DE4405302A1 - Magnetbandgerät - Google Patents

Magnetbandgerät

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DE4405302A1
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Germany
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magnetic tape
magnetic
tape
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magnetic head
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Withdrawn
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DE4405302A
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English (en)
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Marinus Pieter Koster
Albert Visscher
Robert Cornelis Boereboom
Caparus Willibrordus Kruijer
Jaap Oudes
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Koninklijke Philips NV
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Philips Electronics NV
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/602Guiding record carrier for track selection, acquisition or following
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/488Disposition of heads
    • G11B5/4893Disposition of heads relative to moving tape

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandgerät mit einer Magnetkopfeinheit mit einem Magnetkopf mit einer Kopffläche zum Führen eines Magnetbandes und mit mindestens einem sich in der Kopffläche erstreckenden Übertragungsspalt zum Schreiben und/oder Lesen von Information auf/von dem Magnetband, wobei diese Magnetkopfeinheit weiterhin zwei Höhenführungselemente aufweist, die mit je einer Bandführungsfläche zum Führen einer Bandkante des Magnetbandes versehen sind, wobei eine Berührungslinie, welche die beiden Bandführungsflächen berührt, senkrecht auf einer imaginären Linie in der Kopffläche parallel zu dem Übertragungsspalt steht. Die imaginäre Linie und die Berührungslinie, die senkrecht aufeinander stehen, können sich dabei schneiden oder kreuzen. Durch eine derartige Konstruktion der Magnetkopfeinheit erstreckt sich im Betrieb das Magnetband mit der Längsachse senkrecht zu dem Übertragungsspalt, wodurch beim Lesen und Schreiben von Information von/auf dem Magnetband dieses immer dieselbe Lage gegenüber dem Übertragungsspalt einnimmt und kein Azimuth-Fehler auftreten kann.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Magnetkopfeinheit, die zum Gebrauch in dem Magnetbandgerät geeignet und mit einem Magnetkopf versehen ist mit einer Kopffläche und einem an die Kopffläche grenzenden Übertragungsspalt und weiterhin mit zwei Höhenführungselementen versehen ist, die je eine Bandführungsfläche aufweisen.
Ein Magnetbandgerät und eine Magnetkopfeinheit der eingangs beschriebenen Art sind aus US-A-4.485.420 (durch Bezeichnung als hierin aufgenommen betrachtet) bekannt. Damit eine Bandkante des Magnetbandes immer die Höhenführungselemente berührt, befinden sich gegenüber den Höhenführungselementen Steuerelemente, die gegen die andere Bandkante des Magnetbandes drücken. Diese Steuerelemente sind bei dem bekannten Magnetbandgerät durch Federmittel gebildet. Die Magnetkopfeinheit des bekannten Geräts wird in dem Magnetbandgerät ortsfest angeordnet. Der Magnetkopf hat zwei Übertragungsspalte zum Lesen und Schreiben eines linken und eines rechten Stereo-Audiosignals. Wenn das Magnetband sich mit der Längsachse nicht senkrecht auf dem Übertragungsspalt befindet, werden im Betrieb die Höhenführungselemente zusammen mit den Federmitteln dafür sorgen, daß die Lage des Magnetbandes an der Stelle der Magnetkopfeinheit korrigiert wird. Das Magnetband wird dabei in die richtige Lage gezwungen. Dabei entstehen Spannungen in dem Magnetband, wodurch dieses Magnetband nicht über die ganze Breite mit derselben Kraft gegen die Kopffläche gedrückt wird und sogar in der Nähe eines der Kanten sich von der Kopffläche lösen kann. Bei analoger Audio-Aufzeichnung gemäß dem allgemein bekannten und genormten Compact-Cassetten-System führt dies nicht zu großen Problemen, weil die Übertragungsspalte sich nicht über einen großen Teil der Breite des Magnetbandes erstrecken und die Signale eine große Wellenlänge haben, wodurch bei der Aufzeichnung ein kleiner Abstand zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetband überbrückt werden kann, ohne daß dies unmittelbar zu einem spürbaren Signalverlust führt.
