DE2638957B2 - Geruchsinhibitor - Google Patents

Geruchsinhibitor

Info

Publication number
DE2638957B2
DE2638957B2 DE19762638957 DE2638957A DE2638957B2 DE 2638957 B2 DE2638957 B2 DE 2638957B2 DE 19762638957 DE19762638957 DE 19762638957 DE 2638957 A DE2638957 A DE 2638957A DE 2638957 B2 DE2638957 B2 DE 2638957B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sulfate
iron
iii
odor
manure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762638957
Other languages
English (en)
Other versions
DE2638957C3 (de
DE2638957A1 (de
Inventor
Gerd Dipl.- Landw. Dr. 6234 Hattersheim Baehrecke
Manfred 6232 Bad Soden Baginski
Hans-Joachim Dipl.-Chem. Dr. 6203 Hochheim Semmler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19762638957 priority Critical patent/DE2638957C3/de
Publication of DE2638957A1 publication Critical patent/DE2638957A1/de
Publication of DE2638957B2 publication Critical patent/DE2638957B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2638957C3 publication Critical patent/DE2638957C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0152Litter
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L11/00Methods specially adapted for refuse
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/01Deodorant compositions

Description

ι >
Die Erfindung betrifft einen Geruchsinhibitor für menschliche und tierische Exkremente, der die beim Umpumpen, Transportieren oder Ausbringen derselben entstehenden unangenehmen Gerüche durch chemische Reaktionen vermindern soll. Unter Exkrementen sind dabei menschliche Ausscheidungen (Fäkalien), insbesondere aber tierische Ausseht idungen in flüssiger Form (Gülie) zu verstehen.
Besonders in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung bildet die geruchlose Beseitigung der anfallenden Exkremente ein großes Problem. Bei der Intensivierung und Rationalisierung der Tierhaltung in den letzten lahren ergab sich zwangläufig auch eine Umstellung vom konventionellen Festmist zum Flüssigmistverfahren bei strohloser Aufstallung der Tiere. Dabei fallen erhebliche Mengen eines Gemisches bestehend aus Kot. Harn und Wasser (Gülle) an, die z. B. beim Schwein ca. 1 m1 pro Jahr betragen.
Die bereits im Stall, beim Transport und bei der Handhabung von Gülle oder Fäkalien entstehenden penetranten Gerüche sind für Anlieger eine erhebliche Belastung. An ihrer Vermeidung sind Verursachcr und Betroffene gleichermaßen interessiert. Möglichkeiten hierfür liegen zum einen in der Schaffung aerober Verhältnisse, da die Gerüche vornehmlich bei der anaeroben Zersetzung von Eiweißstoffen entstehen: zum anderen in der Überdeckung durch Zusatz sogenannter Kaschierungsmittel.
Wirkungsvoll ist beispielsweise die mechanische Eintragung von Luft in sogenannten Oxidationsgräben oder oberirdischen Behältern. Dies erfordert allerdings einen nicht unerheblichen Investitionsaufwand sowie laufende Betriebskosten. Auch sind solche Anlagen häufig störanfällig und lassen sich überdies auf Grund baulicher Gegebenheiten nicht überall installieren. Die Anbringung von Luftfiltern oder -waschen verringert zwar die Abluftprobleme, nützt aber nichts beim Transport und der Ausbringung von Gülle.
