DE2635839A1 - Alkaliphosphate mit einem reinheitsgrad fuer nahrungsmittel aus nach dem nassen aufschlussverfahren hergestellter phosphorsaeure - Google Patents
Alkaliphosphate mit einem reinheitsgrad fuer nahrungsmittel aus nach dem nassen aufschlussverfahren hergestellter phosphorsaeureInfo
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Description
RECHTSANWÄLTE
DR. JUR. OiI-Oh1EAA. V/ALTER BEIL nn .
ALFRED MOL-: --·Γϊ 09. Αΐ£, 1976
DR. J1Jk. np·,... · ■·. M._j. WQLFF
623 F f?A N j; ."!=.; ί a M MAl N - HÖCHST
Siti-v.M U)
Unsere Nr. 20 588 ' Hn/cb
Stauffer Chemical Company ¥estport, Conn., V. St. A,
Alkaliphosphate mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel
aus nach dem nassen Aufschlußverfahren hergestellter
Phosphorsäure
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkaliphosphaten mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel
aus nach dem nassen Aufschlußverfahren hergestellter Phosphorsäure,
im folgenden Naßphosphorsäure genannt· Die einzelnen Alkaliphosphate, die von der vorliegenden Erfindung umfaßt werden,
sind Mononatriumphosphat (NaH2POK), Dinatriumphosphat
(Na-HPO.), Trinatriumphosphat (Na„P0^) und deren Mischungen,
Monokaliumphosphat (KH2POk), Dikaliumphosphat (K2HPOk), Trikaliumphosphat
(Κ_Ρ0κ) und deren Mischungen, Monoammoniumphosphat (NHkH_P0k), Diammoniumphosphat [1(NH^)2HPOkI und deren
Mischungen· Diese Alkaliphosphate, auch als Orthophosphate bezeichnet,
finden beträchtliche Verwendung in Nahrungsmitteln und verwandten Industriezweigen, in denen ihre Reinheit strengen
Anforderungen genügen muß.
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"The Pood Chemicals Codex", 2. Auflage, veröffentlicht von
der National Academy of Science in Washington, D. C, 1972,
hat eine Liste von Spezifikationen für Food Grade Chemicals (Chemikalien mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel) zusammengestellt,
die durch die Food & Drug Administration offizielle Anerkennung gefunden hat·
Die Grenzen an Verunreinigungen für Alkaliphosphate mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel sind in der folgenden Tabelle
zusammengestellt:
Maximale Verunreinigungsgrenzen
Arsen | Fluorid | Schwermetalle (als Pb) |
unlösliche Bestandteile |
|
NaH2PO4 | 3 | 50 | 10 | 0.2 % |
Na2HPO4 | 3 | 50 | 10 | 0.2 # |
Na PO4 | 3 | 50 | 10 | 0.2 io |
KH2PO4 | 3 | 10 | 20 | 0.2 # |
K2HPO4 | 3 | 10 | 20 | 0.2 io |
K3PO4 | 3 | 10 | 20 | 0.2 % |
NH4H2PO4 | 3 | 10 | 10 | - - |
(KHL)nHPO1. | 3 | 10 | 10 | _ |
Parts per million (ppm), wenn nichts anderes angegeben ist.
Im allgemeiien läuft das Hauptverfahren zur Herstellung von
Alkaliphosphaten mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel über eine Prozeßfolge ab, die mit der Herstellung von Phosphorsäure
über das im Stand der Technik bekannte "elektrothermische"
oder "thermische Säure" Verfahren beginnt, das im einzelnen bei Slack, "Phosphoric Acid", Bd. 1, S. 927 - 966;
Marcel Dekker Inc., (1968) und Waggaman, "Phosphoric Acid,
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Phosphates and Phosphatic Fertilizers", S. 158 - 173, Hafner Publishing Co., (2. Auflage, I969) beschrieben
wird.
Die Mono- und Dxnatriumphosphate werden üblicherweise aus
Phosphorsäure und wasserfreier Soda hergestellt. Ση einigen Anlagen wird wasserfreie Soda kontinuierlich mit der Säure
in solchen Verhältnissen gemischt, daß die Zusammensetzung auf einem Wert gehalten wird, der der Zusammensetzung des
Dxnatriumpho sphat s entspricht. Ein Teil des entstehenden Schlamms wird dann mit Säure verschnitten, wobei sich Mono—
natriumphosphat bildet. Trxnatriumphosphat wird hergestellt
durch Zugabe von Natriumhydroxid zum Dxnatriumphosphatschlamm. Die Trinatrium-Zusammensetzung kann nicht mit
wasserfreier Soda allein erreicht werden, es muß etwas Natriumhydroxid verwendet werden (etwa 2/3 oder mehr eines
Äquivalents oder 2/9 oder mehr des gesamten Natriums)l Die
Umwandlung in Natriumpolyphosphate wird allgemein durch Verwendung von Natriumorthophosphat als Ausgangsmaterial
durchgeführt und ist im Stand der Technik wohl bekannt.
Die Herstellung von Alkali phosphat en mit einem Reinheitsgrad
für Nahrungsmittel, bei dem das thermische Verfahren zur Herstellung der Phosphorsäure verwendet wird, erfordert
relativ teure Investitionen, große Mengen an elektrischer Energie und einen hohen Aufwand für Umweltschutz. Wegen des
großen Unterschieds zwischen dem Preis für Naßphosphorsäure und dem Preis für elektrothermische Säure, die aus elementarem
Phosphor hergestellt wird, hat die Herstellung von Alkaliphosphaten mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel
aus Naßphosphorsäure zunehmende Beachtung gefunden.
Die Hepstellung der Naßphosphor säure durch Behandeln von
Rohphosphat mit Schwefelsäure ist im Stand der Technik allgemein bekannt und wird z. B. bei Waggaman "Phosphoric Acid,
Phosphates and Phosphatic Fertilizers", S. 17^ - 209, Hafner
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Publishing Company (2. Auflage, I969) beschrieben. Die
Herstellung von Naßphosphorsäure durch Behandlung von Rohphosphat mit anderen Säuren als Schwefelsäure, z. B.
