DE263140C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE263140C DE263140C DENDAT263140D DE263140DA DE263140C DE 263140 C DE263140 C DE 263140C DE NDAT263140 D DENDAT263140 D DE NDAT263140D DE 263140D A DE263140D A DE 263140DA DE 263140 C DE263140 C DE 263140C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- chambers
- turbine
- explosion
- gases
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 44
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 17
- 238000004880 explosion Methods 0.000 claims description 17
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 9
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 8
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 8
- 238000005056 compaction Methods 0.000 claims description 2
- 239000002918 waste heat Substances 0.000 description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000007907 direct compression Methods 0.000 description 1
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 230000012447 hatching Effects 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000013517 stratification Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C5/00—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
- F02C5/12—Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C6/00—Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
- F02C6/18—Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use using the waste heat of gas-turbine plants outside the plants themselves, e.g. gas-turbine power heat plants
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263140 KLASSE 46 d. GRUPPE
WESTINGHOUSE MACHINE COMPANY in EAST PITTSBURG, V. St. A.
Die Erfindung betrifft eine Explosionstur-■ bine mit mehreren nacheinander wirkenden
Explosionskammern.
Sie besteht in der Hauptsache darin, daß die aus einer Kammer expandierten Gase außer
zum Antrieb des Laufrades auch zur unmittelbaren Verdichtung der Ladung einer anderen
Kammer benutzt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem ίο Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, teilweise im Aufriß, einer Anlage, die in mehr
oder weniger schematischer Anordnung den Erfindungsgegenstand verkörpert. Der Schnitt
durch die Gasturbine und das Ausströmungsoder Verteilerventil, welche in dieser Figur zu
sehen sind, ist nach der Linie I-I von Fig. 5 geführt.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf einen Teil der in Fig. ι dargestellten Anordnung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht nach der Linie 3-3 von Fig. I.
Fig. 4 stellt einen Schnitt nach der Linie 4-4 von Fig. ι in der Richtung der Pfeile gesehen
dar.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 9 in Richtung der Pfeile gesehen und
zeigt eine bewährte Ausführungsform eines Verteilerventiles, durch das die Abgabe der
Verbrennungsprodukte nach der Gasturbine überwacht wird.
Fig. 6, 7 und 8 sind Ansichten im Aufriß des in Fig. 5 dargestellten Ventiles und zeigen
die aufeinanderfolgenden Stellungen des Ventiles während eines Umlaufspieles der Anordnung.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht nach der Linie 9-9 der Fig. 8, in der auch das Turbinenrad erscheint.
Fig. 10 ist eine schematische Schnittdarstellung
und zeigt die Teilabwicklung eines Ventiles, welches dem in Fig. 5 dargestellten
entspricht.
Die dargestellte Anordnung zur Erläuterung der Erfindung weist vier Verbrennungskammern
11, 12, 13, 14 auf, in die brennbare
oder explosive Gemische, vornehmlich aus Gas und Luft, nacheinander eingeführt, verdichtet
und entzündet werden. Die Anlage besitzt außerdem eine Gasturbine 15, welche durch die
Explosionsgase angetrieben wird, und eine Dampfturbine 16, deren Betriebsmittel durch
die Abhitze der Verbrennung in den Verbrennungskammern und durch die Abhitze der
Verbrennungsprodukte auf ihrem Wege nach der Gasturbine gewonnen wird. Ein Drehschieber
17 dient zur Überwachung der Abgabe der Verbrennungsprodukte von den
Kammern nach der Gasturbine.
Die Explosionskammern 11, 12, 13, 14 sind
in einem Gehäuse 18 angeordnet, welches mit Wasser gefüllt werden kann und mit einer
Dampfleitung 19 durch eine Mündung 20 in Verbindung steht zwecks Abgabe von Dampf
an die Dampfturbine 16.
