DE2637005A1 - Bandtransport-steuereinrichtung - Google Patents

Bandtransport-steuereinrichtung

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DE2637005A1
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DE19762637005
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Glenn A Beiter
Donald A Evert
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Honeywell Inc
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Honeywell Inc
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension

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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

v04-4037 Ge 13. August 1976
HONEYWELL INC.
Honeywell Plaza
Minneapolis, Minn., USA
Bandtransport-Steuereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung· für den Transport eines flexiblen Bandes, insbesondere eines Magnetbandes mit wenigstens einer Band-Speicherrolle und einem Antriebsmotor für die Speicherrolle, sowie einem in Abhängigkeit von dem Banddurchhang betätigbaren Steuersystem für den Motor.
Der Betrieb eines Magnetbandaufzeichnungsgerätes bringt es oftmals mit sich, daß ein zwischen einer Vorratsrolle und einer Aufnahmerolle durchhängendes ungespanntes Magnetband in den gespannten Zustand übergeführt werden muß. Das Auftreten eines Durchhanges des Magnetbandes kann durch einen Fehler der Bandtransporteinrichtung, durch einen Bandwechsel, durch einen Versorgungsspannungsausfall usw. verursacht werden. Wird das Magnetband aus einen! solchen durchhängenden Zustand wieder in den angespannten Betriebszustand überführt, so besteht insbesondere dann die Gefahr eines Schadens hinsichtlich des Bandes, beispielsweise durch Beißen, wenn sich das Bandaufzeichnungsgerät an einer
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von dem Bedienungsmann entfernten Stelle befindet und nicht beobachtet werden kann. Während ein geringer Verlust an Bandspannung von dem Servosteuerkreis des Bandgerätes ohne weiteres kompensiert v/erden kann, ist es für den Fall, daß das Band auf Grund eines aufgetretenen Fehlers beträchtlich durchhängt, nicht in einfacher Weise möglich, diesen Durchhang aufzuheben. Dieses Problem ergibt sich insbesondere bei tragbaren Aufzeichnungsgeräten, bei denen aus Platzgründen nur sehr kurze Fühlerarme zur Abfühlung der Bandspannung installiert werden können. Die Rückholung des durchhängenden Magnetbandes in den gespannten Zustand kann daher nur mit relativ geringen Geschwindigkeiten erfolgen, wenn das Magnetband nicht beschädigt v/erden soll.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Band aus einem durchhängenden Zustand in den gespannten Zustand aufgewickelt werden kann, ohne daß hierbei Schaden, wie beispielsweise ein Bandriß t entstehen. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand der einzigen Figur der beiliegenden Zeichnung sei die Erfindung im folgenden näher beschrieben.
Gemäß dieser einzigen Figur weist eine Band-Transporteinrichtung eine erste Band-Speicherrolle 2 und eine zweite Band-Speicherrolle 4 auf. Bei einer bestimmten Betriebsweise kann die erste Band-Speicherrolle 2 als Aufwickelrolle und die zweite Band-Speicher rolle 4 als Vorratsrolle benutzt werden. Die erste Band-Speicherrolle 2 wird durch einen ersten Band-Rollenantriebsmotor 6 angetrieben. In gleicher Weise wird die zweite Band-Speicherrolle 4 durch einen zweiten Band-Rollenantriebsmotor angetrieben. Ein Aufzeichnungsmedium, beispielsweise ein Magnetband 10 wird zwischen der ersten Bandrolle 2 und der zweiten
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Bandrolle 4 mittels zweier Führungsrollen 12 und 14 geführt. Ein Aufzeichnungskopf 16 ist zwischen den Führungsrollen 12 und 14 angeordnet und wirkt mit dem Magnetband 10 zusammen.
