des Steuersignals auf Null rückgesetzt. Während der Zähler 125, beginnend mit Null k Taktimpulse des Taktgenerators 123 zählt, wird die Sendestufe 11 eingeschaltet und durchläuft ihren Einschwingzustand. Beim Weiterzählen bis zum m-ten Taktimpuls erzeugt der Steuersignalgenerator 9 ein Synchronisiersignal, das eine einwandfreie Decodierung des Adressenanteils bzw. des Informationsanteils im Steuersignal durch den Empfangsdetektor bzw. den Empfänger, des Objekts ermöglichen soll. Der Adressenanteil bzw. der Informationsanteil wird gesendet, während der Zähler 125 vom m-ten Taktimpuls zum η-ten Taktimpuls fortzählt. Die Zählausgänge für den Zählerinhalt m bis η werden parallel
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einer Blocklängensteuerung 127 zugeführt, die das Flip-Flop 117 über eine Leitung 129 rücksetzt und damit das Und-Gatter 121 für Taktimpulse aus dem Taktgenerator 123 sperrt. Die Blocklängensteuerung 127 ermöglicht für verschiedene Betriebs zustände der Sender eine Verkürzung der Steuersignale. Eine Verkürzung der Steuersignale führt, wie aus Figur 2e durch Vergleich mit Figur 2a sofort ersichtlich ist, zu einer Verkürzung der Zykluszeit, so daß eine größere Anzahl Sender zu einem Zyklus zusammengefaßt werden können, ohne daß die maximale Zykluszeit, wie sie etwa aufgrund von Unfallverhütungsvorschriften gegeben ist, überschritten wird. Gegenüber Figur 2a sind im Zeitdiagramm nach Figur 2e die Steuersignale der Sender 1, 2 und 8 verkürzt. Eine Verkürzung des Informationsanteils des Steuersignals ist z. B. möglich, wenn, wie nach Figur 5 vorgesehen, mittels einer Stufe 131 Informationsänderungen erfaßt werden und die Blocklängensteuerung 127 die Dauer des Informationsanteils und damit des gesamten Steuersignals verkürzt, wenn die Information gleich bleibt. Es genügt in einem solchen Fall, daß lediglich ein die Blocklängenkürzung anzeigendes Signal übertragen wird. Entsprechend kann eine Stufe 133 vorgesehen sein, die aus der Informationseingabestufe 17 (Figur 1) bereits gekürzt zugeführte Informationsanteile erfaßt und die Blocklängensteuerung 127 entsprechend einstellt, und es kann eine Stufe 135 auf die Blocklängensteuerung 127 einwirken, die auf Not-Signale, durch die das-Objekt augenblicklich abgeschaltet werden soll, anspricht.
An dieser Stelle soll auf eine Ausgestaltung der Erfindung eingegangen werden, die durch die Verkürzung der für einen Zyklus benötigten Zeit ermöglicht wird. Von einem (nicht gezeigten) Zufallsgenerator oder dergleichen gesteuert, wird einer der Sender des Zyklus zufallsabhängig ein weiteres Mal zum Senden seines Steuersignals eingeschaltet. Dieses in
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Fig. 2f mit K bezeichnete Steuersignal ermöglicht es, hinzukommende Sender, deren Steuersignale beim ersten Senden des Steuersignals mit diesem zeitlich deckungsgleich x\raren, zu erkennen und in den Zyklus einzureihen. Der Zufallsgenerator schaltet im zeitlichen Mittel alle Sender ein weiteres Hai zum Senden ein.
Die Schaltungsanordnung nach Figur 5 erzeugt einen speziellen Synchronisieranteil in dem Steuersignal, der es den Empfängern der Objekte bzw. den Empfangsdetektoren der Sender auch dann ermöglicht, die Adressenanteile bzw. Informationsanteile der Steuersignale einwandfrei zu erkennen, wenn durch das Rauschen bei abgeschaltetem Sender in den Empfangslücken Informationen vorgetäuscht x^erden, die von den Empfangsdetektoren bzw. den Empfängern der Objekte als bereits zum Steuersignal gehörend erfaßt werden. Die vom Steuersignal-Generator nach Figur 5 abgegebenen Steuersignale enthalten die Daten des Adressenanteils bzw. des Informationsanteils in binär codierter Form zusammen mit einer Taktinformation, deren Taktsignale während der Übertragung des Steuersignals mit gleichen Abständen aufeinanderfolgen. Die Decodierung der Daten erfolgt im Takt dieser Taktinformationen, wobei die erste Taktinformation des Steuersignals den Anfang des Steuersignals bezeichnet. Zufällig im Abstand der Taktinformationen vor dieser ersten Taktinformation auftretende Rauschsignale können den Empfängern bzw. Empfangsdetektoren Steuersignale vortäuschen, die um ein oder mehrere Taktinformationen früher beginnen.
