DE2636069B2 - Wärmeaufnehmendes und wärmeleitendes Medium - Google Patents
Wärmeaufnehmendes und wärmeleitendes MediumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein wärmeaufnehmendes und wärmeleitendes Medium nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Medien, insbesondere flüssige Medien, mit Wärmeaufnahme- und Wärmeleitfähigkeit sind für eine
Vielzahl von Anwendungsfällen erforderlich oder günstig. Es sei beispielsweise auf die Verwendung
derartiger Medien als Füllung für Solarzellen oder für Wärmetauscher ganz allgemein hingewiesen.
In diesem Zusammenhang ist es nun bekannt, daß die Übertragung von Wärme aus Strahlenquellen im
Infrarotbereich infolge der Absorption des bestrahlten Mediums weitgehend von dessen Farbe abhängt.
Weiterhin ist geläufig, daß die Wärmespeicherung bzw. das Wärmeaufnahmevermögen von der Masse des
bestrahlten Mediums abhängt, d. h. diese möglichst groß sein sollte. Der Transport der infolge Einstrahlung
gespeicherten Wärme und die Übertragung, z. B. in Wärmetauschern, auf andere Medien hängen dabei von
der Strömungsgeschwindigkeit ab. Im Hinblick auf diese Umstände ist es wünschenswert, Stoffe zu verwenden,
die hohe Strömungsgeschwindigkeiten und infolgedessen einen hohen konvektiven Wärmeübergang ermöglichen.
Außerdem sollen diese strömenden Medien ein möglichst hohes spezifisches Gewicht haben, wobei
außerdem durch Wahl geeigneter Farben ein hohes
ίο Absorptionsvermögen anzustreben ist
Betrachtet man vorstehende Forderungen, so leuchtet ein, daß z. B. das üblicherweise als Füllung für
Solarkollektoren verwendete Wasser nicht in der L age ist den Anforderungen zu entsprechen. Der Einsatz von
is geläufigen Medien, die den Forderungen zu genügen in
der Lage wären, z. B. flüssigem Metall, scheitert häufig an den hiermit verbundenen erheblichen technischen
Schwierigkeiten. Es wäre nämlich bei Verwendung eines flüssigen Metalls als wärmeleitendes bzw. wärmeaufnehmendes
Medium ein so hoher konstruktiver Aufwand erforderlich, dafl die erzielbaren Verbesserungen
im Wirkungsgrad demgegenüber vergleichsweise gering sind. Außerdem ist natürlich zu berücksichtigen,
daß die Verwendung von flüssigem Metall od. dgl. als wärmeleitendes Medium auch mit erheblichen Gefahren
für den Fall einer Panne in der Vorrichtung verbunden ist
Es ist weiter bereits bekannt (DE-OS 22 48 991) eine Suspension von Feststoff-Teilchen in niedrig-viskoser
Flüssigkeit als wärmeaufnehmendes bzw. wärmeleitendes Medium zu verwenden. Gemäß dem Stand der
Technik sollen als Feststoff-Teilchen Erzstäube verwendet werden. Erzteilchen sind nun Partikel aus Stoffen,
die in ihrer Struktur auf Ionenbindung aufgebaut sind, da sie Metall- und Nichtmetallatome enthalten. Infolgedessen
haben Erzteilchen salzartigen Charakter und deswegen ein ganz bestimmtes Wärmeleitungsverhalten.
Auf jeden Fall können Erzteilchen hinsichtlich ihrer Eigenschaften nicht mit Metallteilchen verglichen
werden. Im übrigen gibt die DE-OS 22 48 991 die Lehre, inerte Feststoffe zu verwenden, also solche Materialien,
die sich gegenüber den normalen Trägermedien anders verhalten als Metall.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Medium vorzuschlagen, welches einerseits die erforderliche
Wärmeaufnahme- und -leitfähigkeit besitzt, andererseits aber ohne weiteres und ohne besondere
Sicherheitsvorkehrungen eingesetzt werden kann, wobei insbesondere niedrige Viskosität, d. h. gute Strömungsfähigkeit,
gegeben sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Medium bestehend aus einer Suspension von Feststoff-Teilchen
in einer niedrig-viskosen Flüssigkeit vorgeschlagen, welches sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß
die Feststoff-Teilchen Metallpigmente eines Durchmessers von unter 1000 μ sind, wobei die Metallpigmente
vorzugsweise einen Durchmesser von unter 100 μ aufweisen.
