DE2632153B2 - - Google Patents
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/101—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces
- H05B6/103—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces multiple metal pieces successively being moved close to the inductor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur induktiven Erwärmung von fortlaufend durch einen Induktor
bewegbaren Werkstücken, die mit Abstand voneinander mittels Antriebsvorrichtungen auf sich in Vorschubrichtung
erstreckenden und in dieser Richtung gegeneinander elektrisch isolierten metallischen Schienenabschnitten
eines Schienenpaares gleitend führbar sind.
Wenn solche bekannten Geräte (OE-AS 12 35 967) zum Erwärmen von Werkstücken benutzt werden, die
nur teilweise in den Induktor eintreten, ist das Induktionsfeld des Induktors zu den Schienen nicht
parallel, sondern zumindest ein großer Teil dieses Feldes durchquert den Raum zwischen den Schienen.
Infolgedessen können Induktionsströme in den Schienenabschnitten zwischen zwei benachbarten zu
erwärmenden Werkstücken fließen und sich über letztere schließen. Da der Kontaktwiderstand zwischen
den zu erwärmenden Werkstücken und den Schienenabschnitten aus mehreren Gründen mäßig ist, können
zwischen den Schienenabschnitten und den zu erwärmenden Werkstücken Lichtbogen überspringen, die die
Schienen schnell beschädigen und sogar zu Betriebsstörungen führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Fließen von
Induktionsströmen zwischen zwei benachbarten Werkstücken und die damit verbundenen Gefahren für einen
störungsfreien Betrieb sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Länge der Schienenabschnitte höchstens
gleich dem Doppelten des kleinsten Abstandes zweier benachbarter Werkstücke ist, daß die Enden der
Schienenabschnitte einer der beiden Schienen versetzt gegen orthogonale Ebenen angeordnet sind, die durch
die Enden der Schienenabschnitte der anderen Schiene hindurchgehen, und daß eine elektrische Isolierung
vorgesehen ist, die eine elektrisch leitende Verbindung zwischen benachbarten Werkstücken auf dem Weg
über die Antriebsvorrichtungen verhindern.
Bei dem Gerät nach der Erfindung kann es nicht mehr zur Bildung geschlossener Stromschleifen über Schienenabschnitte
und zwei benachbarte Werkstücke j kommen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schienenabschnitte mit Trag- und Verankerungsarmen
versehen, welche in einer Stange aus elektrischem Isoliermaterial befestigt sind, so daß die Schienen sicher
ι» gehaltert sind, ohne daß durch Temperatureinwirkung ihre gegenseitige Isolation beschädigt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
I^ Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
eines Gerätes zur induktiven Erwärmung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Teil einer vereinfachten Draufsicht und
F i g. 3 eine vereinfachte Querschnittansicht.
F i g. 3 eine vereinfachte Querschnittansicht.
λ Ein offener Induktor, der aus parallelen Leitern 1 und
zwei Endschleifen 2 besteht, ist über Leiter 3 mit einem Wechselstromgenerator 4 geeigneter Frequenz, beispielsweise
3000 Hz, verbunden. Die Wahl der Frequenz ist von der in dem zu erwärmenden Werkstück
y> gewünschten Tiefe der Oberflächenerwärmung abhängig.
Oberhalb der Leiter 1 sind zwei parallele Schienen angeordnet. Diese Schienen sind jeweils in Abschnitte 5
unterteilt, die an Tragarmen 6 befestigt sind, welche in einer Stange 7 aus elektrisch isolierendem Material,
»' beispielsweise aus einem Asbesttaserpreßstoff, verankert
sind. Die Stange 7 kann durch ein nicht dargestelltes Traggestell gehaltert sein. Zu erwärmende
Werkstücke, beispielsweise Schienenschrauben 8, werden durch die aus den Abschnitten 5 bestehenden
)"> Schienen abgestützt und werden auf den Schienen mit
Hilfe von Antriebsvorrichtungen verschoben, beispielsweise mittels Zungen 9, die mit einem durch eine
strichpunktierte Linie symbolisch dargestellten Kettenantrieb 10 fesc verbunden sind. Der Abstand zwischen
benachbarten zu erwärmenden Werkstücken 8, der bekannt sein muß, damit die Länge der Abschnitte 5
festgelegt werden kann, soll auf den Schienen gemessen werden, wie in F i g. 2 durch den Abstand d dargestellt.
