DE2633200A1 - Schaltungsanordnung zum ausgleich des frequenzabhaengigen amplitudenfehlers eines abstimmbaren messenders und/oder messempfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung zum ausgleich des frequenzabhaengigen amplitudenfehlers eines abstimmbaren messenders und/oder messempfaengers

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DE2633200A1
DE2633200A1 DE19762633200 DE2633200A DE2633200A1 DE 2633200 A1 DE2633200 A1 DE 2633200A1 DE 19762633200 DE19762633200 DE 19762633200 DE 2633200 A DE2633200 A DE 2633200A DE 2633200 A1 DE2633200 A1 DE 2633200A1
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Ebisch Ing Grad Martin
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/10Control of transmission; Equalising by pilot signal

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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Ausgleich des frequenzabhangizen Am-
  • Plitudenfehlers eines abstimmbaren Neßsenders und/oder Neßem-Pfängers Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Ausgleich des frequenzabhängigen Amplitudenfehlers eines in seiner Frequenz abstimmbaren Meßsenders und/oder Meßempfängers, insb.
  • einschließlich eines angeschalteten Meßkreises.
  • Unter dem Amplitudenfehler eines Meßsenders wird dabei die frequenzabhängige Abweichung seines Ausgangspegels von einem vorgegebenen, konstanten Sollwert verstanden. Analog hiezu tritt auch bei einem Meßempfänger, der ein ankommendes Meßsignal im allgemeinen aus einem relativ großen Frequenzbereich in ein konstantes Zwischenfrequenzband umsetzt, selektiert und schließlich einer die Amplitude auswertenden Meßeinrichtung zuführt, ein Amplitudenfehler auf, der darin besteht, daß die Amplitude der der Meßeinrichtung zugeführten Größe in Abhängigkeit von der Frequenz des Meßsignals von ihrem Sollwert abweicht, der mit der Amplitude des Meßsignals in einem vorgegebenen, zumeist linearen oder logarithmischen Zusammenhang steht. Ferner kann man auch die frequenzabhängigen 1)ämpfungsverzerrungen eines an den Meßsenderausgang oder an den Meßempfängereingang angeschalteten Meßkreises, z.B. die zu einem Prüfling führenden Meßkabel, in den Amplitudenfehler des Neßsenders bzw. Neßempfängers einbeziehen.
  • Bisher wurden derartige Amplitudenfehler mittels Entzerrerschaltuneen ausgeglichen, die das Meßsignal auf dem Wege vom Meßsenzum der zum Prüfling oder von diesem/Meßempfänger amplitudenmäßig beeinflußten, was jedoch zu einem relativ großen Schaltungsaufwand und zu komplizierten Abgleichvorgängen führte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den frequenzabhängigen Amplitudenfehler eines in seiner Frequenz abstimmbaren Meßsenders und/oder Meßempfängers, insb. einschließlich eines angeschalteten Neßkreises, auf wesentlich einfaclere Weise auszugleichen. Dies wird erfindunsemäß dadurch erreicht, daß der und/oder Meßempfänger Meßsender/ein Entzerrungsnetzwert enthält, dem eine Gleichspannung mit einer von der Abstimmfrequenz abhängigen Amplitude zugeführt wird, daß eine de Signalamplitude des Meßsenders bzw.
  • Meßempfängers beeinflussende Stelleinrichtung mit der über das Entzerrungsnetzwerk abgeleiteten Gleichspannung beaufschlagt ist und daß die Kennlinie des Entzerrungsnetzwerks so gewählt ist, daß eine Kompensation des Amplitudenfehlers des Meßsenders und/oder Meßempfängers, insb. einschließlich des Meßkreises, erfolgt.
  • Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß einige derür den Ausgleich erforderlichen leilschaltungen in den Meßsendern bzw. Meßempfängern bereits vorhanden sind und bei bestimmten Frequenzgängen des Amplitduenfehlers lediglich durch wenige zusätzliche Bauelemente ergänzt werden müssen.
  • Andererseits läßt sich in sehr einfacher Weise ein kontinuierlicher Abgleich des Amplitudenfehlers erreichen, der insbesondere auch für eine konkrete Meßschaltung individuell vorgenommen und an die Exemplarstreuungen der Schaltungskennwerte angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem der Ausgleich des Amplitudenfehlers in einem Meßsender vorgenommen wird, Fig. 2 eine Variante zu Figur 1, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der Ausgleich dés Amplitudenfehlers in einem Meßempfänger vorgenommen wird, Fig. 4 eine Variante zu Figur 3 und Fig. 5 die spezielle Ausbildung einer Teilschaltung nach Fig. 1 oder Fig. 3, mit der ein komplizierter Brequenzgang des Amplitudenfehlers ausgeglichen wird.
  • In Fig. 1 ist ein Meßsender dargestellt, der eine Meßfrequenz aus der Differenz zweier jeweils oberhalb des Meßfrequenzbereiches liegender Oszillatorfrequenzen fl, 2 erzeugt (Schwebungssender). Die Oszillatorfrequenz f1 wird dabei von einem Festfrequenzoszillator 1 geliefert, f2 von einem frequenzvariablen Oszillator 2. Zur Ableitung der Meßfrequenz fm dient ein Mischer 3, dem die Ausgangsspannungen der Oszillatoren 1 und 2 zugeführt werden und dem ein Tiefpaß 4 nachgeschaltet ist, der das Missnprodukt mit der Differenzfrequenzf1-f2 zum selektiert. Nach dem Durchlaufen eines Verstärkers 5 und eines die Grobeistellung des Sendepegels bewirkenden, in Stufen umschao baren D pfungsgliedes 6 steht dann eine Meßspannung Um mit der Frequenz fm am Senderausgang 7 zur Verfügung.
  • Die gewünschte Variation der Meßfrequenz fm erfolgt mittels einer Frequenzsteuerspannung Ust, die einem Frequenzsteuereingang 8 des Oszillators 2 zugeführt wird. Ust kann beispielsweise von einem Wobbelspannungsgenerator 9 erzeugt werden, der eine Dreieck- oder Sägezahnspannung mit einstellbarem Mittelwert und einstellbarem Spannungshub oder mit unabhängig voneinander einstellbaren Amplitudengrenzwerten liefert, oder von einer einstellbaren Gleichspannungsquelle 10. Wenn das von Ust beeinflußte, frequenzbestimmende Element in 2 eine nichtlineare f2/U5t-Kennlinie besit-zt, wird ein Entzerrer 11 vorgesehen, der die Steuerspannung Ust derart- verzerrt, daß eine wenigstens annährend lineare Abhängigkeit der Frequenz f2 von Ust erreicht wird Zur Feineinstellung des Pegels von Um dient ein Stellglied 12, z.B. ein spannungsgesteuertes Potentiometer, im Wege der ()azillatorspannung mit der Frequenz f1. Über einen Gleichrichter 13 wird eine der Signalamplitude am Ausgang von 5 proportionale Gleichspannung Ug gewonnen, die zusammen mit dem über ein Potentiometer 14 abgreifbaren Teil einer von einer Referenzspannungs quelle 15 gelieferten Referenzspannung Ur den Eingängen eines Differenzverstärkers 16 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung von 16 steuert das Stellglied 12 in der Weise, daß der Pegel von Um auf einem Wert gehalten wird, bei dem Ug dem an 14 abgreifbaren Teil von Ur entspricht, Durch Veränderung der Stellung des Abgriffes an 14 wird dann der Pegel von Um fein eingestellt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Meßsender, der in Ust eine Gleichspannung aufweist, deren Amplitude von der Abstimm- bzw Meßfrequenz fm abhängt, wird nun der Amplitudenfehler dadurch beseitigt, daß Ust über ein Entzerrungsnetzwerk N1 geführt wird und die entzerrte Brequenzateuerspannung Ust mittels eines ohmschen Widerstandes 17 einstellbarer Größe der Referenzspannung Ur überlagert wird. An dem Potentiometer 14 wird dann auch ein Teil der über 1 abgeleiteten Spannung Ust abgegriffen, wodurch der AusgaAgspegel von Um beeinflußt wird. Durch eine im folgenden näher erläuterte Ausbildung des Entzerrungsnetzwerkes X gelingt es, Um in Abhängigkeit von der Frequenz F so zu beeinflussen, daß der Amplitudenfehler des Meßsenders kompensiert wird.
  • Unter der Annahme, daß der Amplitudenfehler eine lineare FrequenzabhRngigkeit aufweist, genügt es, wenn N1 lediglich aus einem ohmschen Widerstand Ra einstellbarer Größe besteht, der so eingestellt wird, daß die Kompensation des Amplitudenfehlers erreicht wird. Ist der ohmsche Widerstand R1 von der Geräteaußenseite nicht zugänglich, so wird der Abgleich des Amplitudenfehlers im allgemeinen bereits vom Gerätehersteller vorgenommen, wobei R1 nur als einfaches Trimmpotentiometer ausgebildet zu sein braucht, Ist R1 dagegen von der Geräteaußenseite zugänglich, so kann auch der Gerätebenutzer den Abgleich des Amplitudenfehlers in einfacher Weise vornehmen. Hierbei wird sich eine Ausbildung von R1 als Trimmpotentiometer oder als Drehknopfpotentiometer empfehlen.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung können auch zwei Entzerrungsnetzwerke N1 und N2 vorgesehen sein, von denen Ni lediglich einen von außen nicht zugänglichen einstellbaren Widerstand R1 aufweist, während der entsprechende Widerstand R2 von N2 von außen zuganglich ist. Dabei dient dann R1 in erster Linie dem Abgleich des Amplitudenfehlers durch den Gerätehersteller, während R2 dem Gerätebenutzer die Möglichkeit gibt, den linear über der Frequenz verlaufenden Amplitudenfehler beliebiger Teile eines bei 7 angeschlossenen Meßkreises oder auch eines angeschlossenen Meßempfängers zum kompensieren.
  • Zur Kompensation eines mit der Wurzel aus der Frequenz zunehmenden Amplitudenfehlers, wie er z.B. durch interne Leitungen des Neßsenders, z.B. Eichleitungen, oder durch externe Leitungen,z.B.
  • Meßkabel, hervorgeruten wird, werden die ohmschen Widerstände R1 bzw. R2 durch vorgeschaltete Entzerrer E1 bzw. B2 ergänzt, die eine dem Ausdruck #Ust entsprechende Spannung abgeben. Dabei können dann verschiedene Kabellängen lediglich durch Einstellung der Widerstandswerte von R1 bzw. R2 in einfacher Weise ausgeglichen werden. Von der Geräteaußenseite zugängliche Enstellorgane, beispielsweise von R2, werden dann mit Vorteil mit einer Einstellskala versehen, an der die Meßkabellänge sehr einfach eingestellt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt, wie man zur Kompensation des Amplitudenfehlers bei einem Meßsender vorgeht, der zwar entsprechend Fig. 1 eine spannungsgesteuerte Amplitudeneinstellung aufweist, jedoch eine mechanische, z.B. über einen Drehkondensator erfolgende Frequenz- einstellung am Oszillator 2. In diesem Fall leitet man über ein an einer Bezugsspannung U3 liegendes, mit der Frequenzeinstellachse des Oszillators 2 gekoppeltes Potentiometer 18 eine Gleichspannung U8t'mit einer von der Abstimmfrequenz bzw. Meßfrequenz fm abhängigen Amplitude ab und führt diese den Entzerrungsnetzwerken N1 bzw. N2 (Fig. 1) zu.
  • In Fig. 3 ist ein Meßempfänger dargestellt, der eine an seinem Eingang 19 auftretende Meßspannung Um' mittels eines Mischers 20, dem eine Überlagerungsfrequenz fu zugeführt wird, in ein konstantes Zwischenfrequenzband umsetzt, dessen Lage durch den Übertragungsbereich eines nachgeschalteten Bandpasses 21 bestimmt ist. Die umgesetzte Meßspannung gelangt dann über im einzelnen nicht dargestellte, weitere Frequenzumsetzungsstufen und über ein die Selektivität des Meßempfängers bestimmendes, schmales Bandfilter-21a zu einem die Amplitude beeinflussenden Stellglied 22 und über dieses zu einem ZF-Verstärker 23 und einem Neßgleichrichter 24, dem ein Zeigerinstrument 25 nachgeordnet ist, an dem die Amplitude von Um' angezeigt wird. Zur Abstimmung des Empfängers auf die Frequenz einer Meßspannung Um' wird fu variiert, was durch eine Frequenzsteuerspannung Ust" geschieht die einem Frequenzsteuereingang 26 eines die Überlagerungsfrequenz fu erzeugenden Oszillators 27 zugeführt wird. Ust" wird von einer einstellbaren Gleichspannungsquelle 28 über einen Entzerrer 29 abgeleitet, der eine Linearisierung der fulUst'1 -Kennlinie des Oszillators 27 bewirkt. Mit Ust" steht auch hier eine Gleichspannung zur Verfügung, die mit ihrer Amplitude von der Abstimmfrequenz des Empfängers eindeutig abhängt.
  • Zur Kompensation des Amplitudenfehlers des Empfängers, insbesondere unter Einschub eines bei 19 angeschalteten Meßkreises und ggf. auch eines in diesem vorhandenen Meßsenders, wird Ust" über ein Entzerrungsnetzwerk N1, geführt und zur Steuerung des Stellgliedes 22 verwendet, daß z.B. als spannungsgesteuertes Potentiometer ausgebildet ist. Analog zu N1 kann auch N1' aus einem ohmschen Widerstand R1 1 einstellbarer Größe bestehen, der im Zusammenhang mit dem Widerstand R3die Spannung Ust 1 derart teilt, daß über 22 die Entzerrung eines Amplitudenfehlers linearer Frequenzabhängigkeit erzielt wird. Mit einem vorgeschalteten Entzerrer E1', der entsprechend E1 ausgebildet ist, gelingt es, einen mit der Wurzel aus der Frequenz ansteigenden Frequenz gang des Amplitudenfehlers aussugleichen. Neben einem Entzerrungsnetzwerk N11, das einen von der Geräteaußenseite nicht zugänglichen Widerstand R1' enthält, kann auch ein zweites Entzerrungsnetzwerk N2' vorgesehen sein, dessen einstellbarer ohmscher Widerstand R2' von außen zugänglich ist. Auch hier dient N1' zur Entzerrung eines dem Meßempfänger oder dem eingangsseitig angeschalteten Meßkreis zuzuordnenden Amplitudenfehlers durch den Gerätehersteller, während mittels R2' weitere Amplitudenfehler ausgleichbar sind, die durch zusätzliche Meßkabel hervorgerufen werden.
  • Schaltet man den nfeipoligen Umschalter 30in Fig. 3 in die gestrichelt gezeichnete Lage und legt die Ausgangsspannung des Oszillators 2 (Fig. 1) an die-EIemme 31 sowie die Frequenzsteuerspannung Ust bzw. Ust' an die Klemme 32, so kann man die Kompensation des Amplitudenf ehlers auch bei einer Fremdabstimmung des Meßempfängers , wie sie im synchronisierten Betrieb mit den Meßsender nach Fig. 1 erfolgt, durchführen. Diesen Betriebsfall wird man insbesondere beim Wobbeln der Meßspannung wählen.
  • Fig. 4 zeigt eine Schaltungsvariante zu Fig. 3, bei der eine mechaniscEe, z;B. über einen Drehkondensator erfolgende Brequessvariation des Oszillators 27 vorgesehen ist. Hier ist es wieder erforderlich, über ein mit der Frequenzeinstellachse von 27 gekoppeltes, an einer Bezugsspannung UB liegendes Potentiometer 33 eine Gleichspannung Ust"' zu gewinnen, die mit ihrer Amplitude von der Frequenzabstimmung des Empfängers abhängig ist, und diese dem Entzerrungsnetzwerk Nil und ggf. N2' (Fig. 3) zuzuführen.
  • Zum Ausgleich komplizierter Frequenzverläufe des Amplitudenfehlers, die insbesondere einen oder mehrere Wendepunkte und Abschnitte unterschiedlicher Steigungen aufweisen, ist es erforderlich, das Entzerrungsnetzwerk N1 bzw N1' aufwendiger auszubilden. Wie Fig. 5 erkennen läßt, besteht das Entzerrungsnetzwerk Ni nach einer bevorzugten Ausführungsform aus einer n-gliedrigen Parallelschaltung von einzelnen Serienschaltungen Us1, Rv1 ... USn, Rvn jeweils eines Spannungsumsetzers und eines ohmschen Widerstandes einstellbarer Größe. Die Spannungsunsetzer Us1 ... Usn liefern jeweils in Abhängigkeit von der ihnen eingangsseitig zugeführten Spannung Ust bzw. Ust" innerhalb des gesamten Amplitudenbereiches der letzteren kosinusförmige Ausgangsspannungen, die sich als Ua1 = cos Ust, Ua2 = cos 2.Ust, Ua3 = cos 3.Ust ... Uan = Cos n.Ust beschreiben lassen. Die Amplituden der Spannungen Uai bis Uan sowie ihre Phasenlagen sind dabei getrennt einstellbar, wobei fEr die Amplitudeneinstellung die Widerstände Rv1 ... Rvn dienen. Ein weiterer Zweig der Parallelschaltung enthält einen ohmschen Widerstand Rk einstellbarer Größe und ggf. einen entsprechend Ei aufgebauten Entzerrer Ek' wobei der araere wieder zum Abgleich linearer Prequenzabhängigkeiten des Amplitudenfehlers und in Verbindung-mit X zur Kompensation des Amplitudenfehlers von Kabeln oder Leitungen verwendet wird. Die Ausgangsspannungen der einzelnen. Parallelzweigle weiden mittels- eines über einen ohmschen Widerstand 34 gegengekoppelten Summierverstärkers 35 summiert, wobei die gewonnene Summenspannung dem Stellglied 16 (Fig. 1) bzw. 22 (Fig. 3) zugeführt wird. Der Abgleich der einzelnen Umsetzer erfolgt zweckmäßigerweise in einer bestimmten Reihenfolge und zwar in mehreren aufeinanderfolgenden Abgleichzyklen so lange, bis beim Wobbeln mit der Meßspannung Um mittels einer von 9 gelieferten Wobbelspannung Ust am Ausgang 7 des Senders, am Ausgang des Gleich richters 24 des Empfängers oder an einem Schaltungspunkt eines zwischengeschalteten Meßkreises eine frequenzabhängige Meßspannungsamplitude erhalten wird. mit etwa vier tflnsetzern US1 bis US4 läßt sich bereits ein füruiele Anwendungsfälle ausreichender Ausgleich auch eines komplizierten Frequenzganges des Amplitudenfehlers erzielen; acht Umsetzer ergeben nach optimaler Einstellung einen Ausgleich, der auch höchsten Anforderungen gerecht wird.
  • 7 atentansprüche 5 Figuren

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zum Ausgleich des frequenzabhängigen Amplitudenfehlers eines in seiner Frequenz abstimmbaren Meßsenders und/oder MeßempfEngers, insbesondere einschließlich eines angeschalteten Meßkreises' d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß der Meßsender und/oder Meßempfänger ein Entzerrungsnetzwerk (N1, N2; N1', N2') enthält, dem ein Gleichspannung (Ust, Ust") mit einer von der Abstimmfrequenz (fm) abhängigen Amplitude zugeführt wird, daß eine die Signalamplitude des Meßsenders bzw. Meßempfängers beeinflussende Stelleinrichtung ( 12, 22) mit der über das Entzerrungsnetzwerk (N1, N2; N1', N2') abgeleiteten Gleichspannung beaufschlagt ist, und daß die Kennlinie des Entzerrungsnetzwerkes t N2; N1 t s N21 ) so gewählt ist, daß eine Kompcnsation des Amplitudenfehlers des Meßsenders und/oder Meßempfängers, insbesondere einschließlich des Meßkreises, erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r e h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß das Entzerrungsnetzwerk (N1,N2) aus einem Spannungsteiler mit einem ohmschen Teilerwiderstand (R1, R2) einstellbarer Größe besteht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c eine t ,daß in Serie zu dem ohmschen Teilerwiderstand (R1, R2) ein Entzerrer (E E2) vorgesehen ist, der die Gleichspannung radiziert.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einer der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß bei einer mechanischen Brequenzabsthmmung ein über seinen Abgriff mit der Frequenzabstimmachse des Meßsenders bzw. Neßempfängers gekoppeltes, an einer Bezugsspannung (UR) liegendes Potentiometer (18, 33) vorgesehen ist, dessen abgegriffene Spannung die dem Entzerrungsnetzwerk (N1, N2; N1', N2') zuzuführende Gleichspannung darstellt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem Meßempfänger, dessen Frequenzabstimmung über einen Meßsender synchronisiert ist, ein Spannungseingang (32) vorgesehen ist, über den eine vom Neßsender abgeleitete Brequenzsteuerspannung (Ust) dem Entzerrungsnetzwerk (N1', N2') zugeführt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß das Entzerrungsnetzwerk (N1, N2; N1',N2') aus einer n-gliedrigen Parallelschaltung von einzelnen Serienschaltungen, jweils bestehend aus Spannungsumsetzern (Su1 ...Sun) und ohmschen Widerständen 41... 4 einstellbarer Größe, gebildet ist, daß die Spannungsumsetzer (SU1 ... SUn) die ihnen eingangsseitig gemeinsam zugeführte Spannung (Ust, Ust") in Ausgangsspannungen der Form cos Ust, cos 2.Ust, cos 3.Ust .. cos n-Ust umsetzen und daß die Amplitude und die Phase jeder dieser Ausgangsspannungen getrennt einstellbar sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Parallelschaltung durch einen weiteren Parallelzweig ergänzt ist. der. einen ohmschen einen Widerstand (Rk) einstellbarer Größe und ggf./die ihm zugeführte Spannung radizierenden Entzerrer (Ek) enthält.
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