DE2639271B2 - Drehtuer - Google Patents
DrehtuerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/02—Details
- E05G1/026—Closures
Landscapes
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Special Wing (AREA)
- Grates (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Drehtür der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Art.
Bei einer bekannten Drehtür dieser Gattung (GB-PS 5 62 718) ist der aus einem Rahmen und aus Füllungen
bestehende Türflügel nicht einbruchssicher. Zum Schutz gegen Einbrüche werden zwar gepanzerte Schwenkflügeltüren
eingebaut, diese benötigen jedoch ziemlich viel Platz vor der Tür, um ihren Flügel zu öffnen, wodurch
das Aufbrechen der gepanzerten Tür erleichtert wird. Außerdem entsteht bei der Einwirkung eines Schweißbrenners
auf eine solche Tür eine öffnung, die den Zugang zu den Vorrichtungen zum öffnen des
Türflügels ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehtür der eingangs genannten Art möglichst stabil
und einbruchssicher zu gestalten. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Mittel
gelöst. Im Gegensatz zu der bekannten Drehtür ist der Durchgang zentral innerhalb des Türflügels angeordnet.
Der Türflügel weist also zwei stabile Flügelteile auf. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Drehtür ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der gepanzerten Drehtür, wobei einige Teile weggelassen
sind,
Fig.2 einen in senkrechter Ebene ausgeführten Schnitt der Drehtür,
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Linie 3—3 in
F i g. 2 durch den oberen Teil des Rahmens,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Drehtür mit dem Türflügel in Öffnungsstellung und
F i g. 5 einen der F i g. 4 ähnlichen Querschnitt, jedoch mit dem Türflügel in Schließstellung.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, umfaßt die als gepanzerte Tür ausgebildete Drehtür im wesentlichen
einen feststehenden Rahmen 1, der in der Mauer 2 eingebaut ist Der Rahmen 1 begrenzt die gegenüberliegenden
öffnungen für den Zugang und Ausgang des abzuschließenden Raumes.
Im Rahmen 1 befindet sich ein drehbarer Türflügel 5, der aus einem um seine senkrechte Achse mittels
unterer, auf der Grundebene des Rahmens aufliegender Spurplatten 6 drehbaren Zylinder besteht Der Zylinder
ist oben durch einen Zapfen ausgerichtet, der sich in einem im oberen Teil des Rahmens 1 angeordneten
Lager 7 dreht
Wie aus den Figuren weiter ersichtlich ist, weist der
Türflügel 5 einen mittleren Durchgang 8 auf, dessen Ausmaße im wesentlichen den Zugangsöffnungen 3 und
4 im Rahmen 1 entsprechen. Der Durchgang 8 ist von zwei senkrechten Ebenen begrenzt, die die inneren, zur
Durchmesserebene parallelen Wände 9, 10 bilden, jedoch ist nicht gesagt daß nicht andere Lösungen
Anwendung finden können.
Der Türflügel 5 dreht sich in einem in den inneren Wänden des Rahmens 1 ausgearbeiteten teilzylindrischen
Sitz mit im wesentlichen entsprechendem Durchmesser. Das Bewegen des Türflügels 5 von der in
F i g. 4 gezeigten Öffnungsstellung, die den Zugang zu dem Raum ermöglicht, in die in Fig.5 gezeigte
Schließstellung kann mit einer beliebigen Vorrichtung vorgenommen werden. In den Fig.2 und 3 ist
beispielsweise eine hydraulisch betätigte Vorrichtung schematisch dargestellt, die im wesentlichen einen
Zylinder 11 umfaßt, der in 11' am Rahmen 1 angelenkt ist und an dessen Kolbenstange 12 in 13 ein Hebel 14
fest am oberen Zapfen des Türflügels 5 angebracht ist Zwei im Winkel von 90° zueinander stehende
Endschalter 15,16 werden vom Hebel 14 in den beiden Endstellungen des Türflügels 5 betätigt, um den
Türflügel zu blockieren.
