DE2435221A1 - Wassermischarmatur - Google Patents

Wassermischarmatur

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DE2435221A1
DE2435221A1 DE2435221A DE2435221A DE2435221A1 DE 2435221 A1 DE2435221 A1 DE 2435221A1 DE 2435221 A DE2435221 A DE 2435221A DE 2435221 A DE2435221 A DE 2435221A DE 2435221 A1 DE2435221 A1 DE 2435221A1
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DE
Germany
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valve
chamber
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seal
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Pending
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DE2435221A
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English (en)
Inventor
Horace Watts
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Watts Ltd H & D
Original Assignee
Watts Ltd H & D
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Application filed by Watts Ltd H & D filed Critical Watts Ltd H & D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members

Description

  • Wassermischarmatur Die Erfindung bezicht sich auf ein Strömungsmittelmischventil und insbesondere auf ein Mischventil für heißes und kaltes Wasser.
  • Erfindungsgemäß besitzt ein Strömungsmittelmischventil einem Ventilkörper, der eine innerhalb ctes Körpers eine zylindrische Kammer liefernde Oberfläche besitzt und m@hrere Einlässe für unterschiedliche Strömungsmittelanschlüsse an die Kammer, sowie zumindest einen Auslaß für das Strömungsmittel aus der Kammer; innerhalb der Kammer befindet sich eine Ventileinrichtung, die ein Ventilverschlußelement und ein Mischkontrollelement besitzt, die gegenüber der Erzeugungsachsc der Kammer koaxial zueinander liegen; diese beiden Elemente sind Miteinander axial zur Kainmer in und aus einer Ventilschließstellung bewegbar, in der das Ventilverschlußelement die Einlässe zur Kammer verschließt; das Mischkontrollelement ist außerdem in del Kammer urehbar , um den Offnungsgrad der Linlasse zu variieren, wenn die Einlässe außerhalb der VentilschlieSstellung lieyen; die Axialbewegung und Drehbewegung der Elemente steuert die Wahl, die Mischung und die Menge der Strömungsmittelzufuhr; ferner ist ein einzelnes Ventilbetätigungsorgan vorgesehen das an die Ventileinrichtung angeschlossen ist und die Axialbewegung und Schwenkbewegung oder Drehbewegung der Elemente der Ventileinrichtung steuert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fiy. 1 ist eine Schnittansicht durch ein Mischventil gerräß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 und 3 sind Querschnittsansichten des Mischventils entlang der Schnittlinien II-II und III-III in Fig. 1; Fig. 4 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht des Ventils nach der zweiten Ausführungsform entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4; Fig. 6 zeigt einen Teil des Ventils gemäß Fig. 4 im Schnitt längs der Linie V-V in vergrößertem Maßstab; Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines Teils einer vierten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 ist eine Schnittansicht durch eine vierte Ausführungsform; Fig.10 und 11 sind Querschnittsansichten längs der Linien X-X und XI-XI in Fig. 9.
  • Bei der ersten Ausführur.gsform nach den Fig. 1 bis 3 besitzt ein Strömungsmittelmischventil einen Ventilkörper 1 mit einer zylindrischen Kanmer 2 und in diese Rammer führende Einlaßöffnungen 3 und 4 für Heißwasser- und Kaltwasseranschlüsse.
  • Ferner hat der Ventilkörper eine Auslaßöffnung 5 für die Abgabe von kaltem, heißen oder gemischtem Wasser. Wie man aus den Figuren ersieht, sind die Einlaßöffnungen diametral zueinander ausgerichtet, während die Auslaßöffnung entlang der Kammer von diesen axial versetzt ist.
  • Innerhalb der Kammer 2 befindet sich eine Ventileinrichtung 6. Die Ventileinrichtung hat ein Mischkontrollelement 7 und ein Ventilverschlußelement 8, ds mit Bezug auf das Element 7 koaxial in der Kammer untergebracht ist. Es ist ein einziges Ventilbetätigungsorgan vorgesehen, das eine Spindel 9 aufweist, die koaxial durch die Elemente 7 und 8 verläuft sowie durch eine Deckkappe 10, die das obere Ende der Kammer 2 vcrschließt. An das Kopfende der Spindel kann man einen Bettigungshandgriff (nicht gezeigt) anschließen.
