DE263235C - - Google Patents

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DE263235C
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container
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 263235 KLASSE 6/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1909 ab.'
Die Erfindung betrifft einen Großbehälter für Bier, der aus übereinandergestellten, innen und außen emaillierten, nahtlos geschweißten Metallgefäßen zusammengesetzt ist. Bei dieser stehenden Anordnung der Einzelbehälter muß jeder derselben die Last des bzw. der darüber befindlichen tragen, wobei eine besondere ev. noch ungleichmäßige Beanspruchung auf die mit verhältnismäßig dünner Wandstärke aus-
1Q geführten Deckel- und Bodenteile ausgeübt wird. Solche Beanspruchungen können, weil selbst schwache stellenweise Einbiegungen der Deckel- und Bodenteile schon ein Abspringen der Emaille im Innern zu verursachen pflegen,
*5 die Unbrauchbarkeit eines so aufgebauten Kolonnenbehälters herbeiführen. Um den Vorteil der günstigsten Raumausnutzung mit demjenigen der zuverlässigen, gegenseitigen Behälterstützung und dauernden Haltbarkeit der Emaillierung zu verbinden, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Böden und die Deckel der Gefäße in gleicher Weise nach oben gewölbt sind, so daß-je ein Boden und je ein Deckel genau aufeinander-
2S passen und sich gegenseitig stützen.
Auf der Zeichnung ist ein dreiteiliger Kolonnenbehälter gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die aus Eisen geschweißten, innen im ganzen emaillierten Behälter, die keine Niet- und Flanschverbindung aufweisen, sind wegen ihrer bekannten Vorzüge in der Bierbrauindustrie allgemein in Aufnahme gekommen; ihre Größe ist aber mit Rücksicht namentlich auf die Herstellung und Haltbarkeit der Emaillierung eine relativ beschränkte. Gemäß der Erfindung werden nun solche gleichartige Behälter α zur Bildung eines Großbehälters zusammengestellt, indem man sie übereinander — Deckel an Boden anschließend — setzt und indem man an den Behältern gewölbte Böden und Deckel derart vorsieht, daß jeder aufwärts (konvex) gewölbte Deckel in die gleichgestaltete konkave Wölbung des Bodens des nächstoberen Behälters eingreift, wie aus der Zeichnung ersichtlich.
Der unterste, als Standzelle zu bezeichnende Behälter ruht auf einem gemauerten oder sonstigen soliden Sockel und trägt die Last der übrigen Behälter oder Oberzdlen. Offenbar wird der gewölbte Deckel genannter Standzelle am meisten beansprucht; aber die Wölbungsbauart und der Umstand, daß Boden- und Deckelwölbung sich zu doppelter Wandstärke vereinigen, ergibt eine Wider-Standsfähigkeit gegen Beanspruchungen, wodurch die Gefahr des Abspringens der Emaille ausgeschlossen ist. Es ist sogar möglich, den Deckelteil mit geringerer Wandstärke herzustellen als den Bodenteil, wie in der Zeichnung veranschaulicht.
Die an dem Umfange der Stoßstellen je
zweier aufeinander aufgesetzter Faßelemente befindlichen ringförmigen Zwischenräume δ werden vorzugsweise mit Zement oder einem
j anderen geeigneten Material ausgefüllt, welches
einer Verschiebung der Einzelbehälter vorbeugen hilft und außerdem dem Gesamtkörper ein einheitliches Aussehen erteilt.
Die gegenseitige Verbindung der Innenräume der Einzelbehälter α unter sich erfolgt durch die an der Außenseite derselben angeordneten Rohrstutzenarmaturen c, in denen gleichzeitig die Dreiweghähne d o. dgl. und die Schlauchverschraubungsringe β zwischengeschaltet sowie die mit Ventil versehenen Lüftungs- bzw. Entlüftungsröhrchen f eingeschoben sein können. Die Ventile d können als Dreiweghähne ausgebildet sein.
An die zufolge der Konkavität des untersten an den konvex vorspringenden oberen Boden der zuunterst befindlichen Faßzelle sich anschließenden Bodens jeder Faßzelle gebildete rinnenförmige Einsenkung schließt sich außen ein mit Hahn versehener Stutzen g für Reinigungszwecke an.
Die beschriebene neue Anordnung bietet neben großer Stabilität den Vorteil äußerster Raumausnutzung in der Höhe des für die Großbehälter bestimmten Raums, ferner den Vorteil des leichten Aufbaus aus gleichen EIe- : menten und außerdem die Möglichkeit der j Auswechselung und Einzelbenutzung der Be- ; halter. Das Faßaggregat kann, soweit die Verfügbare Höhe es zuläßt, durch Hinzufügung von Einzelbehältern nach Bedarf ergänzt ;: werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Großbehälter für Bier aus übereinander- ό gestellten, innen und außen emaillierten, nahtlos geschweißten Metallgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden und die Deckel der Gefäße in gleicher Weise ' nach oben gewölbt sind, so daß je ein Boden und je ein Deckel genau aufeinanderpassen und sich gegenseitig stützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767049C (de) * 1940-03-27 1951-08-09 Buckau Wolf Maschf R Verfahren zum Herstellen von einraeumigen Grossraumlagerbehaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767049C (de) * 1940-03-27 1951-08-09 Buckau Wolf Maschf R Verfahren zum Herstellen von einraeumigen Grossraumlagerbehaeltern

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