DE7503046U - Schwerlastanker - Google Patents

Schwerlastanker

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
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Description

Dipl.Ing. Winfried Körner
Ing.Büro für Bauwesen
Ludwigsburg 27.1.1975
Schwerlastanker
Die Erfindung betrifft einen Schwerlastanker zur Einbettung in Beton oder dgl. für die Befestigung von Bauteilen mit mindestens einem profilierten Ankerstabv welcher über die Rückseite eines Aakerträgers vorsteht, an dessen Vorderseite eine Anlagefläche und Befestigungseinrichtung für ein Verbindungsglied zum anzuschlieissenden Bauteil und vorzugsweise ein abnehmbarer Abschirmteil für die Anlagefläche vorgesehen ist.
Derartige Schwerlastanker sind insbesondere zur Befestigung schwerer Bauteile, beispielsweise Fassadenplatten oder Balkons an vertikalen Wänden oder beispielsweise Installationsrohren an horizontalen Decken vorgesehen.
Bei bekannten Schwerlastankern dieser Art ist der Ankerträger durch eine im Querschnitt C-förmige Profilschiene gebildet, in deren auf der Vorderseite offenliegenden Schlitz eine zur Befestigung des Zwischenglieds für den anzuschließenden Bauteil dienende Hammerkopfschraube eingeführt und um 90 gedreht wird. Danach kann das Verbindungsglied aufgesetzt, ausgerichtet und mit einer Mutter festgeschraubt werden, wobei durch geeignete Formgebung der Berührungsflächen von Profilschiene und Hammerkopf ein Verdrehen der Hammerkopfschraube verhindert wird.
An den beiden Enden der Profilschiene sind Flachstäbe als Ankerstäbe befestigt, deren freie Enden mit Querteilesa zur Verankerung im Beton versehen sind.
Derartige Anker sollten genau bündig mit der Vorderseite der Profilschiene in der Außenseite des Betons eingebettet sein, damit das im Umriß überstehende Zwischenglied beim Anschrauben sowohl an der Profilschiene wie auch am Beton anliegt« Da diese Forderung jedoch auch bei sorgfältiger Bauausführung nicht gewährleistet ist, liegt das Zwischenglied häufig entweder nur an der Profilschiene oder nur an: Beton an, was nachteilig für eine sichere Kraftübertragung ist.
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Im Hinblick auf die Einleitung der vom Gebäudeteil herrührenden Kräfte in den Beton haben derartige Anker weitere Nachteile: Bedingt durch die oben beschriebene Art des Einbaues der Hammerkopfschraube kann die tragende Breite des Hammerkopfs nur etwa dem Schraubenschaftdurchmesser entsprechen, ist also relativ Bchmal, was bei starker Belastung zur Verformung der vorn offenen Profilschiene, zum Aufplatzen des Betons im Bereich des Hammerkopf s und letztlich zum Versagen der Verbindung führt. Der Kräftefluß zwischen Haiamerkopfschraube und den Querteilen der Ankerstärbe wird, mehrfach umgelenkt, durch das offene, wenig biegesteife Profil der Profilschiene zu den Ankerstäben geleitet. Die z.B. durch Längstrennung der freien Enden der Ankerstäbe und Abwinkein gebildeten Querteile haben keine definierten, berechenbaren Kaltekräf-ce im Beton. Auch aus diesen Gründen kann ein derartiger Anker bei starken Belastungen verformt oder gar ausgerissen werden.
Schwerlastanker für die Außenseiten von Gebäuden sind meist starken korrosiven Einflüssen ausgesetzt und werden in zunehmendem Maße vollständig aus nichtrostendem Material, z.B. rostfreiem Stahl hergestellt, das unbegrenzt haltbar ist im Gegensatz zu rostanfälligem Material mit Oberflächen-Korrosionsschutz, z.B. Baustahl mit verzinkter Oberfläche.
Da jedoch z.B.rostfreier Stahl ein Mehrfaches von verzinktem Baustahl kostet, ist für den Dauerkorrosionsschutz ein hoher Kostenaufwand erforderlich. Dies gilt für den Schwerlastanker, der aus einer C-Profil-Schiens und angesetzten Ankerstäben besteht, mehr aber noch für einen anderen Schwerlastanker, bei dem Profilschiene und Ankerstab aus einem einzigen Gußteil aus rostfreiem Stahlguß bestehen, wobei wegen größerer Wandstärken die vom "Werkstoff bedingten Kosten noch erheblich höher liegen.
Die der Erfindung zugrundliegende Aufgabe besteht darin, einen Schwerlastanker zu schaffen, der unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen durch vorteilhafte Gestaltung und Auswahl der Werkstoffe seiner Teile bei einfacher preisgünstiger Herstellung optimale
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Tragfähigkeit, Dauerkorrosionsschutz und unproblematischen Einbau sicherstellt.
Bei einem Schwerlaetanker der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ankerträger aus einem massiven Profilstab besteht und an seiner Vorderseite eine Abdeckplatte vorgesehen ist, deren an mindestens zwei gegenüberliegenden Plattenseiten vorgesehene, streifenförmig abgesetzte Abdeckränder außerhalb der Vorderfläche des Ankerträgers liegen und die an ihrer Vorderseite die Anlagefläche aufweist, welche gegenüber der gesamten Vorderfläche des innerhalb der Abdeckränder liegenden Mittelfelde*? kleiner ist, und daß der Ankerstab im wesentlichen über seine ganze Länge am Umfang mit ProfilvorsprUngen versehen ist.
Dadurch können die von der Befestigung des Bauteils herrührenden Kräfte über das mit Schrauben befestigte Verbindungsglied unmittelbar über die Anlageflächen der Abdeckplatte, den Ankerträger und die wenigstens zwei Ankeretäbe in den Beton eingeleitet werden, ohne daß die Gefahr einer Verformung des Ankers besteht. Die Ankerstäbe können durch die erfindungsgemäße Ausbildung hohe, genau berechenbare Zugkräfte aufnehmen, die durch die Profilvorsprün^e über die ganze Länge des jeweiligen Ankerstabs verteilt durch Verbundspannung auf den Beton übertragen werden. Als Ankerstab kann in einfacher Weise ein Abschnitt eines sog. Betonripponstahls verwendet werden, für den genaue, von den Baubehörden zugelassene Belastungswerte vorliegen.
Da die Abdeckplatte von den von der Befestigung des Bauteils herrührenden Kräften nur reine Druckkräfte aufnehmen und an die tragenden Teile des Ankers weitergeben muß, kann sie dünnwandig ausgebildet werden und zur Erreichung eines dauerhaften Korrosionsschutzes aus teurem, nichtrostendem Material, z.B. rostfreiem Stahl hergestellt sein,ohßs daß dadurch die Verkstoffkosten des gesamten Ankers wesentlich steigen. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt nur die Abdeckplatte im eingebauten Zustand nach außen offen, dagegen liegen alle übrigen Teile, die aus Festigkeitsgründen große Querschnitte und entsprechende Gewichte haben müssen, geschützt im Beton. Sie können daher aus norma-
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lem, nicht rostgeaohUtztem Baust&hl bestehen, wobei es fUr die Bindung im Beton sogar vorteilhaft ist, wenn ihre Oberflächen angerostet sind.
Die Abdeckender der Abdeckplatte, die bei etwa vertikaler Einbaulage der Abdeckplatte zweckmäßig so angeordnet werden, daß sie an der Oberseite und der Unterseite liegen, gewährleisten eine Abschirmung der Vorderseite des Betone benachbart zur AnlagefIKehe, sodaß dieser Beton unter den auftretenden Belastungen praktisch nicht auebrechen kann·
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Gtrundaufbaus des Schwerlastankers gibt es zwei wesentliche Varianten:
FUr die Befestigung von Bauteilen, wie z.B. Fassadenplatten an vorwiegend vertikalen Wänden muß der Anker jeweilig relativ große horizontale und vertikale Kräfte aufnehmen. Daher ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckplatte des Ankers außer der einen, dem dahinter liegenden Ankerträger zugeordneten Anlagefläche eine zweite, tiefer liegende Anlagefläche hat, hinter der eine Verstärkungsunterlage die Druckkräfte in den Beton einleitet. Vom Abstand zwischen den beiden Anlageflächen ist das maximal aufnehmbare Moment linear abhängig.
Für die Befestigung von Bauteilen, wie z.B. Installationsrohren an vorwiegend horizontalen Decken muß der Anker im wesentlichen Zugkräfte aufnehmen, was nur eine dam dahinter liegenden Ankerträger zugeordnete Anlagefläche erfordert.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Abdeckplatte ist diese vorwiegend mit Längsprofil so ausgeführt, daß die Anlagefläche für ein Verbindungsglied gegenüber ihren mit der Betonoberfläche eben liegenden Abdeckrändern vertieft liegt. In dieser Vertiefung ist während des Iransports und beim Einbau des Ankers der Abschirmteil befestigt, der ein unerwünschtes Verbiegen der Abdeckplatte sowie das Eindringen von flüssigem Beton in die Vertiefung, insbesondere zu den Anlageflächen verhindert.
Außerdem hat die Vertiefung beim Anker für Fassadenplatten weitere Vorteile: Die Vertikalkräfte werden günstiger in den Beton eingeleitet, der unten liegende Teil der Abdeckplatte kann gegen Aufbiegen
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beim Ausschalen durch eine Überkragende Verstärkungeunterlage gesichert werden und der Arbeitsraum für das Ausrichten und Befestigen z.B. der Fassadenplatten wird um die Vertiefung vergrößert.
Der bei Ankern mit Profilschienen möglichen Verschiebung der Hammerkopfschrauben zum Ausrichten der Bauteile entspricht beim erfindungsgemäßen Anker die Anordnung von Langlöchern zur Aufnahme der Verbindungsschrauben in den Verbindungsgliedern.
Da die Verbindungsglieder nur im Bereich der Anlagefläche gegen die Abdeckplatte zum Anliegen kommen, ist es nicht nachteilig, wenn die Abdeckränder der Abdeckplatte nicht bündig mit der Betonoberfläohe liegen.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert:
Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Schwerlastanker im Querschnitt nach der Linie I - 1 in Fig. 2
Fig. 2 der Schwerlastanker in Ansicht auf die Rückseite
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Schwerlastankers im Schnitt nach der Linie III - III in Fig. k
Fig. k der in Fig. 3 dargestellte Schwerlastanker in Ansicht auf die Rückseite
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schwerlastanker weist eine Abdeckplatte 1 und mehr als zwei, z.B. vier an deren Rückseite befestigte gleiche Ankerstäbe 2 auf. Die Abdeckplatte 1, die konstante, Dicke aufweist und deshalb aus einem Blech als Biege- oder Walzteil hergestellt werden kann, weist an ihrer Vorderfläche zwei im Abstand voneinander liegende, gegenüber den umliegenden Zonen abgesetzte Abschnitte 3,k einer Anlagefläche für den anzuschließenden Bauteil auf. Dieser Bauteil kann z.B. durch einen T-förmigen strichpunktiert dargestellten Stahlprofilteil 31 gebildet sein, der mit Schrauben 30 mit der Außenseite seines Flansches gegen die Abschnitte 3i ^ der Vorderfläche gespannt wird. Die Abschnitte 3, ^ der Anlagefläche sind
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streifenförmig und haben einen Abstand voneinander, dar großer ist als ihre Breite. Ferner reichen diese Abschnitte 3, h bis an die quer bzw. rechtwinklig zu ihnen liegenden Endkanten 5 der Abdeckplatte 1, wobei sie durchgehend eben ausgebildet sind und in einer gemeinsamen Ebene eowie rechtwinklig zur Längsrichtung der Ankerstäbe 2 'liegen. Die Abschnitte 3, h sind zur Erzielung einer günstigen Kräfteverteilung möglichst weit voneinander bzw. jeweils nahe benachbart zu einer von zwei parallelen Außenkanten 6 der Abdeckplatte 1 vorgesehen, wobei diese Außenkanten 6 rechtwinklig zu den Endkanten 5 liegen. Die die Außenkanten 6 bildenden Ränder der Abdeckplatte 1, die bei etwa vertikaler Einbaulage an der Oberseite und der Unterseite der Abdeckplatte 1 liegen, sind in Form von Abdeckrändern 7,8 gegenüber den Abschnitten J,h der Anlagefläche vorversetzt und gehen über Schrägabschnitte 9, 10 in die die Abschnitte 3, h bildenden Teile der Abdeckplatte 1 über. Die streifenförmigen, parallel zu den Abschnitten 3,^ der Anlagefläche liegenden Abdeckränder 7,8 gehen kontinuierlich bis zu beiden, quer zu ihnen liegenden Außenkanten 5 der Abdeckplatte 1 durch und liegen in einer gemeinsamen, zur Längsrichtung der Ankerstäbe 2 rechtwinkligen Ebene, wobei sie die am weitesten zur Vorderseite vorstehenden Teile des Ankers bilden, gegenüber denen alle übrigen Teile des Ankers zu dessen Rückseite hin versetzt sind.
Die den Abdeckrände: ,7,8 benachtbart liegenden Schrägabschnitte 9, 10 liegen unter etwa h3° schräg zur Anlagefläche bzw. zu den Abdeckrändern 7,8. Der Abstand der Anlagefläche von der Vorderfläche der Abdeckränder 7,8 beträgt ein Mehrfaches der Plattendicke. Zwischen den Abschnitten 3,h der Anlagefläche ist an der Vorderseite der Abdeckplatte 1 eine streifenförmige, flache Vertiefung 11 vorgesehen, deren Breite größer als die der Abschnitte 3, k ist und deren ebene, zur Anlagefläche parallele Bodenwand 12 über Kröpfungsabschnitte in die die Anlagefläche bildenden Teile der Abdeckplatte 1 übergeht. Durch die Vertiefung, deren Tiefe nur etwa so groß oder nur geringfügig größer ist wie die Wanddicke der Platte, ist mit Sicherheit gewährleistet, daß der an der Abdeckplatte 1 zu befestigende Bauteil auch dann den den genau definierten Abschnitten 3,^ der Anlagefläche
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anliegt, wenn seine Gegenfläche durchgehend «ben ist oder wenn die Abdeckplatte 1 einer Biegeverformung unterworfen ist. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Vertiefung an der Gegenfläche des zu befestigenden Bauteiles vorgesehen ist. Ferner wird durch die Vertiefung ebenso wie durch die Schrägabschnitte 9» 10 eine Profilierung der Rückseite der Abdeckplatte 1 erreicht, die die Abdeckplatte selbst im Beton verankert und Kräfte aufnehmen kann. Die Profilierung führ- weiterhin zu einer Versteifung der Abdeckplatte 1, wobei es denkbar ist, weitere sickenartige Profilieru^gen z.B. zwischen den Abschnitten 3^ der Anlagefläche im Bereich der Bodenwand 12 vorzusehen, und diese Profilierung quer zu den Abschnitten 3i^ bzw. den Abdeckrändern 7*8 anzuordnen.