Das Gemisch von Gas und Luft wird durch die Öffnungen 22 nach den Kammern geleitet,
wobei jede öffnung durch ein Ventil 23 über-
.wacht wird. Die.Innenräume der Kammern
ii, 12, 13, 14 stehen je mit Ausströmungsöffnungen
24, 25, 26, 27 durch Rohre 28 in Verbindung. Das Gehäuse 18, die Kammern und
die Rohre 28 wirken als Kessel, welcher die Abhitze der Verbrennung in den Kammern
und der Gase, die nach der Gasturbine strömen, ausnutzt und das Antriebsmittel für die
Turbine 16 liefert.
Die Verbrennungsprodukte aus den einzelnen Verbrennungskammern werden nach den
Schaufeln 29 durch im Drehschieber 17 vorgesehene Düsen geleitet. Bei der gezeigten Anordnung
bildet diesen Schieber ein Gehäuse für das Turbinenrad 30.
Ein Verdichter 33 für das nach der Verbrennungskammer geleitete Gas- und Luftgemisch
wird gemäß der Darstellung durch AVelle 31 der Gasturbine angetrieben und ist
so eingerichtet, daß er Luft und Gas schwach verdichtet und nach den Verbrennungskammern
drückt. Die wirksamen Durchgänge des Verdichters sind durch eine Membrane 35 so
getrennt, daß auf der einen Seite des Schaufelrades Luft, auf der anderen Seite Gas verdichtet
wird. Die Luft wird vom Verdichter durch ein Rohr 38 und das Gas durch ein Rohr 39 gedruckt.
In der Zeichnung ist ein Mischventil für jede Kammer dargestellt, welches aus einem
zylindrischen Gehäuse 40 mit Gas- und Lufteinströmöffnungen 41 und 42 besteht und
einen Rundschieber 43 umschließt, der drehbar auf der Stange des Ventiles 23 angeordnet ist.
Der Schieber ist mit Öffnungen versehen, die mit den öffnungen 41 und 42 des Gehäuses 40
zusammenarbeiten und diese offen legen, wenn das Ventil 23 sich in geöffneter Stellung befindet.
Ein Arm 44 befindet sich an dem oberen Verschluß jedes Gehäuses 40 und wird durch
einen Geschwindigkeitsregler in verschiedene Lagen gedreht, um den Schieber 43 zu verdrehen
und so den Betrag zu ändern, um den die Öffnungen 41 und 42 entsprechend den
Tourenschwankungen der Gasturbine freigelegt werden.
Die Stange jedes Ventiles 23 wird durch eine unrunde Scheibe 45 geöffnet. Eine Feder
46 bewirkt die Schließung des \fentiles 23.
Die unrunden Scheiben 45 sitzen, wie gezeichnet, auf einer Welle 47, die durch ein geeignetes
Getriebe von der Welle 31 der Gasturbine 15 aus angetrieben wird.
Die Anordnung ist so getroffen, daß Gas- und Luftladungen nacheinander zu den Kammern
gesandt werden. Diese Ladungen werden dann stufenweise verdichtet und entzündet ; die Explosionsgase expandieren in drei
verschiedenen Stufen und werden dann aus den Verbrennungskammern durch die eintretenden
Ladungen frischen Gemisches ausgeblasen. Die Verteilerscheibe 17 dient zur
Durchführung dieses Arbeitsganges. Sie isl drehbar auf Kugellagern in einem Gehäuse 48
gelagert und durch ein Stirnrad 49 angetrieben. Die Scheibe ist so angeordnet, daß die
Ausströmöffnungen jeder Kammer während jeder Entzündungsperiode versetzt bzw. geschlossen
sind.