Eine erste Bandspannungs-Fühleinrichtung 18 ist neben der ersten Band-Speicherrolle 2 angeordnet und ermittelt die Spannung des Magnetbandes 10. Die Bandspannungs-Fühleinrichtung 18 weist einen schwenkbaren Arm 20 mit einer am einen Ende drehbar angeordneten und mit dem Magnetband 10 in Kontakt befindlichen Rolle 22 auf. Der Arm 20 steht unter der Vorspannung einer Feder 24, die die Rolle 22 in Kontakt mit dem Magnetband 10 hält. In gleicher Weise ist eine zweite Bandspannungs-Fühleinrichtung 26 in der Nähe der zweiten Band-Speicherrolle 4 angeordnet und weist einen der Einrichtung 18 völlig entsprechenden Aufbau auf. Die erste und zweite Bandspannungs-Fühleinrichtung 18 bzw. 26 wirken jeweils auf elektrische Schalter 30 bzw. 32 ein. Die Schalter 30 und 32 erzeugen Eingangssignale für ein erstes NAND-Gatter 34. Insbesondere ist der eine Kontakt eines jeden der beiden Schalter 30 und 32 an Masse gelegt, während der jeweils andere Kontakt an eine positive Spannungsquelle +V gelegt ist. Das Ausgangssignal des ersten NAND-Gatters 34 wird einem zweiten NAND-Gatter 36 als ein erstes Eingangssignal zugeführt und es wird weiterhin zur Ansteuerung einer Anzeigelampe 38 benutzt. Ein zweites Eingangssignal für das zweite NAND-Gatter 36 wird von einem Signalgenerator 40 erzeugt.
Der Signalgenerator 40 wird durch eine Drucktaste 44 auf einer Bandtransport-Steuertafel 42 ausgelöst, wobei diese Drucktaste als Ladetaste bezeichnet ist. Die Drucktaste "Laden" wirkt auf einen elektrischen Schalter 46. Die anderen Drucktasten auf der Steuertafel 42 sind an herkömmliche Schaltkreise angeschlossen und wirken auf den Bandtransport ein, wobei dies jedoch nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung zählt. Der Schalter ist mit dem Eingang eines logischen Inverters 48 verbunden und
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er kann je nach Schaltzustand entweder den Eingang des logischen Inverters 48 an Massepotential oder an eine positive Spannung +V legen. Das Ausgangssignal des logischen Inverters 48 wird als ein erstes Eingangssignal einem ersten UND-Gatter 50 zugeführt. Das Ausgangssignal des ersten UND-Gatters 50 bildet das Eingangssignal eines ersten monostabilen Multivibrators 52. Ein Signal am negierten Ausgang Q des Multivibrators 52 bildet ein zweites Eingangssignal für das zweite NAND-Gatter 36. Weiterhin wird das am negierten Ausgang Q auftretende Ausgangssignal über einen zweiten logischen Inverter 54 und ein zweites UND-Gatter 56 auf den Eingang eines zweiten monostabilen Multivibrators 58 geführt. Ein Ausgang des zweiten Multivibrators 58 wird dem ersten UND-Gatter 50 als zweiter Eingang zugeführt. Das Ausgangssignal des zweiten NAND-Gatters 36 dient als Freigabesignal für ein Bandrollenmotor-Servosteuersystem 60, das den Antrieb der Rollenmotoren 6 und 8 steuert. Das Servosystem 60 kann irgendein geeignetes Motorsteuersystem für den Antrieb der Rollenmotore 6 und 8 darstellen, das während des Vorliegens des Freigabesignales von dem Signalgenerator 40 wirksam ist.
