DE2638957B2 - Geruchsinhibitor - Google Patents
GeruchsinhibitorInfo
- Publication number
- DE2638957B2 DE2638957B2 DE19762638957 DE2638957A DE2638957B2 DE 2638957 B2 DE2638957 B2 DE 2638957B2 DE 19762638957 DE19762638957 DE 19762638957 DE 2638957 A DE2638957 A DE 2638957A DE 2638957 B2 DE2638957 B2 DE 2638957B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sulfate
- iron
- iii
- odor
- manure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/015—Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
- A01K1/0152—Litter
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L11/00—Methods specially adapted for refuse
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/01—Deodorant compositions
Description
ι >
Die Erfindung betrifft einen Geruchsinhibitor für menschliche und tierische Exkremente, der die beim
Umpumpen, Transportieren oder Ausbringen derselben entstehenden unangenehmen Gerüche durch chemische
Reaktionen vermindern soll. Unter Exkrementen sind dabei menschliche Ausscheidungen (Fäkalien), insbesondere
aber tierische Ausseht idungen in flüssiger Form (Gülie) zu verstehen.
Besonders in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung bildet die geruchlose Beseitigung der anfallenden
Exkremente ein großes Problem. Bei der Intensivierung und Rationalisierung der Tierhaltung in den letzten
lahren ergab sich zwangläufig auch eine Umstellung vom konventionellen Festmist zum Flüssigmistverfahren
bei strohloser Aufstallung der Tiere. Dabei fallen erhebliche Mengen eines Gemisches bestehend
aus Kot. Harn und Wasser (Gülle) an, die z. B. beim Schwein ca. 1 m1 pro Jahr betragen.
Die bereits im Stall, beim Transport und bei der Handhabung von Gülle oder Fäkalien entstehenden
penetranten Gerüche sind für Anlieger eine erhebliche Belastung. An ihrer Vermeidung sind Verursachcr und
Betroffene gleichermaßen interessiert. Möglichkeiten hierfür liegen zum einen in der Schaffung aerober
Verhältnisse, da die Gerüche vornehmlich bei der anaeroben Zersetzung von Eiweißstoffen entstehen:
zum anderen in der Überdeckung durch Zusatz sogenannter Kaschierungsmittel.
Wirkungsvoll ist beispielsweise die mechanische Eintragung von Luft in sogenannten Oxidationsgräben
oder oberirdischen Behältern. Dies erfordert allerdings einen nicht unerheblichen Investitionsaufwand sowie
laufende Betriebskosten. Auch sind solche Anlagen häufig störanfällig und lassen sich überdies auf Grund
baulicher Gegebenheiten nicht überall installieren. Die Anbringung von Luftfiltern oder -waschen verringert
zwar die Abluftprobleme, nützt aber nichts beim Transport und der Ausbringung von Gülle.
Der Zusatz von Stoffen mit starkem Eigengeruch, durch die der Gülle- oder Fäkaliengeruch lediglich
überdeckt oder kaschiert wird, ist unbefriedigend. Auch der auf diese Weise veränderte und atypische Geruch
der Substrate wird von vielen Menschen als unangenehm und belästigend empfunden.
Das Bestreben geht deshalb dahin, die Entstehung der
Geruchsstoffe durch Zusätze zu vermeiden oder zumindest stark zu vermindern.
Zusätze dieser Art können z. B. Enzyme (vgl. DE-AS 21 37 657) oder chemische Substanzen sein. Bekannt
sind chemische Zusätze wie Kaliumpermanganat, Kalziumhypochlorit, Eiscn(ll)-sulfat, Cyanamid oder
Ammoniumpersulfat. Da Gülle und Fäkalien in der Regel auf landwirtschaftlich genutzte Flächen ausgebracht
werden, haben viele dieser Zusätze allerdings den Nachteil, daß sie agrikulturchemisch unerwünschte
Ionen, wie z. B. Chlorid und Mangan, in den Boden bringen. Andere wie etwa Eisen(ll)-sulfat (vgl. US-PS
38 98 324) sind überdies schwach in der Wirkung.