Salzsäure und Salpetersäure, ist ebenfalls im Stand der Technik bekannt und bei Slack, "Phosphoric Acid", Bd. 1,
Teil 2, S. 889 - 926, Marcel Dekker, Inc. (I968), beschrieben«
Gleichgültig welche Säure zur Herstellung der Naßphosphor— säure verwendet wird, in der Säure ist eine beträchtliche
Menge an gelösten und suspendierten Verunreinigungen wie Siliciumdioxid, Aluminium, Magnesium, "Vanadium, Fluor,
Chlor, Calcium, Arsen, Blei, Eisen und andere organische und anorganische Verunreinigungen enthalten. Die entstehende,
mit den oben genannten Stoffen verunreinigte Naßphosphor— säure findet eine relativ begrenzte Verwendung in erster
Linie in der Düngemittelindustrie, wo solche Verunreinigungen nicht nur nicht schädlich sind, sondern als erwünschte Quelle
für Spurenelemente betrachtet werden können.
Im Stand der Technik sind Verfahren zur Reinigung von Naßphosphorsäure
bekannt; diese Verfahren sind jedoch nicht ganz zufriedenstellend, hauptsächlich, weil sie keine Phosphorsäure
ergeben, die so rein ist wie die nach dem bekannten thermischen Verfahren hergestellte. Die aus dieser Säure
hergestellten Alkaliphosphate wurden daher diese Verunreinigungen enthalten. Außerdem sind diese zum Stand der Technik
gehörenden Verfahren kostspielig und umständlich,und wegen bestimmter Schritte wie Zentrifugieren, Destillieren u, s. w.,
die große Energiemengen und teure Vorrichtungen erfordern, sind diese Verfahren unwirtschaftlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein wirkungsvolles, wirtschaftliches
Verfahren zur Reinigung von Naßphosphorsäure zu schaffen, um ein Produkt zu erhalten, das dazu verwendet werden
kann, Alkaliphosphate mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel herzustellen.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird ein solches wirkungsvolles und wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von
Alkaliphosphaten mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel aus Naßphosphorsäure erreicht« Erfindungsgemäß wird Näßphosphorsäure
mit einer Konzentration von etwa kO °/o bis etwa
96 ΡρΟς in Alkaliphosphate mit einem Reinheitsgrad für
Nahrungsmittel durch eine Folge von Schritten umgewandelt, die Extraktion der Naßphosphorsäure, teilweise Neutralisation,
Verdünnung mit Wasser, Kontakt mit Aktivkohle, Neutralisation auf einen pH-Wert von etwa 5 t>is etwa 91 Kontakt
mit Aktivkohle, Kontakt mit einem unlöslichen Erdalkaliphosphatsalz und Gewinnung des gelösten Alkaliphosphatpro—
dukts als Lösung beinhalten·
Das er findungs gemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
(a) Behandlung der Naßphosphorsäure mit einem organischen
Lösungsmittel, das fähig ist, die Säure zu extrahieren unter Bildung einer Lösungsmittel—Säure-Phase
und einer Raffinatphase;
(b) teilweise Neutralisation der Lösungsmittel-Säure-Phase
durch. Behandlung mit einem konzentrierten Alkali in Mengen, die ausreichen, um die Verunreinigungen zu
fällen und Abtrennung dieser Verunreinigungen;
(c) Verdünnen der teilweise neutralisierten Lösungsmittel-Säure-Phase
mit Wasser, um eine verdünnte, wäßrige Phosphorsäurephase aus der Lösungsmittelphase herauszuziehen,
und Abtrennung der Phosphorsäurephase;
(d) Neutralisation der wäßrigen Phosphorsäure auf einen pH—Wert zwischen etwa 5 und etwa 9» wobei eine
Losung von löslichen Salzen der Phosphorsäure und ein Niederschlag gebildet wird, und Abtrennung des Niederschlags;
(e) Behandlung der Lösung löslicher Salze mit Aktivkohle
;
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(f) Behandlung der Lösung löslicher Salze mit einem unlöslichen Erdalkaliphosphatsalz, um dadurch die
Alkaliphosphatlösung mit hohem Reinheitsgrad zu bilden·
Dieses Verfahren ist durch hohe Ausbeuten gekennzeichnet, es ist nicht energieabhängig und es ist einfach in der Handhabung·
Außerdem können im allgemeinen alle verwendeten Materialien nach Wiederaufbereitung "wiederverwendet werden.
Ein anderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist seine vielseitige Verwendungsmöglichkeit bei der Herstellung
von Alkaliphosphaten mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel aus Naßphosphorsäure, die entweder aus calcinierten
oder uncalcinierten Rohphosphaten hergestellt wurde. Aus
uncalciniertem Rohphosphat hergestellte Phosphorsäure (schwarze Säure) hat im allgemeinen einen organischen Kohlenstoffgehalt
von etwa 0,1 bis etwa 0,6 °ß> mit einem Durchschnitt von etwa
0,3 Gew,—56· Die Calcinierung des Rohphosphats verringert
seinen organischen Kohlenstoffgehalt. Es ist gefunden worden, daß diese organischen Verunreinigungen in den Lösungsmitteln,
die im erfindungs gemäß en Verfahren verwendet werden, löslich sind.
Organische Lösungsmittel,die zum Extrahieren der Naßphosphorsäure
aus dem wäßrigen Re akt ions gemisch geeignet sind, sind solche, die konzentrierte Phosphorsäure lösen können, die jedoch
eine begrenzte Mischbarkeit mit Wasser besitzen, und zwar mit oder ohne gelöster Phosphorsäure,
Eine Aufstellung der für das erfindungs gemäße Verfahren geeigneten
Lösungsmittel kann ermittelt werden, indem man auf die Daten der gegenseitigen Mischbarkeit von Lösungsmitteln
und Wasser zurückgreift, die im Stand der Technik bekannt und aus der Literatur entnommen werden kann, z« B, Seidell,
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"Solubilities of Organic Compounds", 3. Auflage, Bd. 2 (I9V1), D. Van Nostrand Co., Inc., New York, New York.