Um zu verhindern, daß Rauschinformationen einen vorzeitigen Beginn des Steuersignals vortäuschen können, weisen die Empfänger der Objekte bzw. die Empfangsdetektoren jeweils eine Fensterschaltung auf, wie sie nachstehend im Zusammenhang mit Figur 6 noch erläutert werden soll. Die Fensterschaltung erzeugt mit der Frequenz der Taktinformationen
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Zeitfenster, in die die Taktinformationen fallen müssen, wenn sie als zum Steuersignal gehörend erkannt v/erden sollen. Die Fensterschaltung wird durch außerhalb der Zeitfenster fallende Taktinformationen von neuem synchronisiert. Die außerhalt) des Zeitfensters gefallene Taktinformation bildet somit den Bezugspunkt nachfolgender Zeitfenster. Diese Eigenschaft der Fensterschaltungen ermöglicht eine einwandfreie Identifizierung des Steuersignalanfangs und damit eine einwandfreie Erkennung des Adressenanteils bzw. des Informationsanteils. Der ersten zum Adressenanteil bzw. Informationsanteil des Steuersignals gehörenden Taktinformation wird hierzu eine Taktinformation mit einer Periodendauer vorangestellt, die größer oder kleiner als die Periodendauer der Taktinformationen ist. Die Fensterschaltungen der Empfänger bzw. der Empfangsdetektoren synchronisieren sowohl auf die vorangestellte Taktinformation als auch auf die mit abweichender Periodendauer folgende erste Taktinformation des Adrcsscnanteils bzw. des Informationsanteils. Dem . Adressenanteil . geht somit eine bei eingeschaltetem Sender mit Sicherheit nicht durch Rauschen gebildete Taktinformation voraus.
Figur 7a zeigt in einem Zeitdiagramm ein Steuersignal, dessen Dateninformation zum besseren Verständnis in Impulsform dargestellt ist, wobei ein Impuls z. B. einem "1"-Bit und ein im Zeitraster fehlender Impuls einem "O"-Bit entspricht. ' Der Adressenanteil bzw. der Informationsanteil wird durch Bits Z 1 bis Z 6 und gegebenenfalls weiteren nachfolgenden Bits gebildet; dem Bit Z 1 gehen Taktinformationsbits Y 1 bis Y 3 voraus. Die Bits Y 1 bis Y 3 sowie die Bits Z 1 bis Z 6 folgen mit der Periodendauer der Taktinformationen aufeinander, während das Bit Z 1 mit einer davon abweichenden Periodendauer auf das Bit Y 3 folgt.
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Figur 7 b zeigt Zeitfenster der Fenstorschaltung, die jeweils mit der Periodendauer der Taktinformationen aufeinanderfolgen und eine Erfassung der Bits Y 1MsY 3 und Z 1 bis Z 6 ermöglichen. Figur 7 b zeigt insbesondere, daß das Bit Z 1, bei dem es sich um ein "1"-Bit handelt, die Fensterschaltung von neuem synchronisiert und ein aus dem Zeitraster fallendes Zeitfenster 137 bildet. In Figur 7a sind Rauschinformationen X 1 und X 2 dargestellt, die zufällig im Periodenabstand der Taktinformationen auftreten sollen. Die Bits X 1 und X 2 der Rauschinformationen werden somit den Bits
Y 1 bis Y 3 gleichgestellt, d. h. nicht den Bits Z 1 bis
Z β des Adressenanteils bzw. des Informationsanteils zugerech net.
Figur 5 zeigt eine zur Erzeugung des Steuersignals nach Figur 7 a geeignete Schaltung. Diese weist ein Flip-Flop 139 auf, das vom Ausgang Ic des Zählers 125, d. h . nach Zählen von k Taktimpulsen des Taktgenerators 123 gesetzt wird und ein Und-Gatter 141 für Taktimpulse des Taktgenerators 123 öffnet. Die über das Und-Gatter 141 tretenden Taktimpulse setzen jeweils ein Mono-Flop 143, das jeden Taktimpuls um eine von der Periodendauer der Taktimpulse abweichende Zeitspanne verzögert. Nach Ablauf der Zeitspanne setzt das Hono-Flop 143 ein Mono-Flop 145» dessen Zeitkonstante die Impulsbreite der Bits Y 1 bis Y 3 bestimmt. Die vom Mono-Flop 145 abgegebenen Impulse Y 1 bis Y 3 werden über ein Oder-Gatter 147 dem Modulator 7 zugeführt und auf das Trägersignal des Träger-Oszillators 5 aufmoduliert. Da die Sendestufe 11 mit Freigabe des Zählers 125 zum Zählen der Taktimpulse des Taktgenerators 123 darüberhinaus eingeschaltet wurde, werden die Impulse
Y 1 bis Y 3 gesendet.
