DE2634055B2 - Vorrichtung zum Anschließen einer Dachhaut an eine Wand - Google Patents

Vorrichtung zum Anschließen einer Dachhaut an eine Wand

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DE2634055B2
DE2634055B2 DE19762634055 DE2634055A DE2634055B2 DE 2634055 B2 DE2634055 B2 DE 2634055B2 DE 19762634055 DE19762634055 DE 19762634055 DE 2634055 A DE2634055 A DE 2634055A DE 2634055 B2 DE2634055 B2 DE 2634055B2
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Heinz 5747 Kuengoldingen Graber
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Trachsel 6580 Idar-Oberstein GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/1407Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs
    • E04D13/1415Junctions to walls extending above the perimeter of the roof

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Description

Vorrichtung zum Anschließen einer Dachhaut an eine Wand.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen einer Dachhaut an eine Wand, bestehend aus an der Wand im Abstand nebeneinander befestigten Profilschienen, die den an der Wand hochgezogenen freien Rand der Dachhaut außenseitig abdecken, die an ihrem oberen Längsrand eine eine Dichtungseinlage aufnehmende, gegen die Wand hin offene Nut aufweisen und die im Bereich ihrer Steßfugrn einen an ihrer Innenwandung anliegenden Fugenabdeckstreifen aufnehmen, der zur Verbindung mit den beiden Profilschienenenden eine an deren Innenwatidung vorgesehene Halteleiste umgreift
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM 69 47 970) ist durch den an der Innenseite der Profilschienenenden zuverlässig festgelegten Fugenabdeckstreifen gewährleistet, daß die Profilschienen auch bei unebener Wand genau in einer Flucht liegen. Zwischen dem oberen Rand des Fugenabdeckstreifens und der in der Nut der Profilschienen angeordneten Dichtungseinlage entsteht jedoch im Bereich der Stoßfugen ein schmaler der Wandstärke der Profilschienen entsprechender Spalt, der durch einen zusätzlichen Kittstreifen abgedichtet werden muß. Abgesehen davon, daß die Anbringung dieses Kittstreifens einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert, ist ein derartiger Kittstreifen auch kein dauerhafter Schutz gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit, da er durch die Einflösse der Witterung und durch die Längenänderungen der Profilschienen Einflüssen unterworfen ist, die seine Ablösung von der Wand oder von den Profilschienen oder gar seine Zerstörung bewirken.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihr auf möglichst einfache Weise ein dichter Anschluß einer Dachhaut an eine Wand herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der plattenartig ausgebildete Fugenabdeckstreifen an seinem oberen Rand eine von der Wand weg fallend geneigte Stirnfläche aufweist und daß die Nut so bemessen ist, daß die Dichtungseinlage die geneigte Stirnfläche des Fugenabdeckstreifens zumindest teilweise Qberragt,
Durch die vorgesehene Ausbildung des Fugenabdeck-Streifens und der zur Aufnahme der Dichtungseinlage dienenden Nut wird bei einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art erreicht, daß diese besonders einfach ausgebildet ist und daß die im Bereich der Stoßfugen zwischen den Profilschienenenden eindringende Feuch tigkeit sicher auf die geneigte Stirnfläche der Fugenab deckstreifen abtropft, von wo aus sie an deren Außenseite nach unten abgeleitet wird, so daß sie nicht in das Innere der Profilschienen und von dort hinter den an der Wand hochgezogenen freien Rand der Dachhaut gelangen kann.
Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung, mit
welcher eine Dachhaut an eine Wand angeschlossen ist, F i g. 2 einen Querschnitt eines Fugenabdeckstreifens der Vorrichtung nach F i g. 1 und
Fig.3 eine Draufsicht auf die Stoßfugen zwischen zwei Profilschienen der Vorrichtung nach Fig. 1 mit
einem Fugenabdeckstreifen.
Die dargestellte Vorrichtung 1 dient zum Anschließen einer Dachhaut 3 z. B. in Form eines Anschlußbleches an eine seitlich neben einem Dach 4 hochgezogene Wand 5. Sie besteht dabei im wesentlichen aus an der Wand 5 im
ω Abstand, jedoch nebeneinander befestigten Profilschienen 2, die den an ier Wand 5 hochgezogenen freien Rand der Dachhaut 3 außenseitig abdecken. Im Bereich ihrer Stoßfugen 11 nimmt die Vorrichtung 1 innenseitig einen Fugenabdeckstreifen 6 auf, dessen Querschnitt in
J5 F i g. 2 erkennbar ist. Zum Verbinden der Profilschienen 2 mit dem Fugenabdeckstreifen 6 weisen diese Profilschienen 2 innenseitig eine Halteleiste 7 auf, die im Ausführungsbeispiel einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat Die Fugenabdeckstreifen 6 weisen eine entsprechende schwalbenschwanzfönnige Ausnehmung 8 auf, so daß sie mit den Profilschienen 2 formschlüssig verbindbar sind. Dazu können die Fugenabdeckstreifen 6 von der Stirnseite einer Profilschiene 2 her auf diese aufgeschoben werden. Es ergibt sich dadurch, daß die
<5 plattenartigen Fugenabdeckstreifen 6 an der Innenwandung der Profilschienen 2 anliegen und den Fugenbereich stabilisieren.
Die Breite b des Fugenabdeckstreifens 6 entspricht etwa dem lichten Abstand zwischen den im Bereich des
w oberen und des unteren Längsrandes 12 bzw. 13 der Profilschienen 2 vorgesehenen Wandanschlägen 9 und 10. Man erreicht dadurch praktisch über die gesamte Hölie der Vorrichtung 1 bzw. der Profilschienen 2 eine gute Abdichtung.
« Die Längsränder 12 und 13 der Profilschienen 2 weisen gegen die Wand 5 gerichtete, in Längsrichtung der Profilschienen 2 durchgehende Vorsprünge 14 und 15 auf, wobei der in Funktionsstellung untere Vorsprung 15 im Querschnitt kürzer als der obere Vorsprung 14 ist.
Dabei ist der obere Vorsprung 14 gleichzeitig als Wandanschlag 9 ausgebildet und nimmt eine Dichtungseinlage 17 auf. Die Dicke der Halteleiste 7 mit dem daran befestigten Fugenabdeckstreifen 6 ist dabei geringer als die Höhe der Vorsprünge 14 und 15.
M Der obere Wandanschlag 9 weist eine gegen die Wand 5 hin offene Nut 19 auf, deren Seitenwände als Schenkel 18 ausgebildet sind und zu der Wand 5 weisen. Die Tiefe t der zwischen den Schenkeln 18 liegenden
Nut 19 ist dabei größer als der Abstand der Wand 5 von der Innenseite der Fugenabdeckstreifen 6, Die von der Nut 19 aufgenommene Dichtungseinlage 17 überragt dadurch in Punktionsstellung die geneigte obere Stirnfläche 21 der Fugenabdeckstreifen 6 teilweise, wodurch das Eindringen von Wasser von oben her durch die Fuge 11 in den Zwischenraum zwischen den Profilschienen 2 und der Wand 5 vermieden wird. Dazu trägt gleichzeitig auch bei, daß die obere Stirnfläche 21 der Fugenabdeckstreifen 6 schräg von der Wand 5 weg abfallend ausgebildet ist, so daß eventuell vor der Dichtungseinlage 17 abtropfende Feuchtigkeit nach vorne, also von der Wand 5 weg geleitet wird.
An dem oberen Wandanschlag 9 erkennt man einen in Funktionsstellung nach oben stehenden Fortsatz 22, welcher beim Abschneiden von in diesem Bereich austretender Dichtungsmasse 20 als Führungskante dienen kann.
Zur Befestigung der Vorrichtung 1 sind Befestigungsschrauben 23 vorgesehen, die die Halteleiste 7 durchgreifen. Sie greifen dadurch an einem besonders stabilen Bereich der Profilschienen 2 an, so daß eine entsprechend feste Verbindung entsteht In Fig.3 erkennt man, daß auch im Endbereich der Profilschienen 2 entsprechende Löcher für diese Befestigungsschrauben 23 vorgesehen sind, wobei der Abstand dieser Befestigungsschrauben 23 von den Stirnseiten 24 der Profilschienen 2 etwa dem Maß der jeweiligen Überlappung durch die Fugenabdeckstreifen 6 entspricht Dadurch können die Befestigungsschrauben 23 gleichzeitig als seitliche Anschläge für die Fugenabdeckstreifen 6 dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Anschließen einer Dachhaut an eine Wand, bestehend aus an der Wand im Abstand nebeneinander befestigten Profilschienen, die den an der Wand hochgezogenen freien Rand der Dachhaut außenseitig abdecken, die an ihrem oberen Längsrand eine eine Dichtungseinlage aufnehmende, gegen die Wand hin offene Nut aufweisen und die im Bereich ihrer Stoßfugen einen an ihrer Innenwandung anliegenden Fugenabdeckstreifen aufnehmen, der zur Verbindung mit den beiden Profilschienen eine an deren Innenwandung vorgesehene Halteleiste umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenartig ausgebildete Fugcnabdeckstreifen (6) an seinem oberen Rand ein von der Wand (5) weg fallend geneigte Stirnfläche (21}i aufweist und daß die Nut (19) so bemessen ist, daß die Dichtungseinlage (17) die geneigte Stirnfläche (21) des Fugenabdeckstreifens (6) zumindest teilweise überragt.
DE19762634055 1976-07-29 1976-07-29 Vorrichtung zum Anschließen einer Dachhaut an eine Wand Expired DE2634055C3 (de)

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DE19762634055 DE2634055C3 (de) 1976-07-29 1976-07-29 Vorrichtung zum Anschließen einer Dachhaut an eine Wand
CH1243276A CH609405A5 (en) 1976-07-29 1976-10-01 Wall junction with profiled strip

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Publication Number Publication Date
DE2634055A1 DE2634055A1 (de) 1978-02-02
DE2634055B2 true DE2634055B2 (de) 1980-06-26
DE2634055C3 DE2634055C3 (de) 1981-06-11

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DE (1) DE2634055C3 (de)

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CH609405A5 (en) 1979-02-28
DE2634055A1 (de) 1978-02-02
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