DE2635619A1 - Sanitaere mischbatterie - Google Patents
Sanitaere mischbatterieInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/078—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
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Description
Sanitäre Mischbatterie '
Die Erfindung betrifft eine sanitäre Mischbatterie für
Kalt-, Warm- und Mischwasser, bestehend aus einem Batteriegehäuse mit Kaltwassereinlauf, Warmwassereinlauf und Mischwasser
auslauf, aus in dem Batteriegehäuse angeordneter Führungsbuchse mit im Buchsenmantel Kaltwassereinlaufbohrung,
Warmwassereinlaufbohrung und Mischwasserauslaufstutzen und aus in der Führungsbuchse axial verschiebbar
gelagertem Schließkolben mit einem darin angeordneten Steuerkolben mit Betätigungsspindel und Betätigungsknopf.
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2635819
Es ist eine Mischbatterie für sanitäre Anlagen mit einer in einem Batteriegehäuse eingesetzten Mischbuchse bekannt,,
in der ein mehrstufiger druckausgeglichener Steuerkolben
von außen axial zur Öffnung bzw. Schließung eier Wasseraustrittsöffnung
in der Mischbue-hse verschiebbar ist. In
die Mlschbuchse ist ein verdrehbarer Steuerkolben mit
zwei zwischen jeweils zwei Kolbenabschnitten angeordneten -Segmentschiebern eingesetzt, die jeweils eine der radialen
in axialer Richtung hintereinander liegenden zu einer Mischkammer führenden Austrittsöffnungen für Kalt- bzw.
Warmwasser in der Mischbuchse gegenläufig öffnen bzw. schließen. Die außen konische Mischbuchse mit drei Längsstegen
und einer entsprechenden Formdichtung bildet zwischen den abgedichteten Stegen und dem Batteriegehäuse drei
gegeneinander abgeschlossene Kammern, nämlich eine KaItwassereintrittskammer,
eine Warmwasserein-trittskammer und eine Mischkammer, die mit der Austrittsöffnung im
Batteriegehäuse in Verbindung steht. Die Segmentschieber sind als Zylinderabschnitte mit seitlichen Stegen ausgeführt/
mit denen sie geringfügig schwenkbar auf einem Sitz zwischen jeweils zwei Kolbenabschnitten des mehrstufigen
Steuerkolbens aufgesetzt sind. In den hohlen Steuerkolben 1st ein von außen verschiebbarer und mit dem
Steuerkolben auf Drehung gekuppelter mehrstufiger Hydraulikkolben geführt. Dieser Hydraulikkolben weist eine durchgehende
axiale Bohrung auf, die einen Druckraum hinter dem endseitigen Kolbenende mit einem vorderen Druckraum
verbindet. Der Hydraulikkolben und der Steuerkolben sind zusätzlich in Axialrichtung miteinander gekoppelt. -
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Diese bekannte sanitäre Mischbatterie weist einen äußerst
komplizierten und störanfälligen Aufbau auf. Insbesondere der mehrstufige Steuerkolben, ist in fertigungstechnischer
und. funktioneller Hinsicht problematisch. Darüber hinaus stören die zahlreichen Dichtungen, die zwischen Mischbuchse und Steuerkolben ebenso wie zwischen dem Steuerkolben
und derriTIydraulikkolben erforderlich sind. Denn
derartige Dichtungen unterliegen erhöhtem Verschleiß, insbesondere wenn Wasserein- bzw. durchtrittsöffnungen
überfahren werden müssen, wie das bei der vorbehandelten Mischbatterie der Fall ist fvergl. DT-OS 24 21 197).