Der Zusatz von Stoffen mit starkem Eigengeruch, durch die der Gülle- oder Fäkaliengeruch lediglich überdeckt oder kaschiert wird, ist unbefriedigend. Auch der auf diese Weise veränderte und atypische Geruch der Substrate wird von vielen Menschen als unangenehm und belästigend empfunden.
Das Bestreben geht deshalb dahin, die Entstehung der Geruchsstoffe durch Zusätze zu vermeiden oder zumindest stark zu vermindern.
Zusätze dieser Art können z. B. Enzyme (vgl. DE-AS 21 37 657) oder chemische Substanzen sein. Bekannt sind chemische Zusätze wie Kaliumpermanganat, Kalziumhypochlorit, Eiscn(ll)-sulfat, Cyanamid oder Ammoniumpersulfat. Da Gülle und Fäkalien in der Regel auf landwirtschaftlich genutzte Flächen ausgebracht werden, haben viele dieser Zusätze allerdings den Nachteil, daß sie agrikulturchemisch unerwünschte Ionen, wie z. B. Chlorid und Mangan, in den Boden bringen. Andere wie etwa Eisen(ll)-sulfat (vgl. US-PS 38 98 324) sind überdies schwach in der Wirkung.
Auch die Verwendung von flüssigen Mischungen aus Säuren,starken Oxidationsmitteln und Eisen(III)-chlorid (vgl. DE-OS 25 05 020) ist u. a. insbesondere hinsichtlich Transport, Lagerung und Handhabung problematisch und für die Praxis unbefriedigend.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Eisensuifai enthaltendes Mittel zur Geruchsbeseitigung für menschliche und tierische Exkremente, das die genannten Nachteile nicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es Eisen(lll)-sulfat mn einem Zusatz von bis zu 95 Gew.-% Natriumhydrogensulfat und/oder bis zu 60 Gew.-% Ammoniumsulfat enthält, wobei der Gehalt an Eisen(lll)-sulfat mindestens 5 Gew.-% beträgt.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Geruchsinhibitors kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Gute Ergebnisse werden bereits bei Verwendung von Fe2(SO4)) (ohne weitere Zusätze) erzielt. Es ist jedoch von Vorteil, außerdem NaHSO4 und/oder (NH4)JSO4 zuzugeben, wobei der Anteil des ersteren an der Gesamtmischung bis zu 95 Gew.-%, derjenige des letzteren bis zu 60% an der Gesamtmischung betragen kann. Der Gehalt an Eisen(lll)-sulfat sol! jedoch mindestens 5% betragen. So erwiesen sich z. B. folgende Kombinationen als gut wirksam:
Gew. % Anteil an der Gesamtmischung
π Fe2(SO4),
NaHSO4
(NH4J2SO4
5
95
40 20
- 80
60-
60 80 90
15 20 !5-IO
Besonders bevorzugt sind solche Mischungen, die aus 20-95 Gew. % Fc2(SO4),, 5-80% NaHSO4 und/oder 5 - 50% (NH4J2SO4 bestehen.
Als Eisen(lll)-sulfat kann man sowohl das wasserfreie als auch das wasserhaltige Salz verwenden, doch ist letzteres wegen seiner besseren Wasserlöslichkcit vorzuziehen. Wasserhaltiges Ie2(SO4), kann bis zu 9 Mol Kristallwasser enthalten, doch ist der Gehalt der technischen Ware im allgemeinen geringer. Die in der Beschreibung und den Beispielen genannten Prozentangaben beziehen sich auf ein Produkt mit etwa 2 Mol Kristallwasser und sind daher bei abweichendem Kristallwassergehalt enlsprcchend nach oben oder unten zu korrigieren.
Die erfindungsgemäßen Mischungen können in einfachen handelsüblichen Mischern hergestellt werden. Unter Umständen kann ein Zusatz von bis zu 1% eines handelsüblichen schaumbremsenden Zusatzes von Vor-
