DE2637590A1 - Vorrichtung zum abschaelen von holzschichten oder furnieren von bloecken - Google Patents

Vorrichtung zum abschaelen von holzschichten oder furnieren von bloecken

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DE2637590A1
DE2637590A1 DE19762637590 DE2637590A DE2637590A1 DE 2637590 A1 DE2637590 A1 DE 2637590A1 DE 19762637590 DE19762637590 DE 19762637590 DE 2637590 A DE2637590 A DE 2637590A DE 2637590 A1 DE2637590 A1 DE 2637590A1
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veneer
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cutting
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Katsuji Hasegawa
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Meinan Machinery Works Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/02Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
    • B27L5/025Nose-bars; Back-up rolls

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschälen von Holzschichten
  • oder Furnieren von Blöcken.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gewinnen von Holzschichten oder Furnieren aus Blöcken.
  • Beim Bearbeiten eines Blockes mit einer Furnier-Abstechdrehbank oder Schneideinrichtung mit einem Tangentialmesser zur Herstellung von Furnierlagen wird häufig die Ausbildung von Rissen vor der Schneidkante des den Block schneidenden Tangentialmessers beobachtet.
  • Wegen des Vorliegens derartiger Risse wird eine saubere Vorwärtsbewegung der Schneidkante durch den Block verhindert. Das hat zur Folge, daß die Oberflächen der hergestellten Furniere ganz rauh sind und daß die Furniere ungleichmäßige Dicken besitzen.
  • Bei der Herstellung von Sperrholz aus solchen Furnieren führt diese Erscheinung dann zur Beenträchtigung der Oberflächenqualität des Sperrholzes. Zwecks Vermeidung dieses Nachteils benutzt eine herkömmliche Furnierbank oder Furnier- Schneideinrichtung ein einheitliches Preßglied, wie einen Preßstab. Beim Abschälen des sich drehenden Blockes wird dieser Preßstab beispielsweise leicht oberhalb der Schneiukan%e des Tangentialmessers gegen die Umfangsober£läche des Blockes gedrückt, was über die Axailabmessung des Blockes erfolgt.
  • Ublicherweise sind im Block jedoch eine Vielzahl von Ästen verteilt.
  • Diese Äste sind hart und brüchig und nicht so elastisch, wie das übrige des Blockes. Trifft der den Block mit dem üblichen Druck pressende Preßstab somit auf einen Ast, so leistet der Ast Widerstand und verhindert ein wirksames Pressen des übrigen Blockes.
  • Wird jedoch die Preßkraft des Stabes mit dem Ziel erhöht, das iibrige des Blockes wirksam zu pressen, so wird oft die Festigteitsgrenze des Widerstand leistenden Astes erreicht, was die Ausbildung von Löchern oder Rissen in den erzeugten Furnieren verursacht.
  • Dieser Nachteil ergibt sich aus dem Umstand, daß der Block mit Hilfe eines einheitlichen Preßstabes über seine Axialabmessung gepreßt wird.
  • Außerdem ist ein Rohblock vor dem Schälen infolge von Unregelmäßigkeiten in der Umfangsoberfläche nicht genau zylindrisch gestaltet. Andererseits ist der Bereich, in welchem der Preßstab die Blockoberfläche berührt, eben und glatt. Demzufolge steht der Preßstab nicht immer mit der Blockoberfläche in Berührung, während das Messer den Block durch seine Axialamessung schneidet.
  • Das hat zur Folge, daß der Preßstab seine Aufgabe solange nicht erfüllen kann, bis durch das Schälen ein Block mit exakt zylindrischer Gestalt gebildet ist.
  • Es ist somit ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Abtrennen von Holzachichten oder Furnieren von Blöcken oder Stämmen zu schaffen, welche die Herstellung vondualitativ hochstehenden Furnieren gestattet, die nicht durch Äste oder die Äste umgebenden Flächen beeinträchtigt sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine verbesserte Vorrichtung zum Abtrennen von Holzschichten oder Furnieren von Blöcken oder Stämmen zu schaffen, welche das wirksame Pressen von mit Unregelmäßigkeiten auf seiner Oberfläche versehenem Holzmaterial erleichtert, so daß Furniere von hoher Qualität erzeugt werden können.