Nachdem der Zähler 125 m Taktimpulse gezählt hat, setzt er von seinem Ausgang für den Zählerstand m das Flip-Flop 139 zurück und setzt gleichzeitig ein Flip-Flop 149. Das Flip-Flop 149 öffnet, im gesetzten Zustand, ein Und-Gatter 151
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für Taktimpulse des Taktgenerators 123, die daraufhin über das Oder-Gatter 147 als Modulationstakt an den Modulator 7 gelangen können. Im Takt des Modulationstakts werden darüberhinaus aus einem Umsetzer 153 die Bits des Adressenanteils bzw.-des Informationsanteils seriell in den Modulator 7 ausgeschoben. Der Umsetzer 153 enthält hierzu die Bits Z 1 bis Z 6 nach Figur 7a. Das zuerst aus dem Umsetzer 153 auszuschiebende Bit Z 1 ist durch ein bei 155 angelegtes festes Potential bleibend als "1"-Bit voreingestellt.' Die verbleibenden Bits des Adressenanteils bzw. des Inforarntionsanteils werden bei 157 parallel zugeführt. Ihre Anzahl entspricht der Bit-Differenz η minus m. Der Umsetzer 153 wird vom Ausgang der Blocklängensteuerung 127 zusammen mit dem Flip-Flop 149 am Ende des Steuersignals über eine Leitung 159 rückgesetzt»
Im Ausführuaigsbeispiel nach Figur 7 ist die Bit-Differenz m minus k gleich 3 gewählt. Der Zähler 125 gibt den Modulationstakt durch Setzen des Flip-Flops 139 um k Taktimpulse des Taktgenerators 123 verzögert frei. Dieser Zeitraum wird zum Einschalten der Sendestufe 11 gemäß einer durch die Einschaltsteuerung 119 erzeugten Rampenfunktion nach Figur 8 ausgenutzt. Durch die Rampenfunktion gemäß der die Sendestufe 11 mit vom Einschaltzeitpunkt tQ bis zum Sendezeitpunkt t.j, der spätestens beim Zählen des k-ten Taktimpulses durch den Zähler 125 erreicht ist, eingeschaltet wird, werden Oberwellen vermieden. Derartige Oberwellen stören, falls sie mit großer Amplitude auftreten, benachbarte Sender. Die Einschaltsteuerung 119 schaltet darüberhinaus lediglich die Betriebsspannung der Sendestufe 11 bzw. aus. Da der Trägeroszillator 5 und der Modulator 7 besonders lange Einschwingzeiten benötigen, werden sie auch bei abgeschalteter Sendestufe 11 mit Betriebsspannung versorgt. Die Einschaltsteuerung 119 schaltet nach dem Aussenden des Steuersignals zum Zeitpunkt t2 die Betriebsspannung der Sendestufe 11 entsprechend der in
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Figur 8 dargestellten Rampenfunktion bis zum Zeitpunkt t^ ab.
Figur 6 zeigt das Schaltbild einer Fensterschaltung, wie sie im Empfangsdetektor 1 nach Figur 1 bzw. in den Empfängern der Objekte verwendet werden kann, um die Taktimpulse eines Taktgenerators 161 mit den Taktinformationen des Steuersignals zu synchronisieren. Der Taktgenerator 161 liefert Taktimpulse an einen in Verbindung mit einem Flip-Flop 163 die Fensterschaltung bildenden Zähler 165· Der Zähler 165 zählt die Taktimpulse des Taktgenerators 161 kontinuierlich ab und wird nach Zählen einer der Taktperiode entsprechenden Anzahl Taktimpulse rückgestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechen der Taktperiode acht Taktimpulse. Der Zähler hat dementsprechend 8 Ausgänge u.setzt von seinem Ausgang"7" das Flip-Flop 163 u.setzt es von seinem Ausgang"1"her zurück.Der Flip-Flop 163 liefert somit im Periodenabstand der Taktinformationen des Steuersignals ein "1"-Ausgangssignal, während der Zähler von 7 über 0 auf 1 zählt. Das "1"-Ausgangssignal des Flip-Flops 163 bildet das Zeitfenster, dessen Mitte durch die Uull-Zählstellung des Zählers 165 bestimmt wird. Von diesem Zählausgang liefert der Zähler 165 über eine Leitung 167 ein Taktsignal an einen Umsetzer 169 gemäß dem die mit diesem Taktsignal zusammenfallenden, d. h. innerhalb des Zeitfensters liegenden Ausgangssignale eines an die Empfangsstufe 21 angeschlossenen Demodulators 171 seriell in den Umsetzer 169 eingelesen werden können.