Aus dem vorstehend beschriebenen Aufbau ergibt sich folgende Wirkungsweise der Steuereinrichtung: Es sei angenommen, daß das Magnetband 10 durchhängt, so daß die Bandspannungs-Fühleinrichtungen 18 und 26 eine Lage einnehmen, in der die Arme 20 durch die Feder 24 zurückgezogen sind und die Schalter 30 bzw, 32 geschlossen sind. Durch den geschlossenen Zustand der Schalter wird der Signalgenerator 40 in die Lage versetzt, Freigabesignale an den Motor-Servosteuerkreis 60 abzugeben. Wird zu diesem Zeitpunkt der Signalgenerator 40 durch eine Betätigung der Drucktaste "Laden" in Betrieb gesetzt, so wird ein Freigabesignal für das Servosteuersystem 60 erzeugt. Dieses Freigabesignal an dem Servosystem 60 bewirkt einen Antrieb der Rollenmotore 6 und 8, wodurch ein Teil des durchhängenden Bandes auf die Band-Speicherrollen 2 und 4 während der Dauer des Freigabesignales aufgespult werden. Werden bei Beendigung des Freigabesignales die Bandspannungs-Fühleinrichtungen 18 und 26 durch
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das Magnetband 10 nicht im Sinne einer öffnung der Schalter 30 und 32 betätigt, so wird ein weiteres Freigabesignal von dem Signalgenerator 40 für das Servosystem 60 erzeugt und es wird während eines weiteren kurzen Intervalles das Aufzeichnungsband 10 weiter aufgespult. Um unerwünschte hohe Geschwindigkeiten hinsichtlich des Aufzeichnungsbandes 10 und der Speicherrollen 2 und 4 zu verhindern, ist der Signalgenerator 40 mit einer Zeitverzögerung ausgestattet, so daß während einer vorbestimmten Zeitspanne die Erzeugung von aufeinanderfolgenden Freigabeimpulsen für das Rollen-Servosystem 60 verhindert wird. Solange jedoch die Bandspannungs-Fühleinrichtungen 18 und 26 die Schalter 30 und 32 im geschlossenen Zustand halten und der Schalter 46 durch Drücken der Taste 44 geschlossen ist, wird eine Reihe von Freigabeimpulsen an das Servosystem 60 von dem Signalgenerator 40 abgegeben und es wird das durchhängende Aufzeichnungsband 10 intermittierend mit einer geringen Geschwindigkeit auf die Bandrollen 2 und 4 aufgespult. Wenn die Bandspannungs-Fühleinrichtungen 18 und 26 feststellen, daß der Durchhang des Aufzeichnungsbandes 10 beseitigt ist, so öffnen die Schalter 30 und 32 und es wird eine weitere Erzeugung von Freigabesignalen für den Servosteuerkreis 60, die von dem Signalgenerator 40 kommen, gesperrt. Hierbei leuchtet ferner die Lampe 38 auf, wodurch die Betriebsbereitschaft des Systems angezeigt wird und der Bandtransport in normaler Operation aufgenommen werden kann.
Was die Wirkungsweise des Signalgenerators 40 betrifft, so bewirkt das Schließen des Schalters 46 beim Drücken der Ladetaste 44 durch einen Operator die Erzeugung eines "1"-Signales am Ausgang des logischen Inverters 48, der mit dem Eingang des ersten UND-Gatters 50 verbunden ist. Das zweite Eingangssignal des UND-Gatters 50 wird dem negierten Ausgang Q des zweiten Multivibrators 58 entnommen, wobei dieses Signal den
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Wert "1" aufweist, wenn der zweite Multivibrator 58 sich im stabilen Zustand befindet, d. h. nicht angestoßen ist. Das auf Grund dieses Zustandes am Ausgang des UND-Gatters 50 abgegebene "1"-Signal dient der Triggerung des ersten Multivibrators 52. Das Ausgangssignal des ersten Multivibrators 52 wird dem negierenden Ausgang Q entnommen. Beim Vorliegen eines 111"-Signales am Eingang des Multivibrators 52 v/eist dessen negierter Ausgang Q den Wert "O" auf, wobei dieses "0"-Signal dem zweiten NAND-Gatter 36 als erster Eingang zugeführt wird. Durch den geschlossenen Zustand der Schalter 30 und 32 wird am Ausgang des ersten NAND-Gatters 34 ein "1"-Signal