  • Bei der Erfindung ist ausgegangen von einer Vcrxichtung zum Abtrennen von Holzschichten oder Furnieren von einem Hol material, mit einem Tangentialmesser zum Zerschneiden des HoSzn,aterJsls und einer vor der Schneidkante desTangentialmessers angeordneten Preßeinrichtung. Diese Vorliichtung ist erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß eine Vielzahl von Preßgliedern vorgesehen ist, wobei jedes dieser Glieder von entsprechenden elastischen inrichtungen gehalten ist.
  • Ein bevorzugter Ge d anke im Rahmen der erfindung sgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Holzschichten oder Furnieren aus Blöcken ist darin zu sehen, daß eine Vielzahl von elastischen Preßeinrichtungen für die Druckausübung auf den Block während des Schneid- oder Schälvorganges vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich geworden, asthaltiges Holz zu pressen, ohne in dem Holz Schäden oder Verletzungen hervorzurufen. Ferner ist es dadurch auch möglich geworden, unebene Holzoberflächen trotz ihrer Ungleichmäßigkeiten wirksam zu pressen.
  • Weitere Merkmale. Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibungdreier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. In dieser zeigt: Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer Furnier-Abstechdrehbank nach dem Stande der Technik, Fig. 2 eine schematisierte Aufsicht auf eine Furnier-Schälbank nach der Erfindung, Fig. 3 eine ausschnittsweise Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Furnier-Schälbank, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Furnier-Schälbank in ihrer Schälstellung, Fig. 6 eine Aufsicht auf die Schälbank aus Fig. 3 im Betriebszustand, Fig. 7 eine ausschnittsweise Ansicht einer anderen Ausführungsform der BrSindung, Fig. 8 ein Auf sicht auf die in der Ausführungsform gemäß Fig. 7 benutzte Preßeinrichtung, Fig. 9 eine ausschnittsweise Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig.1O eine Aufsicht auf die in der Ausführungsform gemäß Fig.9 benutzte Preßeinrichtung, Fig.11 eine perspektivische Darstellung einer in der in Fig. 9 dargestellten Preßeinrichtung benutzten Zahnwalze, Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines mit Hilfe der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Schälbank aus einem Block erzeugten Furnieres, und Fig. 13 eine mit Fig.9 vergleichbare Ansicht, die eine modifizierte Stellung der Walze in Bezug zur Schneidkante des Tangentialmessers darstellt.
  • Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, wird ein auf einer Furnier-Schälbank gedrehter Block 2a mit Hilfe eines einheitlichen Druckstabes 1 während des Schälens mit einem Tangentialmesser 3 gedrückt. Der Druckstab 1 ist so angeordnet, daß der Block 2a leicht oberhalb der Schneidkante des Tangentialmessers gedrückt wird, wie in der Zeichnung dargestellt. Der Block 2a wird axial in Pfeilrichtung gedreht. Das Tangentialmesser greift in den Block 2a ein und bewegt sich in diesem unter einem Abstand t von der Block-Oberfläche, um so ein Furnier 2b abzuschälen. Die strich-punktierte Linie A bezeichnet eine imaginäre Linie, längs--welcher sich die Schneidkante des Messers 3 bei der axialen Rotation des Blockes 2a vorwärts bewegt. Der Preßstab 1 drückt andererseits mit einer vorbestimmten Kraft auf den Block 2a. Der durch den Druck beaufschlagte Bereich des Blockes 2a beträgt etwa 20 oder angestrebten Furnierstärke t vor der Schneidkante des Messers 3. Wird die Preßkraft derart aufgebracht, so wird der Block kräftemäßig so beansprucht, daß der Abstand t' zwischen dem Ort des Druckaufbringens auf die Blockoberfläche und der strichpunktierten Linie A etwa 95 der angestrebten Furnierstärke t beträgt. Für diesen Fall ist es bekannt, daß eine Belastung (strain) von 0,05 indem gepreßten Bereich erzeugt wird.