In Versuchen konnte nachgewiesen werden, daß erfindungsgemäße Medien mit Metallpigmenten als Feststoff-Teilchen gegenüber den bisher bekannten Medien erheblich verbessertes Wärmeaufnahme- und Wärmeleitvermögen besitzen. Dies liegt vermutlich daran, daß Metallpigmente einen bestimmten Formfaktor besitzen. Metallpigmente sind nämlich im allgemeinen plättchenförmig ausgebildet mit einer Formverhältniszahl von üblicherweise wenigstens 50 bis 100, teilweise aber auch bis gegen 200. Es handelt sich also
In Versuchen konnte nachgewiesen werden, daß erfindungsgemäße Medien mit Metallpigmenten als Feststoff-Teilchen gegenüber den bisher bekannten Medien erheblich verbessertes Wärmeaufnahme- und Wärmeleitvermögen besitzen. Dies liegt vermutlich daran, daß Metallpigmente einen bestimmten Formfaktor besitzen. Metallpigmente sind nämlich im allgemeinen plättchenförmig ausgebildet mit einer Formverhältniszahl von üblicherweise wenigstens 50 bis 100, teilweise aber auch bis gegen 200. Es handelt sich also
um Körper mit einer im Vergleich zu ihrer Ausdehnung nur sehr geringen Dicke. Diese Form macht sich bei der
Wärmeaufnahme und -leitung infolge der relativ großen spezifischen Oberfläche bei gleicher Masse günstig
bemerkbar. Weiterhin bringt die plättchenförmige Gestalt der Metallpigmente den Vorteil mit sich, daß
auch bei relativ geringen Strömungsgeschwindigkeiten die Pigmentteilchen ohne große Schwierigkeiten in der
Trägerflüssigkeit in der Schwebe gehalten werden können, so daß die Möglichkeit gegeben ist, durch
entsprechend langsamen Transport die Strahlungs-Einwirkungszeit und damit die relative Wirksamkeit der
Metallpigmente in Verbindung mit der Aufheizung der Trägerflüssigkeit und der Metallpigment-Teilchen hochzuhalten.
Ein weiterer Vorzug bei der Verwendung von Metallpigmenten als Feststoff-Teilchen ist darin zu
sehen, daß sich eine diffuse Reflexion innerhalo des Suspensionsmediums bzw. der Trägerflüssigkeit ergibt,
wodurch eins Umsetzung elektro-magnetischer Wellen, beispielsweise entsprechender Sonnenstrahlung, vorzugsweise
im Bereich von 300 nm bis 2000 nm erfolgt, also in einem Bereich, der für die tatsächlich
auftreffende Strahlung, z. B. bei Verwendung in Solarkollektoren, von besonderer Bedeutung ist.
Als Metallpigmente kommen vorteilhafterweise Pigmente von Schwer- oder Leichtmetallen, vorzugsweise
von Cu, Al, Pb, Zn bzw. deren Legierungen in Frage.
Wenn die Metallteilchen zur diffusen Reflexion auftreffender Strahlung eine unregelmäßige Oberfläche
aufweisen, so kann eine erhebliche Verbesserung der Wärmeaufnahmefähigkeit im Sinne einer raschen
Absorption erzielt werden, was eine weitere Steigerung des Wirkungsgrades ermöglicht.
Eine weitere Verbesserung der Wärmeaufnahmefähigkeit
läßt sich dadurch erreichen, daß die Oberfläche der Metallpigmente vor ihrer Suspension in der
Flüssigkeit zur Erhöhung des Absorptionskoeffizienten für einfallende Strahlung chemisch oder elektro-chemisch
behandelt wird. Beispielsweise kann hierdurch die Oberfläche von an sich hellen Metallpigmenten dunkel
gefärbt werden, so daß weniger Strahlung reflektiert und ein größerer Strahlungsanteil absorbiert wird.
In Versuchen hat sich gezeigt, daß die günstigsten Ergebnisse dann erzielbar sind, wenn der Anteil der
suspendierten Metallteilchen in der Flüssigkeit etwa 10 bis 30 Gew.-% beträgt.
Zweckmäßig ist es, wenn die Flüssigkeit eine solche ist, die in einem Temperaturbereich zwischen —30° und
+ 8O0C stabil ist, da dann die Flüssigkeit für eine Vielzahl von Gebieten ohne weiteres eingesetzt werden
kann. Insbesondere ist eine derartige Flüssigkeit in Solarkollektoren verwendbar, da normalerweise Temperaturen
unter —30° C nicht auftreten, andererseits bei entsprechender Bewegung der Flüssigkeit, die ja in
Solarkollektoren üblich ist, Temperaturerhöhungen auf mehr als + 80° C nicht zu befürchten sind.