Einzelne Lösungsmittel innerhalb der obigen Definition
sind z. B. niedere aliphatisch^ Alkohole, Äther, Ester
und die Ketone von begrenzter gegenseitiger Mischbarkeit mit Wasser wie z. B. Alkohole, einschließlich cyclischer
Alkohole, die allein oder in Mischungen verwendet, werden und Trialkylphosphate, insbesondere die, die 2 bis 8 Kohlenstoff
atome in den einzelnen Alkylgruppen enthalten wie z. B. Tributylphosphat, und Mischungen davon.
Wenn ein Alkohol zur Behandlung der Naßphosphor säure in der anfänglichen Extraktionsstufe verwendet wird, werden Alkohole
mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Alkohole mit k Kohlenstoffatomen wie z. B. Butylalkohol können ebenfalls
verwendet werden, aber ihre Verwendung erfordert ein anschließendes
Aufarbeitungsverfahren, um sie dem Kreislauf wieder zuzuführen und sie wiederzuverwenden. Dieses Auf—
arbeitungsverfahren umfaßt die Schritte Trocknen, Ionenaustauschen, Destillieren oder eine Kombination davon. Andererseits
sind Alkohole mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen zu viskos und zur Verwendung wirtschaftlich unbrauchbar.
Beispiele für Alkohole mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen, die für
eine erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind, sind Isoamyl-,
Amyl- oder n-Pentylalkohol, 2-Methyl-l-butanol, Hexanol, Heptanol,
Oktanol, deren Isomere und Mischungen der genannten Alkohole.
Das Gewichtsverhältnis Lösungsmittel zu Säure bei der Behandlung
des Alkohols mit der Naßsäure kann im Bereich von etwa h zu 1 bis etwa 1 zu 2 liegen. Vorzugsweise arbeitet man im
Bereich von etwa 3 zu 1 bis etwa 1 zu 1. Besonders bevorzugt ist ein Gewichtsverhältnis von etwa 2 zu 1.
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Die bevorzugten Vernaltnisse werden durch, ein Ausgleichen
zweier entgegengesetzter Wirkungen bestimmt· Wenn die relative Menge des verwendeten Lösungsmittels abnimmt,
steigt die Säurekonzentration nach dem Herausziehen aus dem Wasser. Dies ist natürlich erwünscht. Diesem Effekt
entgegenwirkend werden jedoch weniger PpO„—Äquivalente
aus der Rohsäure extrahiert. Daher würde die Gesamtgewinnung an P.O. abnehmen, obwohl die P_0--Konzentration des
herausgezogenen Endprodukts größer ist.
Außerdem hat das Verhältnis von Lösungsmittel zu Säure eine deutliche Wirkung auf die Höhe der Rückhaltequote der Verunreinigungen.
Verwendet man z. B. n-Heptanol als Lösungsmittel
und eine Naßphosphor säure mit 55» 7 $ ^p^ 1^1** kalt
man die anderen Variablen konstant, während man das Gewichtsverhältnis
von Lösungsmittel zu Säure von 2 zu 1 auf 1 zu 2 ändert, wird die extrahierte Menge an P2 0C jeweils von 72
auf 48 fo.ix einem einzelnen Extraktionsschritt verringert.
Die entsprechende Rückhaltequote an Verunreinigungen wird von 64 auf 49 $ für Eisen, 68 auf 66 # für Aluminium und 96
auf 85 °/o für Magnesium verringert.
Die während des Alkohol/Säure-Behandlungsschritts entfernten Verunreinigungen beinhalten Siliciumdioxid, Metallphosphate
und Gips mit etwas Säure. Es versteht sich, daß der Begriff "Entfernung von Verunreinigungen", im Zusammenhang mit dieser
Erfindung verwendet,nicht notwendigerweise die gesamte Entfernung
der Verunreinigung bedeutet.
Die Behandlung der Säure mit dem Alkohol in der Extraktionsstufe läuft im allgemeinen bei Temperaturen von etwa 4,44 bis
etwa 66 C, vorzugsweise von etwa 21,1 bis etwa 49 C, ab.
Für die Stufe der teilweisen Neutralisation wird ein alkalisches Reagens verwendet, um die Phosphorsäure teilweise zu
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neutralisieren. Das alkalische Reagens wird in leichtem
Überschuß an der Menge, die für die Fällung der Metallverunreinigungen
als Sulfate und Fluorosilicate notwendig ist, zugegeben»
Im allgemeinen werden vorzugsweise Alkalihydroxid oder -carbonat oder Ammoniak verwendet, das betreffende, während
des Verfahrens verwendete Alkalikation sollte jedoch immer
dasselbe sein· Daher können konzentriertes Natriumhydroxid, trockenes Natriumcarbonat oder Mischungen davon verwendet
werden. Die in der Stufe der teilweisen Neutralisation verwendete Menge an alkalischem Reagens kann von etwa 1 bis etwa
Io Gew.-$, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 7 Gew,-$,
bezogen auf den gesamten P_O_-Gehalt in der Ausgangssäure,
schwanken.