  • Das Mischkontrollelement 7 ist mittels Preßsitz oder durch Ankleben oder mittels anderer Maßnahmen derart an der Spindel 9 befestigt, daß es zu dieser stets in einer festen Beziehung steht. Die Spindel selbst ist innerhalb des Ventilverschlußelements 8 drehbar, das mit der Spindel über eine das untere Ende des Elements erfassende Unterlegscheibe 11 sowie eine Federklammer ?2 verbunden ist, die die Unterlegscheibe fest gegen das Element 8 setzt.
  • Die Spindel 9 ist innerhalb der SBlmer drehbar und außerdem axial bewegbar; dementsprechend ist auch das Mischkontrollelement mit Hilfe der Spindel in diese beiden Richtungen bewegbar. Axialbewegung der Spindel verursacht Axialbewegung des Ventilverschlußelements 8. Die Drehung des Ventilverschlußelements 3 wird mit Hilfe eines Stifts 13 verhindert, der sich in die Kammer erstreckt und an dem Ventilkörper 1 befestigt ist und der in einen Schlitz 14 eingreift, der in der Oberfläche des Elements 8 in Axialrichtung verläuft.
  • Wird die Spindel 9 gedreht, bleibt das Element 8 stationär.
  • Das Ventilverschlußelement 8 ist mit zwei federnd nachgiebigen Dichtungen 15 und 16 versehen, die die Einlässe verschließen, wenn das Ventilverschlußelement sich in seiner oberen Stellung gemäß Fig. 1 befindet. Dic Dichtungen sind rohrförmig und sitzen in Z:!ei zylindrischen Vertiefungen 17 und 18, die im Ller.ent 8 ausyebildet sind, wobei die Dichtungen sich mit der die Kammer 2 bildenden zylindrischen Oberfläche des Ventilkörpers in Gleit- und Dichtberührung befinden.
  • Jede Dichtung sitzt verschiebbar und dichtend in ihrer Vertiefuny und hat ein Loch 19, das sich durch die Dichtung erstreckt; befindet sich das Loch mit dem zugehörigen Einlaß 3 oder 4 in Fluchtung, wirkt der Wasserdruck über das Loch auf das Innenende der Dichtung und drückt das äußere Ende gegen den Teil der zylindrischen Oberfläche, der den Einlaß umrinyt. Dieses hydraulische Ungleichgewicht wird dadurch erreicht, daß man die Dichtung mit Preßsitz gegen die zylincrische Oberfläche der Kammer setzt, wodurch Wasserdruck vom Außenende der Dichtung ferngehalten wird, während er zum Innenende der Dichtung Zugang hat. Jede Dichtung ist leicht in Längsrichtung komprimiert, so daß die Federeigenschaft des Materials der Dichtung das Außenende stets yegen die zylindrische Oberfläche der Kammer hält. Alternativ kann in jeder Vertiefung 17 oder 18 eine Feder untergebracht sein, um die Dichtung gegen die zylindrische Oberflache der Kammer 2 zu pressen.
  • Das i'iisohkontrollelement 7 ist im wesentlichen ein Zylindersegment; wird dieses progressiv in der Kammer 2 nach abwärts in fluchtung mit den Einlässen 3 und 4 bewegt und so gedreht, daß jeder relative öffnungsgrad der Einlässe erreichbar ist, umm die Temperatur des Ablaufwassers einzustellen. Die Einstellung der Axiallage der Ventileinrichtung variiert das Abgabevolumen ohne Beeinträchtigung der Temperatur, da die Dichtungen 3 und 4 im erwünschten Mal' die Einlässe überlappen, inden man die Ventileinrichtung in irgendeine Zwischenstellung zwischen der oberen und der unteren Grenzstellung bringt. Das Ventil kann in jeder Drehstellung des Mischkontrollelements vollkommen verschlossen werden, indem man die Spindel in die äußerste obere Grenzstellung gemaß Fig. 1 axial verschiebt, in der die Ventileinrichtung in der Ventilschließstellung stellt und die Dichtungen 15 und 16 die Einlässe 3 und 4 verschließen.
