DE2632717A1 - Vorrichtung zur verankerung von wandverkleidungen - Google Patents

Vorrichtung zur verankerung von wandverkleidungen

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DE2632717A1
DE2632717A1 DE19762632717 DE2632717A DE2632717A1 DE 2632717 A1 DE2632717 A1 DE 2632717A1 DE 19762632717 DE19762632717 DE 19762632717 DE 2632717 A DE2632717 A DE 2632717A DE 2632717 A1 DE2632717 A1 DE 2632717A1
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Germany
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anchor
clamping plate
wall
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wall cladding
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DE19762632717
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English (en)
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Richard Kettner
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LUTZ ING BUERO
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LUTZ ING BUERO
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verankerung von Wandverkleidungen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verankerung von an und vor einer Bauwerkswand befestigten wandverkleidungen, bestehend aus einem mit der Bauwerkswand verbundenen Befestigungsteil mit einer Klemmplatte und einem an wenigstens einer Wandverkleidungsplatte angeschlossenen, bis zum Befestigungsteil reichenden und mit diesem verbundenen Zuganker aus Flachstahl, der in Richtung seiner Längserstreckung verschiebbar geführt und infolge Verspannung seines bis zum Befestigungsteil reichenden Endes mit der Klemmplatte in beliebigen Einstellagen feststellbar ist.
  • Zur sicheren Verankerung von Wandverkleidungen an Bauwerkswänden bedarf es bekanntlich zur Aufnahme der Lasten sogenannter Traganker, während zur Abstandshalterung der die Wandverkleidungen bildenden Wandplatten sogenannte Halteanker dienen. Diese Vorrichtungen zur Abstandshalterung, in der Regel kurz Halteanker genannt, haben keinerlei Tragfunktion, sondern lediglich senkrecht zur Ebene der Wandverkleidung auftretende Kräfte aufzunehmen, insbesondere Windkräfte.
  • Vorrichtungen zur Verankerung von Wandverkleidungsplatten müssen einerseits den Erfordernissen bei der Montage der Wandverkleidungen genügen, andererseits aber auch unvermeidbar auftretende Dehnungen, beispielsweise infolge Temperaturschwankungen, zulassen. Hinsichtlich der Montageerfordernisse sollen die Wandverkleidungsplatten gegenüber dem ortsfesten, tragenden Bauwerksteil möglichst nach allen Richtungen frei bewegbar sein, damit eine einfache Ausrichtbarkeit der Wandverkleidungsplatten gewährleistet ist. Im fertigmontierten Zustand muß dann die Wandverkleidungsplatte weitestgehend unverrückbar befestigt sein, insbesondere in den Richtungen, in denen beispielsweise Windkräfte angreifen.
  • Eine den vorstehenden Forderungen genügende Vorrichtung zur Abstandshalterung von an und vor einer Bauwerkswand befestigten Wandverkleidungsplatten ist in der DT-OS 1 683 213 beschrieben.
  • Diese Vorrichtung umfaßt einen als Fachstahlstück ausgebildeten Halteanker und einen Befestigungsteil mit einer Klemmplatte.
  • Die Klemmplatte und der mit letzterer zur Zusammenwirkung gelangende Abschnitt des Halteankers sind mit zueinander passenden Verzahnungen versehen, die quer zur Halterichtung verlaufen und bei der Montage gegeneinander versetzbar sind. Nach dem Verspannen der Klemmplatte mit dem gezahnten Halteankerabschnitt ist somit eine eindeutige Festlegung des mit seinem anderen Ende an wenigstens eine Wandverkleidungsplatte angeschlossenen Halteankers gewährleistet.
  • Die vorbekannte Vorrichtung zur Abstandshalterung ist im Hinblick auf die an der Klemmplatte und damit dieser zusammenwirkenden Teil des Halte ankers erforderlichen Verzahnungen teuer. Auch ist eine Einstellung nur im Teilungsmaß der im Einbauzustand formschlüssig ineinandergreifenden Verzahnungen möglich. Dies genügt nicht immer den bei der Abstandshalterung von Wandverkleidungen auftretenden Erfordernissen.
  • Durch die Erfindung soll demgegenüber eine Vorrichtung zur Verankerung von an und vor einer Bauwerkswand befestigten Wandverkleidungen geschaffen werden, die im Aufbau kostengünstig und vor allem einfach montierbar und darüber hinaus gleichermaßen zur Abstandshalterung und als Traganker einsetzbar ist.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erläuterten Art, ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit dem Befestigungsteil verbundene Ende des aus einem ursprünglich ebenen Flachstahlstück bestehenden Ankers über seine Flachseite um die Klemmplatte herumgebogen und letztere zwischen den zur U-Form gebogenen Ankerabschnitten verspannt ist.
