DE2632436A1 - Flachschablonen-siebdruckeinrichtung - Google Patents

Flachschablonen-siebdruckeinrichtung

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DE2632436A1
DE2632436A1 DE19762632436 DE2632436A DE2632436A1 DE 2632436 A1 DE2632436 A1 DE 2632436A1 DE 19762632436 DE19762632436 DE 19762632436 DE 2632436 A DE2632436 A DE 2632436A DE 2632436 A1 DE2632436 A1 DE 2632436A1
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magnetic bar
printing
blanket
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Withdrawn
Application number
DE19762632436
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Inventor
Manfred Gasser
Rupert Kraft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units
    • B41F15/42Inking units comprising squeegees or doctors
    • B41F15/426Inking units comprising squeegees or doctors the squeegees or doctors being magnetically attracted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Flachschablonen-Siebdruckeinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachschablonen-Siebdruckeinrichtung mit mehreren entlang einer das Druckgut tragenden Druckdecke angeordneten Druckstationen, denen Rakeln zugeordnet sind, die auf ihrer ganzen Länge von unter der Druckdecke angeordneten Magneten angezogen und bewegt werden.
  • Die Rakelung in Querrichtung war beim Drucken auf Tischen mit manuell betätigter Rakelvorrichtung die übliche Methode.
  • Bei den Druckmaschinen mit mechanischer oder pneumatischer Anpressung der Rakeln, wurde die Querrakelung von den meisten Maschinenherstellern beibehalten und die Rakelung in Längsrichtung nur selten vorgesehen.
  • Die Querrakelung bringt bei einzelnen Warenarten einen besseren Druckausfall, wenn in Schußfadenrichtung und nicht in Kettrichtung gedruckt wird. Ein weiterer Vorteil ist, daß Schablonen unterschiedlicher Rapportgröße auf einer Maschine eingesetzt werden können, z.B. kann bei geschlossenen Mustern mit einer großen Schablone die Randbordüre und mit einer kleineren Schablone der Mittelteil gedruckt werden.
  • n Die Maschine mit mechanischer oder pneumatischer Rakelanpressung haben einen Tisch als Druckunterlage, dessen Oberfläche vollkommen eben sein muß, um Markierungen zu vermeiden. Oberhalb der Druckdecke sind neben der Flachschablonenaufnahme für die Einrapportierung und der Aushebevorrichtung, Führungen für die Rakelhalterung und die Anpreßvorrichtung vorzusehen. Die Rakel muß von der Schablone abgehoben werden, bevor diese ausgehoben wird. Der wesentlichete Nachteil aber ist, daß für jede Rakel, d.h. bei jeder Flachschablone ein eigener Antriebsmotor für die Rakelbewegung notwendig ist.
  • Flachschablonen-Siebdruckeinrichtungen mit magnetisch angepreßten Rakeln vermeiden die dargelegten Nachteile mechanisch oder pneumatisch durchgeführter Rakelanpressung, doch wurden nachdem Magnetsystem arbeitende Flachschablonen-Druckmaschinen der eingangs skizzierten Art bisher nur mit in Längsrichtung der Druckdecke bewegten Magnetbalken gebaut. Diese Bauweise wurde seit vielen Jahren beibehalten, obwohl sie den unübersehbaren Nachteil aufwies, daß bei jeder Änderung des Rapportes die Abstände der in Richtung der Druckdecke aufeinanderfolgenden Magnetbalken geändert werden mußten.
  • Der Grund für die Beibehaltung der Rakelung in Längsrichtung lag dabei vor allem darin, daß es unmöglich schien, bei einem 20 bis 30 m langen Magnetbalken zu verhindern, daß dieser durch die Beschleunigung und Abbremsung bedingte Biegeschwingungen in einer horizontalen Ebene ausführt. Schwingen die Enden des Magnetbalkens in Bewegungsrichtung gegenüber dem Mittelteil um eine lotrechte Achse, wird die Rakelgeschwindigkeit ungleichförmig, was im Druckergebnis sichtbar wird. Es könnte sogar vorkommen, daß die Stärke des Magnetfeldes dann nicht ausreicht um die Rakel zu halten. Eher schien es möglich, ein Kippen des Magnetbalkens um seine Längsachse durch entspredhenden Abstand der Räder des Wagens und die Wahl des Kraft- Angriffspunktes verhindert werden Ausgedehnte Versuche haben gezeigt, daß die befürchteten Nachteile nicht auftreten müssen, sodaß erfindungsgemäß vorgesehen werden kann, daß die Magneten in einem sich über den Bereich mehrerer Druckstationen erstreckenden Magnetbalken angeordnet sind, an dem untereinander gekoppelte Antriebseinrichtungen angreifen, mittels derer der Magnetbalken quer zu seiner und der Druckdecke Längserstreckung bewegbar ist. Um Schwingungen des Magnetbalkens mit Sicherheit auszuschließen, soll bei längeren Balken die Antriebskraft an mindestens drei gleichmäßig über die Länge des Balkens verteilten Angriffspunkten ansetzen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschließend an Hand der Zeichnung erläutert, dabei zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Flachschablonen-Drucktuches unter Weglassung nicht erfindungswesentlicher Details; Fig. 2 zeigt in Draufsicht das Schema eines hydraulischen Antriebes für den Magnetbalken 1, Fig. 3 einen detaillierten Querschnitt durch eine Einrichtung mit durch Kettentriebe angetriebenem Magnetbalken 1, Fig. 4 ein Detail des lotrechten Längsschnittes durch einen selbstfahrenden Magnetbalken.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Magnetbalken 1 erstreckt sich über die ganze Länge einer Flachschablonen-Siebdruckeinrichtung und ist quer zu dieser auf Rollen 2 verfahrbar, die sich auf mehreren Schienen 3 abstützen. Über die Länge des Magnetbalkens 1 sind Ansatz stellen für gemeinsam durch Hydraulikantriebe 4 bewegte Seile 5 angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Art der Querbewegung des Magnetbalkens 1 mittels über Umlenkrollen 16 geführter, an Hydraulikantrieben 4,4' zusammenlaufender Seile 5, wird der Kolben des Hydraulikantriebes 4 eingeholt und gleichzeitig der Kolben des Hydraulikantriebes 4' ausgeschoben und somit eine Schwingung des Magnetbalkens 1 in der Zeichenebene mit Sicherheit vermieden.
  • An Fig. 3 ist die Funktion einer erfindungsgemäßen Einrichtung gut ersichtlich. Die Flachschablone 6 in der sich eine Rollrakel 7 befindet, ist im angehobenen Zustand dargestellt in welchem das Transportband 8 auf dem die zu bedruckende Warenbahn befestigt werden kann, mittels der beweglichen Saugkästen 9 normal zur Zeichenebene bewegt werden kann. Nach Ende dieser Bewegung wird das Transportband 8 durch feststehendeSaugkästen 10 arretiert und die Flachschablone 6 auf die vom Transportband 8 getragene Warenbahn abgesenkt. Anschließend beginnt die Farbauftragung durch die vom Magnetbalken 1 angezogene Rollrakel 7. Es ist hiebei notwendig, den Magnetbalken 1 auf einer sehr kurzen Wegstrecke (ca. 15 cm) zu beschleunigen, anschließend mit gleichförmiger Geschwindigkeit zu bewegen und rasch wieder abzubremsen. Der Antrieb des Magnetbalkens 1 erfolgt im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 über einen Motor, der eine Längswelle 12 antreibt, die auf eine Reihe von Kettentrieben mit Ketten 13 wirkt. Die Abstände dieser Kettentriebe bzw.
  • ihrer Angriffspunkte am Fahrgestell der Magnetbalken 1 entsprechen den bisher üblichen Magnetbalken, liegen also im Bereich von etwa 2 bis 4 m.
  • Um den Reibungswiderstand bei der Bewegung des Magnetbalkens 1 zu vermindern, ist zwischen diesem und dem Transportband 8 ein Untertuch 11 angeordnet.
  • Um Energie zu sparen, können jeweils die zwischen den einzelnen Flachschablonen 6 liegenden Teile des Magnetbalkens 1 durch Abschaltung der entsprechenden Magnetkerne unwirksam gemacht wesen.
  • Bei den Ausfuhrungsbeispie:en nach Fig. 1 bis 3 wird der Antrieb des bewegten Magnetbalkens 1 jeweils durch feststehende, seitlich am Maschinengestell angeordnete Motoren bewirkt. Die dadurch notwendige Kraftübertragung durch Seilzüge od.dgl. ist aufwendig und platzraubend.
  • Diese Nachteile werden vermieden, wenn zur Bewegung des Magnetbalkens an diesem mindestens ein Motor, vorzugsweise ein Elektromotor angeordnet ist, welcher mindestens ein Antriebsrad angreibt. Eine solche Einrichtung zeigt Fig. 4.
  • Der eine Reihe hintereinander angeordneter, von Wicklungen 15 umgebene Magnetkerne 14 aufweisende Magnetbalken 1 trägt an seiner Unterseite einen Motor 20, der ein Zahnrad 21 antreibt, das mit der Verzahnung 22 der Schiene 3 kämmt, wodurch die Rollen 2 auf der Schiene 3 abrollen. Ein Abrollen des Balkens unmittelbar auf einer mit einer oberen Zahnstange versehenen Schiene 3 würde nicht die im Siebdruck erforderliche Laufruhe des Magnetbalkens 1 gewährleisten. Die Zusammenfassung von Schiene 3 mit der zur Fortbewegung des Magnetbalkens 1 mittels eines Zahnrades notwendigen Zahnstange führt überdies zu einer baulichen Vereinfachung der Einrichtung die auch deren Montage erleichtert.
  • Entlang des Magnetbalkens 1 sind natürlich mehrere Schienen 3, die quer zum Magnetbalken 1 verlaufen, verteilt, die an ihrer Unterseite ebenfalls verzahnt sind. In dieser Verzahnung greifenweitere Zahnräder 21 ein, die auf die entlang des Magnetbalkens 1 verlaufenden Welle 17 sitzen.
  • Bei langen Magnetbalken empfiehlt sich dabei die Anordnung mehrerer Motoren 20-auf die Welle 17, so daß diese nur die Synchronisation sicherzustellen hat.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Flachschablonen-Siebdruckeinrichtung mit mehreren entlang einer das Druckgut tragenden Druckdecke angeordneten Druckstationen, denen Rakeln zugeordnet sind, die auf ihrer ganzen Länge von, unter der Druckdecke angeordneten Magneten angezogen und bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete in einem sich über den Bereich mehrerer Druckstationen erstreckenden Magnetbalken (1) angeordnet sind, an dem untereinander gekoppelte Antriebseinrichtungen angreifen, mittels derer der Magnetbalken quer zu seiner und der Druckdecke (2) Längserstreckung bewegbar ist.
  2. 2. Flachschablonen-Siebdruckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen an mindestens drei Stellen des Magnetbalkens (1) angreifen.
  3. 3. Flachschablonen-Siebdruckeinrichtung nac;h Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (14) des Magnetbalkens (1) gruppenweise ein- bzw. ausschaltbar sind.
  4. 4. Flachschablonen-Siebdruckeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß zur Bewegung des Magnetbalkens (1) an diesem mindestens ein Motor (20), vorzugsweise ein Elektromotor angeordnet ist, welcher mindestens ein Antriebsrad antreibt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad als Zahnrad (21) ausgebildet ist, das mit einer an der Unterseite einer der den Magnetbalken (1) tragenden Schienen (3) angeordneten Verzahnung (22) kämmt.
DE19762632436 1975-10-01 1976-07-19 Flachschablonen-siebdruckeinrichtung Withdrawn DE2632436A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR1000069B (el) * 1988-02-23 1990-10-31 Ioannis Maniopoulos Αυτοματη ευθυγραμμη τυπωτικη μηχανη μεταξωτυπιας.

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