Die Abdeckplatte 1 weist parallel zur Längsrichtung der Abdeckränder 7,8 zwischen beiden Außenkanten 3 durchgehend koxstante Querschnitte auf, sodaß sie -in einfacher Weise als Biege» oder Walzteil ausgebildet werden kann.
Die Erstreckung der Abdeckplatte 1 parallel zu den Abdeckrändern 7i8 d.h. der Abstand zwischen den Außenkanten 5 kann beliebig groß gewählt werden, ohne daß zur Herstellung unterschiedliche Größen des Werkzeugs erforderlich sind. Die Abdeckplatte 1 kann somit in ihrer Größe auf einfache Weise an beliebige Abmessungen angepasst werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Abdeckplatte 1 an allen k Außenkanten mit Abdeckrändern versehen ist, welche einen rahmenförmigen, irv iiner Ebene liegenden Rand der Abdeckplatte 1 bilden. Xn diesem Fall wird die Abdeckplatte 1 zweckmäßig als napfförmiger Tiefziehteil hergestellt.
Die Ankerstäbe 2, deren Länge zweckmäßig mindestens dem 10-fachen ihres Durchmessers entspricht, sind parallel zu den Abdeckrändern 7i8 nebeneinander in einer gemeinsamen Axialebene vorge/sehen und liegen asymmetrisch zwischen den durch die Abdeckränder 7»8 gebildeten Außenkanten 6 etwa' im Bereich der Mitte der Breite des oberen Abschnittes 3 der Anlagefläche. Die Ankerstäbe 2 können entweder mit einer Kehlnaht dd. dgl. unmittelbar an der Rückseite der Abdeckplatte 1 befestigt sein oder sind mit ihren vorderen Endflächen mit einer Kehlraht oder durch Abbrennstumpfschweißen an der ebenen Rückseite 16 eines Ankerträgers
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befestigt, so daß eine Bearbeitung der Endflächen der Ankerstäbe 2 nicht erforderlich ist. Der Ankerträger 15 ist seinerseits mit Kehlnähten an dor Rückseite der Abdeckplatte 1 und zwar an dem den Abschnitt 3 der Anlagefläche bildenden Flattenteil befestigt, an dem der Ankerträger 15 ganzflächig anliegt, so daß er eine Verstärkung bzw. eine Versteifung dieses Plattenteiles bildet. Der, z.B. durch einen Flachstahlstab mit Vollquerschnitten gebildete, im Querschnitt rechteckige Ankerträger 15 reioht im Querschnitt gemäß Fig. 1 einerseits bis zum zugehörigen Kröpfungsabschnitt 13 und andrerseits annähernd bis zum zugehörigen Schrägabschnitt 9 der Abdeckplatte 1, wobei seine Dicke wesentlich größer als die Tiefe der Vertiefung 11 ist. Ferner reich!; der Ankerträger 15 annähernd bis zu beiden quer zu seiner Längs richtung liegenden Endkanten 5 der Abdeckplatte 1.
FUr die Schrauben 30 sind in dem Ankerträger 15 etwa in der Mitte zwischen dessen Längskanten 3 zwei im Abstand voneinander liegende Gewindebohrungen 1? in Form von Durchgangsbohrungen vorgesehen, die jeweils zwischen zwei benachbarten Ankerstäben 2 bzw. benachbart zu einem äußersten Ankerstab liegen und zur Erzielung eines günstigen KräftefluBses in derselben Axialebene wie die Ankerstäbe 2 vorgesehen sind. Bei genügend großem Durohmesser der Ankerstätfte können die Gewindebohrungen auch unmittelbar in den Ankerstäben bzw. in deren Mittelachsen vorgesehen sein. Die Gewindebohrungen 17 liegen im Bereich von Durchgangsbohrungen der Abdeckplatte 1, wobei diese Durchgangsbohrungen mindestene so groß wie der Außendurchmesser des Gewindes der Gewindebohrungen 17 sind und die Anlagefläche im Bereich des Abschnittes 3 durchsetzen. Die Gewindebohrungen 17 dienen zum Festspannen des zu befestigenden Bauteiles gegen die Anlagefläche mit den Spannschrauben 30*
Der über die Rückseite der Abdeckplatte 1 vorstehende Ankerträger bildet eine weitere Profilierung der Kückseite der Abdeckplatte 1 sowie eine rechtwinklig zu dieser liegende, zwischen den Außenkanten annähernd durchgehende, streifenförmige Schulter- bzw. Stützfläche im Bereich des Abschnittes 3 der Anlagefläche, wodurch eine weitere Verbesserung der Einleitung der Kräfte in den Beton erreicht wird.
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Diese Stützfläche 18 liegt mit Abstand zwischen den durch die Abdeckränder 7»8 gebildeten Außenkanten 6 der Abdeckplatte 1, so daß ein Ausbrechen des Betons in ihrem Bereich weitestgehend vermieden ist.
An der Rückseite der Abdeckplatte 1 ist ferner im Bereich des den Ankerstäben 2 gegenüberliegenden Abschnitten k der Anlagefläche eine weitere Verstärkungsunterlage 19 z.B. mit gleichmäßig verteilten Schweißunkten 23 und/oder mit Kehlnähten befestigt, wobei diese Verstärkungsunterlage 19 jedoch wesentlich flacher als die durch den Ankerträger 15 gebildete Verstärkungsunterlage ist. Die Rückseite der Verstärkungsunterlage 19 liegt in der Ebene der Rückseite der Bodenwand 12 der Vertiefung 11. Die Verstärkungsunterlage 19, die annähernd über die ganze Flächenerstreckung des Abschnittes k der Anlagefläche bzw. bis zum zugehörigen Schrägabschnitt 10 und annähernd bis zum zugehörigen Kröpfungsabschnitt 13 reicht, überträgt die durch den zu befestigenden Bauteil auf die Abdeckplatte 1 wirkende Druckkraft auf den Beton und verhindert tfcotz verhältnismäßig dünnwandiger Ausbildung der Abdeckplatte 1 eine Biegeverformung im Bereich des Abschnittes k der Anlagefläche. Ferner bewirkt auch die Verstärkungsunterlage 19 eine weitere Profilierung der Rückseite der Abdeckplatte sowie eine Verankerung im Beton. An der Rückseite der Abdeckplatte 1 kann auch ein gelochter bzw. perforierter Teil für die Einbettung in den Beton vorgesehen sein.. Zusätzlich zusn Ankerträger 15 und/oder der Verstärkungsunterlage 19 ist es auch denkbar, bei hoch beanspruchten Ankern an der Rückseite der Abdeckplatte 1, insbesondere an der Rückseite der Bodenwand 12 eine durchgehende Platte z.B. mit Schweißpunkten zu befestigen. Ferner kann diese Platte an ihrer Rückseite mit einer Profilierung oder mit einer Perforierung versehen, z.B. durch ein Riffelblech, vorzugsweise aber durch ein Lochblech, gebildet sein. In Fig. 1 ist eine derartige, zusätzlich zum Ankerträger 15 sowie zur Verstärkungsunterlage 19 vorgesehene Platte 20 strichpunktiert angedeutet, wobei diese Platte an die Schulterfläche 18 des Atikerträgers 15 anschließt und die Verstärkungsunterlage 19 übergreift.
Die Verstärkungsunterlage 19 steht über die Rückseite des zugehörigen Schrägabschnittes 10 der Abdeckplatte 1 mit ihrem einen Längsrand vor,
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derart, daß dieser Längsrand einen parallel zur Plattenebene vorstehenden Haltenocken 21 bildet, welcher mit Abstand hinter den Abdecki'ändern 7,8 liegt, gegenüber der durch den benachbarten Abdeckrand 8 gebildeten Außenkante 6 der Abdeckplatte 1 zur Mittelebene Ik versetzt ist und mit der Rückseite des zugehörigen Schrägabschnittes 10 eine im Querschnitt zahn- bzw. nutfö'rmige Eingriffsöffnung 22 für den Beton bildet. Nach dem Einbetten des Ankers in den Beton, der annähernd bis zur Ebene der Vorderfläche der Abdeckränder 7»8 reicht, greift der Beton rechtwinklig zur Ebene der Abdeckplatte 1 formschlüssig in die Ausnehmung 22 ein, so daß die Abdeckplatte 1 auch im Bereich ihres weiter entfernt von den Ankerstäben 2 liegenden Randes gegen Abheben vom Beton formschlüssig gehalten ist. Mindestens ein entsprechender Haltenocken kann auch durch einen Rand der Platte 20 gebildet sein.
Der Anker gemäß den Fig. 1 und 2 ist insbesondere für den etwa vertikalen Einbau der Abdeckplatte 1, z.B. zur Befestigung von Fassadenplatten vorgesehen, derart, daß die zu den Ankerstäben 2 benachbarte Außenkante 6 oben und die Verstärkungsunterlage 19 unten liegt. Der an der Abdeckplatte 1 zu befestigende Bauteil in Form eines T-Profilstückes od,dgl. wird annähernd ganzflächig an den Abschnitten 3,4 der Anlagefläche anliegend mit den Spannschrauben 30 befestigt, die z.B. durch Durchgangsbohrungen, bevorzugt aber durch Längsschlitze des Profilstückes eingesetzt und in die Gewindebohrungen 17 eingeschraubt werden. An diesem ProfilstUck wird dann die Fassadenplatte, z.B. unter Zwischenschaltung von Justiereinrichtungen befestigt, welche eine Justierung der Fassadenplatte in mindestens zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen ermöglichen. Die durch dj° Fassadenplatte auftretenden Kräfte werden über die Spannschrauben 30 nach Umlenkung im Ankerträger nahezu unmittelbar als Zugkräfte auf die Ankerstäbe 2 und als Druckkräfte auf den Abschnitt k der Anlagefläche übertragen; die vertikal nach unten gerichteten Kräfte werden insbesondere über die Ankerstäbe 2, den Ankerträger 15, bzw. dessen Stützfläche 18 und die Profilierungen der Rückseite der Abdeckplatte 1 auf den Beton übertragen, wobei durch die schräg nach außen geneigte Rückseite des unteren Schrägabsohnittes 10 auch in diesem Bereich der Beton einer einwärts gerichteten
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Druckbelastung ausgesetzt wird, ohne daß die Gefahr eines Auebrechens des Betons besteht. Die z.B. ringförmig vorstehenden Querrippen Zk der Ankerstäbe 2 gewährleisten die Aufnahme hoher Zugkräfte.
Zum Schutz der Anlagefläche der Abdeckplatte 1 sowie zur Vermeidung von Biegeverformung der Abdeckplatte 1 vor und während des Einbetonierens ist ein Abschirmteil 25 vorgesehen, der aus Kunststoff, Holz od.dgl. bestehen kann und an die zwischen den Abdeckrändern 7»8 liegende Vorderflache des Mittelfeldes der Abdeckplatte angepaßt ist, so daß dieses Hittelfeld vollständig abgedeckt und geschützt ist. Der Abschirmteil 25, der auch die Vertiefung 11 im wesentlichen vollständig ausfüllt, reicht nahezu bis an beide Schrägabschnitte 9,10, wobei seine Vorderfläche in der Ebene der Vorderflächen der Abdeckränder 7,8 liegt. Die den Schrägabschnitten 9,10 gegenüber liegenden Längskanten 26 des Abschirmteils 25 liegen unter einem sich nach vorne öffnenden Winkel zu den Vorderflächen der Schrägabschnitte 9,1C, so daß Eingriffsöffnungen für ein Werkzeug od.dgl. zum Lösen des Abschirmteils 25 gebildet sind. Der Abschirmteil 25 ist mit Bundbolzen 27 lösbar an der Abdeckplatte 1 befestigt, wobei die Bundbolzen 27 von der Vorderseite der Abdeckplatte 1 her eingesetzt sind, derart, daß ihre Bunde versenkt in der Vorderseite des Abschirmteils 25 liegen, während ihre hinteren Enden über die Rückseite des Ankerträgers 15 vorstehen und mit Buchsen abgedeckt sind. Die Buchsen liegen an der Rückseite des Ankerträgers 15 und können mit einer Klebstoffschicht befestigt sein, so daß die in sie eingreifenden Bundbolzen nach Abnehmen der Betonschalung herausgedreht werden können. Die auB einem elastischen Weichstoff bspwo Gummi bestehenden Buchsen verhindern ein Eindringen von Beton in die Gewindebohrungen 17·
Zwei Bundbolzen 27 greifen mit Gewindeschäften in die Gewindebohrungen 17 und die zugehörigen DurchgangsBohrungen der Abdeckplatte 1 ein. Ferner sind zur Befestigung des Ankers an der Schalung zwei weitere, im Durchmesser kleinere Bohrungen 29 vorgesehen, weld a unmittelbar benachbart zum Abschnitt k der Anlagefläche in der Bodenwand 12 der Vertiefung 11 liegen. In die Bohrungen 29 werden Ringscheiben 28 ein-
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gesetzt. FUr den Eingriff der vordevsn Enden der Bundbolzen 27 sind im Abschirmteil 25 entsprechende Durchgangsbohrungen vorgesehen, derart, daß der Abschirmteil 25 im wesentlichen spielfrei an der Abdeckplatte 1 gehalten ist. Zur Montage wird der Anker derart an der Innenseite einer Schalung befestigt, daß die Vcrderflachen der Abdeckränder 7,8 an der Schalung anliegen, so daß sie nach dem Einbetonieren bündig mit der Beton-Oberfläche 32 abschließen. Zur Befestigung werden Bolzen, insbesondere Nägel verwendet, die von der RUckseite der Abdeckplatte 1 in die Bohrungen der hohlen Bundbolzen 27 und der Ringscheibe 28 eingesetzt und in diesen geführt werden. Die Nagelköpfe sind gegenüber dem Durchmesser der Schufte der Bundbolzen 27 kleiner. Nach dem Abnehmen der Schalung vom abgebundenen Beton können dadurch die Nägel zusammen mit dem Bundbolzen 27 und die Ringscheibe 28 mitdem Abschirmteil 25 auf der Vorderseite der Abdeckplatte 1 abgenommen werden, so daß es nicht erforderlich ist, die vorstehenden Enden der Nägel abzutrennen«
Ferner verbleibt durch die vorstehenden Schaftenden der Bundbolzen 27 sowie durch die Buchsen im Beton ein freier Raum für den Eingriff der Schrauben JO.
Der Gebäude-Anker gemäß den Fig. 3 und h ist insbesondere für horizontale Einbaulagen der Abdeckplatte vorgesehen, z.B. in Gebäudedecken. Soweit die Teile des Ankers gemäß den Fig. 3 und k mit denen des Ankers gemäß den Fig. 1 und 2 im wesentlichen übereinstimmen, sind zur Vermeidung von Wiederholungen die gleichen Bezugszeichen, jedoch um die Zahl 100 erhöht, verwendet worden.
Der Anker nach den Fig. 3 und k ist symmetrisch zur Mittelebene 1H ausgebildet und weist im Bereich der durchgehend ebenen Anlagefläche 103 Ankeisstäbe 1G2 auf, die an einem Ankerträger 115 befestigt sind. Der i.n der Mitte zwischen den Abdeckrändern 107, 108 liegende Ankerträger 115 ist jeweils !zwischen zwei Ankerstäben 102 mit einer Gewindebohrung 117 für eine Spannschraube versehen, wobei die beiden Gewindebohrungen 117 im Bereich von Durchgangsbohrungen der Abdeckplatte 101 liegen, welche die Anlagefläche 103 durchsetzen. Es ist auch denkbar, daß zwei etwa parallel zu einem Abdeckrand 107 bzw. IO8 liegende Reihen mit Ankerstäben 102 bzw. zwei Ankerträger II5 mit Ankerstäben vorge-
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sehen sind. Die Anlagefläche 103 ist nicht in zwei Abschnitte unterteilt, sondern durch eine durchgehende Fläche gebildet, welche bis zu beiden Sohrägabschnitten 109, 110 reicht. Die Abdeckplatte 101 ist zweckmäßig symmetrisch zur gemeinsamen Axialebene der Ankerstäbe ausgebildet. Bei der Ausbildung nach den Fig. 1 und 2 ist ebenfalls nur eine eiaiige Reihe von Ankerstäben 2 vorgesehen, während die gegenüberliegende Seite der Abdeckplatte 1 von Ankerstäben frei ist.
Der Abschirmteil 25, bzw. 125 kann eine gegenüber der Länge der Abdeckplatte 1, bzw. 101 wesentlich größere Länge aufweißen, so daß eine Mehrzahl nebenein-ander liegender Anker an einem einzigen, als Träger dienenden Abschirmteil befestigt werden kann und ein hohes Maß an Schonung währendjdes Transportes sowie eine einfache Handhabung vor. dem Einbau gewährleistet ist* Die Anker können z.B. auch in den für den Einbau vorbestimmten Abständen voneinander an dem jeweiligen Abschirmteil angeordnet und dadurch gemeinsam mit diesem an der Schalung oder dergleichen befestigt werden, wodurch eine sehr genaue Ausrichtung der Anker ohne besondere Schwierigkeiten möglich ist· Zur Verbesserung des Haltes des Abschirmteiles kann dieser haftend an der Vorderfläche der Abdeckplatte befestigt sein, z.B. an der Rückseite des Abschirmteiles Selbstklebestreifen vorgesehen sein, mit welchen der Abschirmteil an der Anlagefläche der Abdeckplatte befestigt ist. Durch den Abschirmteil, die Selbstklebestreifen sowie die Bundbolzen 27 bzw. 127 ist auch ein Eindringen von Beton in die Gewindebohrungen 17 bzw. 117 sowie ein Verschmutzen der Anlageflächen beim Einbetonieren des Ankers vermieden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung können Schwerlastanker verschiedener Ausgestaltung und unterschiedlicher Abmessungen* unter Verwendung derselben Ausgangsteile im Baukastenprinzip hergestellt werden, so daß sich eine vereinfachte Lagerhaltung und geringe Werkzeugkosten ergeben. Da außer der Vorderfläche der Abdeckplatte 1 alle übrigen Teile des Schwerlastankers nach dem Einbau in den Beton eingebettet sind, bedürfen diese Teile keines besonderen Rostschutzes, der für die Haftung dieser Teile im Beton nachteilig wäre. Statt der beschriebenen Schweißnähte können gegebenfalls auch Klebenähte vorgesehen sein.

Claims (1)

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    Anspracheι
    1. Schwerlastanker zur Einbettung in Beton od.dgl. für die Befestigung von Bauteilen mit mindestens einem profilierten Ankerstnb, welcher über die Rüokselte eines Ankerträgers vorsteht, an dessen Vorderseite eine Anlagefläche und Befestigungseinrichtung für ein Verbindungsglied zum anzuschließenden Bauteil und vorzugsweise ein abnehmbarer Abschirmteil für die Anlagefläche vorgesehen 1st, dadurch gekenneeiohnet, deß der Ankerträger (15 bzw. 115) aus einem massiven Profilstab besteht und an seiner Vorderseite eine Abdeckplatts (1 bzw. 101) vorgesehen ist, deren an mindestens zwei gegenüberliegendes Plattenseiten vorgesehene, streifenförmig abgesetzte Abdeckränder (7,8 bzw. 107, 108) außerhalb der Vorderfläche des Ankerträgers (15 bzw. 115) liegen und die an ihrer Vorderseite die Anlagefläche (3, 4 bzw. 103) BUfweist, welche gegenüber degrgesamten Vorderfläche des innerhalb der Abdeckränder liegenden Mittelfeldes kleiner ist, und daß der Ankerstab (2 bzw. 102) im wesentlichen über seine ganze Länge am Umfang mit Profilvorsprüngen (24 bzw. 124) versehen ist. /
    2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die außenliegende Abdeckplatte (1) aus nichtrostendem Werkstoff, insbesondere Stahl besteht. /
    3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (3,4) parallel und/oder quer zur Ebene der Abdeckplatte (1) gegenüber dem Abdeckrand (7 bzw. 8) abgesetzt ist, der vorzugsweise über einen Schrägabschnitt (9 bzw.10) in das Mittelfeld der Abdeckplatte (1) übergeht.
