DE2636029C2 - Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen versehenen bistabilen Schaltrelais - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen versehenen bistabilen SchaltrelaisInfo
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- DE2636029C2 DE2636029C2 DE19762636029 DE2636029A DE2636029C2 DE 2636029 C2 DE2636029 C2 DE 2636029C2 DE 19762636029 DE19762636029 DE 19762636029 DE 2636029 A DE2636029 A DE 2636029A DE 2636029 C2 DE2636029 C2 DE 2636029C2
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Description
Steuerspannungsquelle und einen Anschluß der Erregerspule
des zweiten Hilfsrelais eingeschaltet ist und daß zwischen den anderen Anschluß der Steuerspannungsquelle
die Serienschaltung einer zweiten mit ihrer Anode mit dieser Erregerspule verbundenen Diode und
des Arbeitskontaktes des zweiten Hilfsrelais eingeschaltet ist, daß die zweite Erregerspule des Schaltrelais einerseits
an den ersten Anschluß der Steuerspannungsquelle andererseits an den Verbindungspunkt von zweiter
Diode und Arbeitskontakt des zweiten Hilfsrelais angeschaltet ist, und daß ein Umschaltkontakt des
Schaltreiais mit seinem Mittelanschluß an den zweiten Anschluß der Steuerspannungsquelle und mit je einem
seiner beiden Festkontakte an den Verbindungspunkt der Erregerspule des ersten Hilfsrelais und der ersten
Diode sowie an den Verbindungspunkt des zweiten Hilfsrelais und der zweiten Diode angeschlossen ist.
Wenn man die Schaltungsanordnung derart aufbaut, erhält man eine besonders zuverlässige Lösung, die vollkommen
unabhängig von den Ansprechzeiten der beteiligten Relais ist. Die Dioden bewirken dabei eine sichere
Entkoppelung von Hilfs- und Schaltrelais.
Des weiteren wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß beide Hilfsrelais mit je
einem Umschaltkontakt versehen sind, die jeweils mit ihren Festkontakten an den ersten und zweiten Anschluß
der Steuerspannungsquelle angeschaltet sind, daß die Erregerspule des ersten Hilfsrelais mit einer
ersten, mit ihrer Anode mit dieser Erregerspule verbundenen Diode in Serie geschaltet ist, daß diese Serienschaltung
von der ersten Erregerspule des Schaltrelais überbrückt ist, daß der Verbindungspunkt der ersten
Erregerspule des Schaltrelais und der Erregerspule des ersten Hilfsrelais über eine vierte Diode, die mit ihrer
Kathode an diesen Erregerspulen liegt, an den Mittelan-Schluß des Umschaltkontaktes des zweiten Hilfsrelais
angeschlossen ist, und daß der Verbindungspunkt der ersten Erregerspule des Schaltrelais und der Kathode
der ersten Diode an den Mittelkontakt des Umschaltkontaktes des ersten Hilfsrelais angeschaltet ist, daß die
Erregerspule des zweiten Hilfsrelais mit einer zweiten, mit ihrer Anode mit dieser Erregerspule verbundenen
Diode in Serie geschaltet ist, daß diese Serienschaltung von der zweiten Erregerspule des Schaltrelais überbrückt
ist, daß der Verbindungspunkt der zweiten Erregerspule des Schaltrelais und der Erregerspule des
zweiten Hilfsrelais über eine dritte Diode, die mit ihrer Kathode an diesen Erregerspulen liegt, an den Mittelanschluß
des Umschaltkontaktes des ersten Hilfsrelais angeschlossen ist, und daß der Verbindungspunkt der
zweiten Erregerspule des Schaltrelais und der Kathode der zweiten Diode an den Mittellcontalct des Umschaltkontaktes
des zweiten Hilfsrelais angeschaltet ist und daß ein Umschaltkontakt des Schaltrelais mit seinem
50 Kurzschluß der Ansteuerimpulse.
Ferner wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß beide Hilfsrelais mit je
einem Arbeitskontakt versehen sind, daß die Erregerspulen der Hilfsrelais jeweils mit ihrem Arbeitskontakt
in Serie geschaltet an den ersten und zweiten Anschluß der Steuerspannungsquelle gelegt sind, daß der Erregerspule
des ersten Hilfsrelais die erste Erregerspule des Schaltreiais und der Erregerspule des zweiten Hilfsrelais
die zweite Erregerspule des Schaltrelais parallel geschaltet sind, daß ein Umschaltkontakt des Schaltrelais
mit seinem Mittelanschluß an den mit den Arbeitskontakten der Hilfsrelais verbundenen Anschluß der
Steuerspannungsquelle gelegt ist, daß die Festkontakte des Umschaltkontaktes jeweils an die Verbindungspunkte der Erregerspule des ersten und zweiten Hilfsrelais
und der ersten und zweiten Erregerspule des Schaltrelais gelegt sind, und daß die Ansprechzeit der Hilfsrelais
kürzer als die des Schaltrelais bemessen ist.