Die gleichen Nachteile treten bei einer anderen Ausführungsform auf, bei welcher der in der Mischbuchse des Batteriegehäuses
axial verschiebbare und mit dieser auf Drehung gekuppelte -S'teuerkolben. einstückig ausgebildet ist, wobei
das untere Kolbenteil ein Ablaufventil bildet, während das obere Kolbenteil an einem einarmigen Handgriff angelenkt
ist, der in einer ringförmigen Führungsnut in einer Gehäusekappe horizontal verdrehbar ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform
sind nicht nur zwischen dem mehrstufigen Steuerkolben und der Mischbuchse zahlreiche Dichtungen
vorgesehen, sondern auch zwischen der Mischbuchse und dem Batteriegehäuse, weil die Misahbuchse in dem Batteriegehäuse
drehbar gelagert ist. Darüber hinaus weist die Mischbuchse verhältnismäßig kompliziert ausgebildete Wasserzulauföffnungen
auf, die aus identisch ausgebildeten sich parallel versetzt gegenüberliegenden und sich in Umfangs-
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richtung nach entgegengesetzten- Seiten ,vär,Jungenden
Schlitzen begrenzter Länge ,bestehen (vergl, DT-OS 19· .6-3
Der Erfindung liegt d?ie Aufgabe zpgr.unde, eine sanitäre
Mischbatterie der eingangs beschriebenen Art zu. schaffen,
die sich in fertigungstechnischer und funktioneller Hinsicht
durchweinen extrem einfachen und funktionssicheren
Aufbau mit hoher,Lebensdauer auszeichnet»
Diese .Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
sanitären Mischbatterie dadurch, daß der Steuerkolben als bodenseitig offener .Hohlzylinder.mit einer Kaltwassereintrittsbohrung,
einer Warmwassereintrittsbohrung im Zylindermantel und mit einer Längstrennwand im Zylinderraum
zwischen beiden Wassereintrittsbohrungen ausgebildet sowie in dem Schließkolben unter Bildung eines Mischraumes
gegen dessen Kolbenboden drehbar gelagert ist, und daß der Schließkolben eine Kaltw.asserdurchtrittsbohrung
und eine Warmwasserdurch.trittsbohrung im Kolbenmantel sowie eine oder mehrere Mischwasserdurchtrittsbohrungen im
Kolbenboden aufweist, welche einen zentralen Dichtkörper umgeben, und daß die Führungsbuchse bodenseitig den
Mischwasserauflaufstutzen mit .Dichtsitz für den Dichtkörper
am Kolbenboden des Schließkolbens aufweist, und. daß die Wassereinlaufbohrungen in der Führungsbuchse, die
Wasserdurchtrittsbohrungen in dem Schließkplben und die
Wassereintrittsbohrungen in dem. Steuerkolben jeweils auf gleicher Mantelhöhe angeordnet sind, wobei die Wasserein-
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trittsbohrungen im Steuerkolben unter einem solchen Winkel zueinander angeordnet sind, daß durch Drehen des Steuerkolbens
in dem Schließkolben entweder die Kaltwassereintrittsbohrung mit der Kaltwasserdurchtrittsbohrung oder
die Warmwassereintrittsbohrung mit der Warmwasserdurchtrittsbohrung
in Deckung oder zur Erzeugung von Mischwasser in stufenlose Überschneidung bringbar sind, während durch
Hochfahren des Schließkolbens in Offenstellung sein Dichtkörper
von dem Dichtsitz der Führungsbuchse abhebbar ist und die Wassereinlaufbohrungen der Führungsbuchse mit den
Wasserdurchtrittsbohrungen des Schließkolbens in Deckung bringbar sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur
Folge, daß Führungsbuchse, Schließkolben und Steuerkolben als extrem einfache Bauteile ausgeführt werden können, und
zwar unter Verzicht auf die Zwischenschaltung von Dichtungen bzw. Dichtungsringen. Allenfalls zwischen Führungsbuchse
und Schließkolben empfiehlt sich die Anordnung eines Dichtungsringes auf dem Schließkolben, die jedoch
so vorgenommen werden kann, daß ein überfahren der Wassereinlaufbohrungen
in der Führungsbuchse ausgeschlossen wird, dieser Dichtungsring also keinen erhöhten Verschleißbeanspruchungen
unterliegt. Ein weiterer Dichtungsring empfiehlt sich auf dem Dichtkörper am Kolbenboden des
Schließkolbens, um eine einwandfreie Abdichtung gegen den Dichtsitz am Boden der Führungsbuchse zu erreichen. Weitere
Dichtungen sind praktisch nicht erforderlich. Eine bloße Axialverschiebung des Schließkolbens in der Führungsbuchse sorgt für das Öffnen oder Schließen des Dichtkörpers
gegen den Dichtsitz und damit für Wasserauslauf bzw.