Sowohl der Rahmen 1 als auch der Türflügel 5 müssen zweckmäßige Panzerstrukturen aufweisen, deren Gestaltung
jedoch nicht im einzelnen gezeigt wird, da sie keinen wesentlichen Teil der Erfindung bildet
Die Funktionsweise der Drehtür ist im wesentlichen folgende: In der in F i g. 5 gezeigten Schließstellung wird
der Türflügel 5 durch eine Reihe von Riegeln 17 blockiert, wobei die Riegel von Schlössern 18 betätigt
werden, die auf der dem abzuschließenden Raum zugewandten Seite des Rahmens 1 untergebracht sind.
Die Schlösser 18 können über eine Welle 19 von einer beliebigen Schaltvorrichtung 20 geschaltet werden, die
auf der äußeren Seite angeordnet ist Nachdem man den Türflügel 5 durch die Betätigung der Schlösser 18
freigegeben hat, wird der Zylinder 11 betätigt der den
Türflügel 5 aus der in F i g. 5 gezeigten Stellung, in der seine äußeren Wände die Zugangsöffnungen 3 und 4
schließen, in die in F i g. 4 gezeigte Stellung, in der der mittlere Durchgang 8 im Türflügel mit den Zugangsöffnungen
3 und 4 fluchtet, dreht, um den Personen den Durchgang zu ermöglichen.
An der Wand 9 des Durchganges 8, die sich in der in F i g. 5 gezeigten Schließstellung des Türflügels 5 auf der
dem zu schützenden Raum gegenüberliegenden Seite befindet, sind Fühlorgane 21, wie Thermoelemente,
Vibrationsfühler od. dgl. angebracht, die im Falle eines Einbruches ein Alarmsystem auslösen. Diese Fühlorgane
21 befinden sich in einem nach außen praktisch isolierten Raum und können deshalb unter idealen
Bedingungen arbeiten.
Es kann auch eine Abwehrvorrichtung 22 vorgesehen
werden, die im Falle eines Einbruchversuches über eine im Rahmen 1 angeordnete Leitung 23 in den Durchgang
8 eine vorbestimmte Menge Rauch strömen läßt. Sobald ein Loch in die äußere Wand 9 des Türflügels 5 gebohrt
worden ist, kommt der Rauch aus diesen; Loch und wirkt auf die anwesenden Personen ein. Die Zeitdauer
des Ausströmens des Rauches kann so bemessen werden, daß das Fortsetzen des Einbruches verhindert
wird, da der Rauch die Atmung außerordentlich
beeinträchtigt. Unterstützt wird die Wirkung der Abwehrvorrichtung 22, wenn vor der Tür ein Zugangsraum sehr beschränkten Ausmaßes vorgesehen ist, was
ohne weiteres möglich ist, da die gepanzerte Türe nach außen praktisch keinen Platz erfordert Auch die
Abwehrvorrichiung 22 ist praktiscli unangreifbar, da sie sich auf der dem z:i schützenden Raum zugewandten
Innenseite befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Drehtür mit einem Türflügel, der in einem feststehenden Rahmen gelagert ist, dessen beide
Seitenteile eine dem Türflügel angepaßte, im Querschnitt kreisbogenförmige Oberfläche aufweisen,
der in einer Stellung den freien Durchgang zuläßt und der in einer dazu verschwenkten Stellung
die von dem feststehenden Rahmen begrenzte Zugangsöffnung verschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Türflügel (5) zylinderförmig ist, daß der Durchgang (8) sich in diametraler Richtung
erstreckt und daß die Drehtür als gepanzerte Tür ausgebildet ist is
2. Drehtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand (9) des Durchgangs (8),
die sich in Schließstellung des Türflügels (5) auf der dem zu schützenden Raum gegenüberliegenden
Seite befindet, Fühlorgane (21) eingebaut sind, die Anzeige- und Alarmvorrichtungen betätigen.
3. Drehtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Raum zugewandten
Seite des Rahmens (1) eine Rauch absondernde Abwehrvorrichtung (22) angeordnet ist, die über
eine Leitung (23) mit dem vom Durchgang (8) im Türflügel (5) und vom Rahmen (1) begrenzten Raum
verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT8493375A IT1053237B (it) | 1975-09-10 | 1975-09-10 | Porta blindata per la chiusura ed apertura di vani adibiti a ricovero valori |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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GB (1) | GB1512337A (de) |
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