teil sein. Hierfür kommen z. B. Dieselöl, andere höhersiedende Kohlenwasserstoffe oder Silikonöl in Frage.
Der erfindungsgemäOe Geruchsinhibitor kann den Exkrementen in Mengen von 0,3 bis 5%, vorzugsweise ϊ 0,5 bis 2,5% zugesetzt werden. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels ist eine deutliche Verminderung des Geruchs durch unabhängige Testpersonen festzustellen. Die Aufwandmenge ist gering. Von Vorteil ist, daß sich das Mittel durch einfaches Mischen aus in preiswerten Grundchemikalien herstellen läßt und daß es selbst in konzentrierter Lösung nicht toxisch ist. Es läßt sich in dieser Hinsicht mit den handelsüblichen Mineraldüngern vergleichen.
Ein besonderer Vorteil ist, daß der Gehalt der r> Exkremente an wertvollen Stickstoffverbindungen (Ammoniumsalzen) erhalten bleibt. Dies wird durch die Stabilisierung des pH-Wertes im sauren Bereich nach Zugabe des erfindungsgemäßen Mittels erreicht.
Das Mittel ze;gt auch nach der Anwendung keine _>o negativen Folgen. So können die behandelten Exkremente in der üblichen Weise ohne Schädigung des Bodens auf Ackerflächen ausgebracht werden. Schließlich fördert das Mittel das Absetzen der festen Bestandteile. Bei Lagunenlagerung bewirkt es deshalb _>-, eine raschere Austrocknung.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel wurde in Anlehnung an die Literatur (G. H ο f m a η π : Biochemische Mittel und Methodik der Geruchsbewertung. KTBL-Schriften 1975, Darmstadt Münster) etwa wie folgt durchgeführt:
10 Testpersonen wurden in <*inem weitgehend geruchsfreien Raum die einzelnen Proben in /ufallsbedingtcr Reihenfolge und ohne Kenr'.nis der Behandlung vorgestellt. Die Beurteilung erfolgte nach folgender, /weeks rechnerischer Auswertung codierter Wertskala:
äußerst unangenehm = I
sehr unangenehm = 2
unangenehm = 3
indifferent = 4
angenehm = 5
In jeder Versuchsreihe war auch eine unbehandclte Probe vertreten. Es wurde mit 2facher Wiederholung gearbeitet, so daß die Zuverlässigkeit der einzelnen Testpersonen überprüft werden konnte. Durch mehrfache Wiederholung der Testreihen in zeitlichen Abständen wurden qualitative Unterschiede in der Zusammensetzung der Proben eliminiert. Vorzugsweise wurde Schweincgüllc verwendet, gleich gute Wirkung konnte jedoch auch bei anderen Güllcarten und Fäkalien festgestellt werden.
Probe a:
Beispiel I
Aus einem Schweinestall mil 120 Mastschweinen, die mi Schweinemast-Alleinfuttcr erhielten, wurde aus der Güllegrube nach Homogenisierung die Testgülle entnommen. Diese wurde in 1-l-Gefäße gefüllt, mit den Zusätzen vermischt und bei Zimmertemperatur in einem Abzug aufbewahrt. Jeweils vor einer Beurteilung hi wurden die Proben umgerührt und die Gläser /weeks Verdeckung von Farbe und Numerierung mit einer Manschette versehen.
Probe b:
1,5% eines Gemisches aus
80% Fe3(SO4J3 (wasserhaltig),
10% NaHSO4 und
10% (N H4J2SO4 als Zusatz.
Die Beurteilung nach 48 Stunden ergab im Durchschnitt den Wert 3,9.
1,5% eines Gemisches aus
70% NaHSO4 und 30% Fe3(SG4),
(wasserhaltig) als Zusatz.
Die Beurteilung nach 48 Stunden
ergab einen Durchschnittswert von
4,1.
Probe c:
1,5% FeXSO4)i(wasserhaltig)
als Zusatz.
Die Bewertung ergab im Durchschnitt 3,4.
Kontrollprobe I: ohne Zusatz.