Die teilweise neutralisierte Phosphorsäure wird dann aus dem Alkohol durch Verdünnen mit Wasser herausgezogen. Dadurch
wird der Alkohol von der Säure getrennt. Die beim Verdünnen oder Herausziehen verwendete Wassermenge wird von der Konzentration
der Säure in der Alkohol-Lösungsmittel-Phase bestimmt; im allgemeinen wird aber die Menge verwendet, die
eine Säure mit einer Konzentration von etwa 5 bis etwa 30 fo
T?2°$ ergib*·
Der abgetrennte Alkohol kann dann zur Alkoholzugabe wiederverwendet
werden. Die Verdünnung der Säure auf eine niedrigere Konzentration ist vorteilhaft, da sie deren Viskosität verringert,
deren Handhabung bei den nachfolgenden Reinigungsschritten erleichtert und die Fähigkeit der Säure, die
Arbeitsvorrichtungen zu beschädigen, verringert,
Xm allgemeinen kann das beim Extraktions- oder Verdünnungs—
schritt verwendete Gewichtsverhältnis der teilweise neutralisierten Säure zu Wasser im Bereich von etwa 1 zu 1 bis
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etwa 10 zu. 1 liegen in Abhängigkeit von der Zahl der Extraktionsschritte.
Es sollte ein Verhältnis gewählt werden, bei dem etwa 90 °/o des Ρ2^ς aus ^er Alkohol-Lösungsmittel-Phase
in die wäßrige Phase herausgezogen werden. Für eine ein-, zwei- oder dreistufige Extraktion betragen
die bevorzugten Verhältnisse jeweils etwa 2 zu 1, 5$5 zu 1,
und e twa 6,5 — 7»5 zu 1·
Der Extraktions- oder Verdünnungsschritt des Verfahrens kann bei Temperaturen von etwa 4,44 bis etwa 66 C, vorzugsweise
etwa 21,1 bis etwa 49 C durchgeführt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden
die teilweise neutralisierten Säure- und Wasserphasen etwa 2 bis etwa 15 Minuten, besonders bevorzugt etwa 5- bis etwa
10 Minuten, gemischt} dann läßt man sie etwa 20 bis etwa 90
Minuten absitzen.
Nachdem alle suspendierten Teilchen abgetrennt wurden, wird
die verdünnte Phosphorsäure mit Aktivkohle behandelt. Dieser Behandlungsschritt mit Aktivkohle bezweckt die Entfernung
von organischem Material mit hohem Molekulargewicht wie z. B. Fettsäuren und Sulfonsäuren, die ein Schäumen während der
nachfolgenden Reinigungsschritte verursachen können. Dieses organische Material mit hohem,Molekulargewicht—ist—im allge-—
meinen in uncalciniertem Rohphosphat enthalten und wird in die Naßsäure geschleppt. In einigen Fällen wird organisches
Material auch aus- calciniertem Rohphosphat in die Naßsäure geschleppt.
Als allgemeine Regel gilt, daß dieser Behandlungsschritt mit
Aktivkohle weggelassen werden kann, wenn der Gehalt an organischem Material mit hohem Molekulargewicht weniger als
0f08 Gew.-$ und besonders bevorzugt weniger als 0,04 Gew.-0Jo
beträgt.
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Die zur Behandlung der Säure verwendete Aktivkohle kann in
einer Säule verwendet werden, über die die Säure geleitet wird oder es können andererseits Teilchen von Aktivkohle
direkt mit der Säure gemischt werden. Wenn Aktivkohlenteil— chen direkt mit der Phosphorsäure gemischt werden, müssen
sie entweder durch Sieben, Filtrieren, Zentrifugieren oder ähnlichem vor der weiteren Verarbeitung abgetrennt werden.
Wenn mit einer Aktivkohlensäule gearbeitet wird, können die empfohlenen Durchflußgeschwindigkeiten etwa 0,775 h±s etwa
2
7,75 ml Säure je Minute je cm Säule bei normalen Bedingungei betragen. Besonders bevorzugt ist das Arbeiten mit einer
7,75 ml Säure je Minute je cm Säule bei normalen Bedingungei betragen. Besonders bevorzugt ist das Arbeiten mit einer
2 Durchflußgeschwindigkeit von etwa 2,32 ml je Minute je cm
Säule. Im allgemeinen erhöht das Arbeiten bei höheren Temperaturen wie z. B. etwa 60 C die Wirksamkeit.
Als nächstes wird die Phosphorsäure auf einen pH-Wert von etwa 5 bis etwa 9t vorzugsweise etwa 6 bis etwa 8, neutralisiert,
wobei eine Phosphatsalzlösung entsteht.
Dieser Neutralisationsschritt bezweckt die Bildung von löslichen
Phosphatsalzen, die in Lösung bleiben und die unerwünschte Metallsalze wie z. B. Zink, Cadmium, Nickel, Vanadium,
Kupfer, Aluminium, Magnesium und ähnliche in Form von Phosphaten, Carbonaten und wasserhaltigen Oxiden fällen.
EinT weiterer Zweck des~Neutralisationsschritteff besieht
darin, die Verwendung von Aktivkohle in einem nachfolgenden
Schritt in einer Weise zu ermöglichen, in der sie am wirkungsvollsten arbeitet, d. h. in einer beinahe neutralen
oder neutralen Lösung.
Im allgemeinen kann die Neutralisation der Phosphorsäure
auf mindestens drei Wegen durchgeführt werden. Die erste Methode zur Neutralisation der Phosphorsäure besteht darin,
daß sie mit einem Alkali wie z. B. Natriumhydroxid, Natriumcarbonat,
Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydroxid, Kalium-
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carbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Ammoniak, Ammoniumhydroxid,
Ammoniumcarbonat, Ammoniunihydrogencarbonat und anderen gleichwertigen
Alkalien in Mengen behandelt wird, die ausreichen, um ein lösliches Alkaliphosphat in dem gewünschten pH-Bereich
herzustellen. Anionenmischungen der einzelnen Alkalikationen
können ebenfalls verwendet werden.
Die Alkaliphosphat lösung kann eine Mischung von Mono- und Dialkaliphosphaten
sein, deren Bestehen und Verhältnis von dem im einzelnen erreichten pH-Wert abhängt. Wenn z. B. ein Alkali
wie Natriumcarbonat, Natriumhydroxid oder Mischungen davon verwendet wird und ein pH-Wert von 6,55 erreicht wird bei
einer ursprünglichen P_0_—Konzentration von 25 $, ergibt sich
ein Molverhältnis von Mono- zu Dinatriumphosphat von etwa 1 zu 2.
