DE2634381A1 - In einen anderen steckbarer kunststoffbehaelter - Google Patents
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MARS LIMITED
143 - 149 Fenchurch Street
London EC3M 6BK / England
In einen anderen steckbarer Kunststoffbehälter
Die Erfindung betrifft Kunststoffbehälter, die zur Bildung eines Stapels ineinandergesteckt werden können.
Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Behälter in Form von Bechern gerichtet, die,
wenn sie gestapelt sind, Räume zwischen Paaren von benachbarten Bodenwänden haben, welche trockene Bestandteile
für ein Getränk einschließen, wobei jeder dieser Räume durch die Anlage der Aussenseite der Wand des einen
Bechers an der Innenseite des anderen Bechers abgedichtet
ist. Solche Becher werden in Verkaufsautomaten verwendet,
in welchen die Becher selbsttätig einzeln vom Stapel getrennt und mit Wasser gefüllt werden, um das Getränk herzustellen,
wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird. 709807/0803
Die Becher können ferner im Haushalt verwendet werden, wenn sie von Hand getrennt und mit Wasser gefüllt werden.
Bei bekannten Bechern dieser Art ist die Wand des Bechers auf der Innenseite mit einem ringförmigenVorsprung und
auf ihrer Aussenseite mit einer Ringnut versehen, welch
letztere unterhalb des VorSprungs angeordnet ist. Wenn die Becher zu einem Stapel ineinander gesetzt werden, kommt
der ringförmige Vorsprung jedes Bechers mit der Ringnut des nächst oberen Bechers zur Verriegelung, um die Becher
aneinander zu sichern. Wenn die Becher zur Bildung des Stapels zusammengebracht werden und wenn sie getrennt werden,
werden die Wände der Becher radial ausgelenkt, damit der ringförmige Vorsprung sich über die Wand des Bechers
benachbart der Nut bewegen kann.
Ein Nachteil dieser Anordnung zur lecherverriegelung besteht
darin, daß eine beträchtliche axiale Kraft erforderlich ist, um den Vorsprung aus der Ausnehmung zu lösen und
dadurch die Becher vom Stapel zu trennen. In einem Verkaufsautomaten
wird diese axiale Kraft durch einen Bechertrennmechanismus ausgeübt, der zwischen den Lippen der
benachbarten Becher arbeitet, und es kann die Festigkeit der Wand ungenügend sein, um dieser axialen Kraft standzuhalten,
wenn die Wand des Bechers defekt:ist. Defekte Wände kommen bei Bechern oft vor, die durch Warmformen
hergestellt werden, da durch das Recken des flächenhaften Kunststoffmaterials beim Formgebungsverfahren eine örtliche
Verdünnung und damit Schwächung der Wand auftreten kann. Wenn die Becher von Hand getrennt werden, besteht das
zusätzliche Problem, daß, wenn die Becher nicht sorgfältig voneinander getrennt werden, der Inhalt verspritzt werden
kann, wenn sich der Eingriff zwischen Vorsprung und Ausnehmung plötzlich löst.
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Die Erfindung ist auf die Angabe einer anderen Anordnung gerichtet, durch welche die Becher zusammengehalten werden
und bei der die erwähnten Mängel nicht bestehen.