Der Umsetzer 169 gibt die seriell eingelesenen Daten auf ein Auslösesignal hin bei 173 parallel ab, wobei das Auslösesignal von einem das Ende des Steuersignals erfassenden Zähler 175, der die Bits Z 1 bis Z 6 zählt,über eine Leitung 177 an den Umsetzer 169 abgegeben wird.
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Um die Fensterschaltung mit jedem außerhalb des Zeitfensters liegenden Impuls des Demodulators 171 neu synchronisieren, zu können, ist der Ausgang des Flip-Flops 163 mit einem invertierenden Eingang eines Und-Gatters 179 verbunden, das somit außerhalb des Zeitfensters für "1"-Impulse des Demodulators 171 offen ist. Die außerhalb des Zeitfensters fallenden "1"-Impulse des Demodulators 171 werden über eine Leitung 181 als Rücksetzimpuls den Zählern 165 u.175 sowie dem Umsetzer 169 zugeführt.Der Zähler 175 beginnt in der Mitte des Zeitfensters zu zählen u. muß' nach dem Rücksetzen erneut die Bit-Zahl des Steuersignals zählen, bevor er über die Leitung den Umsetzer 169 zum Auslesen des darin enthaltenen Adressenanteils bzw. Informationsanteils freigeben kann.
Figur 6 zeigt darüberhinaus Einzelheiten einer Schaltung, wie sie als Fremdsendererkennungsschaltung 25 nach Figur verwendbar ist, und zwar ist an die Empfangsstufe 21 ein Feldstärkemesser 183 angeschlossen, der die Empfangsfeldstärke der empfangenen Hochfrequenzträger mißt. Eine Schwellwertstufe 185 ermittelt, ob der Pegel dec Ilochfrequenzträgers über einen den Empfang und die Aus\fertung des Steuersignals störenden Pegel liegt und öffnet, wenn dies der Fall ist, ein Und-Gatter 187 für das Ausgangssignal des Und-Gatters 179. Das Ausgangssignal des Und-Gatters 179 zeigt, wie obenstehend erläutert wurde, an, daß vom Demodulator 171 außerhalb des Zeitfensters fallende Impulse auftreten. Die durch das Und-Gatter 187 hindurchtretenden Impulse, von denen angenommen wird, daß sie von einem Fremdsender stammen, werden in einem Indikator 189 angezeigt. Der Indikator 189 wird gegebenenfalls über ein Zeitglied eingeschaltet, um zu verhindern, daß auch außerhalb des Fensters fallende einzelne Rauschimpulse als Fremdsendersignal angezeigt werden. Als weiteres Maß, ob Fremdsender vorliegen oder nicht, dient das Ausgangssignal eines vorbestimmten Ausgangs 191
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des Zählers 175, das vor dem über die Leitung 177 an den Umsetzer 169 abgegebenen Auslesesignals abgegeben wird. Der dem Ausgang 191 2ugeordnete Zählerstand ist so hoch gewählt, daß angenommen v/erden kann, daß er durch zufällig im Periodenabstand der Taktinformationen aufeinanderfolgende Rausch-Bits nicht mehr erreicht werden kann. Während das am Ausgang der Schwel^ertstufe 105 zur Verfügung stehende, einen Fremdsender anzeigende Signal zugleich eine Begrenzung der Empfangsreichweite, wie obenstehend erläutert, bewirkt, ist das Signal am Ausgang 191 des Zählers 175 von der Empfangsfeldstärke unabhängig.