Die rohe Phosphorsäure kann auch auf den richtigen pH-Wert neutralisiert werden, indem sie mit einem mit Natrium, Kalium
oder Ammonium beladenen Ionenaustauscherharz behandelt wird, wobei der pH-Wert ansteigt und eine Lösung von Alkaliphosphatsalzen
gebildet wird. Das einzelne Alkalikation wird in Übereinstimmung mit dem gewünschten Alkaliphosphat ausgewählt.
Die Behandlung der Phosphorsäure mit dem mit Alkalimetall beladenen
Ionenaustauscherharz kann in einer Säule erfolgen, oder die Teilchen des Ionenaustauscherharzes können direkt mit der
Phosphat salzlösung gemischt werden. Wenn die direkte Mischung
der Teilchen des Ionenaustauscherharzes gewählt wird, ist ein Trennungsschritt notwendig, um die Harzteilchen zu entfernen,
bevor eine weitere Behandlung der Phosphat salzlösung stattfinden kann« Dies kann bequem durch Sieben, Filtrieren, Zentrifugieren
und ähnliches durchgeführt werden.
Während der Behandlung der Phosphorsäure mit einem mit Alkalimetall
beladenen Ionenaustauscherharz ersetzen die Wasserstoff— ionen der Phosphorsäure die Alkaliionen auf dem Harz, wobei das
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Harz aus der mit A-lkali beladenen Form in die mit Wasserstoff
beladens Form umgewandelt wird.
Andererseits kann die Neutralisation der Phosphorsäure
auch durch Elektrodialyse durchgeführt werden.
Die Phosphorsäure wird in eine Kammer gegeben, in der Elektrolyte
durch eine ionenselektive, semipermeable Membran überführt
werden, wobei die Neutralisation mittels elektrischer Energie durchgeführt wird. Dieses Verfahren ist bekannt und
z, B, in Kirk-Othmer's "Encyclopedia of Chemical Technology",
2. Auflage, Bd, 7, S, 846 - 865 (interscience I963) beschrieben.
Die unerwünschten Metallsalze, die während des Neutralisations—
schrittes gefällt werden, werden ebenfalls durch Sieben, Filtrieren,
Zentrifugieren oder andere gleichwertige Mittel abgetrennt. Die entstehende Phosphatlösung wird dann mit Aktivkohle
behandelt durch Leiten über eine mit Aktivkohlen gefüllte Säule oder durch direktes Mischen mit Aktivkohlenteilchen, Dieser
Behandlungsschritt mit Aktivkohle bezweckt die Entfernung von
organischem Material mit hohem Molekulargewicht, das dazu neigt, eine unerwünschte graue oder braune Farbe zu ergeben.
Empfohlene Durchfluß geschwindigkeit en, wenn man mit einer
Säule mit Aktivkohle arbeitet, können von etwa 0,775 bis etwa
2
7,75 ml Säure je Minute je cm Säule bei normalen Bedingungen schwanken (5 bis 50 ml je Minute je sq. inch). Arbeiten bei
7,75 ml Säure je Minute je cm Säule bei normalen Bedingungen schwanken (5 bis 50 ml je Minute je sq. inch). Arbeiten bei
2 Durchflußgeschwindigkeiten von etwa 2,32 ml je Minute je cm Säue sind besonders bevorzugt. Im allgemeinen erhöht das Arbeiten
bei höheren Temperaturen wie z, B. etwa 60 C die Säulenwirksamkeit
,
Die entstehende Phosphatsalzlösung besitzt nun technischen Reinheitsgrad und kann für beliebige Zwecke vterwendet werden.
Sollte die Phosphatsalzlösung gemischte Natriumphosphate enthalten, können sie dann z, B. für die Umwandlung in Natrium-
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tripolyphosphat in bekannter Weise verwendet werden. Wo jedoch,
die Aufgabe besteht, Alkaliphosphate mit einem Reinheitsgrad
für Nahrungsmittel zu schaffen, muß die Phosphatsalzlösung weiteren Verfahr ens schritt en unterzogen werden.
Die Alkaliphosphatsalzlösung wird dann mit einem unlöslichen Erdalkaliphosphat behandelt, das ein Molverhältnis von Erdalkalien
zu Phosphor von etwa 1,4 zu 1 bis etwa 1,8 zu 1 hat.
Die bevorzugten Erdalkalien sind Calcium und Magnesium, wobei das Calcium besonders bevorzugt ist· Die Calciumphosphate
umfassen Hydroxyapatit, Tricalciumphosphat und deren Mischungen. Die analogen Magnesiumphosphatsalze können ebenfalls verwendet
werden, und Mischungen von Calcium— und Magnesiumsalzen sind ebenfalls brauchbar.
Ein Beispiel für ein unlösliches CaIciumphosphatsalz, das für
den erfindungsgemäßen Gebrauch geeignet ist, ist reines
Hydroxyapatit, das gemäß dem Artikel "Removal of Fluorides
from Potable Water by Tricalcium Phosphate" von Adler et al, Band 30, Industrial and Engineering Chemistry, S. I63 - l65f
(1938), hergestellt und verwendet wird.
Die Durchflußgeschwindigkeiten und Behandlungszeiten hängen
von der in der Lösung vorhandenen Fluormenge und dem im Produkt erwünschten Fluorgehalt ab. So erfordern z. B. etwa 10
bis etwa I50 parts per million Fluor etwa 1 bis etwa 50 Gew. -fo
Tricalciumphosphat, wobei etwa 5 bis etwa 20 Gew.—°fo Tricalciumphosphat
bevorzugt werden. Die Behandlungszeiten können etwa 1 bis etwa 100 Minuten dauern, wobei etwa 5 bis etwa 30 Minuten
bevorzugt werden.