  • Anschließend expandiert sich das geschälte Holz 2b auf die angestrebte Furnierstärke t zurück.
  • Im Folgenden werden die zur Überwindung der genannten Nachteile des Standes der Technik bestimmten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Wie den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen, wird der Block an seinen beiden Enden jeweils durch eine Einspanneinrichtung axial gehalten und ist mit Hilfe einer nichtdargestellten Antriebseinrichtung in Richtung des Pfeiles in Drehung um seine Längsachse versetzbar.
  • In der Nähe des so gehaltenen Blockes ist eine Vorrichtung vorgesehen, die zum Abschälen eines Furniers von dem Block dient.
  • Diese Vorrichtung ist wie folgt aufgebaut: Eine Halterung 6 ist im wesentlichen rechtwinklig zu einer Tangente an den Umfang des -Blockes 2a angeordnet. Diese Halterungseinrichtung besitzt eine durch eine horizontale Fläche und eine dazu senkrechte Oberfläche definierte Nut und kann in einer in Bezug zu dem Block 2a radialen Richtung hin- und herbewegt werden. Auf der horizontalen Fläche der Halterungseinrichtung 6 ist eine Vielzahl von Supports 5 angeordnet, welche mit gleichmäßigem Abstand voneinander in axialer Richtung gegenüber dem Block 2a ausgerichtet und mit Hilfe von Bolzen 8 befestigt sind. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist eine Vielzahl von mit Schwalbenschwanzausnehmungen versehenen Stäben 1a vorgesehen, die verschieblich mit jeweils einem der Supports in Eingriff sind. Zwischen der senkrechten Fläche der Nut und jedem Schwalbenschwanz stab 1 a ist eine Feder 7 vorgesehen. Ein Ende der Feder 7 ist an dem Schwalbenschwanzstab befestigt, während das andere Federende an der senkrechten Oberfläche der Nut der IIalterungseinrichttmg 6 befestigt ist. Das Tangentialmesser 3 is-t im wesentlichen senkrecht zu den Schwalbenschwanzstäben angeordnet. Die Kante des Messers 3 ist in der Nähe der Enden der Schwalbenschwanzstäbe angeordnet. Die die Supports 5 und die Schwalbenschwanzstäbe 1a aufweisende llalterungseinrichtung 6 ist in Längsrichtung unter Aufrechterhaltung ihrer senkrechten Aus richtung gegenüber dem Tangentialmesser 3 beweglich. Die Kante des Messers 3 ist so lang wie die Axialabmessung des Blockes 2a.
  • Die Federn 7 besitzen eine Federkonstante, die ausreicht, um eine kräftemäßige Beanspruchung oder Deformierung von näherungsweise 0,05 auf den Block auszuüben, wie unter Bezug auf den Stand der Technik bereits erwähnt. Dieses muß ein astfreier Bereich sein und die Halterungseinrichtung 6 muß mit einer vorbestimmten Kraft in Richtung auf den Block 2a bewegt werden, um die Schwalbenschaianzstäbe zu einer Druckausübung auf die Blockoberfläche zu veranlassen.
  • Die Federkonstante oder Federkraft ist jedoch nicht stark genug, um einen Ast zu verformen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt das Schneiden oder Trennen auf folgende Weise.