Gegenüber den bisher beschriebenen Schaltungsanordnungen genügen hierbei zwei Hilfsrelais mit lediglich
je einem Arbeitskontakt. Diese Schaltungsanordnung ist damit besonders wirtschaftlich aufzubauen, wobei
allerdings gewährleistet sein muß, daß die Hilfsrelais vor dem Schaltrelais schalten.
Allen vorgeschlagenen Lösungen der gestellten Aufgabe ist gemeinsam, daß sich das Schaltrelais wie ein
Stromstoßrelais verhält, wobei eine mechanische Verrastung vollkommen eingespart wird. Hieraus ergibt sich
neben Energie- und Herstellungskostenersparnis der Vorteil, daß die in der Technik gedruckter Leiterplatten
üblichen Klein- und Miniaturrelais anwendbar sind. Zusätzlich erreicht man kompakten Aufbau, höhere Arbeitsgeschwindigkeit
und Zuverlässigkeit sowie Geräuscharmut gegenüber den konventionellen Stromstoßrelais.
Infolge der erheblichen Verringerung der benötigten Ansteuerleistung gegenüber den herkömmlichen
Stromstoßrelais erreicht man bei den Relaiskontakten eine nahezu ideale Thermospannungskonstanz.
Dieser aus der Impulsansteuerung resultierende Vorteil zeigt sich dabei insbesondere gegenüber der aus der
DE-OS 24 40 400 bekannten Schaltungsanordnung, bei der neben einer dauernden Stromversorgung auch noch
ein handbetätigter Taster mit 2 Schaltkontakten erforderlich ist.
Gegenüber der aus der US-PS 33 80 006 bekannten Anordnung erzielt man außerdem mit der vorliegenden
Erfindung Unabhängigkeit der Dauer der Steuerimpulse von der Ansprechzeit des Relais. Hieraus resultieren
Unabhängigkeit von den Toleranzen der im Ansteuerkreis des Schaltrelais liegenden Bauelemente, sowie des
Relais selbst. Erhöhung der Zuverlässigkeit und vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Mittelanschluß an den zweiten Anschluß der Steuer- 55 Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erspannungsquelle und mit je einem seiner beiden Fest- läutert Im einzelnen zeigen
kontakte an den Verbindungspunkt der Erregerspule des ersten Hilfsrelais und der ersten Diode sowie an den
Verbindungspunkt des zweiten Hilfsrelais und der zweiten Diode angeschlossen ist
Hiermit erhält man wie bei der zuerst beschriebenen Schaltungsanordnung infolge deren Unabhängigkeit
von den Ansprechwerten der Relais hohe Schaltsicherheit Hierbei sind als Hilfskontakte zwei Umschalter anstelle der vorher verwendeten beiden Arbeits- und Ruhekontakte sowie vier Entkoppelungsdioden eingesetzt
Die in Sperrichtung zur Polarität der Ansteuerimpulse liegende erste und zweite Diode verhindert zugleich den
F i g. 1 und F i g. 2 unter Verwendung von zwei Hilfsrelais und zwei bzw. vier Entkoppelungsdioden aufgebaute Schaltungsanordnungen zur Ansteuerung eines
bistabilen Schaltrelais.
F i g. 3 eine Schaltungsanordnung mit zwei Hilfsrelais, die jeweils nur einen Arbeitskontakt aufweisen.
