DE2635146A1 - Holzzerspanungsmaschine - Google Patents

Holzzerspanungsmaschine

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Publication number
DE2635146A1
DE2635146A1 DE19762635146 DE2635146A DE2635146A1 DE 2635146 A1 DE2635146 A1 DE 2635146A1 DE 19762635146 DE19762635146 DE 19762635146 DE 2635146 A DE2635146 A DE 2635146A DE 2635146 A1 DE2635146 A1 DE 2635146A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker arm
wood
assembly
guideway
fixed base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762635146
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Sybertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hombak Maschinenfabrik KG
Original Assignee
Hombak Maschinenfabrik KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hombak Maschinenfabrik KG filed Critical Hombak Maschinenfabrik KG
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Priority to IT2592377A priority patent/IT1080988B/it
Publication of DE2635146A1 publication Critical patent/DE2635146A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Holzzerspanungsmaschine mit einem um-
  • laufenden Zerspanungswerkzeug und- einer Holzzuführungsrinne, wobei das eine dieser beiden Aggregate gegenüber dem anderen auf- und abbewegbar ist und dabei von einer die horizontalen Querkräfte aufnehmenden Führung abgestützt wird.
  • Eine derartige Maschine ist beispielsweise in der DT-PS 1 015 212 beschrieben. Bei diesen Maschinen kann die Längsachse der Holzzuführungsrinne in gleicher Weise wie die Drehachse des Zerspanungswerkzeuges zur Horizontalen geneigt sein; möglich ist aber auch eine horizontale Anordnung. Das Zerspanungswerkzeug kann z.B. eine Messerwelle oder eine Topfscheibe sein. Die Relativbewegung zwischen Holzzuführungsrinne und Zerspanungswerkzeug erfolgt zumindest angenähert parallel, wobei z.B. die Holzzuführungsrinne um eine ortsfeste horizontale Schwenkachse eine Schwenkbewegung ausführen kann, die hinsichtlich des dem Zerspanungswerkzeug benachbarten Endes der Holzzuführungsrinne eine angenäherte Parallelverschiebung gegenüber dem Zerspanungswerkzeug ergibt.
  • Die oben erwähnte Führung zur Aufnahme der horizontalen Querkräfte ist in der DT-PS 1 015 212 nicht erwähnt, ist aber in der Praxis bei derartigen Maschinen vorgesehen. Aufgrund der hohen Antriebsleistungen der heute eingesetzten Antriebsmotoren werden durch das Zerspanungswerkzeug erhebliche Kräfte auf das Holz und damit auch auf die Holzzuführungsrinne im Bereich des Zerspanungsraumes ausgeübt. Die sich hierbei ergebende Horizontalkomponente muß durch eine Führungseinrichtung für das im Bereich des Zerspanungswerkzeuges liegende Ende der Holzzuführungsrinne aufgefangen werden.
  • Wesentlich ist dabei, daß die Rinne stramm, spielfrei und starr geführt wird, um von der Holzzuführungsrinne und dem Holz Schwingungen fernzuhalten, die sonst durch das Rattern des Holzes zu einer Verminderung der Spänequalität, zu einem höheren Kraftbedarf des Antriebsmotors, zu einer Verkürzung der wichtigen Messerstandzeit sowie zu einer Verminderung der Lebensdauer der Wellenlagerung und damit der Maschine insgesamt führen würden.
  • Die in der Praxis bisher verwendeten Führungseinrichtungen zur Aufnahme der horizontalen Querkräfte bestehen aus beiderseits der Holzzuführungsrinne angeordneten ortsfesten vertikalen Gleitflächen, an denen sich die verschwenkbare Holzzuführungsrinne mit entsprechenden Gegenflächen abstützt. Da diese Gleitflächen notwendigerweise in der Nähe des Zerspanungswerkzeuges liegen müssen, unterliegen sie einer hohen Verschmutzung und einem hohen Verschleiß durch Holzspäne, Holzstaub, Sand und Schmutz. Eine wirksame Schmierung dieser Gleitflächen läßt sich deshalb nicht durchführen. Die Lebensdauer dieser Führungen ist deshalb verhältnismäßig kurz. Anstelle der reinen Gleitführungen werden auch Rollenführungen gebaut. Auch hier wirkt sich jedoch die Verschmutzung so nachteilig aus, daß diese Führungen ihre Funktion trotz häufiger Wechsel und Reparaturen ebenfalls nur für einen relativ kurzen Zeitraum erfüllen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Holzzerspanungsmaschine, insbesondere Maschinen mit hoher Antriebsleistung von bis zu 150 kW, hinsichtlich ihrer die horizontalen Querkräfte aufnehmenden Führung so zu verbessern, daß große Kräfte spielfrei und schwingungsfrei aufgenommen werden können und zwar über eine wesentlich höhere Standzeit.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führung durch eine Doppelschwinge gebildet ist, die aus zwei über eine Gelenkwelle miteinander verbundenen und zusammen ein liegendes "V" bildenden Schwinghebeln besteht, von denen der obere mit seinem von der Gelenkwelle abgewandten Ende an der Unterseite des zu bewegenden Aggregates und der untere Schwinghebel mit seinem entsprechenden Ende an einer ortsfesten Fundamentplatte o.dgl. angelenkt sind.
  • Hierdurch wird das zu bewegende Aggregat im Bereich des Zerspanungsraumes in seiner Bewegungsebene gegen horizontale Kräfte absolut starr geführt. Die Doppelschwinge kann die sich aus den Zerspanungskräften oder sonstigen, bei Verklemmungen auch schlagartig auftretenden Kräften aus der Werkzeugumdrehung ergebenden Horizontalkomponenten schwingungs- und ratterfrei aufnehmen.
  • Gleichzeitig wird aber die Vertikalbewegung des Aggregates in keiner Weise beeinträchtigt. Die Gelenkstellen der Doppelschwinge lassen sich in herkömmlicher Weise zuverlässig abdichten, so daß diese Führung gegen die Einwirkung von Schmutz, Spänen, Staub oder Sand völlig unempfindlich ist und somit nahezu keinem Verschleiß unterliegt und daher ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit auch bei jahrelangem Einsatz zuverlässig arbeiten kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der konstruktiven Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Holzzerspanungsmaschine in Seitenansicht und zum Teil im Längsschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2 und Figur 2 einen Querschnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 1.
  • Die in Figur 1 dargestellte Holzzerspanungsmaschine weist ein umlaufendes Zerspanungswerkzeug 1 in Form einer kurzen Messerwelle sowie eine Holzzuführungsrinne 2 auf. Letztere ist um eine ortsfeste horizontale Schwenkachse 3 über einen Hydraulikzylinder 4 auf- und abschwenkbar, wobei das der Schwenkachse 3 abgewandte Ende der Holzzuführungsrinne 2 gegenüber dem Zerspanungswerkzeug 1 über den Verschwenkweg eine angenäherte Parallelverschiebung durchführt. Dieses Ende der Holzzuführungsrinne 2 ist von einer Führung abgestützt, die die bei der Zerspanung auftretenden horizontalen Querkräfte aufnimmt.
  • Die vorstehend genannte Führung ist durch eine Doppelschwinge gebildet, die aus zwei über eine Gelenkwelle 5 miteinander verbundenen und zusammen ein liegendes "V" bildenden Schwinghebeln 6,7 besteht.
  • Der obere Schwinghebel 6 ist mit seinem von der Gelenkwelle 5 abgewandten Ende an der Unterseite der Holzzuführungsrinne 2 angelenkt, während der untere Schwinghebel 7 mit seinem entsprechenden Ende an einer ortsfesten Fundamentplatte 8 angelenkt ist.
  • Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, daß die beiden Schwinghebel 6,7 aus Blech bestehen. Der obere Schwinghebel 6 ist mit seinen beiden Enden auf je einer Vierkant-Welle 9 befestigt, die an ihren Stirnseiten je einen Lagerzapfen 10 trägt, deren Achsen miteinander fluchten. Der untere Schwinghebel 7 ist mit seinem in Fig. 1 rechts liegenden Ende ebenfalls auf einer Vierkant-Welle 9 befestigt, die an ihren Stirnseiten in gleicher Weise mit Lagerzapfen 10 bestückt ist. Das in Fig. 1 links liegende Ende des unteren Schwinghebels 7 ist mit Lagern 11 zur Aufnahme der Lagerzapfen 10 des oberen Schwinghebels 6 bestückt. Entsprechende Lager 12 sind unter dem Boden der Holzzuführungsrinne 2 sowie auf der Fundamentplatte 8 befestigt.
  • Jede der drei Gelenkstellen der Doppel schwinge umfaßt somit zwei Lager 11,12, von denen jeweils eines auch Axialkräfte aufzunehmen vermag.

Claims (3)

  1. "Holzzerspanungsmaschine" Patentansprüche: wi.) Holzzerspanungsmaschine mit einem umlaufenden Zerspanungswerkzeug und einer Hotzzuführungsrinne, wobei das eine dieser beiden Aggregate gegenüber dem anderen auf- und abbewegbar ist und dabei von einer die horizontalen Querkräfte aufnehmenden Führung abgestützt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Führung durch eine Doppelschwinge gebildet ist, die aus zwei über eine Gelenkwelle (5) miteinander verbundenen und zusammen ein liegendes "V" bildenden Schwinghebeln (6,7) besteht, von denen der obere (6) mit seinem von der Gelenkwelle (5) abgewandten Ende an der Unterseite des zu bewegenden Aggregates (1 oder 2) und der untere Schwinghebel (7) mit seinem entsprechenden Ende an einer ortsfesten Fundamentplatte (8) o.
    dgl. angelenkt sind.
  2. 2. Holzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (6) der beiden Schwinghebel an jeaem seiner beiden Enden und der andere Schwinghebel (7) an einem Ende je zwei sich mit fluchtenden Achsen gegenüberliegende und starr mit dem S«hwinghebel verbundene Lagerzapfen t1Q3 tragen, von deren Lagern (11,123 jeweils ein Lager auch AxialkrAfte auf zunehmen vermag.
  3. 3. Holzzerspanungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (10) an den Stirnseiten je einer Vierkant-Welle (9) sitzen, die an den Enden der aus Blech bestehenden Schwinghebel (6,7) befestigt sind.
DE19762635146 1976-08-05 1976-08-05 Holzzerspanungsmaschine Withdrawn DE2635146A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19762635146 DE2635146A1 (de) 1976-08-05 1976-08-05 Holzzerspanungsmaschine
IT2592377A IT1080988B (it) 1976-08-05 1977-07-20 Truciolatrice per legno

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762635146 DE2635146A1 (de) 1976-08-05 1976-08-05 Holzzerspanungsmaschine

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Publication Number Publication Date
DE2635146A1 true DE2635146A1 (de) 1978-02-09

Family

ID=5984742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE2635146A1 (de)
IT (1) IT1080988B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19843612A1 (de) * 1998-09-21 2000-04-06 Joachim Freitag Verfahren und Vorrichtung zum Zerspanen von Holz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19843612A1 (de) * 1998-09-21 2000-04-06 Joachim Freitag Verfahren und Vorrichtung zum Zerspanen von Holz
DE19843612C2 (de) * 1998-09-21 2000-12-14 Joachim Freitag Vorrichtung zum Zerspanen von Holz

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Publication number Publication date
IT1080988B (it) 1985-05-16

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