Als Flüssigkeit, die den Anforderungen gemäß der Erfindung entspricht, kann zweckmäßig ein niedriger,
ein- oder mehrwertiger Alkohol, beispielsweise Äthylenglykol, verwendet werden. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, als Flüssigkeit Wasser einzusetzen, wobei hier natürlich auf die durch die Zustandsänderung
gegebenen Temperaturgrenzen zu achten ist.
Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Flüssigkeit die suspendierten Metallteilchen weder
physikalisch noch chemisch beeinflußt, um so die Einsatzdauer der Flüssigkeit möglichst hochzuhalten.
Es sollte noch darauf hingewiesen werden, daß die Trägerflüssigkeit mindestens mit einer zur Aufrechterhaltung
einer stabilen Suspension ausreichenden Strömungsgeschwindigkeit dauernd bewegt werden sollte,
um ein Absetzen der Metallpigmente und dadurch eine
Änderung der Wärmeaufnahme- bzw. Wärmeleitfähigkeit zuverlässig auszuschließen.
Nachstehend seien kurz die Ergebnisse angestellter Veisuche erläutert
Es hat sich zum einen gezeigt, daß der Anteil der
Es hat sich zum einen gezeigt, daß der Anteil der
to Metallpigment-Teilchen in dem Medium von dem spezifischen Gewicht des suspendierten Metalles
abhängt. Dabei ist es normalerweise ausreichend, wenn Anteile zwischen 10 und 30 Gew.-% der Metallpigmente
in der Flüssigkeit in Suspension gehalten werden.
Es wurden beispielsweise bei Versuchen 30 Gew.-% Aluminium-Pigment in Flüssigkeit, z. B. Äthylenglykol,
suspendiert Hierbei ergab sich, abhängig von der jeweils verwendeten Flüssigkeit, eine bis zu 30%
gegenüber den gleichen, jedoch nicht im Aluminium-Pigment versetzten Flüssigkeiten, verbesserte Wärmeaufnahmefähigkeit
bzw. Absorption bezüglich Strahlung aus dem Infrarotbereich, d.h. bezüglich Wärmestrahlung.
Bei diesen Versuchen wurde Aluminium-Pigment verwendet, dessen an sich für die Wärmeabsorption ungünstige Farbe nicht geändert wurde. Hätte man durch chemische oder elektro-chemische Prozesse das Aluminium-Pigment dunkel eingefärbt, so wäre eine Verbesserung der Wärmeabsorption aufgetreten, wobei in diesem Zusammenhang angestellte Versuche gezeigt haben, daß erhebliche Verbesserungen der Wärmeaufnahmefähigkeit bzw. des Wärmeabsorptionsvermögens bei entsprechender Behandlung der Oberfläche möglich sind.
Bei diesen Versuchen wurde Aluminium-Pigment verwendet, dessen an sich für die Wärmeabsorption ungünstige Farbe nicht geändert wurde. Hätte man durch chemische oder elektro-chemische Prozesse das Aluminium-Pigment dunkel eingefärbt, so wäre eine Verbesserung der Wärmeabsorption aufgetreten, wobei in diesem Zusammenhang angestellte Versuche gezeigt haben, daß erhebliche Verbesserungen der Wärmeaufnahmefähigkeit bzw. des Wärmeabsorptionsvermögens bei entsprechender Behandlung der Oberfläche möglich sind.
Weiterhin wurden Versuche durchgeführt, bei denen Flüssigkeiten mit Pigmenten von Schwermetallen,
beispielsweise Kupfer, versetzt wurden. Auch hier ließen sich ähnliche Steigerungen des Wärmeabsorptionsvermögens
gegenüber nicht mit Metallpigmenten versetzten Flüssigkeiten erzielen, wobei die Wärmeaufnahmefähigkeit
um etwa 20 bis 40% gegenüber den keine Metallpigmente enthaltenden Flüssigkeiten verbessert
werden konnte. Gleichzeitig wurden an diesen Flüssigkeiten auch Messungen hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit
durchgeführt. Dabei zeigte sich ebenfalls eine Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit in dem
Bereich von etwa 20 bis 40%, was den Schluß nahelegt, daß derartige Flüssigkeiten mit hoher Wirksamkeit in
Wärmeaustauschern eingesetzt werden können.