  • Man er]-ennt, daß die Ventileinrichtung hydraulisch im Ungleichgewicht ist, wenn sie sich in einer Offenstellung befindet, da dessen gegenüberliegende Flachen, die dem Wasserdruck innerhalb der Kammer ausgesetzt sind, unterschiedliche Abmessung haben, so daß eine Nettokraft erzeugt wird, die die Ventileinrichtung in Aufwärtsrichtung beansprucht. Der in der Kammer 2 herrschende Druck variiert vom atmosphärischen Druck - wenn das Ventil geschlossen ist, bis zu einem Maximaldruck bei progressivem Öffnen des Ventils, wobei dieser Druck dem Druckabfall zwischen der Kammer und dem Auslaß 5 äquivalent ist.
  • In Zähnen, Armaturen und Ventilen für Wasserversorgungen ist dieser Druck vergleichsweise klein; wird der Unterschied zwischen den beiden gegenüberlieyendenArDeitsflächen ausreichend klein gehalten, reicht die die Ventileinrichtung in Axialrichtung beanspruchende Nettoaxialkraft nicht aus, die Kraft zu überwinden, die durch die Reibung zwischen den Dichtungen 15 und 16 an der Oberfläche der Kammer 2 erzeugt wird. Diese Reibungsgriff wird noc durch einen O-Ring 20 unterstützt, der sich innerhalb der Abdeckkappe 10 befindet und gegen die Spindel 9 abdichtet. Der Dichtungsring 21 dichtet ebenfalls die Abdeckkappe gegenüber dem Ventilkörper 1 ab.
  • Der Unterschied zwischen den ggenüberliegenden Querflächen schließt die Querschnittsfläche der Spindel 9; wird der Durchmesser der Spindel 9 so klein wie möglich gehalten ( üblicherweise in der Größenordnung von 6 mm), ist eine solche Ausgestaltung vollkonunen ausreichend und hat den Vorteil geringerer Kompliziertheit und geringerer Kosten als eine im Gleichgewicht stehende Anordnung.
  • Es werden nunmehr die weiteren Ausführungsformen erläutert, wobei dieselben Bezugszeichen für die der ersten Ausführungsform entsprechenden Teile benutzt werden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 4 und 6.
  • besitzt eine innerhalb eines Strömungsmittelmischventils 22 befindliche Ventileinrichtung ein Mischkontrollelement 23, das einstückig mit einer Spindel 24 ist, so daß diese Teile eine Einheit hilden. Zusammen mit dem Ventilverschlußelement 25 sitzen das Element 23 und die Spindel innerhalb einer zylindrischen kammer 26 eines Ventilkörpers 27. Wie bei der ersten Ausführungsform sitzt das Ventilverschlußelement 25 axial verschiebbar innerhalb der Kammer und wird mit IIilfe des Stifts 13 undrehbar festgehalten, der in einen Schlitz 14 eingreift. Zwischen der Spindel 24 und dem Element 25 ist ein O-Ring 28 angeordnet, der Wasserdurchgang in den Boden die Kammer 26 verhindert. In der Bodenendwand 27 des Ventilkorpers befindet sich ein Entlüftungsloch 29, das die Innenseite der Ventileinrichtung zur Atmosphäre entlüftet.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform ist eine Federklammer 12 am unteren Lnde der'Spindel 24 vorgesehen, um das Element 25 auf der Spindel und in fester Zuordnung zum .lischkontrollelement 23 zu halten.
