DE2631643A1 - Deckbandfoerderer - Google Patents

Deckbandfoerderer

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DE2631643A1
DE2631643A1 DE19762631643 DE2631643A DE2631643A1 DE 2631643 A1 DE2631643 A1 DE 2631643A1 DE 19762631643 DE19762631643 DE 19762631643 DE 2631643 A DE2631643 A DE 2631643A DE 2631643 A1 DE2631643 A1 DE 2631643A1
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shroud
belt
corrugated
conveyor
edge band
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Guenther Nolte
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Conrad Scholtz AG
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Conrad Scholtz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/12Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
    • B65G15/14Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts the load being conveyed between the belts
    • B65G15/16Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts the load being conveyed between the belts between an auxiliary belt and a main belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

  • Deckb andförderer
  • Die Erfindung betrifft einen Deckbandförderer für die ansteigende Förderung von Schüttgut,mit einem an der Aufgabestation das Schüttgut aufnehmenden Wellenkantenband, das längs der eigentlichen Förderstrecke geradlinig steil oder senkrecht ansteigend bis zu einer Ablenkeinrichtung und von dort bis zur Abgabestation weniger steil, vorzugsweise ungefähr horizontal geführt ist, mit einem über dem Wellenkantenband mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Deckband, das im Bereich der Förderstrecke auf den Wellenkanten des Wellenkantenbandes zur Bildung eines kastenförmigen, geschlossenen Förderraumes dicht aufliegt und an der Ablenkeinrichtung in die gleiche Richtung wie das Wellenkantenband abgelenkt wird, und mit quer zur Förderrichtung ausgerichteten, den Förderraum in Längsabschnitte unterteilenden Mitnehmerleisten für das Schüttgut.
  • Bei bekannten Deckbandförderern sind die Mitnehmerleisten am Wellenkantenband zwischen dessen Wellenkanten angebracht und haben in der üblichen Weise bei senkrechter Ausrichtung zum Wellenkantenband die gleiche Höhe wie die Wellenkanten. Das Deckband ist glatt und wird im Bereich der eigentlichen, geradlinigen Förderstrecke durch geeignete Mittel, z.B. durch Rollen an die Wellenkanten und Mitnehmerleisten angedrückt. An der Ablenkeinrichtung am Ende der eigentlichen Förderstrecke ist das Deckband entweder gerade weitergeführt, so daß es schon an der Ablenkeinrichtung zu einer Trennung von Deckband und Wellenkantenband kommt, oder das Deckband wird alternativ zusammen mit dem Wellenkantenband abgelenkt und bis kurz vor die Abgabestelle parallel zu diesem geführt und in Anlage an den Wellenkanten und Mitnehmerleisten gehalten.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es in beiden alternativen Fällen zu einem starken Leckaustritt von gefördertem Schüttgut an der Ablenkeinrichtung aufgrund der dort auf das Schüttgut wirkenden Fliehkräfte kommt. Im Falle einer geraden Weiterführung des Deckbandes ist dies unmittelbar einleuchtend, weil der geschlossene, vom Wellenkantenband und Deckband gebildete Förderraum noch im Bereich der Ablenkeinrichtung geöffnet wird.
  • Aber auch bei einer Ablenkung des Deckbandes in der gleichen Richtung wie das Wellenkantenband ist erfahrungsgemäß ein Leckaustritt von Schüttgut nicht zu vermeiden Da die z.B. durch eine Ablenktrommel gebildete Ablenkeinrichtung in der Regel aus Gründen des Raumbedarfes einen Ablenkradius hat, der nicht viel größer als die Höhe der Wellenkanten ist, entsteht im Bereich der Ablenkeinrichtung eine deutliche Relativverschiebung zwischen dem Deckband und dem Wellenkantenband, weil das außen befindliche Deckband bei gleicher linearer Laufgeschwindigkeit den längeren Bogen durchlaufen muß und demgemäß gegenüber dem Wellenkantenband zurückbleibt. Bei dieser Relativverschiebung geht aber die dichte Anlage des Deckbandes an den Wellenkanten und Mitnehmerleisten des Wellenkantenbandes unweigerlich jedenfalls zeitweise verloren, wobei der Austritt von Schüttgut noch durch die sich im Bereich der Ablenkeinrichtung keilförmig zum Deckband hin öffnenden Mitnehmerleisten begünstigt wird. Wollte man diese Erscheinung durch eine erhöhte Anpressung des Deckbandes an das Wellenkantenband entgegen wirken, entstünde aufgrund der Relativverschiebung ein außerordentlicher Verschleiß an beiden Bändern.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Deckbandförderer für die ansteigende Förderung von Schüttgut zu schaffen, bei dem der Leckaustritt von Schüttgut an einer oberen Ablenkeinrichtung des Deckbandförderers ohne Inkaufnahme von übermäßigem Bandverschleiß weitgehend vermieden ist.
  • Ausgehend von einem Deckbandförderer der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die flexiblen Mitnehmerleisten am Deckband angebracht, entgegen der Förderrichtung geneigt und unbelastet höher als die Wellenkanten sind.
  • Beim erfindungsgemäßen Deckbandförderer ist durch die Anbringung der Mitnehmerleisten am Deckband erreicht, daß diese im Bereich der oberen Ablenkung mitsamt dem Deckband gegenüber dem Wellenkantenband zurückbleiben. Dadurch wird das geförderte Schüttgut im Wellenkantenband entgegen der Förderrichtung zurückgehalten und so in Verbindung mit der Neigung der Mitnehmerleisten entgegen der Förderrichtung wirksam verhindert, daß die auf das Schüttgut ausgeübte Fliehkraft zu einem Leckaustritt von Schüttgut zwischen den Wellenkanten des Wellenkantenbandes und dezn Deckband führen kann. Dieser Effekt wird durch die Maßnahme, daß die geneigten Mitnehmerleisten unbelastet höher als die Wellenkanten sind, d.h. einen größeren Abstand zwischen ihrer freien Oberkante und dem eigentlichen Band als die Wellenkanten haben, insofern positiv unterstützt, als die Mitnehmerleisten auf der Tragfläche des Wellenkantenbandes entgegen der Förderrichtung nach hinten weisend aufliegen und dadurch im Bereich der Ablenkeinrichtung daran gehindet sind, in Förderrichtung nach vorne zu schnellen und dabei Schüttgut aus dem Wellenkantenband herauszuschleudern. Insgesamt wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ein so weitgehendes Zurückhalten des Schüttgutes im Wellenkantenband an der Ablenkeinrichtung erreicht, daß dqrt das Deckband sogar mit einem kleinen, in Förderrichtung allmählich größer werdenden Abstand vom oberen freien Rand der FTellenkanten geführt und dadurch der Verschleiß aufgrund der Relativverschiebung zwischen dem Deckband und den Wellenkanten auf ein Minimum herabgesetzt werden kann. Die Neigung der Mitnehmerleisten entgegen der Förderrichtung hat beim erfindungsgemäßen Deckbandförderer die weitere positive Wirkung, daß die hinter der Aufgabestation am Deckband ankommenden Mitnehmerleisten relativ leicht in das im Wellenkantenband befindliche Schüttgut eindringen können. Die Mitnehmerleisten legen sich zuerst auf das Schüttgut und arbeiten sich dann in dieses im Zuge einer unteren Ablenkung am Beginn der eigentlichen Förderstrecke ein, wobei das Einarbeiten durch den gegenüber der oberen Ablenkeinrichtung umgekehrten Effekt des Voreilens der Mitnehmerleisten relativ zum Wellenkantengurt begünstigt wird. Schließlich wird durch die Tatsache, daß die Mitnehmerleisten höher sind,als es dem Abstand der beiden Bänder entspricht, eine gute Abdichtung zwischen den Mitnehmerleisten und der Tragfläche des Wellenkantenbandes gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildungsform des neuen Deckbandförderers beträgt der Neigungswinkel der unbelasteten Mitnehmerleisten gegenüber dem Deckband ca. 600. Außerdem sind bei dieser die Mitnehmerleisten zweckmäßigerweise um ca. 40% höher als die Wellenkanten, gemessen in Richtung senkrecht zur Bandebene.
  • Um einen Verschleiß aufgrund von Relativbewegungen zwischen den Mitnehmerleisten und den Wellenkanten zu vermeiden, kann die Breite der Mitnehmerleisten etwas kleiner als der innere Abstand zwischen den Wellenkanten sein.
  • In Verbindung mit der neuartigen Anordnung und Ausbildung der Mitnehmerleisten hat es sich schließlich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn das Deckband zwischen der Åblenteinrichtung und seiner oberen Endtrommel unter einem spitzen, zur Endtrommel und Abgabestation hin offenen Winkel gegenüber dem Wellenkantenband geführt ist, so daß es zu einem allmählichen Herausheben der Mitnehmerleisten aus dem im Wellenkantenband befindlichen Schüttgut kommt. Hierdurch ist auch noch die geringe restliche Schüttgutausstreuung vermieden, die unter ungünstigen Umständen bei einem plötzlichen Herausziehen der am Deckband angebrachten Mitnehmerleisten aus dem Schüttgut entstehen könnte.
  • Im Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 - eine Seitenansicht eines Deckbandförderers nach der Erfindung in stark vereinfachter Darstellung,-Figur 2 - einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Figur 1.
  • Der zeichnerisch dargestellte Deckbandförderer nach der Erfint dung ist für die Senkrechtförderung von Schüttgut bestimmt und umfaßt ein Wellenkantenband 1 und ein Deckband 2. Das Wellenkantenband läuft in einer im Prinzip S-förmigen Linienführung zwischen einer Aufgabestation 3 hinter einer unteren Endtrommel 4 und einer Abgabestation 5 an einer oberen, angetriebenen Endtrommel 6. Im Zuge dieser Linienführung ist das Wellenkantenband 1 mit seinem Vorwärtstrum zwischen einer unteren Ablenkeinrichtung 7 hinter der Aufgabestation 3 und einer oberen Ablenkeinrichtung 8 längs der eigentlichen Förderstrecke 9 geradlinig und senkrecht ansteigend sowie nach Ablenkung an der oberen Ablenkeinrichtung 8 um 900 in einem anschließenden Streckenstück 10 bis zur Endtrommel 6 horizontal geführt. Das Deckband 2 läuft zwischen einer unteren, über der Ablenkeinrichtung 7 angeordneten Endtrommel 11 und einer oberen, angetriebenen Endtrommel 12, die sich ungefähr in der Mitte oberhalb des horzontalen Streckenstückes 10 befindet. Hierbei ist das Deckband 2 mit seinem Vorwärtstrum längs der Förderstrecke 9 parallel zum Wellenkantenband geführt und wird an der Ablenkeinrichtung 8 in die gleiche Richtung wie das Wellenkantenband zu seiner Endtrommel 12 hin abgelenkt. Geeignete Umlenk- und Spannräder 13 bzw. 14 sind den Rückwärtstrumen beider Bänder zugeordnet. Im Betrieb werden beide Bänder mit der gleichen Laufgeschwindigkeit angetrieben.
  • Das Wellenkantenband 1 umfaßt in an sich bekannter Weise ein übliches, glattes Gummiförderband 21 mit zwei in den beiden Randbereichen auf seine Tragfläche aufgesetzten und in Längsrichtung durchgehenden Wellenkanten 22, vgl. Figur 2. Die Wellenkanten 22 bestehen ebenfalls aus Gummi, ggf. mit einer Verstärkungseinlage, und stehen von der Tragfläche ungefähr senkrecht weg. In der Seitenansicht der Figur 1 ist die sichtbare Wellenkante nur schematisch, ohne Einzelheiten ihrer Wellung angedeutet.
  • Das Deckband 2 ist ebenfalls von einem glatten, üblichen Gummiförderband 23 gebildet. An diesem sind in regelmäßigen, relativ kleinen Längsabständen quer zur Längsrichtung ausgerichtete Mitnehmerleisten 24 befestigt, die flexibel sind und aus Gummi bestehen. Die mittels eines einstückigen Fußes 25 am Gummiförderband 23 angebrachten Mitnehmerleisten 24 sind im unbelasteten Ruhezustand entgegen der Förderrichtung unter einem Neigungswinkel von ungefähr 600 gegenüber dem Deckband 1 bzw. dem Gummiförderband 23 geneigt und haben eine senkrecht zwischen ihrer Oberkante und dem Gummiförderband gemessene Höhe, die ungefähr 40% größer als die Höhe der Wellenkanten 22 ist. Die Breite der mittig aufgesetzten Mitnehmerleisten 24 quer zur Längsrichtung ist etwas kleiner als der Innenabstand zwischen den Wellenkanten des Wellenkantenbandes 1 vgl. Figur 2.
  • Längs der Förderstrecke 9 sind das Wellenkantenband 1 und das Deckband 2 mittels Führungs- und Andrückrollen 15 so geführt, daß das Deckband 2 mit seinen von Mitnehmerleisten 24 freien Randbereichen auf den oberen, freien Rändern der Wellenkanten 22 dicht aufliegt. Hierbei tauchen die Mitnehmerleisten am Deckband in den Raum zwischen den Wellenkanten ein und legen sich wegen ihrer überschießenden Höhe elastisch unter Verkleinerung des Neigungswinkels an die Tragfläche des Wellenkantenbandes an. Dies führt zur Bildung eines kastenförmigen geschlossenen Förderraumes im Zuge der Förderstrecke, welcher durch die Mitnehmerleisten in regelmäßige Längsabschnitte unterteilt ist.
  • Die obere Ablenkeinrichtung 8 umfaßt eine Ablenktrommel 16 für das Wellenkantenband sowie einen Satz Ablenkrollen 17, die das Deckband seitlich am Außenrand untergreifen, vgl.
