DE263902C - - Google Patents

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DE263902C
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carbon
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/02Details
    • H05B31/18Mountings for electrodes; Electrode feeding devices

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263902 KLASSE 21/. GRUPPE
Kohlenhalter für elektrische Bogenlampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1913 ab.
Die unverbrannten Reste von solchen Kohlenstiften, deren Befestigung in den Kohlenhaltern unter Vermittlung eines metallischen Kontaktstückes erfolgt, können wesentlich kürzer werden, wenn die Kohlenhalter mit einer Verlängerung versehen werden, deren Querschnitt dem Querschnitt der Kohlen ganz oder annähernd entspricht. Diese Verlängerung kann die Führungslöcher im Sparer, Reflektor usw. durchgleiten und das Ende der Kohle dem Brennpunkt dadurch nähergebracht werden.
Dieser Vorteil kann auch in Lampen mit gewöhnlichen Kohlenhaltern dadurch nutzbar gemacht werden, daß man eine Verlängerung nachträglich in dem Kohlenhalter befestigt, welche ihrerseits eine Einrichtung zur Befestigung des Kontaktstückes der Kohle besitzt.
Die Befestigung des Kontaktstückes muß natürlich so erfolgen, daß der die Führungslöcher durchgleitende Teil der Verlängerung durch hervorstehende Klemmschrauben usw. in seinem Umfang nicht vergrößert wird.
Umgekehrt dürfen aber auch die Kontaktstücke eine gewisse Länge nicht überschreiten. Damit auch unter Berücksichtigung dieser beiden Bedingungen die vorteilhafte mechanische Festklemmung des Kontaktstückes zur Anwendung kommen kann, hat man nach einer bekannt gewordenen Einrichtung innerhalb der Verlängerung ein Klemmstück hebelartig gelagert, so, daß es seine Klemmwirkung an dem für die Befestigung des Kohlenstiftes bzw. Kontaktstückes bestimmten Ende der Verlängerung ausübt, aber durch eine Vorrichtung betätigt wird, die am entgegengesetzten Ende der Verlängerung liegt. Bei den nachträglich in gewöhnlichen Kohlenhaltern befestigten Verlängerungen muß die Betätigungsvorrichtung für das Klemmstück natürlich an der Verlängerung selbst angebracht werden, wie beispielsweise Fig. 7 der deutschen Patentschrift 254800 zeigt.
Diese Anordnung gibt jedoch insofern eine Schwierigkeit, als die Gefahr entsteht, daß der hervorstehende Kopf der Klemmschraube bei unrichtigem Einsetzen der Verlängerung an dem Stromzuführungs- (Perlen-) Kabel oder einem anderen Teil der Lampe hängenbleibt.
Die für mechanische Festklemmung des Kontaktstückes eingerichtete Verlängerung nach vorliegender Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten, indem sie an ihrem ganzen Umfang keinerlei hervorstehende Teile besitzt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Mantel der Verlängerung oder ein Teil desselben in seiner Lage gegen die übrigen Teile der Verlängerung veränderlich, beispielsweise dreh- oder verschiebbar angeordnet ist und in seinem Innern eine exzentrische oder elliptische Bahn, eine schiefe Ebene, Ansätze, Nasen, Federn o. dgl. besitzt, mittels welcher das Kontaktstück unmittelbar oder durch Vermittlung eines Klemmstückes festgeklemmt wird, wenn der Mantel der Verlängerung entsprechend gedreht, verschoben oder auf ähnliche Weise in seiner Lage verändert wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Nach Fig. ι besteht die Verlängerung aus der Hülse α mit dem Anschlußkopf b, dem innerhalb der Hülse angeordneten, beispielsweise hebelartig ausgebildeten Klemmstück c und einem um die Hülse α drehbaren Mantel d. Letzterer ist an seiner inneren Wandung mit einer exzentrischen Bahn e (Fig. 2) ausgestattet, während das Klemmstück c mit Nasen f versehen ist. Beim Drehen des Mantels d dreht die exzentrische Bahn e das obere Ende des Klemmstückes in der Pfeilrichtung um den Punkt g, wodurch das Kontaktstück h der Kohle i gegen die Innen wandung der Hülse α gepreßt wird.