Durchschnittliche Benotung 1,7.
Kuntroliprobe II: ohne Zusatz.
Durchschnittliche Benotung 1.5.
Beispiel 2
(zum Stand der Technik)
Analog zum Beispiel 1 wurde eine in bekannter Weise mit Lisen(ll)-su!fa; behandelte Probe, eine erfindungsgemäße Probe und eine unbehandelte Kontrollprobc getestet.
Ergebnis: a) Kontrollprobe, unbehandelt: Bewertung 1.9
b) Vergleichsprobe: 1.5% FeSO4 · 7 H.-O. Bewertung 2,3
c) Erfindungsgemäße Probe: 1,5% eines Gemisches bestehend aus 50% FeXSO4)) (wasserhaltig). 10% (NH4J2SO4 und 40% NaHSO4, Bewertung 3.8.
Beispiel 3
(vgl. Tabelle)
Das Beispiel zeigt den Einfluß verschiedener Dosierungen und Zusammensetzungen und gleichzeitig die lange Wirkungsdauer im Labor. Es wurde eine sehr hoch konzentrierte Schweinegülle getestet.
Beispiel 4
In einen Güllekanal eines Schwcincmaststulles mit ca. 100 Mastschweinen wurde eine Mischung bestehend aus 50% wasserhaltigem Fe(lll)-sulfat und 50% Natriumhydrogensulfat in einer Dosierung vcn ca. 1.5% eingegeben. Hiervon wurde Vi in den leeren Kanal verteilt, der Rest in 2 weiteren Gaben im Abstand von einigen Tagen auf die Oberfläche der inzwischen angefallenen Gülle aufgebracht.
Ein Vergleichsstall ebenfalls mit ca. 100 Mastschweinen wurde nicht behandelt. Von 6 Versuchspersonen wurde die Luft in beiden Ställen auf den Grad der Gcruchsbelästigung geprüft. Dabei wurde festgestellt, daß die Geruchsintcnsiläl in dem behandelten Stall deutlich verringert war.
Tabelle
Geruchsbeurteilung von Geruchsinhibitoren (Beispiele 1—3)
Formulierung Ammonsulfat Dosis Bonitierungszeitraum I 2 3 4 5 Gesamt Relativ
Eisensulfat ■ χ H^O % 2 Woche Wochen Wochen Wochen Wochen 0
Tage 1,50 1,50 1.75 1^1 2,44
0 1,56 2,25 2,13 2,38 2,82 2,67 1,78 100
0,5 1,78 3,25 1.75 2,38 2,45 2,11 234 131
Unbehandelt 1.0 3,10 4,13 4,25 3,88 3,73 2,78 2,51 141
20% Ammonsulfat 1,5 3,56 4,00 4.00 4,13 4.09 4,11 3,72 209
80% Eisensulfat ■ χ HjO 2,0 3,67 3.88 4,13 438 4,36 4,11 4,00 225
2,5 4,00 3,50 3,25 3,43 3,49 3,16 4,14 233
0 3,22 1,75 2,00 2,13 2,45 2,44 3,34
0,5 2,22 238 1.88 2,13 2,73 7 2,17 122
1.0 233 2,50 2,38 2,25 2,18 2,44 2,35 132
50% Ammonsulfat i,5 3,22 3,63 2,75 2,75 2,00 2.11 2,50 140
50% Eisensulfat · χ Η2Ο 2.0 3,67 4,25 3,88 4.13 3,91 4,00 2,82 158
Natriumhydrogensulfat 2,5 3,78 2.90 2,58 2,68 2,65 2,73 3,99 224
0 3.04 2.13 Γ.-.25 2.25 2,36 2,11 2.77
0.5 2.11 2.63 Zl 3 2,50 2,27 2.67 2,20 124
1.0 3,22 4,25 3,88 3,88 4,00 4.11 2,20 124
20% Eisensulfat · χ Η2Ο 1.5 3,44 3,88 4.00 3,88 4,36 4,44 3,93 221
60% Natriumhydrogensulfat 2.0 3.44 4,25 4,00 4.38 4,09 4,33 4,00 225
20% 2.5 3,89 3.43 3.25 3,38 3,42 3.53 4,16 234
0 3,22 2,13 2,00 2.25 2,36 2,67 3,30
0.5 2,00 3.75 3.00 2,00 2,45 233 2.24 126
1.0 3,67 3,88 4,13 4,38 3,82 4,00 2.87 161
90% Eisensulfat · * H2O 1.5 3,78 4.38 4.00 4,38 4,18 4,56 4,00 225
10% Natriumhydrogensulfat 2,0 3.89 4.25 4,00 4,00 4,09 3,89 4.23 238
2.5 4,00 3.68 3.43 3,40 3,38 3.49 4,04 227
0 3.47 2.13 1.88 2,25 2,36 2,33 3,48
0.5 1.89 3.00 1,88 2.75 2.45 2,56 2,14 120
1,0 3,44 4,00 4,00 4,63 4,64 4,44 2,68 151
50% 1,5 3.89 4,00 4.25 4.50 4,36 4,44 4,27 240
50% 2,0 3.78 4.25 4.00 4,13 4,18 4,22 4,22 237
2.5 4,00 3.48 3.20 3,65 3.60 3,60 4,13 232
0 3,40 3.49

