DE2631626B2 - Tonwiedergabegerät mit mechanischem Schwingungsübertrager - Google Patents

Tonwiedergabegerät mit mechanischem Schwingungsübertrager

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DE2631626B2
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Germany
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membrane
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vibration transmitter
sound
sound reproduction
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DE2631626A
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DE2631626C3 (de
DE2631626A1 (de
Inventor
Katsumi Kawasaki Kanagawa Watanabe (Japan)
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Watanabe Kenkyusho KK
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Watanabe Kenkyusho KK
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/001Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor with vibrating mechanical coupling means between pick-up element and sound producing element

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Tonwiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Tonwiedergabegeräte dieser Art bekannt, bei denen eine Vibratorplatte oder ein Schwingarm, der im folgenden als Schwingungsübertrager bezeichnet wird, zwischen dem Tonabnehmer und der Lautsprechermembran angeordnet ist, so daß der Tonabnehmerarm in gleitender Berührung mit dem Schwingungsübertrager während der Wiedergabe wandert, um die Schwingungen der Nadel auf die Membran zu übertragen, wie dies z. B. in den L)S-PS 35 89 735 und 37 73 331 beschrieben ist. Die Membran kann entweder direkt auf dem Schwingungsübertrager montiert sein, wie in den genannten US-Patentschriften oder sie kann z. B. von dem Gehäuse getragen werden und in geeigneter Weise mechanisch mit dem Schwingungsübertrager in Verbindung stehen wie z. B. in der US-PS 36 33 923.
Die Qualität der Tonwiedergabe mit derartigen Geräten ist gewöhnlich so schlecht, daß sie nur als Spielzeuge für Kinder verwendet werden, sei es als Wiedergabegerätfür sich oder sei es im Einbau in Puppen und dergleichen. Die schlechte Tonwiedergabequalität ist bei derartigen Geräten mehr oder weniger als notwendig hingenommen worden. In der letzten Zeit haben jedoch die Geräte auch Eingang in besser ausgebildete Spielzeuge oder andere Vorrichtungen für den Unterricht gefunden. Besonders bei der zuletzt genannten Anwendung ist es notwendig, die Tonqualität der Wiedergabegeräte so weit wie möglich zu steigern.
Die schlechte Tonqualität der Geräte ist hauptsächlich der Tatsache zuzuschreiben, daß die Membran dazu neigt, die hohen Frequenzen, die auf sie übertragen werden, zu betonen, so daß sich ein scharfer Ton mit angehobenen hohen Frequenzen ergibt. Es sollten daher Maßnahmen getroffen werden, um das Ansprechen der Membran auf Diskantfrequenzen nach Möglichkeit zu begrenzen oder zu vermindern.
Es wurde gefunden, daß bei den Geräten der beschriebenen Art dieses Ziel nur erreicht werden kann,
ίο wenn die Membran von dem Gehäuse oder irgend einem anderen stationären Teil des Gerätes getragen wird und wenn sie mit dem Schwingungsübertrager über Mittel verbunden ist, welche die Übertragung von Diskantfrequenzen auf die Membran schwächen.
I) Eine andere Schwierigkeit besteht, wenn die Membran von einem derartigen ortsfesten Teil unterstützt wird und mechanisch mit dem Schwingungsübertrager verbunden ist. Da die Oberfläche der Schallplatte bzw. des Plattentellers, der bei Wiedergabegeräten dieser Art benutzt wird, gewöhnlich nicht genau eben ist, leiden die Wiedergabenadel und auch der Schwingungsübertrager unter leichten Verlagerungen in Richtung auf die Membran zu oder von ihr weg, während der Wiedergabevorgänge. Die Membran selbst kann gegenüber dem Schwingungsübertrager infolge von äußeren Kräften verlagert werden, die auf das Gehäuse des Gerätes während der Benutzung einwirken. Die mechanische Verbindung zwischen der Membran und dem Schwingungsübertrager muß daher in der Lage
ίο sein, derartige Relativbewegungen der beiden Teile gegeneinander aufzunehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde bei einem Tonwiedergabegerät eine gegenüber verfügbaren Geräten verbesserte Tonwiedergabe zu ermögli-
r> chen. Das Tonwiedergabegerät soll außerdem so ausgebildet sein, daß der Schwingungsübertragungsmechanismus, die Membran, die Abtastnadel, die Schallplatte und andere zugehörige Teile des Gerätes gegen Beschädigung oder Verformungen infolge gegenseitiger Verlagerungen zwischen der Membran und der Schallplatte geschützt sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Wenn daher der Tonabnehmerarm, der die Abtastna-
Vt del trägt, sich in gleitendem Kontakt mit dem Schwingungsübertrager während des Abspielens bewegt, werden die mechanischen Schwingungen, die die Nadel beim Gleiten entlang der Tonrille des umlaufenden Tonträgers auf dem Plattenteller abnimmt, über den Tonabnehmerarm und den Schwingungsübertrager sowie den Hebel auf die Membran übertragen, welche Tonschwingungen hervorruft. Indem man nun die Größe der Kraft, die auf das andere Ende des Hebels einwirkt, entsprechend wählt und das Verhältnis der Hebelarme bestimmt, kann die Kraft, die das eine Hebelende gegen die Membran drückt, so klein gemacht werden, daß sie in wirksamer Weise das Ansprechen der Membran auf mechanische Frequenzen des oberen Tonfrequenzbereiches begrenzt oder vermindert, um
bo den wiedergegebenen Ton angenehmer für das Gehör zu machen. Der Hebel ist dabei auch wirksam, um irgendwelche zufälligen gegenseitigen Verlagerungen zwischen der Membran und dem Schwingungsübertrager aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung wird die auf das zweite Hebelende ausgeübte Kraft mit einer Gegenkraft kombiniert, die auf das erste Hebelende von der Membran ausgeübt wird, um den geeigneten Druck zu
schaffen, unter dem die Nadel gegen die Schallplatte auf dem Plattenteller gedrückt wird. Durch entsprechende Wahl des Verhältnisses der Hebelarme kann der Nadeldruck entsprechend größer gewähl; werden als die Kraft, welche das erste Hebelende gegen die Membran drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher besenrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung die das Arbeitsprinzip der Schwingungsübertragung für ein Tonwiedergabegerät gemäß der Erfindung verdeutlichen soll und
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch ein Tonwiedergabegerät, das mit einem Schwingungsübertrager gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, wobei die Darstellung die wesentlichen Teile des Gerätes in dem Gehäuse zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt darstellt.
Das Prinzip der Einrichtung zur Schwingungsübertragung bei einem Tonwiedergabegerät gemäß der Erfindung wird zunächst in Verbindung mit F i g. 1 näher erläutert. Ein Tonabnehmerarm 10 trägt an seinem freien Ende eine Nadel 11, die in der spiralförmigen Rille einer Schallplatte 12 läuft, welche auf einem nicht dargestellten Plattenteller aufliegt. Oberhalb des Tonabnehmerarmes 10 befindet sich ein Schwingungsübertrager 13, der an der Stelle 14 gelenkig unterstützt wird und zwar auf einem ortsfesten Teil des Tonwiederga-
r, begerätes und mit dem der Tonabnehmerarm in gleitender Berührung wandert, wenn die Nadel 11 der Tonrille beim Umlauf des Plattentellers folgt.
Ein Hebel 15 liegt gelenkig an dem Pankt c auf dein Schwingungsübertrager 13 auf. Das eine Ende d dieses
i« Hebels befindet sich unterhalb einer Membran 16, die von dem Gehäuse 17 des Gerätes starr gehaltert ist und die den Lautsprecher des Tonwiedergabegerätes darstellt.
Wenn eine Kraft Fauf den Hebel 15 an dem Ende e
η einwirkt, z. B. eine Feder, dann übt das andere Ende d eine Kraft /auf die Membran 16 aus. Da die Membran starr von dem Gehäuse 17 des Gerätes unterstützt wird, wird eine Gegenkraft / gleicher Größe auf das Hebelende ^einwirken.
Nach dem bekannten Hebelprinzip müssen die Momente der Kräfte Fund /sich die Waage halten, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, so daß
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tonwiedergabegerät mit einem Plattenteller zur Aufnahme einer Schallplatte, einem Tonabnehmer mit einer Nadel, die von einer Rille der Schallplatte bei einer Drehung des Plattentellers geführt und in Schwingung versetzt wird, mit einem mechanischen Schwingungsübertrager mit dem der Tonabnehmer während seiner Bewegung von der Ausgangslage bis zur Endlage in gleitender Berührung gehalten wird und über den die Schwingungen der Nadel auf eine Membran, die von einem ortsfesten Teil des Gerätes gehaltert ist, übertragen werden dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (15) mit seinem mittleren Teil gelenkig auf dem Schwingungsübertrager (13/ aufliegt, daß sein eines Ende (d) an der Membran (16) anliegt und daß am anderen Ende des Hebels eine konstante Kraft angreift, die das erste Ende gegen die Membran drückt.
2.Tonwiedergabegerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen dem einen Ende (d)des Hebels und dem Gelenkpunkt (c) mindestens dem Abstand (ty zwischen dem anderen Ende (e) und dem Gelenkpunkt (^ ist.
3. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) V-förmig ausgebildet ist und mit seiner Spitze gelenkig aufliegt.
4. Tonwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Kraft von einer Feder aufgebracht wird.
DE2631626A 1976-03-11 1976-07-14 Tonwiedergabegerät mit mechanischem Schwingungsübertrager Expired DE2631626C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2656676A JPS52109904A (en) 1976-03-11 1976-03-11 Acoustic reproducer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2631626A1 DE2631626A1 (de) 1977-09-22
DE2631626B2 true DE2631626B2 (de) 1978-03-16
DE2631626C3 DE2631626C3 (de) 1978-11-09

Family

ID=12197081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2631626A Expired DE2631626C3 (de) 1976-03-11 1976-07-14 Tonwiedergabegerät mit mechanischem Schwingungsübertrager

Country Status (8)

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US (1) US4061343A (de)
JP (1) JPS52109904A (de)
DE (1) DE2631626C3 (de)
ES (1) ES449787A1 (de)
FR (1) FR2344087A1 (de)
GB (1) GB1501566A (de)
HK (1) HK3579A (de)
IT (1) IT1073461B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2344087A1 (fr) 1977-10-07
DE2631626C3 (de) 1978-11-09
JPS533249B2 (de) 1978-02-04
ES449787A1 (es) 1977-08-16
JPS52109904A (en) 1977-09-14
US4061343A (en) 1977-12-06
IT1073461B (it) 1985-04-17
DE2631626A1 (de) 1977-09-22
GB1501566A (en) 1978-02-15
FR2344087B1 (de) 1980-06-20
HK3579A (en) 1979-01-26

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