DE26373C - Vorrichtung zum Führen und Ausbalanciren von senkrechten Schiebefenstern und zum Feststellen derselben in jeder Stellung - Google Patents

Vorrichtung zum Führen und Ausbalanciren von senkrechten Schiebefenstern und zum Feststellen derselben in jeder Stellung

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DE26373C
DE26373C DENDAT26373D DE26373DA DE26373C DE 26373 C DE26373 C DE 26373C DE NDAT26373 D DENDAT26373 D DE NDAT26373D DE 26373D A DE26373D A DE 26373DA DE 26373 C DE26373 C DE 26373C
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Germany
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gear
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Active
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DENDAT26373D
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English (en)
Original Assignee
R. PHILPOTT in Liverpool
Publication of DE26373C publication Critical patent/DE26373C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/44Vertically-sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
RICHARD PHILPOTT in LIVERPOOL.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 15. September 1883 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf senkrechte Schiebefenster und besteht in Vorrichtungen, mit Hülfe deren die Fenster seitlich geführt werden, ohne sich klemmen zu können, durch welche ferner die Fenster in jeder Lage ausbalancirt werden, und durch welche endlich auch die Fenster in jeder Stellung festgestellt werden können.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen in Zahnstangen, "welche an den Seiten der Schiebefenster angebracht sind und in Getriebe eingreifen, welche einerseits zur Führung und zur Arretirung jener Zahnstangen bezw. deren Fenster dienen, andererseits aber in eine zweite Zahnstange eingreifen, welche das Gegengewicht des Fensters darstellt und in einer der Seitenwände des Fensters in Führungen auf- und abgleitet. Ein Sperrkegel, der sich in die Getriebe einlegt und aus denselben ausgehoben werden kann, bewirkt die Arretirung des Fensterflügels in jeder beliebigen Stellung.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Vorderansicht des mit der Vorrichtung versehenen Schiebefensters und
Fig. 2 ein Querschnitt durch dasselbe;
Fig. 3 bis 8 sind Theilansichten, Während
Fig. 9 bis 11 die Anordnung der Vorrichtung an einem Eisenbahnwagenfenster darstellen.
Die beiden über einander verschiebbaren Fensterflügel A und JB sind an ihren Seitenrändern mit den Zahnstangen EE', Fig. 1 und 2, und DD', Fig. 2, versehen. :
Dort, wo beide Flügel, wenn sie geschlossen sind, mit ihren Rändern AiB' zusammenstofsen, sind in den Fensterrahmen die in ihren Lagern frei sich drehenden Getriebe HIi', Fig. ι und 2, und FF', Fig. 2, angebracht, in welche die Zahnstangen E E' bezw. D D' eingreifen. Dadurch, dafs die Zahnstangen und Getriebe beiderseitig angebracht sind, können sich die Fensterflügel niemals klemmen. Man kann jedoch auch die. Zahnstangen E' D' und die Getriebe H' F' weglassen und an deren Stelle Gleitschienen E' D' und Führungsrollen H' F anbringen, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt.
In dem rechten Pfosten L des Fensterrahmens sind die als Gegengewichte dienenden Zahnstangen K und J angebracht, die mit ihren Zähnen K' und /' ebenfalls in die Getriebe H und F eingreifen, derart, dafs dieselben in die Höhe gehen, wenn der betreffende Fensterflügel niedergelassen wird, und umgekehrt.
An ihrer Rückseite werden diese Zahnstangen von Rollen e geführt; diese drehen sich in den in dem Seitenpfosten Z angebrachten Lagern h. '
Ueber den Getrieben H und F sind die Sperrkegel M angebracht, welche mit Hülfe der Schnüre α und b in die Zähne der Getriebe eingelegt und aus denselben herausgehoben werden können. Diese Vorrichtung ist in den Fig. 3 bis s in vergröfsertem Mafsstabe dargestellt, und es ist leicht ersichtlich, dafs der Fensterflügel A oder B in jeder Stellung arretirt wird, sobald sich ein Kegel M in das Getriebe F oder H einlegt.
Man kann die Sperrung auch mit Hülfe des mit ,zwei Sperrkegeln versehenen, in Fig. 6 darr

Claims (4)

  1. gestellten Riegels M bewirken, der seitlich in die Zähne der Getriebe ein- und ausgeschoberi wird.
    Das in Fig. 9 bis Ii dargestellte Eisenbahnwagenfenster ist ähnlich eingerichtet.
    Das Fenster A hat an seinen Seitenräridern Zahnstangen D, welche in die Getriebe F eingreifen. Hinter und über diesen Getrieben und mit denselben im Eingriff befinden sich andere Getriebe F, welche in die in den Fensterrahmen gleitenden Zahnstangen J' J' eingreifen. Diese Zahnstangen sind unten durch das Querstück J verbunden, welches dem Fenster als Gegengewicht dient. Auch hier kann man Sperrkegel M anbringen.
    V Patent-Ansprüche:
    An Schiebefenstern:
    i. Die Führung der Fenster durch Zahnstangen DE und Getriebe FII1 welche entweder an einer oder an beiden Seiten des Fensters angebracht sind.
  2. 2. Die Ausbalancirung von Schiebefenstern durch Gegengewichte in Form von Zahnstangen JK, welche durch Getriebe FH beim Auf- und Niederlassen der Fenster gesenkt und gehoben werden.
  3. 3. Die Anordnung von Getrieben FII, welche sich beim Auf- und Nicdcrschicben der Fenster drehen, in Verbindung mit Sperrkeilen M, welche zum Zweck der Arrctirung der Fenster in jeder Stellung in die Zähne der Getriebe eingeschoben werden können.
  4. 4. An Eisenbahnwagenfenstern, Fig. 9 bis 11, die seitlichen Zahnstangen D und Getriebe F in Verbindung mit anderen Getrieben F
    ■und dem mit den gezahnten verticalen Armen J' J' versehenen Gegengewicht J.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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