Bei digitaler Aufzeichnung gemäß dem allgemein bekannten und genormten Digitalen-Compact-Cassetten-System befindet sich eine Vielzahl von Übertragungsspalte in dem Magnetkopf des Magnetbandgeräts und die Wellenlänge der Audio-Signale ist viel kleiner als bei analoger Audio-Aufzeichnung. Sollte sich das Magnetband in der Nähe der Bandkanten von der Kopffläche lösen, würde dies dazu führen, daß ein oder mehrere Übergangsspalte das Magnetband nicht mehr berührt, was zu Signalverlust führt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magnetbandgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, wobei der Kontakt zwischen dem Magnetband und dem Magnetkopf gegenüber dem bei dem bekannten Magnetbandgerät verbessert ist. Dazu ist das erfindungsgemäße Magnetbandgerät dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfeinheit in dem Magnetbandgerät schwenkbar gelagert ist und unter dem Einfluß des Magnetbandes um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die senkrecht auf einer Berührungsebene an der Kopffläche in der Nähe des Übertragungsspaltes steht. Wenn nun das Magnetband sich nicht mit der Längsachse senkrecht auf dem Übertragungsspalt befindet, werden im Betrieb die Steuerelemente das Magnetband wieder mit einer Bandkante gegen die Höhenführungselemente drücken, aber das Magnetband wird dabei nicht in die richtige Lage gezwungen, sondern die Magnetkopfeinheit wird schwenken und sich gegenüber dem Magnetband ausrichten. Dabei wird sich das Magnetband nicht oder kaum verkanten, wodurch es über die ganze Breite mit nahezu gleicher Kraft gegen die Kopffläche gedrückt wird.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts weist das Kennzeichen auf, daß die Schwenkachse durch den Schwerpunkt der Magnetkopfeinheit geht. Dadurch übt die Magnetkopfeinheit infolge ihrer Schwenkbarkeit keine Kräfte auf das Magnetband aus, die zu Verformung führen, wodurch der Kontakt zwischen dem Magnetband und dem Magnetkopf optimal sein kann.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts weist das Kennzeichen auf, daß es eine Tonwelle und eine Anpreßrolle aufweist, wobei die Anpreßrolle eine wenigstens nahezu kegelige Form hat.
Dadurch ist das Magnetbandgerät mit Mitteln versehen zum Andrücken des Magnetbandes gegen die Höhenführungselemente, wodurch eine einwandfreie Ausrichtung des Magnetbandes gegenüber dem Magnetkopf gewährleistet ist. Da zum Bandtransport oft sowieso eine Tonwelle und eine Anpreßrolle in dem Magnetbandgerät vorgesehen sind, erfordern die Mittel zum Andrücken des Magnetbandes gegen die Höhenführungselemente folglich kaum zusätzliche Anpassungen des Magnetbandgeräts. Die Anpreßkraft, die das Magnetband gegen die Höhenführungselemente drückt, wird dabei auf die nachfolgende Art und Weise erzeugt. Die Anpreßrolle drückt im Betrieb zum Bandtransport das Magnetband gegen die Tonwelle. Durch die Kegelform der Anpreßrolle übt diese auf das Magnetband ein Moment aus, das an der Stelle der Magnetkopfeinheit zu Kräften auf das Magnetband führt, durch die das Magnetband mit einer Bandkante gegen die Höhenführungselemente gedrückt wird. Die Form der Anpreßrolle braucht dazu nicht unbedingt genau kegelig zu sein, soll aber einen derartigen Verlauf haben, daß dadurch ein Moment auf das Magnetband ausgeübt wird, das zu einer Kraft führt, mit der das Magnetband gegen die Höhenführungselemente gedrückt wird.