Figur 9 zeigt ein Schaltbild von Kontrolleinrichtungen zur Überwachung des Betriebs des Senders. Da die Sender eines Zyklus im Zeitmultiplexbetrieb arbeiten, hindern Sender, die in fehlerhafter Weise dauernd senden, die anderen Sender des Zyklus an der Abgabe ihrer Steuersignale. An den Ausgang der Sendestufe 11 ist deshalb ein Hochfrequenzdetektor 193 angeschlossen, der auf den vom Trägeroszillator 5 über den Modulator 7 an die Sendestufe 11 abgegebenen Hochfrequenzträger anspricht und bei Erfassen des Hochfrequenzträgers ein Zeitglied ι 197 setzt, welches nach Ablauf einer Zeitkonstante eine Störungsanzeige 199 auslöst bzw. den Sender abschaltet. Das Zeitglied 197 wird vom Hochfrequenzdetektor 193 zurückgesetzt, wenn kein Hochfrequenzträger erfaßt wird. In analoger Weise kann auch der Fall erfaßt werden, daß der Sender ständig kein Steuersignal abgibt, in dem das Ausgangssignal des Hochfrequenzdetektors 193 einem Zeitglied 201 mit invertierendem Eingang zugeführt wird. Das Zeitglied 201 zeigt mit Ablauf seiner Zeitkonstante an der Störungsanzeige 199 an, daß der Sender nicht sendet. Die Zeitkonstanten der Zeitglieder 197 und 201 sind länger als die maximal zu erwartende Zj^kluszeit.
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Der Informationsanteil des Steuersignals wird dem Modulator 7 aus der Informationseingabestufe 17 über einen Umsetzer 203 zugeführt. Gegebenenfalls nimmt der Umsetzer auch den Adressenanteil des Steuersignals auf. Die an den Umschalter 3 angekoppelte Empfangsstufe 21 liefert die empfangenen Steuersignale über einen Demodulator 205, der sie vom Ilochfrequenztrager trennt, an einen Umsetzer 207. Parallel zum Umschalter 3 ist ein Dämpfungsglied 209 geschaltet, über das der Empfangsstufe 21 das von der Sendestufe 11 abgegebene Steuersignal unmittelbar zugeführt werden kann.Um erkennen zu können, ob der Sender einwandfrei arbeitet, sind die Umsetzer 203 und 207 mit einem Vergleicher 211 verbunden, der das vom Umsetzer 203 abgegebene Steuersignal mit dem vom Umsetzer 207 aufgenommenen Steuersignal vergleicht. Der Vergleicher 211 schaltet die Störungsanzeige 199 ein bzw. den Sender ab, wenn die ihn zugeführten Steuersignale voneinander abweichen.
Manche Funktionsstörungen des Senders lassen sich bereits frühzeitig erkennen, so daß das Objekt abgeschaltet werden kann, solange der zugeordnete Sender noch einwandfrei arbeitet, beispielsweise bei unerwünschter Erschütterung oder Neigung des Senders; oder es läßt'der Ladezustand einer den Sender mit Spannung versorgenden Batterie 213 bzw. eines Akkumulators mit Hilfe einer Schwellwertstufe 215 überwachen. Die Schwellwertstufe 215 ermittelt hierbei, ob die Spannung der Batterie 213 einen Wert unterschreitet, der einen ordnungsgemäßen Betrieb des Senders in Frage stellt. Ist die Spannung der Batterie 213 größer als der Schwellwert der Schwellwertstufe 215, so gibt sie über einen Speicher 217, beispielsweise ein Flip-Flop, die Einschaltsteuerung 119 des Senders frei. Sinkt die Spannung der Batterie 213 jedoch unter den Schwellwert, so wird ein diesen Zustand anzeigendes Signal in einem Speicher 219 gespeichert. Der Speicher 219 verhindert einmal gesetzt, daß der Sender wieder zum Senden freigegeben wird, wenn
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sich die Batterie 213 in Sendepausen wieder erholen sollte. Der gesetzte Speicher 219 öffnet ein Und-G-atter 221 für Taktimpulse aus einem Taktgenerator 223, die in einem Indikator 225 anzeigen, daß die Batterie 213 weitgehend erschöpft ist. An den Ausgang des Und-Gatters 221 ist ein Zähler 227 angeschlossen, der durch die Taktimpulse des Taktgenerators 223 fortgezählt wird und bei Erreichen eines ersten vorgegebenen Zählerstands eine Stufe 229 einschaltet, die ein Not-Signal an den Umsetzer 203 abgibt. Das Not-Signal wird mit dem nächsten Steuersignal des Senders gesendet und setzt das Objekt still. Dieser erste vorbestimmte Zählerstand ist so ausgewählt, daß gegebenenfalls Zeit bleibt, den zuletzt begonnen Arbeitsschritt des Objekts fertigzustellen, bevor das Notsignal gesendet wird. Nach Erreichen eines zweiten vorbestimmten Zählerstands schaltet der Zähler 227 über eine Abschaltstufe 231 den Sender ab.