In F i g. 1 sind die Serienschaltungen der Erregerspulen der Hilfsrelais A, B mit je einem ihrer Arbeitskontakte a\,b\ und Ruhekontakte a 2, b 2 sowie zweier, in
Sperrichtung zur Steuerspannung liegender Dioden Di, D 2 an die Anschlüsse der Steuerspannungsquelle
gelegt Die Serienschaltungen der Ruhekontakte b 2,
7 8
a 2, der Erregerspulen der Hilfsrelais A. B und der Di- legt. Der Umschaltkontakt si des Schaltrelais ist mit
öden D 1, D 2 werden von der ersten und zweiten Erre- seinem Mittelanschluß an die Steuerspannungsquelle
gerspule 5 1 und 52 des Schaltrelais überbrückt. Nach- und mit seinen Festkontakten an die Verbindungspunkdem
das Schaltrelais ein gepoltes Relais ist, sind die te der Erregerspulen von Hilfs- und Schaltrelais DA 1,
Erregerspulen 51, 52, wie durch die Polarilätsangabe 5 5 1 sowie DA 2,52 angeschlossen,
angedeutet, so eingeschaltet, daß die Erregung der Spu- Trifft bei der gezeigten Kontaktstellung ein Ansteu-Ie 5 2 die dargestellte Schaltstellung des Umschalters j 1 erimpuls ein, so fließt dieser über den Uinschaltkontakt des Schaltrelais und eine Erregung der Spule 5 1 die s 1 und erregt das monostabile Hilfsrelais DA 2, dessen nicht dargestellte Schaltstellung dieses Umschalters s 1 Ansprechzeit kürzer bemessen ist als die des Schaltrezur Folge haben. Der Mittelanschluß des Umschalters io lais 52. Hierdurch wird der Arbeitskontakt da 2 ges 1 ist dabei an den zweiten Anschluß der Steuerspan- schlossen. Das Schaltrelais wird nun entsprechend seinungsquelle gelegt, die Festkontakte an die Erregerspu- ner längeren Ansprechzeit über seine Erregerspule S 2 len der Hilfsrelais A, B. erregt, wodurch der Kontakt s 1 umschaltet. Das Hilfs-Beim Eintreffen eines Steuerimpulses wird das Hilfs- relais DA 2 sowie die Erregerspule SR 2 des Schaltrelais relais A über den Umschaltkontakt si und den Ruhe- 15 bleiben nun über den geschlossenen Hilfskontakt da 2 kontakt b 2 erregt, wodurch der Arbeitskontakt a 1 ge erregt. Gleichzeitig werden aber auch die Erregerspule schlossen und der Ruhekontakt a 2 geöffnet wird. Die 51 des Schaltrelais und das Hilfsrelais DA 1 erregt, da Diode DX verhindert eine Erregung des Schaltrelais sich der Umschalter si in der gestrichelten Stellung über dessen erste Erregerspule 5 1 solange bis der Ar- befindet. Hierdurch schließt sich der Hilfskontakt da 1. beitskontakt al geschlossen ist. Nun wird der Um- 20 Das Schaltrelais kann jedoch durch die zusätzliche Erreschaltkontakt s 1 des Schaltrelais betätigt. Das Hilfsre- gung der ersten Erregerspule 51 nicht zurückgeworfen lais A bleibt weiter erregt, da die Erregerimpuls über die werden, weil der hieraus resultierende Erregerfluß, wie Diode D 1 weiterfließen kann. Somit ist aber der Ruhe- dies durch die Polaritätsangaben neben den Spulen 51, kontakt a 2 geöffnet und das Hilfsrelais B bleibt uner- 52 angedeutet ist, dem von der zweiten Spule 52 ausregt. Mit Ausbleiben des Ansteuerimpulses fällt das mo- 25 gehenden Erregerfluß entgegengerichtet ist und diesen nostabile Hilfsrelais A ab, der Arbeitskontakt a 1 öffnet lediglich aufhebt. Bei Beendigung des Ansteuerimpulses und der Ruhekontakt a 2 schließt sich. Beim Eintreffen fallen die monostabilen Hilfsrelais DA 1, DA 2 ab und eines erneuten Ansteuerimpulses wird das Hilfsrelais B ihre Kontakte da 1, da 2 öffnen sich. Das bistabile über den Umschalter s 1 und den Ruhekontakt a 2 er- Schaltrelais behält seine Stellung bei. Beim Eintreffen regt, wodurch sich der Arbeitskontakt b 1 schließt und 30 eines erneuten Impulses, der Umschalter s 1 befindet das Schaltrelais über dessen zweite Erregerspule 52 sich noch in der gestrichelten Position, wird zuerst das erregt wird. Der Umschalter s 1 kehrt wieder in die Hilfsrelais DA 1 erregt, dessen Arbeitskontakt da 1 sich dargestellte Position zurück. Das Hilfsrelais A kann nun schließt. Hierauf wird das Schaltrelais über die Spule 51 jedoch nicht erregt werden, weil der Runekontakt 62 erregt, wodurch dessen Umschaltkontakt si in seine geöffnet ist. Mit s 2 ist ein zum Schaltrelais gehörender 35 Ausgangsstellung zurückkehrt. Analog zu dem zuerst Kontaktsatz zur Ausführung der gewünschten externen beschriebenen Schaltvorgang findet nun eine zusätzli-Schaltfunktion dargestellt ehe Erregung der Spule 52 sowie des zweiten Hilfsre-