  • Das Ventilverschlußelement 25 ist mit zwei federnd nachgiebigen Dichtungen für das Verschließen der Einlässe in die Kammer versehen. Diese Dichtungen haben die Form zweier O-Ringe 30, die in einer Ringnut 31 sitzen, welche zwischen den Seiten von Bohrungen des Elements 25 und einem Stopfen 32 gebildet sind, der in die Bohrung eingesetzt ist. Dies kann man deutlich aus Fig. 6 erkennen. Die Hauptachse der O-Ringe und der Nuten liegen normal zur Achse der Kammer 26, wobei jeder O-Ring zwischen dem Bonden einer zugehörigen Nut und der die Kammer 2 bildenden Oberfläche des Ventilkörpers zusammen gepreßt wird. Durch das Element 25 wird außerdem mit der Seitenwand 33 der zugehörigen Nut ein Sitz geliefert. Die Stopfen 32 zentrieren die O-Ringe und verhindern, daß diese bei der Wechselbewegung des Ventilverschlußelements nach innen zusammenfallen. Fluchten die O-Ringe 30 mit dem Oberflächenbereich des Ventilkörpers, der unmittelbar die Einlaßöffnungen 3 und 4 umringt, wirkt der IJasserdruck auf die nach innern gerichtete Fläche der Ringe und drückt diese stärker gegen die Oberfläche 33 und den Boden der Nut 31, sowie ferner gegen die zylindrische Oberfläche 26. Die Ventilschließstellung, in der diese Situation vorliegt, ist in den Fig.4, 5 und 6 gezeigt. Die Einheit aus Ventil, Verschlußelement 25 und Spindel besitzt ferner einen radial verlaufenden Flansch 34, der vom Element 23 im Axialabstand liegt. Der Flansch 34 hat eine O-Ringdichtung 35, die in einer Nut im Außenumfang des Flansches liegt und die gegen die die jNaniner 2 bildende zylindrische Oberfläche des Körpers abdichtet. Wie man aus Fig. 4 ersieht, befindet sich der O-RincJ 35 oberhalb des Auslasses 5; bei Abwärtsbewegung der Ventileinrichtung aus der Ventilschließstellung in Fig. 4 bewegt sich die Dichtung@35 in Richtung zum Auslaß,-überkreuzt diesen jedoch nie, so daß der Teil der Kammer, der sich oberhalb der Dichtung befindet, stets vom Wasserdurchfluß abgedichtet ist. Der Flansch 34 berührt in seiner oberen-Stellung die Abdeckkappe 36, die lediglich in das Kopfende des Ventilkörpers einyeschraubt ist, wobei keine Dichtungen zwischen der Kappe 36, dem Ventilkörper und der Spindel notwendig sin,d.
  • Das Ventilmischelement 23 hat eine dem Element 7 der ersten Ausführungsform entsprechende Gestalt. Befindet sich die Ventileinrichtung in ihrer Ventilschließstellung gemäß Fig 4, befindet sich ein das Ventilverschlußelement 25 umgebender O-Ring 37 unterhalb der Dichtungen 30 und gleicht zusammen mit dem O-Ring 35 die Ventileinrichtung in allen Lagen hydraulisch aus.
  • Die Betätigung dieser Ventilkonstruktion ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Axialbewegung der Ventileinrichtung aus der Stellung nach Fig. 4 abwärts, wobei die Dichtungen 30 des Ventilverschlußelements 25 den Öffnungsgrad der Einlässe in die Kammer variieren.
  • Dr@hen aor Spindel 24 und damit des Dtischkontrollelements 23 verändert den Durchflußgrad aus den beiden Einlässen, so daß die Mischung variiert wird.
  • bei einer dritten Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 8 hat ein Mischventil, das sonst yleich der zweiten usführungsform ausgestaltet ist, ein Ventilverschlußelement 38, das sich von dem Ventilverschlußelement 25 der zweiten Aüsführungsform unterscheidet. Das Ventilverschlußelement 38 unterscheidet sich von demjenigen der zweiten Ausführungsform darin, daß es eine einzige federnd nachgiebige Dichtung 39 besitzt, die mit der die Kammer bildenden Oberfläche des Ventilkörpers in Berührung steht. In diesen Fall besteht die Dichtung 39 aus zwei ringförmigen Dichtungsabschnitten 40, die in Ringnuten sitzen, die entlang dem Ventilverschlußelement in Axialabstand angeordnet und rund um dieses Element verlaufen, sowie zwei diametral einander gegenüberliegende axial verlauEende Dichtungsabschnitte 41, die in axial verlaufenden Vertiefungen sitzen und zwischen den ringförmigen Dichtungsabschnitten verlaufen. In einer Ventilschließstellung liegt das Ventilverschlußelement 38 mit den ringförmigen Dichtungsabschnitten 40 so, daß die Einlässe 3 und 4 zwischen diesen Dichtungsabschnitten liegen. Die Lage der Einlässe ist in Fig. 7 auf jeder Seite des Verschluß elements strichpunktiert angedeutet. in der Ventilschließstellung liegen die axial verl@@dfenden Dichtungsabschnitte 41 zwischen den Einlässen.