  • Kennzeichnend für die Erfindung ist mithin die Verwendung eines ebenen Flachstahlstücks als Anker, der mit seinem einen Ende an wenigstens einer Wandverkleidungsplatte angeschlossen und mit seinem anderen Ende mit dem in der Bauwerksand verankerten Befestigungsteil dadurch verbunden ist, daß ein über den Befestigungsteil hinausragender Abschnitt des ursprünglich ebenen Ankers nach dem Ausrichten der Wandverkleidungsplatten U-förmig um die Klemmplatte herumgebogen und dann mit dieser verspannt wird. Nach einem ausgestaltenden Merkmal der Erfindung kann die Klemmplatte auch zwischen dem Steg des zur U-Form gebogenen Ankerabschnittes und dem mit der Bauwerkswand verbundenen Befestigungsteil verspannt sein.
  • der Erfindung Eine Ausführungsform/ist dadurch gekennzeichnet, daß der bis zum Befestigungsteil reichende, ursprünglich ebene und bei der Montage zur U-Form gebogene Ankerabschnitt mit einem Langloch versehen ist, durch das sich ein mit der Baukörperwand verbundener Schraubenbolzen des Befestigungsteils, bei dem es sich natürlich auch um eine Hammerkopfschraube handeln kann, hindurcherstreckt, auf den als Mittel zum Verspannen der Klemmplatte mit dem Anker eine Mutter aufgeschraubt ist, zweckmäßiger weise unter Zwischenlage einer Scheibe. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Klemmplatte mit einem von dem Schraubenbolzen des Befestigungsteils durchdrungenen Langloch versehen ist, ¢;welches gegenüber der dem Steg des zur U-Form gebogenen Ankerabschnittes zugekehrten Kante der Klemmplatte geneigt verläuft und eine keilförmige Anzugsfläche zum Verspannen der Klemmplatte zwischen dem Schraubenbolzen und dem Steg des umgebogenen Ankerabschnfttesbildet.
  • Bei Ausbildung der Vorrichtung als Halte anker gewährleistet diese Ausführungsform eine besonders sichere Abstandshalterung bei gleichzeitiger, einfacher Montage insofern, als nach dem Justieren des Halte ankers der über den Befestigungsteil hinausragende Endabschnitt um die Klemmplatte herumgebogen und dann die U-förmig gebogenen Abschnitte des Ankers mit der Klemmplatte durch Anziehen der Befestigungsschraubeleicht verspannt werden, worauf die mit dem geneigt verlaufenden Langloch ausgerüstete Klemmplatte quer zur Ankerlängserstreckung so eingeschlagen wird, daß eine Verklemmung zwischen der Anzugsfläche des Langloches in der Klemmplatte und dem Schraubenbolzen einerseits und dem die U-förmigen Teile des Ankers verbindenden Stegteil und der diesem zugekehrten Kante der Klemmplatte andererseits zustande kommt. Dadurch ist eine eindeutige Lagefixierung des Halte ankers und damit eine sichere und unveränderbare Abstandshalterung verwirklicht.
  • Nach einem zweckmäßigen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung kann die Vorrichtung zur Verankerung von Wandverkleidungen auch durch die Ausbildung als Traganker gekennzeichnet sein, bei dem der in der Baukörperwand verankerte Befestigungsteil den Ankerkopf darstellt, von dem sich der mit seinem anderen, den Anker fuß repräsentierenden Ende mit wenigstens einer Wandverkleidung: platte verbundene Zuganker schräg abwärts erstreckt oder auch senkrecht nach unten verläuft.
  • Nachstehend sollen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung einige Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung vor der Montage, Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit U-förmig abgebogenem Endabschnitt des Halteankers im Bereich des Befestigungsteils, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der in Fig. 2 perspektivisch dargestellten Montagephase, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 mit inzwischen auf den Schraubenbolzen des Befestigungsteils unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe aufgeschraubter Mutter zum Verspannen des bis zum Befestigungsteil reichenden Halteankerabschnittes mit einer Klemmscheibe des Befestigungsteils, Fig. 5 eine Ansicht wie Fig. 3, jedoch im Zustand der Fertigmontage, Fig. 6 eine Ansicht der Klemmplatte für sich allein, Fig. 7 den Einsatz der Vorrichtung als Halte anker bei einer Wandverkleidung, deren Gewichtskräfte von einem Hängezuganker aufgenommen werden und Fig. 8 den Einsatz der Vorrichtung als Traganker, der seinerseits als Hängezuganker ausgebildet ist.
  • Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Vorrichtung zur Verankerung von an und vor einer Bauwerkswand befestigten Wandverkleidungen aus dem Halteanker 10 und einem Befestigungsteil 20. Bei dem Anker handelt es sich, wie Fig. 1 zeigt, um ein ursprtglich ebenes, langgestrecktes Flachstahlstück 11 geringer Dicke, das an seinem einen Ende 12 von einem Plattenstift 13 durchdrungen ist, der sich beidseitig von den Ankerflachseiten forterstreckt und den Anschluß an die nicht dargestellten Wandverkleidungsplatten vermittelt. Das andere Ende 14 des Flachstahlstücks ist mit einem in Ankerlängsrichtung verlaufenden Langloch 15 versehen. Der Befestigungsteil umfaßt einen im montierten Zustand in einer Bauwerkswand, die in Fig. 4 angedeutet und mit 30 bezeichnet ist, verankerten Schraubenbolzen 21 mit einem sich über die Befestigungswand forterstreckenden Abschnitt 22, eine Unterlegscheibe 23, eine auf den Gewindeabschnitt 22 des Schraubenbolzens 21 aufschraubbare Mutter 24 und eine Klemmplatte 25.
  • Die Klemmplatte ist mit einem Langloch 26 versehen, das eine Anzugsfläche 27 besitzt, die gegenüber der einen Außenkante 28 der Klemmplatte geneigt verläuft, wie am besten in Fig. 6 ersichtlich.ist.
  • Bei der Montage wird so vorgegangen, daß der mittels der Plattenstifte 13 mit wenigstens einer Wandverkleidungsplatte verbundene Anker 11 mit seinem Langloch 15 auf den über die Bauwerkswand 30 hinausragenden Abschnitt 22 des Schraubenbolzens 21 aufgeschoben und dann die Klemmplatte 25 mit ihrem Langloch 26 in annähernd rechtwinkligem Verlauf zu dem Langloch 15 im Halteankerabschnitt 14 aufgesetzt wird. Nunmehr kann durch Verschieben des Halte ankers in Richtung des Doppelpfeils 31 der gewünschte Abstand der am vorderen Ende 12 des Ankers angeschlossenen Wandverkleidungsplatten von der in Fig. 4 mit 32 bezeichneten Endfläche der Bauwerkswand eingestellt werden, wobei der Anker mittels eines am Ende 14 befindlichen Langlochs 15 geführt ist. Nach dem Einstellen des richtigen Abstandes der Wandverkleidungsplatten von der zu verkleidenden Bauwerkswand 30 wird der sich auf der von der Wandverkleidung entfernten Seite über den Befestigungsteil hinauserstreckende Abschnitt des Ankerendes 14 über die Ankerflachseite umgebogen und U-förmig um die auf das Ende 22 des Schraubenbolzens 21 aufgesetzte Klemmplatte 25 herumgelegt, wobei der Endabschnitt 22 des Schraubenbolzens sich über das im Bereich des umgelegten Ankerendes forterstreckende Langloch 15 hindurchgreift. Nunmehr werden die Unterlegscheibe- 23 (und/oder ein Spreng-oder Federring) auf das Schraubenbolzenende 22 aufgesetzt und die Mutter 24 aufgeschraubt. Dadurch wird eine Verspannung der zwischen den U-förmig umgebogenen Endabschnitten des Ankers aufgenommenen Klemmplatte mit den genannten Ankerabschnitten erreicht. Diesen Montagezustand veranschaulichen die Fig.
  • 3 und 4. Zur Herbeiführung einer eindeutigen Lagefixierung wrd sodann die mit ihrem Langloch 26 quer zur Erstreckung des Langlochs 15 in den Endabschnitten des Ankers zwischen den U-förmig verlaufenden Ankerteilen aufgenommene Klemmplatte 25 senkrecht zur Längserstreckung des Ankers eingeschlagen, bis die Anzugsfläche 27 des Langlochs mit dem Schraubenbolzen einerseits und die Außenkante 28 der Klemmplatte mit dem bogenförmigen Teil 33 des Ankers verspannt ist, wie in Fig. 5 dargestellt. In gestrichelten Linien ist in Fig. 5 die Klemmplatte in einer mit Fig. 3 übereinstimmenden Lage gezeigt und die Pfeile 34 deuten die Einschlagrichtung in die in vollen Linien ausgezogene Endmontagelage an.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verankerung von an und vor einer Bauwerkswand befestigten Wandverkleidungen besteht einerseits darin, daß wärme Flacheisen als Anker Verwendung finden und jedwede Verzahnungen der miteinander in Kontakt gelangenden Teile entfallen können, und andererseits die Montage sich äußerst einfach gestaltet, indem nach dem Justieren der über den Befestigungsteil hinausragende Ankerabschnitt einfach umgebogen wird, wie in Fig. 1 durch den Pfeil 16 und die strichpunktierte Zwischenlage 17 angedeutet, um dann durch Aufschrauben der Mutter 24 unter Zwischenlage der Unterlegscheibe 23 auf den Endabschnitt 22 des Schraubenbolzens mit der Klemmplatte 25 verzinnt zu werden.