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-,A
Wasserabsperrung. Eine bloße Drehbewegung des mit dem Schließkolben mitgeführten Steuerkolbens in dem sich in
Offenstellung befindlichen Schließkolben sorgt für Kaltwasseraustritt,
Warmwasseraustritt oder Mischwasseraustritt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. So weist der Steuerkolben oberhalb des Schließkolbens zweckmäßigerweise Druckausgleichsbohrungen auf, um
eine einwandfreie Betätigung des Schließkolbens bei Wasserdruckbeaufschlagung
zu erreichen, ferner eine selbständige Öffnungsbewegung des Schließkolbens mit Sicherheit zu vermeiden.
Dadurch wird ein stets einwandfreies Schließen der erfindungsgemäßen Mischbatterie sichergestellt. Weiter
sieht die Erfindung vor, daß der Winkel zwischen den Wassereintrittsbohrungen des Steuerkolbens ca. 120° bis
140°, vorzugsweise 130° beträgt und die Wassereintrittsbohrungen den gleichen Querschnitt wie die Wasserdurchtrittsbohrungen
im Schließkolben aufweisen, die sich wie die Wassereinlaufbohrungen in der Führungsbuchse diametral
gegenüberliegen. Durch die gewählte Winkelanordnung der Wassereintrittsbohrungen und die gleichen Querschnitte
von Wassereintrittsbohrungen und Wasserdurchtrittsbohrungen wird erreicht, daß sich tatsächlich der Kalt- und Warmwassereintritt
durch bloße Drehbewegung des Steuerkolbens in dem Schließkolben stufenlos dosieren läßt. Der Schließkolben
ist in der Führungsbuchse vorzugsweise mittels einer Nut/Federführung drehsicher jedoch axial verschiebbar
geführt. Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem besondere
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Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß der Außenmantel des Steuerkolbens, der Innen- und Außenmantel des Schließkolbens
und der Innenmantel der Führungsbuchse glattwandig ausgeführt sind. Ausnahmen bilden lediglich die Wassereinlauf-
bzw. durchtrittsbohrungen und der zwischen Führungsbuchse und Schließkolben angeordnete Dichtungsring.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Mischbatterie verwirklicht
wird, die sich durch extrem einfache Bauweise in fertigungstechnischer und funktioneller Hinsicht auszeichnet,
folglich funktionssicher arbeitet und hohe Lebensdauer gewährleistet. Tatsächlich bestehen Führungsbuchse, Schließkolben
und Steuerkolben - ebenso wie die Betätigungsspindel aus einfachen Messing-Drehteilen, die sich unschwer auf
Automatendrehbänken herstellen lassen. Das gleiche gilt für die Wassereinlauf-, Durchtritts- und Eintrittsbohrungen
mit gleichem Querschnitt auf Bohrautomaten. Im Ergebnis
genügt die erfindungsgemäße Mischbatterie in verschiedener
Hinsicht höchsten Anforderungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Mischbatterie bei in Schließstellung befindlichem
Schließkolben,
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Fig. 2 teilweise den Gegenstand nach Fig. 1 bei in Offenstellung befindlichem Schließkolben und in
Mischstellung befindlichem Steuerkolben,
Fig. 3 einen Querschnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt B-B durch den Gegenstand nach
Fig. 1.