  • Die Wirkung der Anordnung der Dichtungsabschnitte in dieser preise liegt darin, daß die Einlässe voneinander und vom Auslaß getrennt sind.
  • Dei einer vierten Ausführungsform gemäß den Fig. 9 bis 11 bildet der Ventilkörper 42 eine Ventilkammer 43. Die Ventileinrichtung besitzt eine Spindel 44, an der in der vom ersten Ausführungsbeispiel erläuterten Weise ein Mischkontrollelement 45 befestigt ist. Das Element 45 hat die gleiche Gestalt wie die entsprechenden Elemente der vorhergehenden Ausführungsformen, ist jedoch einstückig mit einem nach oben verlaufenden zylindrischen Teil 46 ausgebildet, der an seinem Kopfende in einen radial verlaufenden Flansch 47 übergeht . der einen O-Ring 48 enthält, welches in einer Nut seines Außenumfangs lieyt. Befindet sich gemäß Fig. 9 die Ventileinrichtung in der Schließstellung, liegt die Dichtung 48 zwischen den Einlässen 3 und 4 und dem Auslaß 5.
  • In dieser Stellung berührt die Dichtung 46 eine Dichtfläche 49, die von dem Ventilkörper am Kopfende der Kammer gebildet wird, so daß verhindert wird, daß Wasser in der Schließstellung des Ventils von der Kammer durch den Auslaß strömt. Wird die Ventileinrichtung axial abwärts bewegt, entfernt sich die Dichtung 48 von der Dichtfläche 49, so daß Wasser aus der.
  • Kammer eintreten und durch den Auslaß abströmen kann. Eine Abdeckkappe 50 am I;opfende des Ventilkörpers 1 hat Dichtungen 51 und 52 £ür die Spindel bzw. den Ventilkörper, um Wasserdurchgang zu verhindern, wenn sich das Ventil in der Offenstellung befindet.
  • Auf der Spindel 44 sitzt wie bei der ersten Ausführungsform drehbar ein Ventilverschlußelement 53, das mit Hilfe eines Stifts 13 wie bei der ersten Ausführungsform in seiner Lagc gehalten wird, so daß Drehbewegung der Spindel zur Bewegung des Misch@@@trollelements 45 keine Drehbewegung des Ventilverschlußelements verursacht. Das Ventilverschlußelement 53 trägt eine sie umgebende Hülse 53a aus einem Kunststoffmaterial niedriger Reibung; die Hülse 53a ist an der Stelle 54 gemäß Fig. 10 in Längsrichtung geschlitzt. Die Hülse 53a ist durch öffnen des Schlitzes nach außen und von dem Ventilverschlußelement weg in innige Gleit- und Dichtberührung mit der Oberfläche der Kamriicr 43 vorgespannt, und zwar mit Hilfe einer federnd nachgiebigen Dichtung 55. Die Dichtung 55 hat denselben Aufbau wie die Dichtung 39 der dritten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß sie drei axial verlaufende Dichtungsabschnitte 56 besitzt, von denen zwei jeeils auf jeder Seite des Längsschlitzes 54 liegen. Die Hülse 53a ist mit zwei Löchern 57 versehen, die bei in Schließstellung befindlicher Ventileinrichtung mit den Einlässen 3 und 4 gemäß Fig. 9 fluchten, wodurch Wasserdruck durch diese Löcher auf das Innere der Hülse wirkt, um die Dichtung 55 im Andrücken der Hülse gegen die zylindrische Oberfläche des Körpers zu unterstützen. Die Bereiche, auf die das Wasser in der Hülse wirkt, sind voneinander durch die axial verlaufenden Dichtungsabschnitte 56 sowie durch die ringfö.rmigen Dichtungsabschnitte 56a der Dichtung 55 getrennt. Befindet sicii die Ventileinrichtung in der Schließstellung, wird die Hülse strömungsmitteldicht gegen die Bereiche der zylindrischen Flache gedrückt, die unmittelbar die Öffnungen 3 und 4 umgeben, so daß Wasser nicht aus den Öffnungen in die Karmer fließen ]rann.
  • Der Stift 13 durchragt zur Verhinderung einer Verdrehung des Elements 53 nicht nur den Schlitz 14 sondern erstreckt sich auc1.i durch einen Schlitz 5C, der in der IIülse ausgebildet ist, so daß die Hülse und das Element 53 unverdrehbar zusammengehalten sind.
  • Das Ventil der vierten Ausführungsform arbeitet in der gleichen Weise wie die vorbeschriebenen anderen Ausführunysformen, indem axiale Abwärtsbewegung dazu führt, daß das Ventilverschlußelement die Öffnungen 3 und 4 um Beträge frei-.
  • liegt, die von der Axialstellung der Ventileinrichtung abhängig sind, so daß auf diese Weise die von den Einlässen mögliche Wasserzufuhrrate gesteuert wird, während das Mischkontrollelement 45 durch seine Drehstellung das Gemisch variiert.
  • Alternative Ausführungsformen sind denkbar, z.B.
  • solche, bei denen das Mischkontrollelement axial gestützt ist und zwei Hälften besitzt, die f@dernd gegen die Oberfläche der @ammer sitzen. Alternativ kann die Hülse 53a der vierten Ausführungs@orm aus @etall bestehen und innerhalb der Kammer nach außen vorgespannt sein, so daß sie dichtend die zylindrische Oberfläche berührt. In diesem Fall kann man auf die Dichtungselemente 48 und 55 verzichten.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    s Strömungsmittelmischventil, gckennzei chnet durch einen Ventilkörper (1) mit einer innerhalb dicses Körpers eine zylindrische Kammer (2) definierenden Oberfläche, mehreren Einlässen (3, 4) ür unterschiedliche Str(5rungsmittelanschlüsse an die Kammer, und wenigstens einem Auslaß (5) für Strömungsmittelabstrom aus der Klammer, eine innerhalb der Kammer befindliche Ventileinrichtung, die ein Ventilverschlußelement (8) und ein Mischkontrollelement (7) besitzt, die koaxial zueinander mit bezug auf die Erzeugungsachse der Kammer liegen und die gemeinsam axial in und aus einer Ventilschließstellung in der Itammer bewegbarsind, in der das Ventilverschlußelement die Einlässe zu der Kammer verschließt, wobei das Mischkontrollelement (7) außerdem in der Kammer vercirehbar ist, um den relativen öffnungsgrad der Einlässe zu variieren, wenn sich diese außerhalb der Ventilschließstellung befinden, wobei die Axialbewegung und die Drehbewegung der Elemente die Auswahl, das Gemisch und das Volumen der Strömungsmittelzufuhren steuern, und durch ein einzelnes Ventilbetätigungsorgan, das an die Ventileinrichtung angeschlossen ist, um die Axialbewegung und die Schwenkbewegung oder Drehbewegung der Elemente der Ventileinrichtung zu steuern.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Ventilbetätigungseinrichtung eine Spindel (9) aufweist, die axial zur Kammer (2) verläuft, wobei das Mischkontrollelement (7) und die Spindel gemeinsam axial und drehbar als einzige Einheit bewegbar sind.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (24) und das Mischkontrollelement (23) einstückig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (5) von den Einlassen (3, 4) axial entlang der Kammer versetzt ist und die Einheit aus Spindel und Mischkontrollelement eine Dichtung (35) aufweist, die die die Kammer (2) bildende Oberfläche des Ventilkörpers (22) dichtend berührt und die axial und drehbar zusammen mit der Einheit bewegbar ist, um an einem Ende der-Kammer mit dieser Oberfläche eine Dichtungseinrichtung zu bilden.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslad (5) gegenüber den Einlassen (3, 4) axial entlang der IZarniner versetzt ist und der Ventilkörper mit einer Dichtungsfläche an einer Stelle zwischen dem Auslaß und den Einlässen versehen ist und die Einheit aus Spindel und Mischkontrollelement eine Dichtung besitzt, die drehbar mit der Einheit und außerdem axial mit der Einheit in Richtung auf die Dichtfläche und von dieser weg bewegbar ist, wobei die Dichtung (48) die Dichtfläche in der Ventilschließstellung der Ventileinrichtung berührt, um den Auslaß (5) von den Einlässen (3, 4) zu trennen.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußelement (8) mit einem axial verlaufenden Schlitz (14) und der Ventilkörper (2) mit einem Stift (13) versehen ist, der sich in die Kammer erstreckt und in den Schlitz eingreift, um Axialbewegung des Ventilverschlußelements zu ermoglichen und Drehbewegung dieses Elements zu verhindern.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 1 bis 6, cjekennzeichnet durch eine Verschlußeinrichtung (15, 16) , die zwischen dem Ventilverschlußelement und der die Kammer bildenden Oberfläche des Körpers in einer Stellung angeordnet ist, um die Einlässe zu verschließen, wenn das Ventilverschlureler.ent in seiner Ventilschließstellung liegt, wobei die Versciilußeinrichtung luindestens eine federnd nachgiebige Dichtung aufweist, die sich in einer Vertieuncj (18, 17) des Ventilverschlußelements befindet, so dar sich die Dichtung c;lcitend entlang der Oberfläche der Kammer bei der Axialbewegung des Ventilverschlußelements bewegt.
  8. 8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dichtungen (15, 1G) vorgesehen sind, und zwar eine Dichtung für jeden Einlaß, wobei jede Dichtung rohrförmig ist und in einer zylindrischen Vertiefung (17, 18) (fes Ventilverschlußelements liegt und sich in dichtender Zuordnung mit der die Kammer (2) des Ventilkörpers bildenden Oberfläche befindet.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlässe (3, 4) in Umfangsrichtung entlang der die Kammer (2) bildenden Oberfläche des Ventilkörpers im Abstand angeordnet sind und die Dichtung zwei ringförmige Dichtungsabschnitte (40) aufweist, die in einer Ringnut liegen, die im Axialabstand entlang dem Ventilverschlußelement angeordnet sind und sich Um dieses erstrecken, sowie axial verlauf@nd@ Dichtungsabschnitte (41), die in axial verlaufenden @uten des Ventilverschlufelements (38) untergebracht sind, webei die axial verlaufenden Dichtungsabschnitte zu den ringförmigen Dichtungsabschnitten verlaufen, wobei die ringförmigen Dichtungsabschnitte bei in Schließstellung befindlichem Ventilverschlufelement so liegen, daß sich die Einläss@ zwischen ihnen befinden und die axial verlaufenden Ventilabschnitte zwischen den Einlässen liegen, wodurch die Einlässe voneinander und vom Auslaß getrennt sind.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Hülse (53a) aufweist, die in Axialrichtung (bei 54) geschlitzt ist und die das Ventilverschlußelement umschli@ßt und rit diesem axial beweglich ist, wobei eine federnd nachgiebige Einrichtung (55) vorgesehen ist, die sich innerhalb der Hülse befindet und diese in dichtende Gleitberührung mit der Oberfläche des Körpers drückt, die die Kammer bildet, wobei die Hülse in der Schließstellung des Ventilverschlußelements die Einlässe überdeckt.
  11. 11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (53a)mit mehreren Löchern (57) versehen ist, die jeweils mit den Einlassen fluchten, wenn das Ventilverschlußelement sich in der Ventilschließstellung befindet, wobei die federnd nachgiebige Einrichtung (55) innerhalb der Ilülse gegen die Hülse in Bereichen einen Druck ausübt, die unmittelbar die einlässe zur Kammer umschließen; wobei bei mit den Einlässen fluchtenden Löchern der Strömungsmitteldruck von den Einlässen zwischen die Hülse und das Ventilverschlußelement gelangen kann, um die federnd nachgiebige Einrichtung darin zu unterstützen, die Hülse gegen die Oberfläche des Körpers zu drücken.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988007110A1 (fr) * 1987-03-18 1988-09-22 Piat Moise Robinetterie pour bain avec arret automatique du remplissage au niveau choisi

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