Die Alkaliphosphatsalzlösung ist nun nach der Behandlung mit
dem Erdalkaliphosphat in seiner Endproduktstufe und genügend
rein für Anwendungen mit einem Reinheitsgrad für Nahrungsmittel. Im allgemeinen kann sie konzentriert werden und
kristallisieren durch Erhitzen bis zur Trockne bei einer Temperatur unterhalb 2500C.
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Nach der Verwendung können die Erdalkaliphosphate von der
Alkaliphosphatlösung durch jedes geeignete Mittel wie z. B·
Sietren, Filtrieren, Zentrifugieren oder andere gleichwertige
Mittel abgetrennt werden« Die abgetrennten Erdalkaliphosphate können bequem regeneriert werden, indem sie mit einer verdünnten
Lauge wie z» B. 5 °/o NaOH etwa l/2 Stunde lang behandelt,
von der Lauge durch Sieben, Filtrieren oder Zentrifugieren abgetrennt und in Wasser suspendiert werden. Es
wird ausreichend Säure zu der Suspension gegeben, um einen pH-Wert von 7 zu erreichen. Säuren wie HCl, HpS(K, H„PCK und
HN0„ können in geeigneter Weise verwendet werden. Die Säuren
werden üblicherweise auf eine Konzentration von etwa 5 °/° bis
etwa 10 °/o verdünnt, um beste Ergebnisse zu erzielen. Die neutrale Suspension der Erdalkaliphosphate wird abgetrennt,
mit Wasser behandelt und ist für eine Wiederverwendung fertig.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden anhand der
beigefügten Abbildung beschrieben, die ein schematisch.es Fließschema des Verfahrens darstellt. Die Naßphosphorsäure
aus der Leitung 1 wird mit einem Alkohol mit etwa 5 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen behandelt, der durch die Leitung 2 in
eine Extraktionseinheit fließt. Die über die Leitung 3 austretende
lUickstandsphase ist in ihrer Zusammensetzung halb flüssig/halb fest und enthält Siliciumdioxid, Metallphosphate,
Gips und etwas Phosphorsäure. Die über die Leitung 3 abfließende Rückstandsphase wird in geeigneter Weise in einem Rückstandssammelbehälter aufgefangen, in dem die Rückstände weiterverarbeitet
und die brauchbaren Wertstoffe wiedergewonnen werden können. Die über die Leitung 4 austretende Alkohol-Säure-Extraktionsphase
wird durch Zugabe einer ausreichenden Menge von konzentriertem Alkali, das über die Leitung 5 in die Teil—
neutralisationseinheit zufließt, teilweise neutralisiert, um metallische Verunreinigungen einschließlich Eisen, Aluminium,
Magnesium, Calcium und Schwermetalle zu fällen, die dann über die Leitung 6 abgetrennt werden, die in den Rückstandssammelbehälter
führt. Die teilweise neutralisierte und von den meisten
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metallischen Verunreinigungen und anderen Rückständen befreite Alkohol-Säure-Extraktionsphase aus Leitung 7 wird dann mit
Wasser aus Leitung 8 in Kontakt gebracht, um eine wäßrige Phosphorsäurephase und eine Alkoholphase zu bilden. Die
entstehende Phosphorsäurephase kann auch eine geringe Menge an gelöstem Alkohol enthalten. Die abgetrennte Alkoholphase
wird dann über Leitung 9 dem Alkoholvorratsbehälter wieder
zugeführt, während die wäßrige Phosphorsäurephase über die Leitung 10 zur Weiterbehandlung austritt, die darin besteht,
daß die Phase mit Aktivkohle in Kontakt gebracht wird. Die Behandlung mit Aktivkohle entfernt organische Verunreinigungen
mit hohem Molekulargewicht und kann weggelassen werden, wenn der Gehalt an organischen Verunreinigungen mit hohem Molekulargewicht
weniger als 0,08 rfo in der Ausgangssäure beträgt.
Die Phosphorsäure verläßt die Behandlungseinheit mit Aktivkohle über die Leitung 11 und wird mit konzentriertem Alkali
aus Leitung 12 in Kontakt gebracht, das den pH-Wert auf etwa bis etwa 9 erhöht, wobei sich eine gemischte Alkaliphosphatlösung
bildet. Der Neutralisationsschritt kann auch mit Hilfe eines Ionenaustauscherharzes oder mittels Elektrodialyse
durchgeführt werden, wie bereits weiter oben beschrieben. Die verbrauchte Kohle von der Aktivkohlenbehandlung wird über
die Leitung 13 in eine Reaktivierungszone gebracht, oder sie wird verbrannt. Die Lösung der Alkaliphosphate zusammen mit
unlöslichen Verunreinigungen gelangt über die Leitung 14 zu einer Filtrati ons stufe, in der die unlöslichen Verunreinigungen
entfernt werden, die über die Leitung 15 in den Rückstandssammelbehälter geführt werden. Diese Verunreinigungen umfassen
Metallphosphate und andere unlösliche Materialien. Das klare FiItrat, das die Alkaliphosphatlösung enthält, verläßt die
FiI trat! ons stufe über die Leitung 16 und enthält eine Alkaliphosphatlösungsphase
und möglicherweise etwas Alkohol, der, falls vorhanden, in einer separaten Alkoholphase erscheint.
Die Alkoholphase wird abgetrennt und über die Leitung 17
7 0 9808/0850
Alkoholbehälter zurückgefülirt. Die alkoholfreie Alkalipho
sphatlösung wird über die Leitung 18 zu einer anderen
Aktivkohlenbehandlung weitergeführt. Die Behandlung der Alkaliphosphatlösung mit Aktivkohle dient dazu, alle restlichen
Spuren von organischen Stoffen zusammen mit eventuell verbliebenem Alkohol zu entfernen. Die verbrauchte
Aktivkohle verläßt die Behandlungszone über die Leitung 19»
um reaktiviert oder verbrannt zu werden« Die Alkaliphosphatlösung tritt über die Leitung 20 aus und wird mit einem unlöslichen
Erdalkaliphosphatsalz in Kontakt gebracht, das
alle verbliebenen löslichen Pluorionen entfernen .soll. Die über Leitung 21 austretende Alkalipho sphat lösung entspricht
den Spezifikationen für Alkaliphosphate mit einem Reinbeitsgehalt
für Nahrungsmittel. Die in dem Rückstandssammelbehälter oben stehende Flüssigkeit ist hauptsächlich Phosphorsäure
und kann in die Extraktions einheit über die Leitung zurückgeführt werden.