Auch die Verwendung von flüssigen Mischungen aus Säuren,starken Oxidationsmitteln und Eisen(III)-chlorid
(vgl. DE-OS 25 05 020) ist u. a. insbesondere hinsichtlich Transport, Lagerung und Handhabung problematisch
und für die Praxis unbefriedigend.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Eisensuifai enthaltendes Mittel zur Geruchsbeseitigung
für menschliche und tierische Exkremente, das die genannten Nachteile nicht aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß es Eisen(lll)-sulfat mn einem Zusatz von bis zu 95 Gew.-% Natriumhydrogensulfat und/oder bis
zu 60 Gew.-% Ammoniumsulfat enthält, wobei der Gehalt an Eisen(lll)-sulfat mindestens 5 Gew.-%
beträgt.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Geruchsinhibitors kann innerhalb weiter Grenzen
schwanken. Gute Ergebnisse werden bereits bei Verwendung von Fe2(SO4)) (ohne weitere Zusätze)
erzielt. Es ist jedoch von Vorteil, außerdem NaHSO4 und/oder (NH4)JSO4 zuzugeben, wobei der Anteil des
ersteren an der Gesamtmischung bis zu 95 Gew.-%, derjenige des letzteren bis zu 60% an der Gesamtmischung
betragen kann. Der Gehalt an Eisen(lll)-sulfat sol! jedoch mindestens 5% betragen. So erwiesen sich
z. B. folgende Kombinationen als gut wirksam:
Gew. % Anteil an der Gesamtmischung
π Fe2(SO4),
NaHSO4
(NH4J2SO4
NaHSO4
(NH4J2SO4
5
95
95
40 20
- 80
60-
- 80
60-
60 80 90
15 20 !5-IO
15 20 !5-IO
Besonders bevorzugt sind solche Mischungen, die aus 20-95 Gew. % Fc2(SO4),, 5-80% NaHSO4 und/oder
5 - 50% (NH4J2SO4 bestehen.
Als Eisen(lll)-sulfat kann man sowohl das wasserfreie als auch das wasserhaltige Salz verwenden, doch ist
letzteres wegen seiner besseren Wasserlöslichkcit vorzuziehen. Wasserhaltiges Ie2(SO4), kann bis zu
9 Mol Kristallwasser enthalten, doch ist der Gehalt der technischen Ware im allgemeinen geringer. Die in der
Beschreibung und den Beispielen genannten Prozentangaben beziehen sich auf ein Produkt mit etwa 2 Mol
Kristallwasser und sind daher bei abweichendem Kristallwassergehalt enlsprcchend nach oben oder
unten zu korrigieren.
Die erfindungsgemäßen Mischungen können in einfachen handelsüblichen Mischern hergestellt werden.
Unter Umständen kann ein Zusatz von bis zu 1% eines handelsüblichen schaumbremsenden Zusatzes von Vor-
teil sein. Hierfür kommen z. B. Dieselöl, andere höhersiedende Kohlenwasserstoffe oder Silikonöl in
Frage.
Der erfindungsgemäOe Geruchsinhibitor kann den Exkrementen in Mengen von 0,3 bis 5%, vorzugsweise ϊ
0,5 bis 2,5% zugesetzt werden. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels ist eine deutliche Verminderung
des Geruchs durch unabhängige Testpersonen festzustellen. Die Aufwandmenge ist gering. Von Vorteil
ist, daß sich das Mittel durch einfaches Mischen aus in preiswerten Grundchemikalien herstellen läßt und daß
es selbst in konzentrierter Lösung nicht toxisch ist. Es läßt sich in dieser Hinsicht mit den handelsüblichen
Mineraldüngern vergleichen.