  • Die Vorrichtung wird so eingerichtet, daß die Schwalbenschwanzstbe 1a auf den Block 2a gerichtet sind und daß die Kante des Tangentialmessers 3 schälend in den rotierenden Block 2a eingreift. Sodann wird die Halterungseinrichtung 6 allmählich in Richtung zur Schneidkante bewegt. Dieses hat zur Folge, daß die nebeneinander angeordneten Schwalbenschwanzstäbe 1a leicht oberhalb der Schneidkante Druck auf die Blockoberfläche ausüben, wie in Fig. 5 dargestellt. Zu dieser Zeit werden die Federn 7 zwischen jedem Schwalbenschwanzstab 1a und der senkrechten Oberfläche der in der Halterungseinrichtung 6 ausgebildeten Nut komprimiert über mittels eines entsprechenden oder zugeordneten Schwalbenschwanzstabes Druck auf die gedrückte Blockoberfläche aus. Der derart auf den Block 2a ausgeübte Druck erzeugt in der gedrückten Fläche eine kräfte mäßige Beanspruchung oder Verformung von etwa 0,05. Während des vorstehend beschriebenen Schälvorganges gelangt der Schwalbenschwanzstab 12 häufig über einen oder mehrere Äste. In Fig. 6 sind zwei benachbarte Schwalbenschwanzstube dargestellt, die auf einen Ast 9 treffen. Der durch die Federn 7 erzeugte Druck ist jedoch wegen der vorbec'timmten Federkraft oder Federkonstante nicht groß genug, um den Ast 9 zu verfcrnen, Demzufolge beschädigen die beiden Schwalbenschwanzstäbe den harten und brüchigen Ast nicht. Weil äste nur selten während des Schälvorganges reißen, steht es der Verhinderung de Rißbildung im Block nicht entgegen, daß der Ast 9 beim Schä]vorgang kaum verformt oder beansprucht wird. Andererseits wird das übrige des Blockes 2a vor dem Auftreten von Rissen gestützt, was eine Folge des durch die übrigen Schwalbenschwanzstäbe 1a auf den Block ausgeübten Druckes ist. Folglich werden qualitativ hochstehende Burniere erzielt.
  • Außerdem besitzt ein Block üblicherweise Ungleichmäßigkeiten auf seinem Umfang bis der Schälvorgang soweit fortgeschritten ist, daß der Block eine genau zylindrische Gestalt angenommen hat.
  • Die Schwalbenschwsnzstäbe 1a werden jedoch durch Federn 7 gehalten, welche sich unabhängig voneinander nachgiebig der Blockoberfläche anpassen. Demzufolge kann vom Beginn des Schälvorganges an Druck auf die Äxialabmessung des Blockes 2a ausgeübt werden, obwohl Ungleichmäßigkeiten auf der Blockoberfläche vorliegen.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die in der ersten Ausführungsform benutzten Schwalbenschwanzstäbe 1a durch-Druckwalzen 1b ersetzt. Walzenhalterungen 10 sind verschieblich auf entsprechenden oder zugeordneten Supports 5 so verschieblich gelagert, -wie in Verbindung mit Fig. 4 bereits beschrieben. An den Enden der Walzenlagerungen 10 sind mit Hilfe von Lagern 11 drehbare Andruckwalzen Ib vorgesehen. Die übrigen Teile und Elemente gleichen im wesentlichen den bei der ersten Ausführungsform beschriebenen, weshalb hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Ein vorteilhaftes lbrkmal der zweiten Ausführungsform ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt und besteht darin, daß die von der Preßeinrichtung auf den Block 2a ausgeübte Reibungskraft beträchtlich verringert wird. Dieses ermöglicht eine so gering wie mögliche Amtriebskraft für die llalterungseinrichtungen 4 (Fig. 2), zwischen welchen der Block 2a mit seinen Enden eingespannt ist.
  • Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorllciltuilg ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Diese Ausführungsform gleicht den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit Ausnahme der Preßeinrichtung. Wie bei der zweiten Ausführungsform sind auch bei der dritten Ausführungsform Walzenhalterungen 10 vorgesehen, die verschieblich auf entsprechenden oder zugeordneten Supports 5 gehalten sind.Die Walzenhalterungen sind mit Hilfe von Lagern 11 mit freidrehbaren Andruckwalzen 1b versehen.