Der Schieber 17 weist einen ebenen Teil 51
auf, der- nacheinander die Ausströmöffnungen der Verbrennungskammern während der Umdrehung
des Schiebers abzuschließen vermag. Eine Düse 52 (Fig. 10) liegt neben dem ebenen
Teil 51, erhält nacheinander Verbindung mit den Ausströmöffnungen der Kammern
und leitet die anfängliche Expansion aus einer Kammer nach der Explosion nach den Schaufeln
29 der Turbine. Ein Kanal 53 nimmt die von der Düse 52 ausströmenden Gase auf, nachdem sie die Schaufeln 29 passiert haben,
lind leitet sie durch Umführung nochmals
durch das Turbinenrad 30 und darauf durch eine der Ausströmöffnungen in eine andere
Kammer, zum Zwecke endgültiger Verdientung der Ladung. Eine Düse 54 neben der
Düse 52 steht nacheinander in Verbindung mit den Ausströmöffnungen und entläßt den Gasstrom,
der von der fortgesetzten Expansion in den Kammern herrührt, ebenfalls nach den Schaufeln 29. Ein Kanal 55 ist so angeordnet,
daß er das aus der Düse 54 hervorströmende Mittel nach Durchtritt durch die Schaufeln
29 aufnimmt und wieder zurück durch das Turbinenrad und nach einer der Kammern
leitet, damit die Ladung dort die Vorverdichtung erhält. Eine Düse 56 gelangt schließlich nacheinander mit den Ausströmöffnungen
der Kammern in Verbindung und entläßt die Explosionsgase durch die Schaufeln 29 nach dem Auspuffkanal 5.7. Der Auspuffkanal
57 kann mit der Atmosphäre in Verbindung stehen, wenn dies geeignet erscheint. Neben der Düse 56 ist eine Ausnehmung 58
vorgesehen, die nacheinander mit den Aus-Strömöffnungen in Verbindung tritt und sie
mit dem Auspuffkanal verbindet. Der Drehschieber läuft in Richtung der Pfeile in Fig. 5,
6, 7, 8 und 10 um und um das Turbinenrad 30 in umgekehrtem Sinn. no
In den Fig. 5, 6, 7 und 8 der Zeichnung sind die aufeinanderfolgenden Stellungen des
Schiebers 17 während eines Arbeitsspieles der Anordnung dargestellt. In diesen Figuren
sind die Stellungen der Ausströmöffnungen 24, 25, 26 und 27, welche mit den entsprechenden
Kammern 11,12,13 im(i X4 m Verbindung
stehen, durch gestrichelte schräge Schraffur angedeutet.
In Fig. 5 ist der Schieber 17 in der Stellung dargestellt, die er während der Zündperiode in
der Kammer 12 einnimmt. Der ebene Teil 51
des Schiebers verdeckt die öffnung 25. Der Kanal 55 steht so, daß er die Verbrennungsprodukte von der Kammer 11 in die Kammer
13 ableitet, zum Zwecke der Vorverdichtung der Ladung in der Kammer 13. Der Kanal 58
befindet sich in direkter Verbindung mit der Öffnung 27 und infolgedessen auch mit der
Kammer 14. Der Kanal 53 ist dabei außer Benutzung. In dieser Stellung des Schiebers
17 erhält die Kammer 14 eine frische Ladung, und die von der vorherigen Verbrennung in
der Kammer herrührenden verbrauchten Gase ■ werden durch die eintretende frische Ladung
nach dem Auspuff ausgeblasen.
Die schematische Darstellung der Fig. 10 entspricht der Stellung des Schiebers, welche
in Fig. 5 gezeichnet ist.
In Fig. 6 nimmt der Schieber 17 seine nächste Stellung ein. Der Kanal 53 steht so,
daß er den Gasstrom, der von der anfänglichen Expansion in der Kammer 12 herrührt, in die
Kammer 11 hinüberleitet, zum Zwecke endgültiger Verdichtung der Ladung in dieser Kammer.
Der Kanal 55 ist abgeschaltet und außer Tätigkeit. Die Ausnehmung 58 steht noch in
Verbindung mit der Öffnung 27, und der Kanal 57 steht so, daß er die aus der Kammer 13
hervortretenden Gase nach dem Auspuff entläßt, nachdem sie die Schaufeln 29 der Gasturbine
durchtreten haben.
In Fig. 7 ist das Ventil in der Lage gezeichnet, die es während der Zündungsperiode in
der Kammer 11 einnimmt, d.h. der Periode, in welcher durch die Expansion in der Kammer
11 die Ladung in der Kammer 14 ihre Vorverdichtung erhält und die Kammer 13
durch den Eintritt einer frischen Ladung ausgespült wird. Die Kanäle 53 und 57 sind abgeschattet
und außer Tätigkeit.