angedeutet, so eingeschaltet, daß die Erregung der Spu- Trifft bei der gezeigten Kontaktstellung ein Ansteu-Ie 5 2 die dargestellte Schaltstellung des Umschalters j 1 erimpuls ein, so fließt dieser über den Uinschaltkontakt des Schaltrelais und eine Erregung der Spule 5 1 die s 1 und erregt das monostabile Hilfsrelais DA 2, dessen nicht dargestellte Schaltstellung dieses Umschalters s 1 Ansprechzeit kürzer bemessen ist als die des Schaltrezur Folge haben. Der Mittelanschluß des Umschalters io lais 52. Hierdurch wird der Arbeitskontakt da 2 ges 1 ist dabei an den zweiten Anschluß der Steuerspan- schlossen. Das Schaltrelais wird nun entsprechend seinungsquelle gelegt, die Festkontakte an die Erregerspu- ner längeren Ansprechzeit über seine Erregerspule S 2 len der Hilfsrelais A, B. erregt, wodurch der Kontakt s 1 umschaltet. Das Hilfs-Beim Eintreffen eines Steuerimpulses wird das Hilfs- relais DA 2 sowie die Erregerspule SR 2 des Schaltrelais relais A über den Umschaltkontakt si und den Ruhe- 15 bleiben nun über den geschlossenen Hilfskontakt da 2 kontakt b 2 erregt, wodurch der Arbeitskontakt a 1 ge erregt. Gleichzeitig werden aber auch die Erregerspule schlossen und der Ruhekontakt a 2 geöffnet wird. Die 51 des Schaltrelais und das Hilfsrelais DA 1 erregt, da Diode DX verhindert eine Erregung des Schaltrelais sich der Umschalter si in der gestrichelten Stellung über dessen erste Erregerspule 5 1 solange bis der Ar- befindet. Hierdurch schließt sich der Hilfskontakt da 1. beitskontakt al geschlossen ist. Nun wird der Um- 20 Das Schaltrelais kann jedoch durch die zusätzliche Erreschaltkontakt s 1 des Schaltrelais betätigt. Das Hilfsre- gung der ersten Erregerspule 51 nicht zurückgeworfen lais A bleibt weiter erregt, da die Erregerimpuls über die werden, weil der hieraus resultierende Erregerfluß, wie Diode D 1 weiterfließen kann. Somit ist aber der Ruhe- dies durch die Polaritätsangaben neben den Spulen 51, kontakt a 2 geöffnet und das Hilfsrelais B bleibt uner- 52 angedeutet ist, dem von der zweiten Spule 52 ausregt. Mit Ausbleiben des Ansteuerimpulses fällt das mo- 25 gehenden Erregerfluß entgegengerichtet ist und diesen nostabile Hilfsrelais A ab, der Arbeitskontakt a 1 öffnet lediglich aufhebt. Bei Beendigung des Ansteuerimpulses und der Ruhekontakt a 2 schließt sich. Beim Eintreffen fallen die monostabilen Hilfsrelais DA 1, DA 2 ab und eines erneuten Ansteuerimpulses wird das Hilfsrelais B ihre Kontakte da 1, da 2 öffnen sich. Das bistabile über den Umschalter s 1 und den Ruhekontakt a 2 er- Schaltrelais behält seine Stellung bei. Beim Eintreffen regt, wodurch sich der Arbeitskontakt b 1 schließt und 30 eines erneuten Impulses, der Umschalter s 1 befindet das Schaltrelais über dessen zweite Erregerspule 52 sich noch in der gestrichelten Position, wird zuerst das erregt wird. Der Umschalter s 1 kehrt wieder in die Hilfsrelais DA 1 erregt, dessen Arbeitskontakt da 1 sich dargestellte Position zurück. Das Hilfsrelais A kann nun schließt. Hierauf wird das Schaltrelais über die Spule 51 jedoch nicht erregt werden, weil der Runekontakt 62 erregt, wodurch dessen Umschaltkontakt si in seine geöffnet ist. Mit s 2 ist ein zum Schaltrelais gehörender 35 Ausgangsstellung zurückkehrt. Analog zu dem zuerst Kontaktsatz zur Ausführung der gewünschten externen beschriebenen Schaltvorgang findet nun eine zusätzli-Schaltfunktion dargestellt ehe Erregung der Spule 52 sowie des zweiten Hilfsre-
AIs Alternative zu der Schaltung von F i g. 1 sind in lais DA 2 statt.
F i g. 2 zwei Hilfsrelais Ri, R 2, mit je einem Umschalt- Die Anordnung gemäß F i g. 3 ist besonders einfach
kontakt rl, r2, sowie vier Entkoppelungsdioden DX, 40 im Aufbau und bedarf auch keiner Entkoppelungsdi-
Dl, DZ und D4 verwendet. Beim Eintreffen eines An- öden. Vorteilhaft ist auch, daß besonders einfache Hilfs-
steuerungsimpulses wird das Hilfsrelais R X über den relais mit nur einem Arbeitskontakt, z. B. Reedrelais,
Umschalter s X erregt. Hierdurch schaltet der Umschal- verwendbar sind. Auf jeden Fall ist aber sicherzustellen,
ter rX um, wodurch das Schaltrelais über seine erste daß die Ansprechzeit der Hilfsrelais DA 1, DA 2 kürzer
Spule 51 erregt wird und seinerseits den Umschaltkon- 45 ist als die des Schaltrelais 51,52.