In den Figuren ist eine sanitäre Mischbatterie für Kalt-,
Warm- und Mischwasser, dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Batteriegehäuse 1 mit KaItwassereinlauf
2, Warmwassereinlauf 3 und Mischwasserauslauf 4, ferner aus in dem Batteriegehäuse 1 angeordneter
Führungsbuchse 5 mit im Buchsenmantel Kaltwassereinlaufbohrung 6, Warmwassereinlaufbohrung 7 und Mischwasseraus
lauf stutzen 8 und schließlich aus in der Führungsbuchse 5 axial verschiebbar gelagerten Schließkolben 9 mit einem
darin angeordneten Steuerkolben 10 mit Betätigungsspindel 11 und Betätigungsknopf 12 besteht. Der Steuerkolben 10
ist als bodenseitig offener Hohlzylinder mit einer Kaltwasser eintrittsbohrung 13, einer Warmwassereintrittsbohrung
14 im Zylindermantel und mit einer Längstrennwand 15 im Zylinderraum zwischen beiden Wassereintrittsbohrungen
13, 14 ausgebildet sowie in dem Schließkolben 9 unter Bildung eines Mischraumes 16 gegen dessen Kolbenboden
17 drehbar gelagert. Der Schließkolben 9 weist eine
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Kaltwasserdurchtrittsbohrung 18 und eine Warmwasserdurchtrittsbohrung
19 im Kolbenmantel sowie ein oder mehrere Mischwasserdurchtrittsbohrungen 20 im Kolbenboden 17 auf,
welche einen zentralen Dichtkörper 21 umgeben. Die Führungsbuchse 5 besitzt bodenseitig den Mischwasserauslaufstutzen
8 mit Dichtsitz 22 für den Dichtkörper 21 am Kolbenboden 17 des Schließkolbens 9. Die Wassereinlaufbohrungen
6, 7 in der Führungsbuchse 5, die Wasserdurchtrittsbohrungen 18, 19 in dem Schließkolben 9 und die
Wassereintrittsbohrungen 13, 14 in dem Steuerkolben 10
sind jeweils auf gleicher Mantelhöhe angeordnet, wobei die Wassereintrittsbohrungen 13, 14 im Steuerkolben 10 unter
einem solchen Winkel oC zueinander angeordnet sind, daß
durch Drehen des Steuerkolbens 10 in dem Schließkolben 9 entweder die Kaltwassereintrittsbohrung 13 mit der Kaltwasserdurchtrittsbohrung
18 oder die Warmwassereintrittsbohrung 14 mit der Warmwasserdurchtrittsbohrung 19 in
Deckung oder zur Erzeugung von Mischwasser in stufenlose Überschneidung bringbar sind, während durch Hochfahren
des Schließkolbens 9 in Offenstellung sein Dichtkörper 21 von dem Dichtsitz 22 der Führungsbuchse 5 abhebbar ist und
die Wassereinlaufbohrungen 6,7 der Führungsbuchse 5 mit
den Wasserdurchtrittsbohrungen 18, 19 des Schließkolbens
9 in Deckung bringbar sind. Der Steuerkolben 10 weist oberhalb des Schließkolbens 9 Druckausgleichsbohrungen
auf. Der Winkel zwischen den Wassereintrittsbohrungen 13, 14 des Steuerkolbens 10 beträgt ca. 120° bis 140°,
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Al
- το -
vorzugsweise 130°. Die Wassereintrittsbohrungen 13, 14 weisen den gleichen Querschnitt wie die Wasserdurchtrittsbohrungen
18, 19 im Schließkolben 9 auf, die sich wie die Wassereinlaufbohrungen 6, 7 in der Führungsbuchse 5 diametral
gegenüberliegen. Der Schließkolben 9 in der Führungsbuchse 5 ist mittels einer Nut/Federführung 24 drehsicher
und axial verschiebbar geführt. Der Außenmantel des Steuerkolbens 10, der Innen- und Außenmantel des Schließkolbens
9 und der Innenmantel der Führungsbuchse 5 sind glattwandig ausgebildet.