Ein besonderer Vorteil ist, daß der Gehalt der r>
Exkremente an wertvollen Stickstoffverbindungen (Ammoniumsalzen) erhalten bleibt. Dies wird durch die
Stabilisierung des pH-Wertes im sauren Bereich nach Zugabe des erfindungsgemäßen Mittels erreicht.
Das Mittel ze;gt auch nach der Anwendung keine _>o
negativen Folgen. So können die behandelten Exkremente in der üblichen Weise ohne Schädigung des
Bodens auf Ackerflächen ausgebracht werden. Schließlich fördert das Mittel das Absetzen der festen
Bestandteile. Bei Lagunenlagerung bewirkt es deshalb _>-, eine raschere Austrocknung.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel wurde in Anlehnung an die Literatur (G. H ο f m a η π :
Biochemische Mittel und Methodik der Geruchsbewertung. KTBL-Schriften 1975, Darmstadt Münster)
etwa wie folgt durchgeführt:
10 Testpersonen wurden in <*inem weitgehend
geruchsfreien Raum die einzelnen Proben in /ufallsbedingtcr Reihenfolge und ohne Kenr'.nis der Behandlung
vorgestellt. Die Beurteilung erfolgte nach folgender, /weeks rechnerischer Auswertung codierter Wertskala:
äußerst unangenehm = I
sehr unangenehm = 2
unangenehm = 3
indifferent = 4
angenehm = 5
In jeder Versuchsreihe war auch eine unbehandclte Probe vertreten. Es wurde mit 2facher Wiederholung
gearbeitet, so daß die Zuverlässigkeit der einzelnen Testpersonen überprüft werden konnte. Durch mehrfache
Wiederholung der Testreihen in zeitlichen Abständen wurden qualitative Unterschiede in der Zusammensetzung
der Proben eliminiert. Vorzugsweise wurde Schweincgüllc verwendet, gleich gute Wirkung konnte
jedoch auch bei anderen Güllcarten und Fäkalien festgestellt werden.
Probe a:
Aus einem Schweinestall mil 120 Mastschweinen, die mi
Schweinemast-Alleinfuttcr erhielten, wurde aus der Güllegrube nach Homogenisierung die Testgülle entnommen.
Diese wurde in 1-l-Gefäße gefüllt, mit den
Zusätzen vermischt und bei Zimmertemperatur in einem Abzug aufbewahrt. Jeweils vor einer Beurteilung hi
wurden die Proben umgerührt und die Gläser /weeks Verdeckung von Farbe und Numerierung mit einer
Manschette versehen.
Probe b:
1,5% eines Gemisches aus
80% Fe3(SO4J3 (wasserhaltig),
10% NaHSO4 und
10% (N H4J2SO4 als Zusatz.
80% Fe3(SO4J3 (wasserhaltig),
10% NaHSO4 und
10% (N H4J2SO4 als Zusatz.
Die Beurteilung nach 48 Stunden ergab im Durchschnitt den Wert 3,9.
1,5% eines Gemisches aus
70% NaHSO4 und 30% Fe3(SG4),
(wasserhaltig) als Zusatz.
Die Beurteilung nach 48 Stunden
ergab einen Durchschnittswert von
4,1.
Probe c:
1,5% FeXSO4)i(wasserhaltig)
als Zusatz.
als Zusatz.
Die Bewertung ergab im Durchschnitt 3,4.
Kontrollprobe I: ohne Zusatz.
Durchschnittliche Benotung 1,7.
Kuntroliprobe II: ohne Zusatz.
Kuntroliprobe II: ohne Zusatz.
Durchschnittliche Benotung 1.5.
Beispiel 2
(zum Stand der Technik)
(zum Stand der Technik)
Analog zum Beispiel 1 wurde eine in bekannter Weise mit Lisen(ll)-su!fa; behandelte Probe, eine erfindungsgemäße
Probe und eine unbehandelte Kontrollprobc getestet.