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Eisensulfat enthaltendes Mittel zur Geruchsbeseitigung für menschliche und tierische Exkremente, dadurch gekennzeichnet, daß es Eisen(lll)-sulfat mit einem Zusatz von bis zu 95% Natriumhydrogensulfat und/oder bis zu 60% Ammoniumsulfat enthält, wobei der Gehalt an Eisen(III)-sulfat mindestens 5% beträgt.
2. Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 20 bis 95% Eisen(III)-sulfat, 5 bis 80% Natriumhydrogensulfat und/oder 5 bis 50% Ammoniumsulfat enthält.
DE19762638957 1976-08-28 1976-08-28 Geruchsinhibitor Expired DE2638957C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762638957 DE2638957C3 (de) 1976-08-28 1976-08-28 Geruchsinhibitor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762638957 DE2638957C3 (de) 1976-08-28 1976-08-28 Geruchsinhibitor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2638957A1 DE2638957A1 (de) 1978-03-02
DE2638957B2 true DE2638957B2 (de) 1979-05-23
DE2638957C3 DE2638957C3 (de) 1980-02-14

Family

ID=5986679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762638957 Expired DE2638957C3 (de) 1976-08-28 1976-08-28 Geruchsinhibitor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2638957C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226520A1 (de) * 1982-07-15 1984-01-19 Shuzo Fukuoka Nakazone Verfahren zur aufarbeitung und desodorierung von faekalien
CN102657895A (zh) * 2012-05-22 2012-09-12 商洛学院 高吸水性除臭尿不湿的制备方法

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2930060C2 (de) * 1978-10-10 1991-03-28 Ytong AG, 8000 München Mittel zur Bindung und Sanierung von animalen, biologisch ausgesonderten Schlackenprodukten
DE3121403C2 (de) * 1981-05-29 1993-07-15 Mars Inc., 22102 McLean, Va. Tierstreu sowie Verfahren zur Herstellung desselben
US4446031A (en) * 1981-06-30 1984-05-01 Tioxide Group Limited Sewage treatment composition its manufacture and use
JPS62144661A (ja) * 1985-12-19 1987-06-27 北上製紙株式会社 脱臭用材及びその製造方法
FR2733425B1 (fr) * 1995-04-26 1997-07-25 Guyomarch Alimentaire Sa Procede de desodorisation rapide des lisiers
DE102013014232A1 (de) * 2013-08-28 2015-03-05 Kronos International, Inc. Verfahren zur Reduktion von Ammoniak in der Abluft von Trocknungsanlagen für biogene Reststoffe
AU2020364915B2 (en) * 2019-10-10 2021-12-23 Lincoln University Improvements in and relating to effluent

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226520A1 (de) * 1982-07-15 1984-01-19 Shuzo Fukuoka Nakazone Verfahren zur aufarbeitung und desodorierung von faekalien
CN102657895A (zh) * 2012-05-22 2012-09-12 商洛学院 高吸水性除臭尿不湿的制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2638957C3 (de) 1980-02-14
DE2638957A1 (de) 1978-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH636070A5 (de) Verfahren zur desodorierung von guelle und zur entfernung von schadgasen.
DE1492331A1 (de) Sporentoetende Mischung
DE3142254A1 (de) Elimination of odors from waste material
WO1998035679A1 (de) Stabilisierung von naloxonhydrochlorid
DE2460729A1 (de) Fungizides oder algizides mittel
DE2638957C3 (de) Geruchsinhibitor
DE2505020C3 (de) Verfahren zur Verminderung luftverpestender Gerüche und geruchsentfernende Lösung zur Durchführung des Verfahrens
DE680599C (de) Verfahren zur Desinfektion und Konservierung
DE60006551T2 (de) Waessriges konservierungs- bzw. saeuerungsmittel
EP0063621B1 (de) Aufbereitungsmittel für Abfallprodukte
DE1518440A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Salzes eines Sulfomethylderivates von Polymyxin B oder E
DE2229971B2 (de) Geruchsverbesserungsmittel
DE2137657C3 (de)
EP0365798A1 (de) Tierstreu
EP1158851B1 (de) Tierstreu
DE2531496A1 (de) Mittel zur milderung der beim abbau organischer stoffe auftretenden geruchsbelaestigung
DE1567025A1 (de) Neue fungizide Verbindungen
DE2640364B1 (de) Verfahren zur Desodorierung von Gülle
DE69724975T2 (de) Desodorierende Nitratzusammensetzung
CH647259A5 (de) Verfahren zum gerben von tierischen haeuten und fellen mit eisensalzen.
DE2511529C3 (de) Verfahren zum Schutz von rohen Häuten und Wolle gegen Schädlinge und Präparat dafür
DE3028388A1 (de) Konservierungsmittel fuer futtergetreide und mischfutter
DE664996C (de) Verfahren zur Konservierung von Stallduenger und Jauche
DE1091419B (de) Mittel zur Verhuetung des Austreibens von Hackfruechten
DE1206199B (de) Mittel zur Sterilisierung des Bodens

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee