DE2635475B2 - Vorrichtung zum Entfernen von Lötmitteln u.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von Lötmitteln u.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Lötmittel u. dgl., bei der eine Lötmittel-Sammelkammer
in einer hohlen Handhabe untergebracht ist, an die einerseits ein mit der Lötmittel-Sammelkammer
verbundenes Rohr und andererseits eine einen Ansaugunterdruck erzeugende Einrichtung anschließt.
Bei einer solchen durch die US-PS 33 92 897 bekannten Lötmittel-Entfernungsvorrichtung wird heißes,
verflüssigtes Lötmittel zusammen mit Heißluft in eine Lötmittel-Sammelkammer angesaugt, die in einer
hohl ausgebildeten Handhabe untergebracht ist. Dabei geschieht es, daß die Handhabe durch das auf die
Schmelztemperatur erhitzte Lötmittel und die dazu benutzte Heißluft über die Wand der Lötmittel-Sammelkammer
schnell so erhitzt wird, daß die Handhabung der gesamten Vorrichtung mit der bloßen Hand
unmöglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen von Lötmittel u.dgl. der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der iinte,-Beibehaltung
des grundlegenden Aufbaus mit in der Handhabe untergebrachter Lötmittel-Sammelkammer
eine Absaugung heißen Lötmittels und der dazu
ίο benutzten Heizluft möglich ist, ohne daß die Handhabung
durch eine übermäßige Erwärmung des Handhabungsbereiches beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Handhabe ein Venturi-Element angeordnet
ist, das durch eine erste Öffnung an eine Druckluft-Zuleitung angeschlossen, durch eine zweite Öffnung mit
der Lötmittel-Sammelkammer und durch eine dritte Öffnung mit einer Luft-Abführungsleitung verbunden
ist, die entlang der Lötmittel-Sammeükammer durch die
hohle Handhabe hindurch zu einer Luft-Austrittsöffnung der Handhabe geführt ist.
Diese Lösung erlaubt die Erzeugung eines geeigneten Ansaugunterdrucks an der Rückseite der Lötmittel-Sammelkammer
und nützt den Abluftstrom zur Kühlung der Lötmittel-Sammclkamrner selbst und der
diese umgebenden Handhabe aus, wodurch deren unzumutbare Erwärmung sicher vermieden werden
kann. Darüber hinaus ist die so gestaltete Vorrichtung über eine Druckluftquelle betreibbar, die in einem
■so Betrieb üblicherweise viel eher verfügbar ist als Hne
Unterdruckquelle.
Zwar zeigen auch schon die DT-AS 12 96 488 und die US-PS 30 45 095 Vorrichtungen zum Entfernen von
Lötmittel, bei denen der Ansaugunterdruck durch den Anschluß eines Venturi-Elementes an eine Druckluftquelle
erzeugt wird, jedoch ist bei diesen vorbekannten Lösungen weder die Sammelkammer für das angesaugte
Lötmittel noch das Venturi-Element innernalb der Handhabe der Vorrichtung untergebracht, so daß sich
dort das Problem einer übermäßigen Erhitzung der Handhabe durch das entfernte Lötmittel und die dazu
verwendete Heißluft nicht stellt. Durch den andersartigen Grundaufbau sind diese bekannten Lösungen
zudem aufwendig im Aufbau und ungünstig in der Handhabung.
Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Lösung die dritte, mit der Luftabführungsleitung verbundene
Öffnung des Venturi-Elementes in Form einer Luftexpansionsdüse gestaltet. Mit der Expansion der Druckluft
geht eine Luftabkühlung einher, durch die die Kühlung der Handhabe noch beträchtlicher verbessert wird.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist es, der dritten Öffnung des Venturi-Elementes ein
verstellbares Abdeckelement zuzuordnen, mit dem diese wahlweise zu öffnen oder zu schließen ist.
Dadurch kann bei unverschlossener Öffnung in der Lötmittel-Sammelkammer ein Vakuum erzeugt werden,
mit dessen Hilfe flüssiges Lötmittel abgesaugt wird. Wird demgegenüber die dritte Öffnung des Venturi-Elementes
durch das Abdeckelement verschlossen, dann tritt die Druckluft nach vorn durch das Ansaugrohr aus,
wodurch am Vorderende der Vorrichtung anstelle des Vakuums ein Druckluftstrom erzeugt wird. Mit diesem
Druckluftstrom lassen sich lose, noch nicht aufge-
M schrnolzene Lötmittelteilchen beliebiger Größe fortblasen.
Bei einer Vorrichtung mit einer im Bereich des einerends von der Lötmittel-Sammelkammer aussehen-
den Rohres angeordneten Heizeinrichtung kann das Abdeckelement zusätzlich noch mit einer Aussparung
versehen und in eine Stellung bringbar sein, in der die dritte öffnung des Venturi-Elementes teilweise geschlossen
ist. Dadurch ist eine Einstellung möglich, bei 5 der am Arbeitsende der Vorrichtung auch Luft mit einer
so geringen Geschwindigkeit ausgeblasen werden kann, daß sie durch die Heizeinrichtung wenigstens auf die
Schmelztemperatur des Lötmittels erwärmt wird. Dadurch ist die Verwendung der Vorrichtung nicht nur
zur Lötmittelentfernung, sondern auch zur Lötmittelaufschmelzung möglich.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Handhabe mit einem
Betätigungsglied versehen ist, das über in der Handhabe angeordnete Bauteile mit einem Absperrorgan in der
Druckluft-Zuführungsleitung verbunden ist, an die die erste öffnung des Venturi-Elementes anschließt. Die
Steuerung der Druckluft-Zuführung aus der Druckluft-Anschlußleitung
kann dadurch in Einhandbedienung mit dem der Handhabe zugeordneten Betätigungsglied
erfolgen.
Um die Handhabbarkeit weiter zu verbessern und die Leistungsfähigkeit zu optimieren, ist es schließlich auch
von Vorteil, das an die Handhabe anschließende Rohr, die Lötmittel-Sammelkammer und das Venturi-Element
kolinear anzuordnen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten
vorteilhaften Ausführungsform. Es zeigt 3<>
F i g. 1 eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lötmittelentfernungsvorrichtung im
Längsschnitt,
Fig.2 einen Querschnitt der Vorrichtung entsprechend
der Schnittlinie 2-2 der F i g. 1 bei Einstellung der Vakuumbetriebsweise,
F i g. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung entsprechend
der Schnittlinie 2-2 der F i g. 1 bei Einstellung der Betriebsweise mit dem Hochleistungsstrahl-Verfahren,
F i g. 4 einen Querschnitt der Vorrichtung entsprechend der Schnittlinie 2-2 der F i g. 1 bei Einstellung der
Heißluftstrahl-Betriebsweise,
F i g. 5 eine Teilunteransicht des rückwärtigen Bereichs der erfindungsgemäßen Lütmittelentfernungsvorrichtung,
Fig.6 eine Teilseitenansicht des rückwärtigen Bereichs
der erfindungsgemäßen Lötmittelentfernungsvorrichtung,
F i g. 7 einen Querschnitt der Vorrichtung entsprechend der Schnittlinie 7-7 der F i g. 1. so
In den Fig. 1—7 der Zeichnung sind die gleichen Teile der Vorrichtung mit gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt generell eine zylindrische Handhabe 10, die aus
Kunststoff od. dgl. geformt ist. Am vorderen Ende der Handhabe ist ein zylindrisches, rohrförmiges Mundstück
12 befestigt, das einen rückwärtigen, runden Flansch 18 besitzt. Das Mundstück ist unter Verwendung von
Distanzstücken gegenüber der Handhabe montiert, von denen zwei bei 14 und 16 dargestellt sind. Die w>
Distanzstücke sind zwischen dem runden Flansch 18 und
dem Frontbereich der Handhabe, wie mit 20 gekennzeichnet, angeordnet, wobei auf der Vorderseite der
Handhabe eine im wesentlichen ringförmige Öffnung 21 verbleibt. Innerhalb des Mundstücks 12 ist ein t>>
Heizelement 22 angeordnet, das mit einem Draht 24 verbunden ist, der durch einen Durchgang 25 im oberen
Bereich der Handhabe '10 zu einer nicht dargestellten elektrischen Energiequelle geführt ist Innerhalb des
Mundstücks 12 ist außerdem ein Rohr 26 angeordnet, durch das Lötmittel in eine zylinderförmige Lötmitte!-
sammelkammer 28 angesaugt werden kann.
Die Lötmittelsammelkammer 28 ist innerhalb der Handhabe 10 angeordnet, wobei das vordere Kammerende
im vorderen Bereich der Handhabe 10 auf einer ringförmigen Gummidichtung 30 sitzt, dia das Rohr 26
umschließt und mit einer ringförmigen Platte 32 verbunden ist, die ihrerseits auf der Frontseite der
Handhabe 10 montiert ist. Innerhalb der Kammer 28 kann ein S-förmiges Prallelement 34 zum Niederschlag
des Lötmittels bei dessen Austritt aus dem Rohr 26 vorgesehen sein.
Im rückwärtigen Endbereich der Sammelkammer 28
ist ein zylindrischer, luftdurchlässiger Filter 36, sowie ein im wesentlichen zylindrischer Aufbau 38 vorgesehen,
über die durch die Kammer 28 hindurch in dem Rohr 26 ein Vakuum erzeugt werden kann. Die Anordnung 38
umfaßt eine runde vordere Ablenkplatte 40 und ein Paar radial verlaufender Öffnungen 42 und 44, durch die das
Vakuum übertragen wird. Wie aus der F i g. 1 erkennbar ist, ist um die Platte 40 herum bei 46 ein schmaler,
ringförmiger Durchgang für das Vakuum gebildet, da der Durchmesser der vorderen Ablenkplatte 40 etwas
kleiner ist als der Innendurchmesser der Kammer 28, wobei die Platte 40 annähernd konzentrisch innerhalb
der Kammer 28 montiert ist. Über die Durchgänge 50 bzw. 52 ist ein Durchgang 48 für das Vakuum mit den
öffnungen 42 und 44 verbunden. Auf dem Aufbau 38 ist eine ringförmige Gummidichtung montiert, auf der das
rückwärtige Ende der Kammer 28 sitzt. Zur Lagesicherung der Dichtung 53 können Sicherungsringe, wie sie
bei 55 dargestellt sind, Verwendung finden.
Die vorangehend beschriebene Anordnung ist aligemein
bekannt und im wesentlichen aus der US-PS 33 92 897 beschrieben, auf die in diesem Zusammenhang
Bezug genommen wird. In der vorangehenden Beschreibung der Anordnung ist zwar eine Begriffsbildung
verwandt worden, die auf die Erzeugung eines Vakuums in dem Rohr 26 abgestellt ist, jedoch umfaßt die
Anordnung noch zu beschreibende Mittel 54, mit deren Hilfe außer der Erzeugung eines Vakuums in dem Rohr
26 auch die Erzeugung eines Heißluftstrahls möglich ist, mit dem das Lötmittel zur Vorbereitung seiner
Entfernung aufgeschmolzen werden kann, sowie ein Hochleistungsstrahl zum Fortblasen loser Lötmittelteilchen
od. dgl. erzeugbar ist.
Mit einer Druckluftquelle 58 ist ein röhrenförmiger Schlauch 56 verbunden. Der Schlauch 56 wiederum ist
an seinem anderen Ende mit einem im wesentlichen zylindrischen Anschlußteil 60 verbunden, das einen
kreisrunden Durchgang 62 besitzt, der in eine zylindrische Kammer 64 führt. Innerhalb der Kammer
64 ist eine Druckfeder 66 und eine Ventilkugel 68 angeordnet. Darüber hinaus ist am anderen Ende des
Anschlußteils 60 in der Kammer 64 eine kreisrunde öffnung 70 ausgebildet. Die Druckfeder 66 drückt die
Kugel 68 normalerweise gegen die öffnung 70, wodurch der Luftdurchtritt durch diese öffnung unterbunden
wird. Das Anschlußteil 60 ist bei 76 mit einetn äußeren Bereich in ein im wesentlichen zylindrisches Absperrorgangenäuse
78 eingeschraubt. Das Gehäuse 78 besitzt einen vorderen Fortsatz 79 mit einem kreisrunden
Durchgang 80. Der Durchgang 80 steht mit der öffnung 70 des Anschlußteils 60 in Verbindung.
Der anderen Seite der Ventilkugel liegt eine kreisförmige Platte 74 an, die mit einer Stange 72
vereinigt ist. Die Stange 72 erstreckt sich durch einen Durchgang 80 und ist an ihrem anderen Ende mit einem
im wesentlichen zylindrischen Stellglied 82 für das Absperrorgan vereinigt. Das Gehäuse 78 des Absperrorgans
ist an seinem vorderen Ende 84 in den unteren Teil der Anordnung 54 so eingeschraubt, daß der
Durchgang 80 des Gehäuses 78 mit einem kreisförmigen Gang 86 in Verbindung steht, der sich durch den unteren
Bereich der Anordnung 54 erstreckt. Das Einstellglied 82 für das Absperrorgan ist innerhalb einer Öffnung 88
im unteren, vorderen Bereich der Anordnung 54 verschiebbar gehalten. Um das Glied 82 ist ein
»O«-Ring 90 angeordnet, der den Luftdurchtritt durch die öffnung 88 unterbindet. Das Glied 82 ist dabei in
dem vordem Bereich 92 mit einem Gewinde versehen. Auf diesem Gewindebereich 92 ist eine unsymmetrische
Mutter 94 aufgeschraubt. An dem unteren Ende der Mutter 94 greift ein gekrümmtes Auslöseglied 96 an.
Das gekrümmte Auslöseglied % ist seinerseits mit einem Betätigungsglied 98 verbunden, das im Außenbereich
der Handhabe 10 angeordnet ist. Durch ein Herunterdrücken des Betätigungsgliedes 98 in die in der
Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage wird
das Kugelventil 68 geöffnet, so daß die Luft in noch näher zu beschreibender Weise in die öffnung 86 der
Anordnung 54 strömen kann. Am rückwärtigen Arm 102 des Betätigungshebels 98 ist ein Glied 104
vorgesehen, das eine unerwünschte Vorwärtsbewegung des gekrümmten Auslösegliedes 96 verhindert, wenn
das Betätigungsglied 98 sich in der in der F i g. 1 jo
strichpunktiert dargestellten Ruhelage befindet. Der vordere Arm 106 des Hebels 98 besitzt eine Blattfeder
108, die bei 110 mit dessen Boden verbunden ist. Die Feder 108 sorgt für eine automatische Rückführung des
Betätigungsgliedes in seine angehobene Ruhelage, sobald kein Druck mehr ausgeübt wird.
Die F i g. 1 und 7 lassen erkennen, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsgliedes 98
die Schenkel 97 und 99 eines Schenkelpaares angeordnet sind, von denen ein Schenkel bei 99 in der F i g. 1
sichtbar ist. Auf den gegenüberliegenden Seiten der Handhabe 10 sind die öffnungen 101 und 103 eines
Öffnungspaares angeordnet, von denen die eine bei 101 in der Fig. 1 sichtbar ist. Die Schenkel 97 und 99 sind
jeweils mit den gegenüberliegenden Seiten der Handhabe 10 durch ein Schraubenpaar 105 und 107 schwenkbar
verbunden, wobei eine Schraube in der Fig. 1 bei 105 erkennbar ist. Die Schenkel 97 und 99 erstrecken sich
durch die öffnungen 101 und 103, wobei sie mit jeweils gegenüberliegenden Seiten des gekrümmten Auslösegliedes
96 verbunden sind. Die Verbindung des Schenkels 99 zu dem Auslöseglied 96 ist bei 115 in
F i g. 7 gezeigt, während in der F i g. 1 erkennbar ist, daß der runde Bodenabschnitt 112 des Schenkels 99 so in
eine runde Ausnehmung 114 des Gliedes 96 eingreift, daß es innerhalb der Ausnehmung beim Niederdrücken
des Betätigungsgliedes 98 dreht. Wenn der Abschnitt 112 sich innerhalb der Ausnehmung 114 dreht, wird das
gekrümmte Auslöseglied 96 parallel zum Außenbereich der Kammer 28 verschoben, wobei die Krümmung des feo
Gliedes 96 eine Rückwärtsbewegung der Mutter 94 und der Stange 72 verursacht, wodurch wiederum die Kugel
68 von der öffnung 70 weggedrückt wird und so den Eintritt von Druckluft in den Durchgang 86 ermöglicht,
solange der Hebel 98 heruntergedrückt bleibt. f>5
Die Luft gelangt dann zu der öffnung 116, die mit
einem im wesentlichen zylindrischen Durchgang 118 in
Verbindung steht, der sich durch den oberen Bereich der Anordnung 54 erstreckt. Entsprechend einem wichtiger
Gesichtspunkt der Erfindung ist das Glied 38 mit einen nach rückwärts abstehenden rohrförmigen Teil 12(
versehen, das in den Durchgang 118 hineinragt. Dei
rohrförmige Teil 120 ist mit seiner Außenseite bei 122 ir den vorderen oberen Bereich der Anordnung 54
eingeschraubt. Der Außendurchmesser des Rohres 12C ist am Ende ein wenig geringer als der Innendurchmesser
des Durchgangs 118, so daß bei 124 eine kleine ringförmige Öffnung verbleibt, durch die hindurch die
Druckluft von der öffnung 116 in den Durchgang 118 gelangen kann.
Der Durchgang 118 ist so ausgebildet, daß der vordere Abschnitt 126 eine abnehmende Konizität
besitzt, der mittlere Bereich 128 einen relativ kleinen konstanten Durchmesser besitzt und der rückwärtige
Bereich 130 sich in Form einer Düse aufweitet. Die durch die ringförmige öffnung 124 kommende Druckluft
schafft bei ihrem Durchgang durch das offene Ende 132 des Durchgangs 118 nach dem Venturi-Prinzip in
dem Rohr 120 (und damit auch in dem Rohr 26) ein Vakuum. Ob in dem Rohr 120 ein Vakuum entsteht
hängt von der Stellung einer Abdeckung 134 ab. Dies läßt sich am besten aus den Fig.2—4 entnehmen. Die
Abdeckung oder Drosselplatte 134 besitzt eine kleine Ausnehmung 135, einen ringförmigen Lagerbereich 137
und einen nach auswärts vorstehenden Arm 139. Der Arm 139 weist einen nach rückwärts abstehenden
Handhabungsteil 140 auf, wie dies am besten aus der F i g. 1 erkennbar ist. Wenn die Abdeckung so
eingestellt ist, wie dies in der F i g. 2 gezeigt ist, kann Luft frei durch die öffnung 132 hindurchströmen,
wodurch in dem Rohr 120 ein Vakuum erzeugt wird. Wenn die Abdeckung 134 so eingestellt ist, wie dies in
der F i g. 3 gezeigt ist, ist die öffnung 132 vollständig verschlossen, wodurch in dem Rohr 120 (und damit auch
in dem Rohr 26) ein Hochleistungsluftstrom erzeugt wird, der zum Fortblasen loser Lötmittelteilchen od. dgl.
geeignet ist. Wenn die Abdeckung 134 so angeordnet ist, wie dies in der F i g. 4 dargestellt ist, ist die öffnung 132
nur teilweise verschlossen, da die Ausnehmung 135 sich über diese öffnung erstreckt. Die Größe der Ausnehmung
ist so gewählt, daß von dem Rohr 26 Luft ausgeblasen wird, deren Geschwindigkeit so gering ist,
daß sie durch die Heizeinrichtung 22 auf eine Temperatur erwärmt werden kann, die zum Schmelzen
des Lötmittels zwecks Vorbereitung der Lötmittelentfernung ausreicht.
Die Abdeckung 143 ist mit dem ringförmigen Lagerbereich 137 auf einem runden Bereich 136 des
nach vorn gerichteten Fortsatzes 79 des Absperrorgangehäuses 78 gelagert. Wie aus der F i g. 5 zu erkennen
ist, sind auf einer Endabdeckung 138 Zeichen angeordnet, die die Art der von der Bedienungsperson
eingestellten Betriebsweise anzeigen. Die Vakuum-Betriebsweise wird dabei durch den Buchstaben »V«
angezeigt, der in gestrichelten Linien unter dem Handhabungsteil 140 liegend eingezeichnet ist. Diese
Betriebsweise entspricht der in der F i g. 2 dargestellten Einstellung. Die Hochleistungsstrahl-Betriebsweise ist
durch den Buchstaben »/«gekennzeichnet, während die Heißluftstrahl-Betriebsweise in der Fig.5 durch der
Buchstaben »P« bezeichnet ist. Durch eine Einstellung des Handhabungsteils 140 auf die gewünschte Markierung
läßt sich somit die entsprechende Betriebsweise der Vorrichtung wählen.
Zur weiteren Erläuterung der Endabdeckung 138 wird auf die F i g. 5 und 6 Bezug genommen. Wie daraus
erkennbar ist, ist die Handhabe 10 in ihrem rückwärtigen
Bereich mit einem Paar nach außen vorstehender Buckel 141 und 143 versehen. Die Abdeckung besitzt ein
Paar sich nach vorn erstreckender Abschnitte 145 und 147 mit im wesentlichen spiralförmig geformten
Ausnehmungen 149 und 151 zur lösbaren Verbindung der Abdeckung mit den Buckeln 141 und 143. Zur
Festhaltung der Buckel 141 und 143 in den Ausnehmungen 149 und 151 beim Abbau der Vorrichtung kann eine
in der F i g. 1 bei 153 dargestellte ringförmige Blattfeder verwendet werden. Die zusammengesetzte Abdeckung
138 ist durch das Absperrorgangehäuse 78 in seiner vorgesehenen Lage gehalten, das in die Anordnung 54
hineingeschraubt ist. Wie die F i g. 1 erkennen läßt, ist die Abdeckung 138 mit einem kreisförmigen Durchgang is
142 versehen, durch den der Teil 136 des Absperrorgangehäuses 78 hindurchgreift, wobei das Gehäuse in die
Anordnung 54 hineingeschraubt ist, wie vorangehend bereits beschrieben wurde. Innerhalb des Durchgangs
142 ist außerdem eine Druckfeder 146 angeordnet, die an der Abdeckung 134 angreift und diese jeweils in der
Lage hält, die durch die Bedienungsperson manuell eingestellt worden ist und die sicherstellt, daß die
Abdeckung 134 die öffnung 132 nötigenfalls dicht überdeckt. Innerhalb der Öffnung 142 ist außerdem ein
Sitz 148 für die Feder 146 vorgesehen.
Die Innenseite der Abdeckung 138 ist ebenfalls mit einer runden, bei 150 dargestellten Ausnehmung
versehen. Die Form der Ausnehmung 150 ist so gewählt, daß (bei entfernter Abdeckung 134) die aus der Öffnung
132 des Durchgangs 118 kommende Luft nach vorn durch die Handhabe 10 geführt wird. Der obere Bereich
der Anordnung 54 ist, wie in den F i g. 1 bis 4 bei 152 dargestellt, mit einem nach oben gekrümmten Kanal
versehen, mit dem die sich nach vorn bewegende Luft durch den in den F i g. 1 und 7 mit 154 gekennzeichneten
ringförmigen Durchgang um die Lötmittelsammelkammer 28 herumgeführt wird. Entsprechend einem
wesentlichen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird auf diese Weise die von dem Düsenbereich «o
130 des Durchgangs 118 der Anordnung 54 austretende Luft zur Kühlung der Lötmittelsammelkammer 28 und
damit der Handhabe 10 verwandt, wodurch die Vorrichtung eine Beeinträchtigung der Arbeitsbequemlichkeit
für die Bedienungsperson ständig nach der Vakuumbetriebsweise arbeiten kann. Vor allem diese
Arbeitsweise neigt zu einer Erhitzung der Handhabe 10, da das Lötmittel und die Luft, die durch das Rohr 26
angesaugt werden, hohe Temperaturen ergeben. Die Temperatur der durch die öffnung 132 hindurchgebla- so
senen Luft ist aufgrund des im Bereich 130 des Durchgangs 118 wirksamen Düseneffekts wesentlich
geringer als die Temperatur am Ausgang des Rohres 26 in die Kammer 28, wenn auch bei gewissen Anwendungen
der Düseneffekt nicht unbedingt notwendig ist. Auf diese Weise wird die Wärme durch die durch den
ringförmigen Durchgang 154 hindurchströmende Luft von der Lötmitlclsammelkammer 28 wirksam abgeleitet.
Diese Luft strömt dann durch die ringförmige öffnung 21 am vorderen Ende der Handhabe 10 aus. t>o
Das gekrümmte Auslöseelement 96 kann ebenfalls für die Kammer 28 als Wärmeableiter wirksam werden.
Zur Vorbereitung der Entfernung des Lötmittels muß dieses während des Betriebs zunächst aufgeschmolzen
werden, wozu die Bedienungsperson den Handhabungs- bs
teil 140 über den Index »P« gemäß Fig.5 eingestellt,
wobei die Abdeckung 134 in die in der Fig.4 gezeigte
Stellung gelangt. Danach bringt die Bedienungsperson das Mundstück des Rohres 26 in die Nähe des
aufzuschmelzenden Lötmiltels. Das Betätigungsglied 98 wird dann heruntergedrückt, wodurch wegen des
Kugelventils 48 in der Lötmittelentfernungsvorrichtung ein Heißluftstrom unmittelbar auf das Lötmittel
gerichtet wird. Dabei wird durch die Verstellung des Betätigungsgliedes 98 das Auslöseglied % nach
rückwärts in die in der Fig. 1 dargestellte Lage überführt, wodurch über das Verbindungsgestänge
zwischen dem Auslöseglied 96 und dem Absperrorgan 64 die Absperrkugel 68 von der Öffnung 70 abgehoben
wird, dessen geöffnete Lage in der F i g. 1 dargestellt ist. Hierdurch gelangt Druckluft durch die öffnung 70, den
Durchgang 80 und die öffnung 116 in den Durchgang 118 des oberen Bereichs der Anordnung 54.