Ein erfindungsgemäßer in einen anderen steckbarer Behälter aus Kunststoff besitzt Boden- und Seitenwände, wobei die
Seitenwände von der Bodenwand in Richtung zum oberen Ende des Behälters im allgemeinen divergieren und die Seitenwand
des Behälters so gestaltet ist, daß nach oben gerichtete Halteflächen auf der Aussenseite des Behälters und nach
unten gerichtete Halteflächen auf der Innenseite des Behälters erhalten werden, wobei die Halteflächen zumindest
auf einer Seite der Seitenwand zu einer Ebene geneigt sind, die zur Achse des Behälters rechtwinkelig ist, welche Flächen
derart sind, daß die nach unten gerichteten Halteflächen auf der Innenseite des Behälters an den aufwärts gerichteten
Halteflächen auf der Aussenseite eines identischen Behälters zur Anlage kommen können, wenn die Behälter ineinander gesteckt
werden, und die beiden Behälter durch eine Drehung des einen Behälters mit Bezug auf den anderen axial zusammengezogen
werden können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die aufwärts
gerichteten Flächen an der Aussenseite des Behälters mit einem Schraubengewinde versehen, vorzugsweise mit einem
mehrgängigen Schraubengewinde. Das Schraubengewinde kann auf einem kegelstumpfförmigen Teil des Behälters oder auf
einem zylindrischen Teil vorgesehen werden. Wenn das Schraubengewinde auf demjenigen Teil vorgesehen wird, an welchem
der Behälter erfaßt wird, kann das Schraubengewinde eine erhöhte Isolierung geben und der Behälter angenehmer gehalten
werden, wenn sein Inhalt Ifeiss oder kalt ist. Vorzugsweise
wird der Behälter im Spritzgußverfahren hergestellt. Die nach unten gerichteten Flächen auf der Innenseite des
Behälters können durch Abschnitte von Schraubengewinden ge-
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bildet werden, die in Abständen tun den Umfang des Behälters herum vorgesehen sind. Um einen Behälter dieser Art von
einem Behälterstapel zu trennen, ist es lediglich erforderlich, den untersten Behälter mit Bezug auf die anderen
Behälter so zu drehen, daß die Abschnitte mit Schraubengewinde auf der Innenseite des untersten Behälters von dem
Schraubengewinde auf der Aussenseite des nächst oberen Behälters abgeschraubt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden die
aufwärts gerichteten Flächen auf der Aussenseite des Behälters durch eine Reihe von geneigten Vorsprüngen an der
Aussenseite des Behälters gebildet, während die nach unten gerichteten Flächen an der Innenseite des Behälters durch
die Unterseite einer Reihe von Zapfen gebildet werden. Am oberen Ende der Vorsprünge an der Aussenseite des Behälters
kann ein Anschlag vorgesehen werden, um die Bewegung der Zapfen auf den geneigten Vorsprüngen zu begrenzen. Die Vorsprünge
können einen Teil aufweisen, der sich parallel zu der Ebene erstreckt, die rechtwinkelig zur Achse des Behälters
am oberen Ende der aufwärts gerichteten Fläche ist. Zum Zusammenbau eines Stapels von Behältern der erwähnten Art werden
die Vorsprünge an der Innenseite eines unteren Behälters aufwärts zwischen die Räume bewegt, die zwischen den geneigten
Vorsprüngen auf der Aussenseite des Behälters oberhalb derselben vorgesehen sind, worauf der Becher gedreht wird,
damit die Vorsprünge auf der Innenseite des Behälters den geneigten Vorsprung aufwärts gleiten, bis sie auf die waagrechten
Flächen benachbart dem Anschlag kommen. Zum Lösen eties Behälters vom Stapel wird der beschriebene Vorgang umgekehrt.
Diese Anordnung zum Zusammenhalten der Behälter ist einer Bajonettkupplung ähnlich.
Vorzugsweise beträgt die Zahl der Vorsprünge auf der Aussenseite ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl auf der Innenseite,
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so daß der Behälter in vielen verschiedenen Stellungen relativer
Drehung um die Achse des Behälters verriegelt werden kann.
Die erfindungsgemäße Kupplung ermöglicht das Lösen der
Behälter voneinander, ohne daß ein Teil der Wand des einen Behälters verlagert werden muß, um über einen Vorsprung an
der Wand des anderen Behälters zu gleiten. Zum Lösen des Behälters ist lediglich eine einfache Verdrehwirkung erforderlich.
Hierdurch werden die Behälter besonders für den Haushaltgebrauch geeignet gemacht. Bei einem Verkaufsautomaten
muß der Behältertrennmechanismus von dem herkömmlichen Mechanismus verschieden sein. Ein Kreis von Rollen, die den
untersten Behälter erfassen und um eine vertikale Achse gedreht werden, um ihn mit Bezug auf den nächst darüber befindlichen
Behälter zu drehen, kann für diesen Zweck verwendet werden.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, von zwei Bechern gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
t
Fig. 2 eine Draufsicht im kleineren Maßstab des einen der
Becher von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, von zwei
Bechern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht in kleinerem Maßstab eines der Becher nach Fig. 4?
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Fig. 5 eine Abänderungsform des Bechers nach Fig. 1 und
2 und
Fig. 6 eine Abänderung des Bechers nach Fig. 3 und 4.
In Fig. 1 und 2 ist ein Becher 311 dargestellt, der aus Polypropylen im Spritzgußverfahren hergestellt worden ist.