Die Magnetkopfeinheit nach der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß sie mit Schwenkmitteln versehen ist, deren Schwenkachse senkrecht auf einer Berührungsebene der Kopffläche in der Nähe des Übertragungsspaltes steht. Die Schwenkachse erstreckt sich vorzugsweise durch den Massenmittelpunkt der Magnetkopfeinheit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Magnetbandgerät,
Fig. 2 eine Magnetkopfeinheit des in Fig. 1 dargestellten Magnetbandgeräts,
Fig. 3 eine Darstellung der Zusammenarbeit der in Fig. 2 dargestellten Magnetkopfeinheit mit einem Magnetband,
Fig. 4 eine Darstellung der Verformung des Magnetbandes bei der Zusammenarbeit mit einer Magnetkopfeinheit in einem bekannten Magnetbandgerät,
Fig. 5 eine Darstellung der Zusammenarbeit zwischen einem Magnetband und der Magnetkopfeinheit des bekannten Magnetbandgeräts,
Fig. 6 eine Darstellung der Zusammenarbeit zwischen einem Magnetband und der Magnetkopfeinheit des bekannten Magnetbandgeräts, und
Fig. 7 eine Darstellung der Zusammenarbeit zwischen einem Magnetband und einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Magnetbandgerät 1, das sich zum Zusammenarbeiten mit einer Magnetbandkassette 3 eignet, dargestellt. Das Magnetbandgerät 1 hat zwei Wickelantriebsachsen 5, 7 zum Auf- und Abwickeln des Magnetbandes auf/von Wickeln, zwei Tonwellen 9, 11, die mit zwei Anpreßrollen 13, 15 zusammenarbeiten zum in der Längsrichtung Transportieren des Magnetbandes, und eine Magnetkopfeinheit 17 zum Lesen und/oder Schreiben von Information von/auf dem Magnetband. Die Magnetkopfeinheit 17 ist mit einer Achse 19 verbunden, die in einem Lager 21 drehbar ist.
In Fig. 2 ist die Magnetkopfeinheit 17 dargestellt. Die Magnetkopfeinheit 17 hat ein Gehäuse 23, in dem sich ein Magnetkopf 25 befindet, der mit einer Kopffläche 27 versehen ist. An dem Gehäuse 23 befinden sich zwei Bandführungselemente 29, 31, an deren Enden sich zwei Höhenführungselemente 33, 35 und zwei in einem Winkel zu den Bandführungselementen 29, 31 vorgesehene Bandanpreßwände 37, 39 befinden, die Steuerelemente zum Andrücken des Magnetbandes gegen die Höhenführungselemente 33, 35 bilden. Die Höhenführungselemente 33, 35 sind mit Bandführungsflächen 41, 43 versehen, die im Betrieb eine Bandkante des Magnetbandes führen. Die Magnetkopfeinheit 17 ist um eine Schwenkachse 45 schwenkbar, wobei diese Achse senkrecht auf einer Berührungsebene 47 an der Kopffläche 27 an der Stelle in der Kopffläche 27 vorhandener Übertragungsspalte 49 steht. Der Magnetkopf 25 ist in dem Gehäuse 23 genau ausgerichtet, wobei eine imaginäre Linie 51 durch die Übertragungsspalte 49 gehend und in der Kopffläche 27 liegend senkrecht auf einer Berührungslinie 53 an den beiden Bandführungsflächen 41, 43 der Höhenführungselemente 33, 35 steht.
In Fig. 3 wird die Zusammenarbeit zwischen der Magnetkopfeinheit 17 und dem Magnetband 55 einer Magnetbandkassette im Betrieb dargestellt. Im Betrieb ist die Magnetkopfeineit 17 teilweise über eine Öffnung in dem Gehäuse der Kassette in der Magnetbandkassette vorhanden, wobei der Magnetkopf 25 das Magnetband 55 berührt. Von der Magnetbandkassette ist nur das Magnetband 55 und die in der Magnetbandkassette vorhandenen Bandführungselemente 57, 59 und ein Bandanpreßfilz 61 dargestellt. Das Bandanpreßfilz 61 drückt im Betrieb das Magnetband 55 an der Stelle der Übertragungsspalte gegen die Kopffläche des Magnetkopfes 25. Das Bandanpreßfilz 61 befindet sich dazu auf einer Blattfeder 63. Die in der Magnetbandkassette vorhandenen Bandführungselemente 57, 59 führen das Magnetband 55 auf beiden Seiten des Magnetkopfes 25 und vergrößern dadurch den Umschlingungswinkel des Magnetbandes um den Magnetkopf, wodurch ein besserer Band-Kopf-Kontakt verwirklicht wird. Auch die Bandführungselemente 57, 59 befinden sich auf einer Blattfeder 65. Eine Bandkante 67 des Magnetbandes 55 wird von den Höhenführungselementen 33, 35 geführt. Die andere Bandkante 69 des Magnetbandes 55 wird von den Bandanpreßwänden 37, 39 geführt. Dadurch, daß diese Bandanpreßwände 37, 39 in einem Winkel gegenüber dem Magnetband 55 stehen, wird auf das Magnetband 55 eine Kraft ausgeübt in einer Richtung 71 zu den Höhenführungselementen 33, 35 hin. Durch diese Konstruktion der Magnetkopfeinheit ist eine Kante des Magnetbandes immer mit den Höhenführungselementen in Berührung, wodurch das Magnetband immer dieselbe Lage gegenüber dem Magnetkopf einnimmt und folglich keine Azimuth-Fehler auftreten können.
Im Betrieb wird aber das Magnetband, wenn dies sich in erster Instanz nicht in einer Lage mit der Längsachse senkrecht zu dem Übertragungsspalt befindet, von den Bandanpreßwänden in die richtige Lage gezwungen. Dadurch entstehen Spannungen im Magnetband, wodurch es nicht über die ganze Breite mit derselben Kraft gegen die Kopffläche gedrückt wird und sogar in der Nähe einer der Bandkanten sich von der Kopffläche lösen kann. Fig. 4 zeigt die Verformung des Magnetbandes 55 im Betrieb bei dem bekannten Magnetbandgerät. In den angegebenen Gebieten 73 und 75 ist das Magnetband 55 verformt und es kann sich von den Bandführungselementen 29, 31 und dem Magnetkopf 25 lösen, was unerwünscht ist.
In Fig. 5 ist die Zusammenarbeit zwischen einem Magnetband 77 und einer Magnetkopfeinheit 79 des bekannten Magnetbandgeräs dargestellt. Die Magnetkopfeinheit 79 ist dabei auf einer Montagefläche 81 des Magnetbandgeräts befestigt, wobei die imaginäre Linie 83 durch die Übertragungsspalte des Magnetkopfes senkrecht aus der Montagefläche 81 des Magnetbandgeräts steht. Weiterhin steht die imaginäre Linie 83 senkrecht auf der Berührungslinie 85 an den beiden Bandführungsflächen 87, 89. Dadurch, daß das Magnetband 77 durch die schräg vorgesehenen Bandanpreßwände 97, 99 mit einer Bandkante 91 gegen die Bandführungsflächen 87, 89 der Höhenführungselemente 93, 95 gedrückt wird, befindet sich das Magnetband 77 mit der Längsachse 101 senkrecht zu der imaginären Linie 83 durch die Übertragungsspalte. Wenn das Magnetband in erster Instanz mit der Längsachse nicht senkrecht auf der imaginären Linie stand, was durch die gestrichelte Linie 103 angegeben ist, wird das Magnetband dabei in die richtige Lage gezwungen. Dadurch treten Spannungen in dem Magnetband auf, wie bereits obenstehend erwähnt wurde. Dies könnte zu einem Lösen des Magnetbandes von der Kopffläche des Magnetkopfes und folglich zu einer Unterbrechung der Signalübertragung zwischen dem Magnetband und dem Magnetkopf führen.