Infolge der Ausnehmung 135 in der Abdeckung 134 wird die Luft in dem Durchgang 118 durch die
Abdeckung nur teilweise blockiert. Die Größe der Ausnehmung ist so gewählt, daß Luft durch den
Durchgang 48 hindurch und aus den öffnungen 42 und 44 austreten kann. Die Luft strömt dann durch die
Lötmittelsammelkammer 28 und das Rohr 26. Die Luftgeschwindigkeit ist dabei so gering, daß durch die
Heizeinrichtung 22 eine so beträchtliche Erwärmung der Luft erfolgt, daß die Lufttemperatur zum Aufschmelzen
des Lötmittels im Bereich des Rohres 26 ausreicht. Sobald das Lötmittel aufgeschmolzen ist,
kann die Bedienungsperson auf die durch den Buchstaben »V« in Fig.5 gekennzeichnete Vakuum-Betriebsweise
umschalten, wobei die Abdeckung 134 in die in der Fig. 2 dargestellte Lage gelangt. Wenn die
Abdeckung 134 vollständig von der Öffnung 132 entfernt ist, wird die gesamte Luft durch die öffnung
ausgetragen, wobei in dem Durchgang 48 und damit in dem Rohr 46 zum Absaugen des Lötmittels in die
Lötmittelsammelkammer 28 ein Vakuum erzeugt wird. Wie bereits vorangehend ausgeführt wurde, sind die in
das Rohr 28 angesaugte Luft und das Lötmittel noch sehr heiß, so daß sie zur Erhitzung der Handhabe 10 auf
eine Temperatur neigen, die für die Hand der Bedienungsperson unbequem ist, insbesondere dann,
wenn die Vorrichtung über einen ausgedehnten Zeitraum fortlaufend in der Vakuum-Betriebsweise
arbeitet. Die in der Sammelkammer 28 entstehende Wärme wird durch die aus der Öffnung 132 ausströmende
Luft abgeführt. Diese Luft kann sehr kalt sein, da der Bereich 130 des Durchgangs 118 in Form einer Düse
gestaltet ist, die eine Expansion der Luft gestattet, wenn diese durch die öffnung 132 strömt. Die Kaltluft ist um
die gekrümmte Ausnehmung 150 der Endabdeckung 138 gerichtet und dann durch den gekrümmten Kanal 152 in
die die Kammer 28 umschließende ringförmige öffnung 154. Die in der Kammer entstehende Wärme wird in
diese Luft abgeführt, die durch die ringförmige öffnung
21 auf der Vorderseite der Vorrichtung ausgeblasen wird.
Falls erwünscht, kann die Bedienungsperson dann lose Lötmittelteilchen durch die Einstellung der
Handhabe 140 auf den Index »I« gemäß Fig.5 fortblasen, wobei diese Einstellung in F i g. 3 gezeigt ist.
Hierbei wird dem Durchgang 118, wie vorangehend beschrieben, wiederum Druckluft zugeführt, wenn das
Betätigungsglied 98 heruntergedrückt wird. Wie der Figur zu entnehmen ist, wird die öffnung 132 dabei
durch die Abdeckung 134 vollständig blockiert, wodurch die Luft im Durchgang 48, der Lötmittelsammelkammer
28 und dann dem Rohr 26 zuströmt, so daß ein Hochenergie-Luftstrahl zur Entfernung der losen
Lötmittelteilchen erzeugt wird.
Das Betätigungsglied 98 und die zugeordnete Absperranordnung einschließlich des Auslösegliedes 96,
des Ventileinstellgliedes 82, der Stange 72 und des Kugelventils 68 sowie der Feder 66 sind bei verschiedenen
Verwendungsarten nicht unbedingt erforderlich und können dann entfallen. Die Absperrung der
Druckluft in dem Rohr 56 könnte dann von der Handhabe 10 weg und zu der Druckluftquelle 58 hin
verlegt werden. Sofern die drei Betriebsarten bei gewissen Anwendungen nicht erforderlich sind, können
die Abdeckung 134 und die Feder 146 ebenfalls entfallen, sofern Mittel zur Führung der Kaltluft von
dem Durchgang 118 um die Lötmittelsammeikammer 28 herum vorgesehen sind, um so die Wärme abzuführen.
Zusammenfassend besitzt die offenbarte Vorrichtung zur Lötmittelentfernung eine hohle Handhabe 10 mit
einer öffnung 21, ferner Mittel 58 zur Zuführung von Druckluft zu der Handhabe, ein innerhalb der Handhabe
angeordnetes Venturieiement 54 mit einer ersten öffnung 116 zur Aufnahme der Druckluft, einer zweiten
öffnung 48 und einer dritten öffnung 132, eine innerhalb
der Handhabe angeordnete Lötmittelsammeikammer 28, die mit der zweiten öffnung des Venturielementes
verbunden ist, ein rohrförmiges Element 26, das aus der Handhabe vorsteht und mit der Lötmittelsammeikammer
verbunden ist sowie Mittel 150, 152, 154 zur Führung der aus der dritten öffnung des Venturielements
austretende Luft hinter die Lötmittelsammeikammer und aus der öffnung der Handhabe heraus, um die
Wärme abzuleiten, die von der durch das Rohrelement angesaugten Warmluft und dem heißen Lötmittel
ausgeht. Die dritte öffnung 130 des Venturielements ist düsenförmig gestaltet, so daß die dort austretende Luft
zur Temperaturerniedrigung expandieren kann und die Wärmeableitung von der Lötmittelsammeikammer
weiter verbessert.
Zur Abdeckung der dritten öffnung des Venturielements
ist ein Abdeckmittel 134 vorgesehen, das in eine erste, von der dritten öffnung entfernte Stellung a
bringbar ist, in der in dem Rohrelement ein Vakuum erzeugt wird, und das ferner in eine zweite Stellung b
überführbar ist, in der die dritte öffnung vollständig verschlossen ist, wodurch ein Hochenergie-Luftstrahl in
dem Rohrelement erzeugt wird, der zur Entfernung von Lötmittelstückchen u. dgl. geeignet ist. Im Bereich des
Rohrelements sind ferner Heizelemente 22 angeordnet. Das außerdem eine öffnung 135 besitzende Abdeckmittel
ist in eine dritte Stellung überführbar, in der es die dritte öffnung des Venturielements teilweise verschließt,
wodurch in dem Rohrelement ein Luftstrahl erzeugt wird, dessen Geschwindigkeit so gering ist, daß
er von den Heizelementen auf eine Temperatur erhitzt wird, die zum Aufschmelzen des Lötmittels od. dgl. im
:» Bereich des Austragsendes des Rohrelements ausreicht.
Auf der Handhabe sind weiterhin ein Betätigungsglied 98 sowie dem Betätigungsglied zugeordnete Mittel
64, 66, 72, 94, 96 vorgesehen, die so auf der Handhabe angeordnet sind, daß sie die erste Öffnung des
Venturielements mit den Mitteln zur Druckluftzuführung zu der Handhabe verbinden und die Bedienungsperson
durch Auslösen des Betätigungsgliedes in dem Rohrelement ein Vakuum erzeugen kann. Schließlich
sind das Rohrelement, die Lötmittelsammelkammer und das Venturieiement kollinear angeordnet.
Wie bereits erwähnt, ist die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung, in deren Rahmen noch vielerlei Abwandlungen und Modifikationen möglich
JS sind.
Hierzu 2 Blatt: Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Lötmittel u. dgl., bei der eine Lötmittel-Sammelkammer in
einer hohlen Handhabe untergebracht ist, an die einerseits ein mit der Lötmittel-Sammelkammer
verbundenes Rohr und andererseits eine einen Ansaugunterdruck erzeugende Einrichtung anschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Handhabe (10) ein Venturi-Element (54)
angeordnet ist, das durch eine erste Öffnung (124) an die Druckluft-Zuleitung angeschlossen, durch eine
zweite Öffnung (120) mit der Lötmittel-Sammelkammer (28) und durch eine dritte Öffnung (132) mit
einer Luft-Abführungsleitung (138, 150, 152, 154) verbunden ist, die entlang der Lötmittel-Sammelkammer
(28) durch die höhlt Handhabe (10) hindurch zu einer Luftaustrittsöffnung (21) der
Handhabe (10) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte, mit der Luftabführungsleitung
(138, 150, 152, 154) verbundene Öffnung (132) des Venturi-Elements (54) in Form einer Luftexpansionsdüse
(130) gestaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Öffnung (132) des
Venturi-Elements (54) ein verstellbares Abdeckelement (134) zugeordnet ist, mit dem diese wahlweise
zu öffnen oder zu schließen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einer im Bereich des einerends von der Lötmittel-Sammelkammer
ausgehenden Rohres angeordneten Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckelement (134) mit einer Aussparung (135) versehen und in eine Stellung bringbar ist, in der die
dritte Öffnung (132) des Venturi-Elements (54) teilweise geschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (10) mit
einem Betätigungsglied (98) versehen ist, das über in der Handhabe (10) angeordnete Bauteile (99,112,96,
94, 92, 72, 74) mit einem Absperrorgan (64) in der Druckluft-Zuführungsleitung (56) verbunden ist, an
die die erste Öffnung (124) des Venturi-Elements (54) anschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an die Handhabe
anschließende Rohr (26), die Lötmittel-Sammelkammer (28) und das Venturi-Element (54) kolinear
angeordnet sind.
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Legal Events
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8235 | Patent refused |