DE2632128B1 - Vorrichtung zur steuerung der zufuhr von ankoppelfluessigkeit zu einem ultraschallpruefkopf - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung der zufuhr von ankoppelfluessigkeit zu einem ultraschallpruefkopf

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DE2632128B1
DE2632128B1 DE19762632128 DE2632128A DE2632128B1 DE 2632128 B1 DE2632128 B1 DE 2632128B1 DE 19762632128 DE19762632128 DE 19762632128 DE 2632128 A DE2632128 A DE 2632128A DE 2632128 B1 DE2632128 B1 DE 2632128B1
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Hans Paassen
Hans Smit
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Thyssen Niederrhein AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/28Details, e.g. general constructional or apparatus details providing acoustic coupling, e.g. water
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/02Mechanical acoustic impedances; Impedance matching, e.g. by horns; Acoustic resonators

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Ankoppelflüssigkeit — im allgemeinen Wasser — zu einem Ultraschallprüf kopf für die Ultraschallprüfung eines relativ zum Prüfkopf vorbewegten Körpers, insbesondere eines Blechbandes, mit einer Ankoppelflüssigkeitszufuhrleitung, einer zum Prüfkopf führenden Ankoppelflüssigkeitsabflußleitung und einer zwischengeschalteten, in Abhängigkeit von der yorbewegungsgeschwindigkeit des Prüfkörpers einstellbaren Ventilanordnung mit einem kontinuierlichen Hauptdosierventil in einer Hauptleitung.
Vorrichtungen der genannten Gattung sind notwendig, um bei sich ändernder Vorbewegungsgeschwindigkeit des Prüfkörpers zwischen dem Prüfkörper und dem Ultraschallprüfkopf gleichbleibende Ankoppelverhältnisse sicherzustellen. Ist beispielsweise bei einem nach dem Impuls-Echo-Verfahren mit Lambwellen arbeitenden Ultraschallprüfkopf das Angebot an Ankoppelflüssigkeit zu groß, wandern Flüssigkeitströpfen ab, die im Schallstrahl Reflexstellen bilden und so Fehler vortäuschen; bei zu niedrigem Ankoppelflüssigkeitsangebot reißt der zwischen Prüfkörper und Ultraschallprüfkopf befindliche Flüssigkeitsfilm ab, so daß es zu Ankopplungsstörungen kommt Bei einer aus der Praxis bekannten Vorrichtung der genannten Gattung besteht die Ventilanordnung aus dem von Hand einstellbaren Hauptdosierventil. In Verbindung mit einer entsprechenden elektromechanischen Steuerung ist ein derarti
ges kontinuierlich einstellbares Hauptdosierventil nicht
geeignet, weil die für einen rauhen Betrieb erforderliche
,■ Robustheit und Störfreiheit nicht gewährleistet werden
kann. ■"._"
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung anzugeben, bei welcher : die. ,Ventilanordnung einem rauhen Betrieb.aussetzbar, gleichwohl aber ausreichend empfindlichist. -'K:
to Die Erfindung besteht darin, daß dem Hauptdosierventil eine Mehrzahl von Schalterventilen in parallelgeschalteten Nebenleitungen mit in einem binären Verhältnis zueinander stehenden Ankoppelflüssigkeits-
: durchlaßströmen zugeordnet ist und die Schalterventile
15- an eine binäre Codierlogik mit einem Taster für die Vorbewegungsgeschwindigkeit des Prüfkörpers als Eingabeglied angeschlossen sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient also das Hauptdosierventil nur noch zur Einstellung des erforderlichen Grundängebotes an Ankoppelflüssigkeit, während die robusten Schalterventile über die Gqdierlogik eine stufige Anpassung des Ankoppelflüssigkeitsangebotes an die Vorbewegungsgeschwindigkeit des Prüfkopfes vornehmen. Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß mit vergleichsweise einfachen und daher robusten konstruktiven Mitteln eine stets ausreichende Empfindlichkeit gewährleistet ist.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. Sb sind die
Schalterventiie vorzugsweise als Magnetventile ausgeführt. Im allgemeinen ausreichend sind vier Schalterventile und Nebenleitungen; hierdurch sind bereits fünfzehn Stufen des Ankoppelflüssigkeitsangebotes gegeben. Um die Schalterventile identisch ausführen und/oder die Anköppeiflüssigkeitsdurchlaßströme in den Nebenleitungen einjustieren zu können/empfiehlt es sich, jedem Schalterventil in der zugeordneten Nebenleitung ein Dosierventil nachzuschalten. Darüber hinaus sollte bei schwankendem Ankoppelflüssigkeitsdruck in der Ankoppelflüssigkeitszufuhrleitung ein Reduzierventil vorgesehen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Aüsführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. .
Die in der einzigen Figur schematisch dargestellte Vorrichtung dient zur Steuerung der Zufuhr von Ankoppelflüssigkeit (Wasser) zu einem Ultraschallprüfkopf eines relativ zum Prüfkopf vorbewegten plattenförmigen Körpers, insbesondere eines Blechbandes. Die Vorrichtung weist zunächst eine Ankoppelflüssigkeitszufuhrleitung 1, eine zum Prüfkopf führende Ankoppelflüssigkeitsabflußleitung 2 und eine zwischengeschaltete, in Abhängigkeit von der yorbewegungsgeschwindigkeit des Prüfkörpers einstellbare Ventilanordnung mit einem kontinuierlich einstellbaren Hauptdosierventil 3 in einer Hauptleitung 4 auf. Das Hauptdosierventil 3 dient der Einstellung des Grundangebotes an Ankoppelflüssigkeit, beispielsweise bei ruhendem Prüfkörper.
Dem Hauptdosierventil 3 sind vier als Magnetventile ausgeführte Sehalterventile 5 bis 8 in parallelgeschalteten Nebenleitungen 5 bis 8 von den Nebenleitungen 9 bis 12 an die Ankoppelflüssigkeitsabflußleitung 2 abgegebenen Ankoppelflüssigkeitsdurchlaßströnie stehen in einen binären Verhältnis zueinander, d.h. mit anderen Worten, daß die Nebenleitung 10 mit dem Schalterventil 6 doppelt, die Nebenleitung 11 mit dem Schalterventil 7 viermal und die Nebenleitung 12 mit dem Schalterventil 8 achtmal so viel Ankoppelflüssig-
ORIGINAL INSPECTED
keit wie die Nebenleitung 9 mit dem Schalterventil 5 abgibt. Durch Zu- und Abschalten einzelner Schalterventile kann daher eine fünfzehnstufige Ankoppelflüssigkeitsmenge zusätzlich zum Grundangebot an den Ultraschallprüfkopf abgegeben werden. Die Schalterventile 5 bis 8 sind an eine die Schalterventile entsprechend schaltende binäre Codierlogik 13 mit einem Taster 14 für die Vorbewegungsgeschwindigkeit des Prüfkörpers als Eingabeglied angeschlossen.
Zum Einstellen und Ein justieren der Ankoppelflüssigkeitsdurchlaßströme ist jedem der Schalterventile 5 bis 8 in der zugeordneten Nebenleitung 9 bis 12 ein Dosierventil 15, 16, 17 bzw. 18 nachgeschaltet. Zur Einhaltung eines konstanten Druckes vor dem Dosierventil 3 und den Schalterventilen 5 bis 8 ist in der Ankoppelflüssigkeitszufuhrleitung 1 noch ein Reduzierventil 19 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Ankoppelflüssigkeit zu einem Ultraschallprüfkopf für die Ultraschallprüfung eines relativzum Prüf kopf vorbewegten Körpers, insbesondere eines Blechbandes, mit einer Ankoppelflüssigkeitszufuhrleitung, einer zum Prüfkopf führenden Ankoppelflüssigkeitsabflußleitung und einer zwischengeschalteten, in Abhängigkeit von der Vorbewegungsgeschwindigkeit des Prüfkörpers einstellbaren Ventilanordnung mit einem kontinuierlichen Hauptdosierventil in einer Hauptleitung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hauptdosierventil (3) eine Mehrzahl von Schalterventilen (5 bis 8) in parallelgeschalteten Nebenleitungen (9 bis 12) mit in einem binären Verhältnis zueinander stehenden Ankoppelflüssig^ keitsdurchlaßströmen zugeordnet ist und die Schalterventile (5 bis 8) an eine binäre Cödierlogik (13) mit einem Taster (14) für die Vorbewegungsgeschwindigkeit des Prüfkörpers als Eingabeglied angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterventile (5 bis 8) aus Magnetventilen bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch vier Schalterventile (5 bis 8) und Nebenleitungen (9 bis 12);
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schalterventil (5 bis 8) in der zugeordneten Nebenleitung (9 bis 12) ein Dosierventil (15 bis 18) nachgeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ankoppelflüssigkeitszuführleitung (1) ein Reduzierventil (19) angeordnet ist
DE19762632128 1976-07-16 1976-07-16 Vorrichtung zur steuerung der zufuhr von ankoppelfluessigkeit zu einem ultraschallpruefkopf Withdrawn DE2632128B1 (de)

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JP8306877A JPS5312385A (en) 1976-07-16 1977-07-13 Device for controlling couplant supplied to ultrasonic inspection head
IT2566477A IT1084393B (it) 1976-07-16 1977-07-13 Dispositivo per il controllo dell'alimentazione di un liquido di accoppiamento ad una testa di controllo ultrasonico

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JPH0329849A (ja) * 1989-06-28 1991-02-07 Sumitomo Metal Ind Ltd 超音波探傷用接触媒質の供給方法とその装置
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