In Fig. 6 wird die Zusammenarbeit zwischen einem Magnetband 55 und der Magnetkopfeinheit 17 des erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts dargestellt. Die Magnetkopfeinheit 17 ist mit einer Achse 19 verbunden, die in einem Lager 21 schwenkbar ist. Wenn das Magnetband 55 in einem Winkel gegenüber der Montagefläche 105 des Magnetbandgeräts steht, wird die Magnetkopfeinheit 17 dadurch geschwenkt, daß das Magnetband 55 mit einer Bandkante 67 gegen die Bandführungsflächen 41, 43 der Höhenführungselemente 33, 35 gedrückt wird. Mit anderen Worten: Die Höhenführungselemente 33, 35 werden dadurch gegen die Bandkante 67 des Magnetbandes 55 gedrückt, daß die Bandanpreßwände 37, 39 sich dem Magnetband 55 widersetzen, wodurch die Magnetkopfeinheit 17 derartig geschwenkt wird, daß die imaginäre Linie 51 durch die Übertragungsspalte senkrecht auf der Längsachse 107 des Magnetbandes 55 steht. Damit eine geschmeidige Schwenkbewegung ermöglicht wird, ist die Konstruktion derart, daß die Schwenkachse durch den Schwerpunkt 109 der Magnetkopfeinheit 17 geht.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetbandgeräts. Auch dabei ist eine Magnetkopfeinheit 111 um eine Achse 113 schwenkbar und die Magnetkopfeinheit weist Höhenführungselemente 115, 117 auf zum Führen einer Bandkante 119 eines Magnetbandes 121. Diese Magnetkopfeinheit 111 hat jedoch keine Steuerelemente in Form von beispielsweise Bandanpreßwänden, die das Magnetband mit einer Bandkante gegen die Höhenführungselemente drücken. Dagegen weist das Magnetbandgerät dazu eine kegelförmige Anpreßrolle 123 auf. Diese Anpreßrolle 123 drückt das Magnetband 121 gegen die Tonwelle 125 zum Erhalten eines einwandreien Kontaktes zwischen dem Magnetband und der Tonwellle für den Bandtransport. Durch die Kegelform der Anpreßrolle 123 übt die Anpreßrolle auf das Magnetband 121 ein Moment aus, das an der Stelle der Magnetkopfeinheit 111 zu Kräften 129, 131 auf das Magnetband 121 führt, durch die das Magnetband mit einer Bandkante 119 gegen die Höhenführungselemente 115, 117 gedrückt wird. Die Form der Anpreßrolle 123 braucht dazu nicht kegelig zu sein, soll aber einen derartigen Verlauf aufweisen, daß dadurch auf das Magnetband ein Moment ausgeübt wird, das zu einer Kraft führt, mit der das Magnetband gegen die Höhenführungselemente gedrückt wird.
Obschon obenstehend die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert worden ist, sei bemerkt, daß die Erfindung sich keineswegs auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Die Erfindung bezieht sich auch auf alle von der Zeichnung abweichenden Ausführungsformen innerhalb des von den Ansprüchen definierten Rahmens. So ist es zum Andrücken des Magnetbandes gegen die Höhenführungselemente auch möglich, das Magnetbandgerät mit anderen als den genannten Mitteln, wie den Bandanpreßwänden und der kegelförmigen Anpreßrolle, zu versehen.

Claims (5)

1. Magnetbandgerät mit einer Magnetkopfeinheit mit einem Magnetkopf mit einer Kopffläche zum Führen eines Magnetbandes und mit mindestens einem sich in der Kopffläche erstreckenden Übertragungsspalt zum Schreiben und/oder Lesen von Information auf/von dem Magnetband, wobei diese Magnetkopfeinheit weiterhin zwei Höhenführungselemente aufweist, die mit je einer Bandführungsfläche zum Führen einer Bandkante des Magnetbandes versehen sind, wobei eine Berührungslinie, welche die beiden Bandführungsflächen berührt, senkrecht auf einer imaginären Linie in der Kopffläche parallel zu dem Übertragungsspalt steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfeinheit in dem Magnetbandgerät schwenkbar gelagert ist und unter dem Einfluß des Magnetbandes um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die senkrecht auf einer Berührungsebene an der Kopffläche in der Nähe des Übertragungsspaltes steht.
2. Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch den Schwerpunkt der Magnetkopfeinheit geht.
3. Magnetbandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Tonwelle und eine Anpreßrolle aufweist, wobei die Anpreßrolle eine wenigstens nahezu kegelige Form hat.
4. Magnetkopfeinheit zum Gebrauch in dem Magnetbandgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einem Magnetkopf mit einer Kopffläche und einem an die Kopffläche grenzenden Übertragungsspalt und weiterhin mit zwei Höhenführungselementen, die je eine Bandführungsfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkopfeinheit mit Schwenkmitteln versehen ist mit einer Schwenkachse, die senkrecht auf einer Berührungsebene an der Kopffläche in der Nähe des Übertragungsspaltes steht.
5. Magnetkopfeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch den Massenmittelpunkt der Magnetkopfeinheit geht.
DE4405302A 1993-03-15 1994-02-19 Magnetbandgerät Withdrawn DE4405302A1 (de)

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