Nach Fig. 3 besteht die Verlängerung ebenfalls aus einer inneren Hülse a mit Anschlußkopf b, einem Klemmstück c und einem Mantel d. Letzterer ist mit einem keilförmigen Ansatz k versehen, der auf eine an dem Klemmstück c angeordnete Nase I drückt, wenn der Mantel d auf der inneren Hülse a von oben nach unten verschoben wird. Die Klemmwirkung auf das Kontaktstück, ebenso wie die Aufhebung der Klemmung ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Eine einfache Umkehrung ist es, wenn das Klemmstück mit einer schiefen Bahn versehen ist und an der Innenwandung des Mantels eine Nase o. dgl. angebracht ist.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach C-D der Fig. 3·
Selbstverständlich sind die beiden dargestellten Beispiele nicht die einzigen, nach dem Erfindungsgedanken möglichen Anordnungen.
Beispielsweise ist eine Anordnung möglich,
bei welcher die innere Wand des drehbaren Mantels im Querschnitt eine exzentrische oder elliptische Bahn bildet und, direkt an das Kontaktstück angreifend, dieses gegen einen zweiten, zweckmäßig etwas federnden Teil der Verlängerung preßt, wenn der Mantel gedreht wird.
Eine andere Anordnung besteht darin, daß sich der Mantel bei seiner Drehung durch entsprechend angeordnetes Gewinde hoch- oder herabschraubt und dadurch eine an der Innen^ wandung angebrachte schiefe Bahn auf das Klemmstück oder Kontaktstück einwirkt.
Auch ist es nach dem Erfindungsgedanken nicht notwendig, daß der ganze Mantel der Verlängerung zum Zwecke der beabsichtigten Klemmwirkung beweglich angeordnet ist, sondern es genügt, wenn sich ein Teil des Mantels, bei spiel? weise in Ringform, drehen, verschieben oder auf ähnliche Weise an oder um die inneren Teile der Verlängerung bewegen läßt und durch seine Bewegung eine mittel- oder unmittelbare Klemmung auf das Kontaktstück ausübt.
Ferner setzt die Bezeichnung »Mantel« nicht für jede Ausführungsform der Neuerung voraus, .daß die Verlängerung, wie in der Zeichnung dargestellt, mit einem ausgesprochen hülsenförmigen Mantel ausgestattet ist, sondern die betreffende Bezeichnung soll nur angeben, daß ein äußerlich greifbarer Teil der Verlängerung sich in seiner Lage verändern läßt und nach innen mit den beschriebenen Ansätzen usw. versehen ist.
Bei den beschriebenen Anordnungen ist es natürlich nicht, notwendig, daß der Angriffspunkt der exzentrischen Bahn usw. an dem über den Führungsöffnungen bleibenden Teil der Verlängerung liegt, und die beschriebenen Anordnungen sind auch dann anwendbar, wenn die Verlängerung nicht nachträglich eingesetzt wird, sondern mit dem eigentlichen Kohlenhaltergewicht von vornherein verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kohlenhalter für elektrische Bogenlampen mit einer Verlängerung, deren Querschnitt den Kohlenführungslöchern im Brennteller, Sparer usw. entspricht, und deren Ende zur Aufnahme eines an der Kohle befestigten Kontaktstückes eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Verlängerung oder ein Teil desselben in seiner Lage gegen die übrigen Teile der Verlängerung veränderlich, beispielsweise dreh- oder verschiebbar angeordnet ist und in seinem Innern eine exzentrische oder elliptische Bahn, eine schiefe Ebene, Ansätze, Nasen, Federn o. dgl. besitzt, mittels welcher das Kontaktstück unmittelbar oder durch Vermittlung eines Klemmstückes festgeklemmt wird, wenn der bewegliche Mantel der Verlängerung entsprechend gedreht, verschoben oder auf ähnliche Weise in seiner Lage verändert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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