    4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (3,4) gegenüber den Abdeckrändern (7*8) vorzugsweise um ein Mehrfaches der Wanddicke der Abdeckplatte (1) zurückversetzt ist.
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    5» Anker nach einem der Ansprüche 1 bis *t, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelfeld de>: Abdeckplatte (1) zwei im Abstand voneinander liegende Abschnitte (3,^) der Anlagefläche aufweist, zwischen denen vorzugsweise eine flache Vertiefung (11) vorgesehen ist, deren Bodenwand (12) Über Kröpfungsabschnitte (1J) in die Anlagefläche übergeht.
    6. Anker tiach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen in einer Ebene liegenden Abschnitte O1^) der Anlagefläche unmittelbar benachbart zu den Abdeckrändern (7,8) liegen, insbesondere unmittelbar in die Schrägabschnitte (9, 10) übergehen^
    7. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abdeckplatte (1) symmetrisch zu mindestens einer Mittelebene, insbesondere zu der zwischen den Abschnitten Ot^) der Anlagefläche liegenden Mittelebene (i*f) ausgebildet iot, /
    8. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Längsprofil ausgebildete Abdeckplatte (1) parallel zu zwei sich gegenüberliegenden Außenkanten (6) insbesondere zu den Abdeckrändern (71 8) über ihre ganze Erstreckung im wesentlichen konstante Querschnitte aufweist.
    ■/
    9. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere als rechteckiger Flachprofilstab ausgebildete Ankerträger (15) im Bereich wenigstens eines Teiles der Anlagefläche liegt und vorzugsweise 'mindestens annähernd über die ganze Flächenerstreckung eines Abschnittes (3) der Anlagefläche reicht.i
    1C. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Abdeckplatte (1) eine Verstärkungsunterlage (19) in Form beispielsweise eines'mit Schweißpunkten od.dgl. befestigten Flachstabes angeordnet ist und daß vorzugsweise die Rückseite der dem Ankerträger (15)gegenüberliegenden, im Bereich des zugehörigen Abschnittes (k) der Anlagefläche vorgesehenen Verstärkungsunterlage (19)
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    etwa in der Ebene der Rückseite der Bodenwand (12) der Vertiefung (11) liegt.
    11. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der insbesonders profilierten Rückseite der Abdeckplatte (1) mindestens ein etwa parallel zur Plattenebene vorstehender Haltenocken (21) vorgesehen iet, der vorzugsweise durch den vom Ankerträger (15) abgekehrten, den zugehörigen Schrägabschnitt (1O) übergreifenden Rand der Verstärkungsunterlage (19) gebildet ist.
    12. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerträger (15Asymmetrisch zur Abdeckplatte (1) vorzugsweise unmittelbar benachbart zu einem Abdeckrand (7) bzw. im Bereich des zugehörigen Abschnittes (3) der Anlagefläche angeordnet ist;
    13. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstab (2) bzw. die Ankerstäbe an der von der Abdeckplatte (1) abgekehrten Rückseite des Ankerträgers (15) angeordnet ist und vorzugsweise mit ihren vorderen Endflächen jareils mit einer Stuispfsehweißnaht befestigt sind./
    14. Anker nach einem der Ansprüche 1 tie 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ankerträger (15) und/oder dem Ankerstab (2) mindestens eine die Abdeckplatte (1) im Bereich der Anlagefläche durchsetzende Gewindebohrung (17) für eine Spannschraube vorgesehen ist, wobei vorzugsweise zwei Durchgangsbohrungen nebeneinander liegen./
    15* Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 1*f dadurch gekennzeichnet, daß eine über die Rückseite der Abdeckplatte (1) vorstehende Stützfläche (18) vorgesehen ist, die quer zur Abdeckplatte (1) zwischen deren Außenkanten (5»6) liegt und vorzugsweise an dem über die Rückseite der Bodenwand (12) der Vertiefung (11) vorstehenden Ankerträger (15) vorgesehen ist*'
    16. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise annähernd zylindrische Ankerstab (2) am
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    Umfang nach Art verteilten Querr
    ines Betonrippenstahles mit über seine Länge ippen (24) versehen ist. ,
    17· Anker nach einem daß der Abschirm liegende Vorderf gepaßt ist und
    der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, teil (25) an die zwischen den Abdeckrändern (7,8) lache dee Mittelfeldes der Abdeckplatte (1) anvorzugsweise annähernd bis an deren Schrägabschnitte
    (9i 10) reicht.^
    18. Anker nach einem daß die Vorderfl der Vorderflache α
    19· Anker nach einem daß der Abschirm setzten hohlen an der Vordersei
    der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, teil (25) mit in die Gewindebohrungen (17) einge-Bindbolzen (27) befestigt ist, die mit ihren Bunden be des Abschirmteils (25) liegen./
    der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, iche des Abschirmteils höchstens bis an die Ebene der Abdeckränder (7,8) reicht,/
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DE7503046U Schwerlastanker Expired DE7503046U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9405677U1 (de) * 1994-04-06 1994-05-26 Goy Wilhelm Ankerplatte für Betonkonstruktionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9405677U1 (de) * 1994-04-06 1994-05-26 Goy Wilhelm Ankerplatte für Betonkonstruktionen

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