Bei Verwendung solcher Flüssigkeiten in Wärmeaustauschern können durch Aufrechterhaltung von Strömungsgeschwindigkeiten,
die das Vorliegen einer turbulenten Strömung gewährleisten, Wärmeübergangszahlen
erreicht werden, die weit über dem Bereich der üblichen Kennzahlen hinsichtlich des Wärmeüberganges
von Flüssigkeiten auf feste Körper liegen. Die Aufrechterhaltung einer turbulenten Strömung bei
Verwendung der Medien gemäß der Erfindung ist dabei ohne größere Schwierigkeiten möglich, da ja als Träger
für die Metallteilchen verhältnismäßig dünnflüssige Medien eingesetzt werden können.
Es sei zusammenfassend nochmals erwähnt, daß in Rahmen der Erfindung Suspensionen von Pigmenten
aus Metallen und deren Legierungen verwendet werden, die aufgrund ihrer spezifischen Oberflächeneigenschaften
hohes Wärmeabsorptionsvermögen bzw. günstige Reflexionseigenschaften (diffus) besitzen, wobei
außerdem die Möglichkeit gegeben ist, in Flüssigkei-
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ten bei Aufrechterhaltung einer Mindest-Strömungsge- erfolgt dabei mit hohem Wirkungsgrad aufgrund der
schwindigkeit eine stabile Suspension zu erzielen. Der entsprechenden hohen Wärmeleitzahlen der Metalle
diesem Zusammenhang die Wärmeaufnahme sowie die Strömung begünstigt wird.
Claims (11)
1. Wärmeaufnehmendes und wärmeleitendes Medium bestehend aus einer Suspension von
Feststoff-Teilchen in einer niedrig-viskosen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feststoff-Teilchen Metallpigmente eines Durchmessers von unter 1000 μ sind.
2. Medium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallpigmente einen Durchmesser
von unter 100 μ aufweisen.
3. Medium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallpijmente solche von
Schwer- oder Leichtmetallen, ν lzugsweise von Cu, Al, Pb, Zn bzw. deren Legierungen sind.
4. Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallpigmente
zur diffusen Reflexion auftreffender Strahlung eine unregelmäßige Oberfläche aufweisen.
5. Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
der Metallpigmente vor ihrer Suspension in der Flüssigkeit zur Erhöhung des Absorptionskoeffizienten
für einfallende Strahlung chemisch oder elektrochemisch behandelt ist
6. Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil
der suspendierten Metallpigmente in der Flüssigkeit etwa 10—30Gew.-% beträgt
7. Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit
im Temperaturbereich zwischen — 300C und
+ 80° C stabil ist
8. Medium nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit
ein niedriger, ein- oder mehrwertiger Alkohol ist
9. Medium nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit Äthylenglykol ist
10. Medium nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser
ist.
11. Medium nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit die suspendierten Metallpigmente weder
physikalisch noch chemisch beeinflußt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2636069A DE2636069B2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Wärmeaufnehmendes und wärmeleitendes Medium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2636069A DE2636069B2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Wärmeaufnehmendes und wärmeleitendes Medium |
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DE2636069A1 DE2636069A1 (de) | 1978-02-16 |
DE2636069B2 true DE2636069B2 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5985196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2636069A Ceased DE2636069B2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Wärmeaufnehmendes und wärmeleitendes Medium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2636069B2 (de) |
Cited By (2)
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DE3301764A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-10-31 | Griwo-Technik Grimm & Wolf, 6400 Fulda | Zusaetze von organischen und anorganischen stoffen als schwebstoffe in waermetraegerfluessigkeiten zur erhoehung des wirkungsgrades bei der absorption, gewinnung, umwandlung oder austausch von energien |
DE4131516A1 (de) * | 1991-09-21 | 1993-04-08 | Rs Automatisierung Gmbh | Waermetraegerfluessigkeit |
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WO2007052158A2 (en) * | 2005-10-27 | 2007-05-10 | Momir Skopelja | Transparent solar collector with overheating protection |
RU2557611C2 (ru) * | 2013-09-13 | 2015-07-27 | Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Национальный исследовательский технологический университет "МИСиС" | Теплоноситель для солнечного коллектора |
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- 1976-08-11 DE DE2636069A patent/DE2636069B2/de not_active Ceased
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