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L e e r s e i f e
Claims (5)
1. Sanitäre Mischbatterie für Kalt-, Warm- und Mischwasser, bestehend aus einem Batteriegehäuse mit Kaltwassereinlauf,
Warmwassereinlauf und Mischwasserausiauf, aus in dem Batteriegehäuse
angeordneter Führungsbuchse mit im Buchsenmantel Kaltwassereinlaufbohrung, Warmwassereinlaufbohrung und
Mischwasserauslaufstutzen und aus in der Führungsbuchse
axial verschiebbar gelagertem Schließkolben mit einem darin angeordneten Steuerkolben mit Betätigungsspindel und
Betätigungsknopf, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkolben (10) als bodenseitig offener Hohlzylinder mit einer Kaltwassereintrittsbohrung (13),
einer Warmwassereintrittsbohrung (14) im Zylindermantel
und mit einer Längstrennwand (15) im Zylinderraum zwischen beiden Wassereintrittsbohrungen (13, 14) ausgebildet sowie
in dem Schließkolben (9) unter Bildung eines Mischraumes (16) gegen dessen Kolbenboden (17) drehbar gelagert ist,
und daß der Schließkolben (9) eine Kaltwasserdurchtrittsbohrung
(18) und eine Warmwasserdurchtrittsbohrung (19) im Kolbenmantel sowie ein oder mehrere Mischwasserdurchtrittsbohrungen
(20) im Kolbenboden (17) aufweist, welche einen zentralen Dichtkörper (21) umgeben, und daß die Führungsbuchse (5) bodenseitig den Mischwasserauslaufstutzen (8)
mit Dichtsitz (22) für den Dichtkörper (21) am Kolbenboden (17) des Schließkolbens (9) aufweist, und daß die
Wassereinlaufbohrungen (6, 7) in der Führungsbuchse (5),
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- ORIGINAL INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte i
die Wasserdurch.trittsbohrungen (18, 19) in dem Schließkolben
(9) und die Wassereintrittsbohrungen (13, 14) in
dem Steuerkolben (10) jeweils auf gleicher Mantelhöhe angeordnet sind, wobei die Wassereintrittsbohrungen (13, 14)
im Steuerkolben (10) unter einem solchen Winkel (oC)zueinander
angeordnet sind, daß durch Drehen des Steuerkolbens (10) in dem Schließkolben (9) entweder die Kaltwassereintrittsbohrung
(13) mit der Kaltwasserdurchtrittsbohrung (18) oder die Warmwassereintrittsbohrung (14) mit der
Warmwasserdurchtrittsbohrung (19) in Deckung oder zur Erzeugung von Mischwasser in stufenlose Überschneidung
bringbar sind, während durch Hochfahren des Schließkolbens (9) in Offenstellung sein Dichtkörper (21) von dem Dichtsitz
(22) der Führungsbuchse (5) abhebbar ist und die Wassereinlaufbohrungen (6, 7) der Pührungsbuchse (5) mit
den Wasserdurchtrittsbohrungen (18, 19) des Schließkolbens
(9) in Deckung bringbar sind.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerkolben (10) oberhalb des Schließkolbens (9) Druckausgleichsbohrungen (23) aufweist.
3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (cC- ) zwischen den Wassereintrittsbohrungen
(13, 14) des Steuerkolbens (10) 120° bis 140°, vorzugsweise 130° beträgt und die Wassereintrittsbohrungen
(13, 14) den gleichen Querschnitt wie die Wasserdurchtrittsbohrungen
(18, 19) im Schließkolben (9) aufwei-
709886/0463
Andrejewsld, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Es§en Λ
sen, die sich wie die Wassereinlaufbohrungen (6, 7) in der Führungsbuchse (5) diametral gegenüberliegen.
4. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkolben (9) in der
Führungsbuchse (5) mittels einer Nut/Federführung (24; drehsicher und axial verschiebbar gelagert ist.
5. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Steuerkolbens
(10), der Innen- und Außenmantel des Schließkolbens (9) und der Innenmantel der Führungsbuchse (5) glattwandig
ausgeführt sind.
70988B/0A63
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635619 DE2635619A1 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Sanitaere mischbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635619 DE2635619A1 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Sanitaere mischbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635619A1 true DE2635619A1 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=5984965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762635619 Withdrawn DE2635619A1 (de) | 1976-08-07 | 1976-08-07 | Sanitaere mischbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2635619A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904555A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Queroy Sa | Mischventil, insbesondere fuer sanitaere installationen |
FR2880936A1 (fr) * | 2003-09-30 | 2006-07-21 | Moise Piat | Cartouches pour mitigeurs sanitaires monocommandes |
-
1976
- 1976-08-07 DE DE19762635619 patent/DE2635619A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904555A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Queroy Sa | Mischventil, insbesondere fuer sanitaere installationen |
FR2880936A1 (fr) * | 2003-09-30 | 2006-07-21 | Moise Piat | Cartouches pour mitigeurs sanitaires monocommandes |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |