DE2632690A1 - Glas fuer wolfram-bromlampen - Google Patents

Glas fuer wolfram-bromlampen

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DE2632690A1
DE2632690A1 DE19762632690 DE2632690A DE2632690A1 DE 2632690 A1 DE2632690 A1 DE 2632690A1 DE 19762632690 DE19762632690 DE 19762632690 DE 2632690 A DE2632690 A DE 2632690A DE 2632690 A1 DE2632690 A1 DE 2632690A1
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DE
Germany
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glass
tungsten
temperature
lamps
mgo
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DE19762632690
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English (en)
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Jun William Henry Dumbaugh
Roger Raymond Genisson
Michel Raymond Lestrat
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Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
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    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
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    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/04Glass compositions containing silica
    • C03C3/076Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
    • C03C3/083Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing aluminium oxide or an iron compound
    • C03C3/085Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing aluminium oxide or an iron compound containing an oxide of a divalent metal
    • C03C3/087Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing aluminium oxide or an iron compound containing an oxide of a divalent metal containing calcium oxide, e.g. common sheet or container glass

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Description

Anmelderin: Corning Glass Works
Corning, N. Y. U S A
G-las für Wolfram-Bromlampen
Die Erfindung "betrifft ein als Mantel für Wolfram-Bromlampen geeignetes und mit Molybdän gut abdient "bar es G-las.
Die US-PS 3,496,401 "beschreibt Glaszusammensetzungen für den Mantel von Wolfram-Iodlampen. In derartigen Glühlampen wandert Wolfram vom Glühfaden durch Yerdampfung und Diffusion zur Innenwand des Glasmantels.
Das molekulare Iod übernimmt die Punktion des Rücktransports und verlängert damit die lebensdauer der Glühlampe, und verhindert die Schwärzung des Glasmantels, indem es durch Pyrolyse zu atomarem Iod zersetzt wird. Die Iodatome diffundieren zur Mantelwandung und bilden dort Wolframiodid, das zum Glühfaden diffundiert, sich dort niederschlägt und zu Wolfram und Iodatomen zersetzt wird« Die Iodatome wandern zur Mantelwandung, wo der Kreislauf von neuem beginnto Den Versuchen, das Iod durch andere Halogene, insbesondere Brom und Chlor zu ersetzen, war wegen der stärkeren Reaktivität dieser Halogene, die Träger für den Wolframfaden und Leitungen angriffen, zunächst kein
— 2 —
709807/098$
263263U
Erfolg "be s chi ed en, obwohl Brom ansich infolge eines größeren Konzentrationsbereichs als Iod einen "besseren Kreislauf bildet, und ein weißeres, helleres Licht erzeugt. Erst die Feststellung, daß bei der Zersetzung bromhaltiger Kohlenwasserstoffe entstehender gasförmiger Bromwasserstoff (HBr) den Wolframträger und die Zuleitungen gegen einen Bromangriff schlitzt, ermöglichte die praktische Brauchbarkeit von Wolfram-Bromlampen.
Als Glasmantel für die Wolfram-Iodlampen wird nach der US-PS 3,496,401 Quarz, synthetisches Quarz, oder Schmelzkieselsäure (96 % SiOp) verwendet, das den hohen Betriebstemperaturen dieser Lampen widersteht. Erforderlich sind hierzu Gläser mit Entspannungste*?mperaturen (entsprechend einer nach Prüf.-Nr. C 336 der ASTM gemessenen Viskosität von 10 ^*^ Poise) Gläser mit 96 % SiOp Anteil, Schmelzkieselsäure, Quarz und dergleichen sind aber schwer zu bearbeiten und erfordern infolge ihrer niedrigen Dehnung bei der Abdichtung mit den Zuleitungen teuere Abdichtungen mit Molybdänfolien. Die US-PS 3,496,401 schlägt speziell für Iodkreislauflampen Gläser vor, welche in Gew. % 10 - 25 % Erdalkalimetalloxid, 13 - 25 % Al2O5, 55 - 70 % SiO2, 0 - 10 % B2O5 und weniger als 0,1 % Alkalimetalloxid enthalten; größere Mengen Alkalien als 0,1 % erzeugen auf dem Mantel einen störenden weißen Niederschlag.
Diese Gläser sind zwar leichter zu bearbeiten und infolge höherer Dehnung leichter abzudichten, die zum Erschmelzen verlangten Temperaturen übersteigen aber die Zulässigkeitsgrenzen
- 3 709807/0989
gewöhnlicher Schmelswannen und zerstören die feuerfeste Auskleidung.
Anzustreben sind für Wolfram-Bromlampen die folgenden Eigenschaften.
Die Entspannungstemperatur soll mehr als 700° betragen. Das Glas soll für wirtschaftliche Abdichtung mit Molybdän, anstatt mit Wolfram geeignet sein, sodaß nur der Glühfaden aus Wolfram besteht. Dies verlangt Wärmeausdehnungskoeffizenten im Bereich von 48 - 55 χ 10"7/°G bei 0 - 3000C. Vorzugsweise soll das Glas bei seiner Erstarrungstemperatur (5 über Entspannungstemperatur) eine größere, aber 250 Millionteile nicht übersteigende Dehnungsdifferenz zu Molybdän haben.
Das Glas soll bei Temperaturen nicht über 155O0G erschmelzbar sein. Es soll nach dem Yello-Verfahren ziehbar sein, und am Liquidus eine Viskosität von wenigstens 100 000 Poise aufweisen. Die innere Liquidustemperatur soll weniger als 12000G betragen. Beim Betrieb der Lampe soll kein weißer Niederschlag auf der Mantelwandung entstehen. Ferner soll das Glas (im Gegensatz zu 96?o SiOp enthaltenden Gläsern, Schmelzkieselsäure und dergl.) eine sehr niedrige Durchlässigkeit für Wasserstoff aufweisen, um den Wasserstoff für die HBr Umsetzung im Lampeninneren zu halten.
709807/0989
Ein diesen Anforderungen entsprechendes Glas wird erfindungsgemäß erstmals geschaffen und ist als Mantel für Wolfram- Brora lampen in hervorragender Weise geeignet; es löst die gestellte Aufgabe eines hierzu geeigneten Glasmantels dadurch, daß es im wesentlichen, in Gew. % auf Oxidbasis, aus
14 - 21 % GaO 0 - 5 % MgO 0 - 7 % BaO,
wobei GaO + MgO + BaO insgesamt wenigstens 19 % ausmachen,
13 - 16 % 23, 53 - 63 % SiO2
besteht, und eine Entspannungstemperatur über 7000C, einen Wärmeausdehnungskoeffizenten bei 0 - 3000O von 48 - 55 x 10 /0C, eine Dehnungsdifferenz zu Molybdän bei seiner Erstarrungstemperatur nicht über 250 Millionteile, eine Betriebsschmelztemperatur nicht über 1555O0C, eine Viskosität bei der Liquidustemperatur von wenigstens 100 000 Poise, eine Liquidustemperatur unter 12000G, und eine sehr niedrige Durchlässigkeit für Wasserstoff aufweist.
Vorzugsweise bleiben Alkalimetalloxide ganz weg, bis auf zufällige Verunreinigungen. Auch BJd^ fehl vorzugsweise, weil es die Entspannungstemperatur senkt und die Viskosität bei niedriger Temperatur unerwünscht beeinflußt.
709807/0989
Die Tabelle I enthält zum Verständnis der Erfindung geeignete G-laszusanunensetzungen in Gew. % und auf Oxidbasis. Der Ansatz enthält die Oxide oder diese ergebende Komponenten, in den Beispielfällen der Tabelle I:
Sand
gebranntes Aluminiumoxid Kalziumkarbonat Megnesiumoxid
Bariumkarbonat
Strontiumkarbonat Lanthanoxid.
Der Ansatz wurde in der Kugelmühle gemahlen, um eine homogene Schmelze zu erhalten, in einen Platintiegel gegeben, abgedeckt und 16 Std. lang im Elektro-Ofen bei 155O0C erschmolzen, in eine Stahlform zu 6 χ 6" χ 1/2" = 30,5 x 30,5 x 1,27 cm großen Tafeln gegossen, und bei 76O0G angelassen (annealed).(Größere Mengen können kontinuierlich in Wannen oder dergleichen geschmolzen werden.)
Als Ausgangspunkt für die weitere Untersuchung wurde das die eutektische Zusammensetzung dieser Kalziumaluminiumsilikate darstellende Beispiel I gewählt.
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Die Tabelle II enthält die Meßwerte verschiedener, in bekannter Weise ermittelter physikalischer Eigenschaften. Die Wärmedehnungskoeffizienten wurden im Bereich von O - 300° gemessen und sind als Paktor von 10 /0C wiedergegeben. Die chemische Beständigkeit wurde an Hand polierter Platten bestimmt, welche 24 Std. in eine 5 %-ige wässerige Lösung von HCl bei 95 0, bzw. 6 Std. in eine wässerige Lösung von 0,02 N Na2CO^ bei 950C eingetaucht wurden. Änderungen im Aussehen und gewichtsverlust in mg/qcm dienten als Maßstab für die Beständigkeit. Die Tabelle verzeichnet die Erweichungstemperatur (softening point), die Kühltemperatur (annealing point) die Entspannungstemperatur (strain point) und den inneren Liquidus, die Dichte in g/ccm, die Viskosität, die Dehnungsdifferenz zwischen Molybdän und dem G-las bei dessen Erstarrungstemperatur- (set point) in Miliionteilen (ppm), wobei a + eine im Vergleich zum Molybdän größere Glasdehnung bezeichnet, wodurch, eine für die Abdichtung einer Metalleitung im Glasmantel günstige, radiale Kompressionsdichtung erzielt wird. Ferner ist die elektrische Resistivität in 0hm/cm als Log p bei verschiedenen Temperaturen angegeben.
Die Figur I vergleicht die Wärmeausdehnungskurven des bevorzugten Glases der Erfindung nach Beispiel 1 und 18 mit Molybdän bei Temperaturen bis 9000C. Die Dehnungsdifferenz von Molybdän und dem Glas nach Beispiel 1 bei der Erstarrungstemperatur beträgt etwa 450 Millionteile, diejenige zwischen Molybdän und dem Glas nach Beispiel 18 etwa 175 Millionteile.
- 7 709807/0989
Die Figur 2 vergleicht die Wärmeausdehnungskurven der Beispiele II und V der US-PS 3,496,401 mit Molybdän bei Temperaturen bis 9000O. Diese Gläser haben bei ihrer Entspannungstemperatur eine niedrigere Dehnung als Molybdän. Dies hat eine radiale Zugspannungsbelastung und damit ungenügende Abdichtung zur Folge.
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ν- LfN αΓ C-
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cn CM ω C- VD
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62,9 14,9 18,7 LfN
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α
pc
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•Η
CO
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OaO MgO
00
O F-I CO
- 9
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tq -P ω
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KN KN CO
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OJ
OJ
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in VD
KN
OJ
O OJ •H H Cd co Ά ο
O U
co
O OJ «J
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tabelle II
_J 2 5 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15
Erweichungs- 952-- ---------
temperatur
Kühltem- 772 759 755 755 75Q 752 747 754 752 741 751 743 746 peratur
Entspannungstemperatur 728 714 712 708 705 707 703 713 705 694 705 698 700
Dehnungskoeffizient 55 52,6 51,4 48,0 44,9 45,5 50,9 53,2 52,6 49,0 51,7 52,1 53,5
-J Dichte 2,62--- -_-_____
S Liquidus 1139 1164 1164 1218 1273 1201 1148 1095 1124 1157 1142 1166 1169 Q Viskosität
»j beim Liqui-
Viskosität
a> bei 15000C -- - - ____-.___
Dehnungsdifferenz
zu Mo +450 - - - - - - +180 +160
2500O - -
35O 0C - -
5 % HCl 0,04 -
Tabelle II (Fortsetzung)
16
17
■ 18
Erweichungstemperatur
Kühltemperatur
Entspannungstemperatur
Dehnungskoeffizient
Dichte
Liquidus
Viskosität beim Liquidus
Viskosität bei 15000C
Dehnungsdifferenz zu Mo Log. ρ 25O0C
35O0C
5 % HCl 0,02¥
ro
752 705
50,4 1163
""■ 953
756 753 745 753
708 706 692 707
48,3 49,4 51,7 53,0
- - - 2,670
1278 1137 1119 1109
- - - 120,000
- - - 195
+25 +50 +100 +175
- - - 15,9
- - - 13,0
- - - 0,02
_ 0,06
ro cn co σ
Wie aus der Tabelle I hervorgeht verringern Zusätze von SiO? oder AIpO., zur eutektischen Zusammensetzung CaO-AIpO^-SiO,-, (Beispiel 1) zwar i.d.R. den Wärmeausdehnungskoeffizient des Glases, erhöhen aber gleichzeitig die Liquidustemperatur und die Schmelzviskosität mehr als annehmbar. Die Ersetzung von CaO durch MgO verringert ebenfalls die Wärmedelinung, aber erhöht die Liquidustemperatur. Im Gegensatz hierzu hat die Ersetzung von OaO durch BaO eine scharfe Herabsetzung der Liquidustemperatur und eine leichte Erhöhung des Wärmedehnungskoeffizienten zur Folge. Die Ersetzung von OaO durch SrO vermindert die Liquidustemperatur etwas, jedoch sehr viel weniger als bei der Ersetzung durch BaO.
La?0_ ist günstig, wenn niedrige Liquiduswerte bei hoher Entspannungstemperatur und Einstellung des Wärmeausdennungskoeffizienten gewünscht wird, doch stehen die hohen Kosten einer breiten Verwendung entgegen.
Die Beispiele 1, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 17, beleuchten die kritische Bedeutung der Zusammensetzungsgrenzen. Sie liegen nur leicht außerhalb der angegebenen Grenzen und dennoch sind die angestrebten physikalischen Eigenschaften bereits verlorengegangen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die kritische Bedeutung einer genauen Einhaltung der Zusammensetzungsgrenzen für die gewünschten Tiskositäten bei hohen und niedrigen Temperaturen und die Wärmedehnung .
- 13 709807/0989
Nach Betrieb einer Lampe mit einem erfindungsgemäßen Glasmantel wurde keinerlei Niederschlag, insbesondere nicht der sonst auftretende weiße Überzug festgestellt. Die sehr kompakte Glasstruktur erlaubt nur eine sehr geringe Wasserstoff durchlässigkeit .
Als Regelfall enthalten die bevorzugten Gläser nur die fünf Komponenten MgO-OaO-BaO-Al2O5-SiO2, mit nicht mehr als 3 %
sonstigen Zusätzen, mit Ausnahme von SrO und/oder La2O3, die bis zu insgesamt 10 % ausmachen können. Die bevorzugten Gläser enthalten also im wesentlichen, in Gew. % etwa 1 - 5 % MgO, 2 - 7 % BaO, 13 - 16 % Al2O3, 16 - 20 % CaO und 58 - 63 % SiO2
- 14 -
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Glas, geeignet als Mantel für Wolfram-Brom-Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen, in Gew. % auf Oxidbasis, aus
H - 21 % CaO O - 5 % MgO 0 - 7 % BaO,
wobei CaO + MgO + BaO insgesamt wenigstens 19 % ausmachen,
13 - 16 % 58 - 63 % SiO2
besteht und eine Entspannungstemperatur über 700°, einen Wärmeausdehnungskoeffizienten bei 0 - 3000C von 48 - 55 χ 10 /0C, eine Dehnungsdifferenz zu Molybdän bei seiner Erstarrungstemperatur nicht über 250 Millionteile, eine Betriebsschmelztemperatur nicht über 155O0C, eine Viskosität bei der Liquidustemperatur von wenigstens 100 000 Poise, eine Liquidustemperatur unter 12000C, und eine sehr niedrige Durchlässigkeit für Wasserstoff aufweist.
2. Glas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zu 10 % insgesamt SrO und/oder La2O., enthält.
3. Glas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen 1 - 5 % MgO, 2 - 7 % BaO, 16 - 20 % CaO, 13 - 16 % Al2O3, 58 - 63 % SiO2 enthält.
7098Q7/0389
DE19762632690 1975-08-07 1976-07-21 Glas fuer wolfram-bromlampen Ceased DE2632690A1 (de)

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DE2941215C2 (de) * 1979-10-11 1988-05-26 Schott Glaswerke, 6500 Mainz Gelbe alkalifreie thermisch hoch belastbare Einschmelzgläser im System SiO↓2↓-Al↓2↓O↓3↓-Erdalkalioxide für Molybdän

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