Anhand der folgenden Beispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Alle Teile und Prozente sind Gewichtsteile
bzw. Gewichtsprozente, wenn nichts anderes angegeben ist.
500 g Naßphosphorsäure, die 54 </ο p 2 0 5f 5»29 ^ S0g, 0,02 %
organische Stoffe, 0,65 °h Fe,- 0,94 % Mg, 0,54 % Al,
25 ppm Ca und 0,37 °h F enthält, wurden mit 1000 g Isoamylalkohol
extrahiert, wobei sich eine Alkohol-Säure-Phase I und eine wäßrige Raffinatphase II bildeten. Die Phasen wurden
getrennt. Die Phase I wurde mit 15»5 g einer 50 9^igen
NaOH-Lösung in Kontakt gebracht. Eine Phasentrennung ergab die Bildung einer Alkohol-Säure-Phase III und einer wäßrigen
Phase IV, die die gefällten Verunreinigungen enthielt. Die Phasen III und IV wurden getrennt. 5&0 ml Wasser wurden zur
Phase III gegeben. Es bildeten sich 2 Phasen: eine Alkohojl-
709808/0850
phase V und eine wäßrige saure Phase VI. Die Alkoholphase V wurde in den obigen Schritt I zurückgeführt. Die Lösung VI
wurde über eine Aktivkohlensäule (lf22 m χ 5»08 cm) mit
einer Geschwindigkeit von 50 ml/min geleitet. Die entstehende
Lösung VII wurde mit 50 ^igem Natriumhydroxid umgesetzt, um
einen pH—Wert von 7»5 einzustellen. Es bildete sich ein
grünlich—grauer Niederschlag VIII, der metallische Verunreinigungen enthielt und abfiltriert wurde, wobei eine wasser—
klare Lösung IX von Mono— und Dinatriumphosphat entstand.
Der Niederschlag VIII, die wäßrige Phase IV (mit "dem Niederschlag
darin) und die Raffinatphase II wurden zusammengegeben, wobei sich die Phase X bildete. Die oben stehende Flüssigkeit
XI der Phase X wurde in den ersten Extraktionsschritt zurückgeführt. Die Lösung IX wurde über eine Aktivkohlensäule
geleitet und mit einem unlöslichen Calciumphosphatsalz
in Kontakt gebracht und filtriert, wobei eine Filtratlösung XII entstand, die eine Lösung von Mono- und Dinatriumphosphat
mit einem Molverhältnis von 1 zu 3 enthielt. Der pH-Wert der Lösung XII wurde mit einer 50 ^igen Natriumhydroxidlösung so
eingestellt, daß ein Na/P-Molverhältnis von 2 zu 1 entstand. Die resultierende Lösung XIII wurde durch Erhitzen
konzentriert, um eine Fällung von Dinatriumhydrogenphosphat
einzuleiten. Die Ausbeute an Dinatriumhydrogenphosphat betrug über 80 0Jo des in dem Ausgangsmaterial vorhandenen P20_. Das
Dinatriumhydrogenphosphatprodukt enthielt 1,2 ppm Pb, 1,4 ppm As, 4 ppm F, 6 ppm Fe, 11 ppm Ca, weniger als 10 ppm S0„,
weniger als 5 PPm Mg und weniger als 5 Ppm insgesamt an
organischem Material.
300 g Naßphosphor säure, die 54 $ PpO,-, 6,5 % SO-, 0,24 °/>
organische Stoffe, 0,37 °/> Fe, 0,12 $ Mg, 0,46 $ Al,
41 ppm Ca und 0,96 <fo F enthielt, wurden mit 600 g Isoamyl-
709808/0 850
alkohol extrahiert, wobei sich eine Alkohol-Säure-Phase I und eine wäßrige Raffinatphase ΣΙ bildete. Die Phasen wurden
getrennt. Die Phase I wurde mit 4,6 g einer 50 ^igen NaOH-Lösung
in Kontakt gebracht. Eine Phasentrennung ergab eine Alkohol-Säure-Phase III und eine wäßrige Phase IV, die die
gefällten Verunreinigungen enthielt einschließlich von Natriumfluorosilicat, Natriumsulfat und anorganischen Metallsalzen.
Die Phasen III und IV wurden getrennt. Zu der Phase III wurden 370 ml Wasser gegeben. Es entstanden zwei Phasen:
eine Alkohol—Phase V und eine wäßrige saure Phase VI. Die Alkoholphase V wurde in den obigen Schritt 1 zurückgeführt.
Die Lösung VI wurde über eine Aktivkohlensäule (1,22m χ 5,08 cm) mit einer Geschwindigkeit von 50 ml/min geleitet.
Die entstehende Lösung VII wurde mit 50 folgern Natriumhydroxid
umgesetzt, wobei ein pH-Wert von 7»5 erreicht wurde. Es wurde ein grünlich-grauer, metallische Verunreinigungen enthaltender
Niederschlag VIII gebildet, und abfiltriert, wobei eine wasserklare Lösung IX von Mono- und Dinatriumphosphat entstand.
Der Niederschlag VIII, die wäßrige Phase IV (mit dem Niederschlag darin) und die Raffinatphase II wurden vereinigt, wobei
sich die Phase X bildete. Die oben stehende Flüssigkeit XI der Phase X wurde in den ersten Extrakt i ons schritt zurückgeführt.