  • Es versteht sich von selbst, daß anstelle des vorstehend beschriebenen Schraubenbolzens 21 des Befestigungsteils 20 andere Schraubmöglichkeiten bestehen, beispielsweise unter Verwendung eines in die Bauwerkswand eingesetzten Spreizdübels mit Sechskant schraube oder einer Ankerschiene mit einer in diese eingreifenden Hammerkopfschraube.
  • Einen typischen Anwendungsfall der vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 6 beschriebenen Vorrichtung zeigt Fig. 7.
  • Eine nur angedeutete Baukörperwand 40 ist durch im Abstand vorgehängte Wandverkleidungsplatten 41 verkleidet. Ein Hängezuganker 42, der sich von dem mit der Bauwerkswand verbundenen Ankerkopf schräg abwärts zur Wandverkleidungsplatte erstreckt, nimmt das Plattengewicht auf. Der Aufnahme der in horizontaler Richtung auftretenden Druckkräfte dient ein hier nicht weiter interessierendes Stützglied 43. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist als Halteanker 45 ausgebildet, der ausschließlich Zugkräfte aufnimmt. Eine weitere Abstandshalterung am unteren Plattenende ist mit 45' bezeichnet, bei der es sich ebenfalls um eine erfindungsgemäße Vorrichtung handeln kann.
  • Bei dem schematischen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als Traganker ausgebildet. Im Abstand von einer Baukörperwand 50 ist wiederum eine Wandverkleidungsplatte 51 aufgehängt, und zwar mittels der als Hängezuganker 52 ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Ankerkopf 53 in der oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 6 beschriebenen Weise ausgebildet ist. Die in horizontaler Richtung auftretenden Druckkräfte werden wiederum mittels eines Stützgliedes 54 aufgenommen. Dem unteren Plattenende ist eine Abstandshalterung 55 zugeordnet, die als erfindungsgemäßer Halteanker ausgestaltet sein kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zur Verankerung von an und vor einer Bauwerkswand befestigten Wandverkleidungen, bestehend aus einem mit der Bauwerkswand verbundenen Befestigungsteil mit einer Klemmplatte und einem an wenigstens einer Wandverkleidungsplatte angeschlossenen, bis zum Befestigungsteil reichenden und mit diesem verbundenen Zuganker aus Flachstahl, der etwa in Richtung seiner Längserstreckung verschiebbar geführt und infolge Verspannung seines bis zum Befestigungsteil reichenden Endes mit der Klemmplatte in beliebigen Einstellagen feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Befestigungsteil (20) verbundene Ende (1ei) des aus einem ursprünglich ebenen Flachstahlstück (11) bestehenden Ankers (10) über seine Flachseite um die Klemmplatte (25) herumgebogen und letztere zwischen den zur U-Form gebogenen Ankerabschnitten verspannt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (25) zwischen dem Steg (33) des zur U-Form gebogenen Ankerabschnittes und dem Befestigungsteil (20, 25) kraftschlüssig verspannt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bis zum Befestigungteil (20) reichende, ursprünglich ebene und bei der Montage zur U-Form gebogene Ankerabschnitt mit einem Langloch (15) versehen ist, durch das sich ein mit der Baukörperwand (30) verbundener Schraubenbolzen (21) des Befestigungsteils hindurcherstreckt, auf den als Mittel zum Verspannen der Klemmplatte (25) mit dem Anker eine Mutter (24) aufgeschraubt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleznplatte (25) mit einem von dem Schraubenbolzen (21, 22) des Befestigungsteils durchdrungenen Langloch (15) versehen ist, das gegenüber der dem Steg (33) des zur U-Form gebogenen Ankerabschnittes zugekehrten Plattenkante (28) geneigt verläuft und eine keilförmige Anzugsfläche (27) zum Verspannen der Klemmplatte zwischen dem Schraubenbolzen und dem Steg des umgebogenen Ankerabschnittes bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Halteanker (45), der sich im wesent lichen rechtwinklig zur Ebene der Wandverkleidung erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Traganker (52), bei dem der in der Baukörperwand (50) verankerte Befestigungsmittel den Ankerkopf (533 bildet, von dem sich der mit seinem anderen, den Ankerfuß repräsentierenden Ende mit wenigstens einer Wandverkleidungsplatte verbundene Zuganker schräg abwärts erstreckt oder senkrecht nach unten verläuft.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2527250A1 (fr) * 1982-05-19 1983-11-25 Barthelemy Francois Console pour l'accrochage de pierres de revetement, ou autres, a des murs
FR2629499A2 (fr) * 1985-07-15 1989-10-06 Rocamat Sa Revetement mural composite a pierres apparentes
US5337534A (en) * 1992-10-28 1994-08-16 Gerald Nasca Reversible foundation bolt holder
WO1996007803A1 (en) * 1994-09-08 1996-03-14 Non-Compact, Inc. System for mounting building panels

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