Ergebnis: a) Kontrollprobe, unbehandelt: Bewertung 1.9
b) Vergleichsprobe: 1.5% FeSO4 · 7 H.-O.
Bewertung 2,3
c) Erfindungsgemäße Probe: 1,5% eines Gemisches bestehend aus 50% FeXSO4))
(wasserhaltig). 10% (NH4J2SO4 und 40%
NaHSO4, Bewertung 3.8.
Beispiel 3
(vgl. Tabelle)
(vgl. Tabelle)
Das Beispiel zeigt den Einfluß verschiedener Dosierungen und Zusammensetzungen und gleichzeitig die
lange Wirkungsdauer im Labor. Es wurde eine sehr hoch konzentrierte Schweinegülle getestet.
In einen Güllekanal eines Schwcincmaststulles mit ca.
100 Mastschweinen wurde eine Mischung bestehend aus 50% wasserhaltigem Fe(lll)-sulfat und 50% Natriumhydrogensulfat
in einer Dosierung vcn ca. 1.5% eingegeben. Hiervon wurde Vi in den leeren Kanal verteilt, der
Rest in 2 weiteren Gaben im Abstand von einigen Tagen auf die Oberfläche der inzwischen angefallenen Gülle
aufgebracht.
Ein Vergleichsstall ebenfalls mit ca. 100 Mastschweinen wurde nicht behandelt. Von 6 Versuchspersonen
wurde die Luft in beiden Ställen auf den Grad der Gcruchsbelästigung geprüft. Dabei wurde festgestellt,
daß die Geruchsintcnsiläl in dem behandelten Stall deutlich verringert war.
Geruchsbeurteilung von Geruchsinhibitoren (Beispiele 1—3)
Formulierung | Ammonsulfat | Dosis | Bonitierungszeitraum | I | 2 | 3 | 4 | 5 | Gesamt | Relativ |
Eisensulfat ■ χ H^O | % | 2 | Woche | Wochen | Wochen | Wochen | Wochen | 0 | ||
Tage | 1,50 | 1,50 | 1.75 | 1^1 | 2,44 | |||||
0 | 1,56 | 2,25 | 2,13 | 2,38 | 2,82 | 2,67 | 1,78 | 100 | ||
0,5 | 1,78 | 3,25 | 1.75 | 2,38 | 2,45 | 2,11 | 234 | 131 | ||
Unbehandelt | 1.0 | 3,10 | 4,13 | 4,25 | 3,88 | 3,73 | 2,78 | 2,51 | 141 | |
20% | Ammonsulfat | 1,5 | 3,56 | 4,00 | 4.00 | 4,13 | 4.09 | 4,11 | 3,72 | 209 |
80% | Eisensulfat ■ χ HjO | 2,0 | 3,67 | 3.88 | 4,13 | 438 | 4,36 | 4,11 | 4,00 | 225 |
2,5 | 4,00 | 3,50 | 3,25 | 3,43 | 3,49 | 3,16 | 4,14 | 233 | ||
0 | 3,22 | 1,75 | 2,00 | 2,13 | 2,45 | 2,44 | 3,34 | |||
0,5 | 2,22 | 238 | 1.88 | 2,13 | 2,73 | 2ß 7 | 2,17 | 122 | ||
1.0 | 233 | 2,50 | 2,38 | 2,25 | 2,18 | 2,44 | 2,35 | 132 | ||
50% | Ammonsulfat | i,5 | 3,22 | 3,63 | 2,75 | 2,75 | 2,00 | 2.11 | 2,50 | 140 |
50% | Eisensulfat · χ Η2Ο | 2.0 | 3,67 | 4,25 | 3,88 | 4.13 | 3,91 | 4,00 | 2,82 | 158 |
Natriumhydrogensulfat | 2,5 | 3,78 | 2.90 | 2,58 | 2,68 | 2,65 | 2,73 | 3,99 | 224 | |
0 | 3.04 | 2.13 | Γ.-.25 | 2.25 | 2,36 | 2,11 | 2.77 | |||
0.5 | 2.11 | 2.63 | Zl 3 | 2,50 | 2,27 | 2.67 | 2,20 | 124 | ||
1.0 | 3,22 | 4,25 | 3,88 | 3,88 | 4,00 | 4.11 | 2,20 | 124 | ||
20% | Eisensulfat · χ Η2Ο | 1.5 | 3,44 | 3,88 | 4.00 | 3,88 | 4,36 | 4,44 | 3,93 | 221 |
60% | Natriumhydrogensulfat | 2.0 | 3.44 | 4,25 | 4,00 | 4.38 | 4,09 | 4,33 | 4,00 | 225 |
20% | 2.5 | 3,89 | 3.43 | 3.25 | 3,38 | 3,42 | 3.53 | 4,16 | 234 | |