In Fig. 8 ist der Schieber 17 in die Lage
gedreht, bei der die anfängliche Expansion in der Kammer 11 für die endgültige Verdichtung
der Ladung in der Kammer 14 ausgenutzt wird. . Die Endexpansion aus der Kammer
12 erfolgt durch die Schaufeln 29 hindurch nach dem Auspuff, und die Kammer 13
wird schließlich ausgespült und wieder gefüllt. Der Kanal 55 ist abgeschaltet und
außer Tätigkeit.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Explosionskammern nur teilweise auszuspülen,
so daß verbrauchtes Gas von der vorherigen Explosion in den Rohren 28 zurückbleibt. Am
Ende der Spül- und Füllperiode ist das Ventil 23 geschlossen, und die Ladung erhält ihre
Vorverdichtung. Diese Vorverdichtung bewirkt, daß verbrauchte, aber heiße Gase von
der Verdichtungskammer in die Rohre 28 gepreßt werden, die mit der Kammer zusammenhängen,
in welcher die Ladung verdichtet werden soll. Während der Verdichtung werden
heißere Gase, die unter einer höheren'Pressung stehen, in die Rohre getrieben, welche mit der
Kammer zusammenhängen, in der die Verdichtung vor sich geht, und die Trennungs- 65
linie zwischen der frischen Ladung und dem verbrauchten Gas in der Kammer wird in dem
Maße verschoben, wie der Druck in der Kammer steigt. Die Kammern sind am besten im
Verhältnis zu.ihren Durchmessern lang ausgeführt, so daß eine . deutliche Schichtung entsteht.
Jede Kammer kann durch irgendein geeignetes Mittel 61 zur Entzündung gebracht
werden.
Offenbar ist das Gas, welches zuerst in die Schaufeln 29 der Gasturbine tritt, verbrauchtes
und verhältnismäßig kühles Gas, welches während der Verdichtungsperiode nach den
Rohren 28 gelangt ist. Bei dieser Anordnung werden die heißen Gase, welche von der Explosion
herrühren, lange genug in der Kammer zurückgehalten, um sie durch Expansion beträchtlich zu kühlen und einen Teil ihrer Abhitze
an das Wasser in dem Behälter 18 abgeben zu lassen. Die Gase sind ferner ge-'
kühlt, während ihres Durchtrittes durch die Rohre 28, und dabei ist ihre Temperatur, ehe
sie nach den Schaufeln 29 gelangen, herabgesetzt.
In der Zeichnung ist der Geschwindigkeits- 90 regler 63 dargestellt, der durch die Dampfund
Gasturbinen angetrieben wird und die Lage der Arme 44 der Mischventile, welche die Gemische nach den Kammern 11, 12, 13, 14
führen, verändern soll.
Ein Klappventil 62 ist in die Einlaßöffnung 37 des Verdichters eingebaut, um die Zusammensetzung
des nach den Mischventilen entsandten Gemisches verändern zu können. Dieses
Ventil kann von Hand eingestellt werden oder auch durch den Regler oder auf beide Art
und Weisen, je nach Wunsch. Die Dampfturbine 16 und der Verdichter müssen nicht notwendigerweise
mit der Welle der Gasturbine unmittelbar verbunden sein.
Claims (7)
1. Explosionsturbine mit einer Anzahl nacheinander wirkender Explosionskammern,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Kammer expandierenden Gase außer zum Antrieb der Turbine zur unmittelbaren
Verdichtung des Gemisches in einer
. anderen Kammer ausgenutzt werden.
2. Ausführungsförm der Turbine gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Explosionsgase in einer Kammer die Verdichtung von Ladungen in zwei
' oder mehreren anderen Kammern bewirken.
3. Ausführungsform der Turbine gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß jede Explosionskammer (z.B. ii) in Aufeinanderfolge mit zwei
oder mehreren anderen Kammern (z. B. 14, 13) in Verbindung gebracht werden
kann, um eine Verdichtung der Gemische in denselben in verschiedenen Verdichtungsstufen
zu bewirken.