  • Figur 2. Die Ablenkrollen 17 definieren eine gekrümmte Bahn für das Deckband derart, daß dessen Abstand vom Wellenkantenband am Einlauf in die Ablenkeinrichtung 8 noch den gleichen, der Höhe der Wellenkanten entsprechenden Wert wie in der Förderstrecke 9 hat, dieser Abstand aber im Zuge des Durchlaufs durch die Ablenkeinrichtung allmählich etwas größer wird, so daß es zu einer geringfügigen Abhebung des Deckbandes von den Wellenkanten 22 kommt, vgl. Figur 2. Die Endtrommel 12 des Deckbandes ist mit einem solchen Abstand oberhalb des Wellenkantenbandes angeordnet, daß das Deckband von der Ablenkeinrichtung seiner Endtrommel unter einem spitzen, zur Abgabestation hin offenen Winkel gegenüber dem Wellenkantenband zuläuft, der so bemessen ist, daß die im Bereich der Ablenkeinrichtung 8 begonnene Abhebung des Deckbandes vom Wellenkantenband bis zur Endtrommel 12 im gleichen Maße zunimmt und an der Endtrommel 12 die Mitnehmerleisten 24 nur noch mit einem kleinen Teil ihrer Höhe in den Raum zwischen den Wellenkanten 22 hineinreichen.
  • Im Betrieb wird das Wellenkantenband 1 an der Aufgabestation 3 kontinuierlich mit Schüttgut beschickt. Von der Aufgabestation läuft das gefüllte Wellenkantenband der unteren Ablenkeinrichtung 7 zu, wo sich die Mitnehmerleisten am Deckband 2 bei dessen Umlauf um seine untere Endtrommel 11 in das Schüttgut 20 allmählich eingraben, bis sie am Auslauf aus der unteren Ablenkeinrichtung und dem Beginn der senkrechten Förderstrecke 9 die Tragfläche des Wellenkantelli 1 zwischen dessen Wellenkanten 22 berühren. Von dort wird das Schüttgut 20 in dem geschlossenen, von Wellenkantenband und Deckband gebildeten und von den Mitnehmerleisten in Längsabschnitte unterteilten Förderraum nach oben transportiert. An der oberen Ablenkeinrichtung 8 durchläuft das Deckband mit den Mitnehmerleisten einen größeren Bogen als das Welienkantenband. Hierdurch bleibt das Deckband gegenüber dem Wellenkantenband zurück und hält mit seinen entgegen der Förderrichtung geneigten Mitnehmerleisten 24 das Schüttgut im Wellenkantenband trotz der auf das Schüttgut wirkenden, nach außen gerichteten Fliehkräfte. Beginnend an der oberen Ablenkeinrichtung 8 werden die Mitnehmer leisten im Zuge des horizontalen Streckenstückes 10 bis zur Endtrommel 12 allmählich wieder aus dem Schüttgut 20 herausgezogen, so daß dieses an der Abgabestation 5 ohne weiteres vom Wellenkantenband abgeworfen werden kann0 ... Patentansprüche

Claims (5)

Patentansprüche.
1. Deckbandförderer für die ansteigende Förderung von Schüttgut, mit einem an der Aufgabestation das Schüttgut aufnehmenden Wellenkantenband, das längs der eigentlichen Förderstrecke geradlinig steil oder senkrecht ansteigend bis zu einzel Ablenkeinrichtung und von dort bis zur Abgabestation weniger steil, vorzugsweise ungefähr horizontal geführt ist, mit einem über dem Wellenkantenband mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Deckband, das im Bereich der Förderstrecke auf den Wellenkanten des Wellenkantenbandes zur Bildung eines kastenförmigen, geschlossenen Förderraumes dicht aufliegt und an der Ablenkeinrichtung in die gleiche Richtung wie das Wellenkantenband abgelenkt wird, und mit quer zur Förderrichtung ausgerichteten, den Förderraum in Längsabschnitte unterteilenden Mitnehmerleisten für das Schüttgut, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die flexiblen Mitnehmerleisten (24) am Deckband (2) angebracht, entgegen der Förderrichtung geneigt und unbelastet höher als 4 Wellenkanten (22) sind.
2. Deckbandförderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Neigungswinkel der unbelasteten Mitnehmerleisten (24) gegenüber dem Deckband (2) ungefähr 600 beträgt.
3. Deckbandförderer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mitnehmerleisten (24) um ca. 40% höher als die Wellenkanten sind.
4. Deckbandförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der Mitnehmerleisten (24) etwas kleiner als der Innenabstand zwischen den Wellenkanten (22) ist.
5. Deckbandförderer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Deckband (2) zwischen der Ablenkeinrichtung (8) und seiner oberen Endtrommel (12) unter einem spitzen, zur Endtrommel und Abgabestation (5) offenen Winkel gegenüber dem Wellenkantenband (1) geführt ist.
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