0 | 3,22 | 2,13 | 2,00 | 2.25 | 2,36 | 2,67 | 3,30 | |||
0.5 | 2,00 | 3.75 | 3.00 | 2,00 | 2,45 | 233 | 2.24 | 126 | ||
1.0 | 3,67 | 3,88 | 4,13 | 4,38 | 3,82 | 4,00 | 2.87 | 161 | ||
90% | Eisensulfat · * H2O | 1.5 | 3,78 | 4.38 | 4.00 | 4,38 | 4,18 | 4,56 | 4,00 | 225 |
10% | Natriumhydrogensulfat | 2,0 | 3.89 | 4.25 | 4,00 | 4,00 | 4,09 | 3,89 | 4.23 | 238 |
2.5 | 4,00 | 3.68 | 3.43 | 3,40 | 3,38 | 3.49 | 4,04 | 227 | ||
0 | 3.47 | 2.13 | 1.88 | 2,25 | 2,36 | 2,33 | 3,48 | |||
0.5 | 1.89 | 3.00 | 1,88 | 2.75 | 2.45 | 2,56 | 2,14 | 120 | ||
1,0 | 3,44 | 4,00 | 4,00 | 4,63 | 4,64 | 4,44 | 2,68 | 151 | ||
50% | 1,5 | 3.89 | 4,00 | 4.25 | 4.50 | 4,36 | 4,44 | 4,27 | 240 | |
50% | 2,0 | 3.78 | 4.25 | 4.00 | 4,13 | 4,18 | 4,22 | 4,22 | 237 | |
2.5 | 4,00 | 3.48 | 3.20 | 3,65 | 3.60 | 3,60 | 4,13 | 232 | ||
0 | 3,40 | 3.49 | ||||||||
Claims (2)
1. Eisensulfat enthaltendes Mittel zur Geruchsbeseitigung für menschliche und tierische Exkremente,
dadurch gekennzeichnet, daß es Eisen(lll)-sulfat mit einem Zusatz von bis zu 95%
Natriumhydrogensulfat und/oder bis zu 60% Ammoniumsulfat enthält, wobei der Gehalt an
Eisen(III)-sulfat mindestens 5% beträgt.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 20 bis 95% Eisen(III)-sulfat, 5 bis
80% Natriumhydrogensulfat und/oder 5 bis 50% Ammoniumsulfat enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762638957 DE2638957C3 (de) | 1976-08-28 | 1976-08-28 | Geruchsinhibitor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762638957 DE2638957C3 (de) | 1976-08-28 | 1976-08-28 | Geruchsinhibitor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2638957A1 DE2638957A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2638957B2 true DE2638957B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2638957C3 DE2638957C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=5986679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762638957 Expired DE2638957C3 (de) | 1976-08-28 | 1976-08-28 | Geruchsinhibitor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2638957C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3226520A1 (de) * | 1982-07-15 | 1984-01-19 | Shuzo Fukuoka Nakazone | Verfahren zur aufarbeitung und desodorierung von faekalien |
CN102657895A (zh) * | 2012-05-22 | 2012-09-12 | 商洛学院 | 高吸水性除臭尿不湿的制备方法 |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930060C2 (de) * | 1978-10-10 | 1991-03-28 | Ytong AG, 8000 München | Mittel zur Bindung und Sanierung von animalen, biologisch ausgesonderten Schlackenprodukten |
DE3121403C2 (de) * | 1981-05-29 | 1993-07-15 | Mars Inc., 22102 McLean, Va. | Tierstreu sowie Verfahren zur Herstellung desselben |
US4446031A (en) * | 1981-06-30 | 1984-05-01 | Tioxide Group Limited | Sewage treatment composition its manufacture and use |