Der Becher 311 besitzt eine Bodenwand 312, die nach oben gekrümmt ist, und eine Seitenwand 313. Die Seitenwand divergiert
vom Boden nach oben, wo sie mit einer Lippe 314 endet, die nach aussen und unten gekrümmt ist. Ein Flansch
315, der durch eine nach unten gerichtete Verlängerung der Seitenwand bis unter die Bodenwand 312 gebildet wird,
dient als Fuß, auf dem der Becher steht. Der untere Teil 316a der Seitenwand nimmt in seiner Dicke von der Bodenwand
312 aufwärts bis zu einer Schulter 316 zu. Die Innenfläche der Seitenwand kann in diesem Bereich 316a nach oben konvergieren
und die Aussenfläche kann zylindrisch sein oder sich in Richtung zum Boden konisch erweitern, so daß der
Innendurchmesser der Schulter kleiner als derAussendurchmesser
am Fuß 315 ist. Wenn ein identischer Becher 311* in den Becher 311 eingesetzt wird, sitzt der Fuß 315' des Bechers
311l auf der Schulter 316 auf, um den Raum 317 zwischen
der Bodenwand 312 des Bechers 311 und der Bodenwand 312' des Bechers 311* abzudichten.
Oberhalb der Schulter 316 ist die Dicke der Seitenwand 313 des Bechers verringert und die Seitenwand ist nach oben und
aussen bis zu einem Bereich 318 fortgesetzt, in welchem die Neigung der Wand zunimmt. Unmittelbar oberhalb des Bereiches
318 befindet sich ein zylindrischer Bereich 319 und oberhalb des letzteren ist ein Bereich 320 mit der gleichen
Auswärtsneigung wie der Bereich 318 vorgesehen. Der
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Bereich 321 oberhalb des Bereiches 320 und unterhalb der Lippe 313 1st ebenfalls zylindrisch. Da die Seltenwand
auf ihrer Aussenseite im Bereich 316a zylindrisch ist oder sich in Richtung zum Boden im Bereich 316a etwas konisch
verläuft, befindet sich die Seitenwand 313' des identischen
Bechers 311' im Abstand von der Seitenwand 313 des Bechers 311 in dem Bereich oberhalb der Schulter 316; dieser
Abstand wird sogar in dem zylindrischen Bereich 319 . wegen des Bereiches 318 von erhöhter Auswärtsneigung aufrecht
erhalten.
Auf der Innenseite des Bechers sind im Bereich 320 vier Schraubengewindeabschnitte 361 in gleichen Abständen um
den Umfang des Bechers herum vorgesehen, welche nach unten gerichtete Halteflächen bilden. Auf der Aussenseite des
Bechers ist dieser im kegelstumpfförmigen Bereich 318 mit einem mehrgängigen Schraubengewinde 360 versehen, das nach
oben gerichtete Halteflächen aufweist.
Wenn die Becher ineinandergesäzt werden und der untere Becher,
gesehen in Fig. 1 nach rechts gedreht wird, kommen die vier Schraubengewindeabschnitte 361 des Schraubengewindes
in Eingriff mit dem mehrgängigen Gewinde 360* auf dem Becher 311* und die Unterseiten der Gewindegänge 361,
welche die nach unten gerichteten Hälteflächen bilden, gleiten auf den Oberseiten der Gewindegänge 360* nach oben,
welches die nach oben gerichteten Halteflächen bilden, die die Becher zusammenziehen, bis der Fuß 315* gegen die Schulter
316 zur Anlage kommt, um den Raum 317 zwischen den benachbarten Bodenwandpaaren 312 und 312* abzudichten. Zum
Trennen des Bechers 311 vom Becher 311' ist die Arbeitsweise umgekehrt.
Fig. 5 zeigt eine Abänderung des Bechers von Fig. 1 und 2.
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Entsprechende Teile sind mit der Ziffer 5 als erste Ziffer statt mit der Ziffer 3 versehen. Bei der Abänderungsform
nach Fig. 5 ist das mehrgängige Schraubengewinde 560 an der Aussenseite des Bechers im zylindrischen Bereich 519 statt
im kegelstumpfförmigen Bereich 518 vorgesehen. Die Gewindeabschnitte 561 auf der Innenseite des Bechers sind in ähnlicher
Weise in dem Bereich 521 von zylindrischer Form statt in dem Bereich 520 angeordnet. Im übrigen sind die Becher
511 und 311 identisch und verhalten sich in der gleichen Weise. Der Vorteil der Verwendung des Gewindeteils 560 auf
dem zylindrischen Teil 519 besteht darin, daß das Gewinde 560 Bereiche von erhöhter Wandstärke an der Stelle ergibt,
an welcher der Becher durch den Verbraucher erfaßt wird, so daß der Becher angenehmer gehalten werden kann, wenn er
ein heisses Getränk oder ein gekühltes Getränk enthält. Die erhöhte Isolierung dient ferner dazu, zu verhindern, daß der
Inhalt des Bechers durch die den Becher haltende Person erwärmt wird, wenn das Getränk ein gekühltes Getränk ist.
Fig. 3 und 4 zeigen einen Becher, der in vieler Beziehung dem Becher in Fig. 1 und 2 ähnlich ist, so daß die gleichen
Bezugsziffern für ähnliche Teile mit der Ausnahme verwendet wurden, daß die erste Ziffer 3 durch die erste Ziffer 4
ersetzt ist.
Der Unterschied zwischen den Bechern nach Fig. 1 und 2 und den Bechern nach Fig. 3 und 4 liegt in der Anordnung zur
Befestigung der Becher aneinander.
Die Becher 411 sind an ihrer Innenseite in ihrem Bereich 420 mit vier vorspringenden Zapfen 461 versehen, die in
gleichen Abständen um den Umfang des Bechers herum vorgesehen sind. Auf der Aussenseite ist der Becher im Bereich
418 mit einer Reihe von Vorsprüngen 460 versehen. Jeder Vorsprung weist einen gekrümmten Teil 462 auf, der eine
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aufwärts gerichtete Haltefläche bildet, die zur waagrechten
Ebene geneigt ist. An seinem oberen Ende weist der gekrümmte Teil eine horizontale Fläche 463 auf. über der
horizontalen Fläche ist ein weiterer Teil 464 des Vorsprungs
460 vorgesehen, der eine Fläche bildet, die steiler zur
Horizontalen als die Fläche des Teils 462 geneigt ist. Der Teil 464 dient als Anschlag. Unter dem gekrümmten Teil
462 befindet sich ein V-förmiger Teil 465, dessen Aussenfläche eine Einführung in die Räume 466 zwischen den Vorsprüngen
460 bilden.
Zum Zusammenbauen eines Stapels von Bechern wird ein Becher 411' in den Becher 411 eingesetzt, wobei die Vorsprünge
461 des Bechers 411 an der Aussenseite des Bechers 411'
aufwärts zwischen die Teile 465 und in die Räume 466 gleiten. Der Becher 411 wird, gesehen in Fig. 3, mit Bezug auf
den Becher 411' nach rechts gedreht, so daß die Unterseiten
der Vorsprünge 461 auf die Oberfläche des geneigten Teils
462 aufgleitet. Der Abstand zwischen dem Vorsprung 461 und der Schulter 416 ist geringfügig kleiner als der Abstand
zwischen der Fläche 463 und dem Fuß des Bechers 415, so daß, wenn die Vorsprünge 461 den Teil 463' erreichen, der Fuß
415· des Bechers 411' fest gegen die Schulter 416 gehalten
wird, um den Raum 417 zwischen den Bodenwänden 412' und 412
abzudichten. Eine weitere Drehung des Bechers 411 mit Bezug auf den Becher 411· wird durch den geneigten Teil 464' verhindert,
der als Anschlag dient. Um den Becher 411 von dem Becher 411· zu trennen, wird der Vorgang umgekehrt.
Fig. 6 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 3
und 4, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind, deren erste Ziffer 6 statt 5 ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Reihen von
Vorsprüngen 660 auf dem zylindrischen Teil 619 statt auf
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dem kegeistumpfförmigen Teil 618 vorgesehen. In ähnlicher
Weise sind die Vorsprünge 661 auf der Innenseite des Teils 621 statt auf dem Teil 620 vorgesehen. Der geneigte Teil
464 des Bechers 411 ist durch einen dreieckigen Teil 668 des VorSprungs ersetzt. Der dreieckige Teil 668 dient als
Anschlag in der gleichen Weise wie der Teil 664. Ausserdem verlängern sie die Vorsprünge 660 über im wesentlichen die
volle Höhe des zylindrischen Teils 619, um Bereiche zu bilden, in welchen die Wandstärke über den ganzen Bereich
erhöht ist, an welchem der Becher erfaßt wird, um eine erhöhte Isolierung zu bilden.
Für den Gebrauch werden die Becher 311 oder 411 in der Weise gestapelt, daß die Räume 317 oder 417 zwischen benachbarten
Bodenwänden trockene Bestandteile für ein Getränk enthalten. Zur Herstellung eines Getränks wird lediglich
ein Becher von dem Stapel getrennt und mit heissem oder kaltem Wasser je nach dem Getränk gefüllt.
Obwohl die vorangehend beschriebenen Behälter ganz aus Kunststoff hergestellt sind, kann die Erfindung natürlich
auch auf einen Behälter angewendet werden, der aus einem Gerippe aus Kunststoff besteht, das ebenfalls die Abdichtungsflächen
und die Mittel ergibt, welche die Behälter im Stapel zusammenhalten, wobei die Zwischenräume zwischen
den Teilen des Gerippes mit einem anderen Material, beispielsweise mit Pappe, gefüllt sind, um den Behälter zu
vervollständigen.
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Claims (1)
- - li -Patentanspruch1.JIn einen anderen steckbarer Kunststoffbehälter miteiner Bodenwand und einer Seitenwand, welch letztere von der Bodenwand in Richtung zum oberen Ende des Behälters divergiert und so geformt ist, daß sie aufwärts gerichtete Halteflächen an der Aussenseite des Behälters und abwärts gerichtete Halteflächen auf der Innenseite des Behälters aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Flächen (360, 361; 462; 560, 561; 662) zumindest auf der einen Seite der Seitenwand zur Waagrechten geneigt sind, die Halteflächen so angeordnet sind, daß die abwärts gerichteten Halteflächen (361; 461; 561; 661) auf der Innenseite des Behälters (311; 411; 511; 611) an den aufwärts gerichteten Halteflächen (36ο1; 4621; 560'; 6621) an der Aussenseite eines identischen Behälters (311 ; 411 ; 511 ; 611 ) zur Anlage kommen können, wenn die Behälter ineinandergesetzt werden, wobei die beiden Behälter durch eine Drehung des einen Behälters mit Bezug auf den anderen Behälter axial zusammengezogen werden können.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Halteflächen an der Aussenseite des Behälters mit einem Schraubengewinde (360; 560) versehen sind.709807/08033. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubengewinde ein mehrgängiges Gewinde C36O; 560) ist.4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubengewinde auf einem zylindrischen Teil der Seitenwand (560) vorgesehen ist.5. Behälter nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärts gerichteten Flächen auf der Innenseite des Behälters mit Gewindeabschnitten (361; 561) versehen sind, die in Abständen um den Umfang des Behälters herum vorgesehen sind.6. Behälter nach ANspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Halteflächen (462; 662) an der Aussenseite des Behälters (411; 611) durch eine Reihe von geneigten Vorsprüngen (460; 560) an der Aussenseite des Behälters gebildet werden und die abwärts gerichteten Halteflächen an der Innenseite des Bechers durch die Unterseiten von Zapfen (461; 661) gebildet werden, die in Abständen um die Innenseite des Behälters herum vorgesehen sind.Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (464; 664) an denoberen Enden der Vorsprünge (460; 660) an der Aussenseite des Bechers vorgesehen sind, um die Bewegung der Zapfen (461; 661) die geneigten Vorsprünge aufwärts zu begrenzen.709807/08038. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung einen Teil (463; 663) aufweist, der sich waagrecht am oberen Ende der aufwärts gerichteten Fläche (462; 662) erstreckt.9. Behälter nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Vorsprünge an der Aussenseite des Behälters ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl der Zapfen auf der Innenseite ist.10. Behälter nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärts gerichteten Flächen durch Zonen (360; 460; 560; 660) von erhöhter Wandstärke gebildet werden und an der oberen Hälfte des Behälters vorgesehen sind.11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im Spritzgußverfahren geformt worden ist.12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Polypropylen ist.13. Behälter nach den Ansprüchen 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Elemente zur Bildung eines abgedichteten Abteils zwischen den Böden benachbarter Behälter aufweist, wenn solche identische Behälter gestapelt werden.709807/080314. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Behälters eine ringförmige Stapelschulter aufweist, die sich von der Bodenwand in Abstand befindet und an der Stapelschulter auf der Aussenseite des benachbarten Behälters zur Bildung einer Abdichtung anliegt, wenn identische Behälter ineinandergesetzt werden.709807/0803
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