erzeugt. Dieses "1"-Signal am Ausgang des ersten NAND-Gatters 34 wird als zweiter Eingang dem zweiten NAND-Gatter 36 zugeführt, wodurch dieses an seinem Ausgang ein "1"-Signal erzeugt, welches als Freigabesignal für den Servosteuerkreis 60 dient. Die Dauer des von dem Signalgenerator 40 abgegebenen Freigabesignales wird durch den RC-Schaltkreis des ersten monostabilen Multivibrators 52 bestimmt, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Der Servosteuerkreis 60 für den Rollenantrieb wird daher für eine.:.Zeitperiode freigegeben, die durch die Dauer des Signales am Ausgang Q des Signalgenerators 40 vorgegeben ist. Bei Beendigung des von dem Signalgenerator 40 abgegebenen Freigabesignales verschwindet die Ansteuerung des Servosteuerkreises 60 und es werden die Motoren 6 und 8 für den Rollenantrieb gestoppt.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 52 wird ebenfalls über einen logischen Inverter 54 und ein Gatter 56 als ein Freigabesignal dem Eingang des zweiten Multivibrators 58 zugeführt. Die Dauer des resultierenden Ausgangssignales des zweiten monostabilen Multivibrators 58 wird ebenfalls durch die RC-Zeitkonstante des zweiten Multivibrators 58 bestimmt. Das Ausgangssignal des zweiten Multivibrators 58 wird dem ersten
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UND-Gatter 50 als ein Sperrsignal zugeführt, um eine weitere Triggerung des ersten Multivibrators 52 durch den betätigten Schalter 46 zu verhindern. Wenn der Schalter 46 bei Beendigung des am Ausgang des zweiten Multivibrators 58 abgegebenen Sperrsignales immer noch geschlossen ist und die Schalter 30 und 32 weiterhin geschlossen bleiben, so ist der erste Multivibrator 52 erneut in der Lage, ein weiteres Ausgangssignal an den Servosteuerkreis 60 auszugeben. Der ServoSteuerkreis für den Rollenantrieb wird dementsprechend periodisch durch den Signalgenerator 40 freigegeben, wodurch während kurzer Zeitspannen die Rollenmotore 6 und 8 angetrieben werden und das durchhängende Magnetband 10 auf die Speicherrollen 2 und 4 allmählich aufwickeln. Die von den Multivibratoren 52 und 58 erzeugten Ausgangssignale sind so ausgewählt, daß hohe Rollengeschwindigkeiten verhindert werden, selbst wenn Bandschleifen mit großen Durchhang vorhanden sind. Beispielsweise weist das Freigabesignal des ersten Multivibrators 52 eine Dauer \^on ungefähr 100 ms auf, während das entsprechende Sperrsignal des zweiten Multivibrators 58 ungefähr eine Dauer von 1 s aufweist. Wenn das zunächst durchhängende Magnetband schließlich auf die Speicherrollen 2 und 4 aufgewickelt und durch die Rollenmotore 6 und 8 angespannt ist, so erfassen die Bandspannungs-Fühleinrichtungen 18 und 26 diese wiederhergestellte Bandspannung, indem wenigstens einer der beiden Schalter 30 bzw. 32 öffnet. Durch das öffnen von einem der beiden Schalter 30 bzw. 32 schaltet wenigstens ein Eingangssignal des ersten NAND-Gatters 34 von "0" auf "1", d. h. +V-. Dieses "1"-Signal am Eingang des ersten NAND-Gatters 34 schaltet seinerseits das Ausgangssignal des NAND-Gatters 34 auf 11O". Das "0"-Signal am Ausgang des NAND-Gatters 34 wird dem zweiten NAND-Gatter 36 zugeführt und bewirkt, daß dessen Ausgangssignal nunmehr kontinuierlich den Wert "1" aufweist. Das NAND-Gatter 36 sperrt somit gegen weitere Ausgangssignale des ersten Multivibrators 52. Ferner leuchtet infolge des "O"-Signales am Ausgang des ersten NAND-Gatters 34 die Lampe 38 auf, wodurch die