takt si sowie externe Kontakte s2 umschaltet. Das Sofern die Anordnung bei höheren Schaltfrequenzen
Hilfsrelais /?2 kann nun nicht erregt werden, weil der betrieben werden soll oder ein Schaltrelais 51, 52 mit
Umschalter r X das Hilfsrelais kurzschließt Nach Been- mehreren Kontakten sX, s2 verwendet wird, kann es
digung des Ansteuerimpulses fällt das Hilfsrelais R X ab zweckmäßig sein, zwischen einen Anschluß der Versor-
und der Umschalter r 1 kehrt in die dargestellte Aus- 50 gungsspannungsquelle und z. B. die erste Erregerspule
gangsposition zurück. Beim Eintreffen eines erneuten 51 des Schaltrelais einen ohmschen Widerstand einzu-
Arisieuersimpulscs kann nun das Hilfsrelais "2 über schalten, der ein Verweilen des Schalirelais in seiner
den Umschalter si und die Diode D3 erregt werden, neutralen Mittelstellung verhindert. Dieser Widerstand
wodurch der Umschalter r2 in seine nicht dargestellte würde somit den Umschalter s 1 in seiner gestrichelten
Position gebracht und das Schaltrelais durch seine Spule 55 Position überbrücken. Sein Wert ist etwa dreimal so
S 2 erregt wird. groß wie der einer der Erregerspulen 51,52 zu wählen.
Ordnungen zeichnen sich bei geringem Schaltungsauf- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
wand durch hohe Schaltsicherheit aus. Unterschiedliche
Ansprechwerte der verwendeten Relais haben dabei 60
keinen Einfluß auf die Funktion der Schaltung.
keinen Einfluß auf die Funktion der Schaltung.
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem neben dem Schaltrelais zwei Hilfsrelais DA 1, DA 2 mit nur je einem Arbeitskontakt verwendet sind.
bei dem neben dem Schaltrelais zwei Hilfsrelais DA 1, DA 2 mit nur je einem Arbeitskontakt verwendet sind.
Die Erregerspulen der Hilfsrelais DA 1, DA 2, denen 65
jeweils die erste und zweite Erregerspule 51, 52 des
Schaltrelais parallel geschaltet ist, sind dabei in Serie mit
ihrem Arbeitskontakt an die Steuerspannungsqeulle ge-
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen und wenigstens einem Umschaltkontakt
versehenen bistabilen Schaltrelais mit gleichnamigen Steuerimpulsen, wobei ein erstes monostabiles
Hilfsrelais die erste Erregerspule des Schaltrelais beim Eintreffen eines Steuerimpulses an
die Steuerspannungsquelle anschaltet und ein zweites monostabiles Hilfsrelais die zweite Erregerspule
des Schaltrelais beim Eintreffen eines weiteren Steuerimpulses mit der Steuerspannungsquelle verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Hilfsrelais (A, B) mit je einem Arbeitskontakt (a 1,
öl) und je einem Ruhekontakt (a2, £>2) versehen
sind, daß der Ruhekontakt (b 2) des zweiten Hilfsrelais
(B) zwischen den ersten Anschluß der titeuerspirnnungsquelle
und einen Anschluß der Erregerspule des ersten Hilfsrelais (A) eingeschaltet ist und
daß zwischen den anderen Anschluß der Erregerspule des ersten Hilfsrelais (A) und den zweiten Anschluß
der Steuerspannungsquelle die Serienschaltung einer ersten, mit ihrer Anode mit dieser Erregerspule
verbundenen Diode (D 1) und des Arbeitskontaktes (a 1) des ersten Hilfsrelais (A) eingeschaltet
ist, daß die erste Erregerspule (S 1) des Schaltrelais einerseits an den ersten Anschluß der Steuerspannungsquelle
andererseits an den Verbindungspunkt von erster Diode (Di) und Arbeitskontakt
(a 1) des ersten Hilfsrelais (A) angeschaltet ist, daß der Ruhekontakt (a 2) des ersten Hilfsrelais (A) zwischen
den ersten Anschluß der Steuerspannungsquelle und einen Anschluß der Erregerspule des
zweiten Hilfsrelais (^eingeschaltet ist und daß zwisehen
den anderen Anschluß der Erregerspule des zweiten Hilfsrelais (B)und den zweiten Anschluß der
Steuerspannungsquelle die Serienschaltung einer zweiten, mit ihrer Anode mit dieser Erregerspule
verbundenen Diode (D 2) und des Arbeitskontaktes (b 1) des zweiten Hilfsrelais (/y eingeschaltet ist, daß
die zweite Erregerspule (S 2) des Schaltrelais einerseits
an den ersten Anschluß der Steuerspannungsquelle andererseits an den Verbindungspunkt von
zweiter Diode (D2) und Arbeitskontakt (bi) des zweiten Hilfsrelais (B) angeschaltet ist, und daß ein
Umschaltkontakt (si) des Schaltrelais mit seinem Mittelanschluß an den zweiten Anschluß der Steuerspannungsquelle
und mit je einem seiner beiden Festkontakte an den Verbindungspunkt der Erregerspule
des ersten Hilfsrelais (A) und der ersten Diode (Di) sowie an den Verbindungspunkt des
zweiten Hilfsrelais (B) und der zweiten Diode (D 2) angeschlossen ist (F i g. 1).
2. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen und wenigstens einem Umschaltkontakt
versehenen bistabilen Schaltrelais mit gleichnamigen Steuerimpulsen, wobei ein erstes monostabiles
Hilfsrelais die erster Erregerspule des Schaltrelais beim Eintreffen eines Steuerimpulses an
die Steuerspannungsquelle anschaltet und ein zweites monostabiles Hilfsrelais die zweite Erregerspule
des Schaltrelais beim Eintreffen eines weiteren Steuerimpulses mit der Steuerspannungsquelle verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Hilfsrelais (Ri, R2) mit je einem Umschaltkontakt (r\, rl)
versehen sind, die jeweils mit ihren Festkontakten an den ersten und zweiten Anschluß der Steuerspannungsquelle
angeschaltet sind, daß die Erregerspule ■ des ersten Hilfsrelais (Ri) mit einer ersten, mit ihrer
Anode mit dieser Erregerspule verbundenen Diode (D i) in Serie geschaltet ist, daß diese Serienschaltung
von der ersten Erregerspule (S 1) des Schaltreiais überbrückt ist, daß der Verbindungspunkt der
ersten Erregerspule (Sl) des Schaltrelais und der Erregerspule des ersten Hilfsrelais (R 1) über eine
vierte Diode (DA), die mit ihrer Kathode an diesen Erregerspulen liegt, an den Mittelanschluß des Umschaltkontaktes
(r 2) des zweiten Hilfsrelais (R 2) angeschlossen ist, und daß der Verbindungspunkt der
ersten Erregerspule (Sl) des Schaltrelais und der Kathode der ersten Diode (Di) an den Mittelkontakt
des Umschaitkontaktes (r i) des ersten Hilfsrelais (R i) angeschaltet ist, daß die Erregerspule des
zweiten Hilfsrelais (R 2) mit einer zweiten, mit ihrer Anode mit dieser Erregerspule verbundenen Diode
(D 2) in Serie geschaltet ist, daß diese Serienschaltung von der zweiten Erregerspule (S 2) des Schaltrelais
überbrückt ist, daß der Verbindungspunkt der zweiten Erregerspule (S 2) des Schaltrelais und der
Erregerspule des zweiten Hilfsrelais (R 2) über eine dritte Diode (D 3), die mit ihrer Kathode an diesen
Erregerspulen liegt, an den Mittelanschluß des Umschaltkontaktes (r i) des ersten Hilfsrelais (R 1) angeschlossen
ist, und daß der Verbindungspunkt der zweiten Erregerspule (S2) des Schaltrelais und der
Kathode der zweiten Diode (D 2) an den Mittelkontakt des Umschaltkontaktes (r2) des zweiten Hilfsrelais
(R 2) angeschaltet ist, und daß ein Umschaltkontakt (s 1) des Schaltrelais mit seinem Mittelanschluß
an den zweiten Anschluß der Steuerspannungsquelle und mit je einem seiner beiden Festkontakte
an den Verbindungspunkt der Erregerspule des ersten Hilfsrelais (R i) und der ersten Diode
(Di) sowie an den Verbindungspunkt des zweiten Hilfsrelais (R 2) und der zweiten Diode (D 2) angeschlossen
ist(Fig. 2).
3. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen und wenigstens einem Umschaltkontakt
versehenen bistabilen Schaltrelais mit gleichnamigen Steuerimpulsen, wobei ein erstes monostabiles
Hilfsrelais die erste Erregerspule des Schaltrelais beim Eintreffen eines Steuerimpulses an
die Steuerspannungsquelle anschaltet und ein zweites monostabiles Hilfsrelais die zweite Erregerspule
des Schaltrelais beim Eintreffen eines weiteren Steuerimpulses mit der Steuerspannungsquelle verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Hilfsrelais (DA 1, DA 2) mit je einem Arbeitskontakt (da 1,
da 2) versehen sind, daß die Erregerspulen der Hilfsrelais DA 1, DA 2), jeweils mit ihrem Arbeitskontakt
(dai, da 2) in Serie geschaltet an den ersten und
zweiten Anschluß der Steuerspannungsquelle gelegt sind, daß der Erregerspule des ersten Hilfsrelais
(DA i) die erste Erregerspule (Sl) des Schaltrelais
und der Erregerspule des zweiten Hilfsrelais (DA 2) die zweite Erregerspule (S2) des Schaltrelais parallel
geschaltet sind, daß ein Umschaltkontakt (s 1) des Schaltrelais mit seinem Mittelanschluß an den mit
den Arbeitskontakten (da 1, da 2) der Hilfsrelais (DA 1, DA 2) verbundenen Anschluß der Steuerspannungsquelle
gelegt ist, daß die Festkontakte des Umschaltkontaktes (5 I) jeweils an die Verbindungspunkte der Erregerspulen des ersten und zweiten
Hilfsrelais (DA 1, DA 2) und der ersten und zweiten Erregerspule (Sl, S2) des Schaltrelais gelegt sind
und daß die Ansprechzeit der Hilfsrelais (DA 1,
D/4 2) kurzer als die des Schaltrelais (Si, S 2) bemessen ist (F ig. 3).