Die Lösung IX wurde über eine Aktivkohlensäule geleitet, mit einem unlöslichen Calciumphosphatsalz in Kontakt
gebracht und filtriert, wobei eine Piltratlösung XII erhalten wurde, die ein 1 zu 3 Molverhältnis von Mono- und Dinatriumpho
sphat enthi e11.
Der pH—Wert der Lösung XII wurde mit einer 50 ^igen Natriumhydroxidlösung
so eingestellt, daß ein Na/P-Molverhältnis von 2 zu 1 entstand. Die entstehende Lösung XIII wurde durch Erhitzen
konzentriert, um die Fällung von Dinatriumhydrogenphosphat einzuleiten. Die Ausbeute an Dinatriumhydrogenphosphat
betrug über 80 °/o des in dem Ausgangsmaterial vorhandenen
7 09808/0850
P Of,. Das Produkt enthielt 1,3 ppm Pb, 1,2 ppm As, 4,8 ppm
F, 5»2 ppm Fe, 14 ppm Ca, weniger als 10 ppm S0„, weniger
als 5 ppm Mg, weniger als 5 Ppm organische Stoffe und weniger
als 5 ppm Al.
— Patentansprüche -
3808/0850
Claims (22)
- Patentansprücheί Iv Verfahren zur Herstellung von Alkaliphosphatlösungen mit einem hohen Reinheitsgrad aus Naßphosphorsäure, gekennzeichnet durch folgende Schritte:(a) Behandlung der Naßphosphorsäure mit einem organischen Lösungsmittel, das fähig ist, die Säure zu extrahieren unter Bildung einer Lösungsmittel-Säure-Phase und einer Raffinatphase;(b) teilweise Neutralisation der Lösungsmit"tel-Säure-Phase durch Behandlung mit einem konzentrierten Alkali in Mengen, die ausreichen, um die Verunreinigungen zu fällen.und Abtrennung dieser Verunreinigungen;(c) Verdünnen der teilweise neutralisierten Lösungsmittel—Säure—Phase mit ¥asser, um eine verdünnte, wäßrige Phosphorsäurephase aus der Lösungsmittelphase herauszuziehen, und Abtrennung der Phosphorsäurephase;(d) Neutralisation der wäßrigen Phosphorsäure auf einen pH—Wert zwischen etwa 5 und etwa 9» wobei eine Lösung von löslichen Salzen der Phosphorsäure und ein Niederschlag gebildet werden, und Abtrennung des Niederschlags;(e) Behandlung der Lösung löslicher Salze mit Aktivkohle;(f) Behandlung der Lösung löslicher Salze mit einem unlöslichen Erdalkaliphosphatsalz, um dadurch die Alkaliphosphatlösung mit hohem Reinheitsgrad zu bilden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel von Schritt (a) ein Alkohol mit 5 bis Kohlenstoffatomen ist.7Ü9808/0850
- 3. Verfahren nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß die Raffinatphase von Schritt (a) vor der teilweisen Neutralisation abgetrennt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkali von Schritt (b) Natriumhydroxid, Natrium-carbonat oder eine Mischung davon, Kaiiumhydroxid, Kaliumcarbonat oder eine Mischung davon, Ammoniak, Ammoniumhydroxid, Ammoniumcarbonat oder eine Mischung davon ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkali Natriumhydroxid, Natriumcarbonat oder eine Mischung davon ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phosphorsäurephase von Schritt (c) nach der Trennung der Lösungsmittelphase mit Aktivkohle behandelt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisation in Schritt (d) durch Behandlung der Säure mit einem Alkali oder mit einem mit einem Alkalimetall beladenen Kationenaustauscherharz oder durch Elektrodialyse durchgeführt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisation durch Behandlung der Säure mit Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Mischungen davon, Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat oder Mischungen davon, Ammoniak,. Ammoniumhydroxid, - Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumcarbonat oder Mischungen davon durchgeführt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Neutralisation durch Behandlung der Säure mit Natrium-709808/0850hydrpxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder Mischixngen davon durchgeführt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisation durch Behandlung der Säure mit einem Ionenaustauscherharz durchgeführt wird, das mit einem Alkalikation beladen ist und zwar mit Natrium, Kalium oder Ammonium.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert in Schritt (d) zwischen etwa 6 und etwa 8 liegt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisation durch Elektrodialyse durchgeführt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkalxphosphatsalz in Schritt (f) Calcium, Magnesium oder eine Mischung davon ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das unlösliche Erdalkalxphosphatsalz ein Molverhältnis von Erdalkalimetall zu Phosphor von etwa 1,4 zu 1 bis etwa 1,8 zu 1 besitzt.
- 15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdalkaliphosphat ein Calciumsalz ist, und zwar Hydroxyapatit, Tricalciumphosphat oder eine Mischung davon.
- l6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oben stehende Flüssigkeit der Rückstände der Stufen (a), (b) und (d) in den Lösungsmittel-Säure-Behandlungsschritt zurückgeführt wird.709808/0850- 2k -
- 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die löslichen Salze von Stufe (d) einer Phasentrennung unterzogen werden, bevor sie mit Aktivkohle behandelt
werden. - 18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure in Schritt (d) auf eine Konzentration zwischen etwa 5 °/o und etwa 30 9» ?ρ^ς verdünnt worden ist.
- 19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungsmifcfcelphase von Stufe (c) zur Lösungsmittelzufuhr zurückgeführt wird.
- 20. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel Amylalkohol, 2—Methyl—1-butanol,
Hexanol, Heptanol, Octanol, deren Isomere oder eine Mischung davon ist. - 21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert in Stufe (d) zwischen etwa 6 und etwa 8 liegt.
- 22. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkaliphosphatlösung die Anforderungen an den Reinheitsgrad für Nahrungsmittel erfüllt.Für: Stauffer Chemical Company Westport j Conn., V.St.A.DrVR.J. WoIff
Rechtsanwalt709808/0859'
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