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Bereitschaft des Systems angezeigt wird. Das fortwährend anstehende "!"-Signal am Ausgang des zweiten NAND-Gatters 36 wird dem Servosteuerkreis 60 zugeführt, um diesen zu einer normalen Operation zu veranlassen, während das Aufleuchten der Lampe 38 die Beendigung der Ladeoperation anzeigt. Selbstverständlich kann die Ladeoperation des durchhängenden Bandes durch den Operator mittels des Ladeschalters 46 beendigt werden. Wenn daher der Schalter 46 geöffnet wird, so wird ein "1"-Signal dem logischen Inverter 48 zugeführt und in ein 11O"-Signal umgewandelt, welches dem UND-Gatter 50 zugeführt wird. Dieses dem UND-Gatter 50 zugeführte "0"-Signal verhindert eine Triggerung des ersten Multivibrators 52, indem am Ausgang des UND-Gatters 50 und somit am Eingang des Multivibrators 52 ein "O"-Signal aufrechterhalten wird. Wenn jedoch das Magnetband 10 nicht in den gespannten Zustand zurückgeführt worden ist, so verbleiben die Schalter 30 und 32 in einer geschlossenen Stellung, wodurch die normale Operation des Servosteuerkreises 60 in der zuvor erwähnten Weise verhindert wird.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. !Steuereinrichtung für den Transport eines flexiblen Bandes,
-—■*' insbesondere eines Magnetbandes, mit wenigstens einer Speicherrolle und einem Antriebsmotor für die Speicherrolle sowie einem in Abhängigkeit von dem Banddurchhang betätigbaren Steuersystem für den Motor, gekennzeichnet durch einen auf eine den Durchhang des Bandes überwachende Einrichtung (18,26) ansprechenden und auf das Steuersystem (60) für den Motor (6,8) einwirkenden Signalgenerator (36,50-58), der selektiv eine Folge von Signalen mit vorbestimmter Dauer zur Ansteuerung des Motors erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die den Durchhang des Bandes (10) überwachende Einrichtung (18,26) an dem Band (10) anliegende Mittel (20,22,24) sowie einen von diesen Mitteln betätigbaren Schalter (30,32) aufweist und daß den beiden Schalterstellungen Signale für ein durchhängendes bzw. gespanntes Band zugeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das dem gespannten Band (10) zugeordnete Schaltersignal dem Signalgenerator (36,50-58) zwecks Sperrung des Steuersignales für den Motor zugeführt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer eines jeden von dem Signalgenerator (36,50-58) abgegebenen Steuersignales kürzer als das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Steuersignalen ist.
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5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (36,50-58) durch einen handbetätigten Schalter (46) auslösbar ist und eine Schaltungsanordnung (54,56,58) zum Sperren der Auslösefunktion des Schalters (46) und zur Vorgabe des Intervalles zwischen den aufeinanderfolgenden Steuersignalen aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a durch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator zwei astabile Multivibratoren (52,58) mit unterschiedlicher Impulsdauer aufweist, daß der erste Multivibrator (52) an seinem Eingang von dem handbetätigten Schalter (46) über einen zwischengeschalteten Inverter (48) und ein UND-Gatter (50) angesteuert wird, wobei der zweite Eingang des UND-Gatters (50) von dem negierten Ausgang (Q) des zweiten Multivibrators (58) gebildet wird, daß der zweite Multivibrator (58) an seinem Eingang von dem negierten Ausgang (Q) des ersten Multivibrators (52) über einen zwischengeschalteten Inverter (54) und ein vorbereitetes UND-Gatter (56) angesteuert wird und daß der negierte Ausgang (Q) des ersten Multivibrators (52) über ein NAND-Gatter (36) auf das Steuersystem (60) des Motors (6,8) geschaltet ist, wobei der zweite Eingang des NAND-Gatters (36) von der Bandspannungs-Überwachungsvorrichtung (18,26) vorgegeben ist.
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