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anordnung zum drahtlosen Steuern mehrerer, voneinander unabhängiger Objekte mittels Sender, die auf einen Hochfrequenzträger aufmodulierte Steuersignale,welche einen das Objekt bezeichnenden Adressenanteil und einen die Steuerinformation enthaltenden Informationsanteil aufweisen, zeitlich nacheinander senden, wobei die Sender jeweils einen auf Steuersignal anderer Sender ansprechenden Empfangsdetektor aufweisender aus den Adressenanteilen der anderen Sender entsprechend einer durch die Adressenanteile vorgegebenen Reihenfolge den Sendezeitpunkt des zugeordneten Senders in dieser Reihenfolge ermittelt und den Sender zu diesem Zeitpunkt zum Senden freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sender einen vom Empfangsdetektor (1) freigebbaren Zeitgeber (31-35) aufweist, daß sich die Zeitkonstante jedes Zeitgebers (31-35) von den Zeitkonstanten der anderen Zeitgeber (31-35) unterscheidet und in der durch die Adressenanteile festgelegten Reihenfolge der Sendezeitpunkte zeitlich gestaffelt ist, daß jeder Empfangsdetektor (1) den Zeitgeber (31-35) des ihm zugeordneten Senders zum gleichen Zeitpunkt bezogen auf das von ihm zuletzt empfangene Steuersignal freigibt, daß jeder Sender einen Vergleicher (37) aufweist, der den vom Empfangsdetektor (1)zuletzt empfangenen Adressenanteil mit dem eigenen Adressenanteil vergleicht und den Sender nach Ablauf der Zeitkonstante des Zeitgebers (31-35) zum Senden des Steuersignals freigibt, wenn der Sender in der durch die Adressenanteile festgelegten Reihenfolge dem zuletzt empfangenen Sender nachfolgt und daß der Empfangsdetektor (1) den Sender für die Abgabe seines Steuersignals sperrt,- wenn zu dessen Sendezeitrmnkt einer der anderen Sender sendet.
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    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Zeitgebers (31-35) in Abhängigkeit vom Adressenanteil des zuletzt empfangenen Steuersignals verkürzbar ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenanteile der Steuersignale in Kodeform vorliegende Zahlen beinhalten, deren Werte die Reihenfolge der Sendezeitpunkte festlegen, daß das Zeitglied (31-35) einen auf die Zahl des zuletzt empfangenen Adressenanteils voreinstellbaren Zähler (31) aufweist, dem über eine Torschaltung (33) Zählimpulse mit einer verglichen mit der Folgefrequenz der Steuersignale hohen Impulsfrequenz zuführbar sind, daß der Vergleicher (37) die dem Sender zugeordnete Adressenzahl mit dem Inhalt des Zählers (31) vergleicht und den Sender zum Senden des Steuersignals freigibt, wenn der Inhalt des Zählers (31) mit dieser Adressenzahl übereinstimmt und daß der Empfangsdetektor (1) die Torschaltung (33) für Zählimpulse öffnet, wenn er kein Steuersignal anderer Sender empfängt.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender einen Speicher (43) für die zuletzt vom Empfangsdetektor (1) empfangene Adressenzahl sowie einen weiteren Vergleicher (45) aufweist, der die im Speicher (43) gespeicherte Zahl mit dem Inhalt des Zählers (31) vergleicht und daß der weitere Vergleicher (45) die Torschaltung (33) oder eine weitere Torschaltung (47) über die dem Zähler
    (31) Zählimpulse mit einer verglichen mit der Folgefrequenz der Steuersignale hohen Impulsfrequenz zuführbar sind, öffnet, wenn die im Speicher (43) gespeicherte Zahl größer als der Inhalt des Zählers (31) ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    Vergleicher (37) den Sender über einen Torschaltkreis (92) zum Senden des Steuersignals freigibt und daß zur Steuerung des Torschaltkreises (92) ein Zeitglied (94) vorgesehen ist, das den Torschaltkreis (92) während eines vorgebbaren, auf das Senden des Steuersignals folgenden Zeitintervalls sperrt.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Torschaltkreises (92) weiterhin eine auf vorbestimmte Informationssignale, insbesondere "Not-Aus"-Signale, ansprechende Einrichtung (17) vorgesehen ist, die den Torschaltkreis (92) auch vor Ablauf des Zeitintervalls des Zeitglieds (94) öffnet.