4. Ausführungsform der Turbine gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertritt der Explosionsgase von einer Kammer (z.B. 11) nach
den anderen Kammern (z. B. 14, 13) durch einen Drehschieber (17) überwacht wird,
der von der Welle (31) aus, auf welcher das Turbinenrad (30) sitzt, angetrieben
wird.
5. Ausführungsform der Turbine gemäß Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehschieber (17) auch die Beaufschlagung des Turbinenrades
(30) überwacht.
6. Ausführungsform der Turbine gemäß Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (17) einen Teil der Verbrennungsprodukte in jeder Kammer in Aufeinanderfolge durch das Turbinenrad
in eine zweite Kammer treten läßt, einen weiteren Teil bei niedrigerem Druck durch das Turbinenrad in eine dritte
Kammer und noch einen weiteren Teil bei einem Druckmindestmaß durch das Turbinenrad
nach dem Auspuff, worauf die Kammer unmittelbar nach dem Auspuff geöffnet wird.
7. Ausführungsform der Turbine gemaß Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehschieber (17) zwei Öffnungen (52, 54, Fig. 10) besitzt, die
nacheinander mit den Kanälen in Verbindung treten, die nach den Explosionskammern
führen, um die Explosionsgase in zwei verschiedenen Expansionsstufen nach den anderen Verbrennungskammern strömen
zu lassen, ferner eine Öffnung (56), um einen weiteren Teil der Gase durch das Turbinenrad in den Auspuff strömen zu
lassen, und endlich gegebenenfalls eine Ausnehmung (58) für den Auspuff, um die Kammern ausspülen lassen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263140C true DE263140C (de) |
Family
ID=520559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263140D Active DE263140C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263140C (de) |
-
0
- DE DENDAT263140D patent/DE263140C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2263559C3 (de) | Gasturbinenanlage | |
DE3138332C2 (de) | Verfahren zur Abgasrückführung in einen Viertakt-Verbrennungsmotor | |
EP0745806A2 (de) | Einrichtung zur thermischen Abluftreinigung | |
DE263140C (de) | ||
EP1312861A2 (de) | Abluftreinigungsvorrichtung | |
DE596856C (de) | Steuereinrichtung zur Brennkammer von Rueckdruckantriebsvorrichtungen | |
DE2456759C2 (de) | Verfahren zur Anregung eines gasdynamischen CO↓2↓-Hochleistungslaser und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE496491C (de) | Druckluftanlage mit Drucklufterzeugung durch Verbrennungsgase | |
DE1120181B (de) | Windkanal | |
DE962841C (de) | Verfahren zum Betriebe Feuergase durch Verpuffungen herstellender Treibgaserzeuger und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
AT126845B (de) | Regelanordnung an Gasturbinenanlagen. | |
DE695180C (de) | Gasturbine | |
DE506895C (de) | Einrichtung zum beschleunigten Spuelen und Laden einer Verpuffungsbrennkraftturbine | |
DE469674C (de) | Gasexplosionsturbine mit mehreren Brennkammern und gemeinsamem Sammeldruckraum | |
DE890148C (de) | Intermittierend arbeitendes Strahlrohrtriebwerk | |
DE41246C (de) | Neuerung an Gas- und Petroleum-Kraftmaschinen | |
DE921169C (de) | Drehkolbenmaschine | |
AT53263B (de) | Durch den Rückstoß ausströmender Gase getriebene Verbrennungsturbine mit umlaufender Verbrennungskammer. | |
DE284343C (de) | ||
DE520570C (de) | Aus Brennkraftmaschine und Abgasturbine bestehende Anlage | |
AT120711B (de) | Gasturbine mit pendelnder Flüssigkeit. | |
DE45150C (de) | Vertheiiungsvorrichtung für Gasmotoren | |
DE232234C (de) | ||
DE767913C (de) | Reglungsvorrichtung fuer eine Anlage mit mindestens einem Flugkolben-Treibgaserzeuger und mindestens einer durch die Treibgase angetriebenen Turbine | |
DE508293C (de) | Brennkraftturbine mit frei fliegendem Kolben |