  • Jede Walze 1b besitzt auf ihrem Umfang parallel zur Achse des Blockes eine Vielzahl von mit Kanten versehenen Gliedern 12. DIe Walzen Ib beaufschlagen den Block 2a in einem im wesentlichen entfernt vor der Schneidkante des Tangentialmessers 3 liegenden Bereich. Mit anderen Worten ist in dieser Aus führung sform das Furnier 2 b nicht zwischen der Walze 1U und dem Messer 3 gehalten. Im Betrieb dieser dritten Ausführungsform wird die Halterung 6 in Richtung auf den Block 2a vorgeschoben, um so die Walze Ib gegen die Blockoberfläche zu drücken. Zur gleichen Zeit tritt das Messer Schälend in Eingriff in den axial gedrehten Block 2a, wodurch eine Iiolzschicht oder ein Furnier 2b abgeschält wird. Wie bei den anderen Aus!hrungsformen werden die beim Schälvorgang in den Bereich der Walzen Ib gelangenden Äste erfolgreich vor einer Beschädigung geschützt, was eine Folge der Nachgiebigkeit der Federn 7 ist, die eine vorbestimmte Federkonstante besitzen. Außerdem dienen die auf den Walzen 1b vorgesehenen Kantenglieder 12 zur Ausbildung einer Vielzahl von Einschnitten in der Blockoberfläche, wenn die Walzen 12 gegen die Blockoberfläche gedrückt werden, wie in Fig. 12 dargestellt.
  • Das hat zur Folge, daß die hergestellten-Rurniere relativ weich und anstelle von gekrümmt glatt und eben bl.eiben, nachdem sie mit Hilfe des Tangentialmessers 3 abgeschält worden sind.
  • Die derart erzeugten ebenen Furl ere können mit Hilfe geeigneter Fördereinrichtungen direkt der nächsten Behandlungstatio zugeführt werden. Mit anderen Worten, ist es möglich geworden, menschliche Arbeit, wie das mühsame Glätten von Furnieren, überflüssig zu machen. Da die Furniere eben sind, ist es auch möglich, sie säuberlich in platzsparender Weise aufeinanderzustapeln. Auf diese Weise wird unter Erhöhung der Produktivität Arbeit eingespart. Bei der dritten Ausführungsform kann dle Walze 1 b so ausgerichtet sein, daß der Block 2a in einem nur leicht oberhalb des sich durch den Block bewegenden Messers 3 beaufschlagt wird, wie in Fig. 13 dargestellt. In dieser Stellung wird die vom Block 2a abgeschälte Holzschicht 2b zwischen der Walze 1 b und dem Messer 3 gehalten.
  • Die vorstehend beschriebene Preßeinrichtung ist nicht nur in Verbindung mit Furnier-Schälbänken zu verwenden, sondern auch auf bekannte Eurnier-Hobel anzuwenden, bei welchen ein Messer und ein Druckglied relativ zu einem ortsfesten Baumstamm hin-und herbewegt werden. Die zum Ausüben einer nachgiebigen Widerstandskraft auf einen Block dienenden Federn können durch andere elastische Einrichtungen ersetzt werden.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist, ohne beim Pressen die Äste zu beschädigen, Xolzfurniere von einem Block abzuschälen, wodurch eine angestrebte hohe Qualität des Furniers gewährleistet ist. Ferner sei unterstrichen, daß auch ein Block mit einer unebenen Oberfläche in seiner Axialrichtung in der Nähe des Schälungsbereiches gepreßt werden kann, was-zur Verbesserung der Furnierqualität beiträgt.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Abtrennen von iiolzschichten oder Furnieren von einem-SIolzmaterial, mit einem Tangentialmesser zum Schneiden des Holzmaterials und einer vor der Schneidkante des Tsngentialmessers angeordneten Preßeinrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Preßeinrichtung (1a.1b, 6,7,10) eine Vielzahl von Preßgliedern (1a,1b) aufweist, die jeweils durch zugeordnete elastische Glieder (7) gehalten sind.
  2. 2. Vorrichtung nach A-nspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß jedes Preßglied (la) als mit einer Schwalbenschwanz-Ausnehmung versehener Stab ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß jedes Preßglied (1b) als Walze ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Walzen (1b) auf ihrem Umfang mit einer Vielzahl von mit Kanten versehenen Gliedern (12) versehen sind.
DE19762637590 1976-08-02 1976-08-20 Vorrichtung zum abschaelen von holzschichten oder furnieren von bloecken Pending DE2637590A1 (de)

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