    7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender eine Einrichtung (9o) aufweist, die die Freigabe des Senders zum Senden des Steuersignals um ein vorbestimmtes, verglichen mit der Dauer des Steuersignals kurzes Zeitintervall verzögert und daß die Verzögerungszeit zur vorzugsweisen Abstrahlung des Steuersignals verkürzbar ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9o) einen das Freigabesignal des Vergleichers
    (37) speichernden Speicher (97) sowie eine Schaltung (111) aufweist, die den Sender mit verkürzter Verzögerungszeit bevorzugt freigibt, wenn der Empfangsdetektor kein Steuersignal
    eines anderen Senders empfängt und/oder der Zähler (31) die dem Sender zugeordnete Adressenzahl erreicht oder überschreitet.
    9. Anordnung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit durch die Impulsbreite von Taktimpulsen festgelegt ist, die mit ihrer Rückflanke den Speicher (97) zum Einlesen des Freigabesignals veranlassen, und daß die Schaltung (111) den Sender mit der Vorderflanke der Taktimpulse freigibt.
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    1o. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des Senders zum Senden des Steuersignals über eine Verzögerungsschaltung (83) mit in Abhängigkeit vom Adressenanteil des Steuersignals änderbarer Verzögerungszeit erfolgt.
    11. Anordnung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,daß die Verzögerungszeiten entsprechend der Reihenfolge der durch die Adressenanteile festgelegten Sendezeitpunkte zeitlich derart gestaffelt sind, daß späteren Sendezeitpunkten kürzere Verzögerungszeiten zugeordnet sind.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (83) bei Verwendung von Adressenanteilen, die in Kodeform vorliegende Zahlen beinhalten, deren Werte die Reihenfolge der Sendezeitpunkte festlegen, einen auf die Adressenzahl voreinsteilbaren Zähler (1o5) aufweist, dem zur Verzögerung eines den Sender freigebenden Signals über eine von dem Signal geöffnete Torschaltung (1o1) Zählimpulse mit einer verglichen mit der Folgefrequenz der Steuersignale hohen Impulsfrequenz zuführbar sind und der das verzögerte Signal bei Erreichen seines Zählerendinhalts abgibt.
    13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender einen Zufallsgenerator aufweist, der ihn zufallsabhängig innerhalb der Reihenfolge der Sendezeitpunkte oder an die Reihenfolge anschließend wenigstens ein weiteres Mal zum Senden des Steuersignals freigibt.
    .14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsdetektor (1) einen Feldstärkemesser (183) mit Schwellwertstufe (185) aufweist, der
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    den zugeordneten Sender für die Abgabe von Steuersignalen sperrt, wenn die Feldstärke des empfangenen Steuersignals über einem vorgegebenen Schwellwert liegt.
    15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender Steuersignale mit einem Adressenanteil sendet, welcher eine dem Objekt spezifisch zugeordnete Adresse und eine mittels einer Adressensteuerung
    (51) des Senders änderbaren, die zeitliche Reihenfolge des Sendezeitpunkts festlegende Adresse aufweist.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensteuerung (51) einen von einem Zufallsgenerator gesteuerten Adressengenerator (61) aufweist, der die Adresse für die zeitliche Reihenfolge des Sendezeitpunkts festlegt und daß der Empfangsdetektor (1) den Adressengenerator (61) zur Adressenabgabe freigibt und die Adressensteuerung (51) den Steuersignalgenerator (9) bei eingeschaltetem Zufallsgenerator mit einer einzelnen, bestimmten Adresse überschreibt, wenn er ,kein den zugeordneten Sender sperrendes Signal anderer Sender empfängt.
    17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensteuerung (51) einen Speicher (67) mit Speicherplätzen für jede der die zeitliche Reihenfolge festlegenden Adressen aufweist, der vom Empfangsdetektor (1) empfangene Adressen und/oder ein den Empfang dieser Adressen anzeigendes Signal speichert und daß die Adressensteuerung (51) eine Abfrageschaltung (69,71,77) für den Speicher aufweist, die vor Aussendung des Steuersignals die Speicherplätze nach nicht empfangenen Adressen abfragt und eine nicht empfangene Adresse als die zeitliche Reihenfolge des Sendezeitpunkts festlegende Adresse des vom Sender nachfolgend zu sendenden Steuersignals festlegt.
    18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze des Speichers (67) nach Ablauf einer vorgebbaren, wenigstens einen Sehdezyklus einschließenden Zeitdauer
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    löschbar sind.
    19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressensteuerung (51) ein Zeitglied (81) aufweist, daß nach Ablauf einer vorgebbaren, wenigstens einen Sendezyklus einschließenden Zeitdauer die Abfrageschaltung (69,71, 77) zum erneuten Festlegen einer nicht empfangenen Adresse als die zeitliche Reihenfolge des Sendezeitpunktes festlegende Adresse freigibt.
    20. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender Steuersignale mit periodisch auftretenden Taktinformationen sendet, daß der Empfangsdetektor (1) und/oder die Empfänger der Objekte Fensterschaltungen (161-163,179) aufweisen, die ein mit gleicher Periodendauer wie die Taktinformationen auftretendes Zeitfenster erzeugen und ein der Taktinformation des Steuersignals relativ zum Zeitfenster entsprechendes Signal abgeben.
    21. Anordnung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterschaltung (161-163,179) auf außerhalb des Zeitfensters fallende Taktinformationen hin nachfolgend mit der Periodendauer der Taktinformationen Zeitfenster erzeugt, deren erstes gleichzeitig mit der außerhalb des Zeitfensters fallenden Taktinformation oder um ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer später auftritt und daß der Sender zu Synchronisationszwecken eine der Taktinformationen des Steuersignals mit verkürzter oder verlängerter Periodendauer sendet.
    22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Taktinformation mit verkürzter oder verlängerter Periodendauer folgende Taktinformation des Senders die erste innerhalb des Adressenanteils und/oder Informationsanteils des Steuersignals auftretende Taktinformation ist.
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    23. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ein auf den Hochfrequenzträger am Ausgang des Senders ansprechendes Zeitglied (2o1) aufweist, das bei ständig fehlendem Hochfrequenzträger nach Ablauf eines vorgebbaren Zeitintervalls ein eine Dauerunterbrechung anzeigendes Signal abgibt und/oder ein auf den Hochfrequenzträger ansprechendes Zeitglied (197) aufweist, das bei ständig vorhandenem Hochfrequenzträger nach Ablauf eines vorgegebenen Zeitintervalls ein Dauersenden anzeigendes Signal abgibt und daß der Sender durch das die Dauerunterbrechung anzeigende Signal und/oder das Dauersenden anzeigende Signal abschaltbar ist.
    24. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsdetektor (1) über ein Dämpfungsglied (2o9) mit dem Ausgang des Senders verbunden ist und daß der Sender einen Vergleicher (211) aufweist, der den vom Empfangsdetektor (1) empfangenen Andressenanteil und/ oder Informationsanteil des Steuersignals mit dem dem Sender zum Senden zugeführten Adressenanteil und/oder Informationsanteil vergleicht und den Sender abschaltet, wenn die Anteile nicht übereinstimmen.
    25. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender eine auf vorbestimmte Abweichungen der Funktion eines Senderbestandteils oder des Zustande des Senders ansprechende Schwellwertstufe(215)sowie zwei Zeitglieder(223, 227)'auf weist, von denen das eine Zeitglied durch die Schwellwertstufe (21 5) bei Erfassen der vorbestimmten Abweichung freigebbar und das andere mit Ablauf der Zeitkonstante des einen Zeitglieds freigebbar ist, daß das eine Zeitglied mit Ablauf seiner Zeitkonstante den Sender zum Senden eines Steuersignals mit Not-Aus-Informationsanteil freigibt und das andere Zeitglied mit Ablauf seiner Zeitkonstante den Sender abschaltet.
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    26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertstufe (215) auf die Spannung der Spannungsquelle (213) des Senders anspricht.
    27. Anordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertstufe (215) das eine Zeitglied über einen Speicher (219) freigibt, der ein das Auftreten der vorbestimmten Abweichung anzeigendes Signal über den Zeitpunkt des Auftretens hinaus speichert.
    28. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender einen den Hochfrequenzträger erzeugenden Oszillator (5), einen das Steuersignal auf den Hochfrequenzträger aufmodulierenden Modulator (7) sowie wenigstens einen dem Modulator (7) nachgeschalteten Sendeverstärker (11) aufweist, daß der Oszillator (5) und der Modulator (7) bei betriebsbereitem Sender ständig eingeschaltet sind und daß eine Sendereinschaltsteuerung (119) vorgesehen ist, die zum Sendezeitpunkt des Steuersignals den Sendeverstärker (11) mit Betriebsspannung beaufschlagt.
    29. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendereinschaltsteuerung (119) den Sendeverstärker (11) zur Verminderung von Oberwellen beim Ein- bzw. Abschalten mit einer nach einer vorgegebenen Rampenfunktion auf die Nennbetriebsspannung zeitlich ansteigenden bzw. abfallenden Betriebsspannung beaufschlagt.
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DE2639363A 1976-09-01 1976-09-01 Anordnung zum drahtlosen Steuern mehrerer voneinander unabhängiger Objekte Expired DE2639363C2 (de)

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