JPS62144661A (ja) * | 1985-12-19 | 1987-06-27 | 北上製紙株式会社 | 脱臭用材及びその製造方法 |
FR2733425B1 (fr) * | 1995-04-26 | 1997-07-25 | Guyomarch Alimentaire Sa | Procede de desodorisation rapide des lisiers |
DE102013014232A1 (de) * | 2013-08-28 | 2015-03-05 | Kronos International, Inc. | Verfahren zur Reduktion von Ammoniak in der Abluft von Trocknungsanlagen für biogene Reststoffe |
AU2020364915B2 (en) * | 2019-10-10 | 2021-12-23 | Lincoln University | Improvements in and relating to effluent |
-
1976
- 1976-08-28 DE DE19762638957 patent/DE2638957C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3226520A1 (de) * | 1982-07-15 | 1984-01-19 | Shuzo Fukuoka Nakazone | Verfahren zur aufarbeitung und desodorierung von faekalien |
CN102657895A (zh) * | 2012-05-22 | 2012-09-12 | 商洛学院 | 高吸水性除臭尿不湿的制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2638957C3 (de) | 1980-02-14 |
DE2638957A1 (de) | 1978-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH636070A5 (de) | Verfahren zur desodorierung von guelle und zur entfernung von schadgasen. | |
DE1492331A1 (de) | Sporentoetende Mischung | |
DE3142254A1 (de) | Elimination of odors from waste material | |
WO1998035679A1 (de) | Stabilisierung von naloxonhydrochlorid | |
DE2460729A1 (de) | Fungizides oder algizides mittel | |
DE2638957C3 (de) | Geruchsinhibitor | |
DE2505020C3 (de) | Verfahren zur Verminderung luftverpestender Gerüche und geruchsentfernende Lösung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE680599C (de) | Verfahren zur Desinfektion und Konservierung | |
DE60006551T2 (de) | Waessriges konservierungs- bzw. saeuerungsmittel | |
EP0063621B1 (de) | Aufbereitungsmittel für Abfallprodukte | |
DE1518440A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines Sulfomethylderivates von Polymyxin B oder E | |
DE2229971B2 (de) | Geruchsverbesserungsmittel | |
DE2137657C3 (de) | ||
EP0365798A1 (de) | Tierstreu | |
EP1158851B1 (de) | Tierstreu | |
DE2531496A1 (de) | Mittel zur milderung der beim abbau organischer stoffe auftretenden geruchsbelaestigung | |
DE1567025A1 (de) | Neue fungizide Verbindungen | |
DE2640364B1 (de) | Verfahren zur Desodorierung von Gülle | |
DE69724975T2 (de) | Desodorierende Nitratzusammensetzung | |
CH647259A5 (de) | Verfahren zum gerben von tierischen haeuten und fellen mit eisensalzen. | |
DE2511529C3 (de) | Verfahren zum Schutz von rohen Häuten und Wolle gegen Schädlinge und Präparat dafür | |
DE3028388A1 (de) | Konservierungsmittel fuer futtergetreide und mischfutter | |
DE664996C (de) | Verfahren zur Konservierung von Stallduenger und Jauche | |
DE1091419B (de) | Mittel zur Verhuetung des Austreibens von Hackfruechten | |
DE1206199B (de) | Mittel zur Sterilisierung des Bodens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |