DE2632865C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Abrasivteilchen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie ein Herstellverfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 6.
Aus der DE-OS 20 10 183 sind bereits Abrasivteilchen der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung bekannt.
Das bekannte Abrasivteilchen aus Diamant besitzt einen Überzug,
der sich in Form einer dünnen zusammenhängenden Schicht mit
im wesentlichen gleichförmiger Dicke über die gesamte
Oberfläche des Abrasivteilchens erstreckt. Bei dem aus der
DE-OS 20 10 183 bekannten Herstellungsverfahren werden die
Diamantteilchen und die zur Erzeugung des Überzuges verwendeten
Pulverteilchen in einem mechanischen Trommeltrockner so
lange vermischt, bis jedes Abrasivteilchen auf seiner
gesamten Oberfläche eine anhaftende Schicht des Pulvers
ausweist. Beim anschließenden Brennvorgang wird dann die
Pulverschicht zu einer dünnen zusammenhängenden Schicht
reduziert. Der auf die Abrasivteilchen aufgebrachte
Überzug soll die Haftung der Abrasivteilchen in einer Matrix
oder Einbettungsmasse verbessern. Die Matrix oder Einbettungsmasse
kann aus Metall, Kunststoff oder Keramik bestehen.
Bekannt sind weiterhin eine Reihe von Verfahren zum Modifizieren
der Oberfläche von Diamantteilchen, damit diese in der Matrix eines
Werkzeuges besser haften. Beispielsweise wurden auf Diamant
bereits gut haftende Filme aus Molybdän oder Chrom durch Kathodenzerstäubung
oder Aufdampfen und anschließender Wärmebehandlung
zur Bildung von Metallkarbiden aufgebracht. Auf Diamant wurden
auch bereits Molybdänfilme durch chemische oder galvanische
Verfahren aufgebracht. Die bisher bekannten Verfahren konnten
sich jedoch nicht durchsetzen, da sie kostspielig sind und sich
nicht zum Überziehen von größeren Mengen eignen. Darüber hinaus
liefern die bekannten Verfahren Metallüberzüge von nur
geringer Dicke und die Oberfläche der Überzüge ist normalerweise
sehr glatt. Bei in Harzbindemittelsystemen zum Einsatz
gelangenden Abrasivteilchen sind rauhe Überzüge zur Erzielung
einer mechanischen Bindung mit dem Harz erwünscht, weil nicht
viel chemische Bindung zu erwarten ist. Weiterhin ist ein
schwerer Überzug mit merklicher Wärmekapazität erwünscht, damit
der Überzug als Wärmesenke dienen kann und eine Verringerung
der Temperatur an der Grenzfläche mit dem Harz und damit eine
Verzögerung der thermischen Zersetzung des Harzes bewirken
kann. Ein fest auf dem Abrasivteilchen verankerter Dickeüberzug
kann auch die Druckfähigkeit des Teilchens verbessern,
sofern die Wärmeausdehnung des Überzuges mit der des Teilchens
möglichst soweit übereinstimmt, daß hohe Spannungen an der
Grenzfläche zwischen Überzug und Teilchen vermieden werden.
Wegen der Schwierigkeiten beim Aufbringen von gut haftenden
Überzügen auf Diamantteilchen, die als Schleifkorn eingesetzt
werden, verwendet man gegenwärtig als Kompromiß dicke Überzüge
aus Metallen, die leicht entweder durch chemische oder
galvanische Verfahren aufgebracht werden können. Am meisten
gebräuchlich sind Überzüge aus Nickel oder Nickel-Phosphor
oder Kupfer. Derartige Überzüge weisen eine für die erforderliche
Wärmeaufnahme ausreichende Wärmekapazität auf und können
auch durch entsprechend sorgfältige Steuerung der
Abscheidungsbedingungen so rauh gemacht werden, daß eine gute
mechanische Bindung mit der Harzmatrix gewährleistet wird.
Nachteilig ist jedoch, daß zwischen der Oberfläche der
Diamantteilchen und diesen Metallüberzügen keine Bindung
vorliegt. Weiterhin können diese Metallüberzüge nicht bei
aus Metall oder Keramik bestehenden Bindesystemen eingesetzt
werden, da die Wärmeausdehnung dieser Überzüge im Vergleich
zu Diamant hoch ist, die Überzüge verhältnismäßig geringe
Schmelzpunkte aufweisen und weiterhin ein Überzug aus Ni-P
metallurgisch instabil ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Abrasivteilchen
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die in den
üblichen Einbettungsmassen besser haften.
Gelöst wird diese Aufgabe durch Abrasivteilchen mit den im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die Abrasivteilchen nach der Erfindung haften aufgrund
des rauhen und körnigen Überzuges hervorragend in den
üblichen Einbettungsmassen.
Bevorzugte Ausgestaltungsmerkmale der Abrasivteilchen sind
in den Unteransprüchen beansprucht.
Das Verfahren zum Herstellen von Abrasivteilchen nach
der Erfindung ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 6
angegebenen Verfahrensmerkmale gekennzeichnet. Durch die
beim Verfahren nach der Erfindung verwendeten Mahlkörper
wird das Pulver nicht gleichmäßig in Form einer zusammenhängenden
dünnen Schicht auf die Abrasivteilchen aufgebracht,
sondern vielmehr in einer schuppenartigen Form, so daß der
nach dem Brennen auf den Abrasivteilchen vorhandene Belag
die vorteilhafte körnige und rauhe Struktur aufweist.
Die beim Vermahlen verwendeten Mahlkugeln bestehen aus einem nichtmetallischen
und nichtkeramischen Material, insbesondere aus einem
Kunststoff oder Elastomer. Geeignete Kunststoffmahlkugeln bestehen
beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen und Polystyrol. Geeignete
Elastomermahlkugeln können aus natürlichem oder syntetischem Gummi
bestehen. Die Mahlkugeln sollten ausreichend nachgiebig sein, damit
die Substratteilchen während des Mahlvorganges nicht in die Kugeln eindringen
können und dort verbleiben oder die Kugeln zerquetscht werden
und dadurch das mechanische Aufschmieren der Metallverbindung auf die
Substratteilchen beeinträchtigt wird. Auch sollte die Elastizität der
Kugeln so hoch sein, daß die Substratteilchen nicht zerquetscht oder
beschädigt werden.
Die Mahlkugeln können jede zum mechanischen Aufschmieren der Metallverbindung
auf die Oberfläche der Substratteilchen geeignete Form aufweisen.
Zur Erzielung optimaler Ergebnisse sollte jedoch die Oberfläche
der Kugeln rund sein. Anstelle von Mahlkugeln können beispielsweise
auch zylindrische Mahlkörper verwendet werden, obwohl Mahlkugeln
bevorzugt werden. Die Mahlkugeln bzw. Mahlkörper sollten
einen Durchmesser von 1,5 bis 6,35 mm aufweisen. Mahlkörper mit
einem Durchmesser von merklich über 6,35 mm sind ungeeignet, da
dann die Anzahl der Kugeln pro Volumeneinheit zu gering wird und dadurch
eine ausreichende Schmierwirkung nicht mehr gewährleistet ist.
Mahlkugeln mit einem Durchmesser von unter 1,5 mm lassen sich nur
sehr schwer von den Substratteilchen trennen. Werden anstelle von
Mahlkugeln zylindrische Mahlkörper verwendet, dann sollte deren
Länge nicht größer als der doppelte Durchmesser und nicht kleiner
als der halbe Durchmesser sein.
Die Metallverbindung wird in Form eines teilchenförmigen Feststoffes
eingesetzt, dessen Teilchengröße in einem Bereich liegen kann, der
von einem µm bis zur Größe der zu überziehenden Substratteilchen
reicht. Sind die Teilchen der Metallverbindung größer als die Substratteilchen,
dann reicht die Oberfläche nicht zur Erzielung einer ausreichenden
Schmierwirkung aus. Es können jedoch Teilchen der Metallverbindung
eingesetzt werden, die größer sind als die Substratteilchen,
falls die Teilchen der Metallverbindung beim Vermahlen zerquetscht
werden. Vorzugsweise beträgt die Teilchengröße der Metallverbindung
ungefähr ¹/₁₀ der Größe der Substratteilchen.
Die Metallverbindung läßt sich bei Atmosphärendruck unter einer Temperatur
im Bereich von ungefähr 800 bis 1400°C im wesentlichen vollständig
zu Metall und einem gasförmigen Zersetzungsprodukt bzw. gasförmigen
Zersetzungsprodukten zersetzen oder reduzieren. Auch weist
die Metallverbindung ein schichtförmiges Gittergefüge mit geringer
Scherfestigkeit zwischen den Gitterschichten auf, so daß von den
Metallverbindungsteilchen beim Vermahlen Schichten mechanisch abgerieben
werden können. Als Metallverbindung für das Verfahren nach
der Erfindung sind beispielsweise Molybdänsulfid (MoS₂), Wolframsulfid
(WS₂), Titansulfid (TiS₂), Niobsulfid (NbS₂), Tantalsulfid (TaS₂),
Chromchlorid (CrCl₃) und Zirkoniumsulfid (ZrS₂) geeignet.
Als Substratteilchen können natürliche und synthetische Diamantteilchen
verwendet werden. Die Größe der Diamantteilchen reicht von ungefähr
10 bis ungefähr 2000 µm.
Die Größe der beim Verfahren der Erfindung eingesetzten CBN-Teilchen
reicht von ungefähr 10 bis ungefähr 500 µm.
Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird das Vermahlen
in einem Behälter durchgeführt, der aus einem nichtmetallischen,
nichtkeramischen Material besteht, durch das die Substratteilchen nicht
zerkleinert werden. Der Mahlbehälter besteht insbesondere aus Kunststoff,
beispielsweise Polyäthylen oder einem Elastomer, beispielsweise
aus Naturgummi oder synthetischem Gummi. Die Menge der in den
Mahlbehälter gefüllten Mahlkugeln, der Anteil der Substratteilchen und
der Anteil der Metallverbindung läßt sich empirisch bestimmen und
hängt stark von der Größe der Mahlkugeln und der Teilchen ab sowie
vom Ausmaß des auf die Substratteilchen aufzubringenden Metallverbindungsbelages.
Der Metallverbindungsbelag auf dem Substratteilchen
schwankt im allgemeinen von ungefähr 2 bis ungefähr 20% des Gewichtes
des Substratteilchens. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse wird der
Mahlbehälter ungefähr zu zwei Dritteln mit Mahlkörpern gefüllt, worauf
die Substratteilchen und die Metallverbindungsteilchen in den Behälter
gegeben werden. Der Mahlvorgang kann in herkömmlicher Weise ausgeführt
werden. Insbesondere kann der Mahlbehälter in einer herkömmlichen
Mahlanlage umgewälzt werden, vorzugsweise mit mäßiger Geschwindigkeit
zur Vermeidung von Zersplitterung der Substratteilchen.
Wenn auf der Oberfläche des Substratteilchens die gewünschte Menge
der Metallverbindung aufgebracht ist, können die überzogenen Substratteilchen
mit Hilfe geeigneter Siebe von den Mahlkörpern sowie von überschüssigem
Metallverbindungspulver abgetrennt werden.
Bei einer bevorzugten, gute Kontrolle des Endproduktes ermöglichenden
Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung werden die Mahlkörper
und die Metallverbindungsteilchen in den Mahlbehälter gegeben
und dort solange vermahlen, bis auf den Mahlkörpern ein aus der
Metallverbindung bestehender Überzug vorhanden ist. Überschüssiges
Metallverbindungspulver wird dann in herkömmlicher Weise, beispielsweise
unter Verwendung eines Siebes, von den mit der Metallverbindung
überzogenen Mahlkörpern abgetrennt. Die mit der Metallverbindung
überzogenen Mahlkörper werden dann mit den Substratteilchen in das
Mahlgefäß gegeben und dort vermahlen, wobei der auf den Mahlkörpern
vorhandene Metallverbindungsbelag mechanisch auf die Substratteilchen
geschmiert wird. Auf diese Weise erreicht man eine bessere Kontrolle
des Metallverbindungsbelages auf den Substratteilchen. Weiterhin läßt
sich die Abtrennung der mit der Metallverbindung überzogenen Substratteilchen
von den Mahlkörpern leichter in herkömmlicher Weise durchführen,
beispielsweise unter Verwendung geeigneter Drahtsiebe.
Ein nach einer der verschiedenen Ausführungsformen des Verfahrens
nach der Erfindung hergestelltes überzogenes Substratteilchen, d. h.
ein Abrasivteilchen, enthält eine an der Oberfläche des Substratteilchens
chemisch gebundene Metall-Teilchenmaterialverbindung bzw. Verbindungen,
die beim Brennen durch Feststoffdiffusion zwischen den Atomen
des Substratteilchenmaterials und den Metallatomen der vorher aufgebrachten
Metallverbindung gebildet wird bzw. gebildet werden. Bei Verwendung
von Diamant besteht das Abrasivteilchen im wesentlichen aus
einem Diamantteilchen mit einem darauf haftenden Belag, der eine
Oberflächenschicht und eine diese an die Diamantoberfläche chemisch
bindende Zwischenschicht aufweist. Die Zusammensetzung der Oberflächenschicht
schwankt von Metall bis zu einem Karbid dieses Metalls
und umfaßt alle möglichen Mischungsverhältnisse zwischen dem Metall
und dem Metallkarbid. Die die Oberflächenschicht an die Diamantoberfläche
chemisch bindende Zwischenschicht besteht aus Metallkarbid.
Bei Verwendung von CBN besteht das Abrasivteilchen im wesentlichen
aus einem CBN-Teilchen mit einem darauf haftenden Belag, der eine
Oberflächenschicht und eine diese chemisch an die Oberfläche des
CBN-Teilchens bindende Zwischenschicht aufweist. Die Zusammensetzung
der Oberflächenschicht reicht von Metall bis zu einem Borid
und/oder Nitrid desselben Metalls und umfaßt innerhalb dieses Bereiches
alle möglichen Mischungsverhältnisse zwischen Metall und
Metallborid und/oder Metallnitrid. Die Zwischenschicht besteht aus
Metallborid und/oder Metallnitrid, das die Oberflächenschicht chemisch
an die Oberfläche des CBN-Teilchens bindet.
Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in
denen zeigt
Fig. 1 eine Mikroskopaufnahme (1000fache Vergrößerung) von mit
Wolframmetall überzogenen Diamanten, die durch Brennen
von mit WS₂ überzogenen Diamanten in Wasserstoff bei
800°C hergestellt wurden,
Fig. 2 eine Mikroskopaufnahme (1000fache Vergrößerung) von mit
Molybdänmetall überzogenen Diamanten, die durch Brennen
von mit MoO₃ überzogenen Diamanten in Wasserstoff bei
800°C hergestellt wurden,
Fig. 3 eine Mikroskopaufnahme (20 000fache Vergrößerung) der
Oberfläche eines Diamantteilchens, das durch Brennen eines
mit Molybdänsulfid beschichteten Diamantteilchens in Wasserstoff
bei 1200°C hergestellt worden ist,
Fig. 4 eine Mikroskopaufnahme (200fache Vergrößerung) von
typischen unbeschichteten CBN-Kristallen,
Fig. 5 eine Mikroskopaufnahme (Vergrößerung 100fach) von CBN-
Kristallen, die mit Wolframsulfid überzogen sind, und
Fig. 6 eine Mikroskopaufnahme (100fache Vergrößerung) von mit
Wolfram überzogenen CBN-Kristallen, die durch Brennen
der in Fig. 5 dargestellten Kristalle hergestellt sind.
Der auf den Abrasivteilchen nach der Erfindung vorhandene Belag ist
rauh und körnig (granular). Die Struktur des Belages kann von ungleichförmig
bis im wesentlichen gleichförmig und von diskontinuierlich
bis kontinuierlich schwanken. Je kontinuierlicher der Belag ist, desto
größer ist der Kontakt mit der Oberfläche des Substratteilchens und
desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Belag sich vom
Substratteilchen ablöst. Je gleichmäßiger die körnige Struktur des
Gefüges ist, desto geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit, daß der
Belag von der Substratteilchenoberfläche abgetragen wird. Im Gegensatz
zu runden Körnern weisen die den erfindungsgemäßen Belag
bildenden Körner eine flockenartige, platte oder flächige Form auf,
wobei die chemische Bindung gewöhnlich an den ebenen Oberflächenbereichen
der Körner auftritt. Der erfindungsgemäße Belag bedeckt
mindestens 50% bis ungefähr 100% der Oberfläche des Substratteilchens.
Die Dicke des auf dem Substratteilchen vorhandenen Belages, d. h.
der Oberflächenschicht und der Zwischenschicht aus Metall-Teilchenmaterial-
Verbindung(en), kann schwanken und liegt im allgemeinen
im Bereich von ungefähr 1 bis 100 µm. Die aus Metall-
Teilchenmaterial-Verbindung(en) bestehende Zwischenschicht kann
so klein wie 0,2 nm sein und durch mikroskopische Durchleuchtungsverfahren
festgestellt werden. Zwischenschichten mit einer Dicke von
0,3 nm und darüber können durch Röntgenstrahlenbeugungsanalyse
nachgewiesen werden.
Beim Verfahren nach der Erfindung liegt die Brenntemperatur im
Bereich von ungefähr 800 bis ungefähr 1400°C und die Brenndauer
wird so bemessen, daß der aus der Metallverbindung bestehende
Überzug unter Bildung eines Belags aus Metall und/oder Metall-Teilchenmaterial-
Verbindung(en) vollständig zersetzt oder reduziert wird.
Merklich über ungefähr 1400°C liegende Brenntemperaturen sind ungeeignet,
da im Falle von Diamant Graphitisierung der Oberfläche der
Diamantteilchen und im Falle von CBN eine Rückumwandlung der Oberfläche
der CBN-Teilchen in hexagonales Bornitrid auftreten kann, was
ungünstig im Hinblick auf das Schleifverhalten und für eine Bindung in
metallischen oder keramischen Bindesystemen ist.
Die angewendete Brenntemperatur hängt im wesentlichen von der speziell
verwendeten Metallverbindung, der Brennatmosphäre und vom gewünschten
Teilchentyp (mit einem Überzug versehen oder angeätzt) ab. Bei
Brenntemperaturen von ungefähr 800 bis 900°C entsteht im wesentlichen
ein Substratteilchen, dessen Belag aus einer Außenschicht
aus Metall und einer zwischen der Metallschicht und dem Substratteilchen
liegenden Zwischenschicht aus Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en)
besteht. Bei Temperaturen über 900°C besteht die Außenschicht
aus Metall und Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en), wobei
der Metallanteil in der Außenschicht mit zunehmender Brenntemperatur
zunimmt und die Außenschicht schließlich vollständig aus Metall-
Teilchenmaterial-Verbindung(en) besteht.
Gewünschtenfalls kann die Gleichmäßigkeit und Kontinuität des Belages
bei verhältnismäßig niedrigen Brenntemperaturen im Bereich von
800 bis ungefähr 1000°C wesentlich verbessert werden, indem man die
mit der Metallverbindung überzogenen Substratteilchen zunächst in
Luft bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 400 bis 700°C erwärmt,
um die Metallverbindung in Metalloxyd umzuwandeln, und dann
die einen Oxydüberzug aufweisenden Teilchen in einer reduzierenden
Atmosphäre brennt, wobei das Oxyd reduziert und der erfindungsgemäße
Belag gebildet wird. Der resultierende Belag besteht gewöhnlich
aus im wesentlichen netz- oder federartig miteinander verbundenen
Bereichen und der netzartige Belag haftet ausgezeichnet auf der Oberfläche
des Substratteilchens.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung kann auch die Oberfläche der
Substratteilchen in neuartiger Weise angeätzt werden. Bei Brenntemperaturen
im Bereich von ungefähr 1100 bis 1400°C tritt merkliche
Diffusion von Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en) oder Metall und
Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en) an der Oberfläche des Substratteilchens
zusammen mit zahlreichen lokalen Diffusionsreaktionen
auf, die durch Metallatome hervorgerufen werden, die in die Substratteilchenoberfläche
eindringen, d. h. diese anätzen, wobei in der Substratteilchenoberfläche
Spuren von Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en)
gebildet werden und dadurch eine Veränderung der Oberflächenkontour
des Substratteilchens erzielt wird. Das resultierende Abrasivteilchen
weist einen ausgezeichnet haftenden, merklich kontinuierlichen
Belag aus Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en) auf. Falls jedoch
auf das Substratteilchen zunächst ein verhältnismäßig dicker Metallverbindungsüberzug
aufgebracht wird, kann die Außenschicht des auf
dem gebrannten Teilchen vorhandenen Belages einen geringen Metallanteil
aufweisen und daher im wesentlichen aus einem geringen Anteil an
Metall und einem größeren Anteil an Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en)
bestehen. Mindestens ungefähr 50% des Belages weist eine
im wesentlichen gleichmäßige feine granulare Form auf, d. h. ist
feiner und gleichmäßiger als ein bei Brenntemperaturen unter 1100°C
gebildeter Belag. Der Belag enthält eine Vielzahl von Furchen, die
gewöhnlich im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind und weitgehend
parallel zueinander verlaufen. Diese Furchen deuten auf eine Bindung
des Belages durch die unterhalb der Substratteilchenoberfläche verlaufenden
Spuren aus Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en) hin.
Da der Belag sowohl auf der Oberfläche als auch unter der Oberfläche
des Substratteilchens gebunden ist, kann ein merklicher Teil des Belages
vom Substratteilchen nicht weggebrochen werden, ohne daß ein
merklicher Anteil des Substratteilchens ebenfalls weggebrochen wird.
Die die Oberfläche der Substratteilchen durchsetzenden Spuren aus
Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en) lassen sich durch Röntgenstrahlenbeugungsanalyse
und durch Mikroanalyse feststellen.
Beim Verfahren nach der Erfindung wird das Brennen in einer reduzierenden
Atmosphäre, beispielsweise Wasserstoff, oder in einer
inerten (neutralen) Atmosphäre, beispielsweise Argon oder unter Vakuum,
durchgeführt, wobei die Brennatmosphäre in jedem Falle keine
schädlichen Einflüsse auf den Metallverbindungsüberzug, das Substratteilchen
oder den resultierenden Belag aus Metall und Metall-Teilchenmaterial-
Verbindung(en) haben sollte. Im allgemeinen verwendet man
eine reduzierende Atmosphäre wie Wasserstoff, die eine Reduktion
oder Reaktion der Metallverbindung unter Bildung eines haftenden Belages
aus Metall und/oder Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en) bewirkt.
Der Brennvorgang kann in verschiedener Weise durchgeführt werden.
Beispielsweise kann das Brennen nach einem diskontinuierlichen oder
kontinuierlichen Verfahren durchgeführt werden. Das kontinuierliche
Brennen kann unter Verwendung einer Wirbelschicht oder eines Transportbandes
in irgendeinem geeigneten Ofen durchgeführt werden, wobei je
nach der angewendeten maximalen Temperatur keramische Brenntiegel
aus Quarz oder Aluminiumoxyd eingesetzt werden. Beim Verfahren
nach der Erfindung tritt keine merkliche Sinterung der gebrannten
Diamantteilchen auf und die resultierenden gebrannten Abrasivteilchen
lassen sich leicht zu einem fließfähigen Pulver zerquetschen. Der beim
Verfahren nach der Erfindung automatisch entstehende sehr rauhe Belag
läßt sich sowohl hinsichtlich Rauhigkeit als auch hinsichtlich Dicke
durch entsprechende Einstellung der Mahlparameter und durch entsprechende
Bemessung der Ausgangsstoffe verändern. Beispielsweise
erhält man auf den Diamantteilchen dickere Metallverbindungsüberzüge
und damit dickere gebrannte Beläge aus Metall und/oder Metallkarbid,
wenn das Vermahlen über längere Zeiträume durchgeführt wird und
größere Mengen an Ausgangsmaterial geringerer Größe und kleinere
Mahlkörper eingesetzt werden. Man erhält auch sehr rauhe Beläge aus
Metall und/oder Metall-Teilchenmaterial-Verbindung(en), wenn man
die Substratteilchen mit einem aus großen und kleinen Teilchen der
Metallverbindung bestehenden Gemisch vermahlt, wobei ein Überzug
schwankender Dicke auf das Substratteilchen aufgeschmiert wird,
so daß nach dem Brennen ein entsprechend rauher Belag vorliegt.
Das Verfahren nach der Erfindung kann in verhältnismäßig einfach
aufgebauten Anlagen durchgeführt werden, ohne daß aufwendige
Steuer- und Regeleinrichtungen dazu erforderlich sind.
Die mit einem Belag versehenen Substratteilchen, d. h. die Abrasivteilchen
nach der Erfindung können in allen Arten von Schneid- und
Schleifwerkzeugen eingesetzt werden, beispielsweise in harzgebundenen
oder metallgebundenen Schleifwerkzeugen und Sägewerkzeugen.
Die Erfindung wird nun näher anhand von Ausführungsbeispielen erläutert,
in denen, falls nicht anders angegeben, die nachfolgenden Bedingungen
eingehalten wurden:
Die in jedem Beispiel verwendeten Mahlkugeln waren so elastisch,
daß sie beim Vermahlen nicht durch Diamantteilchen beschädigt und
durch eindringende Diamantteilchen in einzelne Stücke zerschnitten
wurden.
Das Vermahlen wurde bei Raumtemperatur in trockener Luft in einer
üblichen Labormahleinrichtung durchgeführt.
Das Brennen wurde in einem keramischen Rohrofen durchgeführt.
Eine saubere Polyäthylenflasche mit einer Höhe von ungefähr 60 mm
und einem Innendurchmesser von ungefähr 22 mm wurde zu zwei Drittel
voll mit aus Polytetrafluoräthylen bestehenden Kugeln gefüllt. Die
Kugeln hatten einen Durchmesser von 6,35 mm und einen Durchmesser
von 3,175 mm. Die Anzahl der Kugeln mit geringerem Durchmesser
war doppelt so groß als die Zahl der Kugeln mit größerem
Durchmesser. In die Flasche wurden auch 3 g pulverförmiges Molybdänsulfid
(MoS₂) mit einer Teilchengröße von unter 40 µm
gegeben. Die Flasche wurde dann verschlossen und in einer Labormahleinrichtung
24 Stunden lang mit einer Drehzahl von 60 Umdrehungen
pro Minute umgewälzt. Eine Überprüfung des Flascheninhalts ergab,
daß die Kugeln gleichmäßig mit ungefähr 0,73 g MoS₂ überzogen
waren und der Rest an MoS₂ an der Innenwand der Flasche haftete.
In eine saubere andere entsprechende Flasche wurden die überzogenen
Kugeln zusammen mit 2 g synthetischen Diamantteilchen des Typs MBG
(= für metallgebundene Schleifwerkzeuge) mit einer Teilchengröße von
ungefähr 125 bis 149 µm sowie zusammen mit zusätzlich 0,12 g
MoS₂-Pulver mit einer Teilchengröße von unter 40 µm gegeben.
Die Flasche wurde dann 24 Stunden lang auf der Labormahleinrichtung
mit 60 Umdrehungen pro Minute umgewälzt. Die mit MoS₂
überzogenen Diamantteilchen wurden dann von den Kugeln durch geeignete
Drahtsiebe abgetrennt. Die überzogenen Diamantteilchen hatten
ein Gewicht von 2,13 g, d. h. die als Überzug auf den Diamantteilchen
befindliche MoS₂-Menge hatte ein Gewicht von 0,13 g. Ungefähr 80%
der Oberfläche der Diamantteilchen war mit MoS₂ bedeckt.
Dieses Beispiel wurde in der gleichen Weise wie Beispiel 1 durchgeführt,
wobei lediglich Kugeln mit einem einheitlichen Durchmesser von
3,175 mm verwendet wurden. Die resultierenden mit MoS₂ überzogenen
Diamantteilchen hatten das gleiche Aussehen wie die nach Beispiel 1 hergestellten
Diamantteilchen, wobei ebenfalls mindestens ungefähr 80%
der Diamantteilchenoberfläche mit MoS₂ bedeckt war. Das Gewicht
der auf den 2 g Diamantteilchen haftenden MoS₂-Menge war jedoch
geringer und betrug 0,082 g.
Die bereits in Beispiel 1 zum Beschichten der Diamantteilchen verwendete
Flasche sowie Kugeln wurden in diesem Beispiel zum Überziehen
von 2 g Diamantteilchen der auch in Beispiel 1 verwendeten Art und
Größe erneut verwendet, ohne daß zusätzliches MoS₂-Pulver zugesetzt
wurde. Die Flasche wurde 40 Stunden lang mit 60 Umdrehungen
pro Minute umgewälzt. Die Kugeln und die überzogenen Diamantteilchen
wurden dann voneinander unter Verwendung geeigneter Drahtsiebe getrennt.
Die mit MoS₂ beschichteten Diamantteilchen wiesen einen
glatteren MoS₂-Belag auf als die nach Beispiel 1 hergestellten Diamantteilchen.
Auch hier waren mindestens 80% der Oberfläche der Diamantteilchen
mit MoS₂ bedeckt. Das Gewicht der auf den Diamantteilchen
befindlichen MoS₂-Menge betrug 0,12 g.
Eine saubere Polyäthylenflasche der in Beispiel 1 verwendeten Art
wurde zwei Drittel voll mit aus Weichgummi bestehenden Zylindern
mit einer Länge von 3,175 mm und mit 1,5 g pulverförmigem MoS₂
mit einer Teilchengröße von unter 40 Mikrometer gefüllt. Die Flasche
wurde dann verschlossen und 24 Stunden lang mit einer Drehzahl von
60 Umdrehungen pro Minute umgewälzt. Anschließend wurde festgestellt,
daß das gesamte MoS₂-Pulver im wesentlichen die Weichgummizylinder
bedeckte und kein merklicher Pulveranteil an der Innenwand der
Flasche haftete.
Eine saubere Polyäthylenflasche der in Beispiel 1 verwendeten Art
wurde zwei Drittel voll mit Polytetrafluoräthylen bestehenden
Kugeln mit einem Durchmesser von 3,175 mm und mit 2,5 g pulverförmigem
Wolframsulfid (WS₂) mit einer Teilchengröße von unter
40 Mikrometer gefüllt. Die Flasche wurde verschlossen und 24 Stunden
lang mit 60 Umdrehungen pro Minute umgewälzt. Anschließend wurde
festgestellt, daß im wesentlichen das gesamte WS₂-Pulver an die
Kugeln geschmiert worden war und lediglich 0,18 g WS₂-Pulver an
der Innenwand der Flasche haftete. 2 g Diamantteilchen des Typs MBG
(= für metallgebundene Schleifwerkzeuge) mit einer Teilchengröße
von ungefähr 125 bis 149 Mikrometer wurden dann in die Flasche gegeben,
die dann weitere 48 Stunden lang mit 60 Umdrehungen pro Minute
umgewälzt wurde. Die Diamantteilchen wiesen danach einen im wesentlichen
glatten WS₂-Überzug auf, der mindestens 80% der Oberfläche
der Diamantteilchen bedeckte.
Proben der entsprechend den Beispielen 1, 2, 3 und 5 mit einer Verbindung
überzogenen Diamantteilchen wurden in der aus der Tabelle I
ersichtlichen Weise bei verschiedenen Temperaturen gebrannt und die
dabei gebildeten gebrannten Überzüge untersucht.
Alle in Tabelle I angeführten Proben mit Ausnahme der Probe Nr. 5C
fallen unter die Erfindung. Dabei zeigen insbesondere die erfindungsgemäßen
Proben Nr. 1A, 1D, 3A, 3B, 5A und 5B, daß sich beim
Brennen nur in H₂ die Zusammensetzung der Überzüge nicht merklich
ändert. Fig. 1 zeigt die gemäß Probe Nr. 5B hergestellten Diamantteilchen
mit Wolframmetallüberzug, der ein flockig-flächiges körniges
Gefüge aufweist. Die Probe Nr. 1B-1 und 1B-2 zeigt, daß die Struktur
des Mo-Überzuges bzw. Belages in Richtung der in Fig. 2 dargestellten
Federstruktur modifiziert werden kann, indem der Überzug zunächst
durch Brennen in Luft in MoO₃ übergeführt und anschließend
in Wasserstoff reduziert wird. Proben Nr. 1C, 1E und 5D erläutern
angeätzte Diamantteilchen nach der Erfindung. Wie die Proben Nr. 1C
und 1E zeigen, erfolgt bei Reduktion des MoS₂-Überzuges in H₂ bei
1100°C oder 1200°C ein Anätzen der Diamantoberfläche sowie eine
vollständige Umwandlung von Mo in Mo₂C. Fig. 3 zeigt den gebrannten
Belag der Probe Nr. 1E. Es ist ersichtlich, daß der Belag ein feinkörniges,
kontinuierliches Gefüge mit parallel verlaufenden Furchen
aufweist, die im wesentlichen gleichmäßig über das Gefüge verteilt
sind. Bei der Probe 5D bestand der gebrannte Belag aus Wolframmetall
und W₂C.
Bei allen in Tabelle I angeführten Proben nach der Erfindung bedeckte
der gebrannte Belag mindestens ungefähr 70 bis ungefähr 95% der
Oberfläche der Diamantteilchen und die Dicke des gebrannten Belages
reichte von ungefähr 1 bis 100 µm. Bei den Proben Nr. 1B-2,
5A und 5B konnte mit der Röntgenstrahlenbeugungsanalyse die Metallkarbidzwischenschicht
nicht erfaßt werden. Diese Zwischenschicht
könnte jedoch mit Durchstrahlungsmikroskopie erfaßt werden. Die
Probe Nr. 5C zeigte keine Umwandlung, da die Brenntemperatur zu
niedrig war.
Zur Bestimmung der Haftfestigkeit und der Abriebfestigkeit der gebrannten
Überzüge wurden Teile der Proben Nr. 1A, 1C, 5A und
5D in kleine Glasampullen gegeben und kräftig 5 Minuten lang mit
Hilfe einer zum Vermischen von Dentalamalgam dienenden Einrichtung
geschüttelt. Eine mikroskopische Überprüfung der geschüttelten
Teilchen zeigte, daß zwar Teile der Oberflächenschicht weggebrochen,
der an die Diamantoberfläche gebundene Belag jedoch haften geblieben
war.
Es wurden synthetische Diamantteilchen mit einer Teilchengröße von
105 bis 88 µm verwendet.
Ein Teil der Diamantteilchen wurde gemäß Beispiel 5 mit Wolframsulfid
(WS₂) überzogen. Die mit einem Überzug aus WS₂ versehenen
Diamantteilchen wurden bei 1100°C 1 Stunde lang in einer Wasserstoffatmosphäre
gebrannt, wobei auf den Diamantteilchen ein aus Wolframkarbid
(W₂C) bestehender Belag entstand.
Ein anderer Teil der Diamantteilchen wurde gemäß Beispiel 5 mit
WS₂ überzogen. Die mit einem Überzug aus WS₂ versehenen Diamantteilchen
wurden bei 1020°C 1 Stunde lang in einer Wasserstoffatmosphäre
gebrannt, wobei auf den Diamantteilchen ein aus Wolfram bestehender
Belag gebildet wurde.
Ein dritter Teil der Diamantteilchen wurde im unbeschichteten Zustand
als Kontrolle verwendet.
Auf sämtliche Diamantteilchen wurde dann Nickel in einer Menge von
56 Gew.-% aufgebracht.
Aus den mit Nickel überzogenen Diamantteilchen wurden dann Schleifscheiben
hergestellt, mit denen unter den nachfolgend angegebenen
Bedingungen der nachstehend aufgeführte Werkstoff trocken abgeschliffen
wurde:
Schleifbedingungen
Schleifscheibengeschwindigkeit25 m/min
Tischgeschwindigkeit1,5 m/min
Schleiftiefe0,064 mm
Werkstoff: Woframkarbid-Kobalt-Hartmetall
Die Schleifergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben.
Ergebnisse bei einer Schleiftiefe von 0,064 mm
Schleifverhältnis
W₂C-beschichtete Diamanten33,8
W-beschichtete Diamanten33,1
Kontrolle24,8
Ergebnisse bei einer Schleiftiefe von 0,076 mm
Schleifverhältnis
W₂C-beschichtete Diamanten22,4
W-beschichtete Diamanten22,3
Kontrolle18,4
Das Schleifverhältnis ist das Verhältnis des vom Werkstück abgetragenen
Materialvolumens zum Volumen des eingesetzten Schleifwerkzeuges.
Je höher das Schleifverhältnis einer Schleifscheibe ist, desto besser
sind die Schleifeigenschaften. Aus Tabelle II ist ersichtlich, daß
überzogene Diamantteilchen nach der Erfindung verbesserte Schleifeigenschaften
zeigen.
Eine saubere Polyäthylenflasche mit einer Höhe von 60 mm und einem
Innendurchmesser von 22 mm wurde zwei Drittel voll mit aus Polytetrafluoräthylen
bestehenden Kugeln mit einem Durchmesser von
3,175 mm und 1,239 g pulverförmigem Wolframsulfid (WS₂) mit
einer Teilchengröße von unter 40 µm gefüllt. Die Flasche
wurde verschlossen und in einer Labormahleinrichtung 3 Stunden lang
mit 60 Umdrehungen pro Minute umgewälzt. Darauf wurde festgestellt,
daß die Kugeln gleichmäßig mit ungefähr 0,892 g WS₂ überzogen
waren, während der Rest des WS₂ an der Innenwandung der Flasche
haftete. Die mit WS₂ überzogenen Kugeln wurden in einen andere
saubere entsprechende Flasche zusammen mit 1,116 g CBN-Teilchen
mit einer Teilchengröße von 125 bis 149 µm gegeben und in
der Labormahleinrichtung 19 Stunden lang mit 60 Umdrehungen pro
Minute umgewälzt. Darauf wurden die überzogenen CBN-Teilchen von
den Kugeln unter Verwendung geeigneter Drahtsiebe abgetrennt. Die
überzogenen CBN-Teilchen wogen 1,415 g, d. h. der auf den CBN-Teilchen
haftende WS₂-Überzug hatte ein Gewicht von 0,299 g. Wie aus
Fig. 5 ersichtlich ist, war die Oberfläche der CBN-Teilchen zu 100%
mit WS₂ überzogen.
Die mit WS₂ überzogenen CBN-Teilchen nach Beispiel 8 wurden bei
einer Temperatur von 1040°C in einer Wasserstoffatmosphäre 1 Stunde
lang gebrannt. Die gebrannten Teilchen wiesen einen sehr gut haftenden,
im wesentlichen kontinuierlichen, rauhen, körnigen Belag oder
Überzug auf, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Das körnige Gefüge des
Belages besaß einen gleichmäßigen feinen flockigen Charakter. Die
Röntgenstrahlenbeugungsanalyse der gebrannten überzogenen Teilchen
ergab, daß der Belag oder Überzug auf den CBN-Teilchen aus Wolframmetall
bestand. Die die Bindung des Belages mit den Teilchen
vermittelnde Zwischenschicht aus Metallborid und/oder Metallnitrid
könnte mit Hilfe von Durchstrahlungsmikroskopie nachgewiesen werden.
Nach Beispiel 9 hergestellte, mit Wolfram beschichtete CBN-Teilchen
wurden zur Bestimmung der Haftfestigkeit und der Abriebfestigkeit des
Wolframüberzuges oder Wolframbelages geprüft. Mit Wolfram überzogene
CBN-Teilchen wurden in eine kleine Glasampulle gegeben und
5 Minuten lang kräftig mit Hilfe einer zum Mischen von Dentalmalgam
dienenden Einrichtung geschüttelt. Nach dem Schütteln wurde
unter dem Mikroskop festgestellt, daß einige CBN-Teilchen entlang
Kristallebenen gespalten waren, der Wolframmetallüberzug jedoch
haften blieb und kein merkliches Absplittern des Wolframmetallüberzuges
oder Wolframmetallbelages von den Teilchen festzustellen war.
Eine saubere Polyäthylenflasche der in Beispiel 1 verwendeten Art
wurde zwei Drittel voll mit aus Weichgummi bestehenden Zylindern
mit einer Länge von 3,175 mm und mit 1,5 g pulverförmigem MoS₂
mit einer Teilchengröße von unter 40 µm gefüllt. Die
Flasche wurde verschlossen und 24 Stunden lang mit 60 Umdrehungen
pro Minute umgewälzt. Daraufhin wurde festgestellt, daß im wesentlichen
das gesamte MoS₂ an den Weichgummizylindern haftete und
keine merkliche Menge an MoS₂ an der Innenwandung der Flasche
haftete.
Die erfindungsgemäß überzogenen CBN-Teilchen sind ein ausgezeichnetes
Schneid- bzw. Schleifmittel. Der rauhe, körnige Belag auf den
CBN-Teilchen ergibt ein merklich verbessertes Schleifverhalten und
eine ausgezeichnete Haftung des Schleifkorns in den verschiedenartigen
Bindesystemen, d. h. in harzartigen, keramischen und metallischen
Bindesystemen. Aufgrund der verbesserten Haftung der Schleifteilchen
in den verschiedenen Bindesystemen bzw. Einbettungsmassen ergibt
sich auch eine verbesserte Standzeit bzw. Lebensdauer.
Claims (9)
1. Abrasivteilchen, bestehend im wesentlichen aus
einem Substratteilchen aus Diamant oder kubischem
Bornitrid, das mit einem Überzug versehen ist, der aus
einer Oberflächenschicht und aus einer zwischen dieser
und dem Substratteilchen liegenden Zwischenschicht
besteht und bei dem die Oberflächenschicht chemisch
an das Substratteilchen gebunden ist und eine Zusammensetzung
aufweist, die von Metall bis zu einer Verbindung
dieses Metalls mit dem Material des Substratteilchens
reicht und innerhalb dieses Bereiches alle Verhältnisse
dieses Metalls zu dieser Metallverbindung umfaßt, und
bei dem weiterhin die Zwischenschicht aus einer Verbindung
dieses Metalls und des Materials des Substratteilchens
besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Überzug rauh und körnig ist und wenigstens 50% bis zu
100% der Oberfläche des Substratteilchens bedeckt.
2. Abrasivteilchen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Überzug weitgehend kontinuierlich ist, eine weitgehend
gleichmäßige feinkörnige Struktur der Oberflächenschicht mit
einer Vielzahl von darin verteilten, weitgehend parallel
zueinander verlaufenden Furchen aufweist sowie an das
Substratteilchen durch die Substratoberfläche durchdringende
Spuren oder Bahnen aus einer Verbindung des Metalls und des
Materials des Substratteilchens gebunden ist.
3. Abrasivteilchen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall Molybdän, Wolfram, Titan, Niob, Tantal, Chrom,
Zirkonium und/oder Legierungen dieser Metalle ist.
4. Abrasivteilchen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Substratteilchen aus Diamant besteht und die
Verbindung aus Metall und dem Material des Substratteilchens
Metallkarbid ist.
5. Abrasivteilchen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Substratteilchen aus kubischem Bornitrid besteht
und die Verbindung aus Metall und dem Material des
Substratteilchens Metallborid und/oder Metallnitrid
ist.
6. Verfahren zum Herstellen von Abrasivteilchen
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem auf
Teilchen aus Diamant und/oder kubischem Bornitrid,
die im Falle von Diamant eine Teilchengröße von ungefähr
1 bis 2000 µm und im Falle von kubischem Bornitrid eine
Teilchengröße von ungefähr 10 bis 500 µm aufweisen,
Teilchen einer Metallverbindung aufgebracht werden,
die beim Atmosphärendruck bei erhöhter Temperatur zu
Metall und einem gasförmigen Zersetzungsprodukt zersetzbar
und reduzierbar ist und bei dem dann die mit Teilchen
der Metallverbindung beschichteten Substratteilchen in
einer reduzierenden und neutralen Atmosphäre gebrannt
werden, um die Metallverbindung zu zersetzen oder zu
reduzieren,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Substratteilchen mit aus Kunststoff oder Elastomer
bestehenden Mahlkörpern mit einem Durchmesser von ungefähr
1,5 bis 6,35 mn, die mit der Metallverbindung beschichtet
sind, und ggf. mit Teilchen der Metallverbindung gemeinsam
gemahlen werden, wobei diese Metallverbindung auf die
Substratteilchen aufgeschmiert wird, und die mit der Metallverbindung
versehenen Substratteilchen bei einer Temperatur
von mindestens 800 bis 1400°C, bei welcher sich die Metallverbindung
zersetzt, gebrannt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Brenntemperatur im Bereich von 1100 bis 1400°C angewendet
wird, um die Substratteilchenoberfläche durchdringende
Spuren oder Bahnen aus einer aus Metall und
Substratteilchenmaterial bestehenden Verbindung zu
erzeugen.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der Metallverbindung versehenen Substratteilchen
zunächst in Luft erhitzt und dann in reduzierender
Atmosphäre gebrannt werden.
9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Metallverbindung Molybdänsulfid, Wolframsulfid,
Titansulfid, Niobsulfid, Tantalsulfid, Chromchlorid,
Zirkoniumsulfid und/oder Mischungen dieser Verbindungen
verwendet wird.
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