Die Länge der Abschnitte 5 soll höchstens gleich dem Doppelten des kleinsten Abstandes d zwischen benachbarten
zu erwärmenden Werkstücken sein. Dieser kleinste Abstand d berücksichtigt beispielsweise Unregelmäßigkeiten
in der Größe der Abstände zwischen benachbarten zu erwärmenden Teilen, die von dem
so seitlichen Spiel der zu erwärmenden Teile mit
zylindrischem Kopf und von möglichen veränderlichen Neigungen der Zungen 9 herrühren. Diese veränderlichen
Neigungen rühren von der Tatsache her, daß die Zungen 9 an Ketten befestigt sind. Der kleinste Abstand
v> t/ist somit nicht der geometrische Abstand zwischen zu
erwärmenden Werkstücken, sondern ein Abstand, der zwischen den Berührungspunkten der zu erwärmenden
Teile mit ein und derselben Schiene gemessen wird. Vorzugsweise wird die Länge der Abschnitte 5 maximal
h(| gewählt, d. h. gleich dem Doppelten des oben erwähnten
kleinsten Abstandes d. Zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses mit einer solchen Länge der Abschnitte 5 ist
es erforderlich, die Enden der Abschnitte S1 die eine der
beiden Schienen bilden, gegen die Enden der die andere
"' Schiene bildenden Abschnitte zu versetzen. Diese
Versetzung ist vorzugsweise gleich der halben Abschnittslänge, so daß sich die Unterbrechungsstellen
einer der Schienen in der Mitte zwischen den
Unlerbrechungsstcllcn der anderen Schiene befinden. Auf diese Weise ist es nicht möglich, durch Schienenabschnitte
und zwei benachbarte zu erwärmende Werkstücke eine geschlossene elektrisch leitende Schleife
herzustellen. Man kann sich leicht davon überzeugen, wenn man Fig.2 betrachtet, die eine schematische
Draufsicht auf das Gerät zur induktiven Erwärmung zeigt und in der nur die aus Abschnitten 5 bestehenden
Schienen und die Köpfe der Schienenschrauben 8 dargestellt sind. Es genügt jedoch nicht, elektrisch
leitende Schleifen über die Schienen zu vermeiden. Es müssen auch Verbindungen durch elektrisches Leiten
über die Zungen 9 und den Kettenantrieb 10 vermieden werden. Man kann dieses Ergebnis erzielen, indem man
beispielsweise die Zungen 9 emalliert oder lackiert. Da eine solche Emaillierung oder Lackierung mechanischen
und thermischen Spannungen ausgesetzt ist und im Laufe der Zeit abblättern kann, kann es vorteilhaft sein,
eine elektrische Isolierung vorzusehen, beispielsweise an der Stelle der Befestigung der Zungen 9 an einem
Kettenantrieb 10. In Fig. 3, die einen schematischen
Querschnitt durch das Gerät zeigL, ist eine Befestigung
der Zungen 9 an Ketten 11 dargestellt, die sich um Kettenräder 12 drehen. Die elektrische Isolation an der
Stelle der Befestigung der Zungen 9 an den Ketten 11 ist
in größerem Maßstab in dem lCreis rechts unten in F i g. 3 gezeigt. Sie erfolgt mittels Scheiben 13 und einer
Buchse 14 aus Isolierstoff, beispielsweise aus Glimmer oder sogar aus Kunststoff, wenn es die Betriebstempe-
I» ratur zuläßt.
F i g. 3 zeigt außerdem ausführlich die Befestigung der Abschnitte 5 an den Armen 6 durch Schweißen und die
Verankerung der Arme 6 in den Stangen 7. Statt massiv, wie in F i g. 3 gezeigt, können die Schienen hohl sein und
eine Kühlung durch ein Kühlmittel, wie beispielsweise Luft oder Wasser, gestatten, das durch einen Arm 6 und
einen Schienenabschnitt 5 hindurch- und durch den anderen Arm 6 zurückgeht. Als Material für die
Schienen wird vorzugsweise unmagnetischer Stahl gewählt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gerät zur induktiven Erwärmung von fortlaufend durch Induktor bewegbaren Werkstücken, die
mit Abstand voneinander mittels Antriebsvorrichtungen auf sich in Vorschubrichtung erstreckenden
und in dieser Richtung gegeneinander elektrisch isolierten metallischen Schienenabschnitten eines
Schienenpaares gleitend fühlbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schienenabschnitte
(5) höchstens gleich dem Doppelten des kleinsten Schienenabstandes (d) zweier benachbarter
Werkstücke (8) ist, daß die Enden der Schienenabschnitte einer der beiden Schienen
versetzt gegen orthogonale Ebenen angeordnet sind, die durch die Enden der Schienenabschnitte der
anderen Schiene hindurchgehen, und daß eine elektrische Isolierung (13, 14) vorgesehen ist, die
eine elektrisch leitende Verbindung zwischen benachbarten Werkstücken auf dem Weg über die
Antriebsvorrichtungen (9,10) verhindert.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte (5) mit Trag- und
Verankerungsarmen (6) versehen sind, welche in einer Stange (7) aus elektrischem Isoliermaterial
befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2632153C3 DE2632153C3 (de) | 1979-01-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1553241A (de) |
IT (1) | IT1073760B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9451658B2 (en) | 2011-05-10 | 2016-09-20 | Nordon Corporation | Induction oven for curing coatings on containers |
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- 1975-07-16 BE BE1006783A patent/BE831412A/xx not_active IP Right Cessation
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1976
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- 1976-07-14 IT IT50433/76A patent/IT1073760B/it active
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- 1976-07-16 DE DE19762632153 patent/DE2632153C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1553241A (en) | 1979-09-26 |
IT1073760B (it) | 1985-04-17 |
FR2318553A1 (fr) | 1977-02-11 |
BE831412A (fr) | 1976-01-16 |
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