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen und wenigstens
einem Umschaltkontakt versehenen bistabilen Schaltrelais mit gleichnamigen Steuerimpulsen, wobei
ein erstes monostabiles Hilfsrelais die erste Eregerspule des Schaltrelais beim Eintreffen eines Steuerimpulses an
die Steuerspannungsquelle anschaltet und ein zweites monostabiles Hilisreiais die zweite Erregerspule des
Schallrelais beim Eintreffen eines weiteren Steuerimpulses mit der Steuerspannungsquelle verbindet.
Es ist allgemein bekannt (Relais Lexikon, H. Sauer, Deisenhofen bei München 1975, Seite 103, Stromstoßrelais),
Stromstoßrelais zu verwenden, wenn ein Kontaktsatz
bei g/eichartigen Steuerimpulsen (Stromstößen) abwechselnd in die eine oder andere Schaltstellung gebracht
werden soll. Ein weiterer Impuls macht entweder den ersten Schaltvorgang rückgängig oder erwirkt eine
weitere Schaltstellung. Derartige Stromstoßrelais besitzen eine mechanische Verrastung bzw. Verriegelung,
durch die sie in der zuletzt erreichten Schaltstellung gehalten werden. Gegenüber herkömmlichen Schaltrelais
sind sie konstruktiv aufwendig, relativ groß und teuer.
Dies gilt auch für die aus der DE-AS 11 55 843 bekannten
Stützrelais, einer Kombination von zwei Relais, deren Anker sich gegenseitig mechanisch so abstützen,
daß der Anker des geschalteten Relais seine zuletzt innegehabte Schaltstellung beibehält, auch wenn die Relaiswicklung
stromlos wird. Zur wechselweisen Betätigung der Relais sind, da es sich um zwei elektrisch getrennte
Systeme handelt, zwei Schalttasten oder eine Schalttaste und ein nachgeschaltetes Schaltelement,
z. B. ein Fortschaltrelais, erforderlich, um die gewünschte Betätigung, z. B. Ein- und Ausschalten eines Gerätes
zu erzielen.
Außerdem ist aus der US-PS 33 80 006 bekannt, bistabile Relais mit zwei Erregerspulen mit gleichnamigen
Steuerimpulsen anzusteuern. Voraussetzung für sicheren Betrieb ist allerdings, daß die Steuerimpulse kürzer
als die Schaltzeit der Kontakte sind. Wenn die Impulse langer dauern, führt das bei dieser bekannten Anordnung
zu einem Flattern des Relais, weil der nach erfolgter Umschaltung noch anstehende Impuls eine erneute
Umschaltung bewirken würde. Aus dem gleichen Grunde sind außerdem quecksilberbenetzte Relais erforderlich,
die prellfrei arbeiten.
Ferner ist aus der DE-OS 24 40 400 eine Ai.ordnung zur Ein- und Ausschaltung von Stromkreisen bekannt,
bei der ein Haftrelais mit Hilfe von zwei Hilfsrelais von einer Steuerstelle mit einem handbetätigten Taster unter
Umgehung einer mechanischen Verrastung schrittweise, in der Art eines Stromstoßrelais weitergeschaltet
wird. Abgesehen davon, daß die Hilfsrelais in diesem Falle während des Ein-Zustandes des Haftrelais dauernd
in erregtem Zustand gehalten werden müssen, damit das Haftrelais bei 2iner erneuten Betätigung des
Tasters zurückgeschaltet werden kann, ergibt sich als Nachteil, daß eine mechanische Betätigung erforderlich
ist. Der Ersatz des Tasters, beispielsweise durch ein Relais mit vorgeschaltetem Schaltverstärker, zum Zwecke
der Ansteuerung der Anordnung mit Impulsen führt neben erhöhtem Schaltungsaufwand zwangsläufig zu einem
zusätzlichen Steuereingang.
Darüber hinaus ist aus der Zeitschrift Elektronik, 1958, Nr. 6, Seite 173, Bild 18 eine Flip-Flop-Schaltung
mit einem zweispuligen, polarisierten Relais bekannt, die über einadrige Impulsleitungen zu betreiben ist
Hierzu ist jeweils zwischen die einen Enden der Spulen und einen Taster ein ÄC-GIied ausreichender Speicherkapazität
eingefügt und die anderen Enden der Spulen
ίο mit Festkontakten eines Umschaltekontakt des Relais
verbunden, dessen Mittelkontakt an einer Stromversorgung liegt. Parallel zu den Serienschaltungen der Spulen
und der RC-C\\eder ist jeweils ein Entladewiderstand
gelegt. Beim Anlegen der Spannung über den Taster wird jeweils einer der Kondensatoren geladen, bzw. bei
Wegfall der Spannung über Relaisspule und Entladewiderstand entladen, wobei das Relais schaltet. Hierbei
muß für Ladung und Entladung genügend Zeit bleiben, weshalb die Impulsfrequenz begrenzt ist. Durch die Serienschaltung
von Relaisspule und /?C-GIied müssen die Steuerimpulse für das Relais dabei größer als dessen
Ansprechzeit sein — wobei der für die Entladung des Kondensators benötigte Entladewiderstand jeweils relativ
niederohmig sein muß, was während des Ladezu-Standes zu hohen Verlusten führt. Da die bekannte
Schaltung außerdem nicht bei anliegender Spannung arbeitet, sondern erst schaltet, wenn diese Spannung
abgeschaltet wird, kann nicht ohne weiteres ein Stromstoßrelais ersetzt werden, das bekanntlich sofort nach
Eintreffen der Spannung schaltet. Außerdem entladen sich bei der bekannten Schaltung bei absinkender Steuerspannung
die Speicherkondensatoren schleichend, so daß zum Schalten nicht mehr genügend Energie zur
Verfugung steht.
Schließlich ist aus der DE-PS 6 91 637 eine Anordnung zur Fernschaltung elektrischer Apparate bekannt,
bei der über ein Mehrleitersystem ein Fortschaltrelais über ein Ein- und ein Ausschaltrelais betrieben wird. Ein
Fortschaltrelais, das nur eine Wicklung besitzt und bei jedem Schaltvorgang in derselben Weise erregt wird, ist
dabei neutral und besitzt eine konventionelle, mechanische Verrastung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, durch die ein gewöhnliches bistabiles Schaltrelais mit zwei Erregerspulen ausschließlich durch am
Schaltungseingang erzeugte, bzw. eintreffende gleichnamige Steuerimpulse schrittweise weitergeschaltet
wird, somit das Verhalten eines Stromstoßrelais erhält
so und bei der außerdem die Steuerimpulse nicht durch die Ansprechzeit des Relais begrenzt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß beide Hilfsrelais mit je einem Arbeitskontakt und je
einem Ruhekontakt versehen sind, daß der Ruhekontakt des zweiten Hilfsrelais zwischen den ersten Anschluß
der Steuerspannungsquelle und einen Anschluß der Erregerspule des ersten Hilfsrelais eingeschaltet ist und
daß zwischen den anderen Anschluß der Erregerspule des ersten Hilfsrelais und den zweiten Anschluß der
Steuerspannungsquelle die Serienschaltung einer ersten, mit ihrer Anode mit dieser Erregerspule verbundenen
Diode und des Arbeitskontaktes des ersten Hilfsrelais eingeschaltet ist, daß die erste Erregerspule des
Schaltrelais einerseits an den ersten Anschluß der Steu-
b5 erspannungsquelle andererseits an den Verbindungspunkt von erster Diode und Arbeitskontakt des ersten
Hilfsrelais angeschaltet ist. daß der Ruhekontakt des ersten Hilfsrelais zwischen den ersten Anschluß der
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762636029 DE2636029C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen versehenen bistabilen Schaltrelais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636029 DE2636029C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen versehenen bistabilen Schaltrelais |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636029A1 DE2636029A1 (de) | 1978-02-16 |
DE2636029C2 true DE2636029C2 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=5985171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762636029 Expired DE2636029C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines mit zwei Erregerspulen versehenen bistabilen Schaltrelais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2636029C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE691637C (de) * | 1937-03-18 | 1940-06-01 | Aeg | Anordnung zur Fernschaltung elektrischer Apparate, insbesondere von Strassenlampen |
DE1155843B (de) * | 1961-08-01 | 1963-10-17 | Siemens Ag | Mit einer Taste geschaltetes Stuetzrelais |
US3380006A (en) * | 1964-08-11 | 1968-04-23 | Fifth Dimension Inc | Logic circuits |
DE2440400C3 (de) * | 1974-08-23 | 1979-05-23 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Anordnung zur Ein- und Ausschaltung von Stromkreisen |
-
1976
- 1976-08-11 DE DE19762636029 patent/DE2636029C2/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
DE2636029A1 (de) | 1978-02-16 |
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